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rotundschwarz

31408

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1) Die Räuber (von wegen: Im Wald   )
2) Apfel (jaaa - wir haben alle gegoggelt, was der häufigste Duft ist (Vanille) - aber -heeeeey--- wir sind in Frankfurt   )
3) Seine
4) 7
5) Rot-Weiss Frankfurt

mmh
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gereizt schrieb:
Fakt, nur dient es nicht zur Entfernung von Gripsch, sondern von Grips. Das Ergebnis, Yogi, Bieri, die Nutellas mit ihrem geistigen Oberhaupt Poldi. Und die DFB-UnRichter, die artig richten, die wurden ein wenig zu derb gegribsschält. Naja, werden sie halt Manager bei Hoppheim...

Muhahaha. Aaaaaa, deshalb. J e t z t versteh ich. Und nach der Entfernung des Gripschgrips bekommen sie als Ausgleich dann alle besonders schöne Frisuren verpasst.  
gereizt schrieb:
Wir lasse uns nedd schäle! Nix gibts. Und genau: Auswärts heißt der Sieg!

Fakt das. Sieg!
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Hihi. Das is echt unfasslich, wie da Irgendwann-Mal-Gehörtes und Da-war-doch-was-keine-Ahnung in einen großen Schwurbel verpackt wird. Vor allem auch in Facebook - jede Menge  ,-)  Picos, die irgendwas von "Trauma", "Rache für Aleschia",  "Noch eine Rechnung offen" und "Tag der Wiedergutmachung" brabbeln. Eieieiei. Voll peinlich, irgendwie  :neutral-face  

Deinen Archiv-Spielbericht zum letzten Erst-Liga-Spiel in Rostock hab ich gestern beim Quiz-Basteln schon gelesen und dann den Mantel des Schweigens darüber ausgebreitet. Weiß jedenfalls, welchen Satz ich heute nach dem Spiel auf jeden Fall nicht lesen will.

Ansonsten schad, dass ich meinen Spieltagseintrag gestern schon verlinkt hatte    - ich hätt zu gern gewusst, was du von dem Apfelschäler hälst?  

Auswärtssieg! Auswärtssieg! Auswärtssieg!
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Haben wir nicht alle irgendwo ein i zuviel?  ,-)

Aber im Ernst: Sorry - und danke für die Aufmerksamkeit!

Hier auch gleich noch was zum Ent-Traumatisieren bei mir drüben im Blog:

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/03/25-von-34.html
25 (von 34)

Auswärtssieg - und sonst gar nix!
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Nichts Neues in den Blogs – deswegen also einfach nur das heute morgen genkündigte

Uffrescht-wie-die-Sparschel-Rostock-Rätsel

zur Einstimmung aufs Spiel.   Trauma und mögliche böse Ahnungen abschütteln, dem Feind ins Auge sehen, mitraten. Schluss mit Schweissausbrüchen und Albträumen. Unten stehen 14  Fragen – nur jeweils eine Antwort ist richtig. Kein Problem für jeden, der die Vorberichte der letzten hundert Jahre hier im Forum und/oder die Diskussionen, Blogeinträge und Zeitungsberichte der letzten Tage auf das Spiel morgen verfolgt hat.  Die Buchstaben hinter den richtigen Lösungen ergeben hintereinander gereimt – wie immer – einen etwas dämlichen, aber nichtsdestoroztoc richtigen gereihten Lösungssatz. Also: Umgekehrt.

Los geht’s:  

1) Wie hieß die Stadt Rostock im Mittelalter?

Aleschia (WIES)
Roztoc (EIN)
Alfonsiushym (DER)

2) Hansa Rostock ist der letzte Verein, der im Osten die Meisterschaft holte. Wann war das?

Saison 1988/89 (T)
Saison 1989/90 (L)
Saison 1990/91 (S)

3) Sie ist wunderschön. Mitreißend. Überzeugt vor allem durch textliche Prägnanz und Originalität. Die Vereinshymne von Hansa Rostock. „Du bist so genial. Wir lieben dich total.“  Wer singt?

Karat (GRA)
Achim Mentzel (PUR)
Puhdys (ZWE)

4) Der Name von Frank Pagelsdorf als Trainer ist ebenso eng mit Hansa Rostock verbunden wie der von Stefan Beinlich als Spieler. Beider  Weg mit Rostock verlief parallel.  Pagelsdorf  trainierte die Mannschaft  von 1994-1997 und dann noch einmal von 2005-2008. Jeweils während der gleichen Zeiträume war auch Stefan Beinlich als Spieler in Rostock aktiv. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

Pagelsdorf und Beinlich sind zweimal mit Hansa Rostock aufgestiegen. (IDR)
Pagelsdorf und Beinlich  sind zweimal mit Hansa Rostock abgestiegen. (AUF)
Sie standen zusammen mit  Hansa Rostock im DFB-Pokalfinale. (SCH)

5) Welche der folgenden Trainer/Ex-Trainer der Eintracht waren auch schon einmal Trainer in Rostock?

Michael Skibbe/Willi Reimann/Dragoslav Stepanovic (GRU)
Jörg Berger/Armin Veh/Friedhelm Funkel (EIVI)
Horst Ehrmanntraut/Martin Andermatt/Christoph Daum (KLA)

6) 16. Mai 1992. Wir wissen alles, sogar das Stepi recht hatte und Lebbe tätsächlich weiterging. Alles gesagt. Alfons Berg. Ralf Weber. In diesem Jahr „feiern“ wir das Zwanzigjährige. Was steht auf dem T-Shirt, dass das Eintracht-Museum diesem Tag gewidmet hat?

Traumatisiert (IERD)
Alkoholisiert (UNS)
Versenkt (ABE)

7) Noch so ein Shice-Tag. 12. April 1996. Die Eintracht zeigt im Waldstadion ein desolates Spiel und verliert mit 1:3 gegen Hansa Rostock. Der  Anschluss an die Nichtabstiegsplätze ist verpasst, die Eintracht hängt  am 28. Spieltag auf Platz 16. Der Abstieg rückt näher.  Ein schrecklicher Abend. Das Schweizer Messer meines Mit-Adlers geht  im Orkus der Security verloren. Was passiert außerdem im Stadion nach dem Abpfiff?

Eintracht-Fans stürmen den Platz. (USER)
Der Mannschaftsbus wird belagert. Rudi Bommer, Uwe Bindewald und Stepi beruhigen die Fans. (OSE)
Es macht sich eine Art Totenstarre breit. (IESE)

8) Welchen Rekord hält Hansa Rostock bis heute?

10 Hansa-Spiele hintereinander endeten mit 0:0 (TT)
Rostock kassierte 8 Heimniederlagen am Stück (SS)
Rostock gewann fünf Mal hintereinander mit 1:0. (LL)

9) Wie heißt der schwedische Wunderstürmer, den Rostock in der Winterpause verpflichtet hat?

Andy Beck (FRU)
Freddy Borg (PIE)
Michael Reim (WER)
Matthias Holm (KLA)

10) Vor der Saison 2011/12 hat Hansa Rostock Marek Mintal verpflichtet, der im Laufe seiner Karriere viele Höhepunkte, aber auch viele Tiefen erlebt hat.  Schwere Verletzungen (zwei Mittelfußbrüche direkt hintereinander). Auch  in Rostock verletzte sich der inzwischen 35-jährige nach nur zwei Ligaspielen schwer, erst Ende Oktober kehrte er ins Team zurück. Bei welchem Verein war Marek Mintal viele Jahre erfolgreich und wahr mehrfacher Torschützenkönig in Liga 1 und 2?

Borussia Mönchengladbach (FAS)
1.FC Kaiserslautern (HUS)
1.FC Nürnberg (LGE)

11) Bisher Achtmal hat die Eintracht in Rostock gespielt. Wie häufig hat sie dort gewonnen?

Immer – bis auf dieses eine Mal… (WO)
Drei Mal (WA)
Nur ein einziges Mal. Bis jetzt! (WI)

12) Drei Spieler im aktuellen Kader der Rostocker haben den gleichen Vornamen. Wie heißen sie?

Ingo (FF)
Kevin (NN)
Willi (PP)

13) Am 23.September 2009 habe ich folgendes Bildchen hier ins Eintracht-Forum gestellt:



Danach fuhr ich ins Waldstadion zum Pokalspiel Und dann?

Die Eintracht hat gewonnen. Was sonst? (AN)
Die Eintracht hat nach Verlängerung verloren. (EN)
Die Eintracht hat nach Elfmeterschießen verloren. (UN)

14) Wenn ihr jetzt findet, dass dieses Quiz nicht so besonders positiv für die Eintracht daherkommt – hier noch eine allerletzte Frage. Mit welchem Ziel fährt die Eintracht morgen nach Rostock?

Die Null muss stehen. (QUATSCH)
Bloß nicht verlieren. (UNFUG)
Rausgehen und weghauen. (WIR!)

Und jetzt alle:

_ _ _ _, _ _ _ _, _ _ _ _, _ _ _ _ -

_ _ _ _ _ _  _ _ _ _ _  _ _ _ _ _ _ _ _  _ _ _ !
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Samstagmorgendliche Stille schwebt über den Blogs. Erwartungsfroh wird hinter den Kulissen gewerkelt und gewuselt. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, hier ein fröhliches Schnattern, dort ein vorsichtiges Mahnen ist im Hintergrund bereits zu hören. Es tuschelt und trippelt und tappelt und babbelt  - ja, ähem, also, was ich eigentlich sagen wollte: Da kommt heut sicher noch was - z.B. hier im Fred irgendwann im Laufe des Tages das "Quiz zum Spiel". Einfach später noch mal vorbeischauen  ,-)
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complice schrieb:
Ah, die Lederhüte. Da sinse ja. Ihr habt eben keine Ahnung als so wie ich. So!

 


Hihi.   Lernt doch jedes hessische Kind mit dem ersten Löffel Brei: Mir knoddere, also simmer.
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Immerhin schön zu lesen, dass Armin Veh heute Zeit hatte  ,-)

Ansonsten: ich hab's gewusst. Was auch immer  

Danke fürs Krümeln!
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Schaue leider viel zu selten hier im Fred vorbei und hab deswegen eben erst die Übersicht/Linkliste von Jona entdeckt. Was e Arbeit - großartig. Vielen Dank dafür.

Ebenfalls vielen Dank an den werten Herrn Kadabra - was ist die Ode an Bum Kun Cha gegen diesen Hymnus an den Thüringer Kartoffelkloß? Großartig  
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Wenn die Sonne stürmt

Gestern hat ein starker Sonnensturm die Erde getroffen. Die einen US-Experten sprechen von einer der stärksten Sonnenstürme der vergangenen Jahre, die anderen meinen, der Sturm sei schwächer ausgefallen als erwartet.

Besser die sonne stürmt als gar keiner. Jedenfalls hat der Sonnensturm sich – vorläufig -  nur geringfügig ausgewirkt. Die befürchteten Stromausfälle sind ausgeblieben, es gab nur vereinzelte Störungen im Funkverkehr. Dummerweise hatte die stürmende  Sonne es wohl insbesondere und ausgerechnet auf Frankfurt abgesehen.  Der  Funkkontakt zu Armin Veh wurde kurzzeitig unterbrochen, stattdessen wurden „geheime“ Informationen aus unbekannten Quellen an die Oberfläche gespült, die – man braucht kein Sonnenexperte zu sein, um das zu wissen - „enorme Schwierigkeiten“ ahnen lassen.  Offensichtlich von Sonnen-Paparazzi direkt aus der Erdumlaufbahn geschossene - Fotos zeigen bei einer Sitzungspause erwischte Menschen mit besorgten, ja erschrockenen Gesichtern, die das Schlimmste zu bestätigen scheinen.

Wir müssen also zur Kenntnis nehmen, dass die Eintracht möglicherweise direkt in einen Sonnenwirbel geraten ist, der sie dazu verdammt, auf ewig in der gleichen Umlaufbahn vor sich hin zu dümpeln und in ihrem eigenen Saft zu schmoren. So wie es gute Tradition ist, wird der Sonnenenergiestoß uns dabei unterstützen, rechtzeitig bevor wir in die entscheidende Phase einer Saison gehen, den roten Selbstvernichtungsknopf zu betätigen und mit dem Hintern kaputt zu machen, was wir gerade versuchen, mit den Füßen wieder aufzubauen.   Die heiße Luft wird dafür sorgen, dass unsere Energieversorgung (haha – Kassen leer) , aber auch unsere Kommunikationswege (***immerdasgleiche.gleiche.gleiche.gleiche.gleiche…***)  und Navigationsgeräte (Vorstand? Trainer? Pressespecher/-in?), möglicherweise sogar ganze Hirne lahm gelegt werden – ähnlich wie es im Jahr 1889 bereits der kanadischen Stadt Quebec wiederfahren ist. Damals waren alle Bewohner dazu verdammt täglich mehrere Stunden öffentlich Kaugummi zu kauen.

Noch ist die Entwicklung offen: Kann sein, dass wir „von diesem Sturm nicht mehr viel sehen“, kann aber auch sein, dass sich das „magnetische Feld bis zum Freitagvormittag noch verstärkt hat“, kann sogar sein, dass die Wahrscheinlichkeit für gewaltige Sonnenstürme, die die Erde treffen, am kommenden Wochenende am höchsten ist.

Am Wochenende? Aaaach so. Ufff. Entwarnung. Dann können wir die Auswirkungen für die Eintracht ja schon mal abhaken. Wir fahren ja nach Rostock – da sind wir sicher.

PS: Aufgrund der reißenden Nachfrage und des unglaublichen Erfolgs in der Vorwoche wird es hier morgen ein kleines Rostock-Quiz geben. Vielleicht. (Vielleicht hab ich aber auch keine Zeit,-)

Der Blick in die Blogs
http://www.blog-g.de/rostock.html
Blog G

Stefan spricht es aus das Wort: „Rostock.“ Wie und in welchem Zustand er das tut, verschweigt er uns. Während die Welt gestern (aha, Weltfrauentag) lila war – sollte bei dem bevorstehenden Auswärtsspiel der Eintracht eine andere Farbe vorherrschen: „Am Sonntag dann mit rosaroter Brille, 13:30 Uhr in Rostock. Diesmal fahren nur 1400 Fans der Eintracht an die Ostsee. Aus Schaden wird man klug.“

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/09/worte-des-hansa-experten/
Worte des Hansa-Experten

Björn ist – wie wir wissen – in seinem richtigen Leben Journalist und berichtet in diesem Zusammenhang regelmäßig über Hansa Rostock. Er kennt den nächsten Gegner der Eintracht also ganz gut. In seinem Blog stellt er die Mannschaft kurz vor und gibt einen Überblick über Stärken und Schwächen. „In der Rückrunde hat die Mannschaft des engagierten Wolfgang Wolff einen gehörigen Satz nach vorne gemacht im spielerischen Bereich. Mit dem neuen Stürmer Freddy Borg (28) aus Schwedens zweiter Fußballliga, ist ein Offensivspieler verpflichtet worden, der sich vor anderen Stürmern der Spielklasse nicht verstecken muss.“  

Marek Mintal. Kevin Pannewitz.  Matthias Holst. Stefan Gusche. Sebastian Pelzer. Marek Janecka. Kevin Müller. Robert Müller. Timo Perthel. Tobias Jänicke. Tom Weilandt. Edison Jordanov. Marcel Schied. Björn Ziegenbein.  Alles Spieler in den Reihen von Hansa Rostock, zu denen Björn eine kurze Einschätzung liefert.

„Die obige Einschätzung mag furchteinflößener klingen als sie verdient. Ganz zufällig steht Hansa wahrlich nicht auf Tabellenrang 18. Aber: Vor allem in den vergangenen Wochen spielt das Team keinen schlechten Ball, der Niederlage gegen Ingolstadt lagen viele vermasselte Tor-Chancen zugrunde – und die Bayern schossen genau zwei Mal aufs Tor. Auch gegen Braunschweig war Rostock nicht schlechter. Ein Sieg war auch dort möglich – es wurde eine Niederlage. Was ich sagen möchte: Lasst euch nicht von der roten Laterne blenden. So leicht wie im Hinspiel wird es nicht – vor allem nicht, wenn kein frühes Eintracht-Tor fällt.“

Ansonsten richtet Björn sich bereits vorab auf Krawalle ein. „Es wird Krawalle geben.“  Und zwar im Gästblock, dort „…werden Pyros gezündet, im schlimmsten Fall leuchtspuren/Raketen abgeschossen.“  Ich fänds ja besser, wenn man nicht schon im Vorfeld zündelt ,-)

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-072
Nummer 72

Nach dem Ausfall der vergangenen Woche funktioniert die Technik jetzt wieder und René, Marvin und Alex schwätzen ein Stündchen über das aktuelle Geschehen der Eintracht. Ein wichtiges Thema dabei ist die Nachbetrachtung des Spiels gegen Cottbus – und in diesem Fall ist gehört da schon etwas dazu, denn zwei der Gesprächspartner haben – huch – das Spiel gar nicht gesehen.  Alex war da, hat sich über die am Ende dann doch noch 3 Punkte gefreut, über den – aus ihrer Sicht – Lulli-Jubel der Mannschaft vor der Kurve und über den Hype um den das Europa-Lied mitsingenden Martin Fenin geärgert. Weiter geht’s mit der zu erwartenden Auswärtsspielssperre, mit – na klar – Rostock und mit Erstliga-Heulsusen. Hört einfach mal rein.

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/03/spieler-der-stunde-sebastian-rode.html
Spieler der Stunde: Sebastian Rode

Wie Armin Veh hatte ich gestern keine Zeit, hab sie mir aber trotzdem genommen  ,-)  und einen Eintrag zum Spieler der Stunde verfasst. Zu jedem Spieler, der Stimmen bekommen hat, gibt es ein paar Anmerkungen – und sogar zu einem, der gar nicht zur Wahl gestanden hat: „Nein – Martin Fenin stand (auch wenn Anita es sich im Eintracht-Forum gewünscht hätte) nicht auf der Liste des „Spielers der Stunde“ – aber Martin hätte sich diesen Titel in gewisser Weise auch verdient. (…)Hoffe sehr, dass dieses Wochenende – und die ehrliche Zuneigung, die ihm entgegen geschwappt ist - ihm einen weiteren Schub auf dem Weg zur Gesundung gegeben hat - und dass er die billigen Schlagzeilen, die nach diesem Wochenende gefolgt sind, schnell abhakt.“  

Wenn ihr wissen wollt, warum mir im Zusammenhang  mit Jimmy Hoffer der samstägliche Einkauf in einer „Erlebnisbäckerei“ einfällt, was Constant Djakpa mit Barack Obama zu tun hat, warum ich mich am Sonntag über Christoph Preuß geärgert habe,  warum Oka sich in den letzten Spielen häufiger als sonst über Fehler seiner Vorderleute echauffiert hat und warum Sebastian Rode vollkommen verdient zum Spieler der Stunde gewählt worden ist, aber trotzdem gerne ab und zu einen Fehler machen darf – selber lesen.
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Was für eine traurige Nachricht. "Smoli und Mitch", F-Block, Pokalsieg 1988. Konnte es gar nicht glauben, als ich es vorhin gelesen habe. Viel zu jung, viel zu früh gestorben. Bin erschrocken und traurig.
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Wagga wagga

Jeder Tag ist ein Tag voller Nachrichten und Informationen. Große, kleine, wichtige, unwichtige. Alles neben- und dorschenanner. Ich hab mich grade mal durch Spiegel, FR und Kicker Online gezappt.

Da kann man heute z.B. fünf Lehren aus einer wilden Nacht ziehen, keine Podiumsdiskussion führen, aber einiges über die Wolfsspinne im fernen Australien erfahren: Nach den stärksten Regenfällen seit vielen Jahren ist nämlich der Murrumbidgee-Fluss im Wagga Wagga-Land über die Ufer getreten. Nicht nur die Menschen, sondern auch die Wolfsspinnen sind vor der Flut weiter ins Landesinnere geflüchtet.  Dort spinnen sie jetzt ihre Netze. Felder, Büsche und Sträucher sind von weißen klebrigen Schleiern bedeckt. Ich fürchte: Die gibt es nicht nur in Wagga Wagga. Andernorts (in Syrien) ist das Öl, aber es sind auch die Touristen und das Geld weg. Und Obama? Der ist noch da, aber auch er: Hauptsache bald weg. Kristina Schröder hat zwar vor kurzem selbst ein Baby bekommen, ist jetzt aber gegen Parteinachwuchs. Herr Dutt ist im Glück. Herr Mertesacker erhält eine SMS von Herrn Podolski. Das deutsche Frauen Nationalteam greift nach dem Algarve-Cup. (Sie will ihn nicht austrinken, sondern gewinnen). Herr Maschmeyer ist – ebenso wie die sowjetische Atomraketenbasis – ganz nah am Drücker und schreibt seine Memoiren. Der FC Arsenal hat seine Ehre gerettet. Paolo Guerrero eher nicht, obwohl er ja eigentlich nur ein Laufduell geführt hat, während bei Herrn Wulff weiter nachgetreten wird. Sarkozy fordert weniger Ausländer in Frankreich. ADHS ist bei früh eingeschulten Kindern häufig eine Fehldiagnose – und zwar vollkommen egal, ob sie Mia, Sophie, Mohamed oder Ben heißen. Obwohl Marie, Charlotte, Maximilian und Lukas prinzipiell als schlau gelten, während Chantal, Mandy, Kevin und Maurice gleich ein bisschen doofer sind als andere. In Frankfurt sind diese Namen (logisch!) eher selten, stattdessen wimmelt es von Alexanders, Maximilians, Maries und Sophies. Was das bedeutet – darüber muss ich erst noch einmal nachdenken. Und ihr vielleicht ja auch.

Unvergessen:
Wlodzimierz Smolarek, großer  Fußballer, vielfacher polnischer Nationalspieler, Vater von Ebi Smolarek, ist heute im Alter von nur 54 Jahren verstorben. Von 1986-88 spielte er bei der Eintracht, gehörte zu der Mannschaft um Uli Stein, Charly Körbel und Lajos Detari, die 1988 in Berlin den vierten Pokalsieg für die Eintracht nach Frankfurt holte. Viel zu jung. Wie traurig.

Blick in die Blogs

Hier geht es heute gleich zwei Mal um Martin Fenin.
Björn (Eintrachz-Inside) hüpft bereits gestern (“Die Schuldfrage“) auf den Artikel der Blöd-Zeitung, in dem Martin angeblich der Eintracht und Michael Skibbe die Schuld an seiner Erkrankung gibt. Am Ende des Eintrags findet sich ein Smiley und so vermute ich, dass der Satz „Dann habe ich mir Martin Fenin etwas gemeinsam – ich litt im übertragenen Sinne auch zwei Jahre lang an Depressionen wegen des Trainer-Imitats“ ironisch gemeint ist, was es aber auch nicht besser macht.

Auch Stefan im Blog G hatte gestern im Laufe des Tages den nämlichen, nicht minder voreiligen Fenin-Quatsch in 11 Freunde verlinkt – das bedauert er und bringt das in seinem heutigen Eintrag dankenswerterweise auch zum Ausdruck: “Martin sagt: Nö!“ Wie wir alle inzwischen wissen, hat Martin Fenin die Sache in zwischen auf seiner Facebookseite richtig gestellt, auch die Zeit – die die gleichlautende Agentur-Meldung der SID samt Überschrift – in ihrer Online-Ausgabe verlinkt hatte, hat die Meldung inzwischen aus dem Netz genommen. Dazu Stefan: „Schuld ist nicht die Eintracht. Schuld sind nicht nur die, die Mist verzapfen. Schuld sind immer auch die, die solchen Mist dann verbreiten. Und da schließe ich mich ausdrücklich mit ein.“ Danke, Stefan!

Noch einmal zurück zu Eintracht-Inside und einem weiteren kurzen Text von heute_

„Unterricht mit Mario“. Björn meint: „Dass ausgerechnet Mario Basler als derjenige herhalten muss, der anstand vermittelt – skurril. Aber nichts desto trotz sollen auf diesen Link all jene fans mal klicken, die ständig auf ihre Liebelings-Oprfer – sei es Trainer, Spieler, oder Funktionär – draufschlagen.“ Ich schlage nie ,-), habe trotzdem geklickt. Was das undifferenzierte Rumgeprolete von Mario Basler mit Anstand zu tun hat, erschließt sich mir leider trotzdem nicht. Aber das kann an mir liegen.
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Freut mich, dass das Cottbusquiz vom Samstag dem ein oder anderen Spaß gemacht (habe mich selbstverständlich für künftige Rätsel auch gleich mal  mit weiteren Weisheiten frömmelnder Hunzdikerweiber vertraut gemacht  ,-) ) – danke auch für die Korrekturen!!!  Erst Caio, dann Russ. Aaargs.  Natürlich, so rum war es. Und Marco Russ lief nach seinem Tor über den ganzen Platz zu Oka und umarmte ihn. Hey – dieses Tor war auch für dich. Ein wunderbarer, sehr anrührender Moment  

@gereizt: Der Ticker aus den verschiedenen Spieltagsfreds ist grandios. Da könnte man glatt zwei Spiele draus machen  

@Anita:   Gute Idee. Martin Fenin war gestern ganz sicher ein „Spieler der Stunde“ - vielleicht wählst du trotzdem mit?  

Nachgetreten

Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5166
Der erste Sieg

„Mühevoller Eintracht-Sieg. Drei Punkte. Gut so.“ Trotzdem gab es – so kann man bei Beve nachlesen – gestern „noch mehr als diese drei Punkte, etwas, dass wohl ewiglich in Erinnerung bleiben wird – zumindest für einen. Oder für sogar für zwei, die an jenem 04. März 2012 im Stadion waren.“

Einer der beiden: Martin Fenin, der vor dem Spiel gegen Cottbus zu Gast (bei Beve) auf der Waldtribüne des Eintracht-Museums war und dort mit großem Applaus begrüßt wurde. Beve erinnert noch einmal an Martins Zeit in Frankfurt, an Erfolge, an Verletzungen, an den Abschied aus Frankfurt ("Froh war er, wieder zuhause zu sein, hier im Waldstadion, wie er sagte und man spürte, dass er noch heute nicht so ganz begreifen kann, dass er nicht mehr das Trikot mit dem Adler tragen darf...") und an ganz besondere Highlights, für viele von uns die 3 Tore, die er in seinem ersten Spiel für die Eintracht in Berlin erzielte, für Martin selbst „das erste Heimspiel im Stadion.  Ein paar Tage nach dem 3:0 in Berlin traf die Eintracht auf Arminia Bielefeld und siegte vor über 43.000 Zuschauern mit 2:1 – und Fenin erzielte das zwischenzeitliche 2:0, der vierte Treffer im zweiten Spiel für Eintracht Frankfurt.“

Und wer war der Zweite, der gestern einen ganz besonderen Tag erlebt hat? Beves Neffe Timm, ein „großer Eintracht-Fan, der nun auch schon einige Eintracht-Spiele gesehen hat", aber  - und jetzt kommt der Haken -  bis gestern noch keinen Sieg. Diese "Serie" würde doch hoffentlich nicht weiter anhalten....?   „Timm, mit Eintracht-Kappe, Eintracht-Schal, Oka-Trikot gab alles. Im Herzen von Europa, schwarz-weiß wie Schnee, textsicher wie ein Großer sang er die Hymnen mit und fieberte dem Spiel entgegen und beobachtete alles ganz genau.

Und dann kam sie, die 69. Minute; Rode behauptete im Strafraum den Ball, flankte nach innen und Hoffer pfefferte die Kugel ins Netz, da hättet ihr Timm mal sehen sollen, Lachen, Freude, High Five – eine Last fiel von seinem Herzen und nachdem wir die letzten Minuten zwischen Hoffen und Bangen verbrachten, da war er endlich unter Dach und Fach, der erste Pflichtspielsieg von Timm.“


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/03/von-bosen-gespenstern-und-guten.html
Von bösen Gespenstern und guten Geistern

Auch bei mir im Blog ein Bericht zum Spiel gestern, in dem so allerlei vom Spiel und um das Spiel herum erzählt wird.  Von wenig Schlaf, wackeligen Knien und von einer Mannschaft, die von Cottbus in der ersten Hälfte „den nicht vorhandenen Schneid“ abgekauft bekommt.   Vom Ratlosig- und Hoffnungslosikgeit („Drei Minuten vor der Halbzeitpause habe ich das Gefühl: Ich kann nicht mehr. Bin moralisch am Ende. Das war’s, denke ich.“) Vom Sich-Nicht-Hängen-Lassen („ „Nicht schlapp machen,” simse ich in die Welt. “Elend. Zäh. Schlecht. Aber am Ende drei Punkte.“ ) und von einer Mannschaft, in die dann doch noch rechtzeitig der „Aufstiegsgeist“ fährt. „Sie schütteln die Unsicherheit ab, nehmen ihre Herzen in die Hand. Plötzlich ist da Körperspannung, Willen, Konzentration. Jetzt machen WIR das Spiel. Und wir gewinnen die Zweikämpfe. Beine, Körper, die immer noch irgendwo dazwischen sind. Rode. Meier. Schwegler. Jung. Rode, immer wieder Rode. Die Angriffe rollen aufs Tor, der Ball läuft. Zunehmend viele Fouls der Cottbuser. Freistöße. Das Spiel wird schneller. Weiter. Immer weiter. Geduld haben. Konzentriert bleiben. So wird dieses eine Tor irgendwann fallen. Es wird fallen. Oder? ODER?“

Wie wir inzwischen wissen: Es ist gefallen. Ächz. Uff!
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Wer weiß? Das Rätsel zum Spiel gegen Cottbus

Einen Cottbus-Test zur Einstimmung aufs Spiel hatte ich am Donnerstag versprochen und – voilà – hier ist er.  Hier könnt ihr also testen, ob ihr auch alle Vorberichte der letzten Jahre (doch, da gab es einige) gelesen und euch alles, was da drin steht, gut gemerkt habt. Vielleicht beantwortet ihr die Fragen aber auch einfach so.

Die Buchstaben hinter den richtigen Antworten ergeben hintereinander weg gelesen das Lösungswort.  Tipp: Der Lösungssatz reimt sich. Und er besteht aus 9 Wörtern. Viel Spaß!

1) Saison 2007/08, 25 Spieltag. Eintracht Frankfurt – Energie Cottbus.  Oka patzt, die Eintracht liegt hinten. Marco Russ gleicht aus und die Eintracht gewinnt am Ende mit 2:1 Wer schoss das entscheidende Tor?

Alex Meier (UNTE)
Caio (ABGEH)
Patrick Ochs (FRAG)

2) Der Verein Energie Cottbus ist im Jahr 1963  aus den Vereinen  SC Aktivist Brieske-Senftenberg und SC Cottbus hervorgegangen. Wie erhielt der Verein seinen Namen?

In der DDR war der Staatsratsvorsitzende persönlich für die Benamsung der Fußballvereine zuständig. (ERUN)
Es gab einen Leserwettbewerb in der Lausitzer Rundschau (AKTI)
Der Verein stand unter der Fittiche des Kombinats VEB Energie Brandenburg (NUND)

3) Cottbus liegt in der Lausitz, das man aus den Romanen Erwin Strittmatters oder einfach aus dem Wetterbericht kennt.  Eine Lausitzer  Spezialität ist:

Leinöl (ISTPA)
Lausitzer Schinken (DÜS)
Lausitzer Röllchen (= eine Art Rollmops) (PAU)

4) Wie heißt das Stadion von Energie Cottbus?

Energie-Arena (LI)
Stadion der Freundschaft (DER)
Nikon-Rotkäppchen-Park (SEL)

5) Als die Eintracht in der Hinrunde in Cottbus antrat, wurde das Team von Pele Wollitz trainiert, der sich bald darauf aus eigenem Entschluss beurlauben ließ und heute den Drittligisten VFL Osnabrück betreut, bei dem er Anfang der 90er als Spieler und von 2004 bis 2009 bereits einmal als Trainer tätig war. Wie heißt Pele Wollitz mit richtigem Vornamen?

Hans-Günther (DO)
Claus-Dieter (BO)
Karl-Heinz (FÜR)

6) Rudi Bommer heißt seit Anfang des Jahres der Trainer von Energie Cottbus. Rudi Bommer in Cottbus – Rudi Bommer und die Eintracht, das geht schon leichter über die Lippen. Wann war das eigentlich, als er für die Eintracht spielte? Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

Bommer gehörte zur UEFA-Cup Mannschaft (RF)
Bommer wurde mit der Eintracht Pokalsieger. (TH)
Bommer spielte noch zusammen mit Oka Nikolov (RN)

7) Wenn wir schon dabei sind – da ist ja noch ein Ex-Eintrachtler bei Cottbus, den man auch immer noch eher als Adler denkt: Martin Fenin. Mit so viel Hoffnung zur Eintracht gekommen. Furios gestartet. Geliebt. Gescheitert. An die Lausitz gewechselt. Abgestürzt. Und jetzt wieder da. Zum Glück. 3 Jahre spielte er bei der Eintracht. Wie viele Tore hat er in dieser Zeit gemacht?

5 (SOWIE)
14 (AMEN)
22 (HI)


8) Wie heißt das Maskottchen der Cottbuser?

Lauzi (DEI)
Kotzi (MM)
Stromi (SO)

9) Beim letzten Aufstieg, Saison 2004/05, trat die Eintracht am vorletzten Spieltag bei Energie Cottbus an. Sie gewann mit 3:0, der Aufstieg war damit fast schon perfekt. Wer schoss die Tore?

Köhler, van Lent, Du Ri (R)
Du Ri, Meier, Jones (N)
Drei Mal Meier (S)

10) Jeder Cottbus-Fan weiß, was gemeint ist, wenn von der „legendären Drei-Jahresregel“ die Rede ist.

Alle drei Jahre steht der Verein kurz vor der Pleite (MALS)
Pünktlich nach Ablauf von drei Jahren wechselt der Trainer (ABER)
Seit 1987/1988 schaffte es der Club genau alle drei Jahre entweder auf- oder abzusteigen. (TDIE)

11) In der Saison 2010/11 erreichte  Cottbus Platz 6 in der zweiten Liga und stellte den Torschützenkönig. Er schoss 25 Tore und wechselte am Ende der Saison zum FC Bayern München. Wie heißt er?

Nils Petersen (EINTR)
Nils Holgerson (FRANK)
Nils Lausitson (FURT)

12) Einer der All-Time-Helden von Energie Cottbus ist Tomislav Piplica. Er hütete von 1998 bis 2009 das Cottbuser Tor. Als er 2009 seine aktive Laufbahn beendete, war 40 Jahre alt. Durch eine ungewöhnliche kleine Geschichte wurde Piplica im Jahr 2002 über die Lausitz und über den Fußball hinaus in Deutschland einer breiteren Öffentlichkeit  bekannt?

Er machte während eines Bundesligaspiels in München seinem Spitznamen – Pipi – alle Ehre. (7)
Für ein kurioses Kopfballeigentor wurde er von Stefan Raab zum „Raab des Monats“ gekürt. (8)
Er traf im Sportstudio an der Torwand 6 mal. (9)

13) Petrik Sander. Pele Wollitz. Jetzt Rudi Bommer. Viele Jahre lang war der Name von Energie Cottbus vorrangig mit einem Trainer verknüpft. Wie heißt er?
`
Ede Geyer (VO)
Ede Adler (VA)
Ede Kranich (VI)

14) In der zweiten Liga hat die Eintracht noch nie  gegen Cottbus verloren, in der ersten schon und zwar in der Saison 2006/07 zu Hause mit 1:3. Die Niederlage war bitter, noch bitterer war aber die Verletzung , die Christoph Preuß in diesem Spiel erlitt. Was war es?

Ohne Fremdverschulden brach die alte Rückenverletzung wieder auf. (ST)
Christoph trat in ein Loch im Rasen und zog sich die Knieverletzung zu, die letztlich vor zwei Jahren zu seinem Karriereende führte. (PP)
Bei einer Abwehraktion rutschte Oka Nikolov mit den Stollen in Christoph hinein und schlitzte ihm den Oberschenkel auf. (RN)

PS: Sollten mir trotz aller Sorgfalt ein paar Fehlerchen reingerutscht sein, bitte ich das zu entschuldigen  - sorry! Korrekturen und Ergänzungen sind - nadierlisch  ,-)  willkommen!!  

PPS: Sieg!

Der Blick in die Blogs

Heute bin ich früher als Stefan – irgendetwas in meinem Leben muss falsch sein. Noch nichts (Stand 7 Uhr 35) also in Blog G, aber dafür bei

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/03/1000-jahre/
800 Jahre

Vor gefühlten 800 Jahren hat Rudi Bommer bei der Eintracht gespielt, weiß Björn (könnt ihr euch ja gleich für das Rätsel oben vormerken). Keine Ahnung woher und warum, Björn immer weiß, was die anderen denken und sagen, jedenfalls weiß er, was  [color=#FF0000]„die arroganten Mäuler unter den Eintracht Fans“
über Cottbus sagen werden: „Was ist schon Cottbus? Eine Stadt irgendwo in Brandenburg – ich wette, die gänzlich Unbedarften hätten auf Sachsen getippt – nahe der polnischen Grenze. Also kann es ja nur eines geben: Parole Weghauen. So ist er, der Eintracht-Fan. Schaut kurz aufs Wappen des Gegners, erkennt darin nichts mit historischem Atem und die Stadt, die dieses Wappen repräsentiert hat zudem weniger als 650.000 Einwohner – dann ists klar, dass die Truppe nix taugen kann.“

Gute Besserung wünscht er weiterhin Martin Fenin – aber auch der Eintracht. „Verschlechterung müsste man angesichts des Paderborn-Kicks ohnehin nicht wünschen.“  Am Ende ist auch Björn sicher: „Weil wir leistungsmäßig gerade so schön Achterbahn fahren, gewinnen wir das Ding – Vorischt Wortspiel – mit wenig Energie. Ich sag’s euch.“
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Häuptling hängende Spitze - das gefällt mir.    Und dann auch noch im Arm von Veh. Caio in der Innenverteidigung der B-Elf   und mit Abu ein neuer Hoffnungsträger. Das wär genial, wenn sich deine ersten Eindrücke bewahrheiten würden.

Vielen Dank für die wie immer bunten und kenntnisreichen Beobachtungen.

PS: Es freut mich, dass du immer noch das Gute im Caio entdeckst (mein ich ernst - es ist nicht schön, wenn der Bub jetzt überall zur Lachnummer degradiert wird!)
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Ooops - doppelt.  
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Auf die Verbindung Cottbus – Eintracht – Loddar wäre ich jetzt nicht unbedingt gekommen.  Meine Fresse.  Dank an dieser Stelle auch für die wunderbare Aufbereitung  - und bewahrung  dieser Geschichte.

Gleich auch noch zwei Mal nachgetreten:

Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5152
TZA – Helfer der Eintracht; ein Abend im Museum

Beve war dieses Mal – jawohl! – besonders  schnell.  Gestern abend noch im Museum – jetzt schon im Netz. Ein Bericht über den  Besuch von Anton Hübler, Friedel Lutz und Franco Lionti im Eintracht-Museum.  Geschichten aus sechs Jahrzehnten Eintracht. Bierkästen. Bratensoße. Stollen. Gemeinsames Schoppentrinken in der Kabine. Nächte auf der Massage-Liege. Und. Und. Und.  Kurios. Witzig. Melancholisch. Manches leider gar nicht schön und so wir die Eintracht kennen, aber dafür nicht wirklich lieben, und doch das meiste so, dass ein kleines wehes Gefühl zurückbleibt. Vorbei. Kein ganz kurzer Text. Bisschen Zeit nehmen. Lesen!

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/03/spieler-der-stunde-alex-meier-kapitans.html
Spieler der Stunde: Alex Meier (Kapitäns-Edition)

Beve war schnell – meine Auswertung zum „Spieler der Stunde“ dagegen kommt (gewohnt *g) spät und fast kurz vor dem Start des nächsten Spieltags.  „Das Spiel gegen Paderborn ist abgehakt. Am Sonntag kommt Cottbus. Bevor wir uns zusammen mit der Eintracht diesen neuen Herausforderungen – vielleicht ja auch neuen Abenteuern, neuen  Träumen, erfüllten Hoffnungen - zuwenden, noch ein kurzer Rückblick und Zwischenstopp…“

Gekürt wird einmal mehr Alex Meier, der in dieser Saison bereits sieben Mal  zum „Spieler der Stunde“ gewählt wude.   „Lob und Anerkennung für zwölf Tore und sieben Assists. Aber auch Lob und Anerkennung für ihn als Kapitän dieser Mannschaft: Drei der sieben „Titel“ holte er sich seit Beginn der Restrunde.“

Wer sonst noch Stimmen bekommen hat, wer nicht und warum – das könnt ihr als letzten Nachklapp des letzten Spieltags noch einmal im Zusammenhang nachlesen – und dann: One way. Kurs auf Cottbus. Kurs auf Aufstieg. Sieg!
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Yep. Alles rischdisch. Anita hat 1a vorgearbeitet , Akusunko 1a die Lücken gefüllt , Beve 1a den Frankensteinpfad  aufgenommen. (Wen die Verbindung zwischen Frankenstein und Ingolstadt interessiert - im Vorbericht zum Hinspiel hab ich da schon mal ein bisschen was dazu geschrieben.

Danke fürs Mitraten - mal sehen: Vielleicht gibt's am Samstag zur Einstimmung aufs Spiel ein kleines Cottbus-Quiz...
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Ich mag, dass du rätseln magst  ,-)

Das sieht schon ganz gut aus... mit dem Auflösen der Fragezeichen warte ich mal noch ein bisschen - vielleicht findet sich ja doch noch ein Mitrater  
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Rätselraten

Wie’s wohl weitergeht? Werden wir am Sonntag gegen Cottbus „eine Reaktion“ zeigen?  Bleibt Paderborn weiter oben dran? Haben die Fortunen einen Knacks oder ist Rösler bald wieder der alte? Spielt Butscher am Sonntag  Innen oder Außen? Wann unterschreibt Pirmin Schwegler? Ist Abu eine Verstärkung? Spielt Mo von Anfang an?

Fragen über Fragen – und hier sind noch ein paar mehr.  Im folgenden findet ihr 17 Aussagen. Zu jeder gehört eine der aktuellen Zweitligamannschaften. Kriegt ihr sie alle zusammen? Ja, is ja schon gut - manche sind ziemlich einfach. Trotzdem.  

1) Gegen die hat Caio einen Elfmeter verschossen und die Eintracht flog aus dem Pokal.

2) 34. Spieltag der Saison 2002/03. Die Eintracht spielt im Fernduell gegen den FSV Mainz 05 um den Aufstieg. Wir spielen gegen Reutlingen – die 05er spielen gegen diesen Verein.

3) Die waren schon drei Mal Deutscher Meister

4) Saison 2006/07: Im Heimspiel gegen diesen Verein vertreibt die Eintracht  mit einem 4:0 endgülitg die Abstiegssorgen

5) Bei diesem Verein spielte Alex Meier vor seinem Wechsel zur Eintracht.

6) Bei denen ist alles tote Hose.

7) Sie standen 1964 im Pokalfinale gegen die Eintracht. Und gewannen.

8) Der mitgliederstärkste Sportverein im Osten.

9) Die hatten früher mehr zum Strahlen

10) Am Ende der Saison  1983/84 muss die Eintracht zum erstem  Mal in ihrer Bundesligageschichte (?) in die Relegation. Sie tritt gegen diesen Verein an und gewinnt das Hinspiel auswärts mit 5:0.

11) Die sind immer eisern dabei

12) Das ist der Heimatverein von „Euro-Eddi“

13) Wenn wir gegen die spielen, sind wir alles Frankfurter Jungs

14) Die haben uns ganz schön alt aussehen lassen.

15) Denen ihr Maddin ist eigentlich unser Maddin und zum Glück wieder dabei.

16) Unser Gegner im Pokalendspiel 1988

17) Nicht Frank und Furt. Auch nicht Frank und Frei, sondern Franken und Stein.

Einer fehlt noch:

18) Wie heißt die Mannschaft, die ganz sicher in der nächsten Saison wieder in der ersten Liga spielen wird?

EINTRACHT!

Der Blick in die Blogs

Eintracht Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/es-kommt-wie-es-kommt
Es kommt wie es kommt

Und das heiißt in diesem Fall: Es kommt nicht. Wg. technischer und organisatorischer Probleme gibt es diese Woche keinen Podcast. Nach dem Sieg  gegen Cottbus sind Rene, Alex und co wieder babbelbereit. „Alles andere ist schnullibulli.“

Blog G
http://www.blog-g.de/es-ist-ja-nicht-alles-schlecht.html
Es ist ja nicht alles schlecht

Findet Stefan. Und das obwohl die deutsche Nationalmannschaft gestern gegen Frankreich verloren und der Jogi bestimmt ganz furchtbar getobt hat. „Dabei war ihm das ganz recht, dem badischen Schlitzohr, weiß er doch, dass jetzt der Druck erst mal raus ist.“

Ganz anders bei der Eintracht. Da gibt es Druck. Und  deshalb wird es in der Mannschaftsaufstellung sicher die eine oder andere „leichte Korrektur“ geben. „Es geht hier ja nicht um Hosenknöpfe. So wie gestern in Bremen.“

Wer spielt? Wer bleibt draußen? Was Stefan dazu meint – selber lesen.

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/03/01/erster-ansprechpartner/
Erster Ansprechpartner

Bei Björn geht es heute um Wasserstandsmeldungen zu Vertragsverhandlungen mit Pirmin Schwegler ,  er fragt sich, wie oft er die  Antworten “Die Eintracht ist mein erster Ansprechpartner” bzw. “Ich bin sehr zuversichtlich” oder “Wir sind auf einem guten Weg”  jetzt schon gehört hat und ob das jedes Mal Wert ist, als Nachricht verkauft zu werden.
Nö.

Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5147
Straßenkunst und die Uniform

Heute ist der Herr Beve endlich mal rechtzeitig  ,-) – und prompt geht es nicht um die Eintracht, sondern um eine  irgendwie witzige, aber auch sehr umstrittene Aktion zum Thema Streetart. Dabei sollen in der Stadt verstreute Graffiti-Motive gescucht und fotografiert –z.B. das Bild eines Schwarzen in Nazi-Uniform. Beve stellt die kontroversen Standpunkte kurz vor – "sie schwanken zwischen NoGo und schön, dass über (Straßen)Kunst eine öffentliche Diskussion und darüber hinaus ein Reflektionsprozess entsteht. Bleibt die Frage: Was denkt ihr?“

Na???