>

rotundschwarz

31606

#
Ich find: je öfter mers hört - eientlich braucht mer keine Übersetzung - gehört sozusagen zum Urbestand des menschlihen Daseins. Völkerübergreifend   :

Alles elend. Sich Scheiße gefühlt. Zu viel getrunken. Viel zu viel. Keinen Bus, nix mehr gekriegt. Gelaufen. Gelaufen. Und irgendwie - keine Ahnung wie -  grad noch wieder heimgekommen. Alles weh, vor allem die Füß.

#
O tempora, o Morus  ,-)
#
Herzlichen Dank fürs Krümeln und Networken  
#
Wow! Unglaublich! Herzlichen Glückwunsch allen PFYC-Adlern!!!!
#
Soooooo. Auch e bisje was geschafft (leider nur knapp 100.000 insgesamt, bin leider viiiiiiiiiiiiiel zu oft knapp unter den 15.000 hängen geblieben... smile:  Jedenfalls - wenn man den Ball volley trifft und er im Eck landet - feines Gefühl, das  

Muss jetzt noch was arbeiten, versuch beim Finale dabei zu sein    
#
Es ist der Waaaaaaaaahnsinn..... Bin im Moment leider noch keine Hilfe, hoffe aber im laufe des Tages zumindest e bisje was zum Weltrekord beitragen zu können. Dabei sein  Es ist (auch) der Spirit, der zählt  
#
Vor dem Spiel. Anmarsch zum Stadion. Polizei reguliert den Verkehr.

Durchsage der Polizei:
"Alle, die zum Fußballspiel wollen, links abbiegen, Richtung Niederrad. Alle, die nicht zum Fußballspiel wollen..."

Trupp anmarschierender Eintrachtler ergänzt:
"... ihr könnt nach Hause fahrn, ihr könnt nach Hause fahrn..."
#
Sehr nachträglich , aber herzlich : Die besten Wünsche zum Geburtstag und fürs neue Lebensjahr! Wirst sehen, die Geburstagstore, die am Samstag gefehlt haben, die bekommst du auch noch nachträglich  ,-)  -  morsche!

lg Kerstin
#
Hammer. Der Wahnsinn. Danke für die informative Aufbereitung  der Zahlen und für die Erläuterungen, ohne die ich - trotz Kopf  - nicht viel mehr als Bahnhof verstehe.  Und natürlich auch für die  zwischen den Zahlen versteckten Gereiztigkeiten.  Sehr gut gefallen mir z.B. die Spieler als zum Glück nicht unbewegliche Werte, die Bäh-rater und natürlich der abgeschriebene Caio, der arm Kerl.

Und von wegen Kohle in der Bilanz: Wird morgen garantiert nicht rückgestellt, sondern unterm Strich positiv auf der Haben-Seite ausgewiesen. Und das ist verbindlich    ,-)
#
Oh. Oh. Oh. Was für eine wunderbare Einstimmung aufs HSV-Spiel. Die Berichte aus dem Kicker, die ergänzten Erinnerungen, den Link zum Grabi-und-Pfaff-Abend bei Beve (grmpfff – auch so Museumsereignis, das ich verpasst habe. Elend :neutral-face ), die Archiv-Fotos.  Sind wir nicht alle ein bisschen Dr. Nikolov?

Das ist der Spirit aus dem Siege gemacht sind. Morgen!  
#
Hey - was geht ab? Großardisch. Unterschreib ich unbesehen. Meier hängen, Schorschi sichern und abdichten, Ümit riskieren.  Chirurgisch präzis. Nebenwirkung: 3 Punkte und ein dickes Danke für diesen feinen Trainingsbericht. Euphorie? Kann mer gar net genug habbe  

PS: Armer Maddin
#
Petermann-Paukenschlag ist aber auch ein feiner Akkord im Wechselgesang!

Reservisten-Bratwürste hammer in dieser Saison auch keine.  (Oder????)  Schalke 06 hatten wir schon. Schalke 05 auch. Da liegt doch das Ergebnis für Samstag förmlich in der Luft. Also richtig rum natürlich. Aber egal wie – Hauptsache Italien…ähem… Hauptsache Sieg. Natürlich.  
#
im Karpfenteich
#
Ja, ich find auch:  Das war ein sehr interessanter Abend. Sehr lang, ja - als die  Gesprächsrunde dann um kurz vor halb 11 beendet  war,  waren wir mit den Geschichten zwar jenseits der Mauer, aber noch nicht bei der Eintracht angelangt. Mit vielen kleinen und großen, zum Teil dramatischen Geschichten, Zwischentönen, Erinnerungen, unterschiedlichen  Sichtweisen. Es gab auche einige Längen -  da war einfach zu viel zu erzählen, vielleicht auch das Bedürfnis (z.B. bei Jürgen Pahl) Zeitzeugenschaft abzulegen, die eigene Geschichte und Sichtweise mitzuteilen. Grade in dem Nebeneinander der unterschiedlichen Geschichten  (z.B. die fast beiläufg erzählte Geschichte von Andre Rothe war wirklich Hammer; die „gleiche“ und dabei so unterschiedlich geprägte Geschichte von Jürgen Pahl und Norbert "Norbi" Nachtweih, der besonnene Jürgen Sparwasser)  entstand dann im Laufe des Abends ein facettenreicher, fesselnder  Blick auf das Sportlerleben in der ehemaligen DDR ,  aber auch auf Ost-West-Beziehungen – und auf die DDR selbst . Wir Wessis sind ja grade dabei unser böseböse DDR-Bild zu festigen. Ja, auch darüber gab es gestern viel, zum Teil Erschreckendes zu hören,  aber es gab auch Zwischentöne, die man zur Kenntnis nehmen sollte.  Vieles wo man gerne nachgehakt hätte. Vielleicht ja beim nächsten Mal   Mich würde z.B. sehr interessieren, warum  und auf welchen Wegen alle drei – wenn man Andre Rothe mit dazu nimmt, eigentlich sogar alle vier – bei der Eintracht gelandet sind??!

Jürgen Sparwasser hat – zusammen mit seiner Frau – kürzlich seine Biografie in Buchform veröffentlicht. Er hatte ein paar Exemplare mit ins Museum gebracht, hab eins gekauft, gestern abend noch darin geblättert. Jürgen Sparwasser hat betont, dass er und seine Frau das Buch selbst geschrieben haben. Das glaubt man ihm aufs Wort – im Positiven, versteht sich. Frei von eloquentem Zeitungssprech, liebenswert old-fashioned, grade, ohne große Worte, kein Profi-Schreiber, sondern hintereinander weg erzählt   – liest sich wie eine Sammlung von Erlebnisberichten. Viele, viele auch private Fotos. Lohnt sich! (Mal sehen, vielleicht schreib ich, wenn ich  mir das Buch genauer angeschaut hab, noch ein bisschen was mehr darüber).

Herzlichen Dank ans Museums- und FuFa-Team!
#
Entfanbeauftragt. Rotbebackt. „Kraftvoll empor auf selbstgewollten Bahnen. Sicher einer ringt,  vom Herdentaumel frei.“ Also -  ich hab mir den Felix jetzt nochma genau angeschaut. Ausgedacht. Aus-gereizt. Das is ein gewester.  Und die traurige Fleischwurst? Soll kringeln sich. Heim kommen wird sie nimmer. Meer schon gar nicht. Heimat. Los.

„Dadanke schön!“ säuselt süßlich, dissonant lyrisch lächelnd:  rotuNdSchWarz wie die Nacht.  
#
Das Böse ist immer und überall
#
Kinkerlitzjer
#
Ganz herzlichen Dank für diesen Text, der so wunderbar melancholisch auf den Punkt bringt, warum die wenigsten Dinge nicht entweder schwarz oder weiß, sondern in der Regel beides sind, dass man sich nicht mögen und trotzdem miteinander verbandelt sein kann, dass auch wechselseitige Abneigung erst einmal verdient sein will - und dass sie am Ende vielleicht das Schlimmste nicht ist.

Dieser Schlusskonferenz-Text Schlusskonferenz? Nein. Glaub ich nicht. Will ich nicht glauben. Hey... auch hier gilt: "Bis demneggst." Hoffentlich!  
#
Mit Speck fängt man Mäuse
#
Oje... ganzganz nachträglich, aber sehr herzlich:

Alle guten Wünsche für dich in deinem neuen Lebensjahr!

Kerstin