
rotundschwarz
31606
Auch nicht schlecht ist der Kommentar von Michael Skibbe beim Thema: Alle Spiele waren bisher in die eine oder andere Richtung knapp. Könnte sein, dass das auch so bleibt und Skibbe findet das auch nich so schlimm: "Das ist mir auch lieber, als wenn ich viel zu früh in Rückstand gerate und dann chancenlos bin."
Viel zu früh in Rückstand geraten? Chancenlos sein? Ei, warum dann? Also, mir ist es eigentlich am allerliebsten, wenn ich früh in Führung gehe, dann gleich noch mal nachlege und gar nicht mehr verlieren kann.
Viel zu früh in Rückstand geraten? Chancenlos sein? Ei, warum dann? Also, mir ist es eigentlich am allerliebsten, wenn ich früh in Führung gehe, dann gleich noch mal nachlege und gar nicht mehr verlieren kann.
concordia-eagle schrieb:Nuriel schrieb:
wusstest du nicht, dass Gelsenkirchen in Hessen liegt? Shame on you!
Und Mainz liegt bekanntlich auch in Hessen.
Ich löte mir eher ein Pommes ans Knie, als dass ich mir den Scheixx antue.
28 Minuten Tuchel, 4 Minuten Vettel, 4 Minuten Kackers, 4 Minuten Rhönradfahren, 2 Minute SVW, 3 Minuten Eintracht, Tenor Nürnberg hätte gewinnen müssen
Ich lese dann am Dienstag Eure Bestätigung.
Hihi. Pommes am Knie Immerhin ist in all dem Getuchel Maik Franz zu Gast. Da hab ich zumindest keine Angst, dass er untergeht. Werde (wie immer) spontan entscheiden, ob ich der Sache nervlich gewachsen bin ,-) (= gut genug drauf bin, um darüber zu lachen) oder ob ich mich doch bloß ärscher. Dann lass ich's kucken bleiben
HeinzGründel schrieb:rotundschwarz schrieb:Basaltkopp schrieb:
[
Man hat sich am Freitag abend sicher nicht nur deswegen zusammengesetzt um den Kurvenboykott zu beschließen! Und mir zeigt die Aktion, dass es in der Mannschaft stimmt. Das Kollektiv duldet es nicht, dass einzelne Spieler permament beschimpft und beleidigt werden!
Yep. Auch für mich war das gestern kein „Affront“ gegenüber den Fans , sondern eine deutliche Geste, mit der die Mannschaft Geschlossenheit demonstrieren wollte und demonstriert hat: Die Jungs haben gestern für uns gewonnen und für die Eintracht. Aber vor allem auch für sich. Für sich als Team, das gezeigt hat, dass es sich als Einheit versteht und auch als Einheit verstanden werden will.
Kein Versuch der Mannschaft, sich von den den Fans abzuspalten - sondern der Versuch, einen Dialog zu führen. Kein Grund, um sich als Eintrachtler (oder wer Wert auf ökonomische Korrektheit legt: als zahlender Fan) angepisst zu fühlen - im Gegenteil!
Ein Dialog ? Na , wieder was gelernt mit meinen 48 Jahren.
Mit Verlaub, wer redet denn da mit wem? Ich habe im Leben noch auf keinem Zaun gesessen und irgendeinem Spieler den Finger gezeigt. Wenn das den Spieler nicht passt- zurecht wie ich meine- dann sollen sie sich doch mit diesen Menschen anlegen.
Man schert aber alle über einen Kamm. Und diejenigen die sonst immer fürs differenzieren sind- auch zurecht- finden dies in Ordnung. Reichlich merkwürdig.
Möglicherweise fehlen mir die Antennen für diese Art von Dialog.
Was solls gewonnen.
Also gut. Im Gegenteil. Ich fühle mich wohl. Bis zu nächsten Sonntag
Jaja, mer lernt nie aus. Ich sag ja (Achtung: differenziert ) "Versuch" - und der Versuch impliziert das Scheitern.
... und do raus
Basaltkopp schrieb:
[
Man hat sich am Freitag abend sicher nicht nur deswegen zusammengesetzt um den Kurvenboykott zu beschließen! Und mir zeigt die Aktion, dass es in der Mannschaft stimmt. Das Kollektiv duldet es nicht, dass einzelne Spieler permament beschimpft und beleidigt werden!
Yep. Auch für mich war das gestern kein „Affront“ gegenüber den Fans , sondern eine deutliche Geste, mit der die Mannschaft Geschlossenheit demonstrieren wollte und demonstriert hat: Die Jungs haben gestern für uns gewonnen und für die Eintracht. Aber vor allem auch für sich. Für sich als Team, das gezeigt hat, dass es sich als Einheit versteht und auch als Einheit verstanden werden will.
Kein Versuch der Mannschaft, sich von den den Fans abzuspalten - sondern der Versuch, einen Dialog zu führen. Kein Grund, um sich als Eintrachtler (oder wer Wert auf ökonomische Korrektheit legt: als zahlender Fan) angepisst zu fühlen - im Gegenteil!
Schockierend. Ekelhaft. Fast schon gruselig was die Eintrachlerin in der FNP berichtet. Bei dem Satz "Im Zelt warteten acht Ordnerinnen" läuft es mir kalt über den Rücken - so ist das: Der eine denkt sich die "Vorschriften" aus und gibt Anweisung - und die anderen scheinen sogar noch ein gewisses Vergnügen dabei zu empfinden, die Anweisung umzusetzen (kam ja von oben) und andere zu demütigen. Hilfe.
In der Tat: Eine offizielle Stellungnahme von Seiten der Eintracht ist mehr als dringend geboten!
In der Tat: Eine offizielle Stellungnahme von Seiten der Eintracht ist mehr als dringend geboten!
womeninblack schrieb:rotundschwarz schrieb:
Schon Mist, dass es solche Superduberausnahmetalente bei der Eintracht nicht gibt.
Och, ich finde schon, dass es die gibt.
Ei, ich doch auch. War natürlich ironisch
Nach Mittwoch hatte ich eigentlich erstma keine Lust auf Vorberichten, aber nachdem ich es - trotzdem ich "dran" war - beim Leverkusen-Spiel schon nicht geschafft hatte...
Und siehe da - hat richtig Spaß gemacht. Freu mich, dass es euch auch Spaß gemacht hat zu lesen. Nächste Woche übernimmt dann wieder der gereizte Kollege - abber jetzt erst mal: Sieg!
Keine guten Zeiten, um einen launigen Vorbericht zu verfassen.
Wenn wir bisher mit Leverkusen bereits die Farbe rot (= klar: Kopf. Heynckes) assoziiert haben, kommt jetzt eine neue, gruselige Facette hinzu: Das rote Zelt. Die Eintracht dümpelt am Tabellenende herum, manche wissen genau, woran das liegt und reden darüber. Andere wissen es auch und haben trotzdem keine Lust sich mit den Kollegen darüber zu unterhalten.
Wie gesagt. Keine guten Zeiten, nicht nur fürs Vorberichtschreiben. Ich versuch’s trotzdem.
Wrap-Up: Nürnberg und der Club
Die Nürnberscher essen Nürnberscher Rostbratwürstchen, die nur in Nürnberg so heißen dürfen und deswegen von einem Schutzverband geschützt werden. Wer solidarisch mit der Original Nürnberger Rostbratwurst ist, kann dies mit einem T-Shirt, auf dem „Wöschdla“ oder „ Sex auf Graud“ steht, bekunden. Früher war Nürnberg „Quelle“, heute ist es „Metropolregion und Kompetenz-Standort im Bereich Energie“. Ach so!
Die Nürnberger sagen backen, wenn sie backen, aber auch wenn sie packen meinen. Eine Pause ist in Nürnberg eine Bause und ein Punkt ist ein Bunkt – aber natürlich nur wenn es clubt. Klappt. Natürlich.
Der Klapp ist zweifelsohne einer der ganz großen Traditionsvereine im deutschen Fußball. Die Nürnberger holten neun deutsche Meisterschaften (die letzte liegt allerdings auch schon 42 Jährchen zurück), und vier Pokalsiege (der letzte noch ganz frisch, im Jahr 2007). Nützt aber alles nix – in den letzten Jahren ist der Club fast so etwas wie eine Fahrstuhlmannschaft geworden. Am 5. April 2010 feierten sie ihr 110. Vereinsjubiläum – grad noch mal Glück gehabt, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt überhaupt in der ersten Liga befanden (2008/09: erstmals wieder durchgeführtes Relegationsspiel, Nürnberg setzt sich als Drittplatzierter der zweiten Liga gegen Cottbus durch) bzw. dort auch verblieben sind (2009/10: Zwei Relegationsspiele gegen Augsburg).
Anlässlich des Jubiläums kann man auf der Homepage des Clubs für jedes Jahr der Vereinsgeschichte eine kuriose oder besondere Begebenheit nachlesen. Daher weiß ich, dass im Jahr 1950 Bumbes Schmidt nach Nürnberg zurückkehrte. Merke: Tradition besteht halt nicht nur aus Fakten und Zahlen, sondern vor allem aus Menschen.
Nürnberg und die Eintracht: Die Parallelität der Ereignisse
Flashback, Mittwoch 22. September 2010, 21 Uhr 44.
Fast zeitgleich fallen in der Fußball-Bundesliga zwei Tore: Javier Pinola trifft in Nürnberg, Arturo Vidal trifft in Leverkusen. In Nürnberg jubeln die Nürnberger. In Leverkusen jubeln. Wir nicht.
Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse – Zufall?? Nein, nein - denn auch die Spiele zwischen der Eintracht und dem Club weisen eine merkwürdige und geheimnisvolle Synchronität auf. Entweder wir gewinnen oder wir verlieren oder wir spielen unentschieden. Jedenfalls immer doppelt. Glaubt ihr nicht? Schauen wir uns einfach mal die letzten fünf Jahre an:
Saison 2005/06:
Die Eintracht damals noch mit Du-Ri, mit Rehmer, mit weiß-nicht-wem und mit FF, aber auch schon mit Ochs, Vasi, Ama, Köhler und Meier, gewinnt das Hinspiel im Waldstadion mit 1:0 (Nürnberg damals noch mit Trainer Wolfgang Wolf) – und ist auch im Rückspiel mit 1:0 (Ama) erfolgreich.
Saison 2006/07:
Das war die Saison, in der die Nürnberger (jetzt mit Hans Meyer auf der Bank) den DFB-Pokal gewannen und so etwas wie “Rookie of the year“ waren. Das Hinspiel endete mit 2:2. (Tore Ama und Streit, Pröll verletzte sich, Anfang seiner Leidensgeschichte) Das Ergebnis im Rückspiel? Klar! Tore: Sotos, Takahara und Spycher (= Eigentor zum 1:2).
Saison 2007/08:
Die Nürnberberger steigen ab – gewinnen aber vorher zweimal deutlich gegen die Eintracht. Eine fast schon traumatische Hinspielniederlage in Nürnberg (die Eintracht führte nach Tor Takahara in der 12. Minute und unterlag am Ende mit 5:1). Und auch im Waldstadion – ja, genau das Böller-Spiel - gewannen die Nürnberger mit 3:1.
Saison 2009/10:
Die erste Partie gegen Nürnberg fand bereits am 2. Spieltag statt. Nach dem Auftaktsieg in Bremen wollte – so Michael Skibbe - die Eintracht „mit einem Sieg dafür sorgen, dass wir erst mal vorne dabei bleiben, wie das vor 10, 15 Jahren bei Eintracht Frankfurt gang und gäbe war.“ Hat dann nicht ganz geklappt. Das Spiel endete bekanntermaßen 1:1 (Tore: Caio (17.) und Bunjaku (65.) – ebenso wie das Rückspiel (Eigler, 27. und Köhler, 40.).
Ok – dann wäre am Samstag um 17.15 Uhr also auch schon gleich geklärt, wie das Spiel im Februar 2011 ausgehen wird.
Die Nürnberger vor dem Spiel gegen die Eintracht
Zu Beginn der letzten Saison wurden die Nürnberger noch von Michael Oenning (auch so ein ehemaliger „Rookie“, derzeit als Co-Trainer bei Armin Veh in Hamburg tätig) trainiert. Der wurde zur Winterpause von Dieter ich-gucke-immer-grimmig Hecking abgelöst. Die Nürnberger schafften es mit mit grade mal 31 Punkten in die Relegation und konnten sich dann gegen Augsburg (1:0/0:2) durchsetzen. Trotzdem gab es vor der neuen Saison im Kader keine allzu großen Veränderungen. Andreas Ottl - Stammplatz als 6er – ging zurück zu den Bayern, auf seiner Position spielt jetzt der belgische Nationalspieler Timmy Simons, der vom PSV Eindhoven nach Nürnberg wechselte. Aus Hoppenheim kam Innenverteidiger Per Nilsson (hat dort nur selten gespielt), außerdem wurde Julian Schieber vom VFB Stuttgart ausgeliehen. Schieber ist 21, spielt in der vorderen Spitze und macht das ganz gut (schoss am Mittwoch selbst das 1:0 gegen den VFB und leitete den Konter zum 2:1 ein). Neben ihm stürmt Bunjaku (12 Treffer in der letzten Saison), falls da nicht - wie am Mittwoch gegen den VFB - ein weiterer hochbegabter, heiß umworbener Youngster aufläuft: Ilkay Gündogan (19). Schon Mist, dass es solche Superduberausnahmetalente bei der Eintracht nicht gibt.
Die Nürnberger sind nicht ganz rund, aber trotzdem sehr ordentlich punktesammelnd in die Saison gestartet. 1:1 beim Auftaktspiel in Gladbach, blöde Heimniederlage gegen Freiburg (zweimal Cissé), dann zwei Unentschieden (1:1 in Hamburg, fades 0:0 in Leverkusen) und schließlich das last-Minute 2:1 gegen den VFB vom Mittwoch. Der erste Sieg also gegen den – und das findet nicht nur Dieter Hecking – stärksten der bisherigen Gegner. Mmh.
Die Mannschaft strahlt (von wegen Energie-Zentrum), ist heiß und hungrig, und auswärts bisher ungeschlagen. Der böse Wolf wird am Samstag fehlen. Uns kann's recht sein.
Die Eintracht vor dem Spiel gegen Nürnberg
Seufz. Die Zeichen standen auf Aufbruch. Vorderes Drittel. 50 Punkte. Lücke nach vorne schließen. Spielerisch noch mal zulegen. Mehr Qualität. Tja. Satz mit x. Und dann kam auch noch Pech dazu. Oder war es umgekehrt? Ist die Mannschaft harmonisch oder ist sie zerstritten? Reden sie miteinander oder nur übereinander? Liegt es am System? An unserer Blödheit? Am Schiedsrichter? An individuell fehlender Qualität? An der falschen Aufstellung? Darüber können wir uns Gedanken machen. Müssen wir sogar. Aber was immer auch im Argen liegt und geändert werden muss - morgen erst mal schnurzpiepegal. Nürnberg ist "schwer zu bespielen". Nürnberg hat auswärts noch nicht verloren. Nürnberg ist diszipliniert und motiviert. Na und? Wir wollen und werden morgen werden gewinnen. Das, was wir können, muss und wird ausreichen, um den ersten Heimsieg nach gefühlten hundert Jahren einzufahren.
Ochs wird fehlen, klar. Auch Alex Meier fällt noch aus. Chris ist bereits zurückgekehrt, Ama wird wohl morgen zumindest auch auf der Bank sitzen. Ich wünsche mir eine mutige Aufstellung mit deutlich offensiver Ausrichtung und gerne auch mit ein paar Überraschungen. Wir werden sehen – genaueres erfahren wir sicher nach dem heutigen Abschlusstraining.
Fassen wir nochmal zusammen:
Morgen, am 25. September spielt im Waldstadion die Eintracht gegen den 1. FC Nürnberg. Morgen, am 25. September findet in Nürnberg - ächt, von wegen Kompetenz-Zentrum - der “Tag der Energie“ statt. Dort kann man – begleitet von einem „Energie-Reiseführer“ - „spannende Energie-Aktionsräume“ näher kennen lernen.
Energiezentrum? In Nürnberg? Hä? Energiezentrum gibt es morgen Nachmittag nur ein einziges – ich denke: Wir sind uns einig, wo das sein wird!
Weg vom Tabellenende. Anschluss ans Mittelfeld schaffen. Drei Punkte! Jetzt!
Wenn wir bisher mit Leverkusen bereits die Farbe rot (= klar: Kopf. Heynckes) assoziiert haben, kommt jetzt eine neue, gruselige Facette hinzu: Das rote Zelt. Die Eintracht dümpelt am Tabellenende herum, manche wissen genau, woran das liegt und reden darüber. Andere wissen es auch und haben trotzdem keine Lust sich mit den Kollegen darüber zu unterhalten.
Wie gesagt. Keine guten Zeiten, nicht nur fürs Vorberichtschreiben. Ich versuch’s trotzdem.
Wrap-Up: Nürnberg und der Club
Die Nürnberscher essen Nürnberscher Rostbratwürstchen, die nur in Nürnberg so heißen dürfen und deswegen von einem Schutzverband geschützt werden. Wer solidarisch mit der Original Nürnberger Rostbratwurst ist, kann dies mit einem T-Shirt, auf dem „Wöschdla“ oder „ Sex auf Graud“ steht, bekunden. Früher war Nürnberg „Quelle“, heute ist es „Metropolregion und Kompetenz-Standort im Bereich Energie“. Ach so!
Die Nürnberger sagen backen, wenn sie backen, aber auch wenn sie packen meinen. Eine Pause ist in Nürnberg eine Bause und ein Punkt ist ein Bunkt – aber natürlich nur wenn es clubt. Klappt. Natürlich.
Der Klapp ist zweifelsohne einer der ganz großen Traditionsvereine im deutschen Fußball. Die Nürnberger holten neun deutsche Meisterschaften (die letzte liegt allerdings auch schon 42 Jährchen zurück), und vier Pokalsiege (der letzte noch ganz frisch, im Jahr 2007). Nützt aber alles nix – in den letzten Jahren ist der Club fast so etwas wie eine Fahrstuhlmannschaft geworden. Am 5. April 2010 feierten sie ihr 110. Vereinsjubiläum – grad noch mal Glück gehabt, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt überhaupt in der ersten Liga befanden (2008/09: erstmals wieder durchgeführtes Relegationsspiel, Nürnberg setzt sich als Drittplatzierter der zweiten Liga gegen Cottbus durch) bzw. dort auch verblieben sind (2009/10: Zwei Relegationsspiele gegen Augsburg).
Anlässlich des Jubiläums kann man auf der Homepage des Clubs für jedes Jahr der Vereinsgeschichte eine kuriose oder besondere Begebenheit nachlesen. Daher weiß ich, dass im Jahr 1950 Bumbes Schmidt nach Nürnberg zurückkehrte. Merke: Tradition besteht halt nicht nur aus Fakten und Zahlen, sondern vor allem aus Menschen.
Nürnberg und die Eintracht: Die Parallelität der Ereignisse
Flashback, Mittwoch 22. September 2010, 21 Uhr 44.
Fast zeitgleich fallen in der Fußball-Bundesliga zwei Tore: Javier Pinola trifft in Nürnberg, Arturo Vidal trifft in Leverkusen. In Nürnberg jubeln die Nürnberger. In Leverkusen jubeln. Wir nicht.
Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse – Zufall?? Nein, nein - denn auch die Spiele zwischen der Eintracht und dem Club weisen eine merkwürdige und geheimnisvolle Synchronität auf. Entweder wir gewinnen oder wir verlieren oder wir spielen unentschieden. Jedenfalls immer doppelt. Glaubt ihr nicht? Schauen wir uns einfach mal die letzten fünf Jahre an:
Saison 2005/06:
Die Eintracht damals noch mit Du-Ri, mit Rehmer, mit weiß-nicht-wem und mit FF, aber auch schon mit Ochs, Vasi, Ama, Köhler und Meier, gewinnt das Hinspiel im Waldstadion mit 1:0 (Nürnberg damals noch mit Trainer Wolfgang Wolf) – und ist auch im Rückspiel mit 1:0 (Ama) erfolgreich.
Saison 2006/07:
Das war die Saison, in der die Nürnberger (jetzt mit Hans Meyer auf der Bank) den DFB-Pokal gewannen und so etwas wie “Rookie of the year“ waren. Das Hinspiel endete mit 2:2. (Tore Ama und Streit, Pröll verletzte sich, Anfang seiner Leidensgeschichte) Das Ergebnis im Rückspiel? Klar! Tore: Sotos, Takahara und Spycher (= Eigentor zum 1:2).
Saison 2007/08:
Die Nürnberberger steigen ab – gewinnen aber vorher zweimal deutlich gegen die Eintracht. Eine fast schon traumatische Hinspielniederlage in Nürnberg (die Eintracht führte nach Tor Takahara in der 12. Minute und unterlag am Ende mit 5:1). Und auch im Waldstadion – ja, genau das Böller-Spiel - gewannen die Nürnberger mit 3:1.
Saison 2009/10:
Die erste Partie gegen Nürnberg fand bereits am 2. Spieltag statt. Nach dem Auftaktsieg in Bremen wollte – so Michael Skibbe - die Eintracht „mit einem Sieg dafür sorgen, dass wir erst mal vorne dabei bleiben, wie das vor 10, 15 Jahren bei Eintracht Frankfurt gang und gäbe war.“ Hat dann nicht ganz geklappt. Das Spiel endete bekanntermaßen 1:1 (Tore: Caio (17.) und Bunjaku (65.) – ebenso wie das Rückspiel (Eigler, 27. und Köhler, 40.).
Ok – dann wäre am Samstag um 17.15 Uhr also auch schon gleich geklärt, wie das Spiel im Februar 2011 ausgehen wird.
Die Nürnberger vor dem Spiel gegen die Eintracht
Zu Beginn der letzten Saison wurden die Nürnberger noch von Michael Oenning (auch so ein ehemaliger „Rookie“, derzeit als Co-Trainer bei Armin Veh in Hamburg tätig) trainiert. Der wurde zur Winterpause von Dieter ich-gucke-immer-grimmig Hecking abgelöst. Die Nürnberger schafften es mit mit grade mal 31 Punkten in die Relegation und konnten sich dann gegen Augsburg (1:0/0:2) durchsetzen. Trotzdem gab es vor der neuen Saison im Kader keine allzu großen Veränderungen. Andreas Ottl - Stammplatz als 6er – ging zurück zu den Bayern, auf seiner Position spielt jetzt der belgische Nationalspieler Timmy Simons, der vom PSV Eindhoven nach Nürnberg wechselte. Aus Hoppenheim kam Innenverteidiger Per Nilsson (hat dort nur selten gespielt), außerdem wurde Julian Schieber vom VFB Stuttgart ausgeliehen. Schieber ist 21, spielt in der vorderen Spitze und macht das ganz gut (schoss am Mittwoch selbst das 1:0 gegen den VFB und leitete den Konter zum 2:1 ein). Neben ihm stürmt Bunjaku (12 Treffer in der letzten Saison), falls da nicht - wie am Mittwoch gegen den VFB - ein weiterer hochbegabter, heiß umworbener Youngster aufläuft: Ilkay Gündogan (19). Schon Mist, dass es solche Superduberausnahmetalente bei der Eintracht nicht gibt.
Die Nürnberger sind nicht ganz rund, aber trotzdem sehr ordentlich punktesammelnd in die Saison gestartet. 1:1 beim Auftaktspiel in Gladbach, blöde Heimniederlage gegen Freiburg (zweimal Cissé), dann zwei Unentschieden (1:1 in Hamburg, fades 0:0 in Leverkusen) und schließlich das last-Minute 2:1 gegen den VFB vom Mittwoch. Der erste Sieg also gegen den – und das findet nicht nur Dieter Hecking – stärksten der bisherigen Gegner. Mmh.
Die Mannschaft strahlt (von wegen Energie-Zentrum), ist heiß und hungrig, und auswärts bisher ungeschlagen. Der böse Wolf wird am Samstag fehlen. Uns kann's recht sein.
Die Eintracht vor dem Spiel gegen Nürnberg
Seufz. Die Zeichen standen auf Aufbruch. Vorderes Drittel. 50 Punkte. Lücke nach vorne schließen. Spielerisch noch mal zulegen. Mehr Qualität. Tja. Satz mit x. Und dann kam auch noch Pech dazu. Oder war es umgekehrt? Ist die Mannschaft harmonisch oder ist sie zerstritten? Reden sie miteinander oder nur übereinander? Liegt es am System? An unserer Blödheit? Am Schiedsrichter? An individuell fehlender Qualität? An der falschen Aufstellung? Darüber können wir uns Gedanken machen. Müssen wir sogar. Aber was immer auch im Argen liegt und geändert werden muss - morgen erst mal schnurzpiepegal. Nürnberg ist "schwer zu bespielen". Nürnberg hat auswärts noch nicht verloren. Nürnberg ist diszipliniert und motiviert. Na und? Wir wollen und werden morgen werden gewinnen. Das, was wir können, muss und wird ausreichen, um den ersten Heimsieg nach gefühlten hundert Jahren einzufahren.
Ochs wird fehlen, klar. Auch Alex Meier fällt noch aus. Chris ist bereits zurückgekehrt, Ama wird wohl morgen zumindest auch auf der Bank sitzen. Ich wünsche mir eine mutige Aufstellung mit deutlich offensiver Ausrichtung und gerne auch mit ein paar Überraschungen. Wir werden sehen – genaueres erfahren wir sicher nach dem heutigen Abschlusstraining.
Fassen wir nochmal zusammen:
Morgen, am 25. September spielt im Waldstadion die Eintracht gegen den 1. FC Nürnberg. Morgen, am 25. September findet in Nürnberg - ächt, von wegen Kompetenz-Zentrum - der “Tag der Energie“ statt. Dort kann man – begleitet von einem „Energie-Reiseführer“ - „spannende Energie-Aktionsräume“ näher kennen lernen.
Energiezentrum? In Nürnberg? Hä? Energiezentrum gibt es morgen Nachmittag nur ein einziges – ich denke: Wir sind uns einig, wo das sein wird!
Weg vom Tabellenende. Anschluss ans Mittelfeld schaffen. Drei Punkte! Jetzt!
gereizt schrieb:
[
Lieber Nimrod,
im Zuge der Aktion sicheres Forum für freundliche Fans haben wir beschlossen, Neuuser einem Test zu unterziehen, um deren Gesinnung für die erhöhte persönliche Sicherheit unserer Altuser zu wahren.
Daher bitten wir dich, nun die Kamera über deinem Monitor anzuschalten und den Anweisungen der Moderatoren zu folgen.
Bitte vorher eine saubere Unnerbux und frische Socken anziehen (da hatten wir schon unerfreuliche Ansichten kann ich dir sagen). Nach dem optischen Test kommen dann nur ein paar allgemeine Fragen zu politischer Gesinnung, sexuellen Vorlieben und Essmanieren. Ach ja, halte bitte eine Abschrift des polizeilichen Führungszeugnisses und deine letzte Steuerrerklärung parat.
Vielen Dank, all dies dient nur deiner Sicherheit. Ehrlich.
Jetzt hab ich den Fred durchgezappt und deswegen gleich noch ein Dank hinterher - an alle, die hier von den Ereignissen vor Ort berichtet und in Leverkusen deutlich gemacht haben, dass sie das nicht mit sich machen lassen und/oder nicht zulassen, dass so etwas mit Anderen gemacht wird. "Das rote Zelt - Eintritt Frauen." Mir wird schlecht.
Beverungen schrieb:
Heimspiel in Leverkusen feat: Alle Farben sind schön.
Danke für Link und für Bericht.
PS: Der Eintracht-Ticker auf der Homepage heute mit Christoph Preuß. Vielleicht ja auch ein gutes Omen!
Bin mit meinem geplanten Vorbericht leider auch erst heute ferdisch geworden - zu spät , aber in deinem Spieltagsfred steht ja sowieso alles drin.
Weil ich's nun schon mal rausgesucht hatte - hier noch paar kleine Ergänzungen aus meinem "Material"-Fundus:
Was ich an Leverkusen auffallend finde, ist die erstaunliche Konstanz - nicht nur darin, dass sie nie-deutscher-Meister werden (sogar die Leverkusener U17 kann zu unserem Glück das Liedchen schon mitsingen ), sondern auch in der Mannschaftszusammensetzung. Vergleicht man das Team der Saison 2008/09 (80% Skibbe )mit dem der laufenden Saison sieht man: Der Backbone ist gleich geblieben. Adler, Castro, Friedrich, Kadlec, Renato Augusto, Rolfes, Kießling, Helmes, Vidal, Barnetta. Und die Einkäufe haben in der Regel perfekt gepasst: Letztes Jahr kamen Sammy Hypiää und Eren Derdiyok (beide überragend in der jeweiligen Kicker-Kategorie in der letzten Saison). In diesem Jahr dann nichts besonders Spektakuläres: Hanno Balitsch aus Hannover, Nicolai Jörgensen und Sidney Sam vom HSV bzw. aus Kaiserslautern (bärenstark, finde ich). Hab ich jemanden vergessen? Ach ja: Michael Ballack. Und für die nächste Saison hamse jetzt ja auch bereits erste Weichen gestellt. Gespannt bin ich, ob superduperüberragendtalent Schürrle dann nächste Saison tatsächlich so superdüberüberragend ist. Und ob superduperüberragendtrainer Tuchel ihm dann noch aus M1 nach Leverkusen folgen wird.
Kann übrigens gut sein, dass Simon Rolfes heute sein Comeback gibt, zumindest für ein paar Minuten - am letzten Wochenende hat er bei Bayern II in der vierten Liga 90 Minuten durchgespielt.
Vielleicht auch noch interessant: Die Spiele gegen Leverkusen waren in den vergangenen Jahren (2006/07, 2008/09) und auch letztes Jahr (Vorrundenspiel: Hilfe!) immer von besonderer Bedeutung, waren besonders spektakulär, besonderes deprimierend, besonders großartig. Häufig waren sie eine Art Wendepunkt, hatten eine Bedeutung für den weiteren Verlauf der Saison. Kann sein, dass das heute auch der Fall ist...
Sieg!
Weil ich's nun schon mal rausgesucht hatte - hier noch paar kleine Ergänzungen aus meinem "Material"-Fundus:
Was ich an Leverkusen auffallend finde, ist die erstaunliche Konstanz - nicht nur darin, dass sie nie-deutscher-Meister werden (sogar die Leverkusener U17 kann zu unserem Glück das Liedchen schon mitsingen ), sondern auch in der Mannschaftszusammensetzung. Vergleicht man das Team der Saison 2008/09 (80% Skibbe )mit dem der laufenden Saison sieht man: Der Backbone ist gleich geblieben. Adler, Castro, Friedrich, Kadlec, Renato Augusto, Rolfes, Kießling, Helmes, Vidal, Barnetta. Und die Einkäufe haben in der Regel perfekt gepasst: Letztes Jahr kamen Sammy Hypiää und Eren Derdiyok (beide überragend in der jeweiligen Kicker-Kategorie in der letzten Saison). In diesem Jahr dann nichts besonders Spektakuläres: Hanno Balitsch aus Hannover, Nicolai Jörgensen und Sidney Sam vom HSV bzw. aus Kaiserslautern (bärenstark, finde ich). Hab ich jemanden vergessen? Ach ja: Michael Ballack. Und für die nächste Saison hamse jetzt ja auch bereits erste Weichen gestellt. Gespannt bin ich, ob superduperüberragendtalent Schürrle dann nächste Saison tatsächlich so superdüberüberragend ist. Und ob superduperüberragendtrainer Tuchel ihm dann noch aus M1 nach Leverkusen folgen wird.
Kann übrigens gut sein, dass Simon Rolfes heute sein Comeback gibt, zumindest für ein paar Minuten - am letzten Wochenende hat er bei Bayern II in der vierten Liga 90 Minuten durchgespielt.
Vielleicht auch noch interessant: Die Spiele gegen Leverkusen waren in den vergangenen Jahren (2006/07, 2008/09) und auch letztes Jahr (Vorrundenspiel: Hilfe!) immer von besonderer Bedeutung, waren besonders spektakulär, besonderes deprimierend, besonders großartig. Häufig waren sie eine Art Wendepunkt, hatten eine Bedeutung für den weiteren Verlauf der Saison. Kann sein, dass das heute auch der Fall ist...
Sieg!
adlerkadabra schrieb:
Hmmgrrrr ....
Copyright ak für phonetische Synthetisierung von Nachdenklichkeit und verhaltenem Zorn
Siiiiiehste - ichhättdasauchohneerläuterungverstanden
Also ohne Jung heute abend?
adlerkadabra schrieb:rotundschwarz schrieb:
Pro Sieg!
Was soll das jetzt wieder bedeuten? Für einen sattroten Stinkemittelfinger ist es ein Würstchen zuviel. Oder ist es das Schema unserer Abwehr mit rotbetrikotem Oka als 6. auf Linie vorgezogenen IV? Die Fraue habbe ihr eischene grafische Fussballspraach ...
Sechser-Abwehrreihe? Könnt mer fast meine, wenn man die "Hilfe-hoffentlich-kommt's-net-so-dick"-Aussagen liest.
Is abber natürlich net gemeint. Symbole muss man halt zu deuten wissen, gelle?
adlerkadabra schrieb:mickmuck schrieb:
dann hoffen wir mal, dass ama spielt. der kann wasser zu bier machen
Zumindest aber Kiebitz zu Schnecke
@tobiasjaeger: Wohne auch in der Ecke. Da gibt's nur eins: Innerlich jeden Morgen einen Helm aufsetzen, Brust raus, Kopf hoch, Eintracht-Kapp druff und ab dafür. Wär ja noch schöner, wenn wir uns von denen ins Bockshorn jagen lassen
Verspätet, aber sehr herzlich: Immer wieder neue Ziele, für die es sich zu kämpfen lohnt, und alle guten Wünsche für dich im neuen Lebensjahr! Kerstin
gereizt schrieb:
Draußen mittelhässliche äh -hessische Nebelschwaden und hier ist Kuschel. PFt. Mal ein wenig anheizen die malteteelose Diskutierrunde:
Kießling...Reinartz...Kroos… Elf Minuten. Elf verdammt. Drei Stück. Sackzement! In elf. Drei!! Aaaargl.
Und die roten Birnen hatte nedd der bleede Osram sondern uns Michael und der Herr Vorstandsvorsitz: “Wir sind in den ersten 15 Minuten überrollt worden…“ “Das war schon heftig. Erstaunlich, dass wir so viele Leute hinten hatten, aber keine Kompaktheit…“ Gnagnagna und Bender, der wo sonst bestimmt nie trifft, traf ja auch noch.
Und dann schwätze die was von wir versuchen aus ner sicheren Defensive schnell nach vorne zu kommen und haben vielleicht eine Siegchance. Wie, nur versuchen? Wie vielleicht? Und uns Benny zittert und bibbert was von bitte nedd abschlachten.
Sag mal geht’s noch?? Ich würd die in ihrem 7-Sterne-Hotel mit Aussicht auf die Bayerschornsteine als das Spiel von letzt Jahr angucken lassen. In Doofi-Surround und Dauerschleife, bis die so wutschnaubend den Rasen betreten, dass dem Osram vor Schreck sei Toupet verrutscht. Siegchance? Pah. Weghauen die doofen Pillen! Aber so was von. Ich will Osram weinen, greinen und leiden sehen. In knallkopprot! Los!
So wird's gemacht! (Fast) alle Spiele gegen Leverkusen waren in den letzten Jahren "besondere" Spiele, einige davon sogar richtungsweisend - in die eine oder andere Richtung. 2006/07 – 3:1 in Leverkusen gewonnen. („Am Ende des Spiels hat sich die Haupttribüne für eine Mannschaft erhoben, deren meiste Spieler vor zwei Jahren noch in der A-Jugend gespielt haben.“ Peter Fischer, siehe Spielbericht im Eintracht-Arcchiv) Und 2007/08 in der FF-45-Punkte-Saison gleich zwei mal (Hinspiel 2:1 - Sotooooooooos!; Rückspiel: 2:0 und “Spitzenreiter des Mittelfelds“. 2008/09 wars dann annersrum, Depri-Niederlage direkt vor dem KSC-Madonna-Nachholspiel, von wegen „Tiefer geht’s nicht mehr!“ Und letzte Saison hatten wir ja bekanntermaßen Himmel und Hölle "all in one".
Maaaaaaaaaan. Hoffentlich kommen wir nicht unter die Räder? Hoffentlich kommen DIE nicht unter die Räder. Die haben grade mal einen Punkt mehr wie wir, gegen Nürnberg alles andere als gut ausgesehen, Helmes, Kießling, Castro, Ballack (werwardasnochgleich?) - verletzt, nicht dabei. Was sagt Herr Heynckes heute im FR-interview: "Die Eintracht hat zwei Gesichter." Der muss es ja wissen. Und ich gehe fest davon aus, dass wir ihm heute das richtige von den beiden Gesichtern zeigen.
Pro Sieg!
Im Übrigen finde ich, dass nicht nur die Stuttgarter, sondern auch wir weit, weit unter Wert in der Tabelle stehen. Und selbstverständlich wird die Mannschaft nach dem Spiel NICHT auf die Cannstatter Wasen gehen, sondern direkt vom Platz weg zurück nach Frankfurt fahren, um dort (wie die fabelhaften Bruchweg-Boys nach dem Sieg in München) mit dem Rest der Mannschaft, der bei dem grandiosen Sieg nicht dabei sein konnte (sprich: Mit Steini & co), einträchlich ein Nutella-Brot zu verspeisen und erneut den Mannschaftsgeist wehen zu lassen.
Schad, dass wir dich nicht live singen hören können. Der gereizte Herr mit frommem Augenaufschlag. Für den Versuch: Ein herzliches Dankeschön!
PS: Kein Zelt für Niemand.