
Schaedelharry63
8429
Liebesgrüße aus Moskau Teil 2:
Es schreibt für die Stimme Rußlands - TUSCH - Eva Herman !!
DIE Eva Herman ?!?
Egal, diesen Kommentar muß man im Ganzen lesen, ein Zitat hieraus würde den Gesamteindruck verwischen: Eva und Rußland erklären uns die Heimat. Schöner als jeder Ganghofer-Roman.
http://german.ruvr.ru/2014_05_26/Europawahl-Heimatgefuhle-gegen-Brusseler-Zentralismus-1920/
Es schreibt für die Stimme Rußlands - TUSCH - Eva Herman !!
DIE Eva Herman ?!?
Egal, diesen Kommentar muß man im Ganzen lesen, ein Zitat hieraus würde den Gesamteindruck verwischen: Eva und Rußland erklären uns die Heimat. Schöner als jeder Ganghofer-Roman.
http://german.ruvr.ru/2014_05_26/Europawahl-Heimatgefuhle-gegen-Brusseler-Zentralismus-1920/
Liebesgrüße aus Moskau:
http://german.ruvr.ru/2014_05_26/Die-Europawahl-als-Syndrom-der-gro-en-europaischen-Unzufriedenheit-8432/
Zitat hieraus:
"Marine Le Pen tritt für eine Kontrolle der Zuwanderung, gegen die Übermacht der Brüsseler Bürokratie ein. Sie hatte sich mehrfach gegen homosexuelle Ehen und gegen die Multikulti-Politik ausgesprochen. Le Pen unterstützt einen Austritt Frankreichs aus der Nato sowie die Zusammenarbeit mit Russland."
http://german.ruvr.ru/2014_05_26/Die-Europawahl-als-Syndrom-der-gro-en-europaischen-Unzufriedenheit-8432/
Zitat hieraus:
"Marine Le Pen tritt für eine Kontrolle der Zuwanderung, gegen die Übermacht der Brüsseler Bürokratie ein. Sie hatte sich mehrfach gegen homosexuelle Ehen und gegen die Multikulti-Politik ausgesprochen. Le Pen unterstützt einen Austritt Frankreichs aus der Nato sowie die Zusammenarbeit mit Russland."
haustroll schrieb:
Es gibt nichts besseres. Das Wichtigste ist aber..sie müssen schön ausgeleiert sein. Weit im Schritt, dann zwickt und zwackt auch nichts und man kann schön frei schwingen lassen
Jepp.
http://www.amazon.de/Der-Schweinepriester-Jean-M-Reiser/dp/3897191970
Adler_Steigflug schrieb:
ist die "Verbannung" nur auf Artikel der Bild-Zeitungen gerichtet, oder z.B. auch Sportbild bzw. andere Publikationen der Springer-Presse (z.B. Die Welt)?
Hintergrund der freiwilligen Bxxx-Diät war seinerzeit weniger deren Trefferquote bei Wechsel-, Ablöse- oder sonstigen Gerüchten, sondern vielmehr die auflagenheischende, bewußt anheizende Berichterstattung über ein Über-die-Stränge-schlagen eines Teils der Fanszene, übrigens vereinsübergreifend.
Das neben deren Auflagenstärke und Verbreitung noch das unreflektierte Zitieren der Bxxx durch andere Medien ohne eigene Recherche hinzukommt tat sein übriges.
Diese Verantwortungslosigkeit in Sachen Meinungsbxxxung führte dann zu der bekannten freiwilligen Regelung in diesem Forum.
Soweit man hiervon keinen Gebrauch macht - bitteschön, wir sind ein freies Land.
Die Befolger der Nichtverlinkung werden ihrem eigenen Anspruch übrigens keinesfalls gerecht, indem sie diesem Blatt durch einen mehrseitigen Streit hier im forum unverdient Beachtung erweisen.
Ignorieren und gut ist (als Hinweis für ein angemessenes Verhalten das nächste Mal; hätte mich gerne selbst dran gehalten indem ich diesen post vermieden hätte).
DerKleine schrieb:
Also werden diese ganz kleinen Parteien gar nicht erst aufgelistet?
Bei den Prognosen und ersten Hochrechnungen sicher nicht. Bei den Endergebnissen spätestens schon.
Bundesweite 48% Wahlbeteiligung bei der Europawahl können sich sehen lassen.
Habe ich so deutlich nicht erwartet.
Habe ich so deutlich nicht erwartet.
DerKleine schrieb:
Gibt es eine Gesamtübersicht wo man alle Parteien sieht?
Wo bleibt Behl...äh, Sonneborn ?
Dirty-Harry schrieb:
So hab ich nach meinem Wahlgang den Eindruck, daß bundesweit die Kommunalwahlen die Dinge wohl noch etwas beschönigen bzw. retten.
Das denke ich auch. Scheint mir auch gewollt.
Obwohl sich z.B. in Köln eine gegenteilige Tendenz abzeichnet: Höhere Wahlbeteiligung Europa im Vergleich zu 2009, im Gegensatz dazu sinkende Kommunalwahlbeteiligung.
Wehrheimer_Adler schrieb:
Unsere Stimme in Europa ist kleiner als wir denken.
uf Grund eines alten Zopfes setzt sich das EU-parlament nicht auf Grund der Einwohnerzahlen zusammen.
Kleine Staaten haben mehr Sitze im Vergleich zu großen Staaten.
So ist die Stimme eines Maltesers bei der wahl zum EU-Parlament so viel wert, wie die Stimmen von 12 Deutschen zusammen.
Das ist bei uns im Bundesrat ähnlich. Da sind, bezogen auf die Ländervertreter, die Stimmen von Bayern und Saarländern auch unterschiedlich gewichtet.
Wollte man dies auflösen (z.B. den Maltesern nur 1 Stimme zugestehen, was bei mehreren Parteien dort lustig würde), müsste man das EU-Parlament trotzdem auf das 2-3-fache der heutigen Stärke aufblähen.
Mittelfristig wäre nur eine Wahl von Europäischen Parteien zielführend. Dann wählt man keine CDU oder CSU als nationale Parteienvertretung, sondern eben die EVP (Europäische Volkspartei). Als Bayer und als Maltese. Dann kann man auch jede Stimme gleich gewichten.
Wäre im übrigen auch ein Ansporn für die Wahlbeteiligung.
iran069 schrieb:Schaedelharry63 schrieb:reggaetyp schrieb:
Täusch ich mich oder muss man nicht seinen Perso vorlegen bei Wahlen?
Perso nur ersatzweise, wenn man die Wahlbenachrichtigung nicht dabei hat, zum Abgleich mit dem Wahlverzeichnis.
Die waren wohl froh, dass überhaupt jemand da war
In Frankreich und Deutschland soll es sogar etwas höhere Wahlbeteiligungen geben als 2009 (lt. Trendmeldungen verschiedenster regionaler Zeitungs-Ticker).
Dagegen soll z.B. in der Slowakei die 2009 schon lächerlich niedrige Wahlbeteiligung von 19 % heuer noch getoppt worden sein...man munkelt von 13% !!!
prinz_otter schrieb:
Wie hier aber auch geschrieben wurde hätte ich gerne mal genau erfahren, was mit meiner Stimme geschieht. Also wir wählen ja die Partei, die dann Parlamentarier entsendet, richtig?
Und diese Parlamentarier wählen dann wen? Den Kommissionspräsidenten? Ich komm grad net ganz mit, in den vergangenen Tagen hatte man das Gefühl, dass es eh nur Schulz und Juncker gibt.
Hier wird es ab Minute 4:00 ganz gut erklärt.
http://www.youtube.com/watch?v=WY4aKLToviU
Kurz zusammengefasst:
Das Parlament der EU hat erweiterte Befugnisse (erstmalige Umsetzung Lissaboner Vertrag von 2009) hinsichtlich Gesetzgebung und Wahl z.B. des Kommissionspräsidenten etc.
Zuvor bestanden vereinfacht gesagt lediglich Vorschlagsrechte, die nationalen Regierungen kungelten letztlich alles untereinander aus. Letzteres wird wohl noch etwas Bestand haben.
Man traut sich halt nicht, Kompetenzen abzugeben.
Obwohl das EU-Parlament wenig in der Vergangenheit zu entscheiden hatte, wurde es gerne von den nationalen Regierungen als Sündenbock für eigene Fehler hingestellt.
So erklärt sich auch das Erstarken der eurokritischen Kräfte.
iran069 schrieb:
Was für ein rechter Dreck alles angetreten ist
Die sind sich, auch was länderübergreifend später im EU-Parlament zur Bildung einer Fraktion nötig wäre, zum Glück untereinander nicht einig.
reggaetyp schrieb:
Täusch ich mich oder muss man nicht seinen Perso vorlegen bei Wahlen?
Perso nur ersatzweise, wenn man die Wahlbenachrichtigung nicht dabei hat, zum Abgleich mit dem Wahlverzeichnis.
Hier eine Info der Kommune Sandhausen, bei der wohl ein Wahllokal betroffen ist:
Öffentliche Bekanntmachung zur Wahl zum Europäischen Parlament –Europawahl- am 25. Mai 2014 über die Durchführung einer repräsentativen Wahlstatistik im Wahlbezirk 09
Bei der Europawahl am 25. Mai 2014 wird im Wahlbezirk 09 (Wahllokal „Altes Feuerwehrgerätehaus“, Hauptstraße 141) eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt.
Mit Hilfe dieser repräsentativen Wahlstatistik soll die Wahlbeteiligung bei der Europawahl nach Wählergruppen (Geschlecht und Altersgruppen) sowie das Abstimmungsverhalten der Wähler nach Geschlecht und Altersgruppen ermittelt werden.
Zu diesem Zweck werden im Wahllokal des Wahlbezirks 09 ausschließlich Stimmzettel für wahlstatistische Auszählungen verwendet, auf denen das Geschlecht und Geburtsjahr (in 6 Altersgruppen) vermerkt sind, insgesamt gibt es 12 unterschiedliche Stimmzettel mit folgenden Unterscheidungsmerkmalen:
A
Mann geboren
1990 bis 1996
(18-24 Jahre)
C
Mann geboren
1970 bis 1979
(35-44 Jahre)
B
Mann geboren
1980 bis 1989
(25-34 Jahre)
D
Mann geboren
1955 bis 1969
(45-59 Jahre)
E
Mann geboren
1945 bis 1954
(60-69 Jahre)
F
Mann geboren
1944 und früher
(70 und älter)
G
Frau geboren
1990 bis 1996
(18-24 Jahre)
H
Frau geboren
1980 bis 1989
(25-34 Jahre)
I
Frau geboren
1970 bis 1979
(35-44 Jahre)
K
Frau geboren
1955 bis 1969
(45-59 Jahre)
L
Frau geboren
1945 bis 1954
(60-69 Jahre)
M
Frau geboren
1944 und früher
(70 und älter)
Die Stimmzettel enthalten keine personenbezogenen Daten wie Name, Anschrift oder Geburtsdatum. Beim Verwenden dieser Stimmzettel bleibt das Wahlgeheimnis gewahrt!
Das Ergebnis der Europawahl wird am Wahlabend im Wahllokal ohne Registrierung der oben angegebenen Unterscheidungsmerkmale ermittelt. Die genaue Auswertung der Stimmzettel nach Geschlecht und Altersgruppen wird zu einem späteren Zeitpunkt durch das Statistische Landesamt vorgenommen.
Das Verfahren ist in dem Gesetz über die allgemeine und die repräsentative Wahlstatistik bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland (Wahlstatistikgesetz-WStatG) vom 19.Mai 1999 (BGBl. Seite 1023), das durch Artikel 1a des Gesetzes vom 27.April 2013 (BGBl. Seite 962) geändert worden ist, geregelt und zugelassen.
Kletti, Bürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung zur Wahl zum Europäischen Parlament –Europawahl- am 25. Mai 2014 über die Durchführung einer repräsentativen Wahlstatistik im Wahlbezirk 09
Bei der Europawahl am 25. Mai 2014 wird im Wahlbezirk 09 (Wahllokal „Altes Feuerwehrgerätehaus“, Hauptstraße 141) eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt.
Mit Hilfe dieser repräsentativen Wahlstatistik soll die Wahlbeteiligung bei der Europawahl nach Wählergruppen (Geschlecht und Altersgruppen) sowie das Abstimmungsverhalten der Wähler nach Geschlecht und Altersgruppen ermittelt werden.
Zu diesem Zweck werden im Wahllokal des Wahlbezirks 09 ausschließlich Stimmzettel für wahlstatistische Auszählungen verwendet, auf denen das Geschlecht und Geburtsjahr (in 6 Altersgruppen) vermerkt sind, insgesamt gibt es 12 unterschiedliche Stimmzettel mit folgenden Unterscheidungsmerkmalen:
A
Mann geboren
1990 bis 1996
(18-24 Jahre)
C
Mann geboren
1970 bis 1979
(35-44 Jahre)
B
Mann geboren
1980 bis 1989
(25-34 Jahre)
D
Mann geboren
1955 bis 1969
(45-59 Jahre)
E
Mann geboren
1945 bis 1954
(60-69 Jahre)
F
Mann geboren
1944 und früher
(70 und älter)
G
Frau geboren
1990 bis 1996
(18-24 Jahre)
H
Frau geboren
1980 bis 1989
(25-34 Jahre)
I
Frau geboren
1970 bis 1979
(35-44 Jahre)
K
Frau geboren
1955 bis 1969
(45-59 Jahre)
L
Frau geboren
1945 bis 1954
(60-69 Jahre)
M
Frau geboren
1944 und früher
(70 und älter)
Die Stimmzettel enthalten keine personenbezogenen Daten wie Name, Anschrift oder Geburtsdatum. Beim Verwenden dieser Stimmzettel bleibt das Wahlgeheimnis gewahrt!
Das Ergebnis der Europawahl wird am Wahlabend im Wahllokal ohne Registrierung der oben angegebenen Unterscheidungsmerkmale ermittelt. Die genaue Auswertung der Stimmzettel nach Geschlecht und Altersgruppen wird zu einem späteren Zeitpunkt durch das Statistische Landesamt vorgenommen.
Das Verfahren ist in dem Gesetz über die allgemeine und die repräsentative Wahlstatistik bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland (Wahlstatistikgesetz-WStatG) vom 19.Mai 1999 (BGBl. Seite 1023), das durch Artikel 1a des Gesetzes vom 27.April 2013 (BGBl. Seite 962) geändert worden ist, geregelt und zugelassen.
Kletti, Bürgermeister
Hier der Umfang der repräsentativ ausgewählten Wahlbezirke:
Bei der Europawahl 2014 gibt es etwa 90 000 Wahlbezirke, darunter 75 000 Urnen- und 15 000 Briefwahlbezirke. Aus diesen Wahlbezirken werden für die repräsentative Wahlstatistik knapp 2 900 Stichprobenwahlbezirke zufällig ausgewählt: und zwar rund 2 500 Urnen- und rund 350 Briefwahlbezirke.Damit ist gewährleistet, dass die ausgewählten Wahlbezirke für die Gesamtheit des Wahlgebietes und für die einzelnen Bundesländer repräsentativ sind.Die Auswahl erfolgt durch den Bundeswahlleiter in Zusammenarbeit mit den Landeswahlleitern und den Statistischen Landesämtern.
Ihr könnt bei der Wahl ja mal darauf achten, ob euer Wahlbezirk auch zu den "Auserwählten" gehört.
Bei der Europawahl 2014 gibt es etwa 90 000 Wahlbezirke, darunter 75 000 Urnen- und 15 000 Briefwahlbezirke. Aus diesen Wahlbezirken werden für die repräsentative Wahlstatistik knapp 2 900 Stichprobenwahlbezirke zufällig ausgewählt: und zwar rund 2 500 Urnen- und rund 350 Briefwahlbezirke.Damit ist gewährleistet, dass die ausgewählten Wahlbezirke für die Gesamtheit des Wahlgebietes und für die einzelnen Bundesländer repräsentativ sind.Die Auswahl erfolgt durch den Bundeswahlleiter in Zusammenarbeit mit den Landeswahlleitern und den Statistischen Landesämtern.
Ihr könnt bei der Wahl ja mal darauf achten, ob euer Wahlbezirk auch zu den "Auserwählten" gehört.
Schaedelharry63 schrieb:
Die EU-Wahlzettel sind markiert nach Geschlecht und Alter zwecks späterer statistischer Auswertung. In meinem Fall z.B. "Männlich, Jahrgang 59-69".
Nachtrag hierzu, da es mir seltsam vorkam. Lt Bundeswahlleiter :
"Oberster Grundsatz aller wahlstatistischen Erhebungen ist
die Wahrung des Wahlgeheimnisses. Bei der Durchführung
der repräsentativen Wahlstatistik ist eine Verletzung des
Wahlgeheimnisses ausgeschlossen.
Der Stimmzettel in den repräsentativ ausgewählten Wahlbezirken enthält lediglich einen Unterscheidungsaufdruck
nach Geschlecht und sechs Altersgruppen. Wie bei jedem
Stimmzettel sind keine personenbezogenen Daten wie
Name, Anschrift oder Geburtsdatum enthalten.
Zur Ermittlung der Wahlbeteiligung werden die Wahlberechtigten
und Wähler/-innen aus dem Wählerverzeichnis
ausschließlich nach Geschlecht und zehn Altersgruppen
ausgewertet.
Die Auswertung der Stimmzettel und die Auszählung der
Wählerverzeichnisse ist organisatorisch strikt getrennt.
Die ausgewählten Wahlbezirke müssen mindestens 400
Wahlberechtigte bei Urnenwahlbezirken umfassen und
mindestens 400 Wähler/-innen bei der Europawahl 2009 bei
Briefwahlbezirken umfasst haben.
Zum Schutz des Wahlgeheimnisses dürfen keine Ergebnisse
für einzelne Stichprobenwahlbezirke veröffentlicht werden.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, dass keinerlei
Anhaltspunkte für die Stimmabgabe einer Einzelperson..."
Für die, die dennoch Furcht vor einer Verletzung des Wahlgeheimnisses haben:
Es scheint nur ausgewählte Wahlbezirke zu betreffen, die Wahlzettelmarkierungen...
Notizen aus der Provinz.
War heute in Thüringen wählen, pünktlich um 08:00 Uhr stand ich im Wahllokal.
Kommunalwahl kein Problem, aber für mich fehlte der Europawahlzettel. Kein Witz.
Die EU-Wahlzettel sind markiert nach Geschlecht und Alter zwecks späterer statistischer Auswertung. In meinem Fall z.B. "Männlich, Jahrgang 59-69".
Habe 45 Minuten warten müssen, bis die falsch verteilten Kartons aus einem anderen Wahllokal beigeholt wurden.
Ein Leidensgenosse gab vorher entnervt auf, da er einen wichtigen Termin (Verwandtenbesuch anderes Bundesland) hatte. Eine Stimme für Europa weniger.
Wo ist die OSCE, wenn man sie mal braucht ?
War heute in Thüringen wählen, pünktlich um 08:00 Uhr stand ich im Wahllokal.
Kommunalwahl kein Problem, aber für mich fehlte der Europawahlzettel. Kein Witz.
Die EU-Wahlzettel sind markiert nach Geschlecht und Alter zwecks späterer statistischer Auswertung. In meinem Fall z.B. "Männlich, Jahrgang 59-69".
Habe 45 Minuten warten müssen, bis die falsch verteilten Kartons aus einem anderen Wahllokal beigeholt wurden.
Ein Leidensgenosse gab vorher entnervt auf, da er einen wichtigen Termin (Verwandtenbesuch anderes Bundesland) hatte. Eine Stimme für Europa weniger.
Wo ist die OSCE, wenn man sie mal braucht ?
Schaedelharry63 schrieb:
Ich wünsche mir...
- keine "erdrutschartigen" Gewinne, wie prognostiziert, von euroskeptischen und separatistischen Bewegungen.
Lt. ZDF - Prognose aus den Niederlanden: Blondie verliert, soll nur noch die viertstärkste Partei stellen.
Wäre schon mal nicht schlecht, die Holländer sollten eigentlich ihrer Weltläufigkeit gerecht werden.
Bei allen Unzulänglichkeiten, die dieses Europa mit sich bringen mag, ein kleiner Aufruf meinerseits. Man möge mir den Pathos verzeihen.
Ich wünsche mir, nicht nur in Deutschland,
- eine hohe Wahlbeteiligung
- keine "erdrutschartigen" Gewinne, wie prognostiziert, von euroskeptischen und separatistischen Bewegungen.
Europa ist mehr als der Euro und grenzkontrollfreies Reisen. Es ist eine Blaupause dafür, wie durchaus unterschiedliche Länder und Kulturen gemeinsame Werte vertreten können.
Nicht Gleichmacherei gilt es zu adeln, sondern selbsterworbene und mühsam gewachsene Fähigkeiten, vorhandene Unterschiede gemeinsam auszuhalten und zu respektieren unter einem gemeinsamen Dach. Das ist die Errungenschaft Europas, die es zu schützen und zu stärken gilt. Solidarisch statt separatistisch Handeln und Denken. Die Vielfalt ist unser Pfund.
Vordergründig nervende Debatten und scheinbar ausufernde, lähmende Bürokratie (jede europäische Großstadt hat mehr kommunale Beamte als Europa beamtete Vertreter) nicht als Hemmschuh, sondern als gewissenhafte rücksichtsvolle Weiterentwicklung verstehen.
Die Gegner dieses Europa, die Vertreter überwunden geglaubter Herrschaftsstrukturen aus vergangenen Zeitaltern formieren sich.
Innerhalb und ausserhalb Europas.
Egal wie die persönlichen Befindlichkeiten auch sein mögen: Zeigt Interesse, geht wählen.
Die Generationen vor uns hätten diese Wahl, dieses Miteinander, sei es auch manchmal noch so nervig, wohl mit Kußhand genommen anstatt in Schützengräben gegeneinander kämpfen zu müssen.
Ich wünsche mir, nicht nur in Deutschland,
- eine hohe Wahlbeteiligung
- keine "erdrutschartigen" Gewinne, wie prognostiziert, von euroskeptischen und separatistischen Bewegungen.
Europa ist mehr als der Euro und grenzkontrollfreies Reisen. Es ist eine Blaupause dafür, wie durchaus unterschiedliche Länder und Kulturen gemeinsame Werte vertreten können.
Nicht Gleichmacherei gilt es zu adeln, sondern selbsterworbene und mühsam gewachsene Fähigkeiten, vorhandene Unterschiede gemeinsam auszuhalten und zu respektieren unter einem gemeinsamen Dach. Das ist die Errungenschaft Europas, die es zu schützen und zu stärken gilt. Solidarisch statt separatistisch Handeln und Denken. Die Vielfalt ist unser Pfund.
Vordergründig nervende Debatten und scheinbar ausufernde, lähmende Bürokratie (jede europäische Großstadt hat mehr kommunale Beamte als Europa beamtete Vertreter) nicht als Hemmschuh, sondern als gewissenhafte rücksichtsvolle Weiterentwicklung verstehen.
Die Gegner dieses Europa, die Vertreter überwunden geglaubter Herrschaftsstrukturen aus vergangenen Zeitaltern formieren sich.
Innerhalb und ausserhalb Europas.
Egal wie die persönlichen Befindlichkeiten auch sein mögen: Zeigt Interesse, geht wählen.
Die Generationen vor uns hätten diese Wahl, dieses Miteinander, sei es auch manchmal noch so nervig, wohl mit Kußhand genommen anstatt in Schützengräben gegeneinander kämpfen zu müssen.
Ja. Muß wohl als alleinerziehende Mutter Geld verdienen.
http://german.ruvr.ru/2013_12_22/Eva-Herman-zuruck-zu-mehr-Menschlichkeit-4328/
Irgendwie tröstlich, wenn einerseits "Putinversteher" und "Euroskeptiker" als wenn auch zumeist unfreiwillig am selben Strang ziehend enttarnt werden.
Man muß nur zwischen den Zeilen lesen. Da tun sich manchmal ungeahnte Allianzen auf.