
Schönesge
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Basaltkopp schrieb:Flummi schrieb:
Das könnten die Berliner als Trumpf in ihrem Blatt beim Poker um die Ablösesumme ausspielen.
Wo soll denn da der Trumpf sein? Die Berliner wollen Bobic. Wir müssen ihn nicht abgeben.
Na die Berliner werden jetzt sagen: Was habt ihr denn da für einen unseriösen Manager, der hält sich ja nicht mal an Verträge, der soll zu uns? Na dann schiebt mal Kohle rüber und wir denken vielleicht drüber nach
Ah ja, jetzt hab ich es. Danke. Mein Fehler.
Es geht zunächst darum einen Auflösungsvertrag zu gestalten. Ein Vorstand handelt weitgehen weisungsunabhängig. Dafür hat er auch viel Verantwortung, der er gerecht werden muss. Die Verantwortung beinhaltet auch, dass man nicht einfach kündigen kann. Zunächst sind hier Rechtsnormen zu beachten. Das betrifft vorrangig das Organverhältnis, die Bestellung zum Vorstand also.
Die vertragrechtliche Seite kommt hinzu. Vorzeitige Kündigung und Ausstiegsmöglichkeiten hat Bobic nicht, wie heute verlautbart wurde. Die Vertragsseite betrifft nicht nur das Vorstandsvertragsverhältnis im engeren Sinn, sondern geht darüber hinaus. Laut Bildzeitung sollen schon Absprachen mit Hertha getroffen und ein Vorvertrag ausgehandelt worden sein. Schon sein Interviewe in der ARD war geschäftsschädigend. Solch ein Vorvertrag ist es auch. Bobic ist dadurch rechtlich von Seiten der AG angreifbar geworden. Dass wurde im heute wohl klar gemacht. Man hält aber den Ball flach, damit keine Unruhe in den Verein kommt. Zudem hat er ja im Kerngeschäft erfolgreich gearbeitet. Das wird im Zugute gehalten.
Insgesamt hat Bobic in eigener Sache sehr naiv und anfängerhaft gearbeitet. Nun ja, Vorstand wird er zunächst nicht mehr werden, aufgrund seiner nun gezeigten Inkompetenz in eigener Sache. So als Manager im mittleren Mangment mit normalen Arbeitsvertrag und Dienstwagen, dafür wirds dann reichen.
Über einen Auflösungsvertrag verhandelt auf seiten der AG normalerweise der Hauptausschuss. Dem dreiköpfigen Hauptausschuss gehört Holzer an. Dass nun Holzer offiziell alleine verhandelt, bedeutet für mich, dass die Geschicht intern schon ziehmlich klar ist. Holzer ist Profi. Das ganze Prozedere wird noch von Juristen abgesichtert. Immerhin gilt es auch, Abwerbungsversuchen und wildern in Eintrachtgefilden vorzubeugen.
Gott sei dank haben wir die geballte Kompetenz auf fast allen Ebenen auf unserer Seite.
Die vertragrechtliche Seite kommt hinzu. Vorzeitige Kündigung und Ausstiegsmöglichkeiten hat Bobic nicht, wie heute verlautbart wurde. Die Vertragsseite betrifft nicht nur das Vorstandsvertragsverhältnis im engeren Sinn, sondern geht darüber hinaus. Laut Bildzeitung sollen schon Absprachen mit Hertha getroffen und ein Vorvertrag ausgehandelt worden sein. Schon sein Interviewe in der ARD war geschäftsschädigend. Solch ein Vorvertrag ist es auch. Bobic ist dadurch rechtlich von Seiten der AG angreifbar geworden. Dass wurde im heute wohl klar gemacht. Man hält aber den Ball flach, damit keine Unruhe in den Verein kommt. Zudem hat er ja im Kerngeschäft erfolgreich gearbeitet. Das wird im Zugute gehalten.
Insgesamt hat Bobic in eigener Sache sehr naiv und anfängerhaft gearbeitet. Nun ja, Vorstand wird er zunächst nicht mehr werden, aufgrund seiner nun gezeigten Inkompetenz in eigener Sache. So als Manager im mittleren Mangment mit normalen Arbeitsvertrag und Dienstwagen, dafür wirds dann reichen.
Über einen Auflösungsvertrag verhandelt auf seiten der AG normalerweise der Hauptausschuss. Dem dreiköpfigen Hauptausschuss gehört Holzer an. Dass nun Holzer offiziell alleine verhandelt, bedeutet für mich, dass die Geschicht intern schon ziehmlich klar ist. Holzer ist Profi. Das ganze Prozedere wird noch von Juristen abgesichtert. Immerhin gilt es auch, Abwerbungsversuchen und wildern in Eintrachtgefilden vorzubeugen.
Gott sei dank haben wir die geballte Kompetenz auf fast allen Ebenen auf unserer Seite.
Schneeweiss schrieb:
Es geht zunächst darum einen Auflösungsvertrag zu gestalten. Ein Vorstand handelt weitgehen weisungsunabhängig. Dafür hat er auch viel Verantwortung, der er gerecht werden muss. Die Verantwortung beinhaltet auch, dass man nicht einfach kündigen kann. Zunächst sind hier Rechtsnormen zu beachten. Das betrifft vorrangig das Organverhältnis, die Bestellung zum Vorstand also.
Die vertragrechtliche Seite kommt hinzu. Vorzeitige Kündigung und Ausstiegsmöglichkeiten hat Bobic nicht, wie heute verlautbart wurde. Die Vertragsseite betrifft nicht nur das Vorstandsvertragsverhältnis im engeren Sinn, sondern geht darüber hinaus. Laut Bildzeitung sollen schon Absprachen mit Hertha getroffen und ein Vorvertrag ausgehandelt worden sein. Schon sein Interviewe in der ARD war geschäftsschädigend. Solch ein Vorvertrag ist es auch. Bobic ist dadurch rechtlich von Seiten der AG angreifbar geworden. Dass wurde im heute wohl klar gemacht. Man hält aber den Ball flach, damit keine Unruhe in den Verein kommt. Zudem hat er ja im Kerngeschäft erfolgreich gearbeitet. Das wird im Zugute gehalten.
Insgesamt hat Bobic in eigener Sache sehr naiv und anfängerhaft gearbeitet. Nun ja, Vorstand wird er zunächst nicht mehr werden, aufgrund seiner nun gezeigten Inkompetenz in eigener Sache. So als Manager im mittleren Mangment mit normalen Arbeitsvertrag und Dienstwagen, dafür wirds dann reichen.
Über einen Auflösungsvertrag verhandelt auf seiten der AG normalerweise der Hauptausschuss. Dem dreiköpfigen Hauptausschuss gehört Holzer an. Dass nun Holzer offiziell alleine verhandelt, bedeutet für mich, dass die Geschicht intern schon ziehmlich klar ist. Holzer ist Profi. Das ganze Prozedere wird noch von Juristen abgesichtert. Immerhin gilt es auch, Abwerbungsversuchen und wildern in Eintrachtgefilden vorzubeugen.
Gott sei dank haben wir die geballte Kompetenz auf fast allen Ebenen auf unserer Seite.
Danke auch noch mal für deine inhaltlichen Ausführungen. Ich hoffe es hilft dem einen oder anderen nicht alles zu vermengen.
Die Eintracht gibt aus meiner Sicht ein extrem gutes Bild ab. Es dringt kaum was an die Öffentlichkeit, die Eintracht handelt vollkommen professionell, denn es gibt kaum Geräusche. Die Bedingungen sind nun klar, Bobic kann gehen, aber zu den Bedingungen der Eintracht. Am Ende kann auch Bobic sein Gesicht wahren.
Hier wird viel zu sehr ruminterpretiert, was Steubing gesagt haben könnte oder nicht gesagt hat. Wir wissen doch überhaupt nicht, was heute im Detail besprochen wurde und wie die Gespräche abliefen.
Jeder, der schonmal eine PM geschrieben hat, weiß doch, wie das funktioniert. Da werden die absoluten Hardfacts zusammengetragen und -gekürzt und abgedruckte Zitate wurden bisweilen nie getätigt, sondern von der Presseabteilung konstruiert und vom Zitierten abgesegnet.
Nichts in dieser PM lässt Rückschlüsse zu, dass oder ob diese Steubing-Sache angesprochen, geltend gemacht oder aus der Welt geräumt wurde. Das ist und bleibt ein Mysterium, das auch in naher Zukunft vermutlich nicht aufgedeckt werden wird, denn niemand bei der Eintracht möchte in dieser ohnehin schon komischen Sache noch mehr Konfusion stiften oder schwarze Peter auspacken. Wenn wir Glück haben, wird das mal in ein paar Jahren ausgeräumt, so wie Bruchhagen bei seinem Abschied auch noch die eine oder andere Anekdote preisgegeben hat, die Jahre zuvor passierte und von der niemand was mitbekommen hatte. Bspw. gab er der FGV ein langes Interview und sprach dabei auch nochmal über die ganze Skibbe-Belek-Geschichte oder bestätigte, dass durchaus Angebote für AMFG bei ihm auf dem Tisch lagen.
Am Ende wird uns hier nur mitgeteilt, dass Bobic entweder seinen Vertrag erfüllt oder der offizielle Weg gegangen werden, sprich: Ablöse gezahlt werden muss. Alles andere wissen wir nicht und die PM schweigt sich da ganz bewusst zu aus.
Jeder, der schonmal eine PM geschrieben hat, weiß doch, wie das funktioniert. Da werden die absoluten Hardfacts zusammengetragen und -gekürzt und abgedruckte Zitate wurden bisweilen nie getätigt, sondern von der Presseabteilung konstruiert und vom Zitierten abgesegnet.
Nichts in dieser PM lässt Rückschlüsse zu, dass oder ob diese Steubing-Sache angesprochen, geltend gemacht oder aus der Welt geräumt wurde. Das ist und bleibt ein Mysterium, das auch in naher Zukunft vermutlich nicht aufgedeckt werden wird, denn niemand bei der Eintracht möchte in dieser ohnehin schon komischen Sache noch mehr Konfusion stiften oder schwarze Peter auspacken. Wenn wir Glück haben, wird das mal in ein paar Jahren ausgeräumt, so wie Bruchhagen bei seinem Abschied auch noch die eine oder andere Anekdote preisgegeben hat, die Jahre zuvor passierte und von der niemand was mitbekommen hatte. Bspw. gab er der FGV ein langes Interview und sprach dabei auch nochmal über die ganze Skibbe-Belek-Geschichte oder bestätigte, dass durchaus Angebote für AMFG bei ihm auf dem Tisch lagen.
Am Ende wird uns hier nur mitgeteilt, dass Bobic entweder seinen Vertrag erfüllt oder der offizielle Weg gegangen werden, sprich: Ablöse gezahlt werden muss. Alles andere wissen wir nicht und die PM schweigt sich da ganz bewusst zu aus.
Knueller schrieb:
Hier wird viel zu sehr ruminterpretiert, was Steubing gesagt haben könnte oder nicht gesagt hat. Wir wissen doch überhaupt nicht, was heute im Detail besprochen wurde und wie die Gespräche abliefen.
Jeder, der schonmal eine PM geschrieben hat, weiß doch, wie das funktioniert. Da werden die absoluten Hardfacts zusammengetragen und -gekürzt und abgedruckte Zitate wurden bisweilen nie getätigt, sondern von der Presseabteilung konstruiert und vom Zitierten abgesegnet.
Nichts in dieser PM lässt Rückschlüsse zu, dass oder ob diese Steubing-Sache angesprochen, geltend gemacht oder aus der Welt geräumt wurde. Das ist und bleibt ein Mysterium, das auch in naher Zukunft vermutlich nicht aufgedeckt werden wird, denn niemand bei der Eintracht möchte in dieser ohnehin schon komischen Sache noch mehr Konfusion stiften oder schwarze Peter auspacken. Wenn wir Glück haben, wird das mal in ein paar Jahren ausgeräumt, so wie Bruchhagen bei seinem Abschied auch noch die eine oder andere Anekdote preisgegeben hat, die Jahre zuvor passierte und von der niemand was mitbekommen hatte. Bspw. gab er der FGV ein langes Interview und sprach dabei auch nochmal über die ganze Skibbe-Belek-Geschichte oder bestätigte, dass durchaus Angebote für AMFG bei ihm auf dem Tisch lagen.
Am Ende wird uns hier nur mitgeteilt, dass Bobic entweder seinen Vertrag erfüllt oder der offizielle Weg gegangen werden, sprich: Ablöse gezahlt werden muss. Alles andere wissen wir nicht und die PM schweigt sich da ganz bewusst zu aus.
Ein Vorstand einer AG kann sich nicht bei einem noch 2 Jahre laufenden Vertrag in eine Fernsehshow setzen und sagen, dass er die AG im Sommer definitiv verlassen wird und dass der Aufsichtsrat schon über ein Jahr Bescheid wüsste. Das klingt dann nämlich stark nach einer Verabredung.
Und hätte es diese Verabredung gegeben, wäre der Vertrag heute aufgelöst worden. Ich schätze Steubing schon so ein, dass er ein Mann des Wortes ist und sich auch an mündliche Zusagen (Verträge) hält.
In der kurzen PM steht mE eine ganze Menge.
SGERafael schrieb:
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/video-bobic-verlaesst-die-eintracht-nach-saisonende-100.html
"...,dass ich in 21 jetzt eben im Sommer den Verein verlassen werde..."
Wenn das kein Vorpreschen ist?!
Finde ich gut,dass man Bobic entsprechend in die Schranken weist.
Merkst du eigentlich nicht, dass du von Bobic etwas verlangst, was man Kovac vorgeworfen hat? Nicht dazu zu stehen, dass es den Wunsch und bereits Gespräche gab, den Verein zu verlassen?
@schönesge Deshalb der Begriff "Königsmörder". Der eine (Kovac) macht es so, der andere (Bobic) macht es anders. Auf's Maul kriegen beide.
WuerzburgerAdler schrieb:SGERafael schrieb:
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/video-bobic-verlaesst-die-eintracht-nach-saisonende-100.html
"...,dass ich in 21 jetzt eben im Sommer den Verein verlassen werde..."
Wenn das kein Vorpreschen ist?!
Finde ich gut,dass man Bobic entsprechend in die Schranken weist.
Merkst du eigentlich nicht, dass du von Bobic etwas verlangst, was man Kovac vorgeworfen hat? Nicht dazu zu stehen, dass es den Wunsch und bereits Gespräche gab, den Verein zu verlassen?
@schönesge Deshalb der Begriff "Königsmörder". Der eine (Kovac) macht es so, der andere (Bobic) macht es anders. Auf's Maul kriegen beide.
Es ist aus meiner Sicht sehr wichtig, dass die Eintracht hier klare Signale setzt, und so wie die Sitzung nun protokolliert worden ist, scheint das mittlerweile selbst Fredi zu verstehen.
Er hätte das Stillschweigen nicht brechen dürfen, die Angelegenheit war doch bereits intern mit Holzer in Klärung. Noch viel weniger war er befugt einfach Fakten zu schaffen. Das war nicht zum Wohle seines AG. Immerhin hat er einen gültigen Vertrag ohne AK. Das ist im Übrigen auch der Unterschied zu Kovac, Kovac hatte eine AK, er hat keinen Vertrag brechen wollen.
Ich denke, dass hier vorwiegend über die bekannten Fakten gesprochen wird.
WuerzburgerAdler schrieb:SGERafael schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:SGERafael schrieb:
Für mich heißt das nun,dass Bobic mit seiner vorpreschenden Art Druck auf die Eintracht ausüben wollte - auf eine ganz perfide Weise.
Woraus liest du das?
Ich sehe in der Meldung keinerlei Hinweis darauf, dass es eine Absprache gab Bobic vorzeitig gehen zu lassen.
Bobic hat die Gültigkeit seines Vertrages bestätigt.
Somit scheint die Aktion letzen Montag ein Alleingang im Sinne eigener Interessen gewesen zu sein.
Das lese ich da nun heraus.
Hat Bobic die ARD zur Pressekonferenz geladen? Hat Bobic je davon gesprochen, dass es eine solche Zusage gibt? Bleibt doch mal bei den Fakten.
Naja, er hat in der ARD erzählt, dass er zum Saisonende gehen will, dass jeder wüsste, und er ja so ein toller Hecht ist, weil er ja eigentlich schon letzten Sommer gehen wollte. Wenn das kein Vorpreschen ist, dann weiß ich auch nicht mehr.
skyeagle schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:SGERafael schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:SGERafael schrieb:
Für mich heißt das nun,dass Bobic mit seiner vorpreschenden Art Druck auf die Eintracht ausüben wollte - auf eine ganz perfide Weise.
Woraus liest du das?
Ich sehe in der Meldung keinerlei Hinweis darauf, dass es eine Absprache gab Bobic vorzeitig gehen zu lassen.
Bobic hat die Gültigkeit seines Vertrages bestätigt.
Somit scheint die Aktion letzen Montag ein Alleingang im Sinne eigener Interessen gewesen zu sein.
Das lese ich da nun heraus.
Hat Bobic die ARD zur Pressekonferenz geladen? Hat Bobic je davon gesprochen, dass es eine solche Zusage gibt? Bleibt doch mal bei den Fakten.
Naja, er hat in der ARD erzählt, dass er zum Saisonende gehen will, dass jeder wüsste, und er ja so ein toller Hecht ist, weil er ja eigentlich schon letzten Sommer gehen wollte. Wenn das kein Vorpreschen ist, dann weiß ich auch nicht mehr.
Abgestimmt war der Auftritt gewiss nicht. Zumindest ist davon nichts zu lesen. Man liest jedoch in sämtlichen Medien, dass einige bei der Eintracht ziemlich sauer wegen des Auftritts sind.
Ich würde das auch als Vorpreschen im eigenen Interesse bezeichnen. Das war nicht sauber. Und dass die Medien in seine Aussagen ein Gentleman Agreement hineininterpretiert haben, war auch irgendwie naheliegend.
Schönesge schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Hat Bobic je von einer Zusage (egal welcher Art) gesprochen? Ich meine, er sprach nur davon, dass sein Wechselwunsch bekannt war, weil er ihn geäußert hatte.
Das Ergebnis der Sitzung zeigt einfach nur, dass es eine solche Zusage nicht gab.
Fredis Auftritt bei der ARD haben die Medien zumindest so interpretiert, als sei das letztes Jahr schon abgemacht worden. So wie sich Fredi ausgedrückt hat, konnte man tatsächlich auf die Idee kommen.
Kann sein, weiß ich nicht. Jedenfalls hat Bobic nie behauptet, eine Zusage zu haben.
Eine Königsmörder-Diskussion ist ja OK, aber sie sollte sich an Fakten orientieren.
Mit dem "Vorpreschen" hab ich auch so meine Probleme. Hat Bobic die Diskussion losgetreten oder ist er ihr zunächst nicht nur ausgewichen? Z. B. bei dem Interview mit dem Berliner Radiosender.
WuerzburgerAdler schrieb:Schönesge schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Hat Bobic je von einer Zusage (egal welcher Art) gesprochen? Ich meine, er sprach nur davon, dass sein Wechselwunsch bekannt war, weil er ihn geäußert hatte.
Das Ergebnis der Sitzung zeigt einfach nur, dass es eine solche Zusage nicht gab.
Fredis Auftritt bei der ARD haben die Medien zumindest so interpretiert, als sei das letztes Jahr schon abgemacht worden. So wie sich Fredi ausgedrückt hat, konnte man tatsächlich auf die Idee kommen.
Kann sein, weiß ich nicht. Jedenfalls hat Bobic nie behauptet, eine Zusage zu haben.
Eine Königsmörder-Diskussion ist ja OK, aber sie sollte sich an Fakten orientieren.
Mit dem "Vorpreschen" hab ich auch so meine Probleme. Hat Bobic die Diskussion losgetreten oder ist er ihr zunächst nicht nur ausgewichen? Z. B. bei dem Interview mit dem Berliner Radiosender.
Wie kommst du darauf, dass ich eine Königsmörder Diskussion führe?
Hat Bobic je von einer Zusage (egal welcher Art) gesprochen? Ich meine, er sprach nur davon, dass sein Wechselwunsch bekannt war, weil er ihn geäußert hatte.
WuerzburgerAdler schrieb:
Hat Bobic je von einer Zusage (egal welcher Art) gesprochen? Ich meine, er sprach nur davon, dass sein Wechselwunsch bekannt war, weil er ihn geäußert hatte.
Das Ergebnis der Sitzung zeigt einfach nur, dass es eine solche Zusage nicht gab.
Fredis Auftritt bei der ARD haben die Medien zumindest so interpretiert, als sei das letztes Jahr schon abgemacht worden. So wie sich Fredi ausgedrückt hat, konnte man tatsächlich auf die Idee kommen.
Schönesge schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Hat Bobic je von einer Zusage (egal welcher Art) gesprochen? Ich meine, er sprach nur davon, dass sein Wechselwunsch bekannt war, weil er ihn geäußert hatte.
Das Ergebnis der Sitzung zeigt einfach nur, dass es eine solche Zusage nicht gab.
Fredis Auftritt bei der ARD haben die Medien zumindest so interpretiert, als sei das letztes Jahr schon abgemacht worden. So wie sich Fredi ausgedrückt hat, konnte man tatsächlich auf die Idee kommen.
Kann sein, weiß ich nicht. Jedenfalls hat Bobic nie behauptet, eine Zusage zu haben.
Eine Königsmörder-Diskussion ist ja OK, aber sie sollte sich an Fakten orientieren.
Mit dem "Vorpreschen" hab ich auch so meine Probleme. Hat Bobic die Diskussion losgetreten oder ist er ihr zunächst nicht nur ausgewichen? Z. B. bei dem Interview mit dem Berliner Radiosender.
sgever schrieb:SGE_Werner schrieb:
Bitte:
https://profis.eintracht.de/news/detail/?id=record-131422-de
Klingt deutlich, dann gab's wohl eher keine vorherige Absprache, so wie FB es gerne gehabt hätte.
Liest du das raus? Ich finde, das bleibt völlig im Unklaren (was wenig überrascht).
Knueller schrieb:sgever schrieb:SGE_Werner schrieb:
Bitte:
https://profis.eintracht.de/news/detail/?id=record-131422-de
Klingt deutlich, dann gab's wohl eher keine vorherige Absprache, so wie FB es gerne gehabt hätte.
Liest du das raus? Ich finde, das bleibt völlig im Unklaren (was wenig überrascht).
Ja, ziemlich deutlich sogar.
Hätte es eine anderweitige Absprache gegeben, würde sich das heute anders lesen.
Jetzt ist klar, es gab keine mündliche Zusage, denn dann könnte Bobic ja einfach gehen. Auch mündliche Absprachen sind Verträge. Er erkennt aber an, dass er einen gültigen Vertrag hat, den er erfüllen wird. Und wenn jemand ihn will, muss er Kohle zahlen.
Hat Bobic je von einer Zusage (egal welcher Art) gesprochen? Ich meine, er sprach nur davon, dass sein Wechselwunsch bekannt war, weil er ihn geäußert hatte.
Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?
Motoguzzi999 schrieb:
Eigentlich muss man nur bei Heisenberg nachschlagen. In der beschriebenen Situation (Unschärfe) nimmt der Passempfänger gleichzeitig zwei Zustände ein: Abseits und Nichtabseits. Wenn man das jetzt noch mit Schrödinger kombiniert, stellt man fest, dass in dieser Situation das Messen (also die Bibi) das Messergebnis beeinflusst. Da das keiner wollen kann, muss zwangsläufig die alte Regel, bei der Werner vehement bestreitet, dass sie jemals existiert hat, gelten: Im Zweifel für den Angreifer. Gemeint ist natürlich unser Angreifer. Greifen die anderen an, ist es umgekehrt. Es gilt also das Relativitätsprinzip. Die Regel soll relativ gut für uns sein. Sind damit alle einverstanden?
Schrödinger, sehr guter Vergleich
Unsere Katze darf ab jetzt nicht mehr sterben, wer sagts dem DFB?
Schönesge schrieb:
1. Hat er den Vertrag gerade geschlossen gehabt und dann nicht "angetreten". Er ist nicht nach ein paar wenigen Jahren (mittendrin) auf die Idee gekommen, den nächsten Job machen zu wollen.
Das empfinde ich aber als schwaches Argument, dass es deswegen anders sei.
Es ist tatsächlich in diesen Positionen selten eine hohe freiwillige Fluktuation. Man kann auf der anderen Seite auch sagen, dass es unüblich ist, dass auf diesen Positionen eine Ablöse gezahlt wird. Wenn die Medienberichte stimmen, musste das zum Beispiel Schalke für Heidel auch nicht, der noch in Mainz Vertrag hatte. Für Hübner haben wir auch nichts gezahlt. Eben weil man auf diesen Positionen ja jemanden haben will, der 100 % nur am langfristigen Erfolg des Vereins interessiert ist.
Hannover ließ Heldt zunächst nicht zu Köln, später nicht zu VW, weil man sich nicht auf ne Ablöse einigen konnte. Ein Jahr nach dem an der Ablöse gescheiterten Wechsel zu VW schmiss Hannover dann Heldt raus und durfte noch ne Abfindung zahlen.
Unüblich ist bei Bobic halt vor allem die Kommunikation, dass er sagt, dass er den Verein verlassen werde. Und nicht, dass er den Verein verlassen möchte.
Ich wollte nur aufzeigen, dass die Fälle unterschiedlich sind. Gemein haben sie, dass sie unüblich sind. Und für mich ist es ein Unterschied, ob etwas angetreten und dann auch durchgezogen wird, oder man noch vor Beginn abspringt. Eine Ablöse hätte natürlich fällig werden können. Es geht darum, dass Projektarbeit auf diesem Level wenig Sinn macht.
Man sollte nicht Trainer, Spieler, Vorstände etc. vermengen, die einen arbeiten langfristig/strategisch, die anderen nicht. Deshalb ist es bei letzteren auch unüblich.
Man sollte nicht Trainer, Spieler, Vorstände etc. vermengen, die einen arbeiten langfristig/strategisch, die anderen nicht. Deshalb ist es bei letzteren auch unüblich.
Schönesge schrieb:
Und da widerspricht es sich einfach, wenn man dann nach wenigen Jahren eine neue Herausforderung sucht.
Na ja, die Eintracht war auch schon mal nicht ganz unbeteiligt einen derartigen Widerspruch aufzulösen.
https://rp-online.de/sport/fussball/msv/bruno-huebner-geht-nach-frankfurt_aid-13432917
Das war übrigens im Mai 2011,
Schönesge schrieb:
Und ich glaube auch nicht, dass das Schule macht.
Ich hingegen glaube, daß das nicht der erste Fall war und auch in der Zwischenzeit etliche gleichartige Fälle im Fußball vorgekommen sind und die Schule schon recht lange brennt, zumindest köchelt.
Jetzt gilt es doch nur, diese Flammen so lange wie möglich unter Kontrolle zu halten; aber irgendwann, so ist zu befürchten, fliegt uns (den Fans und Anhängern) auch dieser Aspekt des "Big Business" um die Ohren
babbelnedd schrieb:Schönesge schrieb:
Und da widerspricht es sich einfach, wenn man dann nach wenigen Jahren eine neue Herausforderung sucht.
Na ja, die Eintracht war auch schon mal nicht ganz unbeteiligt einen derartigen Widerspruch aufzulösen.
https://rp-online.de/sport/fussball/msv/bruno-huebner-geht-nach-frankfurt_aid-13432917
Das war übrigens im Mai 2011,Schönesge schrieb:
Und ich glaube auch nicht, dass das Schule macht.
Ich hingegen glaube, daß das nicht der erste Fall war und auch in der Zwischenzeit etliche gleichartige Fälle im Fußball vorgekommen sind und die Schule schon recht lange brennt, zumindest köchelt.
Jetzt gilt es doch nur, diese Flammen so lange wie möglich unter Kontrolle zu halten; aber irgendwann, so ist zu befürchten, fliegt uns (den Fans und Anhängern) auch dieser Aspekt des "Big Business" um die Ohren
Natürlich gab es diese Fälle auch schon mal, und Bruno ist ein gutes Beispiel. Dennoch ist der Fall doch etwas anders.
1. Hat er den Vertrag gerade geschlossen gehabt und dann nicht "angetreten". Er ist nicht nach ein paar wenigen Jahren (mittendrin) auf die Idee gekommen, den nächsten Job machen zu wollen.
2. War es wohl auch ein echter Karriereschritt, und hat nichts mit Projektarbeit zu tun. Wenn Fredi hier eine einmalige Chance bekommen sollte, bei Real oder ManUnited anzufangen, wäre wohl Verständnis da.
Und die gesamte Diskussion in den Medien sowie das Verhalten anderer Sportdirektoren/Vorstände lässt doch gut erkennen, dass hier nicht üblich gehandelt wird. Gründe dafür liegen, wie schon wiederholt aufgeführt, auf der Hand.
Schönesge schrieb:
1. Hat er den Vertrag gerade geschlossen gehabt und dann nicht "angetreten". Er ist nicht nach ein paar wenigen Jahren (mittendrin) auf die Idee gekommen, den nächsten Job machen zu wollen.
Das empfinde ich aber als schwaches Argument, dass es deswegen anders sei.
Es ist tatsächlich in diesen Positionen selten eine hohe freiwillige Fluktuation. Man kann auf der anderen Seite auch sagen, dass es unüblich ist, dass auf diesen Positionen eine Ablöse gezahlt wird. Wenn die Medienberichte stimmen, musste das zum Beispiel Schalke für Heidel auch nicht, der noch in Mainz Vertrag hatte. Für Hübner haben wir auch nichts gezahlt. Eben weil man auf diesen Positionen ja jemanden haben will, der 100 % nur am langfristigen Erfolg des Vereins interessiert ist.
Hannover ließ Heldt zunächst nicht zu Köln, später nicht zu VW, weil man sich nicht auf ne Ablöse einigen konnte. Ein Jahr nach dem an der Ablöse gescheiterten Wechsel zu VW schmiss Hannover dann Heldt raus und durfte noch ne Abfindung zahlen.
Unüblich ist bei Bobic halt vor allem die Kommunikation, dass er sagt, dass er den Verein verlassen werde. Und nicht, dass er den Verein verlassen möchte.
Schönesge schrieb:
Ein AG kann seinen Mitarbeiter freistellen und weiterbezahlen. Oder man vereinbart eben eine Abfindung. Hier wird dann kein Vertrag gebrochen.
Ich gewinne zunehmend den Eindruck dass du nur eindimensional denkst.
Der Mitarbeiter kann doch das gleiche tuen.
In beiden Fällen bricht hier niemand irgendeinen Vertrag.
Und ganz egal ob Freistellung mit Weiterbezahlung oder Abfindung, ein Aufhebungsvertrag ist immer zu schließen, und wenn er nur aus zwei §§ besteht, in denen steht, daß:
- vertrauliche Informationen nicht an Dritte weitergegeben dürfen
- Angestellte der AG innerhalb einer festen Frist nicht angesprochen, abgeworben, und nicht verpflichtet werden dürfen.
babbelnedd schrieb:Schönesge schrieb:
Ein AG kann seinen Mitarbeiter freistellen und weiterbezahlen. Oder man vereinbart eben eine Abfindung. Hier wird dann kein Vertrag gebrochen.
Ich gewinne zunehmend den Eindruck dass du nur eindimensional denkst.
Der Mitarbeiter kann doch das gleiche tuen.
In beiden Fällen bricht hier niemand irgendeinen Vertrag.
Und ganz egal ob Freistellung mit Weiterbezahlung oder Abfindung, ein Aufhebungsvertrag ist immer zu schließen, und wenn er nur aus zwei §§ besteht, in denen steht, daß:
- vertrauliche Informationen nicht an Dritte weitergegeben dürfen
- Angestellte der AG innerhalb einer festen Frist nicht angesprochen, abgeworben, und nicht verpflichtet werden dürfen.
Weil dem nicht so ist, selbstverständlich ist auch der Weg möglich, den Fredi geht. Bestreitet doch niemand.
Er ist aber nicht üblich, da hier eine strategische Position begleitet wird, mit hoher Verantwortung. Und da widerspricht es sich einfach, wenn man dann nach wenigen Jahren eine neue Herausforderung sucht. Im Fußball halt nicht üblich, auch wenn es diese Fälle geben mag. Und wenn das Schule macht, wird strategisches Arbeiten extrem erschwert.
Hat gar nichts mit Bobic zu tun. Und ich glaube auch nicht, dass das Schule macht.
Schönesge schrieb:
Und da widerspricht es sich einfach, wenn man dann nach wenigen Jahren eine neue Herausforderung sucht.
Na ja, die Eintracht war auch schon mal nicht ganz unbeteiligt einen derartigen Widerspruch aufzulösen.
https://rp-online.de/sport/fussball/msv/bruno-huebner-geht-nach-frankfurt_aid-13432917
Das war übrigens im Mai 2011,
Schönesge schrieb:
Und ich glaube auch nicht, dass das Schule macht.
Ich hingegen glaube, daß das nicht der erste Fall war und auch in der Zwischenzeit etliche gleichartige Fälle im Fußball vorgekommen sind und die Schule schon recht lange brennt, zumindest köchelt.
Jetzt gilt es doch nur, diese Flammen so lange wie möglich unter Kontrolle zu halten; aber irgendwann, so ist zu befürchten, fliegt uns (den Fans und Anhängern) auch dieser Aspekt des "Big Business" um die Ohren
Schönesge schrieb:
Und nur weil Bobic nun sein Vertrag nicht erfüllen möchte, heißt das noch lange nicht, dass das jetzt zur Allgemeingültigkeit in dieser Branche wird.
Es wurde zwar nur mit einer kurzen Randbemerkung von Sebastian angesprochen, aber im umgekehrten Verhältnis sind doch derartige Vertragsauflösungen schon Gang und Gäbe und somit hat das doch schon längst Allgemeingültigkeit erlangt. Interessanter Weise waren es insbesondere die Traditionsvereine die ihrerseits schon seit geraumer Zeit Aufhebungsverträge mit ihren Direktoren, Vorständen geschlossen hatten. Frag mal (für den seit wann Aspekt) bei Karlsruhe, 1860, Kaiserslautern etc. nach, oder schau mal auf die jüngere Geschichte (für den Aktuellen Branchengrößen Aspekt) zur Hertha, HSV, Stuttgart, Schalke....
Und dieser - umgekehrte - Aspekt ist auch hier im Forum, aber auch in den Medien ,bisher total untergegangen.
Insofern bleibt meine Frage aus #3167 vorletzter Absatz völlig offen.
Was allerdings selbstverständlich nicht zur Allgemeingültigkeit werden sollte, ist die Art und Weise, wie sowas, insbesondere in der Kommunikation - gehandhabt wird. Und da ist FB in meinen Augen gewissermaßen als negatives Beispiel vorangegangen.
Schönesge schrieb:
Ein AG kann seinen Mitarbeiter freistellen und weiterbezahlen. Oder man vereinbart eben eine Abfindung. Hier wird dann kein Vertrag gebrochen.
Ich gewinne zunehmend den Eindruck dass du nur eindimensional denkst.
Der Mitarbeiter kann doch das gleiche tuen.
In beiden Fällen bricht hier niemand irgendeinen Vertrag.
Und ganz egal ob Freistellung mit Weiterbezahlung oder Abfindung, ein Aufhebungsvertrag ist immer zu schließen, und wenn er nur aus zwei §§ besteht, in denen steht, daß:
- vertrauliche Informationen nicht an Dritte weitergegeben dürfen
- Angestellte der AG innerhalb einer festen Frist nicht angesprochen, abgeworben, und nicht verpflichtet werden dürfen.
Habe mir gerade das "Heimspiel" in der Mediathek angeschaut, und muß sagen, dass ich angenehm überrascht bin, mit welcher Vielfalt die Aspekte und Personen zum Thema Bobic beleuchtet und besprochen wurden.
Da waren viele Gedanken dabei die auch mich so umtreiben.
Da waren viele Gedanken dabei die auch mich so umtreiben.
babbelnedd schrieb:
Habe mir gerade das "Heimspiel" in der Mediathek angeschaut, und muß sagen, dass ich angenehm überrascht bin, mit welcher Vielfalt die Aspekte und Personen zum Thema Bobic beleuchtet und besprochen wurden.
Da waren viele Gedanken dabei die auch mich so umtreiben.
Grundsätzlich ganz unterhaltsam, mir wurde da aber doch zu viel vermengt. Ein Spieler ist kein Trainer und ein Vorstand ist noch ma komplett anderes. Und nur weil Bobic nun sein Vertrag nicht erfüllen möchte, heißt das noch lange nicht, dass das jetzt zur Allgemeingültigkeit in dieser Branche wird. Bobic ist bisher eine Ausnahme und gerüchtete Kandidaten, die unter Vertrag stehen, scheinen das nicht so zu sehen wie Bobic.
Von daher mal abwarten, ob Bobic nicht eine Ausnahme bleibt. Ist auch schwer für Sportvorstände Spieler an ihre Verträge zu erinnern, wenn sie jetzt anfangen sich selbst nicht mehr an Verträge zu halten.
Schönesge schrieb:
Und nur weil Bobic nun sein Vertrag nicht erfüllen möchte, heißt das noch lange nicht, dass das jetzt zur Allgemeingültigkeit in dieser Branche wird.
Es wurde zwar nur mit einer kurzen Randbemerkung von Sebastian angesprochen, aber im umgekehrten Verhältnis sind doch derartige Vertragsauflösungen schon Gang und Gäbe und somit hat das doch schon längst Allgemeingültigkeit erlangt. Interessanter Weise waren es insbesondere die Traditionsvereine die ihrerseits schon seit geraumer Zeit Aufhebungsverträge mit ihren Direktoren, Vorständen geschlossen hatten. Frag mal (für den seit wann Aspekt) bei Karlsruhe, 1860, Kaiserslautern etc. nach, oder schau mal auf die jüngere Geschichte (für den Aktuellen Branchengrößen Aspekt) zur Hertha, HSV, Stuttgart, Schalke....
Und dieser - umgekehrte - Aspekt ist auch hier im Forum, aber auch in den Medien ,bisher total untergegangen.
Insofern bleibt meine Frage aus #3167 vorletzter Absatz völlig offen.
Was allerdings selbstverständlich nicht zur Allgemeingültigkeit werden sollte, ist die Art und Weise, wie sowas, insbesondere in der Kommunikation - gehandhabt wird. Und da ist FB in meinen Augen gewissermaßen als negatives Beispiel vorangegangen.
Schönesge schrieb:
Und wir hatten zusätzlich einem klaren Elfer nicht bekommen.
Das nehme ich den Schiedsrichter übel.
babbelnedd schrieb:
Die Bedingungen kann man vorher (Ablösesummen) oder im Fall des Falles vereinbaren (Aufhebungsvertrag)
Richtig und wenn ich einen Aufhebungsvertrag mit meinem Arbeitgeber schließen möchte, sollte ich das erstmal unter Dach und Fach bekommen, bevor ich in der Öffentlichkeit verkünde im Sommer weg zu sein.
greg schrieb:babbelnedd schrieb:
Die Bedingungen kann man vorher (Ablösesummen) oder im Fall des Falles vereinbaren (Aufhebungsvertrag)
Richtig und wenn ich einen Aufhebungsvertrag mit meinem Arbeitgeber schließen möchte, sollte ich das erstmal unter Dach und Fach bekommen, bevor ich in der Öffentlichkeit verkünde im Sommer weg zu sein.
Bobic ist kein Angestellter mit unbefristetem Vertrag. Deshalb kann er logischerweise nicht einfach kündigen.
Insofern muss er sich mit der Eintracht einigen. Umgekehrt müsste die Eintracht ihn ja auch weiterbezahlen, sofern sie ihn freistellen.
Insofern hast du vollkommen recht, ARD hilft da nicht so wirklich.
Schönesge schrieb:
Und gestern wieder einen klaren Elfer nicht bekommen.
Dummerweise war es halt kein Elfmeter. Und zwar völlig zurecht. Der Ball springt vom Fuß von Mavropanos an die Hand, das ist dann kein strafbares Handspiel mehr. Einzige Frage ist, ob es noch eine aktive Bewegung von der Hand gibt, nachdem der Ball den Boden verlässt, das ist aufgrund der Bilder ziemlich sicher auszuschließen.
Auch wenn ich auch der Meinung bin, dass sowas eher Hand ist als keine, ist das nach den derzeitigen Regeln zu 100 % kein strafbares Handspiel. Und hat in dem Fall auch nix mit Schiripech zu tun.
Schiripech hatten wir bei Ache. Dass es dafür keinen Elfer gab ist ne Frechheit.
Und beim Tor gegen Bremen weiß bis heute keiner, ob es ein Zentimeter Abseits war oder nicht.
Ich fand die Lot-Versuche im WahreTabelle-Forum ganz spannend:
https://www.wahretabelle.de/forum/abseits-beim-2-1-/23/18132?page=7&spieltag=23&saisonId=319
Also das ist so unfassbar knapp... Problem ist dann halt, dass bei anderen knappen Situationen dann mal Abseits gepfiffen wird, mal nicht und somit auch keine verlässliche Linie besteht bzw. bestehen kann. Und da hatten wir jetzt in 2 Spielen gesehen zwei Mal das Glück nicht auf unserer Seite.
SGE_Werner schrieb:
Und da hatten wir jetzt in 2 Spielen gesehen zwei Mal das Glück nicht auf unserer Seite.
Und wir hatten zusätzlich einem klaren Elfer nicht bekommen.
Ich nenne das definitiv Schiripech
Und falls der Ball vom Stuttgarter gekommen sein soll, geschenkt. Den Elfer hätte ich dann auch nicht gegeben.
Schönesge schrieb:
Und wir hatten zusätzlich einem klaren Elfer nicht bekommen.
Das nehme ich den Schiedsrichter übel.
Schönesge schrieb:
Und Hellmann kritisiert völlig zurecht, wie man denn strategisch arbeiten wolle, wenn die Leute nach wenigen Jahren wieder weg wollen.
Könnte es sein, dass die Fortschreibung der ursprünglich entwickelten Strategie auch die Parteien auseinander gebracht hat?
Könnte es nicht sein - nur mal so als Denkbeispiel - daß man zunächst vereinbart hat, möglichst hohe Transferüberschüsse zu erzielen und dieses Geld so in den Kader zu investieren, dass man stabil übers Mittelfeld ins obere Drittel der Tabelle kommt? Und könnte es sein, daß die Gremien nach diesem explosionsartigen Erfolg die Strategie weiterentwickelt haben, und recht schnell signifikant in "Beton" investieren wollten, damit aber dem ursprünglichen Ziel eine ganze Menge Geld entzogen wird und die sportliche Entwicklung zumindest abgeflacht oder gar ausgebremst wird? Und wäre es dann so unverständlich wenn man sich trennt?
Interessant wäre ja auch die Hellmann-Antwort auf die Frage zu kennen: Soll man den Vertrag auch dann nicht auflösen wenn sich herausstellt, dass die betreffende Person zunehmend Mist baut (siehe Heidel auf Schalke), also wenn der Arbeitgeber nach wenigen Jahren feststellt, dass es nicht mehr passt?
Was ich grundsätzlich sagen will, ist, dass es immer zwei Parteien gibt die Verträge schließen, und jede Partei das Recht und die Möglichkeit haben muss (und ja auch hat) den Vertrag aufzulösen bzw. zu kündigen (Genau das war doch die Grundproblematik beim Bosman-Urteil, - frei Wahl des Arbeitsplatzes innerhalb der EU -oder?)Die Bedingungen kann man vorher (Ablösesummen) oder im Fall des Falles vereinbaren (Aufhebungsvertrag)
Wie kommst du da drauf, dass die Kohle, die durch Transfers oder den operativen Betrieb erwirtschaftet worden ist in Steine investiert worden sei? Hier wurde doch leicht nachlesbar eine Kapitalerhöhung vollzogen sowie eine externe Finanzierung umgesetzt.
Für den sportlichen Bereich ist meiner Kenntnisse nach alleine Bobic zuständig, so dass hier keiner in seine Strategie hineinreden kann und meines Wissens nach auch nicht hineingeredet hat.
Es gab vertragliche Rahmenbedingungen, die man in 2018 gesetzt hat, dass die Eintracht dagegen verstoßen haben soll, ist etwas an den Haaren herbeigezogen. Ist auch nirgends was zu zu lesen...
Viel mehr liegt auf der Hand, dass Fredi gerne zur Hertha will und deshalb gerne seinen Vertrag auflösen möchte. Und genau hier setzt doch die Kritik an.
Für den sportlichen Bereich ist meiner Kenntnisse nach alleine Bobic zuständig, so dass hier keiner in seine Strategie hineinreden kann und meines Wissens nach auch nicht hineingeredet hat.
Es gab vertragliche Rahmenbedingungen, die man in 2018 gesetzt hat, dass die Eintracht dagegen verstoßen haben soll, ist etwas an den Haaren herbeigezogen. Ist auch nirgends was zu zu lesen...
Viel mehr liegt auf der Hand, dass Fredi gerne zur Hertha will und deshalb gerne seinen Vertrag auflösen möchte. Und genau hier setzt doch die Kritik an.
Schönesge schrieb:
Wie kommst du da drauf, dass die Kohle, die durch Transfers oder den operativen Betrieb erwirtschaftet worden ist in Steine investiert worden sei?
Wie ich schon schrub: - nur mal so als Denkbeispiel -
und selbstverständlich ist das absolut an den Haaren herbei gezogen
Schönesge schrieb:
Viel mehr liegt auf der Hand, dass Fredi gerne zur Hertha will und deshalb gerne seinen Vertrag auflösen möchte. Und genau hier setzt doch die Kritik an.
Die Kritik ist ja auch absolut berechtigt, ändert aber nichts an meiner Grundaussage.
Andy schrieb:
Einen etwaigen Steigbügel für einen neuen Bruchhagen, kann ich aber in Hellmanns Interview nicht erkennen.
Das sehe ich auch ganz und garnicht. Im Gegenteil, und darauf wollte ich oben hinaus, steht für mich insbesondere Hellmann mehr als alle anderen für das Gegenteil der Bruchhagen'schen Führungskultur. Übrigens im positiven wie im negativen. Auch ich rechne es HB nach wie vor sehr hoch an, wie rechtschaffen er den Verein geführt hat und wie loyal er dem Club gegenüberstand. Das fängt bei Handschlagverträgen an und hört nicht damit auf, dass er angeblich kurz vor dem Abschied seinen Dienstwagen nochmal vollgetankt und gesaugt hat. Auch viel von dem Kommerzpopanz, der hier gerade sukzessive Einzug hält, hätte er nicht mitgemacht.
Nur hatte ich nicht den Eindruck, dass davon in seinen letzten Jahren in der Fanszene noch viel angekommen ist, sondern man nur noch genervt war von dem ewigen "Platz 12"-Gebabbel. Für die Ultras war er (in meiner Außenwahrnehmung) eh schon längst ein rotes Tuch und auch sonst hatte man tendenziell eher genug von der deutschen bürgerlichen Mittelstandskultur.
Genau deswegen wundert es mich ja, dass gerade ein wenig so ein nostalgischer Tonfall aufkam, der dann auch noch mit einer Bobickritik verrechnet wurde, da jener ja nie mit dem Herzen dabeigewesen wäre. Das wird schon nicht falsch sein, aber es scheint nicht so viele gestört zu haben, weils halt gut lief die letzten Jahre. Und über die Büffelmilliönche hat sich auch keiner beklagt, zumindest hatte ich nie den Eindruck.
Das jetzt umzudrehen und daraus ne riesen Kiste zu machen, finde ich halt ein bisschen platt und ehrlichgesagt auch nicht fair. Ich finde man sollte trotz allem anerkennen, dass FB nicht wenig mitverantwortlich war für die Sause der letzten Jahre und das europaweit gestiegene Renommé, das wir alle sehr genossen haben und genießen.
Knueller schrieb:Andy schrieb:
Einen etwaigen Steigbügel für einen neuen Bruchhagen, kann ich aber in Hellmanns Interview nicht erkennen.
Das sehe ich auch ganz und garnicht. Im Gegenteil, und darauf wollte ich oben hinaus, steht für mich insbesondere Hellmann mehr als alle anderen für das Gegenteil der Bruchhagen'schen Führungskultur. Übrigens im positiven wie im negativen. Auch ich rechne es HB nach wie vor sehr hoch an, wie rechtschaffen er den Verein geführt hat und wie loyal er dem Club gegenüberstand. Das fängt bei Handschlagverträgen an und hört nicht damit auf, dass er angeblich kurz vor dem Abschied seinen Dienstwagen nochmal vollgetankt und gesaugt hat. Auch viel von dem Kommerzpopanz, der hier gerade sukzessive Einzug hält, hätte er nicht mitgemacht.
Nur hatte ich nicht den Eindruck, dass davon in seinen letzten Jahren in der Fanszene noch viel angekommen ist, sondern man nur noch genervt war von dem ewigen "Platz 12"-Gebabbel. Für die Ultras war er (in meiner Außenwahrnehmung) eh schon längst ein rotes Tuch und auch sonst hatte man tendenziell eher genug von der deutschen bürgerlichen Mittelstandskultur.
Genau deswegen wundert es mich ja, dass gerade ein wenig so ein nostalgischer Tonfall aufkam, der dann auch noch mit einer Bobickritik verrechnet wurde, da jener ja nie mit dem Herzen dabeigewesen wäre. Das wird schon nicht falsch sein, aber es scheint nicht so viele gestört zu haben, weils halt gut lief die letzten Jahre. Und über die Büffelmilliönche hat sich auch keiner beklagt, zumindest hatte ich nie den Eindruck.
Das jetzt umzudrehen und daraus ne riesen Kiste zu machen, finde ich halt ein bisschen platt und ehrlichgesagt auch nicht fair. Ich finde man sollte trotz allem anerkennen, dass FB nicht wenig mitverantwortlich war für die Sause der letzten Jahre und das europaweit gestiegene Renommé, das wir alle sehr genossen haben und genießen.
Ich glaube, du könntest da etwas verwechselt haben.
Dankbar für die erfolgreiche Arbeit ist wahrscheinlich jeder hier.
Fakt ist aber, Fredi Bobic hat einen Vertrag bis 2023 unterschrieben und zwar für eine strategische Position (kein Spieler, kein Trainer etc.). Und Hellmann kritisiert völlig zurecht, wie man denn strategisch arbeiten wolle, wenn die Leute nach wenigen Jahren wieder weg wollen. Das hat doch nichts mit Nostalgie zu tun. Er verlangt doch auch explizit nicht, dass diese Person die Eintracht leben muss, sondern lediglich, dass diese Person sich seiner Verantwortung bewusst ist.
Schönesge schrieb:
Und Hellmann kritisiert völlig zurecht, wie man denn strategisch arbeiten wolle, wenn die Leute nach wenigen Jahren wieder weg wollen.
Könnte es sein, dass die Fortschreibung der ursprünglich entwickelten Strategie auch die Parteien auseinander gebracht hat?
Könnte es nicht sein - nur mal so als Denkbeispiel - daß man zunächst vereinbart hat, möglichst hohe Transferüberschüsse zu erzielen und dieses Geld so in den Kader zu investieren, dass man stabil übers Mittelfeld ins obere Drittel der Tabelle kommt? Und könnte es sein, daß die Gremien nach diesem explosionsartigen Erfolg die Strategie weiterentwickelt haben, und recht schnell signifikant in "Beton" investieren wollten, damit aber dem ursprünglichen Ziel eine ganze Menge Geld entzogen wird und die sportliche Entwicklung zumindest abgeflacht oder gar ausgebremst wird? Und wäre es dann so unverständlich wenn man sich trennt?
Interessant wäre ja auch die Hellmann-Antwort auf die Frage zu kennen: Soll man den Vertrag auch dann nicht auflösen wenn sich herausstellt, dass die betreffende Person zunehmend Mist baut (siehe Heidel auf Schalke), also wenn der Arbeitgeber nach wenigen Jahren feststellt, dass es nicht mehr passt?
Was ich grundsätzlich sagen will, ist, dass es immer zwei Parteien gibt die Verträge schließen, und jede Partei das Recht und die Möglichkeit haben muss (und ja auch hat) den Vertrag aufzulösen bzw. zu kündigen (Genau das war doch die Grundproblematik beim Bosman-Urteil, - frei Wahl des Arbeitsplatzes innerhalb der EU -oder?)Die Bedingungen kann man vorher (Ablösesummen) oder im Fall des Falles vereinbaren (Aufhebungsvertrag)
Anthrax schrieb:Basaltkopp schrieb:
Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.
Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.
Das Verstehen schon viel eher.
Auf HB trifft ja dieser Abschnitt von dem Hellmann Gespräch zu.
man kann diesen Spagat aber auch schaffen, ohne eine klubspezifische DNA mitzubringen. Wenn Fans und Mitglieder das Gefühl haben, da ist ein ehrlicher Sachwalter, der die Interessen des Klubs voranbringen will, dann schafft man Authentizität durch Klarheit von Wahrheit.
vonNachtmahr1982 schrieb:Anthrax schrieb:Basaltkopp schrieb:
Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.
Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.
Das Verstehen schon viel eher.
Auf HB trifft ja dieser Abschnitt von dem Hellmann Gespräch zu.man kann diesen Spagat aber auch schaffen, ohne eine klubspezifische DNA mitzubringen. Wenn Fans und Mitglieder das Gefühl haben, da ist ein ehrlicher Sachwalter, der die Interessen des Klubs voranbringen will, dann schafft man Authentizität durch Klarheit von Wahrheit.
Richtig, es geht nicht unbedingt um Eintracht DNA, sondern darum, dass auf strategischer Ebene Leute gebraucht werden, die strategisch arbeiten. Und strategisch Arbeiten heißt nicht 3, 4 oder 5 Jahre, sondern länger. Das ist das Anforderungsprofil.
Die Eintracht hat sicherlich nicht ganz ohne Grund einen 5 Jahresvertrag mit Bobic abgeschlossen, nachdem er schon 2 Jahre hier war.
Im Übrigen bemerkenswert, dass wir es unter die umsatzstärksten 4 Klubs geschafft haben und zwar ohne Großinvestor. Es geht also auch mit guter Arbeit.
Wo soll denn da der Trumpf sein? Die Berliner wollen Bobic. Wir müssen ihn nicht abgeben.