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SemperFi
31868
Ich weiß nicht wirklich und steinigt mich, aber ich finde unseren Kader nicht breit genug auf vielen Positionen. Ich finde es toll soviele junge Spieler zu sehen, denen ich gerne die Zeit gewähren sichbzu entwickeln, dennoch fehlen mir die Optionen:
Bsp. Im Sturm hat man nur Ngankam und Marmoush.
Spielt man mit Beiden von Anfang an, Bsp. Marmoush mit Chaibi auf der 10 (weil ein Götze ausfällt) dann hat man keinen Stürmer zum nachlegen.
10er Position hat man Aaronson und Hauge (der scheint etwas sein Standing der Vorbereitung verloren zu haben). Ist das aber ausreichend Qualität?
Im DM das selbe:
Rode scheint nur sporadisch einsatzfähig, Jakic erstmal verletzt, da hat man noch mit Shkiri, Larsson und alles Spieler Embimbe drei Optionen.
Nur hinten sehe ich die "doppelt adäquate" Kaderbesetzung.
Wie eingangs beschrieben, finde ich es toll ganz viele junge Spieler auf dem Platz zu sehen. Aber ob man damit in der Bundesliga einen einstelligen Tabellenplatz erreichen, bleibt offen. Wir haben ja bis Winter auch viele Spiele.
Denke wenn im Winter 2 offensive und 1 DM kommt (gerne wieder junge Talente) wäre mir wohler.
Bsp. Im Sturm hat man nur Ngankam und Marmoush.
Spielt man mit Beiden von Anfang an, Bsp. Marmoush mit Chaibi auf der 10 (weil ein Götze ausfällt) dann hat man keinen Stürmer zum nachlegen.
10er Position hat man Aaronson und Hauge (der scheint etwas sein Standing der Vorbereitung verloren zu haben). Ist das aber ausreichend Qualität?
Im DM das selbe:
Rode scheint nur sporadisch einsatzfähig, Jakic erstmal verletzt, da hat man noch mit Shkiri, Larsson und alles Spieler Embimbe drei Optionen.
Nur hinten sehe ich die "doppelt adäquate" Kaderbesetzung.
Wie eingangs beschrieben, finde ich es toll ganz viele junge Spieler auf dem Platz zu sehen. Aber ob man damit in der Bundesliga einen einstelligen Tabellenplatz erreichen, bleibt offen. Wir haben ja bis Winter auch viele Spiele.
Denke wenn im Winter 2 offensive und 1 DM kommt (gerne wieder junge Talente) wäre mir wohler.
SemperFi schrieb:salbe1959 schrieb:
Mit Stand jetzt mindestens 36 Punkten und einem positiven Torverhältnis.
Fairerweise gehören wir zu den wenigen Vereinen, die es geschafft haben mit 36 Punkten abzusteigen.
... und so andere blieben mit 27 Punkten drinnen *grmblfx*
DBecki schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Das kann Marion nur alleine hinbekommen
Seine Frau heißt aber Ann-Kathrin 😁
Ann-Kathrin Marion Götze?
Ja, das kann man so sehen. Ich bin allerdings der Meinung, dass es auch ohne zwei Spitzen gehen müsste - die problematische Stürmersituation zwingt uns ja geradezu dazu.
Lösung Nr. 1: die Tiefenläufe der Außenspieler nicht ungenutzt lassen! Nkounkou und Ebimbe boten diese auch gestern immer wieder an, aber im Mittelfeld fehlt es an Übersicht und Mut, die entsprechenden Bälle zu spielen.
In Halbzeit 1 gab es genau zwei (!) vielversprechende Angriffsaktionen:
die erste war die Elfersituation mit vorhergegangenem Antritt von Ebimbe und Rodes vertikalem Pass,
die zweite war der Chipball von Smolcic auf Marmoush kurz vor der Pause.
Beides Aktionen auf Tiefenläufe, leider viel zu wenig, was nicht an den Angreifern, sondern an den fehlenden Passgebern liegt.
Lösung Nr. 2: schnelleres Umschalten! Wir haben in der Zentrale (Marmoush, Ngamkam) und auf den Außen durchaus Geschwindigkeit. Nach Balleroberung dauert es aber viel zu lange, bis man sich in Abwehr und Mittelfeld nach vorne orientiert. Der Gegner kann sich stets formieren und die Ordnung in der Abwehr wiederherstellen. Ballbesitzfußball heißt ja schließlich nicht, dass man auf Konter und schnelles Umschalten verzichten muss.
Lösung Nr. 1: die Tiefenläufe der Außenspieler nicht ungenutzt lassen! Nkounkou und Ebimbe boten diese auch gestern immer wieder an, aber im Mittelfeld fehlt es an Übersicht und Mut, die entsprechenden Bälle zu spielen.
In Halbzeit 1 gab es genau zwei (!) vielversprechende Angriffsaktionen:
die erste war die Elfersituation mit vorhergegangenem Antritt von Ebimbe und Rodes vertikalem Pass,
die zweite war der Chipball von Smolcic auf Marmoush kurz vor der Pause.
Beides Aktionen auf Tiefenläufe, leider viel zu wenig, was nicht an den Angreifern, sondern an den fehlenden Passgebern liegt.
Lösung Nr. 2: schnelleres Umschalten! Wir haben in der Zentrale (Marmoush, Ngamkam) und auf den Außen durchaus Geschwindigkeit. Nach Balleroberung dauert es aber viel zu lange, bis man sich in Abwehr und Mittelfeld nach vorne orientiert. Der Gegner kann sich stets formieren und die Ordnung in der Abwehr wiederherstellen. Ballbesitzfußball heißt ja schließlich nicht, dass man auf Konter und schnelles Umschalten verzichten muss.
SemperFi schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Lösung Nr. 1: ...
Lösung Nr. 2:...
Ich glaube die zwei Punkte hatte Hardung doch genau so in der Hz. gestern angesprochen, dass man das machen wolle.
Scheint da dann definitiv mehr eine Herausforderung mit der Umsetzung als mit den Vorgaben zu sein.
Ich war im Stadion und hab das mit Hardung nicht mitbekommen. In Ansätzen war das auch zu sehen. Zumindest in der Abwehr bemühte man sich etwas mehr um schnellere Abspiele und zügigeres Umschalten.
Kann aber auch daran liegen, dass Larsson in Halbzeit 2 so richtig warm wurde. Der spielt seine Bälle ohnehin am schnellsten von allen zum Zielspieler.
Immerhin fand ein Zuspiel nach Tiefenlauf von Ngamkam auch seinen Adressaten, war aber leider knapp Abseits.
Die Hater und Klimawandelleugner gehen auf die Wettermoderatoren los. Unglaublich wie hohl einige Gestalten unserer Gesellschaft sind. Wie immer dürfen rassistische Ausfälle nicht fehlen. Was man merkt, es ist immer der gleiche Plebs der über Leute herfällt, egal ob Corona, Klima oder sonstwas.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/angriffe-wettermoderatoren-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/angriffe-wettermoderatoren-100.html
Ach was, ist doch alles halb so wild.
Ich habe vollstes Vertrauen in die "konservativen" Politiker dieser Welt, die finden schon den richtigen Weg zwischen Machbarkeit und Klimaschutz....
https://www.stern.de/politik/ausland/ron-desantis--menschheit--sicherer-denn-je--vor-klimawandel-folgen-33846532.html
Ich habe vollstes Vertrauen in die "konservativen" Politiker dieser Welt, die finden schon den richtigen Weg zwischen Machbarkeit und Klimaschutz....
https://www.stern.de/politik/ausland/ron-desantis--menschheit--sicherer-denn-je--vor-klimawandel-folgen-33846532.html
ChenZu schrieb:
Man hat halt auch einfach mal die 3 Toptorschützen der Vorsaison abgegeben und offensiv keinen einzigen Spieler geholt, der nachweislich 2-3 Jahre ordentliche Scorer nachzuweisen hat. Im Grunde müssen wir uns eigentlich nicht wundern.
Also die letzten Jahre sah es gegen solche Busparker trotz unserer "Toptorschützen" oft nicht besser aus.
Nur damit sich hier keine Legenden bilden.
SemperFi schrieb:ChenZu schrieb:
Man hat halt auch einfach mal die 3 Toptorschützen der Vorsaison abgegeben und offensiv keinen einzigen Spieler geholt, der nachweislich 2-3 Jahre ordentliche Scorer nachzuweisen hat. Im Grunde müssen wir uns eigentlich nicht wundern.
Also die letzten Jahre sah es gegen solche Busparker trotz unserer "Toptorschützen" oft nicht besser aus.
Nur damit sich hier keine Legenden bilden.
Das ist natürlich wahr. Und dann haben wir uns meistens noch ein blödes 0:1 gefangen
ElzerAdler schrieb:EF-74 schrieb:DBecki schrieb:SemperFi schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Kolo Muani, Lindström, Kamada, Wolf, Kostic, Jovic.
Sind doch 6.
Rönnow
Haller
...
Sow
Joselu (ja, is lange her, ich weiß )
Zalazar
Also mir ging es jetzt nicht zwingend bzgl. Flüchtlinge um die Ausbeutung rein in Afrika, denn tatsächlich kommen deren Flüchtlinge ja nicht mal bis nach Europa, sondern landen eher in Nachbarländern etc.
Da können sich die "Besorgten" freundlich bei der Sahara bedanken.
Die Ausbeutung von Afrika führt also in ihren Nachwehen schon zu Flucht, aber die Flucht endet nicht bei uns, destabilisiert aber Länder und irgendwann rückt es immer näher an uns ran. Zuzüglich Klimaflüchtlinge in den kommenden Jahrzehnten.
Afghanistan hat der Westen komplett versagt, Irak ist destabilisiert worden (da kann Deutschland zugegebenermaßen eher weniger für, aber andere Länder des "Westens") , Türkei haben wir halt die Erdogan-Repressionen gegen Gülen-Anhänger und Kurden, was natürlich durch Hofieren gegenüber Erdogan nicht besser wird. Also ne Mitschuld ist da schon bzgl. so mancher Fluchtgründe, aber die Nation, die da den größten Anteil daran hatte, wird ja nicht von deren Flüchtlingen angepeilt, da ist ein Ozean dazwischen.
Bleibt für mich jetzt die Frage, ob wir bzgl. Syrien und Irak immer noch von einer Situation ausgehen müssen wie zB 2014/15. Unstrittig, dass Assad ein brutaler Diktator ist, aber ob jetzt alle Flüchtlinge wirklich vor Verfolgung fliehen oder ob der dort miserablen allgemeinen Zustände, das ist schon eine Frage, die man jetzt allmählich stellen muss. Denn wenn ein Diktator plus Angst vor Militärdienst etc. ein Asylgrund ist, dann müssten wir gegenüber Russen, die fliehen, weitaus offenherziger sein als wir es bisher sind. Das ist für mich nicht mehr ganz so stringent gerade, was wir da machen. Und das ist etwas, was ich nicht sonderlich schätze.
Und Irak ist so halbwegs stabil zumindest gemessen an den letzten Jahren. Nicht schön, aber ob da die Lage schlechter ist als im Libanon oder Jordanien?
Kurzum: Wir müssen davon ausgehen, dass es aus diesen Ländern mittlerweile einen nicht unerheblichen Teil an Menschen gibt, die nicht aus Verfolgung fliehen und daher ist eine genaue Einzelfallprüfung notwendig, denn wer verfolgt wird, sollte Asyl bekommen und wer nicht verfolgt wird, fällt halt nicht unters Asylrecht. Aber am Ende des Tages darf man eins nicht vergessen: Wir reden hier immer noch von Menschen und ihren Schicksalen. Jeder, der abgelehnt oder/und abgeschoben wird, kehrt in ein Land zurück, indem es ihm wahrscheinlich schlechter geht. Auch jemandem einen "Korb zu geben" sozusagen muss im menschlichen Rahmen bleiben und es muss schnelle Entscheidungen geben.
Menschen nach 15 Jahren abzuschieben, während sie hier schon Arbeitsplatz haben und alle deutsch können, wie es schon passiert ist, ist der größte Schwachsinn der Geschichte. Dann brauchen wir nicht zu integrieren. Es muss hier einfach auch eine vernünftige Höchstgrenze bzgl. Zeitrahmen geben. Irgendwann muss auch ein Mensch ankommen können bzw. wenigstens Klarheit haben.
Das ist es, was mich an unserer Flüchtlingspolitik stört. Nicht Kontingent-Diskussionen usw. , sondern diese fehlende Einheitlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Verlogenheit in der Debatte und im Umgang mit dem Thema und gegenüber den Beteiligten. Ich möchte eine Linie erkennen, die einen guten nachvollziehbaren Kompromiss darstellt, auch wenn dann weder Rechte noch Linke damit zufrieden sein mögen.
Da können sich die "Besorgten" freundlich bei der Sahara bedanken.
Die Ausbeutung von Afrika führt also in ihren Nachwehen schon zu Flucht, aber die Flucht endet nicht bei uns, destabilisiert aber Länder und irgendwann rückt es immer näher an uns ran. Zuzüglich Klimaflüchtlinge in den kommenden Jahrzehnten.
Afghanistan hat der Westen komplett versagt, Irak ist destabilisiert worden (da kann Deutschland zugegebenermaßen eher weniger für, aber andere Länder des "Westens") , Türkei haben wir halt die Erdogan-Repressionen gegen Gülen-Anhänger und Kurden, was natürlich durch Hofieren gegenüber Erdogan nicht besser wird. Also ne Mitschuld ist da schon bzgl. so mancher Fluchtgründe, aber die Nation, die da den größten Anteil daran hatte, wird ja nicht von deren Flüchtlingen angepeilt, da ist ein Ozean dazwischen.
Bleibt für mich jetzt die Frage, ob wir bzgl. Syrien und Irak immer noch von einer Situation ausgehen müssen wie zB 2014/15. Unstrittig, dass Assad ein brutaler Diktator ist, aber ob jetzt alle Flüchtlinge wirklich vor Verfolgung fliehen oder ob der dort miserablen allgemeinen Zustände, das ist schon eine Frage, die man jetzt allmählich stellen muss. Denn wenn ein Diktator plus Angst vor Militärdienst etc. ein Asylgrund ist, dann müssten wir gegenüber Russen, die fliehen, weitaus offenherziger sein als wir es bisher sind. Das ist für mich nicht mehr ganz so stringent gerade, was wir da machen. Und das ist etwas, was ich nicht sonderlich schätze.
Und Irak ist so halbwegs stabil zumindest gemessen an den letzten Jahren. Nicht schön, aber ob da die Lage schlechter ist als im Libanon oder Jordanien?
Kurzum: Wir müssen davon ausgehen, dass es aus diesen Ländern mittlerweile einen nicht unerheblichen Teil an Menschen gibt, die nicht aus Verfolgung fliehen und daher ist eine genaue Einzelfallprüfung notwendig, denn wer verfolgt wird, sollte Asyl bekommen und wer nicht verfolgt wird, fällt halt nicht unters Asylrecht. Aber am Ende des Tages darf man eins nicht vergessen: Wir reden hier immer noch von Menschen und ihren Schicksalen. Jeder, der abgelehnt oder/und abgeschoben wird, kehrt in ein Land zurück, indem es ihm wahrscheinlich schlechter geht. Auch jemandem einen "Korb zu geben" sozusagen muss im menschlichen Rahmen bleiben und es muss schnelle Entscheidungen geben.
Menschen nach 15 Jahren abzuschieben, während sie hier schon Arbeitsplatz haben und alle deutsch können, wie es schon passiert ist, ist der größte Schwachsinn der Geschichte. Dann brauchen wir nicht zu integrieren. Es muss hier einfach auch eine vernünftige Höchstgrenze bzgl. Zeitrahmen geben. Irgendwann muss auch ein Mensch ankommen können bzw. wenigstens Klarheit haben.
Das ist es, was mich an unserer Flüchtlingspolitik stört. Nicht Kontingent-Diskussionen usw. , sondern diese fehlende Einheitlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Verlogenheit in der Debatte und im Umgang mit dem Thema und gegenüber den Beteiligten. Ich möchte eine Linie erkennen, die einen guten nachvollziehbaren Kompromiss darstellt, auch wenn dann weder Rechte noch Linke damit zufrieden sein mögen.
SGE_Werner schrieb:
Das ist es, was mich an unserer Flüchtlingspolitik stört. Nicht Kontingent-Diskussionen usw. , sondern diese fehlende Einheitlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Verlogenheit in der Debatte und im Umgang mit dem Thema und gegenüber den Beteiligten.
Also alles, wie seit über 20 Jahren... oder 30... oder 40... wie immer halt.
Kolo Muani, Lindström, Kamada, Wolf, Kostic, Jovic.
Sind doch 6.
Sind doch 6.
SemperFi schrieb:
Aus sicherer Quelle weiß ich, welcher Stürmer kommt:
Es kommt der Stürmer, der von Krösche verpflichtet wird!
Könntest Recht haben.
Den will ich aber grundsätzlich nicht.
Die können nichts.
Wir haben ein Offensivproblem und sind hinten immer mal für einen Bock gut, auch wenn wir da eigentlich ganz gut stehen. Aberdeen kann man von hier aus nicht wirklich seriös einschätzen und daher rate ich trotz unserer Offensivschwäche einfach mal ein 2:1, möchte das aber nicht als seriösen Tipp verstanden haben
Bezogen auf gestern hätte der VAR aber vermutlich nicht anders entschieden/entscheiden dürfen, da das Halten durchaus da war.
Das Problem ist vielmehr, dass vermutlich nächste Woche eine vergleichbare Situation auf dem Platz gar nicht erst gepfiffen wird. Ob eine Challenge da dann eine Lösung ist, weiß ich nicht, zumal wenn du das bis zum Ende spinnst wird bei solchen Situationen dann eine Challenge genommen und womöglich dann nach Ansicht Elfmeter gegeben. Dann kann man auch von vornherein sagen es ist grundsätzlich ein Elfer.
Ein VAR, auch wenn du es anders siehst, macht eben nur dann Sinn, wenn Entscheidungen eindeutig getroffen werden können. Dein "Abfeiern" des VAR gestern nach unserem Tor zeigt das ja sehr gut, klare Regel, die eindeutig mit dem VAR bewiesen werden kann.
Diese schäbigen Graubereiche, die der Fußball für sich beansprucht, machen das Spiel kaputt, da diese letztlich Schauspiel und wilde Reklamiererei begünstigen.
Andere Sportarten,mit weitaus komplexerem Regelwerk als der Fußball, bekommen das auch hin.
Das Problem ist vielmehr, dass vermutlich nächste Woche eine vergleichbare Situation auf dem Platz gar nicht erst gepfiffen wird. Ob eine Challenge da dann eine Lösung ist, weiß ich nicht, zumal wenn du das bis zum Ende spinnst wird bei solchen Situationen dann eine Challenge genommen und womöglich dann nach Ansicht Elfmeter gegeben. Dann kann man auch von vornherein sagen es ist grundsätzlich ein Elfer.
Ein VAR, auch wenn du es anders siehst, macht eben nur dann Sinn, wenn Entscheidungen eindeutig getroffen werden können. Dein "Abfeiern" des VAR gestern nach unserem Tor zeigt das ja sehr gut, klare Regel, die eindeutig mit dem VAR bewiesen werden kann.
Diese schäbigen Graubereiche, die der Fußball für sich beansprucht, machen das Spiel kaputt, da diese letztlich Schauspiel und wilde Reklamiererei begünstigen.
Andere Sportarten,mit weitaus komplexerem Regelwerk als der Fußball, bekommen das auch hin.
cyberboy schrieb:
Andere Sportarten,mit weitaus komplexerem Regelwerk als der Fußball, bekommen das auch hin.
Also nach der Basketball WM würde ich sagen, da ist es auch nicht besser, durch die Spielart haben nur die Spieler nicht die Zeit bzw die Möglichkeit über die Graubereiche zu maulen.
Und eine Entscheidung ist selten spielentscheidend.
Aber die serbische Presse zB war not amused.
Und was in den USA die Refs für Entscheidungen in der NFL schon zerrissen wurden, treibt selbst einem Hoeneß noch 3 Rotstufen mehr ins Gesicht.
Geht halt alles an uns eher vorbei.
SemperFi schrieb:
Und eine Entscheidung ist selten spielentscheidend.
Das ist auch ein wichtiger Punkt. Bei einem Basketballspiel mit 83:77 ist irgendeine Fehlentscheidung im 3. Viertel kaum eine Ausrede für die Niederlage, bei nem Handballmatch ist bei nem 30:28 auch kaum eine Zweiminutenstrafe Mitte der 2. HZ Grund dafür, dass man verloren hat. Im Fußball fallen im Schnitt 3 Tore pro Spiel, da macht ein Elfmeter oder nicht praktisch alles aus.
SemperFi schrieb:
Und was in den USA die Refs für Entscheidungen in der NFL schon zerrissen wurden, treibt selbst einem Hoeneß noch 3 Rotstufen mehr ins Gesicht.
Das hat sich aber, soweit ich das beurteilen kann, sehr stark verbessert, nachdem es auch immer mal einige sinnvolle Anpassungen im Regelwerk gab.
Seit der Pass Interference-Geschichte der Saints vor (4?) Jahren gab es kaum noch größere Entscheidungen des Video-Refs. die über längere Zeit große Wellen geschlagen haben. Natürlich hast du immer noch Entscheidungen dabei wo man sich fragt "warum?" aber bei weitem nicht in dem Ausmaße. Und insbesondere nicht in der Häufigkeit.
Ibrakeforanimals schrieb:
Natürlich ist unsere Abwehr wesentlich stabiler und ich bin hochzufrieden, im Vergleich zur letzten Saison. Jedoch muss auch erwähnt werden, dass wir jetzt auch noch nicht gegen extrem torgefährliche Mannschaften gespielt haben.
Aber ein Lob an unsere Abwehrabteilung ist durchaus berechtigt!
hochzufrieden in Bezug auf die Abwehr im Vergleich zur letzten Saison??? man ja argumentieren, dass wir (mal wieder ) eine Saisen der Überbrückung haben der neu zusammen gestellte Kader samt jungem Trainer Zeit braucht. Jeder Kritiker muss bzw sollte das argumentieren. aber Fakt ist , dass wir tabellerisch durchweg gegen die hinteren Plätze der Tabelle gespielt haben . vielmehr erschreckt mich, dass die Spiele bisher erschreckend langweilig waren. unter Glasi haben wir hinten mal paar Dinger kassiert, aber dafür haben wir oft ein Offensivspektakel abgefeuert . wenn wir weiter so unattraktiv spielen wird es unruhig , erst recht wenn wir wenig Punkte holen!
Ok, die Ergebnisse werden ja wirklich teilweise zum Basteln eines Untergangsszenarios genutzt, daher mal ganz nüchtern unsere Leistungen gegen diese Vereine in den letzten 2 Jahren:
Aus den 4 Spielen zuvor gegen Bochum gab es einen Sieg zuhause, dazu 1 Unentschieden zuhause und 2 Niederlagen in Bochum. Macht im Schnitt 1 Punkt pro Spiel und 0 Punkte in Bochum.
Damit haben wir ohne Heimspiel den Schnitt bereits erfüllt. Letztes Jahr begann unser Aufschwung ja auch erst nach dem 0:3 am 9. Spieltag.
Der letzte Sieg in Bochum in der Bundesliga war 2010.
Gegen Köln haben wir in den letzten beiden Jahren 0 Siege und 2 Unentschieden (jeweils zuhause).
Auch hier sind wir haben wir letztes Jahr zuhause am 3. Spieltag 1:1 gespielt.
Seit 2020 haben wir genau ein Mal gegen Köln gewonnen.
Gegen Mainz sieht es die letzten beiden Jahre besser aus, jeweils zuhause gewonnen und auswärts unentschieden (also eigentlich auch wie immer).
In unserer gesamten BuLi und 2. Buli Geschichte haben wir genau 1x in Mainz gewonnen, ein einziges Mal.
Von 11 Siegen gab es genau 1 in Mainz.
Wir haben in diesem Vergleich sogar ein Tor mehr geschossen und zwei weniger kassiert zum Vorjahr.
Trotz dieser Leistungen waren wir letzte Saison zwischenzeitlich auf Platz 2.
Also was sagt uns das?
Nix! Absolut gar nix! Weil es ist absolut schnurzpiepegal, ob Bochum wegen nem dummen Elfer ausgleicht oder wir Köln 90 Minuten dominieren, das einzige was am Ende zählt ist, wie viele Punkte wir in 34 verschiedenen Spielen sammeln.
Und die Ergebnisse sagen nur eines aus, nämlich, dass es absolut nix heißt in Bezug auf unsere Chancen dann andere Vereine zu schlagen.
Man könnte auch sagen, dass wir, bis auf Augsburg, jetzt das ganze Kroppzeug der Liga abgearbeitet haben und besser da stehen als im Vergleich zu den letzten Jahren.
Aus den 4 Spielen zuvor gegen Bochum gab es einen Sieg zuhause, dazu 1 Unentschieden zuhause und 2 Niederlagen in Bochum. Macht im Schnitt 1 Punkt pro Spiel und 0 Punkte in Bochum.
Damit haben wir ohne Heimspiel den Schnitt bereits erfüllt. Letztes Jahr begann unser Aufschwung ja auch erst nach dem 0:3 am 9. Spieltag.
Der letzte Sieg in Bochum in der Bundesliga war 2010.
Gegen Köln haben wir in den letzten beiden Jahren 0 Siege und 2 Unentschieden (jeweils zuhause).
Auch hier sind wir haben wir letztes Jahr zuhause am 3. Spieltag 1:1 gespielt.
Seit 2020 haben wir genau ein Mal gegen Köln gewonnen.
Gegen Mainz sieht es die letzten beiden Jahre besser aus, jeweils zuhause gewonnen und auswärts unentschieden (also eigentlich auch wie immer).
In unserer gesamten BuLi und 2. Buli Geschichte haben wir genau 1x in Mainz gewonnen, ein einziges Mal.
Von 11 Siegen gab es genau 1 in Mainz.
Wir haben in diesem Vergleich sogar ein Tor mehr geschossen und zwei weniger kassiert zum Vorjahr.
Trotz dieser Leistungen waren wir letzte Saison zwischenzeitlich auf Platz 2.
Also was sagt uns das?
Nix! Absolut gar nix! Weil es ist absolut schnurzpiepegal, ob Bochum wegen nem dummen Elfer ausgleicht oder wir Köln 90 Minuten dominieren, das einzige was am Ende zählt ist, wie viele Punkte wir in 34 verschiedenen Spielen sammeln.
Und die Ergebnisse sagen nur eines aus, nämlich, dass es absolut nix heißt in Bezug auf unsere Chancen dann andere Vereine zu schlagen.
Man könnte auch sagen, dass wir, bis auf Augsburg, jetzt das ganze Kroppzeug der Liga abgearbeitet haben und besser da stehen als im Vergleich zu den letzten Jahren.
SemperFi schrieb:
Der letzte Sieg in Bochum in der Bundesliga war 2010.
War da nicht Caio der Torschütze?
Und wenn wir nach 34 Unentschieden absteigen: ungeschlagene und unbeugsame SGE
SemperFi schrieb:adlerkadabra schrieb:
Und wenn wir nach 34 Unentschieden absteigen: ungeschlagene und unbeugsame SGE
Durch den Sieg gegen Darmstadt wären es 36 und mit 35 war Bochum 12.
Geil, dann haben wir bereits am ersten Spieltag den Klassenerhalt klar gemacht ... das solll uns erstmal jemand nachmachen,
PS: Vielleicht sollte man Götze, egal wie verständlich seine Wut ist, endlich mal den Mund zukleben. Ich bezweifle stark, dass sein ständiges Gemoser gegen die Schiris ab Minute 1 wirklich förderlich ist. Das bringt die Schiris eher gegen uns auf als auf unsere Seite.
SemperFi schrieb:SGE_Werner schrieb:
Das bringt die Schiris eher gegen uns auf als auf unsere Seite.
Der ist es halt gewohnt, dass das im Bayern oder Dortmund Dress funktioniert...
In diesen Trikots ist es ja auch anders.
Ein Müller müsste jedes Spiel wegen Meckern mit Gelb-Rot vom Platz fliegen. Passiert nur nicht.
grossaadla schrieb:
Klar waren das noch keine Topteams.
Aber einige gegen die wir Traditionell immer Probleme hatten.
Genau, diese Frage wollte ich auch schon stellen: wie sahen wir den früher meist gegen diese Gegner aus? In Mainz und Bochum fast immer ohne Punkt nach Hause gefahren, und zu Hause gegen Köln nur einmal gewonnen in den letzten 5 Jahren.
Gegen staerkere Gegner wird traditionell auch unsere Leistung besser.
Aale SGE_Rentner schrieb:grossaadla schrieb:
Klar waren das noch keine Topteams.
Aber einige gegen die wir Traditionell immer Probleme hatten.
Genau, diese Frage wollte ich auch schon stellen: wie sahen wir den früher meist gegen diese Gegner aus? In Mainz und Bochum fast immer ohne Punkt nach Hause gefahren, und zu Hause gegen Köln nur einmal gewonnen in den letzten 5 Jahren.
Gegen staerkere Gegner wird traditionell auch unsere Leistung besser.
Im Vergleich zu unserem Auftritt in Bochum letztes Jahr, war das heute um fünf Klassen besser.
Bochum hat letztes Jahr 26 ihrer 35 Punkte zuhause geholt und unter anderem Union, uns, Hoppenheim und Leverkusen geschlagen.
Wenn man hier liest könnte man meinen, dass da jeder 3 Punkte im Vorbeigehen mitnimmt.
Das letzte BuLi Tor gegen die in Bochum schoß Caio (Ruhe Würzi! 😋).
Kein Haller, kein Jovic, kein Silva, kein Meier, kein Kostic.
Das war die erste Bude bei denen in der BuLi nach 13 Jahren. Da hat Dino noch selbst bei Düdelingen gekickt und Dina war 9 Jahre alt.
Es kicken Kinder in der D-Jugend, die heute ihr erstes BuLi Tor der SGE in Bochum gesehen haben.
SemperFi schrieb:
Das letzte BuLi Tor gegen die in Bochum schoß Caio (Ruhe Würzi! 😋).
Wer sonst? *seufz*
Hinter der BILD.de-Bezahlschranke wird darüber berichtet das Hellmann am Rande des gestrigen Spiels erklärte:
"Leider konnten wir keinen Stürmer mehr verpflichten. Ich bin mir aber sicher, dass wir in der Winterpazse das ein oder andere machen werden!"
Dazu wird noch berichtet das Peter Fischer auf seinem Insta-Profil auf die Anmerkung eines Fans mit :" Stürmer kommt im Winter!"
antwortete.