
seventh_son
11060
reggaetyp schrieb:seventh_son schrieb:
Wie auch immer, ich traue dem Staat einfach nicht wirklich zu, mit mehr Geld so umzugehen, dass etwas besseres dabei raus kommt.
Ach, dann machen wir es einfach so weiter wie bisher.
Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer.
Die Schere klafft dann halt immer weiter auseinander, ist doch scheißegal.
Man kann gar nicht so viel dazu schreiben, wie rasant das geht. Aktuell heute: Armutsrisiko in Deutschland wächst.
Und gleichzeitig klettert das Vermögen von einigen wenigen immer weiter nach oben, und die Staatsverschuldung dito.
Egal, weiter so.
Dann gibt es halt irgendwann den Knall, wenn sich genug Leute zusammen finden, denen es an die Existenz geht. Das scheint zur Zeit noch lange nicht gegeben zu sein. Aber die wirklich großen Veränderungen in der Geschichte hat es doch nur auf diese Weise gegeben. Ob es danach besser wird, ist nochmal eine andere Frage.
Die Politik kümmert sich um Detailfragen, an der allgemeinen Entwicklung tut sich dadurch nichts.
LDKler schrieb:seventh_son schrieb:Was die jetzige Regierung betrifft habe ich dafür vollstes Verständnis!
Wie auch immer, ich traue dem Staat einfach nicht wirklich zu, mit mehr Geld so umzugehen, dass etwas besseres dabei raus kommt.
Selbstredend. Aber ob Rot-Grün effektiver "Verteilen" würde? Bezweifle ich. Es geht auch nicht (nur) um Regierung, sondern um den ganzen Staatsapparat, der in Deutschland nunmal ein Moloch ist wo eigentlich sinnvolle Ideen nach dem Gang durch die Mühlen der Bürokratie oft nicht mehr wiederzuerkennen sind.
Wer gewährt dir eigentlich Zugang zu diesen Leuten? Die Illuminaten? Der Rat der Weisen von Zion? Die Nazi-Kolonie auf dem Mond?
LDKler schrieb:seventh_son schrieb:LDKler schrieb:MrBoccia schrieb:Einmal reicht ja auch, weil die Wirtschaft durch die zusätzlich Kaufkraft massiv angekurbelt wird, siehe den letzten link von Xaver08 zur entsprechenden amerikanischen Studie. Sorgt man dann noch für eine gerechte Verteilung der Produktivgewinne zwischen Kapital und Arbeit gehts auch dauerhaft aufwärts. Siehe die Zeit nach Roosevelts new deal.
[gut, dann nehmen wir also von den Reichen und stopfen es den Armen rein. Schöne Idee. Blöd, dass das nur einmal geht.
Du glaubst also, die Einnahmen durch eine Inanspruchnahme der Reichen (wie auch immer die aussehen mag) verteilt der Staat in die Geldbörsen der "Armen"? Wohl kaum. Das Geld wird in den Schuldendienst fließen, in die Rettungsschirme, in mehr oder weniger sinnvolle Investitionen mit jeder Menge Reibungsverluste auf dem Weg dahin, von denen dann einige im Schwarzbuch der Steuerverschwendung landen werden. Wie immer.
Du machst es dir IMHO zu einfach. Der Staat ist kein elektronisches Superhirn. Überall in dieser Umverteilungskette sitzen Menschen, die falsche Entscheidungen treffen, die sinnbefreite Regeln befolgen (müssen), und nicht zuletzt auch ihr eigenes Fortkommen im Sinn haben. Was glaubst du, wieviele Cent von jedem Euro noch irgendwo bei jemand ankommen, der damit die Wirtschaft ankurbeln geht, wenn der Euro durch die Mühlen der Bürokratie gegangen ist?
Wenn man z. B. den Einkommenssteuertarif aufkommensneutral ändert (Abflachung der Anstiegskurve bei gleichzeitiger Erhöhung und nach hintern Verschiebung des Spitzensatzes), besteht diese Gefahr nicht. Und auch bei Einführung von Substanzsteuern kann man gleichzeitig für Entlastung unten in gleicher Höhe sorgen. So hat der Staat nicht ein Euro mehr zu verteilen, er hat nur andere Einkommensquellen.
Wir sprechen dann aber über eine Reform des Steuersystems und nicht über eine einmalige Zwangsabgabe für Reiche...
Wie auch immer, ich traue dem Staat einfach nicht wirklich zu, mit mehr Geld so umzugehen, dass etwas besseres dabei raus kommt. Im konkreten Fall würde man eher ein paar Alibi-Reförmchen, die die unteren Einkommens- und Vermögensschichten betreffen, durchführen, um den schönen Schein zu wahren. Und das Mehr an Einnahmen dann anderweitig verbraten bzw. in den Mühlen pulverisieren.
Dirty-Harry schrieb:seventh_son schrieb:Dirty-Harry schrieb:
Mir zieht es die Schuhe aus, daß neuere Altersvorsorgen des Normalbürgers(die er wegen den geringen Renten ja machen soll)später als Rentenzusatzeinkommen versteuert werden.
Die Beträge zahlt der kleien Mann in der Regel ja auch vom versteuerten Einkommen.
So ganz stimmt das ja nciht. Beiträge zu privaten Rentenversicherungen sind doch steuerlich absetzbar. Bei Riester sogar zu 100%.
Hör mir auf mit Riester. Meine Frau hat gegen meinen Willen so ein Ding . Da lohnt der nähere Blick nicht
Ich z.b. hab u.a. zwei sehr hohe Alterzusatzversicherungen vor Jahren abgeschlossen.auf meinen Weg zur EU Rente(bis ich diese gegen den Willen dieser "genialen" RV endlich durchgesetzt hatte)mußte ich sie in der Übergangszeit ruhend stellen.
Just in dieser Ruhenszeit fand die vom Gesetzgeber gewollte Besteuerung neuer Verträge statt.Auch meine ruhenden veträge hätten bei einer Wiederauflebung dieses "Schicksal"der neuen Verträge geteilt.
Gott seis gelobt und getrommelt, war ich gut und rechtzeitig beraten.ich hab sie ruhend gelassen. Damit bleiben sie "Altveträge"wo dies nicht gilt.
Statt der Wiederauflebung leg ich/wir jetzt größere Beträge auf andere Art zurück.
Es ist für mich aber eigenartig, ausgerechnet in Zeiten der privaten Altersvorsorge da von Seiten des Gesetzgebers was zu ändern.
Ah ok, die Problematik mit dem Ruhenlassen der Altverträge war mir nicht bekannt.
LDKler schrieb:MrBoccia schrieb:Einmal reicht ja auch, weil die Wirtschaft durch die zusätzlich Kaufkraft massiv angekurbelt wird, siehe den letzten link von Xaver08 zur entsprechenden amerikanischen Studie. Sorgt man dann noch für eine gerechte Verteilung der Produktivgewinne zwischen Kapital und Arbeit gehts auch dauerhaft aufwärts. Siehe die Zeit nach Roosevelts new deal.
[gut, dann nehmen wir also von den Reichen und stopfen es den Armen rein. Schöne Idee. Blöd, dass das nur einmal geht.
Du glaubst also, die Einnahmen durch eine Inanspruchnahme der Reichen (wie auch immer die aussehen mag) verteilt der Staat in die Geldbörsen der "Armen"? Wohl kaum. Das Geld wird in den Schuldendienst fließen, in die Rettungsschirme, in mehr oder weniger sinnvolle Investitionen mit jeder Menge Reibungsverluste auf dem Weg dahin, von denen dann einige im Schwarzbuch der Steuerverschwendung landen werden. Wie immer.
Du machst es dir IMHO zu einfach. Der Staat ist kein elektronisches Superhirn. Überall in dieser Umverteilungskette sitzen Menschen, die falsche Entscheidungen treffen, die sinnbefreite Regeln befolgen (müssen), und nicht zuletzt auch ihr eigenes Fortkommen im Sinn haben. Was glaubst du, wieviele Cent von jedem Euro noch irgendwo bei jemand ankommen, der damit die Wirtschaft ankurbeln geht, wenn der Euro durch die Mühlen der Bürokratie gegangen ist?
HeinzGründel schrieb:
Umso unverständlicher ist die seltene Einigkeit fast der gesamten politischen Klasse in Deutschland hinsichtlich der Entscheidung des Regierung, des Bundesverfassungsgerichtes und des Handelns der EZB.
Die wissen wohl mehr als wir. Vielleicht marschiert sonst Rest-Europa in Deutschland ein, wenn wir nicht freiwillig abdrücken
Die andere Möglichkeit wäre, dass die Politik keine Ahnung hat und weiter Zeit kauft....
Dirty-Harry schrieb:
Mir zieht es die Schuhe aus, daß neuere Altersvorsorgen des Normalbürgers(die er wegen den geringen Renten ja machen soll)später als Rentenzusatzeinkommen versteuert werden.
Die Beträge zahlt der kleien Mann in der Regel ja auch vom versteuerten Einkommen.
So ganz stimmt das ja nciht. Beiträge zu privaten Rentenversicherungen sind doch steuerlich absetzbar. Bei Riester sogar zu 100%.
3zu7 schrieb:
Lösungen die auch - oder vielleicht sogar erst recht - von islamischen Staaten und Institutionen angegangen werden sollten.
Aber so lange in den Emiraten Hochhäuser für zig Milliarden gebaut werden, anstatt (um beim Beispiel zu bleiben) vielleicht Ägypten wirtschaftlich unter die Arme zu greifen (ok, die sehen Ägypter wie vermutlich fast alle nordafrikanischen Araber als [bad][bad]********[/bad][/bad] an - anderes Thema) und jeder sein eigenes Süppchen kocht, wird sich die Spirale weiterdrehen. Radikale Zulauf bekommen usw.
Haben denn die islamisch geprägten Staaten insb. die arabischen ein Interesse daran, hier besänftigend tätig zu werden? Für die autoritären Regime ist es doch ganz nett, wenn sich der Frust und der Hass der Bevölkerung nach außen wendet, anstatt nach innen. Und sie werden auch kaum vom Westen dazu gezwungen werden können, solange wir deren Öl benötigen. In Libyen wird die USA eine Protestnote hinterlegen, und dann weiter bohren lassen.
Genauso kam/kommt der USA das Terrorismus-Phänomen für bestimmte Ziele ja grade Recht.
Von daher kann es ein echtes Umdenken nur aus der Bevölkerung heraus geben. Die ist aber teilweise so radikalisiert, dass das in absehbarer Zeit nicht passieren wird. Es gibt 1,57 Milliarden Muslime auf der Welt, da sind mahnenede Worte von im Westen ausgebildeten, sozialisierten Muslimen nur ein Staubkorn gegenüber dem, was die anderen in ihren Heimatländern erleben oder erzählt bekommen.
SGE_Werner schrieb:
Ich würde die islamische Welt einfach ignorieren, ihr keine Beachtung schenken, die sind mit sich selbst beschäftigt und würden ihre ganzen Ressourcen für sich selbst brauchen, wenn man ihnen keine Feindbilder anbietet, mit denen sie von ihren eigenen Problemen ablenken können.
Richtig. Das wäre auch mein Vorschlag. Nur gibt es da eben "Hindernisse", wie das Existenzrecht Israels, für das der Westen eintritt, oder die Ressourcen, die wir uns abholen. Und es gibt sicher noch mehr geopolitische Erwägungen.
Bevor das Öl so wichtig wurde, haben wir den Orient kaum beachtet.
3zu7 schrieb:FredSchaub schrieb:
Ich glaube nicht mal, dass es um Religion im Vordergrund geht, geschweige einer von denen das YT-Video im Netz gefunden hat.
Das Video hat den "Propheten beleidigt". Vielleicht hat das mit Religion nichts zu tun. Aber ich kann diesen ganzen Mist nicht mehr ab.
Ich denke nicht, dass es um Dummheit geht. Es geht um eine Ohnmacht, dem Westen gegenüber. Der in den islamischen Ländern schaltet und waltet wie er will, der korrupte, unerwünschte Regime an der Macht hält, und dabei Sitten, Gebräuche und Religion mit den Füßen tritt und nicht mal versucht, sie zu verstehen.
Also nimmt man das, was einem vom Westen grundlegend unterscheidet, was die "eigenen" Leute zusammenschweißen kann, über Ländergrenzen hinweg: Die Religion. Die kann in den islamischen Ländern viel mehr Leute mobilisieren, als das im Westen möglich wäre. Man hat eine gemeinsame Basis, für die man eintreten kann und mit der man dem Westen gegenüber treten kann. Wenn dann immer wieder solche "Ausfälle" aus dem Westen kommen wie Bilder von gefolterten muslimischen Häftlingen, Videos von Drohnenangriffen mit zivilen Opfern, Koranverbrennungen oder eben Verhöhnung der Religion, greift man diese gemeinsame Basis direkt an.
Ich denke, da braut sich ein "wir gegen die" zusammen, weil sich grenzübergreifend Leute einer Region unterdrückt und ignoriert zu werden. Mit der Religion als Vehikel.
Natürlich fehlt dem Islam eine Art "Aufklärung". Deshalb wird es uns nichts bringen, wenn man "unsere" Maßstäbe an dieses Verhalten anlegt. Die islamische Welt ist nunmal nicht so weit und wird sicher nicht mit der Brechstange von außen liberalisiert werden. Das funktioniert nur von innen, in dem die Menschen vor Ort peu a peu ihr Denken erweitern. Der Westen könnte da durchaus auch als Vorbild agieren.
Tut er aber nicht. Dort, wo die USA interveniert, kommt er als Besatzer mit reichlich Ignoranz gegenüber fremden Kulturen rüber. Da können in Internet-Foren oder in philosophischen Quartetten noch so sehr die Errungschaften der Aufklärung gepriesen werden, der Eindruck den wir vor Ort machen ist total versaut.
An den Reaktionen sieht man ja, dass auch friedfertige Zeitgenossen "das alles nur noch ankotzt" und die Töne schärfer werden. Eine schöne Spirale...
Ich würde jetzt mal behaupten, die Linke ist linkspopulistisch
Ansonsten sehe ich die Chancen einer rechtspopulistischen Partei in Deutschland als recht gut an, in den Bundestag einzuziehen. Es bräuchte nur eine Gallionsfigur. Vielleicht ein Adliger...
Ansonsten sehe ich die Chancen einer rechtspopulistischen Partei in Deutschland als recht gut an, in den Bundestag einzuziehen. Es bräuchte nur eine Gallionsfigur. Vielleicht ein Adliger...
stefank schrieb:adler67 schrieb:Aragorn schrieb:
Wen soll man denn sonst wählen, um den Volksparteien mal richtig einen vor den Bug zu geben? Mir fällt da auf Anhieb keine andere ein!
Die Freien Wähler organisieren sich gerade Bundesweit und dann hat weiter oben der Zico einen Link zu der PDV reingestellt. Diesen organisieren sich wohl gerade und wollen zur nächsten Bundestagswahl antreten.
Ich denke, es werden sich genug Alternativen zu den etablierten Parteien finden und es ist wirklich Zeit für ein Politikwechsel. Hauptsache, jeder Wahlberechtigte macht auch irgendwo sein Kreuz bei der nächsten Wahl!
Die Freien Wähler sind rechte Populisten.
Kommunal mit Sicherheit nicht.
Wie wär's mit der APPD?
SemperFi schrieb:seventh_son schrieb:PitderSGEler schrieb:SemperFi schrieb:prothurk schrieb:Schobberobber72 schrieb:ExilhesseBaWue schrieb:
Ich mag Fußball. Ich bin glühender Fan einer Bundesligamannschaft. Und die Nationalmannschaft interessiert mich nicht im Geringsten.
Bin ich seltsam?
Nö, geht mir genauso! Spiele der Nationalmannschaft schaue ich eigentlich nur, wenn ein Eintrachtler dabei ist bzw. mal bei EM/WM, weil man da irgendwie nicht drumrum kommt. Ob die gewinnen oder verlieren, ist mir dabei allerdings völlig schnuppe.
Echt jetzt? Ich halte ja sogar beim Europapokal bzw. Champions-League für die Deutschen (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Mir sind deren Ergebnisse so absolut egal...
Ab und an mal ne richtige Klatsche, wenn wir davon in der BuLi profitiewren können, nehm ich aber gerne mit.
Und NM ohne richtigen Adler ist keine richtige NM.
Deutsche Siege in der CL sind schon sehr wichtig, weil es die Liga besser macht und dann auch die Eintracht.
Das mag so sein. Rein emotional freue ich mich immer diebisch, wenn Bayern und co. international auf's Maul fällt.
Das mag so sein?
Also ich kann mich nicht an einen internationalen Aufschwung und massiver qualitativer Verbesserung der Buli nach dem CL Sieg der Bayern 2001 erinnern.
CL Siege machen höchstens die Vereine besser, die in der CL siegen, sonst niemanden.
Ups. Habe den zitierten Text gar nicht wirklich gelesen. Dachte es wäre das übliche "ist gut für die Bundesliga". Ich gebe dir völlig Recht, die Eintracht macht das mit Sicherheit nicht besser.
PitderSGEler schrieb:SemperFi schrieb:prothurk schrieb:Schobberobber72 schrieb:ExilhesseBaWue schrieb:
Ich mag Fußball. Ich bin glühender Fan einer Bundesligamannschaft. Und die Nationalmannschaft interessiert mich nicht im Geringsten.
Bin ich seltsam?
Nö, geht mir genauso! Spiele der Nationalmannschaft schaue ich eigentlich nur, wenn ein Eintrachtler dabei ist bzw. mal bei EM/WM, weil man da irgendwie nicht drumrum kommt. Ob die gewinnen oder verlieren, ist mir dabei allerdings völlig schnuppe.
Echt jetzt? Ich halte ja sogar beim Europapokal bzw. Champions-League für die Deutschen (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Mir sind deren Ergebnisse so absolut egal...
Ab und an mal ne richtige Klatsche, wenn wir davon in der BuLi profitiewren können, nehm ich aber gerne mit.
Und NM ohne richtigen Adler ist keine richtige NM.
Deutsche Siege in der CL sind schon sehr wichtig, weil es die Liga besser macht und dann auch die Eintracht.
Das mag so sein. Rein emotional freue ich mich immer diebisch, wenn Bayern und co. international auf's Maul fällt.
SGE-URNA schrieb:seventh_son schrieb:SGE-URNA schrieb:
Hat eigentlich Gysi gegen den ESM geklagt? Oder war das nicht der erzkonservative Gauweiler?
Nur mal so...
Die Linke als Ganzes hat geklagt.
Aha, ich dachte die hier: Bündnis „Europa braucht mehr Demokratie“ http://www.verfassungsbeschwerde.eu/
"Gegen den Demokratieabbau im Gefolge von Euro-Rettungsschirm (ESM) und Fiskalvertrag klagt das von Mehr Demokratie ins Leben gerufene Bündnis „Europa braucht mehr Demokratie“ zusammen mit 37.018 Menschen in Karlsruhe."
Ich kann "Die LINKE" bei den Unterstützern irgendwie nicht finden... vielleicht haben sie vergessen, die zu erwähnen
Hier sind alle Kläger genannt. Mehr Demokratie ist nur einer davon. U.a. eben auch die Bundestagsfraktion der Linken und einzelne Politiker aus allen Parteien.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wer-sind-die-ESM-Rebellen-article7183891.html
adler1807 schrieb:seventh_son schrieb:
Naja, Draghi hat ja gesagt dass es Stützungskäufe der Staatsanleihen nur gibt, wenn sich das Land unter den Rettungsschirm begibt und damit Auflagen akzeptiert.
Na wenn er das gesagt hat dann wird das auf alle Fälle stimmen...
Wenn nicht, kannst du ihn ja anzünden.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bundesverfassungsgericht-karlsruhe-schiesst-gegen-die-ezb-11888133.html