
seventh_son
11060
NadW war niemals weg...
Boah ich krieg Hunger
http://www.quia.com/files/quia/users/carladefaveri/Speisen/zigeunerschnitzel_(2).jpg
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Eintracht-Laie schrieb:seventh_son schrieb:
Ob sich die Opfer wohl auch so darüber empörten wie die linken Aktivisten?
Mir jedenfalls war da kein Zusammenhang "Friedenseiche" - "Deutschland über alles" aufgefallen...
Wo kommen wir dahin wenn die Opfer selbst darüber entscheiden ob sie empört sind. Für sowas gibt es doch Experten!
Sich zu empören ist ja auch ziemlich doitsch...
Vielleicht war's ja auch die Titanic-Crew... Komikernation und so
Ob sich die Opfer wohl auch so darüber empörten wie die linken Aktivisten?
Mir jedenfalls war da kein Zusammenhang "Friedenseiche" - "Deutschland über alles" aufgefallen...
Mir jedenfalls war da kein Zusammenhang "Friedenseiche" - "Deutschland über alles" aufgefallen...
Brady schrieb:Schobberobber72 schrieb:
Man sollte Tiger & Co. lieber in Rumänien oder Bulgarien auswildern, statt sie in Käfigen zu halten. Da müsste ja ausreichend Platz sein, jetzt wo die ganzen Zigeuner nach Offenbach ziehen...
Der Einsatz von Tigern wäre auch ein natürliches und nachhaltiges Mittel, um der Zigeunerproblematik in OF Herr zu werden...
francisco_copado schrieb:
Bei Youtube gibt es diverse Videos, falls Du doch nochmal reinhören möchtest. Die Jungs sind sicherlich keine großen Sänger, aber genau das macht es dann sympathisch.
Die Texte sind wohl auch vernachlässigbar Das ist Party-Mucke zum Abtanzen, der Rhythmus macht's. Style und Attitüde für die jungen Leutz kommt hinzu und schon hat man den Hype.
Morphium schrieb:
Atheisten nennen es Natur, Gläubige Gott.
Und du?
Ich möchte nochmal eine andere (provokante?) These in die Diskussion werfen. Hier wird ja grundsätzlich davon ausgegangen, dass das Verhalten der Menschen auf der Erde "unnatürlich" und wider der Evolution sei. Ich behaupte mal das Gegenteil.
Die Natur, die Evolution, hat uns aus der Tierwelt herausgehoben und uns mit geistigen Fähigkeiten, Emotionen, Verhaltensweisen ausgestattet, die man sonst nicht findet. Wir nehmen wenig Rücksicht, wenn wir einen Vorteil aus der Natur ziehen können. Aber dazu wurden wir ja eben wiederum durch die Evolution befähigt. Menschen sind Wesen, die die Natur hervorgebracht hat, und damit sind für mich die Verhaltensweisen, die dabei enstanden sind, eben auch "natürlich".
Wir empfinden das vielleicht nicht so, weil vor dem Menschen niemand diese Möglichkeiten hatte, und weil die restliche Welt um uns herum in vielen Dingen anders funktioniert als wir. Kein Tier holzt den Regenwald ab und vernichtet dabei andere Arten. Und kein Tier käme auf die Idee, andere Lebewesen aus reiner Freude zu quälen und zu töten. Das sind natürlich rein menschliche Verhaltensformen, aber deshalb sind sie für mich nicht "unnatürlich".
Genauso ist es für mich Evolution, dass der Mensch neben all seinen verheerenden Taten eben auch einen moralischen Blick entwickelt hat. Dass sich Menschen gegen bestimmte Verhaltensweisen auflehnen, weil sie fühlen, dass es moralisch nicht in Ordnung ist, dass es nicht gut ist und dass es schon aus ganz praktischen, logischen Erwägungen heraus sinnvoll ist, die Umwelt zu schützen. Somit ist auch Umwelt- und Naturschutz, auch der Schutz der Biodiversität für mich ein Teil der Evolution, weil diese erst den Menschen dazu befähigt hat, so zu denken.
Ich will hier also keineswegs für munteres Ausrotten und Regenwaldabholzen aussprechen, sondern einfach aufzeigen, dass diese Verhaltensweisen (auch die Emotionen wie Gier, Machtgeilheit, die dahinter stehen) erst durch die Evolution möglich wurden und damit aus der Natur hervor gingen. Aber die Natur hat uns eben auch die Möglichkeit der Reflexion gegeben, diese Dinge als "schlecht" zu erkennen.
Ansonsten halte ich es mit einem Vorredner, der Mensch könnte den ganzen Planeten zubetonieren und 99% aller Arten ausrotten... irgendwann wird er zu Grunde gehen, das Leben in welcher Form auch immer wird aber weitergehen. Die Natur, das Leben findet immer wieder neue Formen und gewinnt am Ende immer.
Die Natur, die Evolution, hat uns aus der Tierwelt herausgehoben und uns mit geistigen Fähigkeiten, Emotionen, Verhaltensweisen ausgestattet, die man sonst nicht findet. Wir nehmen wenig Rücksicht, wenn wir einen Vorteil aus der Natur ziehen können. Aber dazu wurden wir ja eben wiederum durch die Evolution befähigt. Menschen sind Wesen, die die Natur hervorgebracht hat, und damit sind für mich die Verhaltensweisen, die dabei enstanden sind, eben auch "natürlich".
Wir empfinden das vielleicht nicht so, weil vor dem Menschen niemand diese Möglichkeiten hatte, und weil die restliche Welt um uns herum in vielen Dingen anders funktioniert als wir. Kein Tier holzt den Regenwald ab und vernichtet dabei andere Arten. Und kein Tier käme auf die Idee, andere Lebewesen aus reiner Freude zu quälen und zu töten. Das sind natürlich rein menschliche Verhaltensformen, aber deshalb sind sie für mich nicht "unnatürlich".
Genauso ist es für mich Evolution, dass der Mensch neben all seinen verheerenden Taten eben auch einen moralischen Blick entwickelt hat. Dass sich Menschen gegen bestimmte Verhaltensweisen auflehnen, weil sie fühlen, dass es moralisch nicht in Ordnung ist, dass es nicht gut ist und dass es schon aus ganz praktischen, logischen Erwägungen heraus sinnvoll ist, die Umwelt zu schützen. Somit ist auch Umwelt- und Naturschutz, auch der Schutz der Biodiversität für mich ein Teil der Evolution, weil diese erst den Menschen dazu befähigt hat, so zu denken.
Ich will hier also keineswegs für munteres Ausrotten und Regenwaldabholzen aussprechen, sondern einfach aufzeigen, dass diese Verhaltensweisen (auch die Emotionen wie Gier, Machtgeilheit, die dahinter stehen) erst durch die Evolution möglich wurden und damit aus der Natur hervor gingen. Aber die Natur hat uns eben auch die Möglichkeit der Reflexion gegeben, diese Dinge als "schlecht" zu erkennen.
Ansonsten halte ich es mit einem Vorredner, der Mensch könnte den ganzen Planeten zubetonieren und 99% aller Arten ausrotten... irgendwann wird er zu Grunde gehen, das Leben in welcher Form auch immer wird aber weitergehen. Die Natur, das Leben findet immer wieder neue Formen und gewinnt am Ende immer.
Milhouse van H. schrieb:
Gegen das Jagen der Elefanten aus dem genannten Grund ist ja nichts zu sagen. Aber warum wird das Elfenbein nicht seriös verkauft? Damit könnte man eine Menge Ranger bezahlen ... versteh ich nicht.
Ist der Handel mit Elfenbein nicht weltweit verboten, und alles, was verkauft wird, ist illegal?
voyage schrieb:
Und wo ich schon munter am zitieren bin, nun nochmal folgendes:voyage schrieb:
Vielleicht sollte man endlich mal dazu übergehen, nicht in den Armen dieser Welt die Schuld zu suchen, dass sie versuchen einfach ein besseres Leben zu haben, sondern zu hinterfragen, wieso es überhaupt so ist? Wieso es Ungleichheit, Ausbeutung und Armut in unserer ach so modernen Welt geben muss?
Ich finde es bezeichnend, dass niemand darauf eingeht. Ist für das Stammtischniveau, was hier teilweise an den Tag gelegt wird, wohl zu hoch.
Und jetzt dürft ihr mich "Gutmensch" nennen.
Warum das so ist? Weil Menschen instinktiv so sind und geistig noch nicht in der Lage, dies in einem globalen Maßstab zu überwinden. Ist Ausgebeuteten würden vermutlich, wenn sie die Chance dazu hätten, selbst lieber ausbeuten. Und da das ganze meistens weit weg stattfindet und das ganze System schon so angelegt ist, wir alle daran teil haben und man es somit meist nicht auf den einzelnen runterbrechen kann, kommt auch kein Mitleids- und erst Recht kein Schuldreflex zum Tragen. Jeder weiß, dass in Afrika täglich Menschen verhungern, aber eine Mitleidswelle kommt nur dann auf wenn Medien von persönlichen Schicksalen vor Ort berichten.
Dirty-Harry schrieb:
"Was brauchen wir PC Spezialisten aus Indien... wir müßen doch erst mal sehen, daß wir die Menschen, die hier leben fit machen, daß die diese Tätigkeit ausüben können)
Die Intentition ist schon richtig. Es dürfte jedoch kaum möglich sein, jeden wenig oder gar nicht qualifizierten Menschen, der schon die 40 überschritten hat, für hochqualifizierte Tätigkeiten "umzulernen".
Der Anspruch an die Berufstätigen wird weiter steigen, es werden mehr Menschen "abgehängt" werden wenn es bildungstechnisch hier so weitergeht. Der demographische Wandel arbeitet da zwar etwas gegen...
Dennoch muss man hier im Bereich Bildung, eben bei den Kindern ansetzen. Dies ist wesentlich erfolgsversprechender, als das Kind dann zu versuchen aus dem Brunnen zu holen, wenn es reingefallen ist.
Natürlich wird weiterhin nicht jeder ausreichend qualifiziert werden können, sei es aufgrund von Behinderung, Krankheit, Intelligenz, Schicksal oder eigenem Antrieb. Aber man sollte die Rahmenbedingungen optimal gestalten. Dazu gehört z.B. die hier angesprochene Getthoisierung vermeiden.
Dies alles geht aber am eigentlichen Thema vorbei, den Problemen in OF und gleichartige, für die ich auch keine passende Lösung habe. Teile aber deine Kritik, dass hier von Seiten der Politik natürlich ineffektiv gehandelt wird, indem das "Problem" auf die Kommunen abgewälzt wird. Freizügigkeit innerhalb Europas war ein erstrebenswertes Ziel und hört sich toll an, aber sie muss eben auch organisiert werden und dieses Problem ist vergleichbar mit vielen anderen kleinen oder großen Entscheidungen auf EU-Ebene, die nicht bis zum Ende (also zum schwächsten Glied - hier den aufnehmenden Kommunen) durchgedacht wurde. Dazu gehört in großem Stil auch die Währungsunion.
HeinzGründel schrieb:seventh_son schrieb:1K13 schrieb:
Das Recht auf Glück haben weder die Amis (die das wenigstens in der Verfassung als Jedermann-Grundrecht stehen haben), noch wir Europäer gepachtet. Wir leben schließlich auch alle unter einer Sonne.
Der Mensch strebt aber immer erstmal danach, sein eigenes Glück zu verbessern, bevor der Fokus auf andere fällt. Rühmliche Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn man in den eigenen vier Wänden wohnt, ein schickes Auto besitzt und sich und seine Familie abgesichert hat, fällt es eben einfacher auch mal über den eigenen Tellerrand zu denken, als wenn man am Existenzminimum lebt.
Und weil eben niemand Glück, Wohlstand etc. gepachtet hat, gibt es ein ewiges Ringen darum. Das ist im kleinen so (Individuum) als auch im Großen (Staaten). Natürlich leben wir (auch) hier so gut, weil woanders Menschen schlechter leben. Aber in keinem Land der Welt wird sich eine Mehrheit dafür finden, in größerem Ausmaß auf eigenen Wohlstand zu verzichten, damit es Menschen, die tausende Kilometer entfernt leben, besser geht. Soweit muss man gar nicht gehen, wenn man sich die aktuellen Ressentiments ggü. den Südeuropäern anschaut. Bloß nicht unser Geld... (wie das Geld eingesetzt wird und ob das sinnvoll ist, müssen wir hier nicht diskutieren).
Deshalb werden sich Staaten auch immer in irgendeiner Form abkapseln, um den eigenen Wohlstand zu sichern. Das wird in Zukunft angesichts knapper Ressourcen und den Veränderungen, denen grade Europa gegenübersteht, auch eher verschärft werden. Ironie der Geschichte wird sein, dass grade die Deutschen abhängig sein werden von einer verstärkten Zuwanderung von Fachkräften und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um Wohlstand zu sichern. Wir werden sehen, wie dies mit der latenten Deutschtümelei zusammen passen wird...
Versteh ich das richtig? Die Zuwanderung von nicht ausgebildeten Roma- um die geht es nämlich ,auch wenn das seltsamerweise niemand ausspricht-ist ein Instrument gegen den Fachkräftemangel?
Keine Ahnung wie du auf den Trichter kommst. In diesem Thread scheint aber nur eins wirklich zu funktionieren: Das gegenseitige Missverstehen (gewollt?).
1K13 schrieb:
Das Recht auf Glück haben weder die Amis (die das wenigstens in der Verfassung als Jedermann-Grundrecht stehen haben), noch wir Europäer gepachtet. Wir leben schließlich auch alle unter einer Sonne.
Der Mensch strebt aber immer erstmal danach, sein eigenes Glück zu verbessern, bevor der Fokus auf andere fällt. Rühmliche Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn man in den eigenen vier Wänden wohnt, ein schickes Auto besitzt und sich und seine Familie abgesichert hat, fällt es eben einfacher auch mal über den eigenen Tellerrand zu denken, als wenn man am Existenzminimum lebt.
Und weil eben niemand Glück, Wohlstand etc. gepachtet hat, gibt es ein ewiges Ringen darum. Das ist im kleinen so (Individuum) als auch im Großen (Staaten). Natürlich leben wir (auch) hier so gut, weil woanders Menschen schlechter leben. Aber in keinem Land der Welt wird sich eine Mehrheit dafür finden, in größerem Ausmaß auf eigenen Wohlstand zu verzichten, damit es Menschen, die tausende Kilometer entfernt leben, besser geht. Soweit muss man gar nicht gehen, wenn man sich die aktuellen Ressentiments ggü. den Südeuropäern anschaut. Bloß nicht unser Geld... (wie das Geld eingesetzt wird und ob das sinnvoll ist, müssen wir hier nicht diskutieren).
Deshalb werden sich Staaten auch immer in irgendeiner Form abkapseln, um den eigenen Wohlstand zu sichern. Das wird in Zukunft angesichts knapper Ressourcen und den Veränderungen, denen grade Europa gegenübersteht, auch eher verschärft werden. Ironie der Geschichte wird sein, dass grade die Deutschen abhängig sein werden von einer verstärkten Zuwanderung von Fachkräften und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um Wohlstand zu sichern. Wir werden sehen, wie dies mit der latenten Deutschtümelei zusammen passen wird...
Man muss auch einfach sehen, dass wir hinten oft in Gleichzahl- oder sogar Unterzahlsituationen gerieten, weil unser Mittelfeld und auch unsere Außenverteidiger einfach sehr offensiv besetzt sind. Hier muss Schwegler einfach noch mehr nach hinten tun um Stabilität zu gewährleisten. Aber bei nem Heimspiel beim Stand von 0:1 war das dann eh obsolet.
Hunter181 schrieb:norwegerr schrieb:Joker1975 schrieb:Hunter181 schrieb:
Wo bleibt meine Freundin.... Zeit für SEX!
joa die treff ich erst morgen.......
was mach ich nur so lang
Du triffst morgen Hunters Freundin???
war auch erst mein Gedanke
Wer trifft sie nicht?
I werd naaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrrrrrrisch!!!!
SemperFi schrieb:seventh_son schrieb:
Die beiden Wechsel sprechen jetzt ganz klar für Absicherung.
Nein, es wurde (mit Verschiebung) positionstreu gewechselt aufgrund von Blessuren.
Naja, es gäbe aber offensivere Varianten. Denke nicht, dass Veh jetzt im ersten Spiel noch alles auf eine Karte setzen will, bei einer so wackeligen Abwehr.
Kann ich auch empfehlen. Es werden in der Tat Vorkenntnisse erwartet, denn es geht ja hier um nicht statt gefundene Geschichte, da sollte man schon wissen wie es wirklich war, um vergleichen zu können.
Aber das Buch selbst ist auch für den interessierten Laien verständlich geschrieben, keineswegs "verwissenschaftlicht".
Demandt wurde übrigens in Marburg geboren und hat dort auch zeitweise studiert.