
seventh_son
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seventh_son
Die beiden Wechsel sprechen jetzt ganz klar für Absicherung.
BodenseeAdler84 schrieb:
Warum Inui raus???
Hat viel gemacht - vielleicht platt? Nicht jeder Wechsel hat Leistungsgründe!
SGE.Domi schrieb:
JAAAAAAA
SGE_Werner schrieb:
Schöner Befreiungsschlag und gut angenommen von Inui
Inui könnte endlich mal einer sein, der schnell mit dem Ball am Fuss durch Einzelaktionen Räume schaffen kann. Das hatten wir hier schon ewig nicht mehr. Korkmaz in Topform vielleicht, aber das war ja leider nicht oft...
WurstBlinker schrieb:
"Lehmann - halt deine Fresse !"
Nö, ist das erste Mal, das ich einen Co-Kommentator nicht überflüssig oder sogar nervig finde. Hat auf jedenfall Ahnung und bringt vor allem seine Fußballer-Erfahrung ein.
touch7 schrieb:
Alex ist ein WELTKLASSE 2.Liga Spieler in der ersten grade mal mittelmass
Sorry ist kein bashing oder sonsw was,es ist einfach so seit eh und je!
Bullshit! Er ist mal wieder der auffälligste Spieler! Ohne ihn hätten wir die meisten Szenen heute gar nicht erst gehabt. Dass die Bälle nicht reingehen ist natürlich K*cke aber das haben Occean und Inui auch nicht besser gemacht.
Schwer zu nehmen mit den langen Beinen - da hast du automatisch einen großen Hub drin.
Chaos-Adler schrieb:fish74 schrieb:
Man schaue sich nur einmal an, was der Kiezclub St. Pauli bzw. dessen Vermarkter Upsolut auf die Beine gestellt hat. Die Produkte sind fast durchweg klasse konzipiert und sprechen zum Großteil sicherlich auch Leute an, die nicht gerade eingefleischte Pauli-Fans sind.
Warum bekommt man so etwas nicht bei uns hin?
St. Pauli als solches steht ja für etwas verruchtes oder rebellisches. Das lässt sich offensichtlich ganz gut ausserhalb Hamburgs vermarkten. Aber für was steht denn für aussensthende Eintracht Frankfurt? Warum sollte es für einen Nicht- Eintracht Fan von Interesse sein sich Produkte unseres Vereins zu kaufen?
Randalemeister!
emjott schrieb:
Wenn ich den SZ-Artikel richtig verstehe, ist das die erste Tarifsteigerung seit 10 Jahren
Trotzdem findet sich natürlich ein sogenannter Journalist, der das als anstandslos bezeichnet.
Dabei bekommen Spitzenpolitiker viel, viel zu wenig Geld.
Unter Berücksichtigung der riesigen (!) Verantwortung, die sie tragen, sollte uns allen daran gelegen sein, dass an der Spitze des Staates möglichst die kompetentesten und besten Leute des ganzen Landes stehen. Also diejenigen, die in Studium und Ausbildung zu den (landesweit) Jahrgangsbesten gehört und auch anschließend im richtigen (nicht-politischen) Berufsleben diese Spitzenleistung an verschiedenen Stellen bestätigt haben.
Solche Leute bekommt man aber nicht mit dem Gehalt eines durchschnittlichen Zweitligakickers.
Wer tut sich denn schon so ein Gewerbe wie die Politik freiwillig an, wenn er genug Fähigkeiten hat, um Alternativen zu haben? Schaut man sich die aktuelle junge Politikergeneration an, kann man nur den Eindruck haben dass es sich fast ausnahmlos um Milchbubis ohne Ausstrahlung handelt, die sich hoch geschleimt haben.
Und im aktuellen Fall geht es (mal wieder) um das öffentliche Bild, dass man abgiebt, wenn man trotz Euro-Krise und bereits existenten oder abzusehenden Sozialkürzungen und Wohlstandsverlusten SICH SELBST solche Erhöhungen genehmigt. Das sorgt doch nur für noch mehr Politikverdruss.
Stenno25 schrieb:
Btw war der Schuss leicht abgefälscht , sieht man in der Wiederholung ganz gut.
Korekt. Jung grätscht rein und fälscht ab. Trapp hatte sich auf eine leicht andere Schussbahn eingestellt.
Frankfurter-Bob schrieb:seventh_son schrieb:
Funkel raus!
Der mauert er nur den vierten Platz. Is doch alles zementiert.
Ich frag mich immer, wieso man jetzt enttäuscht ist. Andere haben einfach bessere Athleten in einigen Disziplinen. Ich hab mich aber z.B. total über Gold im Beachvolleyball gefreut, weil man den Deutschen da maximal Bronze zugetraut hat. Unsere Judoka haben auch tolle Leistungen gezeigt. Und beim Schwimmen ist nicht nur die Urinspur von Phelps unsauber, so mein Eindruck.
Beachvolleyball. Pfff. Angelsächsicher Mist. Wir müssen endlich wieder in den germanischen Sportarten gut sein.
Funkel raus!
Johann_Gambolputty schrieb:reggaetyp schrieb:
Und was mach ich jetzt?
Ich hab gar kein Auto, das ich stehen lassen kann. Scheiße.
Endlich, reggaetyps Identität geklärt: http://www.youtube.com/watch?v=XjlyUqZY4LM
reggaetyp bu... die Speidel?
reggaetyp schrieb:seventh_son schrieb:reggaetyp schrieb:
Genau solche Beiträge meinte ich...
Natürlich kann niemand immer über alles und dauernd nachdenken.
Mach ich auch nicht. Das wäre dann doch bisschen fad.
Unvernünftig sein und nicht ständig das Gewissen sein Handeln bestimmen lassen, macht Spaß und ist nicht nur ein Privileg der Jugend.
Aber ab und an mal das Gehirn einschalten tut gar nicht weh.
Durch den ständigen Zeigefinger gehen aber die sinnvollen Aufforderungen zum Nachdenken unter. Es ist viel eindrücklicher, wenn einem plötzlich und ohne Vorwarnung klar gemacht wird, dass man grade besser mal sein Handeln hinterfragt hätte, als wenn man tagtäglich in diese Richtung zu den verschiedensten Themen beschallt wird. Da stumpft man dann einfach ab.
Ich weiß jetzt nicht genau, was der ständige Zeigefinger im Gegensatz zu sinnvollen Aufforderungen zum Nachdenken ist. Ehrlich.
Dann lass gut sein. Du wirst sehen, dass sich oben beschriebenes Phänomen weiter durchsetzen wird.
Ich habe übrigens grade zwei Brötchen vom Dorfbäcker gegessen. Das eine war sogar mit vielen Ballaststoffen, was die DGE erfreuen wird. Desweiteren werde ich heute noch den lokalen Frisör und die lokale Videothek (keine Kette) beehren. Am Sonntag fahre ich dann mit meinem Mazda Kombi Diesel (143 g CO2) in den Urlaub und verzichte auf das Flugzeug. Und was macht ihr so?
reggaetyp schrieb:
Genau solche Beiträge meinte ich...
Natürlich kann niemand immer über alles und dauernd nachdenken.
Mach ich auch nicht. Das wäre dann doch bisschen fad.
Unvernünftig sein und nicht ständig das Gewissen sein Handeln bestimmen lassen, macht Spaß und ist nicht nur ein Privileg der Jugend.
Aber ab und an mal das Gehirn einschalten tut gar nicht weh.
Durch den ständigen Zeigefinger gehen aber die sinnvollen Aufforderungen zum Nachdenken unter. Es ist viel eindrücklicher, wenn einem plötzlich und ohne Vorwarnung klar gemacht wird, dass man grade besser mal sein Handeln hinterfragt hätte, als wenn man tagtäglich in diese Richtung zu den verschiedensten Themen beschallt wird. Da stumpft man dann einfach ab.
reggaetyp schrieb:pipapo schrieb:
Das Problem an diesen Moralkeulen/erhobenen Zeigefingern/wieauchimmer ist nach meinem Empfinden, dass diese implizieren dass der Adressat ein gedankenloses und gleichgeschaltetes Wesen ist, außerstande kritisch zu sein und dennoch [Platzhalter] zu mögen. Vielleicht mag man einfach irrationalen Spaß haben, ohne dabei jedes Mal belehrt zu werden. Einfach unvernünftig sein. Ohne Zeigefinger.
Ich halte es zudem für inhaltlich völlig abwegig, das Thema mit dem Verweis auf Sahnetörtchen in Konditorei xy zu kontern.
Zweifelsohne nicht von der Hand zu weisen, dein Einwand.
Umgekehrt hab ich die Erfahrung gemacht, dass jedweder Appell, sein Tun zu überdenken mit den Einwand "Gutmensch" abgetan wird.
Zu- und abgeben auf beiden Seiten wäre das richtige.
Das Problem ist, dass diese Moralkeulen (ob berechtigt oder nicht) immer öfter rausgeholt werden und mittlerweile sogar Pseudo-Moralkeulen von öffentlichen/staatlichen Stellen dazu kommen. Spätestens da schalten halt immer mehr Leute genervt ab und ziehen sich zurück auf "kann man ja eh nichts dran ändern". Man will halt nicht ständig bevormundet werden und ich halte es sogar für sinnvoll, wenn man ab und zu einfach Dinge tut ohne vorher drüber nachzudenken. Das hat man doch in der Jugend ständig getan, und ich halte viel davon niemals so "erwachsen" zu werden, dass man bei allen Dingen nur noch das für und wider abwägt. Das ist für mich keine Lebensqualität.
S-G-Eintracht schrieb:
Und genau deshalb wird man vermutlich nicht darüber hinauskommen, überall innerhalb Europas diese Schulden zurückzuführen. Dabei muss Deutschland den Laden anführen und, wie auch im ESM bzw. Griechenlandthread angedeutet, die Staatsanleihen mit der EZB aufkaufen, um die Staaten samt Banken samt Sozialstaat zu retten - bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der jetzigen Politik.
Das klingt ja alles schön und gut, dieses Vorgehen muss aber doch auch Nachteile haben, sonst wäre das ja zu schön um wahr zu sein für jeden Staat, er lässt seine Schulden halt einfach von der Zentralbank bezahlen (= Geld drucken). Man sieht zur Zeit keine Anzeichen von Inflation sondern gesamteuropäisch eher welche für Deflation. Aber das müsste sich doch spätestens dann ändern, oder warum sollte das alles gut gehen ohne Vermögensverluste über Geldwertverluste?
Verraeter schrieb:
Ich frag mich wie man sich Rechtsstaat nennen kann und dann noch gleichzeitig jemanden hinrichten kann?
Zum Kotzen, dass die Todesstrafe immernoch vollstreckt wird.
Es gibt nunmal unterschiedliche Rechtsauffassungen. Wenn eine große Mehrheit gegen die Todesstrafe wäre, würden sich sicher genug Politiker für eine Abschaffung stark machen, wollen ja gewählt werden.
Andersherum gibt es hier ja auch immer mehr Stimmen, die sowas z.B. für Kinderschänder fordern.
Jägerschnitzel schrieb:LDKler schrieb:Jägerschnitzel schrieb:Weil das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, dank der zu niedrigen Besteuerung in der Vergangenheit. Das muss nun erstmal korrigiert werden, bevor in einem zweiten Schritt die Besteuerung so geändert, dass es nicht nochmal zu einer solchen Vermögenskonzentration kommt.
Ich kann einfach nicht verstehen warum die Lösung dieses Problems in der Neuenführung einer Vermögensteuer/einmaliger Abgabe bestehen soll?
Warum gehen die Forderungen beispielsweise von Attac nicht dahin die bestehenden Regelungen so zu verändern, dass solche Vermögen eben einfach nicht entstehen?
Dann viel Glück vor dem Bundesverfassungsgericht.
Wenn so eine Abgabe überhaupt bestehen sollte, dann muss diese natürlich auf die Zukunft gerichtet sein. Davon mal abgesehen, dass im anderen Fall zig Milliarden auf die Caymans transferiert werden und so der Besteuerung entzogen werden.
Wer beschei... will, wird das wohl auch bei 5-10% weniger Steuerlast.
Wie sieht es denn eigentlich mit unserer Steuerlast im Vergleich zu anderen Industrienationen aus? Habe im Hinterkopf, dass die im Durchschnitt recht hoch ist. Gilt das auch für große Vermögen?