
seventh_son
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seventh_son
Gegen wen tritt sie denn im Finale an?
Besten Dank!
Werde mir die Links später mal anschauen.
Vorher noch eine Frage:
Und wie groß ist der Anteil von Mensch gemachtem C02 am gesamten C02 in der Athmosphäre?
Werde mir die Links später mal anschauen.
Vorher noch eine Frage:
Xaver08 schrieb:
s.o. der anthropogene anteil am co2-anstieg in der atmosphäre ist fast 100%.
Und wie groß ist der Anteil von Mensch gemachtem C02 am gesamten C02 in der Athmosphäre?
Aragorn schrieb:S-G-Eintracht schrieb:
Ja, aber weil das Land in den letzten 200 Jahren 100 Jahre lang im Zahlungsverzug war und die Hohe Gunst des Mau-Mau nur mit Schummeln beherrschte.
Ich wage zu bezweifeln, daß man keine "Instrumente" hatte, um die wirtschaftliche Lage in Griechenland rechtzeitig zu erkennen!
Die war bekannt, auch das die Zahlen gefaked waren. Der Bundesbank wurde sogar von Hans Eichel persönlich untersagt, den offensichtlich falschen Zahlen nachzugehen, weil dies die "griechischen Freunde" erzürnt hätte.
Aragorn schrieb:
Ergo...Griechenland hätte den Euro nie bekommen dürfen!
Sagen wir so. Hätte Griechenland sich an alle Regeln gehalten, hätte es vielleicht geklappt. Aber wenn man ein wirtschaftlich schwaches Land in eine Währungsunion mit starken Ökonomien eintreten lässt, ist abzusehen dass das schwächere Land seine Chancen auf billige Zinsen und Wohlstand a la starkes Land ausnutzt. Etwas anderes wäre der Bevölkerung wohl auch nicht verkaufbar gewesen. Wenn die Lohnentwicklung z.B. im Vergleich zu Deutschland immer gleich geblieben wäre, hätte sich keine relative Wohlstandserhöhung ergeben. Deutsche Autos o.ä. wären für den Griechen niemals erschwinglich geworden. Aber genau das haben sich ja die schwächeren Länder vom Euro erhofft, sie gaben dafür ja auch andere Möglichkeiten wie die Abwertung und die Kontrolle der Währung nach Frankfurt ab.
Wenn dann aber von den anderen Ländern nicht richtig hingeschaut wird bzw. kein glaubwürdiger Sanktionsmechanismus besteht, ja die großen Staaten durch eigenes Regelbrechen sogar dazu einladen, es ihnen gleich zu tun, dann ist die Krise vorprogrammiert.
municadler schrieb:
Ich befürworte einen nochmaligen Schuldenschnitt von 50 % für Griechenland.(Sollte auch das nicht reichen kann man ohne es zu sagen später immer noch den Bankrott - also 100% verzicht machen.) Das dürfte nach Lager der Dinge die beste und günstigste Lösung vieler teuerer Lösungen sein
Das würde dann aber zum Großteil die EZB und die Euro-Länder treffen, denn wer hält sonst noch freiwillig griechische Staatsanleihen? Versicherer und Banken dürften doch ihre Engagements mittlerweile abgeschrieben haben.
HeinzGründel schrieb:seventh_son schrieb:Aragorn schrieb:
Wenn ich mir die aktuellen Meldungen von gestern und heute über Griechenland durchlese, frage ich mich, was man da noch "retten" soll!?! Staatsbankrott!...mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
Dann werden wir die griechische Bevölkerung retten müssen.
Mit Verlaub , ich glaube es geht nicht mehr um Griechenland. Ich bin kein Volkswirtschaftler, aber das dieses Schneeballsystem kolabieren wird ist doch nur eine Frage der Zeit
Ich sag ja nur, dass wir da nicht rauskommen. So oder so. Auch Pleiten einzelner Staaten innerhalb des Euro werden uns in jedem Fall Geld kosten. In Griechenland ist das vielleicht noch darstellbar, aber den Bankrott von Spanien werden wir wohl finanziell nicht stemmen können. Deshalb wird jetzt auch offen über Staatsfinanzierung durch die Zentralbank gesprochen. Was am Ende mehr Geld kostet, und wen, wer vermag das zu sagen?
Aragorn schrieb:
Wenn ich mir die aktuellen Meldungen von gestern und heute über Griechenland durchlese, frage ich mich, was man da noch "retten" soll!?! Staatsbankrott!...mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
Dann werden wir die griechische Bevölkerung retten müssen.
Kelsterbacher01 schrieb:
Gibt es das Schwarze schon zu kaufen?
Wenn ja ?
Auch Online?
Danke Gruß
http://www.eintracht.de/aktuell/38655/
M84 schrieb:
Gude.
Bevor du das Auto einem Käufer übergibst meldest du es ab. Was ist wenn er auf der Heimfahrt einen Unfall baut? Man übergibt nie ein angemeldetes Auto an jemanden den man nicht kennt.
Was die Versicherung angeht, ist gesetzlich geregelt dass die beim Kauf direkt an den Käufer übergeht.
HeinzGründel schrieb:
Die FR erklärt in recht allgemeinverständlichen Worten was da geplant ist.
http://www.fr-online.de/schuldenkrise/banklizenz-und-euro-krise-was-die--banklizenz-fuer-deutschland-bedeutet,1471908,16764008.html
Indes liegt der Fehler doch für jeden sichtbar offen zu Tage. Als "Sicherheit " sollen quasi wertlose Staatsanleihen hinterlegt werden um damit " frisches" Geld zu bekommen um damit wieder Staatsanleihen zu erwerben die man dann als Sicherheit für frisches Geld hinterlegen kann...
Mit so einem grandiosem Konzept soll man sich mal bei seiner Hausbank vorstellen.
Ich fall hier bald vom Glauben ab..
Die Natur ist halt ein Kreislauf
So laaft die G'schicht. Griechische Banken haben auch bis vor kurzem ihr Geld von der EZB bekommen, in dem sie griechische Staatsanleihen als "Sicherheit" hinterlegen. Auch wenn sonst kein Schwein so eine Staatsanleihe haben möchte, weil sie eben nicht sicher sind.
Die Idee hat schon was: Man startet einen immer währenden Kreislauf aus Geld und Anleihe, so kann kein Land pleite gehen. Genial!
FredSchaub schrieb:Dirty-Harry schrieb:FredSchaub schrieb:complice schrieb:Dirty-Harry schrieb:
Jetzt hat er es erklärt, die Sache mit der videooption.
jetzt fehle nur noch die entsprechenden Strafecken und Törscher.
Befürchte das wars für heute
Das ist wohl leider durch für heute
schade, das ist doch mal ein nett anzuschauender Sport
Für mich bis jetzt ganz vorne bei meiner Auswahl
Morgen sind hoffentlich gleich wieder die Jungs dran und fahren die Ellenbogen aus
die reizen mich nicht so
hätten wir nen Tittenthread, wäre sie ganz vorne dabei
http://d32yx5x1wxbt4r.cloudfront.net/fileadmin/user_upload/2012_Olympics/Hockeyroos_Player_profiles/Anna_Flanagan.pdf
Fanny ist doch auch noch aktiv, oder?
http://jail.sine.com/Olympic.Athletes/doedel-Fanny-Rinne-001.jpg
retrufknarf schrieb:
@Hübner: Warum liegt hier eigentlich Stroh?
Und warum hat Armin Veh eine Maske auf?
Das weicht jetzt stark vom eigentlichen Thema ab (daran bin ich ja nicht unschuldig), deshalb besser weiter per PN.
S-G-Eintracht schrieb:
Wie dir bereits erklärt, gibt es die doppelte Buchführung. Jede Buchung hat also eine Gegenbuchung. Der verzinste Anteil wird also sowohl auf Schuld- wie auch auf Guthabenseite sofort mitgebucht. Bedeutet? Kein zusätzliches Geld geschaffen, was man abarbeiten muss!
Ich kann den Zusammenhang zwischen Buchhaltungsvorschriften und dem realen Finanzsystem leider nicht erkennen. Nur weil in der Bilanz einer Bank virtuell auf beiden Seiten gebucht wird, ist das für mich keine Erklärung, wie man in der realen Wirtschaft das Geld, dass durch Zinsen entsteht, ohne ständiges Wachstum erwirtschaften will.
Das Beispiel mit dem Josephspfenning finde ich da schon sehr anschaulich.
Aber gut, du hast Recht, dass es nicht deine Aufgabe ist, einen VWL-Kurs zu halten. Dass bestimmte Fragen aber immer wieder kommen liegt nicht daran, dass deine Beiträge übergangen werden, sondern dass man einfach oft Probleme hat, diese nachzuvollziehen: Lange, verkettete Sätze und teils Ausdrücke die gar nicht in den Kontext zu passen scheinen. Man denkt manchmal, du schreibst am Thema desjenigen, den du zitierst, vorbei. Selbst wenn man sich für das Thema interessiert.
Du magst dich viel mit dem Thema beschäftigen und klare Meinungen vertreten, aber gut rüber bringen kannst du das IMHO nicht.
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Eine eventuell relativ dumme Frage, aber...
Spinn ich oder muss das ganze System denn nicht allein wegen des Zinzeszins irgendwann crashen?
Außer man fährt über Jahrzehnte eine Politik, bei der die Schulden standhaft abgebaut werden bzw. auf selbem Niveau bleiben (Rezession, Depression > Subventionieren
und Expansion, Boom > sparen) einberechnet.
Aber wie zur Hölle soll das denn jetzt noch gehen?
Mir hat mal jemand erklärt, wenn Josef für seinen Sohn Jesus im Jahre null 1€ angelegt hätte, dann wäre aus diesem einen Euro mittlerweile so viel Geld geworden, damit könnte man alles Gold der Welt aufkaufen und hätte dennoch massenweise was übrig.
Dann kann sich ja jeder denken, wie das mit unseren Billionen an Schulden + Zinzeszins aussieht.
Sprich, die Schuldenlast muss uns über kurz oder lang erschlagen!?
Die Frage ist doch nur wann.
DAS konnte mir noch nicht mal S-G-Eintracht wirklich erklären
Auf den ersten Blick ist der Zinzeszins eine exponentielle Funktion. Ich würde sagen, um das Geld, was da virtuell entsteht, auch real entstehen zu lassen, muss es ein gleich hohes Wirtschaftswachstum geben. Was wiederum bei endlichen Ressourcen schwer vorstellbar ist. Oder man müßte exponentiell produktiver werden...
Aber S-G-Eintracht wird das sicher noch aufgreifen.
Ich möchte das mal aufgreifen, weil ich hier nicht auf dem aktuellen Stand bin.
Der Klimawandel an sich dürfte ja mittlerweile common sense sein. Wie sieht es nun mit dem Einfluss des Menschen aus? Ich habe noch eine sehr kleine Zahl im Kopf, die den prozentualen Anteil des mensch-gemachten CO2 in der Athmosphäre beschreibt. Ist das noch Stand der Dinge? Kann ein relativ kleiner Anteil eine starke Verschiebung des Klimas bewirken? Hätten wir zur Zeit auch einen Klimawandel (wenn vielleicht auch abgeschwächt), wenn der Mensch gar kein CO2 verblasen würde?
Bitte bringt mich mal auf Stand.
Der Klimawandel an sich dürfte ja mittlerweile common sense sein. Wie sieht es nun mit dem Einfluss des Menschen aus? Ich habe noch eine sehr kleine Zahl im Kopf, die den prozentualen Anteil des mensch-gemachten CO2 in der Athmosphäre beschreibt. Ist das noch Stand der Dinge? Kann ein relativ kleiner Anteil eine starke Verschiebung des Klimas bewirken? Hätten wir zur Zeit auch einen Klimawandel (wenn vielleicht auch abgeschwächt), wenn der Mensch gar kein CO2 verblasen würde?
Bitte bringt mich mal auf Stand.
S-G-Eintracht schrieb:
Sei mir nicht bös, aber das ergibt überhaupt keinen Sinn. Angefangen, dass nirgends gespart wurde, sondern nur überbordende Verschuldung bekämpft.
Ja, der Begriff Sparen wird in dem Zusammenhang nicht definitionsgemäß genutzt, ist aber dennoch in dieser Form in allen Medien präsent. Es geht um Ausgabenkürzungen, die Länder wie Griechenland und Spanien beschlossen haben (denn die Einnahmenseite wird kaum angegangen (Steuergerechtigkeit in Griechenland) bzw. bricht weg (Rezession)). Das mag man als halbherzig bezeichnen, dennoch hat es Leute bereits in die Armut getrieben und Hundertausende sind auf den Straßen.
Du mußt deine wirtschaftstheoretischen Gesichtspunkte auch mal auf die Realität und den Alltag der Bevölkerung runterbrechen. Man wird die Probleme nicht dadurch lösen können, dass man die Ausgabenkürzungen nur auf die Schwachen verlagert. Denn irgendwann halten die keine Ruhe mehr und dem Euro ist sicher eher weniger geholfen, wenn Massenarbeitslosigkeit um sich greift, Generalstreiks laufen oder sogar Unruhen ausbrechen. Das behindert nämlich das Ziel, den Staatshaushalt in den Griff zu bekommen, noch viel mehr.
S-G-Eintracht schrieb:
Gelddrucken löst kein einziges Problem, außer das der Staatenfinanzierung. Die Unternehmensschulden sind sehr wahrscheinlich in Yen oder Dollar abgesichert.
Da stimme ich zu. Gelddrucken ist der letzte Ausdruck der Hilflosigkeit, wenn Staaten ihre Finanzen nicht mehr auf fiskalem Wege in den Griff kriegen.
S-G-Eintracht schrieb:
"Reale Inflation" versuche ich mal mit Preissteigerungen gleichzusetzen - also sorry, die Länder sind dermaßen unproduktiv und die Preise und Löhne viel zu hoch.
Du meinst also, selbst wenn die EZB über die Umwege EFSF oder ESM auf dem Primärmarkt Staatsanleihen aufkaufen will, also praktisch Geld druckt in großem Stil, wie zurzeit wohl angedacht, dass sich dies nicht in einer Inflation äußern wird, weil die Länder unproduktiv sind und Preise/Löhne viel zu hoch? Warum wird dann von Seiten Deutschlands und der deutschen Medien so vehement dagegen vorgengangen? Ich habe das immer mit der Angst vor Inflation in Verbindung gebracht. Wenn die einzige Folge von Gelddrucken ist, dass sie Staaten sich sanieren, ja super, lass mal machen.
S-G-Eintracht schrieb:
Steuererhöhungen würgen die Wirtschaft ab, hätten aber zur nationalen Lösung zwingend kommen müssen - genauso wie die Kürzungen am Staatsbetrieb. Dennoch liegt die Neuverschuldung der Staaten zu hoch.
Wie oben schon erwähnt, wenn man die Menschen nicht mitnimmt und es den Anschein hat, als wird da gespart wo es am einfachsten ist, nämlich ganz unten, dann wird dieser Kurs scheitern. Nicht jedes Volk ist so genügsam wie die Deutschen.
S-G-Eintracht schrieb:
Die Lösung des Problems liegt in der Wettbewerbsfähigkeit und der Deflation, bei gleichzeitiger Inflation Deutschlands. Da Deutschland 1. aber eigentlich privatwirtschaftlich seit den 90er Jahren die korrekten Entscheidungen getroffen hat (Reformen innerhalb der Unternehmen), es 2. sogar die ein oder andere staatliche Deregulierung gab, die Sinn gemacht hat (Aufweichung des Kündigungsschutzes) und 3. die Kurzarbeit perfekt die Unternehmen als auch den Staat entlastet haben, ist es ein Unding, dass Deutschland nun Wettbewerbsfähigkeit abgegeben soll.
Das würde überhaupt nur Sinn machen, wenn die Deutschen (freiwillig) nun vermehrt Südeuropäische Produkte konsumieren. Nein, sie sollen es gezwungener Maßen über Steuern tun, um irgendwelche Staatlichen Sektoren am Leben zu halten.
Und was sollen wir jetzt deiner Meinung nach tun? Was, wenn alle Bemühungen um die Staatshaushalte der Südländer nicht fruchten? Eine bessere Wettbewerbsfähigkeit der Südländer auf Kosten Deutschlands siehst du zwar als Lösung, hältst sie aber nicht für gerecht. Also doch Deutschland raus aus dem Euro und sich in der Mitte Europas als Insel begreifen? Kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht.
AKUsunko schrieb:Hollywood schrieb:
Hab mal eine Frage. Wer ist der dunkelhäutige Kicker im Adler Dress, zu sehen unter "Und so lief Tag 2" im Eintrachtportal?
Habe ich noch nie gesehen.
meinst du djakpa?
HeinzGründel schrieb:
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Der " Schuldenabbau" durch die Notenpresse führt zur Verarmung aller. Warts mal ab.
Das Sparen in der Rezession aber auch. Siehe Arbeitslosenzahlen in Griechenland und Spanien, Sozialkürzungen etc. Wenn man keinen kompletten Reset machen will, muss eben das Geld, das man in der Vergangenheit zu viel ausgegeben hat, irgendwo herkommen. Ob man das jetzt durch Gelddrucken und realer Inflation oder auf der anderen Seite durch Steuererhöhungen, Sozialkürzungen etc. reinholt, dürfte für den kleinen Mann unerheblich sein. Ihn wird's treffen.