
Taunusabbel
16027
ElzerAdler schrieb:Taunusabbel schrieb:ElzerAdler schrieb:tutzt schrieb:Ibrakeforanimals schrieb:pelo schrieb:
Gerade in unserer Tageszeitung ein Stellengesuch gelesen:
Immobilienmaklerin, Jung,attraktiv,flexibel......
Jung,attraktiv waren fettgedruckt.
Was sagt uns das...?
Ja, na und?
Ich denk, es wird auch keine männliche Gesichtsbarracke mit 200 Kilo auf den Hüften, in einem Klamottenladen z.B. eingestellt wird. So ist das nunmal in den meisten Jobs, in denen angeblicher Prestige und das Image mitverkauft werden muss.
Immer wieder interessant, wie leicht hin Diskriminierung gerechtfertigt wird, solange es nur die "richtige" Diskriminierung ist....
Ist es denn Diskriminierung, wenn jemand die körperlichen Anforderungen nicht erfüllt ? Wenn ich Kampfschwimmer werden will und nicht schwimmen kann, beschwere ich mich dann über die Diskriminierung von Nichtschwimmern ?
Das in gewissen Jobs ein gewinnendes Äußeres eine Notwendigkeit ist, ein absolutes Muss, ist doch keine Regelung, die der potentielle Arbeitgeber festgelegt hat sondern die breite Masse als Kunde. Derjenige, der einstellt, muss sich eben danach richten, sonst hat er ein Problem.
Ein Verkäufer mit 200kg im Klamottenladen wird nunmal nicht zwingend die Verkaufszahlen erhöhen, weil man ihm auch kaum abnehmen würde, das er irgendwas davon mal getragen hat (außer er wäre eine Spezialgeschäft für Übergrößen) und zudem wohl auch nicht gerade auf sein Äußeres achtet. Und ich würde schon gerne von jemand beraten werden, der den Eindruck erweckt, was vom Thema Kleidung/Aussehen zu verstehen.
In anderen Branchen mag dies nicht ganz so relevant sein, z.B. wenn ich Handyverträge verkloppen will. Aber auch da ist natürlich der Sympathiewert entscheidend und der hängt halt sehr stark vom ersten Eindruck ab. Was da in einem Bruchteil einer Sekunde im Kopf passiert, ist ausnahmlos über die Optik getriggert. Und es soll eben auch Leute geben, die ggf. erst gar nicht ins Geschäft kommen, wenn dieser Eindruck schlecht ist, selbst wenn dort der vielleicht liebenswerte Mensch auf Erden steht.
Der Mensch umgibt sich nunmal lieber mit anderen Menschen, die ihm persönlich zunächst angenehm erscheinen. Und attraktive Menschen (speziell des jeweils bevorzugten Geschlechts) sind nunmal mindestens unterbewusst sehr angenehm. Zumindest sind dies meine Erlebnisse in 35 Jahren als Mensch sind, sowohl auf mich als auch auf meine Mitmenschen bezogen.
Wenn dies also nun diskriminierend sein soll, dann ist das Wesen des Menschen als solches auf Diskriminierung ausgelegt. Dieses Verhalten, auf das ich mich beziehe, ist nicht das bewusste Agieren, sondern das, was bei uns so jeden Tag als Standprogramm im Hintergrund läuft. Wir entscheiden doch ständig, ob wir jemand "riechen" können oder nicht. Und natürlich spielt der Sexualtrieb dabei eine Rolle. Ich gehe auch lieber zu einer attraktiven Verkäuferin als zu ihrem männlichen Kollegen. Bin ich jetzt ein Sexist ? Ich denke nicht, denn wäre die Dame nicht da, würde ich auch mit ihrem Kollegen vorlieb nehmen und ihn nicht einfach nur aufgrund seines Geschlechts ablehnen (was für mich dann eine Form des Sexismus wäre).
Bei dem Thema Sexismus/Diskriminierung wandelt man auf einem sehr schmalen Grad. Die Lösung ist weder die vollkommene Gleichstellung der Geschlechter, allein schon, weil dies alleine biologisch unmöglich ist. Und Männer und Frauen ticken nunmal auch recht unterschiedlich. Allerdings: auch wenn es manchmal nicht gerade einfach für beide Seiten ist (ich weiß, Untertreibung des Jahres), so ist es doch gerade der Unterschied, der das Zusammenleben mit dem jeweils anderen Geschlecht durchaus reizvoll macht. Sollen wir alle gleich sein ?
Auch keine Lösung ist das vollkommene Ignorieren des Ist-Standes. Eine überzogene mediale Diskussion ist ja nichts Neues. Gestern Pyro, dann Piraten, jetzt Sexismus, morgen was-auch-immer. Ein Ignorieren von Jauch & Co. ist sinnvoll, der in in Gang gesetzte Dialog in der Gesellschaft hingegen kann durchaus wertvoll sein. Es muss sich halt nur mal jeder darüber bewusst werden, das es nicht nur darum geht, was man vom anderen Geschlecht erwartet, sondern vielleicht auch darum, was der jeweils andere Part für eine Position hat und wie man sich selbst bisher verhalten hat.
Selbstreflexion als eines, vielleicht auch das Schlagwort. Das Erkennen der eigenen Grenzen und das deutliche Setzen dieser für andere sind doch durchaus genau die Probleme, um die es grundsätzlich in der Diskussion geht. Wenn jeder jetzt darauf wartet, das alle andern sich ändern, passiert am Ende nämlich (wie immer) gar nichts. Und für so etwas kann eine Diskussion wie in diesem Thread ja doch durchaus hilfreich sein.
Guter Beitrag, vor allem endlich mal zum Thema, danke dafür.
Ja es gibt spezielle Anforderungen für verschiedene Jobs, darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein ( bestimmte Konfektionsgrösse für Stewardessen z.B.), aber das ist für mich noch keine Form des Sexismus.
Genau so natürlich wenn ich im Job den ganzen Tag 50 Kilo Zementsäcke schleppen müßte, das würde ich von der Konstitution gar nicht schaffen.
Was ich nicht akzeptieren kann ist es eben, wenn Frauen z.B. für den gleichen Job weniger Gehalt bekommen.
Oder wenn per se davon ausgegangen wird, daß jede Frau irgendwann unbedingt Kinder haben wollen wird, nur weil sie eine Mumu hat
Oder wenn Jobs in der Führungsetage prinzipiell an Männer gegeben werden, weil Männer angeblich dafür besser geeignet sind
Natürlich hast Du recht und es wird viel auch zerredet, bzw. aufgebauscht. Dafür gehört für mich dieses perverse genderisieren der Sprache.
Ich bin als Frau selbstbewußt genug und fühle mich nicht gleich diskriminiert, bloß weil das /Innen nicht an ein Wort angehängt wird
Ein bisschen Empathie im Umgang mit den Anderen, dann merkt man schon ob man vielleicht mit einem Spruch etwas zu weit gegangen ist.
Allerdings muss ich zum Thema "Führungsetage" festhalten: da sind Männer Stand heute in der Tat besser geeignet, weil sie es eben fast ausnahmslos mit anderen Männern zu tun haben. Klingt vielleicht nicht toll, ist aber die Realität.
Das grundsätzlich Frauen hierfür aufgrund ihrer geistigen Fähigkeiten genauso geeignet sein können, will ich gar nicht bestreiten, ich kenne durchaus sehr gute weibliche Führungskräfte. Aber ganz weit oben.... "This is a mans world".
Falls sich das jemals ändert, sind du und ich schon lange Geschichte...
Damit hast Du sicher recht, aus dieser Perspektive habe ich das noch gar nicht betrachtet. Logisch daß die sich den "Feind" nicht in die Führungsetage holen. Da könnte man beim Kaffee trinken ja keine blöden Herrenwitze loslassen und müßte seine Umgangsformen vielleicht auch sonst etwas anpassen.
Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, was mich halt ärgert ist, sobald das Thema aufkommt heißt es immer gleich "haa, die blöden Lesben und ungef*** Emanzen wieder...."
Männer können sich den alltäglichen Sexismus halt nicht vorstellen, weil sie ihn einfach nicht erleben.
FredSchaub schrieb:Snuffle82 schrieb:Taunusabbel schrieb:FredSchaub schrieb:Taunusabbel schrieb:FredSchaub schrieb:SGE.Domi schrieb:SGE.Domi schrieb:Fanschobbe schrieb:
Deshalb hast Du ja auch Pichelverbot.
dafür krieg ich immernoch an der wursttheke gratiswurst ,-)
TomHengst auch
Der kriegt alles nur damit er geht
mal Fleischwurst, mal Mett, mal aufs Ohr....
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.2049351!/image/2339931905.jpg_gen/derivatives/width610x580/2339931905.jpg
ups, wir dürfen doch nicht mehr lästern
Der wurde doch von den Mods hier infiltriert, um sein Unwesen zu treiben.
der ist der Testdummyuser, mit dem die Mods die Streßresitenz der Durchschnittsuser testen wollen. Sollte ursprüunglich eigentlich erst "TomStresstest" heissen, aber das war dann doch zu auffällig
Snuffle82 schrieb:Taunusabbel schrieb:FredSchaub schrieb:Taunusabbel schrieb:FredSchaub schrieb:SGE.Domi schrieb:SGE.Domi schrieb:Fanschobbe schrieb:
Deshalb hast Du ja auch Pichelverbot.
dafür krieg ich immernoch an der wursttheke gratiswurst ,-)
TomHengst auch
Der kriegt alles nur damit er geht
mal Fleischwurst, mal Mett, mal aufs Ohr....
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.2049351!/image/2339931905.jpg_gen/derivatives/width610x580/2339931905.jpg
ups, wir dürfen doch nicht mehr lästern
Der wurde doch von den Mods hier infiltriert, um sein Unwesen zu treiben.
Uns so lange auf die Eierstöcke zu gehen bis wir die Contenance verlieren ? Nein, sowas perfides traue ich den Mods nun wirklich nicht zu
Dirty-Harry schrieb:Taunusabbel schrieb:Dirty-Harry schrieb:Taunusabbel schrieb:Dirty-Harry schrieb:giordani schrieb:Taunusabbel schrieb:Dirty-Harry schrieb:
"Fettes Schwein"
Zu diesem Stück, läuft z.zt. im Fritz Remond Theater,hab ich heute die kritik gelesen.
Ein Mann verliebt sich in eine frau, die alles hat, was er sich jemals bei einer Frau gewünscht hat. Schwierigkeiten hat er zunächst selbst damit, weil sie etwas mehr davon hat..... nämlich locker 50 Kg Übergewicht.
Zunächst überwindet er diese Zweifel, aber verheimlicht sie vor Freunden und der Öffentlichkeit.
Dieses Stück soll sich zum Teil recht deutlich ausdrücken was die Wortwahl betrifft(siehe Titel) und nicht unbedingt eine kömödienartiges glückliches Ende nehmen.
Die Kritik beschreibt es ua. auch als so ne Art anpruchsvolles Gegenwart sstück,was zu Zeiten des verbreiteten Schönheitswahns sehr gut geeignet ist ,die aktuelle Sexismusdiskussion ernsthaft zum Gegenstand zu haben.
Sorry,
aber Du scheinst nicht wirklich zu verstehen was Sexismus ist
Ist dir noch nicht aufgefallen das der bei nahezu jedem Thema Verständnisschwierigkeiten hat und seinen eigenen Film fährt......
,-)
Das muß nicht immer am angesprochenen ureigenen Film liegen.
Manchmal laufen Filme,die sind nur Wiederholungen, jeder Dialog stereotyp und vorhersehbar....... und die gewinnen deshalb längst noch nicht den Oskar.
Filmwettbewerbe haben den Vorteil, daß jeder Film für sich steht..
wäre das ein (Film-)Fest, wenn sich alle -über den kleinen und winzigen tellerrand schauend- daran orientieren können. ,-)
So langsam reicht es wirklich, oder möchtest Du jetzt mit Gewalt den thread hier schreddern.
Wenn Du nix zum Thema beizutragen hast, dann könntest Du es einfach mal mit Dieter nur halten.......
Sorry . deine ganzen persönlichen Bewertungen weil ich nur ein Stück mit kritik zitiert habe...............das dir zufällig nicht schmeckt
laß es einfach stehn -und zwar ohne diese Bewertungen was schreddern istund was nicht-und wir sind einen ganzen Schritt weiter.
Wir sind hier nicht bei Wunschkonzert.
Du kapierst es nicht, oder ?
Du schreibst hier dauernd einen Müll rein, der nichts aber auch gar nichts mit Sexismus zu tun hat. Lass das doch einfach.
Ich bin ja nicht die einzige die das nervt.
es reicht . Glaubst du wirklich mit einigen Verbündeten hier eine Auslese vornehmen zu können.?
Das thema(unser Dialog) ist hiermit durch,weil es langsam Züge von Selbstzweck und Ansätze vo gewünschter Zensur dahingehnd bekommt, daß Du glaubst nur deinen Blick mit einer Auslese durchsetzen zu können......Lächerlich. geh an die Mods . Wir kommen hier nicht weiter.
FredSchaub schrieb:Taunusabbel schrieb:FredSchaub schrieb:SGE.Domi schrieb:SGE.Domi schrieb:Fanschobbe schrieb:
Deshalb hast Du ja auch Pichelverbot.
dafür krieg ich immernoch an der wursttheke gratiswurst ,-)
TomHengst auch
Der kriegt alles nur damit er geht
mal Fleischwurst, mal Mett, mal aufs Ohr....
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.2049351!/image/2339931905.jpg_gen/derivatives/width610x580/2339931905.jpg
ups, wir dürfen doch nicht mehr lästern
FredSchaub schrieb:SGE.Domi schrieb:SGE.Domi schrieb:Fanschobbe schrieb:
Deshalb hast Du ja auch Pichelverbot.
dafür krieg ich immernoch an der wursttheke gratiswurst ,-)
TomHengst auch
Der kriegt alles nur damit er geht
Dirty-Harry schrieb:Taunusabbel schrieb:Dirty-Harry schrieb:giordani schrieb:Taunusabbel schrieb:Dirty-Harry schrieb:
"Fettes Schwein"
Zu diesem Stück, läuft z.zt. im Fritz Remond Theater,hab ich heute die kritik gelesen.
Ein Mann verliebt sich in eine frau, die alles hat, was er sich jemals bei einer Frau gewünscht hat. Schwierigkeiten hat er zunächst selbst damit, weil sie etwas mehr davon hat..... nämlich locker 50 Kg Übergewicht.
Zunächst überwindet er diese Zweifel, aber verheimlicht sie vor Freunden und der Öffentlichkeit.
Dieses Stück soll sich zum Teil recht deutlich ausdrücken was die Wortwahl betrifft(siehe Titel) und nicht unbedingt eine kömödienartiges glückliches Ende nehmen.
Die Kritik beschreibt es ua. auch als so ne Art anpruchsvolles Gegenwart sstück,was zu Zeiten des verbreiteten Schönheitswahns sehr gut geeignet ist ,die aktuelle Sexismusdiskussion ernsthaft zum Gegenstand zu haben.
Sorry,
aber Du scheinst nicht wirklich zu verstehen was Sexismus ist
Ist dir noch nicht aufgefallen das der bei nahezu jedem Thema Verständnisschwierigkeiten hat und seinen eigenen Film fährt......
,-)
Das muß nicht immer am angesprochenen ureigenen Film liegen.
Manchmal laufen Filme,die sind nur Wiederholungen, jeder Dialog stereotyp und vorhersehbar....... und die gewinnen deshalb längst noch nicht den Oskar.
Filmwettbewerbe haben den Vorteil, daß jeder Film für sich steht..
wäre das ein (Film-)Fest, wenn sich alle -über den kleinen und winzigen tellerrand schauend- daran orientieren können. ,-)
So langsam reicht es wirklich, oder möchtest Du jetzt mit Gewalt den thread hier schreddern.
Wenn Du nix zum Thema beizutragen hast, dann könntest Du es einfach mal mit Dieter nur halten.......
Sorry . deine ganzen persönlichen Bewertungen weil ich nur ein Stück mit kritik zitiert habe...............das dir zufällig nicht schmeckt
laß es einfach stehn -und zwar ohne diese Bewertungen was schreddern istund was nicht-und wir sind einen ganzen Schritt weiter.
Wir sind hier nicht bei Wunschkonzert.
Du kapierst es nicht, oder ?
Du schreibst hier dauernd einen Müll rein, der nichts aber auch gar nichts mit Sexismus zu tun hat. Lass das doch einfach.
Ich bin ja nicht die einzige die das nervt.
SGE.Domi schrieb:Fanschobbe schrieb:SGE.Domi schrieb:Fanschobbe schrieb:SGE.Domi schrieb:Fanschobbe schrieb:SGE.Domi schrieb:Fanschobbe schrieb:SGE.Domi schrieb:
gude
Gude Domi
Gude Schöbbsche Immernoch auf Schoki-Entzug? ,-)
Ja
weiter so
ich bin krank und hab trotzdem ne tafel ritter sport gegessen :s
Will auch essen.
Dann wünsche ich dir mal gute gute Besserung
danke
aber im moment sieht es sehr schlecht aus
Oh, was hast du denn?
ich muss morgen wieder in die schule
Beneidenswert. Oberstufe war definitiv die lustigste Zeit überhaupt
ElzerAdler schrieb:tutzt schrieb:Ibrakeforanimals schrieb:pelo schrieb:
Gerade in unserer Tageszeitung ein Stellengesuch gelesen:
Immobilienmaklerin, Jung,attraktiv,flexibel......
Jung,attraktiv waren fettgedruckt.
Was sagt uns das...?
Ja, na und?
Ich denk, es wird auch keine männliche Gesichtsbarracke mit 200 Kilo auf den Hüften, in einem Klamottenladen z.B. eingestellt wird. So ist das nunmal in den meisten Jobs, in denen angeblicher Prestige und das Image mitverkauft werden muss.
Immer wieder interessant, wie leicht hin Diskriminierung gerechtfertigt wird, solange es nur die "richtige" Diskriminierung ist....
Ist es denn Diskriminierung, wenn jemand die körperlichen Anforderungen nicht erfüllt ? Wenn ich Kampfschwimmer werden will und nicht schwimmen kann, beschwere ich mich dann über die Diskriminierung von Nichtschwimmern ?
Das in gewissen Jobs ein gewinnendes Äußeres eine Notwendigkeit ist, ein absolutes Muss, ist doch keine Regelung, die der potentielle Arbeitgeber festgelegt hat sondern die breite Masse als Kunde. Derjenige, der einstellt, muss sich eben danach richten, sonst hat er ein Problem.
Ein Verkäufer mit 200kg im Klamottenladen wird nunmal nicht zwingend die Verkaufszahlen erhöhen, weil man ihm auch kaum abnehmen würde, das er irgendwas davon mal getragen hat (außer er wäre eine Spezialgeschäft für Übergrößen) und zudem wohl auch nicht gerade auf sein Äußeres achtet. Und ich würde schon gerne von jemand beraten werden, der den Eindruck erweckt, was vom Thema Kleidung/Aussehen zu verstehen.
In anderen Branchen mag dies nicht ganz so relevant sein, z.B. wenn ich Handyverträge verkloppen will. Aber auch da ist natürlich der Sympathiewert entscheidend und der hängt halt sehr stark vom ersten Eindruck ab. Was da in einem Bruchteil einer Sekunde im Kopf passiert, ist ausnahmlos über die Optik getriggert. Und es soll eben auch Leute geben, die ggf. erst gar nicht ins Geschäft kommen, wenn dieser Eindruck schlecht ist, selbst wenn dort der vielleicht liebenswerte Mensch auf Erden steht.
Der Mensch umgibt sich nunmal lieber mit anderen Menschen, die ihm persönlich zunächst angenehm erscheinen. Und attraktive Menschen (speziell des jeweils bevorzugten Geschlechts) sind nunmal mindestens unterbewusst sehr angenehm. Zumindest sind dies meine Erlebnisse in 35 Jahren als Mensch sind, sowohl auf mich als auch auf meine Mitmenschen bezogen.
Wenn dies also nun diskriminierend sein soll, dann ist das Wesen des Menschen als solches auf Diskriminierung ausgelegt. Dieses Verhalten, auf das ich mich beziehe, ist nicht das bewusste Agieren, sondern das, was bei uns so jeden Tag als Standprogramm im Hintergrund läuft. Wir entscheiden doch ständig, ob wir jemand "riechen" können oder nicht. Und natürlich spielt der Sexualtrieb dabei eine Rolle. Ich gehe auch lieber zu einer attraktiven Verkäuferin als zu ihrem männlichen Kollegen. Bin ich jetzt ein Sexist ? Ich denke nicht, denn wäre die Dame nicht da, würde ich auch mit ihrem Kollegen vorlieb nehmen und ihn nicht einfach nur aufgrund seines Geschlechts ablehnen (was für mich dann eine Form des Sexismus wäre).
Bei dem Thema Sexismus/Diskriminierung wandelt man auf einem sehr schmalen Grad. Die Lösung ist weder die vollkommene Gleichstellung der Geschlechter, allein schon, weil dies alleine biologisch unmöglich ist. Und Männer und Frauen ticken nunmal auch recht unterschiedlich. Allerdings: auch wenn es manchmal nicht gerade einfach für beide Seiten ist (ich weiß, Untertreibung des Jahres), so ist es doch gerade der Unterschied, der das Zusammenleben mit dem jeweils anderen Geschlecht durchaus reizvoll macht. Sollen wir alle gleich sein ?
Auch keine Lösung ist das vollkommene Ignorieren des Ist-Standes. Eine überzogene mediale Diskussion ist ja nichts Neues. Gestern Pyro, dann Piraten, jetzt Sexismus, morgen was-auch-immer. Ein Ignorieren von Jauch & Co. ist sinnvoll, der in in Gang gesetzte Dialog in der Gesellschaft hingegen kann durchaus wertvoll sein. Es muss sich halt nur mal jeder darüber bewusst werden, das es nicht nur darum geht, was man vom anderen Geschlecht erwartet, sondern vielleicht auch darum, was der jeweils andere Part für eine Position hat und wie man sich selbst bisher verhalten hat.
Selbstreflexion als eines, vielleicht auch das Schlagwort. Das Erkennen der eigenen Grenzen und das deutliche Setzen dieser für andere sind doch durchaus genau die Probleme, um die es grundsätzlich in der Diskussion geht. Wenn jeder jetzt darauf wartet, das alle andern sich ändern, passiert am Ende nämlich (wie immer) gar nichts. Und für so etwas kann eine Diskussion wie in diesem Thread ja doch durchaus hilfreich sein.
Guter Beitrag, vor allem endlich mal zum Thema, danke dafür.
Ja es gibt spezielle Anforderungen für verschiedene Jobs, darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein ( bestimmte Konfektionsgrösse für Stewardessen z.B.), aber das ist für mich noch keine Form des Sexismus.
Genau so natürlich wenn ich im Job den ganzen Tag 50 Kilo Zementsäcke schleppen müßte, das würde ich von der Konstitution gar nicht schaffen.
Was ich nicht akzeptieren kann ist es eben, wenn Frauen z.B. für den gleichen Job weniger Gehalt bekommen.
Oder wenn per se davon ausgegangen wird, daß jede Frau irgendwann unbedingt Kinder haben wollen wird, nur weil sie eine Mumu hat
Oder wenn Jobs in der Führungsetage prinzipiell an Männer gegeben werden, weil Männer angeblich dafür besser geeignet sind
Natürlich hast Du recht und es wird viel auch zerredet, bzw. aufgebauscht. Dafür gehört für mich dieses perverse genderisieren der Sprache.
Ich bin als Frau selbstbewußt genug und fühle mich nicht gleich diskriminiert, bloß weil das /Innen nicht an ein Wort angehängt wird
Ein bisschen Empathie im Umgang mit den Anderen, dann merkt man schon ob man vielleicht mit einem Spruch etwas zu weit gegangen ist.
Dirty-Harry schrieb:giordani schrieb:Taunusabbel schrieb:Dirty-Harry schrieb:
"Fettes Schwein"
Zu diesem Stück, läuft z.zt. im Fritz Remond Theater,hab ich heute die kritik gelesen.
Ein Mann verliebt sich in eine frau, die alles hat, was er sich jemals bei einer Frau gewünscht hat. Schwierigkeiten hat er zunächst selbst damit, weil sie etwas mehr davon hat..... nämlich locker 50 Kg Übergewicht.
Zunächst überwindet er diese Zweifel, aber verheimlicht sie vor Freunden und der Öffentlichkeit.
Dieses Stück soll sich zum Teil recht deutlich ausdrücken was die Wortwahl betrifft(siehe Titel) und nicht unbedingt eine kömödienartiges glückliches Ende nehmen.
Die Kritik beschreibt es ua. auch als so ne Art anpruchsvolles Gegenwart sstück,was zu Zeiten des verbreiteten Schönheitswahns sehr gut geeignet ist ,die aktuelle Sexismusdiskussion ernsthaft zum Gegenstand zu haben.
Sorry,
aber Du scheinst nicht wirklich zu verstehen was Sexismus ist
Ist dir noch nicht aufgefallen das der bei nahezu jedem Thema Verständnisschwierigkeiten hat und seinen eigenen Film fährt......
,-)
Das muß nicht immer am angesprochenen ureigenen Film liegen.
Manchmal laufen Filme,die sind nur Wiederholungen, jeder Dialog stereotyp und vorhersehbar....... und die gewinnen deshalb längst noch nicht den Oskar.
Filmwettbewerbe haben den Vorteil, daß jeder Film für sich steht..
wäre das ein (Film-)Fest, wenn sich alle -über den kleinen und winzigen tellerrand schauend- daran orientieren können. ,-)
So langsam reicht es wirklich, oder möchtest Du jetzt mit Gewalt den thread hier schreddern.
Wenn Du nix zum Thema beizutragen hast, dann könntest Du es einfach mal mit Dieter nur halten.......
Dirty-Harry schrieb:Taunusabbel schrieb:Dirty-Harry schrieb:Taunusabbel schrieb:Dirty-Harry schrieb:
"Fettes Schwein"
Zu diesem Stück, läuft z.zt. im Fritz Remond Theater,hab ich heute die kritik gelesen.
Ein Mann verliebt sich in eine frau, die alles hat, was er sich jemals bei einer Frau gewünscht hat. Schwierigkeiten hat er zunächst selbst damit, weil sie etwas mehr davon hat..... nämlich locker 50 Kg Übergewicht.
Zunächst überwindet er diese Zweifel, aber verheimlicht sie vor Freunden und der Öffentlichkeit.
Dieses Stück soll sich zum Teil recht deutlich ausdrücken was die Wortwahl betrifft(siehe Titel) und nicht unbedingt eine kömödienartiges glückliches Ende nehmen.
Die Kritik beschreibt es ua. auch als so ne Art anpruchsvolles Gegenwart sstück,was zu Zeiten des verbreiteten Schönheitswahns sehr gut geeignet ist ,die aktuelle Sexismusdiskussion ernsthaft zum Gegenstand zu haben.
Sorry,
aber Du scheinst nicht wirklich zu verstehen was Sexismus ist
Falscher Ansprechpartner.
Ich zitiere nur die gelesene Kritik.
Soll ich es von dir an den Schreiberling,evtl noch ans Fritz Remond Theater,die dortige Regie usw. weiterleiten? ,-)
Nö, aber es nicht in diesen thread reinsetzen weil es damit nix zu tun hat, eigentlich ganz einfach.
Ich bin halt bekennender Kleinkunstfan,wenn die den Anspruch erheben und selbst der Kritiker stimmt dem zu........
ich hätte es geradezui sträflich und nachlässig empfunden, nicht darauf aufmerksam zu machen
Dirty-Harry schrieb:Taunusabbel schrieb:Dirty-Harry schrieb:
"Fettes Schwein"
Zu diesem Stück, läuft z.zt. im Fritz Remond Theater,hab ich heute die kritik gelesen.
Ein Mann verliebt sich in eine frau, die alles hat, was er sich jemals bei einer Frau gewünscht hat. Schwierigkeiten hat er zunächst selbst damit, weil sie etwas mehr davon hat..... nämlich locker 50 Kg Übergewicht.
Zunächst überwindet er diese Zweifel, aber verheimlicht sie vor Freunden und der Öffentlichkeit.
Dieses Stück soll sich zum Teil recht deutlich ausdrücken was die Wortwahl betrifft(siehe Titel) und nicht unbedingt eine kömödienartiges glückliches Ende nehmen.
Die Kritik beschreibt es ua. auch als so ne Art anpruchsvolles Gegenwart sstück,was zu Zeiten des verbreiteten Schönheitswahns sehr gut geeignet ist ,die aktuelle Sexismusdiskussion ernsthaft zum Gegenstand zu haben.
Sorry,
aber Du scheinst nicht wirklich zu verstehen was Sexismus ist
Falscher Ansprechpartner.
Ich zitiere nur die gelesene Kritik.
Soll ich es von dir an den Schreiberling,evtl noch ans Fritz Remond Theater,die dortige Regie usw. weiterleiten? ,-)
Nö, aber es nicht in diesen thread reinsetzen weil es damit nix zu tun hat, eigentlich ganz einfach.
Dirty-Harry schrieb:
"Fettes Schwein"
Zu diesem Stück, läuft z.zt. im Fritz Remond Theater,hab ich heute die kritik gelesen.
Ein Mann verliebt sich in eine frau, die alles hat, was er sich jemals bei einer Frau gewünscht hat. Schwierigkeiten hat er zunächst selbst damit, weil sie etwas mehr davon hat..... nämlich locker 50 Kg Übergewicht.
Zunächst überwindet er diese Zweifel, aber verheimlicht sie vor Freunden und der Öffentlichkeit.
Dieses Stück soll sich zum Teil recht deutlich ausdrücken was die Wortwahl betrifft(siehe Titel) und nicht unbedingt eine kömödienartiges glückliches Ende nehmen.
Die Kritik beschreibt es ua. auch als so ne Art anpruchsvolles Gegenwart sstück,was zu Zeiten des verbreiteten Schönheitswahns sehr gut geeignet ist ,die aktuelle Sexismusdiskussion ernsthaft zum Gegenstand zu haben.
Sorry,
aber Du scheinst nicht wirklich zu verstehen was Sexismus ist
Grabi65 schrieb:yeboah1981 schrieb:
Hat jemand Homeland gesehen? Kommt heute ins deutsche Fernsehen und bekommt gute Kritiken.
Überraschend schlecht nach den positiven Kritiken
Hm, soo schlecht fand ich es jetzt nicht. Hat auf jeden Fall Potenzial, aber die Hauptdarstellerin geht mir jetzt schon auf den Wecker.
Tatort war auch schon mal spannender
s.cheiss Schnee schon wieder
Wunderschönen guten Abend
Anita1950 schrieb:
es ist groundhog day. und dieser teil vom tag, also das spiel, kann sich meinetwegen öfters noch wiederholen.
Das unterschreibe ich so
MrBoccia schrieb:
ich will mal net meckern
net geschennt ist genug gelobt
Keiner da um mich zu entertainen ? Saftladen. :neutral-face