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Bruch in der Frankfurter Fan-Szene ?

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BiebererAdler schrieb:

Das wäre doch nicht die erste dämliche Äusserung der AG. Ich kann mich an eine Choreo gegen Kaiserslautern erinnern, da wollte die AG den Verantwortlichen für die Choreo Stadionverbot erteilen. Von der AG kommen manchmal sehr dämliche Äusserungen in Richtung Fans die nicht gerade beruhigend auf die Fanszene wirken.


bist Du sicher? Haben die nicht einfach nur Kritik an der schönen Choreo geäußert?


Wenn ich nicht sicher wäre würde ich das nicht schreiben, ich erfinde net irgendwas.
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propain schrieb:
BiebererAdler schrieb:

Das wäre doch nicht die erste dämliche Äusserung der AG. Ich kann mich an eine Choreo gegen Kaiserslautern erinnern, da wollte die AG den Verantwortlichen für die Choreo Stadionverbot erteilen. Von der AG kommen manchmal sehr dämliche Äusserungen in Richtung Fans die nicht gerade beruhigend auf die Fanszene wirken.


bist Du sicher? Haben die nicht einfach nur Kritik an der schönen Choreo geäußert?


Wenn ich nicht sicher wäre würde ich das nicht schreiben, ich erfinde net irgendwas.


wenn Du das richtig in Erinnerung hast, dann wäre das in der Tat ziemlich dämlich.
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BiebererAdler schrieb:
don-kmechonte schrieb:


vermutlich hält irgendjemand diesen Martin-Niemöller-like-Verse für besonders originell. Ich finde, das Bild zeigt nicht nur mangelnde Abgrenzung von Gewalttätern, es ist auch ein geschmackloser Bezug auf den schlimmsten Teil deutscher Geschichte. Aber da muss man sich ja nicht wundern. Sind wahrscheinlich die gleichen Menschen, die mit Che-Flaggen rumlaufen.

BiebererAdler


Rofl, was erwartest du eigentlich von gesprayten Sprüchen auf Bauwänden? Ist doch klar, dass die plakativ daherkommen und nicht eine 10000 Wörter Abhandlung über Gewalttäter darstellen und 10 Verweise auf verschiedene Distanzierungen beinhalten können. Die Aussage ist entscheidend und die ist hier eindeutig gegeben.
Und was du für komische Bezüge auf die deutsche Geschichte aus diesem Bild ziehst, erschließt sich mir nicht wirklich.
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Es gab natürlich riesen Aufregung auch bei der AG, da es innerhalb von einer Woche es 2x paketweise SVs gehagelt hat (und das wegen zwei Vorfällen, die fast ein halbes Jahr auseinander lagen). Kam ziemlich viel auf einmal zusammen. War irgendwie nicht so entspannt.
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Ihr glaubt gar nicht wie egal mir das ist ob da die Ultras sind oder nicht .
Wenn die Ultras gehen kommen andere und machen den Job.
Klar ist es geil wenn der Martin und andere die Buden rocken.
Aber mal ehrlich, da wird sich auch ein Nachfolger für finden.

Ich gehe auch seit zig Jahren ins Stadion, ja auch im G Block war ich daheim.
Das was die Ultras sich auf die Fahen geschrieben habe , lebe ich selber auch.
Ich muss auch jeden Tag mich über die Eintracht informieren. Ich kann auch niocht ohen Eintracht leben. Ich selber habe Jahrelang im Schwarzwald gewohnt und bin von dort aus zu Zweitligaspielen gefahren. Ich singe bzw. schreie mir auch die Seele aus dem Leib.

Ja ind erhlich gesagt finde ich das neue Stadion besser, die Stimmung ist geiler und man sieht mehr vom Spiel. Ich fahre jedenfalls wegen den Fußballspiel ins Stadion und net nur zum feiern und Spass haben. Das alte Waldstadion hatte auch was, aber wenn man ehrlich zu einem selber ist, ist es ohne Tarndanbahn echt schöner.

Zum Thema Stadionverbot:
Und wenn ich ehrlich bin, bin ich froh das die Idioten die meinen sich kloppen zu müssen weg sind.
Klar Stadionverbote werden heute leider zu schnell ausgesprochen und leider trifft es immer mehr diejenigen die nichts gemacht haben. Es wird immer mehr   überzogen reagiert, dies kommt aber nicht von irgendwo her.
Denkt doch mal zurück !
Wieviele sind denn nur auf krawall aus gewesen und seind es heute noch ß
Erinnere gerne mal andie Adlerfont und Co von Früher.

Ich war dieses Jahr in Kassel und ich muss sagen ganz arme Lichter sind dagewesen die meinten sie müssen sich schlagen mit den Kasselern.
Voll auf Randale aus gewesen.


Wir leben in einer Zeit da wird alles "moderner". So ist es nun mal. Wenn ich irgendwo Geld verdienen kann mit meiner Firma da mache is halt.

Die Seele wird nicht verkauft weil das Stadion auf einmal Commerzbankarena heisst.

Wenn einer seine Seele verkauft dann ist es der Fan und nicht der Vorstandsvorsitzende oder Aufsichtsrat.

Oder auch ein Spieler weil er zu einem anderen Verein wechselt. Aber so ist das nun mal, ich kann mir nicht vorstellen das wenn ein Martin Stein von einer anderen Firma das drei oder vierfache verdienen kann das er nicht gehen wird.

Spieler sind nunmal heute Angestellte, aber das ist leider seit zig Jahren so und nicht erst seit gestern.
Dies ist das einzige was ich vermisse und was ich auch verabscheue von Bruchhagen und Co das Spieler wie ein Bindewald oder Alexander Schur nen billigen Blumenstrauß bekommtenund nicht gewürdigt verabschiedet werden. Denn das waren "wahre" Spieler die es um kein Geld der Welt irdenwo anderes hingezogen hätte.
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Vorschlag von mir, ich bin auch bereit als Mitglied, vielleicht auch im gemeinsam mit der FuFA daran aktiv mitzuarbeiten.

Was haltet Ihr von einer Unterschriftsaktion aller Fangruppierungen, die von den Nicht-Ultras ins Leben gerufen wird? Die Forderung sollte beinhalten, dass alle Stadionverbote, welche nur aufgrund von Verdachtsmomenten überprüft werden müssen. Bei 5000 - 10000 Unterschriften könnte man mit sowas sehr gut an die Presse gehen können und die entsprechenden Vereine oder eben die Polizei NRW anprangern.

Wie ich schon geschrieben habe, liegt der Schlüssel dazu einzig und alleine bei der Presse. Und was die Presse bewirken kann, haben wir ja eindrucksvoll bei unseren lieben Bonbonwerfern gesehen, die mit einem Spiel einen Teil ihres ach so tollen Rufs verspielt haben.
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GoodButcher schrieb:
Ihr glaubt gar nicht wie egal mir das ist ob da die Ultras sind oder nicht .
Wenn die Ultras gehen kommen andere und machen den Job.
Klar ist es geil wenn der Martin und andere die Buden rocken.
Aber mal ehrlich, da wird sich auch ein Nachfolger für finden.

Ich gehe auch seit zig Jahren ins Stadion, ja auch im G Block war ich daheim.
Das was die Ultras sich auf die Fahen geschrieben habe , lebe ich selber auch.
Ich muss auch jeden Tag mich über die Eintracht informieren. Ich kann auch niocht ohen Eintracht leben. Ich selber habe Jahrelang im Schwarzwald gewohnt und bin von dort aus zu Zweitligaspielen gefahren. Ich singe bzw. schreie mir auch die Seele aus dem Leib.

Ja ind erhlich gesagt finde ich das neue Stadion besser, die Stimmung ist geiler und man sieht mehr vom Spiel. Ich fahre jedenfalls wegen den Fußballspiel ins Stadion und net nur zum feiern und Spass haben. Das alte Waldstadion hatte auch was, aber wenn man ehrlich zu einem selber ist, ist es ohne Tarndanbahn echt schöner.

Zum Thema Stadionverbot:
Und wenn ich ehrlich bin, bin ich froh das die Idioten die meinen sich kloppen zu müssen weg sind.
Klar Stadionverbote werden heute leider zu schnell ausgesprochen und leider trifft es immer mehr diejenigen die nichts gemacht haben. Es wird immer mehr   überzogen reagiert, dies kommt aber nicht von irgendwo her.
Denkt doch mal zurück !
Wieviele sind denn nur auf krawall aus gewesen und seind es heute noch ß
Erinnere gerne mal andie Adlerfont und Co von Früher.

Ich war dieses Jahr in Kassel und ich muss sagen ganz arme Lichter sind dagewesen die meinten sie müssen sich schlagen mit den Kasselern.
Voll auf Randale aus gewesen.


Wir leben in einer Zeit da wird alles "moderner". So ist es nun mal. Wenn ich irgendwo Geld verdienen kann mit meiner Firma da mache is halt.

Die Seele wird nicht verkauft weil das Stadion auf einmal Commerzbankarena heisst.

Wenn einer seine Seele verkauft dann ist es der Fan und nicht der Vorstandsvorsitzende oder Aufsichtsrat.

Oder auch ein Spieler weil er zu einem anderen Verein wechselt. Aber so ist das nun mal, ich kann mir nicht vorstellen das wenn ein Martin Stein von einer anderen Firma das drei oder vierfache verdienen kann das er nicht gehen wird.

Spieler sind nunmal heute Angestellte, aber das ist leider seit zig Jahren so und nicht erst seit gestern.
Dies ist das einzige was ich vermisse und was ich auch verabscheue von Bruchhagen und Co das Spieler wie ein Bindewald oder Alexander Schur nen billigen Blumenstrauß bekommtenund nicht gewürdigt verabschiedet werden. Denn das waren "wahre" Spieler die es um kein Geld der Welt irdenwo anderes hingezogen hätte.


es geht hier garnicht sosehr um martin stein...
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Nach den Vorkomnissen haben wir Fans es geschafft, daß sich die Medien endlich mal auf unsere Seite geschlagen hat und die Pressestellen der Polizei gehörig ins Schwitzen brachte. Bei der Fandemo 2004 kam überwiegend positive Resonanz. Jeder konnte sehen, daß Schalker und Dortmunder, etc. zusammen demonstrieren konnten ohne sich die Köppe einzuschlagen. Selbst viele Coca-Cola-Kunden auf dem Weg zum Waldstadion (Konfetti-Cup-Eröffnung) waren über das verursachte Verkehrschaos nicht sauer und zeigten Verständnis. Immer mehr Printmedien (endlich auch renomierte) berichten über die teilweise unmenschlichen Bedingungen bei Fußballspielen. Der Ruf "Fußballfans sind keine Verbrecher" ist inzwischen auch in ganz anderen Kreisen bekannt. Selbst meine Eltern, die ziemlich voreingenommen bezüglich Fußballfans sind, konnte ich davon überzeugen, daß der Fan momentan der rechtlose Idiot ist. In immer kürzeren Zeitabständen werden quer durch die Bundesrepublick SV's zurückgenommen. Und jetzt heißt es auf einmal der Kampf sei verloren? Klar, als einzelne Gruppe kann man kaum etwas machen, aber waren es nicht gerde die Ultragruppierungen sämtlicher Vereine, die es geschafft haben eine Fandemo auf die Beine zu stellen? Die Kontakte untereinander bestehen doch. Was ist mit "Getrennt in der Farbe, vereint in der Sache!"?
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@schusch. Danke für Deine informativen Infos.

@Moose -

a. Du kennst den historischen Bezug dieses Plakat nicht?

b. auch Plakativität sollte treffsicher sein. Die Plakativität ist ein Eigentor und entlarvt die "Künstler" als Menschen, denen für Gewalt das rechte Unrechtsbewusststein fehlt.

c. und dass dann gepaart mit (a) ist schon ein starkes Stück.

BiebererAdler
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Bruchhagen äußert sich nicht zum ersten mal in solcher Hinsicht! Da läuft eine gemeinsame Interessenslinie mit dem Einsatzleiter Moog, wenn ich das alles richtig iunterpretiere. Das Moog weltfremd ist und eher in ein Kinderbuch über die nette Polizei gehört dürfte auch jeder wissen (Das arme Kind hat sich verlaufen und der liebe Onkel in der grünen Uniform bringt es zurück zu den Eltern, er macht sogar für das Kind mal das Blaulicht kurz an). Er möchte das jegliche Hass und Anti Gesänge aus dem Stadion verschwinden, eine Choreo wie die gegen Lautern ist der Gipfel der Geschmacklosigkeit und Assauer kann man auch mit dem Stadionverweis drohen, weil er sich mit ein paar Eintrachtfans ein Wortgefecht liefert. Ich weiss sehr wohl dass Bruchhagen bemüht sein muss die Eintracht voranzubringen, aber ich sage, dass man das Kapital des Vereins in Form der Fans besser nutzen kann.
Ein Verein kann beispielsweise auf sein Hausrecht bestehen und so lange Verfahren laufen die Fans bei den Heimspielen ins Stadion lassen, das hat es in Einzelfällen schon gegeben. Ein Verein kann Druck ausüben oder für seine Fans eintreten, wenn der Verdacht besteht Stadionverbote sind nicht gerechtfertigt. Und bei reinen Personalienaufnahmen kann dies sein. So lange keine Schuld bewiesen ist, ist man unschuldig! Und weil man sich in einer teilweise mehrere hundert Mann starken Gruppe befunden hat, aus der irgendjemand eine Straftat begeht, ist man auch unschuldig. Vom Prinzip könnte ich die letzten 20 Jahre jedes Wochenende mit der Adler-Front rumgezogen sein und bei jeder Schlägerei 100m nebenan gestanden haben und in die Luft geschaut haben. Dann kann mir die Polizei einen schlechten Umgang vorwerfen, aber keine STraftat! Es wird mit Fans unrechtmäßig umgegangen und wenn der Verein dies billigt und sogar unterstützt, wo er helfen müsste, dann ist das für mich untragbar. Deshalb ist die AG für mehr und mehr ein rotes Tuch.

Und das Thema mit dem Stadion werfe ich weder der Eintracht noch sonstwem vor. Wahrscheinlich braucht die Stadt/Eintracht das Geld und es geht heute nichtmehr ohne. Aber die Sache mit dem Stadionnamen verursacht eben eine Verstärkung des Gefühls, dass Tradition und Fankultur aufgegeben werden. War ein reines Gefühlsargument.

Und zum Thema Umfrage starten. Überleg mal wie man Meinung machen kann, beobachte mal wie die Springerpresse das zum Beispiel macht. Du kannst es jederzeit sehen wiue die Umfragen im Pro7 Videotext teilweise formuliert werden. Vergleiche mal folgendes: Wie würde die öffentlichkeit auf diese beiden Fragen antworten?

1. Sollten Gewaltätige Fans erst nach dem Schuldbeweis im Gerichtsverfahren Stadionverbot erhalten, oder direkt nach der Straftat?
2. Darf man Fussballfans ohne Schuldbeweis jahrelang aus den Stadien sperren?
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@Moose
Peter zieht keine komischen Bezüge, sondern wie er schreibt, ist das Gesprayte eine Abwandlung des Zitates von Martin Niemöller, der damit die Tatenlosigkeit seiner Mitmenschen in der Nazi-Zeit anprangerte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Niem%C3%B6ller#Ein_Zitat
http://www.martin-niemoeller-stiftung.de/4/daszitat/a46_print
Zurück zum Thema.
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ich find den boykott absoluten quatsch. hab da auch kein verständniss für. ultras sind in meinen augen, genau wie jede andere extreme gruppierung, meist eine gefahr für die allgemeinheit. das sie genau beäugt werden und nach straftaten die im zusammenhang mit einem fußballspiel passieren stadionverbote erhalten ist für mich einleuchtend. es soll ja schließlich trittbrettfahrer abhalten auch straftaten zu begehen. da bei fußballspielen meistens gruppen unterwegs sind kommt es mit sicherheit vor das stadionverbote ungerechtfertigt sind. für diese leute ist es natürlich ein harter schlag, trotzdem sollte er sich mal gedanken über seinen umgang machen. ich bin eintracht fan seit 1985, hatte ca. 10 jahre insgesamt eine dauerkarte, und hatte noch nie probleme mit der polizei. zufall ? eher nicht.

warum muß man immer alles politisieren ? warum denn nicht einfach gute stimmung machen und danach friedlich nach hause gehen ?
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spielfuehrer schrieb:
warum muß man immer alles politisieren ? warum denn nicht einfach gute stimmung machen und danach friedlich nach hause gehen ?  

Einen besseren Schlusssatz hättest du nicht finden können. Geh mal am besten weiter im Sandkasten spielen, wenn du das Grundproblem dieser Diskussion net verstehst. M1 wäre auch noch eine Alternative, gute laune und Stimmung pur. Das ganze Jahr über....
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spielfuehrer schrieb:
ich find den boykott absoluten quatsch. hab da auch kein verständniss für. ultras sind in meinen augen, genau wie jede andere extreme gruppierung, meist eine gefahr für die allgemeinheit.


vielleicht liegt es daran, dass ich kein intimer Kenner der Szene bin. Aber meinst Du nicht, dass das jetzt ein wenig pauschal ist?

BiebererAdler
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spielfuehrer schrieb:
ich find den boykott absoluten quatsch.  


Hier hab ich aufgehört zu lesen.

Kannst du mir erklären, inwieweit es ein Boykott ist, wenn Leute mit Stadionverbot zur U23 gehen, weil sie anderswo nicht mehr reindürfen? Wäre ich dir sehr verbunden.

Ansonsten: Klappe halten.
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Insgeamt bin ich bezügl. der letzten Beiträge voll dabei.Die Ultras sollen Fakten auf den Tisch legen,damit sich die gesamte Fangemeinde für die begründeten Fälle einsetzen kann.

Ich dachte immer es gibt so etwas wie Solidarität unter den Fußballfans.Gerade deshalb sollten die Ultras sich nicht zurückziehen sondern auf die Fans insgesamt zugehen.Wir wollen alle keine Ungerechtigkeiten imStadion.

Innerhalb des eigenen Vereins sollten die Fans sich eigentlich schon durchsetzen können.Ich erinnere nur an die Verpfichtung eines Rekordnationalspielers aus München, die gegen die Fans damals nicht durchsetzbar war. Sogar ich alter Sack habe damals ein Transparent geschrieben u. ins Stadion geschleppt.

Wenn den Ultras Unrecht geschehen ist, mache ich dies doch glatt wieder.Aber solange die sich schmollend zurückziehen , kann ich und die ganze Fangemeinde nichts für sie tun.
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Eben, Dirty-Harry hat Recht, Fakten auf den Tisch und dann gibt es die Solidarität der ganzen Kurve.

Und ihr werdet sehen, wenn das passiert ist die Presse dabei.

Was mich doch immer wieder wundert, aber auch meinen eigenen Empfindungen entspricht, warum immer wieder NRW?

- Ich lese hier Köln und Schalke
- Weiss noch von Ahlen, wo die Sache damals mit dem Martin war
- Habe selbst schon extrem negative Erfahrungen in LEV
- Damals das Versagen der Polizei in Essen

Schon komisch, oder?
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Abend!

Viele Leute mit Stadionverbot sind aber doch früher auch mit zu Auswärtsspielen gefahren, waren dann aber halt nicht im Stadion.
Wollt ihr das in Zukunft auch nicht mehr machen, wenn die Amas nicht gleichzeitig spielen? Oder wird jetzt neuerdings immer ein Stadtverbot für SV-Leute wie in Mainz ausgesprochen?
Am Stuttgartwochenende zum Beispiel spielen die Amas freitags, soweit ich weiß, fahren die Nicht-SVler dann auch nicht mit, oder zieht ihr im Moment die Amas nur den Profis vor?
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spielfuehrer schrieb:
ich find den boykott absoluten quatsch. hab da auch kein verständniss für. ultras sind in meinen augen, genau wie jede andere extreme gruppierung, meist eine gefahr für die allgemeinheit. das sie genau beäugt werden und nach straftaten die im zusammenhang mit einem fußballspiel passieren stadionverbote erhalten ist für mich einleuchtend. es soll ja schließlich trittbrettfahrer abhalten auch straftaten zu begehen. da bei fußballspielen meistens gruppen unterwegs sind kommt es mit sicherheit vor das stadionverbote ungerechtfertigt sind. für diese leute ist es natürlich ein harter schlag, trotzdem sollte er sich mal gedanken über seinen umgang machen. ich bin eintracht fan seit 1985, hatte ca. 10 jahre insgesamt eine dauerkarte, und hatte noch nie probleme mit der polizei. zufall ? eher nicht.

warum muß man immer alles politisieren ? warum denn nicht einfach gute stimmung machen und danach friedlich nach hause gehen ?  




Aber sonst gehts noch?
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NX01K schrieb:

1. Sollten Gewaltätige Fans erst nach dem Schuldbeweis im Gerichtsverfahren Stadionverbot erhalten, oder direkt nach der Straftat?
2. Darf man Fussballfans ohne Schuldbeweis jahrelang aus den Stadien sperren?


Nur mal so,mit Strafrecht und Unschuldvermutung haben Stadionverbote nicht das mindeste zu Tun.

"Eine Voraussetzung für die Aussprache dieser Stadionverbote ist eine Abtrittserklärung, die von BL-Vereinen unterschrieben werden muß, womit sie den DFB und den übrigen Vereinen das Recht einräumen, Stadionverbote im Namen aller auszusprechen (vgl. NKSS, S. 26). Kriterien zur Aussprache ist eine lange Liste, deren Inhalt von Straftaten in Verbindung mit Gewalt, sprich Körperverletzungen, bis zu Verstößen gegen das Versammlungsgesetz reicht. Neben der Tatsache, daß solche Stadionverbote bundesweit ausgesprochen werden, ist zudem neu, daß zum größten Teil Vergehen geahndet werden, die außerhalb des Stadions stattfinden und daß daran Personen beteiligt sein müssen, die äußerlich als Fußballfans erkennbar oder bereits der Polizei als Fans bekannt sind.
Wird ein Fußballfan am Rande eines BL-Spiels auffällig und leitet die Polizei daraufhin ein Ermittlungsverfahren ein, wird dies dem entsprechenden Verein mitgeteilt und von der Polizei angeregt, ein bundesweites Stadionverbot auszusprechen. Dieses Stadionbverbot geht mit einer entsprechenden Mitteilung an den DFB, der dann alle anderen BL-Vereine informiert, die ja bereits aufgrund ihrer Einverständniserklärung diesem Verfahren zugestimmt haben. Somit ist das Stadionverbot bei allen übrigen Vereinen oder Spielen wirksam, bei denen der DFB als Veranstalter auftritt.
Die Regelung der bundesweiten Stadionverbote stellt damit ein Sanktionsmittel dar, das bereits bei der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und somit zeitlich ( 6 Monate - 2 Jahre) weit vor einer gerichtlichen Schuldfeststellung einsetzt. Die in der Bundesrepublik geltende Unschuldsvermutung findet keine Berücksichtigung."
Nähere Infos gibts hier
http://aktive-fans.de/01a9d793eb0015e01/01a9d793ed0e6853d/01a9d793f50ca613c.html

Ich gebe dir insofern recht .das die die Rolle der der Bundesligavereine die hier nach dem Motto "alle für einen " handeln doch sehr zweifelhaft ist.


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