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Eintracht kündigt Konsequenzen an

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RedZone schrieb:
peter schrieb:

tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?

Die Medien (TV, Internet) und die Presse, die aus jedem Furz eine Weltuntergangs-Schlagzeile basteln. Wenn sonst nix auf der Welt passiert, schaffen wir (Fanszenen im Allgemeinen) es inzwischen sogar auf die Titelseite (Bsp. M1) der Bild. Besser kann man die öffentliche Meinung nicht manipulieren.
Auflagenstark ist es allemal und wer berichtet schon gern über feiernde Fans im Halbseitenformat?


wir haben also kein gewaltproblem in der fanszene?
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Ich habe da meine eigene Wahrnehmung wie jeder seine eigene hat. Und ich habe da ein paar Überpunkte ja angedeutet. Aber hier ist weder die Möglichkeit gegeben, noch der richtige Ort das in gescheitem Umfang zu tun. Darüber kann man sicher ein ganzes Buch schreiben. Wahrscheinlich würde nichtmal ein ganzer Themenabend im Museum für so eine Diskussion ausreichen!

Von daher belassen wir es dabei.
Wie sich Positionen verhärten können, kann jeder Eintrachtler doch am Paradebeispiel unserer Spieler und Trainer sehen!
Für viele bedeuten die oben angesprochenen Köhler, Meier und co eben Stillstand, sie mögen sie nicht, sie spielen unpopulär usw. Da wurde sich über die Zeit so krass in Pro und Contra reingesteigert, dass es zu völlig steifen Grundansichten führte. Egal ob diese Spieler jetzt gute oder schlechte Leistungen brachten, das hat an der Wahrnehmung der Fürsprecher und Gegner nichts mehr geändert. Ebenso die Standpunkte von Funkel Befürwortern und Gegnern, die haben sich doch alle reingesteigert wie kleine Kinder, so dass heute noch Funkel bei uns eine Rolle spielt. Wo gibts denn sowas? Das nur mal zum Thema verhärtete Positionen, die schwer wieder aufzuweichen sind.

Vielleicht kannst du den Bezug zur Fanszene da ja herstellen. Es erfordert sicherlich viel Innensicht um die Wahrnehmung auch aus Fanseite verstehen zu können, aber genau deshalb würde es hier zu weit gehen.
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Nö. - das findet im Gegensatz zu früher (da wo alles besser war) inzwischen auf dem Acker statt.
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NX01K schrieb:
peter schrieb:

nein, das führt keineswegs zu weit. die ultras entstanden weil fußball toll und support geil ist. und die eintracht sowieso. auf der gegentribüne hatte stein sein megaphon und es ging ab. positiv und intensiv.

beim pokalendspiel in berlin waren die fans eine schwarz-rote wand. und keine sau hat sich dafür interessiert wer ultra ist und wer nicht. "wir sind alle frankfurter jungs".

danach ist etwas passiert, dass ich von aussen nur schlecht beurteilen kann. es gab plötzlich die schlechter und die besserfans. auf der nordwest gab es plötzlich hassverzerrte gesichter. wurde das von aussen hereingetragen? ich wüsste nicht von wem.

tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?

die ultras hatten meine uneingeschränkten sympahien bevor sich die stimmung gegen eigene spieler gewendet hat. wurde das von aussen hereingetragen? tds und meier und köhler anrotzen, waren das provokateure die mit den ultras nichts zu tun hatten? eingeschmuggelt?

die hools haben nie eigene spieler fertig gemacht. die waren häufig nicht einmal im stadion, die haben draussen gewartet. aber es ist schon interessant, dass du da eine analogie ziehst. den hools ging es immer nur in zweiter linie um fußball. falls du da die ultras in die gleiche tradition stells wäre das ein ganz neuer denkansatz.


Nach meinem Empfinden wirfst du hier tausend Dinge durcheinander. Das Problem der "Besserfans" kam schon lange lange davor auf und von UF wird da auch intensiv gegen gearbeitet. Aber das dringt eben auch nicht zu jedem durch.

Und das Beleidigen von Spielern in Richtung Ultras zu stecken erfordert schon viel Phantasie. Also im untren Bereich im 40er ist es in der Richtung eher dezent. Und wenn, dann nicht mehr als in jedem anderen Bereich des Stadions. Die Sitzplätze sind da doch vorne dabei... Sehe da garkein Verbindung zu Ultras.

Hassverzerrte Gesichter? Damit kann ich nichts anfangen. Zu der Radikalisierung von Ultras haben in einem schleichenden Prozess alle beigetragen und das seit sicher 2000. Polizei, Vereine, Verbände und die Fanszene selbst. Ich finde deine Ausführungen etwas fernab der Realität, wenn ich ehrlich bin.


http://galerie.eintracht-online.net/albums/1FC%20Nuernberg-Eintracht%20Frankfurt10-11/normal_1FC_Nuernberg-Eintracht_Frankfurt10-11_03.JPG

Zufall?
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Parodie schrieb:
NX01K schrieb:
peter schrieb:

nein, das führt keineswegs zu weit. die ultras entstanden weil fußball toll und support geil ist. und die eintracht sowieso. auf der gegentribüne hatte stein sein megaphon und es ging ab. positiv und intensiv.

beim pokalendspiel in berlin waren die fans eine schwarz-rote wand. und keine sau hat sich dafür interessiert wer ultra ist und wer nicht. "wir sind alle frankfurter jungs".

danach ist etwas passiert, dass ich von aussen nur schlecht beurteilen kann. es gab plötzlich die schlechter und die besserfans. auf der nordwest gab es plötzlich hassverzerrte gesichter. wurde das von aussen hereingetragen? ich wüsste nicht von wem.

tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?

die ultras hatten meine uneingeschränkten sympahien bevor sich die stimmung gegen eigene spieler gewendet hat. wurde das von aussen hereingetragen? tds und meier und köhler anrotzen, waren das provokateure die mit den ultras nichts zu tun hatten? eingeschmuggelt?

die hools haben nie eigene spieler fertig gemacht. die waren häufig nicht einmal im stadion, die haben draussen gewartet. aber es ist schon interessant, dass du da eine analogie ziehst. den hools ging es immer nur in zweiter linie um fußball. falls du da die ultras in die gleiche tradition stells wäre das ein ganz neuer denkansatz.


Nach meinem Empfinden wirfst du hier tausend Dinge durcheinander. Das Problem der "Besserfans" kam schon lange lange davor auf und von UF wird da auch intensiv gegen gearbeitet. Aber das dringt eben auch nicht zu jedem durch.

Und das Beleidigen von Spielern in Richtung Ultras zu stecken erfordert schon viel Phantasie. Also im untren Bereich im 40er ist es in der Richtung eher dezent. Und wenn, dann nicht mehr als in jedem anderen Bereich des Stadions. Die Sitzplätze sind da doch vorne dabei... Sehe da garkein Verbindung zu Ultras.

Hassverzerrte Gesichter? Damit kann ich nichts anfangen. Zu der Radikalisierung von Ultras haben in einem schleichenden Prozess alle beigetragen und das seit sicher 2000. Polizei, Vereine, Verbände und die Fanszene selbst. Ich finde deine Ausführungen etwas fernab der Realität, wenn ich ehrlich bin.


http://galerie.eintracht-online.net/albums/1FC%20Nuernberg-Eintracht%20Frankfurt10-11/normal_1FC_Nuernberg-Eintracht_Frankfurt10-11_03.JPG

Zufall?


Nein, sicher kein Zufall! Da haben sich ein ein Haufen Ultras am Abend vor dem Spiel getroffen und dieses Transparent in intensiver mehrstündiger Arbeit angefertigt, um es dann als Aussage von UF zu veröffentlichen! Meinst du wirklich ernst, oder?
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Parodie schrieb:
NX01K schrieb:
peter schrieb:

nein, das führt keineswegs zu weit. die ultras entstanden weil fußball toll und support geil ist. und die eintracht sowieso. auf der gegentribüne hatte stein sein megaphon und es ging ab. positiv und intensiv.

beim pokalendspiel in berlin waren die fans eine schwarz-rote wand. und keine sau hat sich dafür interessiert wer ultra ist und wer nicht. "wir sind alle frankfurter jungs".

danach ist etwas passiert, dass ich von aussen nur schlecht beurteilen kann. es gab plötzlich die schlechter und die besserfans. auf der nordwest gab es plötzlich hassverzerrte gesichter. wurde das von aussen hereingetragen? ich wüsste nicht von wem.

tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?

die ultras hatten meine uneingeschränkten sympahien bevor sich die stimmung gegen eigene spieler gewendet hat. wurde das von aussen hereingetragen? tds und meier und köhler anrotzen, waren das provokateure die mit den ultras nichts zu tun hatten? eingeschmuggelt?

die hools haben nie eigene spieler fertig gemacht. die waren häufig nicht einmal im stadion, die haben draussen gewartet. aber es ist schon interessant, dass du da eine analogie ziehst. den hools ging es immer nur in zweiter linie um fußball. falls du da die ultras in die gleiche tradition stells wäre das ein ganz neuer denkansatz.


Nach meinem Empfinden wirfst du hier tausend Dinge durcheinander. Das Problem der "Besserfans" kam schon lange lange davor auf und von UF wird da auch intensiv gegen gearbeitet. Aber das dringt eben auch nicht zu jedem durch.

Und das Beleidigen von Spielern in Richtung Ultras zu stecken erfordert schon viel Phantasie. Also im untren Bereich im 40er ist es in der Richtung eher dezent. Und wenn, dann nicht mehr als in jedem anderen Bereich des Stadions. Die Sitzplätze sind da doch vorne dabei... Sehe da garkein Verbindung zu Ultras.

Hassverzerrte Gesichter? Damit kann ich nichts anfangen. Zu der Radikalisierung von Ultras haben in einem schleichenden Prozess alle beigetragen und das seit sicher 2000. Polizei, Vereine, Verbände und die Fanszene selbst. Ich finde deine Ausführungen etwas fernab der Realität, wenn ich ehrlich bin.


http://galerie.eintracht-online.net/albums/1FC%20Nuernberg-Eintracht%20Frankfurt10-11/normal_1FC_Nuernberg-Eintracht_Frankfurt10-11_03.JPG

Zufall?


Was steht da? Bin trotz Brille unfähig, das zu entziffern.
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Parodie schrieb:
NX01K schrieb:
peter schrieb:

nein, das führt keineswegs zu weit. die ultras entstanden weil fußball toll und support geil ist. und die eintracht sowieso. auf der gegentribüne hatte stein sein megaphon und es ging ab. positiv und intensiv.

beim pokalendspiel in berlin waren die fans eine schwarz-rote wand. und keine sau hat sich dafür interessiert wer ultra ist und wer nicht. "wir sind alle frankfurter jungs".

danach ist etwas passiert, dass ich von aussen nur schlecht beurteilen kann. es gab plötzlich die schlechter und die besserfans. auf der nordwest gab es plötzlich hassverzerrte gesichter. wurde das von aussen hereingetragen? ich wüsste nicht von wem.

tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?

die ultras hatten meine uneingeschränkten sympahien bevor sich die stimmung gegen eigene spieler gewendet hat. wurde das von aussen hereingetragen? tds und meier und köhler anrotzen, waren das provokateure die mit den ultras nichts zu tun hatten? eingeschmuggelt?

die hools haben nie eigene spieler fertig gemacht. die waren häufig nicht einmal im stadion, die haben draussen gewartet. aber es ist schon interessant, dass du da eine analogie ziehst. den hools ging es immer nur in zweiter linie um fußball. falls du da die ultras in die gleiche tradition stells wäre das ein ganz neuer denkansatz.


Nach meinem Empfinden wirfst du hier tausend Dinge durcheinander. Das Problem der "Besserfans" kam schon lange lange davor auf und von UF wird da auch intensiv gegen gearbeitet. Aber das dringt eben auch nicht zu jedem durch.

Und das Beleidigen von Spielern in Richtung Ultras zu stecken erfordert schon viel Phantasie. Also im untren Bereich im 40er ist es in der Richtung eher dezent. Und wenn, dann nicht mehr als in jedem anderen Bereich des Stadions. Die Sitzplätze sind da doch vorne dabei... Sehe da garkein Verbindung zu Ultras.

Hassverzerrte Gesichter? Damit kann ich nichts anfangen. Zu der Radikalisierung von Ultras haben in einem schleichenden Prozess alle beigetragen und das seit sicher 2000. Polizei, Vereine, Verbände und die Fanszene selbst. Ich finde deine Ausführungen etwas fernab der Realität, wenn ich ehrlich bin.


http://galerie.eintracht-online.net/albums/1FC%20Nuernberg-Eintracht%20Frankfurt10-11/normal_1FC_Nuernberg-Eintracht_Frankfurt10-11_03.JPG

Zufall?



In der darauf folgenden Ausgabe des Schwarz auf Weiß stand explizit, dass dieses Plakat nicht von der UF sondern von Einzelpersonen stammt.

An der Ausführung des Plakates ist doch schon zu sehen,
dass dieses nicht von der UF erstellt wurde sondern von Einzelpersonen.

Außerdem gibt es "DIE" uf in meinen Augen schon lange nichtmehr. Dafür sind sich die Mitglieder der Uf schon intern zu wenig einig und es gibt zu viele Grüppchen, entstanden aus Streitereien und unterschiedlichen Ansichten.
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Miso schrieb:
Parodie schrieb:
NX01K schrieb:
peter schrieb:

nein, das führt keineswegs zu weit. die ultras entstanden weil fußball toll und support geil ist. und die eintracht sowieso. auf der gegentribüne hatte stein sein megaphon und es ging ab. positiv und intensiv.

beim pokalendspiel in berlin waren die fans eine schwarz-rote wand. und keine sau hat sich dafür interessiert wer ultra ist und wer nicht. "wir sind alle frankfurter jungs".

danach ist etwas passiert, dass ich von aussen nur schlecht beurteilen kann. es gab plötzlich die schlechter und die besserfans. auf der nordwest gab es plötzlich hassverzerrte gesichter. wurde das von aussen hereingetragen? ich wüsste nicht von wem.

tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?

die ultras hatten meine uneingeschränkten sympahien bevor sich die stimmung gegen eigene spieler gewendet hat. wurde das von aussen hereingetragen? tds und meier und köhler anrotzen, waren das provokateure die mit den ultras nichts zu tun hatten? eingeschmuggelt?

die hools haben nie eigene spieler fertig gemacht. die waren häufig nicht einmal im stadion, die haben draussen gewartet. aber es ist schon interessant, dass du da eine analogie ziehst. den hools ging es immer nur in zweiter linie um fußball. falls du da die ultras in die gleiche tradition stells wäre das ein ganz neuer denkansatz.


Nach meinem Empfinden wirfst du hier tausend Dinge durcheinander. Das Problem der "Besserfans" kam schon lange lange davor auf und von UF wird da auch intensiv gegen gearbeitet. Aber das dringt eben auch nicht zu jedem durch.

Und das Beleidigen von Spielern in Richtung Ultras zu stecken erfordert schon viel Phantasie. Also im untren Bereich im 40er ist es in der Richtung eher dezent. Und wenn, dann nicht mehr als in jedem anderen Bereich des Stadions. Die Sitzplätze sind da doch vorne dabei... Sehe da garkein Verbindung zu Ultras.

Hassverzerrte Gesichter? Damit kann ich nichts anfangen. Zu der Radikalisierung von Ultras haben in einem schleichenden Prozess alle beigetragen und das seit sicher 2000. Polizei, Vereine, Verbände und die Fanszene selbst. Ich finde deine Ausführungen etwas fernab der Realität, wenn ich ehrlich bin.


http://galerie.eintracht-online.net/albums/1FC%20Nuernberg-Eintracht%20Frankfurt10-11/normal_1FC_Nuernberg-Eintracht_Frankfurt10-11_03.JPG

Zufall?


Was steht da? Bin trotz Brille unfähig, das zu entziffern.


ich lese was mit "Meier und Köhler - Vertäge bis zu Rente und keiner verlängert mit Talente"..frei zusammengefasst
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Miso schrieb:
Parodie schrieb:
NX01K schrieb:
peter schrieb:

nein, das führt keineswegs zu weit. die ultras entstanden weil fußball toll und support geil ist. und die eintracht sowieso. auf der gegentribüne hatte stein sein megaphon und es ging ab. positiv und intensiv.

beim pokalendspiel in berlin waren die fans eine schwarz-rote wand. und keine sau hat sich dafür interessiert wer ultra ist und wer nicht. "wir sind alle frankfurter jungs".

danach ist etwas passiert, dass ich von aussen nur schlecht beurteilen kann. es gab plötzlich die schlechter und die besserfans. auf der nordwest gab es plötzlich hassverzerrte gesichter. wurde das von aussen hereingetragen? ich wüsste nicht von wem.

tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?

die ultras hatten meine uneingeschränkten sympahien bevor sich die stimmung gegen eigene spieler gewendet hat. wurde das von aussen hereingetragen? tds und meier und köhler anrotzen, waren das provokateure die mit den ultras nichts zu tun hatten? eingeschmuggelt?

die hools haben nie eigene spieler fertig gemacht. die waren häufig nicht einmal im stadion, die haben draussen gewartet. aber es ist schon interessant, dass du da eine analogie ziehst. den hools ging es immer nur in zweiter linie um fußball. falls du da die ultras in die gleiche tradition stells wäre das ein ganz neuer denkansatz.


Nach meinem Empfinden wirfst du hier tausend Dinge durcheinander. Das Problem der "Besserfans" kam schon lange lange davor auf und von UF wird da auch intensiv gegen gearbeitet. Aber das dringt eben auch nicht zu jedem durch.

Und das Beleidigen von Spielern in Richtung Ultras zu stecken erfordert schon viel Phantasie. Also im untren Bereich im 40er ist es in der Richtung eher dezent. Und wenn, dann nicht mehr als in jedem anderen Bereich des Stadions. Die Sitzplätze sind da doch vorne dabei... Sehe da garkein Verbindung zu Ultras.

Hassverzerrte Gesichter? Damit kann ich nichts anfangen. Zu der Radikalisierung von Ultras haben in einem schleichenden Prozess alle beigetragen und das seit sicher 2000. Polizei, Vereine, Verbände und die Fanszene selbst. Ich finde deine Ausführungen etwas fernab der Realität, wenn ich ehrlich bin.


http://galerie.eintracht-online.net/albums/1FC%20Nuernberg-Eintracht%20Frankfurt10-11/normal_1FC_Nuernberg-Eintracht_Frankfurt10-11_03.JPG

Zufall?


Was steht da? Bin trotz Brille unfähig, das zu entziffern.



"Der buckelige Meier & Köhler haben Verträge bis zur Rente - warum setzt IHR nicht auf Tosun, Chandler, Korkmaz oder ähnliche Talente?"

Ohne die total überflüssige Beleidigung ist das sicherlich für viele (Nicht für alle!) eine nachvollziehbare Frage.
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Vielen Dank Euch Entziffereren,  
Ich verkneif mir Kommentare. Wenigstens für heute.
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peter schrieb:
rira schrieb:
peter schrieb:


wieviel platzstürme gab es denn zwischen 1999 und 2011?


Also Dortmund und Dresden müssen jedenfalls kein Spiel vor nur 30% der Zuschauer austragen und da ist jeweils mehr passiert als bei dem ach so schlimmen Platzsturm bei uns...


entschuldige, aber das ist keine akzeptable argumentation. wenn mein nachbar seine frau verramscht und damit durchkommt, dann werde ich nicht darüber diskutieren, dass ich das auch darf.

in unserer fanszene gibt es einige leute die geil auf gewalt sind. wenn das für sich ok ist, für mich ist es das nicht.


Nicht alles, was hinkt...

Wenn mein Nachbar seit x Jahren in seinem Garten grillt und das auch mal etwas länger, als bis bis zur Tagesschau, bei mir wird aber genau dieses Grillen plötzlich sanktioniert, dann darf ich mich doch schonmal fragen, was es denn mit dieser Regelung so auf sich hat, oder?
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Ach ja - kurzer Nachtrag noch zum AG/eV-Gerede:

Der eV ist Mehrheitseigentümer der AG, ergo macht die AG genau das, was der eV vorgibt. Wem's nicht passt, der sich locker bei der nächsten Jahreshauptversammlung darüber auslassen und eine Änderung herbeiführen, sofern sich für einen entsprechenden Antrag eine Mehrheit findet.

Eigentlich ganz einfach.
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Die gesamte Diskussion krankt doch (traditionell) an völlig daneben zielenden Analogien.
Wer schlechte Presse zum Anlass nimmt sich zu radikalisieren, dem fehlt es an gelerntem adäquaten Sozialverhalten. Das ist kein fußballspezifisches Problem und wird vermutlich in diesem Rahmen auch nicht zu lösen sein. Repression ist auch nicht nur im Kontext des Fußballs das Mittel der Stunde, hier versagt die Politik auf ganzer Linie und schafft so schon in der gesellschaftlichen Wahrnehmung Emotionen, die den Nährboden für weitere Entwicklungen legen.
Je weniger Freiheit jemand genießt, desto mehr drängt es denjenigen dazu sich diese zu erkämpfen (womöglich auch im engsten Wortsinne). Finde ich zunächst abseits des Wortsinns völlig in Ordnung, sogar wichtig.

Aber: Der einseitige Weg wird nie zum Ziel führen, insbesondere nicht in den Stadien. Wer meint Eskalation im und um das Stadion führt zu mehr Rechten, der ist auf dem Holzweg!
Und wer glaubt, dass wer diese Schritte/Eskalationen ablehnt in gleicher Weise "medienhörig" sei oder gar glaubt was man so lesen darf, im Endeffekt sogar plump alles 1:1 übernimmt, der verschenkt viel Potential für den eigenen "Kampf".
Und das geschieht hier. Dumm.
Ich persönlich finde es äußerst frustrierend und habe in der Form auch keinen Bock mehr mich zu solidarisieren. Mag im Einzelfall völlig egal sein, aber ich bin nicht der einzige. Und am Ende hat man einfach alles weggeworfen, weil man nicht mehr in der Lage war sich selbst zu überdenken.
Ob es das dann wert war?
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NX01K schrieb:
Ich habe da meine eigene Wahrnehmung wie jeder seine eigene hat. Und ich habe da ein paar Überpunkte ja angedeutet. Aber hier ist weder die Möglichkeit gegeben, noch der richtige Ort das in gescheitem Umfang zu tun. Darüber kann man sicher ein ganzes Buch schreiben. Wahrscheinlich würde nichtmal ein ganzer Themenabend im Museum für so eine Diskussion ausreichen!

Von daher belassen wir es dabei.
Wie sich Positionen verhärten können, kann jeder Eintrachtler doch am Paradebeispiel unserer Spieler und Trainer sehen!
Für viele bedeuten die oben angesprochenen Köhler, Meier und co eben Stillstand, sie mögen sie nicht, sie spielen unpopulär usw. Da wurde sich über die Zeit so krass in Pro und Contra reingesteigert, dass es zu völlig steifen Grundansichten führte. Egal ob diese Spieler jetzt gute oder schlechte Leistungen brachten, das hat an der Wahrnehmung der Fürsprecher und Gegner nichts mehr geändert. Ebenso die Standpunkte von Funkel Befürwortern und Gegnern, die haben sich doch alle reingesteigert wie kleine Kinder, so dass heute noch Funkel bei uns eine Rolle spielt. Wo gibts denn sowas? Das nur mal zum Thema verhärtete Positionen, die schwer wieder aufzuweichen sind.

Vielleicht kannst du den Bezug zur Fanszene da ja herstellen. Es erfordert sicherlich viel Innensicht um die Wahrnehmung auch aus Fanseite verstehen zu können, aber genau deshalb würde es hier zu weit gehen.


Ich glaube da steckt eine Menge Wahrheit drin.
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pipapo schrieb:
Der einseitige Weg wird nie zum Ziel führen, insbesondere nicht in den Stadien. Wer meint Eskalation im und um das Stadion führt zu mehr Rechten, der ist auf dem Holzweg!
Und wer glaubt, dass wer diese Schritte/Eskalationen ablehnt in gleicher Weise "medienhörig" sei oder gar glaubt was man so lesen darf, im Endeffekt sogar plump alles 1:1 übernimmt, der verschenkt viel Potential für den eigenen "Kampf".
Und das geschieht hier. Dumm.


Richtig. Genau darum geht es.

Ich wiederhole mich gerne: Erst wenn der letzte Stehplatz weg, das letzte Stadion umgebaut, das letzte Geisterspiel gespielt und der letzte "Fan" personalisiert, katalogisiert und ausgesperrt ist, erst dann wird auch der Letzte erkennen, dass Bengalos und Schlägereien ein Fußballspiel, wie wir es mal kannten, nicht ersetzen kann.
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RedZone schrieb:
Nö. - das findet im Gegensatz zu früher (da wo alles besser war) inzwischen auf dem Acker statt.


Na da bin ich ja mal gespannt, was du dazu nach den Spielen gegen Halle, Rostock, Dresden und Union sagst, wenn es wieder irgendwo heftig geknallt hat (wovon auszugehen ist)
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pipapo schrieb:

Ich persönlich finde es äußerst frustrierend und habe in der Form auch keinen Bock mehr mich zu solidarisieren. Mag im Einzelfall völlig egal sein, aber ich bin nicht der einzige. Und am Ende hat man einfach alles weggeworfen, weil man nicht mehr in der Lage war sich selbst zu überdenken.
Ob es das dann wert war?  


Geht mir exakt genauso. Das, was gerade passiert ist alles, aber nicht zielführend.
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Ich weiss nicht wirklich, ob man die derzeitigen "Entwicklungen" überhaupt so bezeichnen kann. Meiner Meinung nach sind die letzten Vorfälle in der Rückrunde aus einer Ausnahmesituation zum Selbstläufer geworden. Die schlechte Rückrunde, der Warnschuss mit der ekelhaften Erklärung der  Eintracht AG, danach der Platzsturm gegen Köln. Der wurde immerhin von einer breiten Masse der Fanszene aus reiner Hilfslosigkeit durchgeführt (ohne das mal zu werten). Dann die zugegebenermaßen unglückliche Situation in Dortmund. Ist doch alles aus sich selbet heraus passiert. Es wurden da Fehler gemacht ohne Ende, garkeine Frage. Aber das jetzt als generelle Entwicklung in der Szene anzuführen finde ich nicht wirklich gerechtfertigt.
Zu dem ganzen wird jetzt Bern addiert, was ein völlig unproblematischer Ausflug war, an dessen Ende eine Schlägerei stand, die im Normalfall unter "passiert mal" laufen würde.
Sicher muss man erstmal schauen, wie man die Hysterie da wieder etwas nach unten bekommt, aber den Teufel an die Wand malen muss man auch nicht...
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NX01K schrieb:
Ich weiss nicht wirklich, ob man die derzeitigen "Entwicklungen" überhaupt so bezeichnen kann. Meiner Meinung nach sind die letzten Vorfälle in der Rückrunde aus einer Ausnahmesituation zum Selbstläufer geworden. Die schlechte Rückrunde, der Warnschuss mit der ekelhaften Erklärung der  Eintracht AG, danach der Platzsturm gegen Köln. Der wurde immerhin von einer breiten Masse der Fanszene aus reiner Hilfslosigkeit durchgeführt (ohne das mal zu werten). Dann die zugegebenermaßen unglückliche Situation in Dortmund. Ist doch alles aus sich selbet heraus passiert. Es wurden da Fehler gemacht ohne Ende, garkeine Frage. Aber das jetzt als generelle Entwicklung in der Szene anzuführen finde ich nicht wirklich gerechtfertigt.
Zu dem ganzen wird jetzt Bern addiert, was ein völlig unproblematischer Ausflug war, an dessen Ende eine Schlägerei stand, die im Normalfall unter "passiert mal" laufen würde.
Sicher muss man erstmal schauen, wie man die Hysterie da wieder etwas nach unten bekommt, aber den Teufel an die Wand malen muss man auch nicht...


Das sehe ich gänzlich anders.

Die Kumulation der Ereignisse haben bei vielen, auch bei mir, zu einer Art Endzeitstimmung geführt. Wir stehen schon irgendwo an einem Scheidepunkt.

Ich selbst bin Mitte der Achtziger in einen berechtigten, mit meiner Person aber nichts zu tun habenden Polizeieinsatz geraten und ziemlich verletzt worden. Daraufhin habe ich dem Waldstadion für ca. 10 Jahre den Rücken gekehrt.

Genau dieses Gefühl steigt im Moment wieder in mir hoch.

Kann mir nicht vorstellen, dass ich der Einzige bin.
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Wenn es " Ultras" sind, die wissen wer die Bösewichte sind, sollten sie keine Deckung mehr geben. Es wäre doch schade aus einem Fußballfest eine Krawallorgie zu veranstalten.
Die Supports waren doch so gut...da gibt es doch noch genug Spielraum im kreativen Bereich!


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