4. Zum Thema "Einzelne Bestrafen". Solange diverse Gruppierungen die Täter decken und damit die Strafverfolgung bewusst verhindern und sich solidarisieren, kann es nur Kollektivstrafen geben.
Ich hoffe, du bist weder Polizist, generell irgendwo im Rechtssystem oder in der Politik beschäftigt.
S-G-Eintracht schrieb: Es wird niemals erlaubtes Pyro im Stadion geben. Wer so dämlich ist, darauf hofft oder daran glaubt, ist selbst Schuld. Egal, wie emotional irgendwer davon getroffen sein mag.
Das ist wohl so und dem wollte ich auch nicht wiedersprechen.
Ganz klar: ich bin gegen Pyro im Stadion, wer es dennoch tun will/muss soll es machen, dann aber bitte auch mit den persönlichen Konsequenzen (strafrechtlich) leben. Für das Zusammenleben einer Gesellschaft gelten numal gewisse Regeln, wer sich daran nicht hält wird bestraft, bleibt aber weiterhin Teil der Gesellschaft. Wer sich damit nicht abfinden kann muss die Gesellschaft verlassen.
Ich bin jetzt letztendlich auf das weitere Verhalten gespannt, denn die Wahrheit liegt auf m Platz bzw. in diesem Fall im Fanblock. Taten zählen jetzt, Papier und Foreneinträge sind ja bekanntlich geduldig.
Insofern beobachten wir auch mit Sorge, dass viele derjenigen, die – nachvollziehbarer Weise – mit solchen Aktionen wie am Samstag nicht einverstanden sind, sich insbesondere im Internet mit unangemessenen Gewaltphantasien und fragwürdigem Rechtsstaatsverständnis äußern. Auch an diese Personen richtet sich unser Appell zur Besinnung und zum Maßhalten. Es ist niemandem – und insbesondere nicht unserer Eintracht – damit gedient, wenn ganze Gruppen oder Teile von Gruppen durch den Abbruch jeglicher Gesprächsbasis in eine weitere Radikalisierung getrieben werden. Wir können den dringend benötigten Konsens nur in gemeinsamen Gesprächen erreichen; und konstruktive Gespräche setzen immer ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt voraus. Auch hier ist eine Versachlichung der Diskussion von allen Seiten dringend erforderlich. Die nötige Objektivität, die wir von der Presse und der Öffentlichkeit erwarten, sollte auch innerhalb der Fanszene für alle Seiten unverzichtbar sein.
Leute Leute, ich weiß nicht wie viele Dialoge oder Gespräche ihr noch führen wollt. Langsam sollte es doch auch endlich bei euch klick machen. Diese Versager sind nicht Dialogbereit, die Leben in ihrer eigenen perfiden Welt. Alle anderen haben keine Ahnung und sind unechte Fans. Eiert weiter rum und wir zahlen weiterhin für diese Deppen, damit sie 5 min ihren Spaß haben mit ihrem Pyromist. Sind ja bis jetzt nur 3 Mio., das zahlt die Eintracht aus der Portokasse. Aber mich wundert diese Passage bei eurer Stellungnahme nicht, schließlich sitzen auch einige von den Ultras dort.
Ansonsten gute Stellungnahme.
Weißt du was komisch ist.
Wo bleiben den die ganzen Stellungnahmen von anderern EFC, die sich theoretisch sich hier genauso äußern und klare Position beziehen können. Habe da noch nicht viel von mitbekommen.
Gleichzeitig schaffst du es fast in jedem Thread mit Beleidigungen oder Anfeindungen gegen irgenwelche Leute aufzutrumpfen. Vielleicht solltest du mal endlich anfangen, sachlicher zu schreiben, damit man wenigsten etwas von dir zu beantworten hat.
Back to topic.
Ja, du hast recht. Wir sollten alle mal sachlicher schreiben. Denn Zeit haben wir ja genug, der Verein hat genug Geld und kann die nächsten 3mio aus der Portokasse zahlen.
Sachlich bleiben, ja, das ist genau das wir hier brauchen. Man hat ja gesehen, wozu es führen kann, wenn wir nicht sachlich bleiben. Vor allem der Hellmann war in den letzten Monaten sowas von unsachlich, da darf er sich über Samstag nicht wundern.
SGE_Werner schrieb: Wer erwartet, dass der NWK e.V., in dem m.E. viele aktive Fans, Allesfahrer und auch Ultras sich befinden, also der "harte Kern", jetzt für immer den vernünftigen Einsatz von Pyro ausschließt, etwas was zur festen Fan-Ideologie der dort Wirkenden gehört, verlangt Unmögliches. Die Leute würden sich doch selbst verraten mit dieser 180-Grad-Wende.
Geht das hier nicht in jeden Kopf rein, dass die dort Wirkenden nicht von heute auf morgen, auch wegen einer Zäsur, etwas aufgeben wollen, für das sie seit Jahren kämpfen und leben?
Hallo Werner,
genau das ist doch der Knackpunkt.
Ich gehe jetzt seit mitte der 80er ins Stadion und mir persönlich ging Pyro immer hintenrum vorbei. Für mich war das ganze immer eher störend als befruchtend, außerdem verstehe ich, daß offenes Feuer in einer Menschenmenge nichts zu suchen hat..
Trotzdem habe ich, wie viele andere auch, jetzt seit Jahren (!) nach allen Seiten argumentiert: Pyro ist keine Gewalt, ein Ultra ist kein Hooligan, die Ursachen für die Verwendung von Pyrotechnik sind historisch gewachsen, wenn kontrolliert abgebrannt wird sollte es gehen u.s.w., u.s.f..
Ich habe mich zudem mit der Initiative zur Pyro-Legalisierung auseinander gesetzt, war sogar bereit diese zu unterstützen, trotz meiner o.g. Grundhaltung zum Thema, bis ich realisiert habe, dass gerade die, die fackeln gar kein kontrolliertes Abbrennen nach Genehmigungsverfahren wollen.
Ich habe mir also seit Jahren in jeder Kneipe, im Stadion, auf der Arbeit, in der Familie den Mund fusselig gebabbelt um ein Thema zu verteidigen, dass eigentlich nicht meins ist. Natürlich alles im Zusammenhang mit Kollektivstrafen, Zelten, personalisierten Karten und was sonst noch ansteht.
Und weist Du was: Ich habe den Kanal voll. Gestrichen.
Es geht durchaus in meinen Kopf, dass die Wirkenden das Thema Pyro nicht aufgeben wollen. Aber ich erwarte auch, dass die Wirkenden erkennen, dass mir und vielen anderen am Samstag endgültig der Sack geplatzt ist.
Es ist mir ehrlich gesagt inzwischen völlig egal, für was die Pro-Pyro Fraktion, im speziellen die UF und assoziierte Gruppen, im NWK e.V. jahrelang gearbeitet hat. Ich erwarte von erwachsenen Menschen, daß sie in der Lage sind die eigene Meinung zu revidieren sofern sie sich als haltlos erweist.
Für mich beinhaltet ein "Wir haben erkannt, daß sich Pyrotechnik in Stadien nicht gefahrlos einsetzen lässt und verzichten komplett." mehr Mut und Eier als das ewige "weiter-so".
Wie ich an anderer Stelle schon zur NWK Stellungnahme schrieb:
Eine vorrübergehende Aussetzung von Pyro-Aktionen läuft nur darauf hinaus (wenn das ganze überhaupt greift), dass ab Spieltag eins der nächsten Saison erst recht gefeuert wird.
Ich glaube gerne, dass die Feuerwerker von Samstag nicht Teil der UF sind, aber sie orientieren sich mindestens an dem, was ihnen die UF jahrelang vorgelebt hat. Ebenso ist die "Argumentationsschiene" (Fankultur, Medienhetze, Freiheit für die Kurve u.s.w.) von der UF abgekupfert.
Das, was da jetzt an Stellungnahme vom NWK e.V. kam, ist keine Distanzierung von Pyrotechnik als solches. Diese ist aber meiner Meinung nach notwendig, einschliesslich der UF-Kollegen, und wenn es denn tatsächlich bedeutet liebgewonnenes aufzugeben.
Die einzige Möglichkeit, die Nachwuchskräfte und Zündler halbwegs auf Kurs zu bekommen ist meiner Meinung nach, wenn ein echtes Umdenken bei den Vorbildern, sprich UF, kommuniziert und auch gelebt wird.
Nur wenn sich die Vorbilder klar distanzieren und Pyro-freie Stadien anerkennen und einfordern wird sich an der Situation was ändern. Alles andere, wie die aktuelle Stellungsnahme, ist wirkungslos.
Als letztes und was mich angeht: Ich will auch keine handheld-Feuerwerke mehr, für mich ist der Zug "kontrolliertes Abbrennen" spätestens seit Samstag komplett abgefahren.
Außerdem werde ich einen Teufel tun und mich an irgendeinen Container zur Diskussion einfinden. Die Bringschuld liegt bei denen, die das Thema Pyro über die Jahre vorangetrieben und dafür gesorgt haben, daß es bei bestimmten Menschen als cool gilt, sich mit Skimaske und Fackel auf einen Zaun zu hocken.
Sprich, wenn sich der NWK e.V. überhaupt äußert, erwarte ein aktives (!) Vorgehen des NWK e.V. und aller seiner Untergruppierungen gegen Pyrotechnik im Stadion. Damit meine ich nicht, den Zündlern auf's Maul zu hauen oder sie über den Zaun zu werfen, aber eine sicht- und hörbare Distanzierung.
Wenn das nicht erfolgt ist der NWK e.V. auch ganz sicher nicht der richtige Ansprechpartner für die Eintracht, die Verbände oder die Sicherheitskräfte und kann sich jegliche Stellungnahme sparen.
Oder sollen sich die Verantwortlichen mit einer Gruppe an einen Tisch setzen, in der ein großer Teil der Beteiligten nicht an der Lösung des Problems interessiert ist und das ganze auch noch durch schlechtes Beispiel anheizt?
SGE_Werner schrieb: Wer erwartet, dass der NWK e.V., in dem m.E. viele aktive Fans, Allesfahrer und auch Ultras sich befinden, also der "harte Kern", jetzt für immer den vernünftigen Einsatz von Pyro ausschließt, etwas was zur festen Fan-Ideologie der dort Wirkenden gehört, verlangt Unmögliches. Die Leute würden sich doch selbst verraten mit dieser 180-Grad-Wende.
Geht das hier nicht in jeden Kopf rein, dass die dort Wirkenden nicht von heute auf morgen, auch wegen einer Zäsur, etwas aufgeben wollen, für das sie seit Jahren kämpfen und leben?
Hallo Werner,
genau das ist doch der Knackpunkt.
Ich gehe jetzt seit mitte der 80er ins Stadion und mir persönlich ging Pyro immer hintenrum vorbei. Für mich war das ganze immer eher störend als befruchtend, außerdem verstehe ich, daß offenes Feuer in einer Menschenmenge nichts zu suchen hat..
Trotzdem habe ich, wie viele andere auch, jetzt seit Jahren (!) nach allen Seiten argumentiert: Pyro ist keine Gewalt, ein Ultra ist kein Hooligan, die Ursachen für die Verwendung von Pyrotechnik sind historisch gewachsen, wenn kontrolliert abgebrannt wird sollte es gehen u.s.w., u.s.f..
Ich habe mich zudem mit der Initiative zur Pyro-Legalisierung auseinander gesetzt, war sogar bereit diese zu unterstützen, trotz meiner o.g. Grundhaltung zum Thema, bis ich realisiert habe, dass gerade die, die fackeln gar kein kontrolliertes Abbrennen nach Genehmigungsverfahren wollen.
Ich habe mir also seit Jahren in jeder Kneipe, im Stadion, auf der Arbeit, in der Familie den Mund fusselig gebabbelt um ein Thema zu verteidigen, dass eigentlich nicht meins ist. Natürlich alles im Zusammenhang mit Kollektivstrafen, Zelten, personalisierten Karten und was sonst noch ansteht.
Und weist Du was: Ich habe den Kanal voll. Gestrichen.
Es geht durchaus in meinen Kopf, dass die Wirkenden das Thema Pyro nicht aufgeben wollen. Aber ich erwarte auch, dass die Wirkenden erkennen, dass mir und vielen anderen am Samstag endgültig der Sack geplatzt ist.
Es ist mir ehrlich gesagt inzwischen völlig egal, für was die Pro-Pyro Fraktion, im speziellen die UF und assoziierte Gruppen, im NWK e.V. jahrelang gearbeitet hat. Ich erwarte von erwachsenen Menschen, daß sie in der Lage sind die eigene Meinung zu revidieren sofern sie sich als haltlos erweist.
Für mich beinhaltet ein "Wir haben erkannt, daß sich Pyrotechnik in Stadien nicht gefahrlos einsetzen lässt und verzichten komplett." mehr Mut und Eier als das ewige "weiter-so".
Wie ich an anderer Stelle schon zur NWK Stellungnahme schrieb:
Eine vorrübergehende Aussetzung von Pyro-Aktionen läuft nur darauf hinaus (wenn das ganze überhaupt greift), dass ab Spieltag eins der nächsten Saison erst recht gefeuert wird.
Ich glaube gerne, dass die Feuerwerker von Samstag nicht Teil der UF sind, aber sie orientieren sich mindestens an dem, was ihnen die UF jahrelang vorgelebt hat. Ebenso ist die "Argumentationsschiene" (Fankultur, Medienhetze, Freiheit für die Kurve u.s.w.) von der UF abgekupfert.
Das, was da jetzt an Stellungnahme vom NWK e.V. kam, ist keine Distanzierung von Pyrotechnik als solches. Diese ist aber meiner Meinung nach notwendig, einschliesslich der UF-Kollegen, und wenn es denn tatsächlich bedeutet liebgewonnenes aufzugeben.
Die einzige Möglichkeit, die Nachwuchskräfte und Zündler halbwegs auf Kurs zu bekommen ist meiner Meinung nach, wenn ein echtes Umdenken bei den Vorbildern, sprich UF, kommuniziert und auch gelebt wird.
Nur wenn sich die Vorbilder klar distanzieren und Pyro-freie Stadien anerkennen und einfordern wird sich an der Situation was ändern. Alles andere, wie die aktuelle Stellungsnahme, ist wirkungslos.
Als letztes und was mich angeht: Ich will auch keine handheld-Feuerwerke mehr, für mich ist der Zug "kontrolliertes Abbrennen" spätestens seit Samstag komplett abgefahren.
Außerdem werde ich einen Teufel tun und mich an irgendeinen Container zur Diskussion einfinden. Die Bringschuld liegt bei denen, die das Thema Pyro über die Jahre vorangetrieben und dafür gesorgt haben, daß es bei bestimmten Menschen als cool gilt, sich mit Skimaske und Fackel auf einen Zaun zu hocken.
Sprich, wenn sich der NWK e.V. überhaupt äußert, erwarte ein aktives (!) Vorgehen des NWK e.V. und aller seiner Untergruppierungen gegen Pyrotechnik im Stadion. Damit meine ich nicht, den Zündlern auf's Maul zu hauen oder sie über den Zaun zu werfen, aber eine sicht- und hörbare Distanzierung.
Wenn das nicht erfolgt ist der NWK e.V. auch ganz sicher nicht der richtige Ansprechpartner für die Eintracht, die Verbände oder die Sicherheitskräfte und kann sich jegliche Stellungnahme sparen.
Oder sollen sich die Verantwortlichen mit einer Gruppe an einen Tisch setzen, in der ein großer Teil der Beteiligten nicht an der Lösung des Problems interessiert ist und das ganze auch noch durch schlechtes Beispiel anheizt?
Toller Beitrag Wedge, der es meiner Meinung nach auf den Punkt bringt.
Die bisherige Vergabepraxis mit unkontrollierter Weitergabemöglichkeit hat sich offensichtlich nicht bewährt. Man muß es den Zündlern und Ihrem Umfeld auch nicht zu leicht machen.
Ich behaupte mal einfach das Du noch nie in Deinem Leben einen Auswärtsbus organisiert hast weil dann wusste's Du das wenn Tickets personalisiert werden es unmöglich ist einen Bus auf die Beine zu stellen.
Das bestätige ich gerne.
Dann werden derart organisierte Auswärtsbusse halt ausfallen. Oder der Ticketübertragende verbürgt sich (haftungseinschließend) für den, der das Ticket übernimmt.
Wir sind aber einem Punkt, an dem Pyrobefuerworter ohne wenn und aber ausgegrentzt werden muessen. Das gilt auch fuer NWK. Es gibt bei diesem Thema keinen Kompromiss. Das sollte doch nun wirklich allen Beteiligten klar geworden sein. Die Spielunterbrechung haette es auch ohne Raketen und Boeller gegeben. Alleine die Bengalos haetten dazu gefuehrt.....
Mit Sicherheit nicht. Das war an der Körpersprache vom Stark ganz klar zu erkennen, ausschlaggebend für den Spielabruch war die letzte Leucht-Rakete die fast bis zur Mitel-Linie flog.
Außerdem, Pro-Pyro-Befürworter ausgrenzen? Ich bin Pro-Pyro (im Block, nicht auf dem Platz!), war aber im Stadion noch nie neben einem der was gezündet hat, und hatte auch noch nie selbst was in der Hand. Sollte ich deswegen kein Stadion mehr betreten dürfen?
Ich finde die Stellungsmaßnahme gut, für immer ein Pyro-Verzicht wird es in dieser Gruppe nicht geben, verstehe ich auch. Was vor paar Jahren noch in Werbung, Medien usw. als Südländische-Atmosphäre gefeiert wurde, war plötzlich böse, warum sollten sich die Leute einschränken nur weil die Medien plötzlich Hetze betreiben und der DFB auf den Zug aufspringt?
Selbst der neue Mann bei der DFL gibt dies ja in gewisser weise zu...
SGE_Werner schrieb: Wer erwartet, dass der NWK e.V., in dem m.E. viele aktive Fans, Allesfahrer und auch Ultras sich befinden, also der "harte Kern", jetzt für immer den vernünftigen Einsatz von Pyro ausschließt, etwas was zur festen Fan-Ideologie der dort Wirkenden gehört, verlangt Unmögliches. Die Leute würden sich doch selbst verraten mit dieser 180-Grad-Wende.
Geht das hier nicht in jeden Kopf rein, dass die dort Wirkenden nicht von heute auf morgen, auch wegen einer Zäsur, etwas aufgeben wollen, für das sie seit Jahren kämpfen und leben?
Hallo Werner,
genau das ist doch der Knackpunkt.
Ich gehe jetzt seit mitte der 80er ins Stadion und mir persönlich ging Pyro immer hintenrum vorbei. Für mich war das ganze immer eher störend als befruchtend, außerdem verstehe ich, daß offenes Feuer in einer Menschenmenge nichts zu suchen hat..
Trotzdem habe ich, wie viele andere auch, jetzt seit Jahren (!) nach allen Seiten argumentiert: Pyro ist keine Gewalt, ein Ultra ist kein Hooligan, die Ursachen für die Verwendung von Pyrotechnik sind historisch gewachsen, wenn kontrolliert abgebrannt wird sollte es gehen u.s.w., u.s.f..
Ich habe mich zudem mit der Initiative zur Pyro-Legalisierung auseinander gesetzt, war sogar bereit diese zu unterstützen, trotz meiner o.g. Grundhaltung zum Thema, bis ich realisiert habe, dass gerade die, die fackeln gar kein kontrolliertes Abbrennen nach Genehmigungsverfahren wollen.
Ich habe mir also seit Jahren in jeder Kneipe, im Stadion, auf der Arbeit, in der Familie den Mund fusselig gebabbelt um ein Thema zu verteidigen, dass eigentlich nicht meins ist. Natürlich alles im Zusammenhang mit Kollektivstrafen, Zelten, personalisierten Karten und was sonst noch ansteht.
Und weist Du was: Ich habe den Kanal voll. Gestrichen.
Es geht durchaus in meinen Kopf, dass die Wirkenden das Thema Pyro nicht aufgeben wollen. Aber ich erwarte auch, dass die Wirkenden erkennen, dass mir und vielen anderen am Samstag endgültig der Sack geplatzt ist.
Es ist mir ehrlich gesagt inzwischen völlig egal, für was die Pro-Pyro Fraktion, im speziellen die UF und assoziierte Gruppen, im NWK e.V. jahrelang gearbeitet hat. Ich erwarte von erwachsenen Menschen, daß sie in der Lage sind die eigene Meinung zu revidieren sofern sie sich als haltlos erweist.
Für mich beinhaltet ein "Wir haben erkannt, daß sich Pyrotechnik in Stadien nicht gefahrlos einsetzen lässt und verzichten komplett." mehr Mut und Eier als das ewige "weiter-so".
Wie ich an anderer Stelle schon zur NWK Stellungnahme schrieb:
Eine vorrübergehende Aussetzung von Pyro-Aktionen läuft nur darauf hinaus (wenn das ganze überhaupt greift), dass ab Spieltag eins der nächsten Saison erst recht gefeuert wird.
Ich glaube gerne, dass die Feuerwerker von Samstag nicht Teil der UF sind, aber sie orientieren sich mindestens an dem, was ihnen die UF jahrelang vorgelebt hat. Ebenso ist die "Argumentationsschiene" (Fankultur, Medienhetze, Freiheit für die Kurve u.s.w.) von der UF abgekupfert.
Das, was da jetzt an Stellungnahme vom NWK e.V. kam, ist keine Distanzierung von Pyrotechnik als solches. Diese ist aber meiner Meinung nach notwendig, einschliesslich der UF-Kollegen, und wenn es denn tatsächlich bedeutet liebgewonnenes aufzugeben.
Die einzige Möglichkeit, die Nachwuchskräfte und Zündler halbwegs auf Kurs zu bekommen ist meiner Meinung nach, wenn ein echtes Umdenken bei den Vorbildern, sprich UF, kommuniziert und auch gelebt wird.
Nur wenn sich die Vorbilder klar distanzieren und Pyro-freie Stadien anerkennen und einfordern wird sich an der Situation was ändern. Alles andere, wie die aktuelle Stellungsnahme, ist wirkungslos.
Als letztes und was mich angeht: Ich will auch keine handheld-Feuerwerke mehr, für mich ist der Zug "kontrolliertes Abbrennen" spätestens seit Samstag komplett abgefahren.
Außerdem werde ich einen Teufel tun und mich an irgendeinen Container zur Diskussion einfinden. Die Bringschuld liegt bei denen, die das Thema Pyro über die Jahre vorangetrieben und dafür gesorgt haben, daß es bei bestimmten Menschen als cool gilt, sich mit Skimaske und Fackel auf einen Zaun zu hocken.
Sprich, wenn sich der NWK e.V. überhaupt äußert, erwarte ein aktives (!) Vorgehen des NWK e.V. und aller seiner Untergruppierungen gegen Pyrotechnik im Stadion. Damit meine ich nicht, den Zündlern auf's Maul zu hauen oder sie über den Zaun zu werfen, aber eine sicht- und hörbare Distanzierung.
Wenn das nicht erfolgt ist der NWK e.V. auch ganz sicher nicht der richtige Ansprechpartner für die Eintracht, die Verbände oder die Sicherheitskräfte und kann sich jegliche Stellungnahme sparen.
Oder sollen sich die Verantwortlichen mit einer Gruppe an einen Tisch setzen, in der ein großer Teil der Beteiligten nicht an der Lösung des Problems interessiert ist und das ganze auch noch durch schlechtes Beispiel anheizt?
SGE_Werner schrieb: Wer erwartet, dass der NWK e.V., in dem m.E. viele aktive Fans, Allesfahrer und auch Ultras sich befinden, also der "harte Kern", jetzt für immer den vernünftigen Einsatz von Pyro ausschließt, etwas was zur festen Fan-Ideologie der dort Wirkenden gehört, verlangt Unmögliches. Die Leute würden sich doch selbst verraten mit dieser 180-Grad-Wende.
Geht das hier nicht in jeden Kopf rein, dass die dort Wirkenden nicht von heute auf morgen, auch wegen einer Zäsur, etwas aufgeben wollen, für das sie seit Jahren kämpfen und leben?
Hallo Werner,
genau das ist doch der Knackpunkt.
Ich gehe jetzt seit mitte der 80er ins Stadion und mir persönlich ging Pyro immer hintenrum vorbei. Für mich war das ganze immer eher störend als befruchtend, außerdem verstehe ich, daß offenes Feuer in einer Menschenmenge nichts zu suchen hat..
Trotzdem habe ich, wie viele andere auch, jetzt seit Jahren (!) nach allen Seiten argumentiert: Pyro ist keine Gewalt, ein Ultra ist kein Hooligan, die Ursachen für die Verwendung von Pyrotechnik sind historisch gewachsen, wenn kontrolliert abgebrannt wird sollte es gehen u.s.w., u.s.f..
Ich habe mich zudem mit der Initiative zur Pyro-Legalisierung auseinander gesetzt, war sogar bereit diese zu unterstützen, trotz meiner o.g. Grundhaltung zum Thema, bis ich realisiert habe, dass gerade die, die fackeln gar kein kontrolliertes Abbrennen nach Genehmigungsverfahren wollen.
Ich habe mir also seit Jahren in jeder Kneipe, im Stadion, auf der Arbeit, in der Familie den Mund fusselig gebabbelt um ein Thema zu verteidigen, dass eigentlich nicht meins ist. Natürlich alles im Zusammenhang mit Kollektivstrafen, Zelten, personalisierten Karten und was sonst noch ansteht.
Und weist Du was: Ich habe den Kanal voll. Gestrichen.
Es geht durchaus in meinen Kopf, dass die Wirkenden das Thema Pyro nicht aufgeben wollen. Aber ich erwarte auch, dass die Wirkenden erkennen, dass mir und vielen anderen am Samstag endgültig der Sack geplatzt ist.
Es ist mir ehrlich gesagt inzwischen völlig egal, für was die Pro-Pyro Fraktion, im speziellen die UF und assoziierte Gruppen, im NWK e.V. jahrelang gearbeitet hat. Ich erwarte von erwachsenen Menschen, daß sie in der Lage sind die eigene Meinung zu revidieren sofern sie sich als haltlos erweist.
Für mich beinhaltet ein "Wir haben erkannt, daß sich Pyrotechnik in Stadien nicht gefahrlos einsetzen lässt und verzichten komplett." mehr Mut und Eier als das ewige "weiter-so".
Wie ich an anderer Stelle schon zur NWK Stellungnahme schrieb:
Eine vorrübergehende Aussetzung von Pyro-Aktionen läuft nur darauf hinaus (wenn das ganze überhaupt greift), dass ab Spieltag eins der nächsten Saison erst recht gefeuert wird.
Ich glaube gerne, dass die Feuerwerker von Samstag nicht Teil der UF sind, aber sie orientieren sich mindestens an dem, was ihnen die UF jahrelang vorgelebt hat. Ebenso ist die "Argumentationsschiene" (Fankultur, Medienhetze, Freiheit für die Kurve u.s.w.) von der UF abgekupfert.
Das, was da jetzt an Stellungnahme vom NWK e.V. kam, ist keine Distanzierung von Pyrotechnik als solches. Diese ist aber meiner Meinung nach notwendig, einschliesslich der UF-Kollegen, und wenn es denn tatsächlich bedeutet liebgewonnenes aufzugeben.
Die einzige Möglichkeit, die Nachwuchskräfte und Zündler halbwegs auf Kurs zu bekommen ist meiner Meinung nach, wenn ein echtes Umdenken bei den Vorbildern, sprich UF, kommuniziert und auch gelebt wird.
Nur wenn sich die Vorbilder klar distanzieren und Pyro-freie Stadien anerkennen und einfordern wird sich an der Situation was ändern. Alles andere, wie die aktuelle Stellungsnahme, ist wirkungslos.
Als letztes und was mich angeht: Ich will auch keine handheld-Feuerwerke mehr, für mich ist der Zug "kontrolliertes Abbrennen" spätestens seit Samstag komplett abgefahren.
Außerdem werde ich einen Teufel tun und mich an irgendeinen Container zur Diskussion einfinden. Die Bringschuld liegt bei denen, die das Thema Pyro über die Jahre vorangetrieben und dafür gesorgt haben, daß es bei bestimmten Menschen als cool gilt, sich mit Skimaske und Fackel auf einen Zaun zu hocken.
Sprich, wenn sich der NWK e.V. überhaupt äußert, erwarte ein aktives (!) Vorgehen des NWK e.V. und aller seiner Untergruppierungen gegen Pyrotechnik im Stadion. Damit meine ich nicht, den Zündlern auf's Maul zu hauen oder sie über den Zaun zu werfen, aber eine sicht- und hörbare Distanzierung.
Wenn das nicht erfolgt ist der NWK e.V. auch ganz sicher nicht der richtige Ansprechpartner für die Eintracht, die Verbände oder die Sicherheitskräfte und kann sich jegliche Stellungnahme sparen.
Oder sollen sich die Verantwortlichen mit einer Gruppe an einen Tisch setzen, in der ein großer Teil der Beteiligten nicht an der Lösung des Problems interessiert ist und das ganze auch noch durch schlechtes Beispiel anheizt?
Wir sind aber einem Punkt, an dem Pyrobefuerworter ohne wenn und aber ausgegrentzt werden muessen. Das gilt auch fuer NWK. Es gibt bei diesem Thema keinen Kompromiss. Das sollte doch nun wirklich allen Beteiligten klar geworden sein. Die Spielunterbrechung haette es auch ohne Raketen und Boeller gegeben. Alleine die Bengalos haetten dazu gefuehrt.....
Mit Sicherheit nicht. Das war an der Körpersprache vom Stark ganz klar zu erkennen, ausschlaggebend für den Spielabruch war die letzte Leucht-Rakete die fast bis zur Mitel-Linie flog.
Außerdem, Pro-Pyro-Befürworter ausgrenzen? Ich bin Pro-Pyro (im Block, nicht auf dem Platz!), war aber im Stadion noch nie neben einem der was gezündet hat, und hatte auch noch nie selbst was in der Hand. Sollte ich deswegen kein Stadion mehr betreten dürfen?
Ich finde die Stellungsmaßnahme gut, für immer ein Pyro-Verzicht wird es in dieser Gruppe nicht geben, verstehe ich auch. Was vor paar Jahren noch in Werbung, Medien usw. als Südländische-Atmosphäre gefeiert wurde, war plötzlich böse, warum sollten sich die Leute einschränken nur weil die Medien plötzlich Hetze betreiben und der DFB auf den Zug aufspringt?
Selbst der neue Mann bei der DFL gibt dies ja in gewisser weise zu...
nur weil mal etwas akzeptiert , ist es keine Rechtfertigung für das weiterbetreiben. Achtung!!!! Die NAZI Ideologie war auch eine zeitlang von Werbung, Medien usw. gefeiert worden . Hat sich aber auch nicht als wirkliche gute Idee im nachhinein herausgestellt, Tschuldigung harter Vergleich aber es genau das gleiche, Denke Menschen können nämlich Gott sei Dank ihre Meinung ändern.
Wir sind aber einem Punkt, an dem Pyrobefuerworter ohne wenn und aber ausgegrentzt werden muessen. Das gilt auch fuer NWK. Es gibt bei diesem Thema keinen Kompromiss. Das sollte doch nun wirklich allen Beteiligten klar geworden sein. Die Spielunterbrechung haette es auch ohne Raketen und Boeller gegeben. Alleine die Bengalos haetten dazu gefuehrt.....
Mit Sicherheit nicht. Das war an der Körpersprache vom Stark ganz klar zu erkennen, ausschlaggebend für den Spielabruch war die letzte Leucht-Rakete die fast bis zur Mitel-Linie flog.
Außerdem, Pro-Pyro-Befürworter ausgrenzen? Ich bin Pro-Pyro (im Block, nicht auf dem Platz!), war aber im Stadion noch nie neben einem der was gezündet hat, und hatte auch noch nie selbst was in der Hand. Sollte ich deswegen kein Stadion mehr betreten dürfen?
Ich finde die Stellungsmaßnahme gut, für immer ein Pyro-Verzicht wird es in dieser Gruppe nicht geben, verstehe ich auch. Was vor paar Jahren noch in Werbung, Medien usw. als Südländische-Atmosphäre gefeiert wurde, war plötzlich böse, warum sollten sich die Leute einschränken nur weil die Medien plötzlich Hetze betreiben und der DFB auf den Zug aufspringt?
Selbst der neue Mann bei der DFL gibt dies ja in gewisser weise zu...
nur weil mal etwas akzeptiert , ist es keine Rechtfertigung für das weiterbetreiben. Achtung!!!! Die NAZI Ideologie war auch eine zeitlang von Werbung, Medien usw. gefeiert worden . Hat sich aber auch nicht als wirkliche gute Idee im nachhinein herausgestellt, Tschuldigung harter Vergleich aber es genau das gleiche, Denke Menschen können nämlich Gott sei Dank ihre Meinung ändern.
Die Nazi Ideologie ist also von der Werbung gefeiert worden? Auch wenns nicht passt, aber Nazi geht immer...
Wir sind aber einem Punkt, an dem Pyrobefuerworter ohne wenn und aber ausgegrentzt werden muessen. Das gilt auch fuer NWK. Es gibt bei diesem Thema keinen Kompromiss. Das sollte doch nun wirklich allen Beteiligten klar geworden sein. Die Spielunterbrechung haette es auch ohne Raketen und Boeller gegeben. Alleine die Bengalos haetten dazu gefuehrt.....
Mit Sicherheit nicht. Das war an der Körpersprache vom Stark ganz klar zu erkennen, ausschlaggebend für den Spielabruch war die letzte Leucht-Rakete die fast bis zur Mitel-Linie flog.
Außerdem, Pro-Pyro-Befürworter ausgrenzen? Ich bin Pro-Pyro (im Block, nicht auf dem Platz!), war aber im Stadion noch nie neben einem der was gezündet hat, und hatte auch noch nie selbst was in der Hand. Sollte ich deswegen kein Stadion mehr betreten dürfen?
Ich finde die Stellungsmaßnahme gut, für immer ein Pyro-Verzicht wird es in dieser Gruppe nicht geben, verstehe ich auch. Was vor paar Jahren noch in Werbung, Medien usw. als Südländische-Atmosphäre gefeiert wurde, war plötzlich böse, warum sollten sich die Leute einschränken nur weil die Medien plötzlich Hetze betreiben und der DFB auf den Zug aufspringt?
Selbst der neue Mann bei der DFL gibt dies ja in gewisser weise zu...
nur weil mal etwas akzeptiert , ist es keine Rechtfertigung für das weiterbetreiben. Achtung!!!! Die NAZI Ideologie war auch eine zeitlang von Werbung, Medien usw. gefeiert worden . Hat sich aber auch nicht als wirkliche gute Idee im nachhinein herausgestellt, Tschuldigung harter Vergleich aber es genau das gleiche, Denke Menschen können nämlich Gott sei Dank ihre Meinung ändern.
Die Nazi Ideologie ist also von der Werbung gefeiert worden? Auch wenns nicht passt, aber Nazi geht immer...
Wir sind aber einem Punkt, an dem Pyrobefuerworter ohne wenn und aber ausgegrentzt werden muessen. Das gilt auch fuer NWK. Es gibt bei diesem Thema keinen Kompromiss. Das sollte doch nun wirklich allen Beteiligten klar geworden sein. Die Spielunterbrechung haette es auch ohne Raketen und Boeller gegeben. Alleine die Bengalos haetten dazu gefuehrt.....
Mit Sicherheit nicht. Das war an der Körpersprache vom Stark ganz klar zu erkennen, ausschlaggebend für den Spielabruch war die letzte Leucht-Rakete die fast bis zur Mitel-Linie flog.
Außerdem, Pro-Pyro-Befürworter ausgrenzen? Ich bin Pro-Pyro (im Block, nicht auf dem Platz!), war aber im Stadion noch nie neben einem der was gezündet hat, und hatte auch noch nie selbst was in der Hand. Sollte ich deswegen kein Stadion mehr betreten dürfen?
Ich finde die Stellungsmaßnahme gut, für immer ein Pyro-Verzicht wird es in dieser Gruppe nicht geben, verstehe ich auch. Was vor paar Jahren noch in Werbung, Medien usw. als Südländische-Atmosphäre gefeiert wurde, war plötzlich böse, warum sollten sich die Leute einschränken nur weil die Medien plötzlich Hetze betreiben und der DFB auf den Zug aufspringt?
Selbst der neue Mann bei der DFL gibt dies ja in gewisser weise zu...
nur weil mal etwas akzeptiert , ist es keine Rechtfertigung für das weiterbetreiben. Achtung!!!! Die NAZI Ideologie war auch eine zeitlang von Werbung, Medien usw. gefeiert worden . Hat sich aber auch nicht als wirkliche gute Idee im nachhinein herausgestellt, Tschuldigung harter Vergleich aber es genau das gleiche, Denke Menschen können nämlich Gott sei Dank ihre Meinung ändern.
Die Nazi Ideologie ist also von der Werbung gefeiert worden? Auch wenns nicht passt, aber Nazi geht immer...
Godwin geht immer.
das das von euch beiden kommt wundert mich nicht... ihr wollt es nicht verstehen, außerdem hab ichs aj schon selbst gesagt harter Verglkeich, aber was solls...
Wir sind aber einem Punkt, an dem Pyrobefuerworter ohne wenn und aber ausgegrentzt werden muessen. Das gilt auch fuer NWK. Es gibt bei diesem Thema keinen Kompromiss. Das sollte doch nun wirklich allen Beteiligten klar geworden sein. Die Spielunterbrechung haette es auch ohne Raketen und Boeller gegeben. Alleine die Bengalos haetten dazu gefuehrt.....
Mit Sicherheit nicht. Das war an der Körpersprache vom Stark ganz klar zu erkennen, ausschlaggebend für den Spielabruch war die letzte Leucht-Rakete die fast bis zur Mitel-Linie flog.
Außerdem, Pro-Pyro-Befürworter ausgrenzen? Ich bin Pro-Pyro (im Block, nicht auf dem Platz!), war aber im Stadion noch nie neben einem der was gezündet hat, und hatte auch noch nie selbst was in der Hand. Sollte ich deswegen kein Stadion mehr betreten dürfen?
Ich finde die Stellungsmaßnahme gut, für immer ein Pyro-Verzicht wird es in dieser Gruppe nicht geben, verstehe ich auch. Was vor paar Jahren noch in Werbung, Medien usw. als Südländische-Atmosphäre gefeiert wurde, war plötzlich böse, warum sollten sich die Leute einschränken nur weil die Medien plötzlich Hetze betreiben und der DFB auf den Zug aufspringt?
Selbst der neue Mann bei der DFL gibt dies ja in gewisser weise zu...
nur weil mal etwas akzeptiert , ist es keine Rechtfertigung für das weiterbetreiben. Achtung!!!! Die NAZI Ideologie war auch eine zeitlang von Werbung, Medien usw. gefeiert worden . Hat sich aber auch nicht als wirkliche gute Idee im nachhinein herausgestellt, Tschuldigung harter Vergleich aber es genau das gleiche, Denke Menschen können nämlich Gott sei Dank ihre Meinung ändern.
Die Nazi Ideologie ist also von der Werbung gefeiert worden? Auch wenns nicht passt, aber Nazi geht immer...
Godwin geht immer.
Böser DFB, böse Medien, böse Eventfans gehen auch immer....
Wir sind aber einem Punkt, an dem Pyrobefuerworter ohne wenn und aber ausgegrentzt werden muessen. Das gilt auch fuer NWK. Es gibt bei diesem Thema keinen Kompromiss. Das sollte doch nun wirklich allen Beteiligten klar geworden sein. Die Spielunterbrechung haette es auch ohne Raketen und Boeller gegeben. Alleine die Bengalos haetten dazu gefuehrt.....
Mit Sicherheit nicht. Das war an der Körpersprache vom Stark ganz klar zu erkennen, ausschlaggebend für den Spielabruch war die letzte Leucht-Rakete die fast bis zur Mitel-Linie flog.
Außerdem, Pro-Pyro-Befürworter ausgrenzen? Ich bin Pro-Pyro (im Block, nicht auf dem Platz!), war aber im Stadion noch nie neben einem der was gezündet hat, und hatte auch noch nie selbst was in der Hand. Sollte ich deswegen kein Stadion mehr betreten dürfen?
Ich finde die Stellungsmaßnahme gut, für immer ein Pyro-Verzicht wird es in dieser Gruppe nicht geben, verstehe ich auch. Was vor paar Jahren noch in Werbung, Medien usw. als Südländische-Atmosphäre gefeiert wurde, war plötzlich böse, warum sollten sich die Leute einschränken nur weil die Medien plötzlich Hetze betreiben und der DFB auf den Zug aufspringt?
Selbst der neue Mann bei der DFL gibt dies ja in gewisser weise zu...
nur weil mal etwas akzeptiert , ist es keine Rechtfertigung für das weiterbetreiben. Achtung!!!! Die NAZI Ideologie war auch eine zeitlang von Werbung, Medien usw. gefeiert worden . Hat sich aber auch nicht als wirkliche gute Idee im nachhinein herausgestellt, Tschuldigung harter Vergleich aber es genau das gleiche, Denke Menschen können nämlich Gott sei Dank ihre Meinung ändern.
Die Nazi Ideologie ist also von der Werbung gefeiert worden? Auch wenns nicht passt, aber Nazi geht immer...
Godwin geht immer.
das das von euch beiden kommt wundert mich nicht... ihr wollt es nicht verstehen, außerdem hab ichs aj schon selbst gesagt harter Verglkeich, aber was solls...
Nein. Ich würde es gerne verstehen. Kann ich aber nicht. Ein wenig Nachhilfe in Geschichte und wie das war im Dritten Reich lege ich dir ans Herz.
Ich gehe jetzt seit mitte der 80er ins Stadion und mir persönlich ging Pyro immer hintenrum vorbei. Für mich war das ganze immer eher störend als befruchtend, außerdem verstehe ich, daß offenes Feuer in einer Menschenmenge nichts zu suchen hat..
Trotzdem habe ich, wie viele andere auch, jetzt seit Jahren (!) nach allen Seiten argumentiert: Pyro ist keine Gewalt, ein Ultra ist kein Hooligan, die Ursachen für die Verwendung von Pyrotechnik sind historisch gewachsen, wenn kontrolliert abgebrannt wird sollte es gehen u.s.w., u.s.f..
Ich habe mich zudem mit der Initiative zur Pyro-Legalisierung auseinander gesetzt, war sogar bereit diese zu unterstützen, trotz meiner o.g. Grundhaltung zum Thema, bis ich realisiert habe, dass gerade die, die fackeln gar kein kontrolliertes Abbrennen nach Genehmigungsverfahren wollen.
Ich habe mir also seit Jahren in jeder Kneipe, im Stadion, auf der Arbeit, in der Familie den Mund fusselig gebabbelt um ein Thema zu verteidigen, dass eigentlich nicht meins ist. Natürlich alles im Zusammenhang mit Kollektivstrafen, Zelten, personalisierten Karten und was sonst noch ansteht.
Und weist Du was: Ich habe den Kanal voll. Gestrichen.
Es geht durchaus in meinen Kopf, dass die Wirkenden das Thema Pyro nicht aufgeben wollen. Aber ich erwarte auch, dass die Wirkenden erkennen, dass mir und vielen anderen am Samstag endgültig der Sack geplatzt ist.
Es ist mir ehrlich gesagt inzwischen völlig egal, für was die Pro-Pyro Fraktion, im speziellen die UF und assoziierte Gruppen, im NWK e.V. jahrelang gearbeitet hat. Ich erwarte von erwachsenen Menschen, daß sie in der Lage sind die eigene Meinung zu revidieren sofern sie sich als haltlos erweist.
Für mich beinhaltet ein "Wir haben erkannt, daß sich Pyrotechnik in Stadien nicht gefahrlos einsetzen lässt und verzichten komplett." mehr Mut und Eier als das ewige "weiter-so".
Wie ich an anderer Stelle schon zur NWK Stellungnahme schrieb:
Eine vorrübergehende Aussetzung von Pyro-Aktionen läuft nur darauf hinaus (wenn das ganze überhaupt greift), dass ab Spieltag eins der nächsten Saison erst recht gefeuert wird.
Ich glaube gerne, dass die Feuerwerker von Samstag nicht Teil der UF sind, aber sie orientieren sich mindestens an dem, was ihnen die UF jahrelang vorgelebt hat. Ebenso ist die "Argumentationsschiene" (Fankultur, Medienhetze, Freiheit für die Kurve u.s.w.) von der UF abgekupfert.
Das, was da jetzt an Stellungnahme vom NWK e.V. kam, ist keine Distanzierung von Pyrotechnik als solches. Diese ist aber meiner Meinung nach notwendig, einschliesslich der UF-Kollegen, und wenn es denn tatsächlich bedeutet liebgewonnenes aufzugeben.
Die einzige Möglichkeit, die Nachwuchskräfte und Zündler halbwegs auf Kurs zu bekommen ist meiner Meinung nach, wenn ein echtes Umdenken bei den Vorbildern, sprich UF, kommuniziert und auch gelebt wird.
Nur wenn sich die Vorbilder klar distanzieren und Pyro-freie Stadien anerkennen und einfordern wird sich an der Situation was ändern. Alles andere, wie die aktuelle Stellungsnahme, ist wirkungslos.
Als letztes und was mich angeht: Ich will auch keine handheld-Feuerwerke mehr, für mich ist der Zug "kontrolliertes Abbrennen" spätestens seit Samstag komplett abgefahren.
Außerdem werde ich einen Teufel tun und mich an irgendeinen Container zur Diskussion einfinden. Die Bringschuld liegt bei denen, die das Thema Pyro über die Jahre vorangetrieben und dafür gesorgt haben, daß es bei bestimmten Menschen als cool gilt, sich mit Skimaske und Fackel auf einen Zaun zu hocken.
Sprich, wenn sich der NWK e.V. überhaupt äußert, erwarte ein aktives (!) Vorgehen des NWK e.V. und aller seiner Untergruppierungen gegen Pyrotechnik im Stadion. Damit meine ich nicht, den Zündlern auf's Maul zu hauen oder sie über den Zaun zu werfen, aber eine sicht- und hörbare Distanzierung.
Wenn das nicht erfolgt ist der NWK e.V. auch ganz sicher nicht der richtige Ansprechpartner für die Eintracht, die Verbände oder die Sicherheitskräfte und kann sich jegliche Stellungnahme sparen.
Oder sollen sich die Verantwortlichen mit einer Gruppe an einen Tisch setzen, in der ein großer Teil der Beteiligten nicht an der Lösung des Problems interessiert ist und das ganze auch noch durch schlechtes Beispiel anheizt?
Toller Beitrag, in dem ich meine eigene Position gut wiederfinde.
Tackleberry schrieb: Ich kann mir vorstellen, dass es für den NWK e.V. nicht gerade ein einfaches Unterfangen war, dieses Schreiben zu erarbeiten. Schließlich galt es, etwas zu erarbeiten das verschiedene Menschen mit verschiedenen Einstellungen des Zusammenschlusses erreicht und von diesen akzeptiert wird, und das in der Kürze der Zeit. Dass die Verfasser dabei vielleicht selbst eine radikalere Meinung haben (sei es in die eine oder in die andere Richtung) durfte dabei nur mit einfließen, aber nicht maßgeblich für den Inhalt sein. So stelle ich es mir jedenfalls vor, ohne Einblick in den NWK e.V. zu haben oder seine Mitglieder zu kennen.
Jedenfalls ist dabei erst einmal ein Kompromiss rausgekommen, den ich für´s Erste für angemessen halte. Denn er spricht zu allererst diejenigen an, die in der Vergangenheit gezündelt haben und ggf. vorhaben wieder zu zündeln. Dass im letzten Absatz dann auch "die andere Seite" angesprochen wird, sehe ich auch vor allem dem Konsenz geschuldet und daher nicht so schlimm. Denn als Vertreter einer solch heterogenen Gruppe kann man nicht einseitig mit dem Hammer aufs Pult hauen, ohne dabei Gefahr zu laufen die der Gemeinschaft angeschlossenen Gruppen (oder Teile davon, um die es ja gerade explizit geht) zu vergraulen. Da kommt man gar nicht umher, auch die andere Seite (in dem Fall die der "Internetuserschaft") anzusprechen, um den eigenen Protagonisten zu zeigen: seht her: wir fordern was von euch, aber wir stehen auch weiter hinter euch und haben jetzt nicht etwa komplett die Seite gewechselt. Kann man auch als Moderieren bezeichnen.
Wichtig und richtig finde ich, diese Stellungnahme als ersten Schritt zu sehen, nicht jedoch als Lösung allen Übels (über das sich wahrscheinlich jeder freuen würde, was aber nicht erwartet werden kann und sollte). Denn es handelt sich, wie der Name schon sagt, um eine Stellungnahme, und nicht etwa um ein Lösungspapier.
Ich gehe davon aus, dass jedes Wort, jeder Satz in der Stellungnahme wohl überlegt geschrieben wurde. Und dass es den Verfassern bewusst ist, dass einige Dinge sehr butterweich und vorsichtig formuliert sind, es man aber an dieser Stelle nicht anders machen konnte ohne das Risiko einzugehen von Anfang an intern zukünftige Gesprächsbereitschaften zu gefährden.
Unterm Strich ordne ich die Stellungnahme als (positive) erste Reaktion ein, die das Ziel hat, zu verhindern dass sich in nächster Zeit Vorfälle wie die in Leverkusen wiederholen. Finde ich gut. Wie mit dem Thema langfristig umgegangen wird muss und wird (da bin ich mir sicher) im Anschluss diskutiert und erarbeitet werden. Daher auch die erstmal sehr weich formulierten Einschränkungen auf "bis zum Saisonende" und Ähnlichem. Nicht mit dem Ziel, alles auszusetzen und ein "weiter so" zu erzielen, sondern Zeit zu gewinnen um Lösungen zu finden. Ich kann mir vorstellen, dass es dabei im nächsten halben Jahr hinter den Kulissen ganz schön rauchen wird (entschuldigt das Wortspiel!). Dass man nicht miteinander kuscheln wird, sondern knallhart und schonungslos alles auf den Tisch gelegt und dabei auch die grundsätzliche Frage nach dem weiteren und künftigen Zusammenschluss gestellt wird. Aber das kann ich natürlich nur mutmaßen.
Unabhängig von der Stellungnahme und ihrem Ziel, weiteren Schaden zu vermeiden, muss natürlich der bereits entstandene Schaden aufgearbeitet werden. Wer waren die Protagonisten von Leverkusen, wie kann man sie zur Rechenschaft ziehen, welche Rolle können und möchten die dem NWK e.V. angeschlossenen Gruppen hierbei einnehmen? Hierzu hoffe ich auf ein gesondertes Schreiben vom NWK e.V., durch den der erste bereits getante Schritt erst vervollständigt wird.
Du hast vergessen - eine Zeile fuer meine Unterschrift zu lassen.
Wow - Sehr guter Beitrag.
Ich schrieb es schon gestern, ich denke, da sind genug Ultras und Hardcore Fans, die einsehen, dass es so nicht weiter geht. Und um die geht es - Ihnen muss die Hand gereicht werden.
Wir werden, immer solche finden die wollen sich einfach nicht aendern, die sind stolz unrecht zu tun. Die werden wir auch nie erreichen - man kann diese paar wenige aber isolieren.
Und wie ich es verstehe ist man bereit diese Schritte auch zu gehen - und ich kann mir vorstellen (ganz gleich wie ich das ganze sehe) dass es nicht leicht faellt.
Ich hoffe, du bist weder Polizist, generell irgendwo im Rechtssystem oder in der Politik beschäftigt.
Das ist wohl so und dem wollte ich auch nicht wiedersprechen.
Ich bin jetzt letztendlich auf das weitere Verhalten gespannt, denn die Wahrheit liegt auf m Platz bzw. in diesem Fall im Fanblock. Taten zählen jetzt, Papier und Foreneinträge sind ja bekanntlich geduldig.
Ja, du hast recht. Wir sollten alle mal sachlicher schreiben. Denn Zeit haben wir ja genug, der Verein hat genug Geld und kann die nächsten 3mio aus der Portokasse zahlen.
Sachlich bleiben, ja, das ist genau das wir hier brauchen. Man hat ja gesehen, wozu es führen kann, wenn wir nicht sachlich bleiben. Vor allem der Hellmann war in den letzten Monaten sowas von unsachlich, da darf er sich über Samstag nicht wundern.
Hallo Werner,
genau das ist doch der Knackpunkt.
Ich gehe jetzt seit mitte der 80er ins Stadion und mir persönlich ging Pyro immer hintenrum vorbei. Für mich war das ganze immer eher störend als befruchtend, außerdem verstehe ich, daß offenes Feuer in einer Menschenmenge nichts zu suchen hat..
Trotzdem habe ich, wie viele andere auch, jetzt seit Jahren (!) nach allen Seiten argumentiert: Pyro ist keine Gewalt, ein Ultra ist kein Hooligan, die Ursachen für die Verwendung von Pyrotechnik sind historisch gewachsen, wenn kontrolliert abgebrannt wird sollte es gehen u.s.w., u.s.f..
Ich habe mich zudem mit der Initiative zur Pyro-Legalisierung auseinander gesetzt, war sogar bereit diese zu unterstützen, trotz meiner o.g. Grundhaltung zum Thema, bis ich realisiert habe, dass gerade die, die fackeln gar kein kontrolliertes Abbrennen nach Genehmigungsverfahren wollen.
Ich habe mir also seit Jahren in jeder Kneipe, im Stadion, auf der Arbeit, in der Familie den Mund fusselig gebabbelt um ein Thema zu verteidigen, dass eigentlich nicht meins ist. Natürlich alles im Zusammenhang mit Kollektivstrafen, Zelten, personalisierten Karten und was sonst noch ansteht.
Und weist Du was: Ich habe den Kanal voll. Gestrichen.
Es geht durchaus in meinen Kopf, dass die Wirkenden das Thema Pyro nicht aufgeben wollen. Aber ich erwarte auch, dass die Wirkenden erkennen, dass mir und vielen anderen am Samstag endgültig der Sack geplatzt ist.
Es ist mir ehrlich gesagt inzwischen völlig egal, für was die Pro-Pyro Fraktion, im speziellen die UF und assoziierte Gruppen, im NWK e.V. jahrelang gearbeitet hat. Ich erwarte von erwachsenen Menschen, daß sie in der Lage sind die eigene Meinung zu revidieren sofern sie sich als haltlos erweist.
Für mich beinhaltet ein "Wir haben erkannt, daß sich Pyrotechnik in Stadien nicht gefahrlos einsetzen lässt und verzichten komplett." mehr Mut und Eier als das ewige "weiter-so".
Wie ich an anderer Stelle schon zur NWK Stellungnahme schrieb:
Eine vorrübergehende Aussetzung von Pyro-Aktionen läuft nur darauf hinaus (wenn das ganze überhaupt greift), dass ab Spieltag eins der nächsten Saison erst recht gefeuert wird.
Ich glaube gerne, dass die Feuerwerker von Samstag nicht Teil der UF sind, aber sie orientieren sich mindestens an dem, was ihnen die UF jahrelang vorgelebt hat. Ebenso ist die "Argumentationsschiene" (Fankultur, Medienhetze, Freiheit für die Kurve u.s.w.) von der UF abgekupfert.
Das, was da jetzt an Stellungnahme vom NWK e.V. kam, ist keine Distanzierung von Pyrotechnik als solches. Diese ist aber meiner Meinung nach notwendig, einschliesslich der UF-Kollegen, und wenn es denn tatsächlich bedeutet liebgewonnenes aufzugeben.
Die einzige Möglichkeit, die Nachwuchskräfte und Zündler halbwegs auf Kurs zu bekommen ist meiner Meinung nach, wenn ein echtes Umdenken bei den Vorbildern, sprich UF, kommuniziert und auch gelebt wird.
Nur wenn sich die Vorbilder klar distanzieren und Pyro-freie Stadien anerkennen und einfordern wird sich an der Situation was ändern. Alles andere, wie die aktuelle Stellungsnahme, ist wirkungslos.
Als letztes und was mich angeht: Ich will auch keine handheld-Feuerwerke mehr, für mich ist der Zug "kontrolliertes Abbrennen" spätestens seit Samstag komplett abgefahren.
Außerdem werde ich einen Teufel tun und mich an irgendeinen Container zur Diskussion einfinden. Die Bringschuld liegt bei denen, die das Thema Pyro über die Jahre vorangetrieben und dafür gesorgt haben, daß es bei bestimmten Menschen als cool gilt, sich mit Skimaske und Fackel auf einen Zaun zu hocken.
Sprich, wenn sich der NWK e.V. überhaupt äußert, erwarte ein aktives (!) Vorgehen des NWK e.V. und aller seiner Untergruppierungen gegen Pyrotechnik im Stadion. Damit meine ich nicht, den Zündlern auf's Maul zu hauen oder sie über den Zaun zu werfen, aber eine sicht- und hörbare Distanzierung.
Wenn das nicht erfolgt ist der NWK e.V. auch ganz sicher nicht der richtige Ansprechpartner für die Eintracht, die Verbände oder die Sicherheitskräfte und kann sich jegliche Stellungnahme sparen.
Oder sollen sich die Verantwortlichen mit einer Gruppe an einen Tisch setzen, in der ein großer Teil der Beteiligten nicht an der Lösung des Problems interessiert ist und das ganze auch noch durch schlechtes Beispiel anheizt?
Toller Beitrag Wedge, der es meiner Meinung nach auf den Punkt bringt.
Das bestätige ich gerne.
Dann werden derart organisierte Auswärtsbusse halt ausfallen. Oder der Ticketübertragende verbürgt sich (haftungseinschließend) für den, der das Ticket übernimmt.
Eigenverantwortung übernehmen.
Mit Sicherheit nicht. Das war an der Körpersprache vom Stark ganz klar zu erkennen, ausschlaggebend für den Spielabruch war die letzte Leucht-Rakete die fast bis zur Mitel-Linie flog.
Außerdem, Pro-Pyro-Befürworter ausgrenzen? Ich bin Pro-Pyro (im Block, nicht auf dem Platz!), war aber im Stadion noch nie neben einem der was gezündet hat, und hatte auch noch nie selbst was in der Hand. Sollte ich deswegen kein Stadion mehr betreten dürfen?
Ich finde die Stellungsmaßnahme gut, für immer ein Pyro-Verzicht wird es in dieser Gruppe nicht geben, verstehe ich auch. Was vor paar Jahren noch in Werbung, Medien usw. als Südländische-Atmosphäre gefeiert wurde, war plötzlich böse, warum sollten sich die Leute einschränken nur weil die Medien plötzlich Hetze betreiben und der DFB auf den Zug aufspringt?
Selbst der neue Mann bei der DFL gibt dies ja in gewisser weise zu...
Volle Zustimmung!!!!!
Schöner Beitrag. Like!
nur weil mal etwas akzeptiert , ist es keine Rechtfertigung für das weiterbetreiben. Achtung!!!! Die NAZI Ideologie war auch eine zeitlang von Werbung, Medien usw. gefeiert worden . Hat sich aber auch nicht als wirkliche gute Idee im nachhinein herausgestellt, Tschuldigung harter Vergleich aber es genau das gleiche, Denke Menschen können nämlich Gott sei Dank ihre Meinung ändern.
Die Nazi Ideologie ist also von der Werbung gefeiert worden? Auch wenns nicht passt, aber Nazi geht immer...
LEIDER
Godwin geht immer.
das das von euch beiden kommt wundert mich nicht... ihr wollt es nicht verstehen, außerdem hab ichs aj schon selbst gesagt harter Verglkeich, aber was solls...
Böser DFB, böse Medien, böse Eventfans gehen auch immer....
Nein. Ich würde es gerne verstehen. Kann ich aber nicht.
Ein wenig Nachhilfe in Geschichte und wie das war im Dritten Reich lege ich dir ans Herz.
Toller Beitrag, in dem ich meine eigene Position gut wiederfinde.
Ja, sehr guter Beitrag! Danke dafür!