Ich würde dieses Shop-in-shop-Prinzip einfach breiter in Hessen streuen.
Die Eintracht muss auf diese Weise einfach mehr "zu den Menschen hingehen" im Hessenland.
Der beste Beweis ist in dem Zusammenhang für mich der tolle Erfolg des Sommertrainingslagers in Grünberg, das toll von Familien im Rahmen der Sommerferien besucht worden war.
Diesen Leuten sollte man mit einem Shop-in-Shop-Prinzip die Eintracht auch im Alltag präsenter werden lassen, so ähnlich wie die Post bzw. Postbank Agenturen in irgendwelchen Zeitschriften-, Tabaks- oder Lebensmittelläden auf dem flachen Land hat.
Und wenn - wie der eine oder andere Vorschreiber bereits angeregt hat - bei Spielen gegen Hannover oder Wolfsburg Kartenkontingente auf der Osttribüne frei sind, kann ich als Eintracht in diesen Shops auf dem flachen Land eben auch mal Sonderaktionen mit freien Ticketkontingenten, z. B. für komplette Jugendmannschaften mit erheblichem Mengenrabatt u. ä. anleiern.
Ich habe mal einen der Merchandise-Leiter angeschrieben und zumindest auf Hauptbahnhof und Flughafen angesprochen. Ich bin gespannt auf die Antwort ...
Zumindest sollte die Eintracht wenigstens einen Shop-in-Shop Fanshop in Mittelhessen (evtl Gießen), Osthessen (Fulda) und Nordhessen (Kassel) aufmachen. Da es zumindest hier in Mittelhessen verdammt schwer ist irgendwo Eintrachtfanartikel auf zu treiben.
"Dagegen freut sich der Boss der Eintracht-AG neben „fantastsichen Umsätzen“ im neuen Eintrachtshop in der Sportarena an der Hauptwache darüber, dass „,mein ständiges Predigen im Verein zu realistischen Einschätzungen geführt hat“. Ohnehin versuche er dabei vor allem, „Druck von Trainer und Mannschaft zu nehmen“ − mit der aus seiner Sicht ärgerlichen Konsequenz, dass er „dann wieder als Prophet der Mittelmäßigkeit“ wahrgenommen würde. Bruchhagen wird sich in seinem struktur-konservativen Denkansatz niemals ändern, kündigt aber eine kleine Revolution an: Ab 1. Juli wird die Eintracht ein eigenes Web-TV auflegen
Kaum fangen wir hier an mitzuhelfen, schon brummt der Laden!
Kralle1988 schrieb: Zumindest sollte die Eintracht wenigstens einen Shop-in-Shop Fanshop in Mittelhessen (evtl Gießen), Osthessen (Fulda) und Nordhessen (Kassel) aufmachen. Da es zumindest hier in Mittelhessen verdammt schwer ist irgendwo Eintrachtfanartikel auf zu treiben.
Auf die Shop-in-Shop-Idee ist hier wohl noch niemand gekommen. Allerdings gab es so viele Baustellen als HB hier angefangen hat, da war das amateurhafte (sorry hierfür an alle Amateure) Merchandising noch das kleinste Problem.
Das Internet bzw. der Online-Shop hat die zwingende Notwendigkeit eines Shops vor Ort sicherlich reduziert. Aber wenn ich irgendwo in einen Shop gehe, kaufe ich mir vielleicht schonmal Artikel für 5-10 Euro und die bestelle ich sicher nicht im Online-Shop, weil ich dann zwischen 50 und 100% des Einkaufswertes an Porto zahlen muss.
Aber alles wird gut, die Strukturen im Verein werden immer professioneller und auch das Merchandising ist mittlerweile stark verbessert, auch wenn dort noch einiges zu tun ist.
Ich hoffe nur, dass wir nicht bald bankrott sind. Die Zukunft muss düster sein
.... 3. Wie willst du den "Bahnhofsfaktor" anheben? Meinst du nicht, bei Eintracht Frankfurt zerbrechen sich tagtäglich auch irgendwelche Leute den Kopf, wie zB der Trikotverkauf gesteigert werden kann?...
Also ich glaube nicht dass sich tagtäglich Leute den Kopf darüber zerbrechen. Irgendwelche Leute könnte stimmen, aber die machen das höchstens einmal die Woche, wenn es hochkommt. Vielleicht/hoffentlich ändert sich dies mal, aber bisher sieht es eher mau in diesem Bereich aus.
.... 3. Wie willst du den "Bahnhofsfaktor" anheben? Meinst du nicht, bei Eintracht Frankfurt zerbrechen sich tagtäglich auch irgendwelche Leute den Kopf, wie zB der Trikotverkauf gesteigert werden kann?...
Also ich glaube nicht dass sich tagtäglich Leute den Kopf darüber zerbrechen. Irgendwelche Leute könnte stimmen, aber die machen das höchstens einmal die Woche, wenn es hochkommt. Vielleicht/hoffentlich ändert sich dies mal, aber bisher sieht es eher mau in diesem Bereich aus.
Als angeblicher Laie weisst Du aber sehr genau, wer seinen Kopf wann zu was benutzt Wie kann man nur so einen Bockmist schreiben
Man könnt meinen, einige hier haben keinen bezug zur normalen Geschäftswelt.
Die Eintracht muss mit Fraport einen eigenen Laden aufmachen.
Aber, daß Fraport die Mieter zu irgendwas zwingen soll (das wird nämlich verlangt mit Einfluß nehmen) ist illegal und lächerlich.
Danke. Guter Vorschlag. Von Zwang gegenüber anderen Mietern habe ich übrigens nichts gesagt. Ich sagte vielmehr, dass sich Fraport und die Eintracht mal zusammensetzen sollten.
Unterstelle bitte anderen nichts. Insbesondere nicht, das sie keine Ahnung von der Geschäftswelt hätten oder illegale Sachen fordern oder lächerlich seien.
Habe den Eindruck, das das Aufnehmen von Vorschlägen eines bestimmten Users nicht gern von Dir gesehen wird.
Habe den Eindruck, das das Aufnehmen von Vorschlägen eines bestimmten Users nicht gern von Dir gesehen wird.
Unreflektiertes Beleidigen von jedem User wird von mir nicht gerne gesehen.
Ich kritisierte dieses "Fraport muss..!" Gehabe.
Fraport muss gar nichts. Es liegt an der SGE dort Initiative zu zeigen und Lösungen zu erarbeiten.
Aber Marketing der SGE war schon lange vor Fraport Müll und da auch nur andeutungsweise die Schuld jemand anderem zu geben, wäre ein Verkennen der Tatsachen.
Kralle1988 schrieb: Zumindest sollte die Eintracht wenigstens einen Shop-in-Shop Fanshop in Mittelhessen (evtl Gießen), Osthessen (Fulda) und Nordhessen (Kassel) aufmachen. Da es zumindest hier in Mittelhessen verdammt schwer ist irgendwo Eintrachtfanartikel auf zu treiben.
Auf die Shop-in-Shop-Idee ist hier wohl noch niemand gekommen. Allerdings gab es so viele Baustellen als HB hier angefangen hat, da war das amateurhafte (sorry hierfür an alle Amateure) Merchandising noch das kleinste Problem.
Das Internet bzw. der Online-Shop hat die zwingende Notwendigkeit eines Shops vor Ort sicherlich reduziert. Aber wenn ich irgendwo in einen Shop gehe, kaufe ich mir vielleicht schonmal Artikel für 5-10 Euro und die bestelle ich sicher nicht im Online-Shop, weil ich dann zwischen 50 und 100% des Einkaufswertes an Porto zahlen muss.
Aber alles wird gut, die Strukturen im Verein werden immer professioneller und auch das Merchandising ist mittlerweile stark verbessert, auch wenn dort noch einiges zu tun ist.
Ich hoffe nur, dass wir nicht bald bankrott sind. Die Zukunft muss düster sein
Es geht ja bei diesen Shops ja nicht mal darum, die Verkaufszahlen von Fanartikeln besonders in die Höhe zu treiben, sondern einfach nur Präsenz zu zeigen und man die Möglichkeit hat Eintrachtartikel zu kaufen. Wenn ich hier in Sportgeschäfte oder zu Karstadt geh, muss man suchen bis man die SGE-Artikel findet, wenn überhaupt. Da ist es wesentlich Einfacher, an Bauern, Schalke, Bienmaja oder selbst HSV oder Werder Bremen Fanartikel zu kommen.
Würdet ihr euch z.B. einen FC Sunderland oder Blackpool Trikot kaufen?
Ich hab ein Trikot von West Ham . Hab ich mir gekauft, als ich sie letzte Saison gegen Arsenal gesehen habe. 2:0 verloren, dumm gelaufen. Aber das ist ein symapthischer Verein, ein bisschen wie die SGE. Große Tradition, laute Fans, einige Typen im Kader, aber nie ein Kandidat für die Meisterschaft. Trotzdem hatten die im Auswärtsblock mehr Stimmung als die 60.000 Arsenal-Fans, die im Prinzip jedes Jahr um die Meisterschaft mitspielen.
Aber zum Thema: Die Ideen mit "Shop im Flughafen", Shop-in-Shop im ganzen Landkreis... keine dumme Idee. Aber habt ihr euch mal gefragt wer das bezahlen soll? Allein die Miete im Fraport dürfte ziemlich happig sein. Außerdem steckt da ja auch eine Logistik dahinter, die man erst einmal stemmen muss. Diese 30 Geschäfte im Umland müssten ja auch mit Ware versorgt werden und das regelmäßig. So einfach ist das nicht. Wobei man durchaus auch außerhalb von FFM SGE Artikel bekommt. In Fulda im Karstadt gibt's alle drei aktuellen Trikots, dazu Shirts, Schals und ein paar andere Sachen. Ok, die haben auch den Bayern, Schalke und BVB Quatsch, aber das Zeug wird trotzdem angeboten. Sogar in Hünfeld im Kiosk kann man SGE-Sachen kaufen: Blöcke und andere Schreibwaren, Kissen, Bettwäsche, Stadionmagazin natürlich, Schweißbänder... dass da keien Trikots hängen ist klar, die kauft in so einem Laden ja niemand.
1.) Unreflektiertes Beleidigen von jedem User wird von mir nicht gerne gesehen.
2.) Ich kritisierte dieses "Fraport muss..!" Gehabe.
3.)Fraport muss gar nichts. Es liegt an der SGE dort Initiative zu zeigen und Lösungen zu erarbeiten.
1.) Dann fang mal bei Dir selbst damit an.
2.) Ich habe nicht geschrieben "Muß", sondern "sollte"
3.) Zustimm. Hierzu wollen wir hier Vorschläge unterbreiten.
Selbst "sollte" ist fernab jeder Realität. Und es lenkt die Verantwortung eben auf Fraport und nicht die SGE.
Die SGE muss und sollte.
Und zwar mit den Kaufhäusern, den Bahnhöfen, den B-Passagen, dem Flughafen etc. etc. etc.
Die SGE muss die Ansprechpartner finden, die SGE muss die Ideen entwickeln. Die SGE muss dort innovativ sein.
Hm, wie drück ich es anders aus....
Die Verantwortung liegt zu 100% bei der SGE. Jede Diskussion sollte sich darum drehen, wie, wo und warum die SGE was machen sollte und zwar ohne auch nur 0,0001% irgendjemand anderem auch nur 0,000001% eines mögliches Versäumnis als Teilschuld zuzuschreiben.
Alles andere ist einfach Vertuschung der Inkompetenz, die in diesem Bereich nunmal seit Jahren, nein Jahrzehnten praktiziert wird.
Weil es mag Dich überraschen, aber diese Diskussion habe ich schon in diesem Forum im Jahre 1999 geführt und da gab es noch kein Fraport als Hauptsponsor.
Ich hab mir beim Jubiläumsturnier des FSV noch von einem Rolf Heller dumme Ausreden und Schönrednerei in Bezug auf das Thema anhören dürfen.
Und wenn dann jemand kommt und ein Unternehmen, welches uns jedes Jahr 5+ Mio zahlt, als "peinlich" bezeichnet, weil die ja die Aufgaben unserer Marketingabteilung nicht machen, dann schwillt mir die Halsschlagader an.
Unser Marketing ist scheiße. Da müssen wir doch gar nicht drumrum reden.
Aber damit hat Fraport nichts zu tun, Mitsubishi hatte nichts damit zu tun und Viag Interkom auch nicht.
Ich glaube dass die Eintracht die Rechte am Merchandising nicht an Dritte abgeben will bzw. entsprechende Erlöse nicht mit Drittanbietern teilen will.
Deshalb werden die Artikel auch nicht über Karstadt, Aldi etc. bundesweit angeboten. Entsprechendes dürfte auch für die Shop-in-shop-Variante gelten. Ist mir ehrlich gesagt auch lieber so. Ich habe schon (um die "Kehrseite" mal anzusprechen) in unserem "Pfennigfuchserlädchen" mit Insolvenzware (Insolvenz von Drittanbietern) Artikel von Bayern, BVB und anderen Verdächtigen vorgefunden. Da möchte ich die SGE nicht sehen.
Zum Flughafen:
Fraport als Vermieter wäre sehr wohl in der Lage, ein eigenes Lädchen zur eigenen Repräsentation einzurichten mit Infomaterial und eigenen Souvenierartikeln. Hier wäre eine Kooperation mit der Eintracht möglich. Es ginge hier nicht in erster Linie um das Generieren von Mordsumsätzen, sondern um eine Präsentation von und die Idendifikation mit dem Verein, den man sponsert. Meiner Meinung nach würden beide Seiten hiervon profitieren.
@ SemperFi : Ich betone an dieser Stelle ausdrücklich, dass ich mit diesem Vorschlag weder zu einem illegalen Vorgehen aufrufen noch die Fraport-AG zu etwas nötigen will. Die Initiative hierfür muß selbstverständlich von der Eintracht ausgehen. Wir diskutieren hier ja auch im Eintracht- und nicht im Fraport-Forum).
... Weil es mag Dich überraschen, aber diese Diskussion habe ich schon in diesem Forum im Jahre 1999 geführt und da gab es noch kein Fraport als Hauptsponsor. Ich hab mir beim Jubiläumsturnier des FSV noch von einem Rolf Heller dumme Ausreden und Schönrednerei in Bezug auf das Thema anhören dürfen......Und wenn dann jemand kommt und ein Unternehmen... als "peinlich" bezeichnet,... dann schwillt mir die Halsschlagader an....
Hmmm....das erklärt natürlich deine Leidenschaft in diesem Punkt.
Und wenn Du Dir meinen letzten Vorschlag anschaust, hoffe ich, das ich damit den Sponsor nicht in ein falsches Licht rücke. Ich denke einfach, das wäre eine Win-Win-Situation.
Zu Deiner Leidenschaft:
Mir fällt ein Satz von Dieter Hildebrandt ein, den er dem seinerzeit aus dem Bundestag scheidenden Herbert Wehner in einer fiktiven Abschiedsrede in den Mund gelegt hat:
"Meine Damen und Herren, ich hoffe, sie verzeihen mir meine Leidenschaft. Ich hätte ihnen die Ihre auch gern verziehen!"
In diesem Sinne "Peace" ,-) , und möge deine Leidenschaft Ansporn für die übrigen User sein.
Fraport als Vermieter wäre sehr wohl in der Lage, ein eigenes Lädchen zur eigenen Repräsentation einzurichten mit Infomaterial und eigenen Souvenierartikeln. Hier wäre eine Kooperation mit der Eintracht möglich. Es ginge hier nicht in erster Linie um das Generieren von Mordsumsätzen, sondern um eine Präsentation von und die Idendifikation mit dem Verein, den man sponsert. Meiner Meinung nach würden beide Seiten hiervon profitieren.
@ SemperFi : Ich betone an dieser Stelle ausdrücklich, dass ich mit diesem Vorschlag weder zu einem illegalen Vorgehen aufrufen noch die Fraport-AG zu etwas nötigen will. Die Initiative hierfür muß selbstverständlich von der Eintracht ausgehen. Wir diskutieren hier ja auch im Eintracht- und nicht im Fraport-Forum).
Jo. Genau so ist es.
@SemperFi: du hängst dich an irgendeinem Wort auf ("peinlich"), das irgendjemand fallengelassen hat, und verdrehst daraus das Thema. Dass die Initiative von der Eintracht kommen muss, habe ich schon gesagt, bevor du diese Diskussion eröffnet hast. Und dass unser Hauptsponsor Fraport heißt und nicht Mitsubishi weißt du auch. Verstehe aber deinen Frust nach den von dir geschilderten Ereignissen.
Zusammengefasst: 1. Ich halte die Ideen von Flughafenshop und Shop-in-shop-Systemen für glänzend und wegbereitend. 2. Überall da, wo sie eingerichtet werden, braucht es natürlich zunächst einmal eine Eintrachtinitiative und dann eine Partnerschaft. Dies schließt ein "zwingen" oder "nötigen" aus. Sollte eigentlich klar sein. 3. In erster Linie wird damit keine Gewinnerzielung oder Profitmaximierung, sondern eine Werbung, die Herstellung von Präsenz (Flughafen / Nordhessen / Würzburg! ) sowie die Anhebung des Sympathie- und Bahnhofsfaktors angestrebt. Dass sich die Shops irgendwie irgendwann selbst tragen sollen ist dabei zu berücksichtigen und anzustreben. 4. Unter diesen Prämissen sollte ein Konzept erarbeitet und sodann der Kontakt zu möglichen Partnern gesucht werden. Einen wüsste ich schon: Fraport! 5. Der Präsenzfaktor sollte bei all diesen Überlegungen nicht hoch genug eingeschätzt werden: nur wer gesehen wird, wird registriert; nur wer registriert wird, hat die Chance, gemocht zu werden.
Aus Kostengründen können diese Shops natürlich nicht von heute auf morgen im ganzen Land aus dem Boden schießen. Man kann aber zunächst Schwerpunkte setzen und peu à peu nachziehen.
Ein Monitor mit Eintrachtfilmchen würde den geeigneten Eyecatcher bilden und den einen oder anderen zum Verweilen einladen.
Auch diese Idee ist nicht neu, jedoch ungeheuer wirksam.
Vielleicht sollte die Eintracht bevor sie ihr Zeug überall hinhängt aber auch erstmal anständige Sachen machen.
Ich finde 90% vom Eintracht-Merchandise potthäßlich, da kenne ich genug Leute die aus Spaß an der Freude bessere Designs machen als die bezahlten Herren in der Abteilung. Immerhin rosa haben sie jetzt aus dem Katalog genommen, aber wenn ich irgendwelche Möchtegern-Graffiti-Pullis mit ner 08/15 Word-Schriftart (die dem Graffiti-Schrift-Trend auf Klamotten auch so ungefähr 3-4 Jahre hinterherhinken) und Edeldesign-Eintracht-Gürteltaschen für 89 (!) EUR in der Sportarena sehe, wird mir wirklich übel.
Kann doch ned so schwer sein, da anständiges Zeug zu machen und keine Mischung aus schlechten "La Martina" und "Fubu" - Fakes zu machen...
Da fehlt einfach ne klare Linie. Einfach nur überall wahllos den Eintracht-Adler, "1899" oder "SGE" hinzuklatschen langt halt auch nicht.
Wenn die Baustelle behoben ist, kann man dann auch anfangen, den Vertrieb auf Vordermann zu bringen. Wenn ich das ein oder andere hier lese, hapert es da ja auch ganz ordentlich .
Man muss sich auch überlegen, ob und wo ein Shop Sinn macht. Einen Shop, und wenn es auch nur ein Shop im Shop ist, der nur da ist um Präsenz zu zeigen macht wenig Sinn. Es muss auch ein gewisses Kundenpotential vorhanden sein.
Es macht auch niemand einen Einsstand am Nordpol auf, nur um wenigstens zu zeigen, dass man leckeres Eis herstellt.
Eigentlich ist es gar kein Problem, sich mit den hier genannten "Shop-in-Shop-Systemen" zu verbreiten.
Es gibt beispielsweise Sportartikel-Geschäfte (Ketten wie z.B. Sport Treff - ist hier in Bad Hersfeld am Herkules angegliedert), die würden vermutlich sehr begrüßen, wenn die Eintracht mit einer entsprechenden Auswahl an Merchandise-Produkten (die 20 "Gängigsten") und einem entsprechendem Display (exponierter kleiner Verkaufs- und Präsentationstand) um die Ecke käme.
Natürlich eine ordentliche Produktmarche anbieten (sollte bei den Preisen ja möglich sein) und einfach mal loslegen.
Gerade im erweiterten Umfeld (Mittel-Ost-Nordhessen) sollte das doch zügig zum Erfolg führen.
Man beachte hierbei aber 3 Marketing-Ziele (ohne Gewichtung):
1. Umsatzsteigerung im Bereich Merchandising 2. Steigerung des Bekanntheitsgrades durch Präsenz 3. Steigerung des Imagefaktors (Bahnhofsfaktor ) / weg von der grauen Maus....
Ich bin davon überzeugt, dass dieser "Schuss" nicht (!) nach hinten losgehen würde!
Die o.g. "Grundausstattung" für 1 Shop-in-Shop läge bei unter 2.500 Euro (Display und Ware)...
Die Eintracht muss auf diese Weise einfach mehr "zu den Menschen hingehen" im Hessenland.
Der beste Beweis ist in dem Zusammenhang für mich der tolle Erfolg des Sommertrainingslagers in Grünberg, das toll von Familien im Rahmen der Sommerferien besucht worden war.
Diesen Leuten sollte man mit einem Shop-in-Shop-Prinzip die Eintracht auch im Alltag präsenter werden lassen, so ähnlich wie die Post bzw. Postbank Agenturen in irgendwelchen Zeitschriften-, Tabaks- oder Lebensmittelläden auf dem flachen Land hat.
Und wenn - wie der eine oder andere Vorschreiber bereits angeregt hat - bei Spielen gegen Hannover oder Wolfsburg Kartenkontingente auf der Osttribüne frei sind, kann ich als Eintracht in diesen Shops auf dem flachen Land eben auch mal Sonderaktionen mit freien Ticketkontingenten, z. B. für komplette Jugendmannschaften mit erheblichem Mengenrabatt u. ä. anleiern.
"Dagegen freut sich der Boss der Eintracht-AG neben „fantastsichen Umsätzen“ im neuen Eintrachtshop in der Sportarena an der Hauptwache darüber, dass „,mein ständiges Predigen im Verein zu realistischen Einschätzungen geführt hat“. Ohnehin versuche er dabei vor allem, „Druck von Trainer und Mannschaft zu nehmen“ − mit der aus seiner Sicht ärgerlichen Konsequenz, dass er „dann wieder als Prophet der Mittelmäßigkeit“ wahrgenommen würde. Bruchhagen wird sich in seinem struktur-konservativen Denkansatz niemals ändern, kündigt aber eine kleine Revolution an: Ab 1. Juli wird die Eintracht ein eigenes Web-TV auflegen
Kaum fangen wir hier an mitzuhelfen, schon brummt der Laden!
Auf die Shop-in-Shop-Idee ist hier wohl noch niemand gekommen. Allerdings gab es so viele Baustellen als HB hier angefangen hat, da war das amateurhafte (sorry hierfür an alle Amateure) Merchandising noch das kleinste Problem.
Das Internet bzw. der Online-Shop hat die zwingende Notwendigkeit eines Shops vor Ort sicherlich reduziert. Aber wenn ich irgendwo in einen Shop gehe, kaufe ich mir vielleicht schonmal Artikel für 5-10 Euro und die bestelle ich sicher nicht im Online-Shop, weil ich dann zwischen 50 und 100% des Einkaufswertes an Porto zahlen muss.
Aber alles wird gut, die Strukturen im Verein werden immer professioneller und auch das Merchandising ist mittlerweile stark verbessert, auch wenn dort noch einiges zu tun ist.
Ich hoffe nur, dass wir nicht bald bankrott sind. Die Zukunft muss düster sein
Also ich glaube nicht dass sich tagtäglich Leute den Kopf darüber zerbrechen.
Irgendwelche Leute könnte stimmen, aber die machen das höchstens einmal die Woche, wenn es hochkommt.
Vielleicht/hoffentlich ändert sich dies mal, aber bisher sieht es eher mau in diesem Bereich aus.
Als angeblicher Laie weisst Du aber sehr genau, wer seinen Kopf wann zu was benutzt
Wie kann man nur so einen Bockmist schreiben
Danke. Guter Vorschlag. Von Zwang gegenüber anderen Mietern habe ich übrigens nichts gesagt. Ich sagte vielmehr, dass sich Fraport und die Eintracht mal zusammensetzen sollten.
Unterstelle bitte anderen nichts. Insbesondere nicht, das sie keine Ahnung von der Geschäftswelt hätten oder illegale Sachen fordern oder lächerlich seien.
Habe den Eindruck, das das Aufnehmen von Vorschlägen eines bestimmten Users nicht gern von Dir gesehen wird.
Unreflektiertes Beleidigen von jedem User wird von mir nicht gerne gesehen.
Ich kritisierte dieses "Fraport muss..!" Gehabe.
Fraport muss gar nichts.
Es liegt an der SGE dort Initiative zu zeigen und Lösungen zu erarbeiten.
Aber Marketing der SGE war schon lange vor Fraport Müll und da auch nur andeutungsweise die Schuld jemand anderem zu geben, wäre ein Verkennen der Tatsachen.
Es geht ja bei diesen Shops ja nicht mal darum, die Verkaufszahlen von Fanartikeln besonders in die Höhe zu treiben, sondern einfach nur Präsenz zu zeigen und man die Möglichkeit hat Eintrachtartikel zu kaufen. Wenn ich hier in Sportgeschäfte oder zu Karstadt geh, muss man suchen bis man die SGE-Artikel findet, wenn überhaupt. Da ist es wesentlich Einfacher, an Bauern, Schalke, Bienmaja oder selbst HSV oder Werder Bremen Fanartikel zu kommen.
1.) Dann fang mal bei Dir selbst damit an.
2.) Ich habe nicht geschrieben "Muß", sondern "sollte"
3.) Zustimm. Hierzu wollen wir hier Vorschläge unterbreiten.
Ich hab ein Trikot von West Ham . Hab ich mir gekauft, als ich sie letzte Saison gegen Arsenal gesehen habe. 2:0 verloren, dumm gelaufen. Aber das ist ein symapthischer Verein, ein bisschen wie die SGE. Große Tradition, laute Fans, einige Typen im Kader, aber nie ein Kandidat für die Meisterschaft. Trotzdem hatten die im Auswärtsblock mehr Stimmung als die 60.000 Arsenal-Fans, die im Prinzip jedes Jahr um die Meisterschaft mitspielen.
Aber zum Thema: Die Ideen mit "Shop im Flughafen", Shop-in-Shop im ganzen Landkreis... keine dumme Idee. Aber habt ihr euch mal gefragt wer das bezahlen soll? Allein die Miete im Fraport dürfte ziemlich happig sein. Außerdem steckt da ja auch eine Logistik dahinter, die man erst einmal stemmen muss. Diese 30 Geschäfte im Umland müssten ja auch mit Ware versorgt werden und das regelmäßig. So einfach ist das nicht. Wobei man durchaus auch außerhalb von FFM SGE Artikel bekommt. In Fulda im Karstadt gibt's alle drei aktuellen Trikots, dazu Shirts, Schals und ein paar andere Sachen. Ok, die haben auch den Bayern, Schalke und BVB Quatsch, aber das Zeug wird trotzdem angeboten. Sogar in Hünfeld im Kiosk kann man SGE-Sachen kaufen: Blöcke und andere Schreibwaren, Kissen, Bettwäsche, Stadionmagazin natürlich, Schweißbänder... dass da keien Trikots hängen ist klar, die kauft in so einem Laden ja niemand.
Selbst "sollte" ist fernab jeder Realität. Und es lenkt die Verantwortung eben auf Fraport und nicht die SGE.
Die SGE muss und sollte.
Und zwar mit den Kaufhäusern, den Bahnhöfen, den B-Passagen, dem Flughafen etc. etc. etc.
Die SGE muss die Ansprechpartner finden, die SGE muss die Ideen entwickeln.
Die SGE muss dort innovativ sein.
Hm, wie drück ich es anders aus....
Die Verantwortung liegt zu 100% bei der SGE.
Jede Diskussion sollte sich darum drehen, wie, wo und warum die SGE was machen sollte und zwar ohne auch nur 0,0001% irgendjemand anderem auch nur 0,000001% eines mögliches Versäumnis als Teilschuld zuzuschreiben.
Alles andere ist einfach Vertuschung der Inkompetenz, die in diesem Bereich nunmal seit Jahren, nein Jahrzehnten praktiziert wird.
Weil es mag Dich überraschen, aber diese Diskussion habe ich schon in diesem Forum im Jahre 1999 geführt und da gab es noch kein Fraport als Hauptsponsor.
Ich hab mir beim Jubiläumsturnier des FSV noch von einem Rolf Heller dumme Ausreden und Schönrednerei in Bezug auf das Thema anhören dürfen.
Und wenn dann jemand kommt und ein Unternehmen, welches uns jedes Jahr 5+ Mio zahlt, als "peinlich" bezeichnet, weil die ja die Aufgaben unserer Marketingabteilung nicht machen, dann schwillt mir die Halsschlagader an.
Unser Marketing ist scheiße.
Da müssen wir doch gar nicht drumrum reden.
Aber damit hat Fraport nichts zu tun, Mitsubishi hatte nichts damit zu tun und Viag Interkom auch nicht.
Deshalb werden die Artikel auch nicht über Karstadt, Aldi etc. bundesweit angeboten. Entsprechendes dürfte auch für die Shop-in-shop-Variante gelten.
Ist mir ehrlich gesagt auch lieber so. Ich habe schon (um die "Kehrseite" mal anzusprechen) in unserem "Pfennigfuchserlädchen" mit Insolvenzware (Insolvenz von Drittanbietern) Artikel von Bayern, BVB und anderen Verdächtigen vorgefunden. Da möchte ich die SGE nicht sehen.
Zum Flughafen:
Fraport als Vermieter wäre sehr wohl in der Lage, ein eigenes Lädchen zur eigenen Repräsentation einzurichten mit Infomaterial und eigenen Souvenierartikeln. Hier wäre eine Kooperation mit der Eintracht möglich. Es ginge hier nicht in erster Linie um das Generieren von Mordsumsätzen, sondern um eine Präsentation von und die Idendifikation mit dem Verein, den man sponsert. Meiner Meinung nach würden beide Seiten hiervon profitieren.
@ SemperFi :
Ich betone an dieser Stelle ausdrücklich, dass ich mit diesem Vorschlag weder zu einem illegalen Vorgehen aufrufen noch die Fraport-AG zu etwas nötigen will. Die Initiative hierfür muß selbstverständlich von der Eintracht ausgehen. Wir diskutieren hier ja auch im Eintracht- und nicht im Fraport-Forum).
Hmmm....das erklärt natürlich deine Leidenschaft in diesem Punkt.
Und wenn Du Dir meinen letzten Vorschlag anschaust, hoffe ich, das ich damit den Sponsor nicht in ein falsches Licht rücke. Ich denke einfach, das wäre eine Win-Win-Situation.
Zu Deiner Leidenschaft:
Mir fällt ein Satz von Dieter Hildebrandt ein, den er dem seinerzeit aus dem Bundestag scheidenden Herbert Wehner in einer fiktiven Abschiedsrede in den Mund gelegt hat:
"Meine Damen und Herren, ich hoffe, sie verzeihen mir meine Leidenschaft. Ich hätte ihnen die Ihre auch gern verziehen!"
In diesem Sinne "Peace" ,-) , und möge deine Leidenschaft Ansporn für die übrigen User sein.
Jo. Genau so ist es.
@SemperFi: du hängst dich an irgendeinem Wort auf ("peinlich"), das irgendjemand fallengelassen hat, und verdrehst daraus das Thema. Dass die Initiative von der Eintracht kommen muss, habe ich schon gesagt, bevor du diese Diskussion eröffnet hast. Und dass unser Hauptsponsor Fraport heißt und nicht Mitsubishi weißt du auch. Verstehe aber deinen Frust nach den von dir geschilderten Ereignissen.
Zusammengefasst:
1. Ich halte die Ideen von Flughafenshop und Shop-in-shop-Systemen für glänzend und wegbereitend.
2. Überall da, wo sie eingerichtet werden, braucht es natürlich zunächst einmal eine Eintrachtinitiative und dann eine Partnerschaft. Dies schließt ein "zwingen" oder "nötigen" aus. Sollte eigentlich klar sein.
3. In erster Linie wird damit keine Gewinnerzielung oder Profitmaximierung, sondern eine Werbung, die Herstellung von Präsenz (Flughafen / Nordhessen / Würzburg! ) sowie die Anhebung des Sympathie- und Bahnhofsfaktors angestrebt. Dass sich die Shops irgendwie irgendwann selbst tragen sollen ist dabei zu berücksichtigen und anzustreben.
4. Unter diesen Prämissen sollte ein Konzept erarbeitet und sodann der Kontakt zu möglichen Partnern gesucht werden. Einen wüsste ich schon: Fraport!
5. Der Präsenzfaktor sollte bei all diesen Überlegungen nicht hoch genug eingeschätzt werden: nur wer gesehen wird, wird registriert; nur wer registriert wird, hat die Chance, gemocht zu werden.
Danke nochmals an den Threaderöffner!
Aus Kostengründen können diese Shops natürlich nicht von heute auf morgen im ganzen Land aus dem Boden schießen. Man kann aber zunächst Schwerpunkte setzen und peu à peu nachziehen.
Ein Monitor mit Eintrachtfilmchen würde den geeigneten Eyecatcher bilden und den einen oder anderen zum Verweilen einladen.
Auch diese Idee ist nicht neu, jedoch ungeheuer wirksam.
Ich finde 90% vom Eintracht-Merchandise potthäßlich, da kenne ich genug Leute die aus Spaß an der Freude bessere Designs machen als die bezahlten Herren in der Abteilung. Immerhin rosa haben sie jetzt aus dem Katalog genommen, aber wenn ich irgendwelche Möchtegern-Graffiti-Pullis mit ner 08/15 Word-Schriftart (die dem Graffiti-Schrift-Trend auf Klamotten auch so ungefähr 3-4 Jahre hinterherhinken) und Edeldesign-Eintracht-Gürteltaschen für 89 (!) EUR in der Sportarena sehe, wird mir wirklich übel.
Kann doch ned so schwer sein, da anständiges Zeug zu machen und keine Mischung aus schlechten "La Martina" und "Fubu" - Fakes zu machen...
Da fehlt einfach ne klare Linie. Einfach nur überall wahllos den Eintracht-Adler, "1899" oder "SGE" hinzuklatschen langt halt auch nicht.
Wenn die Baustelle behoben ist, kann man dann auch anfangen, den Vertrieb auf Vordermann zu bringen. Wenn ich das ein oder andere hier lese, hapert es da ja auch ganz ordentlich .
Es macht auch niemand einen Einsstand am Nordpol auf, nur um wenigstens zu zeigen, dass man leckeres Eis herstellt.
Es gibt beispielsweise Sportartikel-Geschäfte (Ketten wie z.B. Sport Treff - ist hier in Bad Hersfeld am Herkules angegliedert), die würden vermutlich sehr begrüßen, wenn die Eintracht mit einer entsprechenden Auswahl an Merchandise-Produkten (die 20 "Gängigsten") und einem entsprechendem Display (exponierter kleiner Verkaufs- und Präsentationstand) um die Ecke käme.
Natürlich eine ordentliche Produktmarche anbieten (sollte bei den Preisen ja möglich sein) und einfach mal loslegen.
Gerade im erweiterten Umfeld (Mittel-Ost-Nordhessen) sollte das doch zügig zum Erfolg führen.
Man beachte hierbei aber 3 Marketing-Ziele (ohne Gewichtung):
1. Umsatzsteigerung im Bereich Merchandising
2. Steigerung des Bekanntheitsgrades durch Präsenz
3. Steigerung des Imagefaktors (Bahnhofsfaktor ) / weg von der grauen Maus....
Ich bin davon überzeugt, dass dieser "Schuss" nicht (!) nach hinten losgehen würde!
Die o.g. "Grundausstattung" für 1 Shop-in-Shop läge bei unter 2.500 Euro (Display und Ware)...