"Jan, bist Du es: Herr Fischer, Becker, Hellmann" oder wer auch immer, Alptraum ist Herr Ehinger aber durchaus auch Herr Lötzbeier.
Es liegt allein an uns diese Herren in ihren wohlverdienten Ruhestand zu schicken und ich verspreche, genau das werde ich im Herbst auch tun.
Ich hoffe, es wird eine anständige Gegenkandidatur geben.
Mitglieder rules
Gruß concordia-eagle
Irgendwie hatte mich dieser Thread bei der Lektüre schon die ganze Zeit an einen ganz anderen vom vergangenen Jahr erinnert. Offenbar lag ich damit nicht ganz falsch.
Das Ganze krankt sehr daran, daß selektiv Informationen gestreut werden, die man als "Externer" vielleicht ungefähr zuordnen, jedoch nur sehr schlecht auf ihren Wahrheitsgehalt und - vor allem - ihre Auslassungen taxieren kann. Was somit bleibt, sind v. a. zwei Dinge:
1. Der aktuelle Anlaß, d. h. die dramatische Unterdeckung bei Etat der U23 (vorausgesetzt, wir diskutieren hier nicht über einen Tippfehler). Anscheinend kann der e. V. mehr nicht stemmen und müßte die AG anpumpen, die zum Ausgleich wahrscheinlich größere Kompetenzen im Jugend und Amateurbereich verlangen würde, was wiederum vermutlich der e. V. nicht will. Also fragt man nicht und hofft - oder wartet möglicherweise auf die passende Gelegenheit, den schwarzen Peter der AG zuschieben zu können. (Denkbar wäre aber auch, daß die AG auf einen angemessenen "Bettelbrief" wartet und den vollen Übergang der Jugend erzwingen will - vielleicht sind die "3000" ja ein Hilferuf? Wer blockiert also?) . Damit wären wie bei
2. Das Thema im Hintergrund, d. h. einem dauerhaften Konflikt zwischen e. V. und AG, der auch hier bei einigen Beiträgen weniger, oder zuletzt ziemlich deutlich durchscheint. Während der vergangenen Saison war es in dieser Beziehung an der Oberfläche relativ ruhig - vermutlich aufgrund des sportlichen Erfolges, der allenfalls geringfügige Angriffsfläche bot. Was zu Beginn der Saison kursierte, klang, soweit es mich erreicht hat, bedenklich. Insofern die damals angedeuteten, grundsätzlichen Differenzen tatsächlich vorhanden waren (wovon ich weiterhin ausgehe), werden sie auch heute bestehen. Die Vertragsverlängerung von Bruchhagen wirkte hingegen sicherlich beruhigend, aber auch hier bin ich über etwaige interne Vorgänge grundsätzlich uninformiert (Papier ist zudem in Frankfurt ja traditionell sehr brüchig). Auch muß ein Konflikt über die Finanzierung der U23 nicht unbedingt solche Tragweite haben, daß die Vorstandsfrage gestellt würde.
Die grundsätzliche Konfliktlage scheint relativ eindeutig, die entscheidenden Details sind von außen jedoch nicht ersichtlich. Eine Möglichkeit, das Grundproblem der Unterfinanzierung der U23 zu beheben (bzw. dergleichen anzustoßen), hätten vermutlich beide Seiten (zu gegebener Zeit gehabt?). Bleibt nur, seinem Insiderwissen zu vertrauen? Oder - wer keines hat - seinen vorgeprägten Loyalitäten, bzw. dem im Lauf der Zeit herausgebildeten Urteil über die handelnden Personen.
Über die Wichtigkeit des Unterbaus für die erste Mannschaft und der seriösen AG-Führung für den Verein sollte sich jedoch niemand hinwegtäuschen. Hier müßte Eintracht bestehen.
"Jan, bist Du es: Herr Fischer, Becker, Hellmann" oder wer auch immer, Alptraum ist Herr Ehinger aber durchaus auch Herr Lötzbeier.
Es liegt allein an uns diese Herren in ihren wohlverdienten Ruhestand zu schicken und ich verspreche, genau das werde ich im Herbst auch tun.
Ich hoffe, es wird eine anständige Gegenkandidatur geben.
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Gruß concordia-eagle
Irgendwie hatte mich dieser Thread bei der Lektüre schon die ganze Zeit an einen ganz anderen vom vergangenen Jahr erinnert. Offenbar lag ich damit nicht ganz falsch.
Das Ganze krankt sehr daran, daß selektiv Informationen gestreut werden, die man als "Externer" vielleicht ungefähr zuordnen, jedoch nur sehr schlecht auf ihren Wahrheitsgehalt und - vor allem - ihre Auslassungen taxieren kann. Was somit bleibt, sind v. a. zwei Dinge:
1. Der aktuelle Anlaß, d. h. die dramatische Unterdeckung bei Etat der U23 (vorausgesetzt, wir diskutieren hier nicht über einen Tippfehler). Anscheinend kann der e. V. mehr nicht stemmen und müßte die AG anpumpen, die zum Ausgleich wahrscheinlich größere Kompetenzen im Jugend und Amateurbereich verlangen würde, was wiederum vermutlich der e. V. nicht will. Also fragt man nicht und hofft - oder wartet möglicherweise auf die passende Gelegenheit, den schwarzen Peter der AG zuschieben zu können. (Denkbar wäre aber auch, daß die AG auf einen angemessenen "Bettelbrief" wartet und den vollen Übergang der Jugend erzwingen will - vielleicht sind die "3000" ja ein Hilferuf? Wer blockiert also?) . Damit wären wie bei
2. Das Thema im Hintergrund, d. h. einem dauerhaften Konflikt zwischen e. V. und AG, der auch hier bei einigen Beiträgen weniger, oder zuletzt ziemlich deutlich durchscheint. Während der vergangenen Saison war es in dieser Beziehung an der Oberfläche relativ ruhig - vermutlich aufgrund des sportlichen Erfolges, der allenfalls geringfügige Angriffsfläche bot. Was zu Beginn der Saison kursierte, klang, soweit es mich erreicht hat, bedenklich. Insofern die damals angedeuteten, grundsätzlichen Differenzen tatsächlich vorhanden waren (wovon ich weiterhin ausgehe), werden sie auch heute bestehen. Die Vertragsverlängerung von Bruchhagen wirkte hingegen sicherlich beruhigend, aber auch hier bin ich über etwaige interne Vorgänge grundsätzlich uninformiert (Papier ist zudem in Frankfurt ja traditionell sehr brüchig). Auch muß ein Konflikt über die Finanzierung der U23 nicht unbedingt solche Tragweite haben, daß die Vorstandsfrage gestellt würde.
Die grundsätzliche Konfliktlage scheint relativ eindeutig, die entscheidenden Details sind von außen jedoch nicht ersichtlich. Eine Möglichkeit, das Grundproblem der Unterfinanzierung der U23 zu beheben (bzw. dergleichen anzustoßen), hätten vermutlich beide Seiten (zu gegebener Zeit gehabt?). Bleibt nur, seinem Insiderwissen zu vertrauen? Oder - wer keines hat - seinen vorgeprägten Loyalitäten, bzw. dem im Lauf der Zeit herausgebildeten Urteil über die handelnden Personen.
Über die Wichtigkeit des Unterbaus für die erste Mannschaft und der seriösen AG-Führung für den Verein sollte sich jedoch niemand hinwegtäuschen. Hier müßte Eintracht bestehen.
Das hast Du mal wieder genial ausgedrückt, objektiv, informativ und angemessen. Da mich mein Temperament gerne darüber hinaus trägt, danke Dir dafür.
"Jan, bist Du es: Herr Fischer, Becker, Hellmann" oder wer auch immer, Alptraum ist Herr Ehinger aber durchaus auch Herr Lötzbeier.
Es liegt allein an uns diese Herren in ihren wohlverdienten Ruhestand zu schicken und ich verspreche, genau das werde ich im Herbst auch tun.
Ich hoffe, es wird eine anständige Gegenkandidatur geben.
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Gruß concordia-eagle
Irgendwie hatte mich dieser Thread bei der Lektüre schon die ganze Zeit an einen ganz anderen vom vergangenen Jahr erinnert. Offenbar lag ich damit nicht ganz falsch.
Das Ganze krankt sehr daran, daß selektiv Informationen gestreut werden, die man als "Externer" vielleicht ungefähr zuordnen, jedoch nur sehr schlecht auf ihren Wahrheitsgehalt und - vor allem - ihre Auslassungen taxieren kann. Was somit bleibt, sind v. a. zwei Dinge:
1. Der aktuelle Anlaß, d. h. die dramatische Unterdeckung bei Etat der U23 (vorausgesetzt, wir diskutieren hier nicht über einen Tippfehler). Anscheinend kann der e. V. mehr nicht stemmen und müßte die AG anpumpen, die zum Ausgleich wahrscheinlich größere Kompetenzen im Jugend und Amateurbereich verlangen würde, was wiederum vermutlich der e. V. nicht will. Also fragt man nicht und hofft - oder wartet möglicherweise auf die passende Gelegenheit, den schwarzen Peter der AG zuschieben zu können. (Denkbar wäre aber auch, daß die AG auf einen angemessenen "Bettelbrief" wartet und den vollen Übergang der Jugend erzwingen will - vielleicht sind die "3000" ja ein Hilferuf? Wer blockiert also?) . Damit wären wie bei
2. Das Thema im Hintergrund, d. h. einem dauerhaften Konflikt zwischen e. V. und AG, der auch hier bei einigen Beiträgen weniger, oder zuletzt ziemlich deutlich durchscheint. Während der vergangenen Saison war es in dieser Beziehung an der Oberfläche relativ ruhig - vermutlich aufgrund des sportlichen Erfolges, der allenfalls geringfügige Angriffsfläche bot. Was zu Beginn der Saison kursierte, klang, soweit es mich erreicht hat, bedenklich. Insofern die damals angedeuteten, grundsätzlichen Differenzen tatsächlich vorhanden waren (wovon ich weiterhin ausgehe), werden sie auch heute bestehen. Die Vertragsverlängerung von Bruchhagen wirkte hingegen sicherlich beruhigend, aber auch hier bin ich über etwaige interne Vorgänge grundsätzlich uninformiert (Papier ist zudem in Frankfurt ja traditionell sehr brüchig). Auch muß ein Konflikt über die Finanzierung der U23 nicht unbedingt solche Tragweite haben, daß die Vorstandsfrage gestellt würde.
Die grundsätzliche Konfliktlage scheint relativ eindeutig, die entscheidenden Details sind von außen jedoch nicht ersichtlich. Eine Möglichkeit, das Grundproblem der Unterfinanzierung der U23 zu beheben (bzw. dergleichen anzustoßen), hätten vermutlich beide Seiten (zu gegebener Zeit gehabt?). Bleibt nur, seinem Insiderwissen zu vertrauen? Oder - wer keines hat - seinen vorgeprägten Loyalitäten, bzw. dem im Lauf der Zeit herausgebildeten Urteil über die handelnden Personen.
Über die Wichtigkeit des Unterbaus für die erste Mannschaft und der seriösen AG-Führung für den Verein sollte sich jedoch niemand hinwegtäuschen. Hier müßte Eintracht bestehen.
Das hast Du mal wieder genial ausgedrückt, objektiv, informativ und angemessen. Da mich mein Temperament gerne darüber hinaus trägt, danke Dir dafür.
Gruß concodia-eagle
100000000000000000 % agree
...ich weiß, sind ein paar Nullen zu viel, aber ich darf das!
"Jan, bist Du es: Herr Fischer, Becker, Hellmann" oder wer auch immer, Alptraum ist Herr Ehinger aber durchaus auch Herr Lötzbeier.
Es liegt allein an uns diese Herren in ihren wohlverdienten Ruhestand zu schicken und ich verspreche, genau das werde ich im Herbst auch tun.
Ich hoffe, es wird eine anständige Gegenkandidatur geben.
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Gruß concordia-eagle
Irgendwie hatte mich dieser Thread bei der Lektüre schon die ganze Zeit an einen ganz anderen vom vergangenen Jahr erinnert. Offenbar lag ich damit nicht ganz falsch.
Das Ganze krankt sehr daran, daß selektiv Informationen gestreut werden, die man als "Externer" vielleicht ungefähr zuordnen, jedoch nur sehr schlecht auf ihren Wahrheitsgehalt und - vor allem - ihre Auslassungen taxieren kann. Was somit bleibt, sind v. a. zwei Dinge:
1. Der aktuelle Anlaß, d. h. die dramatische Unterdeckung bei Etat der U23 (vorausgesetzt, wir diskutieren hier nicht über einen Tippfehler). Anscheinend kann der e. V. mehr nicht stemmen und müßte die AG anpumpen, die zum Ausgleich wahrscheinlich größere Kompetenzen im Jugend und Amateurbereich verlangen würde, was wiederum vermutlich der e. V. nicht will. Also fragt man nicht und hofft - oder wartet möglicherweise auf die passende Gelegenheit, den schwarzen Peter der AG zuschieben zu können. (Denkbar wäre aber auch, daß die AG auf einen angemessenen "Bettelbrief" wartet und den vollen Übergang der Jugend erzwingen will - vielleicht sind die "3000" ja ein Hilferuf? Wer blockiert also?) . Damit wären wie bei
2. Das Thema im Hintergrund, d. h. einem dauerhaften Konflikt zwischen e. V. und AG, der auch hier bei einigen Beiträgen weniger, oder zuletzt ziemlich deutlich durchscheint. Während der vergangenen Saison war es in dieser Beziehung an der Oberfläche relativ ruhig - vermutlich aufgrund des sportlichen Erfolges, der allenfalls geringfügige Angriffsfläche bot. Was zu Beginn der Saison kursierte, klang, soweit es mich erreicht hat, bedenklich. Insofern die damals angedeuteten, grundsätzlichen Differenzen tatsächlich vorhanden waren (wovon ich weiterhin ausgehe), werden sie auch heute bestehen. Die Vertragsverlängerung von Bruchhagen wirkte hingegen sicherlich beruhigend, aber auch hier bin ich über etwaige interne Vorgänge grundsätzlich uninformiert (Papier ist zudem in Frankfurt ja traditionell sehr brüchig). Auch muß ein Konflikt über die Finanzierung der U23 nicht unbedingt solche Tragweite haben, daß die Vorstandsfrage gestellt würde.
Die grundsätzliche Konfliktlage scheint relativ eindeutig, die entscheidenden Details sind von außen jedoch nicht ersichtlich. Eine Möglichkeit, das Grundproblem der Unterfinanzierung der U23 zu beheben (bzw. dergleichen anzustoßen), hätten vermutlich beide Seiten (zu gegebener Zeit gehabt?). Bleibt nur, seinem Insiderwissen zu vertrauen? Oder - wer keines hat - seinen vorgeprägten Loyalitäten, bzw. dem im Lauf der Zeit herausgebildeten Urteil über die handelnden Personen.
Über die Wichtigkeit des Unterbaus für die erste Mannschaft und der seriösen AG-Führung für den Verein sollte sich jedoch niemand hinwegtäuschen. Hier müßte Eintracht bestehen.
Das hast Du mal wieder genial ausgedrückt, objektiv, informativ und angemessen. Da mich mein Temperament gerne darüber hinaus trägt, danke Dir dafür.
Wenn man den Ausgangsbeitrag liest, wird der Eindruck erweckt, hier habe jemand Insiderwissen, und es ginge um einen Skandal allererster Güte.
Beim weiteren Nachlesen dann erfährt man allerdings, dass es sich gar nicht um Insiderwissen handelt, sondern dass doch recht grob in Richtung e.V. spekuliert wird, unter der Prämisse e.V.=schlecht.
Jeder im Aufsichtsrat, der mit dem e.V zu tun hat, ist per se als Zerstörer des Ganzen verdächtig, während alle anderen nur im Sinne der AG denken. Hier steckt sehr viel Vorurteil drin, was in keinster Weise begründet wird.
Jedem im e.V. wird pauschal die Schuld an den Zuständen um 2002 gegeben, die sind alle für das Chaos damals verantwortlich und würden es sofort wieder herbeiführen, wenn man sie denn nur ließe.
Entschuldigung - das ist mir zu simpel, das schlucke ich nicht. Natürlich haben wir Probleme mit dem Unterbau, natürlich hätten wir gerne ein schönes neues Leistungszentrum am Riederwald. Aber keiner hier weiß, woran es eigentlich hakt, allerdings wird sofort Lötzbeier oder Fischer die Schuld gegeben. Natürlich hätten wir gerne mehr Geld für die U-23. Das müsste aber nun mal von der AG kommen, also liegt auch hier der Schwarze Peter wo anders.
Becker (gar nicht e.V, aber anscheinend egal) hatte einen einstelligen Tabellenplatz gefordert - Skandal! Und es geht das Gerücht, einige Leute aus dem e.V hätten ihm zugestimmt - was für Träumer!
Da werden Gerüchte zu einzelnen Jugendspielern gestreut, ohne irgendwas zu wissen. (Was genau war denn nun mit Marin?). Da wird moniert, dass der Co-Trainer der U-19 kein gut dotiertes Vertragsangebot bekam. Da wird ein Interessenkonflikt zwischen e.V. und AG konstruiert - gibt es den überhaupt? Gibt es irgendwelche Indizien dafür? Die AG soll also mehr Einfluss auf den Jugendbereich anstreben - woraus leitet sich diese Behauptung ab?
Meine Frage: Wenn der Einfluss des e.V. in der AG, sprich im Aufsichtrat, beschnitten werden soll, wer soll stattdessen diesen Einfluss ausüben? Sponsoren ohne Kenntnis der Materie? Landespolitiker?
Wenn eine neue e.V.-Führung gewählt werden soll, was genau soll die anders machen? z.B. in Richtung Riederwald oder in Richtung Finanzen?
Wird ein ein Ja-Sager Gremium zu Bruchhagen gewünscht? Bei aller Wertschätzung für HB wäre das sicherlich nicht erstrebenswert. Ein paar kritische Stimmen im Verein finde ich Positiv.
Insgesamt finde ich, dass hier ein Popanz aufgebaut wird ohne jegliche Substanz, eine Stimmungsmache sondergleichen.
Nun habe ich mir alle Beiträge aufmerksam durchgelesen und festgestellt, dass von einer Gefahr gesprochen wird, die eigentlich viel zu verschwommen ist, da es wirklich keine Informationen vorliegen. Dies aber als "Popanz" abzutun, wäre noch viel schlimmer, denn die Entwicklung der Amateur-und Jugenarbeit der Eintracht ist nach der positiven Entwicklung der Profiabteilung zur Chefsache geworden und muss uns alle etwas angehen. Denn eine gute Jugenabteilung ist auch die Garantie für einen langfristigen Erfolg. Schon alleine die Tatsache, dass man kommende Saison mit einem Zuschauerschnitt von 3000 rechnet, sollte um Himmels Willen nicht unter den Teppich gekehrt werden. Ich hätte von Herrn H-J. auch gerne eine genaue Erklärung, warum man auf diese Zahl kommt.
3.000... auch nur eine Vermutung, aber eins hat Heulsusen-Jan nicht angesprochen, nämlich die Zulassungsanforderungen des DFB zur Regionalliga.
Eins kann die Etatplanung des Vereins betreffend der U23 in jedem Fall nicht sein, nämlich bloße Kaffeesatzleserei oder „Schluderei“. Wenn man die Statuten des DFB für die neue Regionalliga einmal überfliegt und sich hier die Richtlinie „Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Regionalliga“ anschaut (http://www.dfb.de/fileadmin/Assets/pdf/regionalliga-statut.pdf ab Seite 17), sieht man die enorm detaillierten Anforderungen bei der Einreichung, die zudem von einem Wirtschaftsprüfer auf ihre Ordnungsmäßigkeit testiert werden müssen. Das kann man mitnichten nebenbei erstellen, da haben die Verantwortlichen im Verein immense Arbeit gehabt.
Interessant ist hier die einzureichende Plan-Gewinn- und Verlustrechnung für die neue Saison, bei der die Umsätze nach Kategorien wie z.B. „Spielbetrieb“, „Werbung“ und „Handel“ (darin enthalten „Überlassung von Nutzungsrechten) unterteilt sind.
Vielleicht war hier die Zahl 3.000 erforderlich, um das erforderliche Verhältnis Erlöse Spielbetrieb (Zuschauereinnahmen) zu den sonstigen Erlösen darzustellen.
Sofern dann die tatsächlichen Saisonzahlen abweichen, aber insgesamt zu einem positiven Ergebnis führen (z.B. durch Lizenzzahlungen oder Leihgebühren für Spieler der AG), sollte dies für die Prüfer beim DFB in Ordnung sein. Kenne ich zumindest aus anderen Bereichen so, wenn Verhältniszahlen im Vorfeld von Bedeutung sind (z.B. öffentliche Gelder für Forschung).
Ich muss dir in einigen kritischen Betrachtungen recht geben und sicher ist der Threaderöffner klar positioniert. Genauso sicher jedoch nicht aus böser Absicht sondern aus, und da lege ich mich einfach mal fest, Sorge um das Gesamtkonstrukt Eintracht Frankfurt Fußball. Dennoch ist die Überschrift auch in meinen Augen nicht sonderlich gelungen.
Ob den Ausführungen Insiderwissen zu Grunde liegt ist jedoch unerheblich, denn für mich liest sich das nicht nach "grober" Spekulation sondern nach ziemlich konkret benannte Punkten die aus den verfügbaren Informationen zusammengefügt werden. Ob das so stimmt wie es sk getan hat darf und sollte man natürlich hinterfragen. Sicher sind Punkte die er heraushebt für andere eher nebensächlich genauso wie es umgekehrt der Fall sein mag.
Mir erscheint einiges durchaus plausibel, bei manchem (Marin) sehe ich es gänzlich anders. [Konkret: Ich denke da liegt Jan_Heulsuse näher(!) bei dem was ich als Wahrheit ansehen würde; wobei mir gerade Letztgenannter wirklich nicht als unabhängige "Quelle" sondern vielmehr als Vereinsinterner und sich auch explizit nur im Sinne dieses äußernder erscheint]
Dass jeder im e.V als Zerstörer angesehen wird habe ich so gar nicht bewusst gelesen, das ist sicherlich auch übertrieben. Dennoch gibt es personelle Überschneidungen mit einer wenig seligen Zeit der Eintracht. Hier finde ich persönlich dass das zumindest eine gewisse Vorsicht begründet, zu einer Paranoia muss sich das jedoch nicht gleich ausweiten.
SDB schrieb:
Natürlich hätten wir gerne mehr Geld für die U-23. Das müsste aber nun mal von der AG kommen, also liegt auch hier der Schwarze Peter wo anders.
Ich denke das ist tatsächlich ein reines Machtgeplänkel um Geld und Einfluss und dass hier keine der beiden Seiten der anderen etwas schenkt oder gar moralisch besser da steht. Der Schwarze Peter, wenn man ihn denn unbedingt so nennen möchte, teilt sich also schön auf beiden Seiten auf. Nun kann ich aus menschlicher Sicht auch beide Seiten verstehen. Einerseits will niemand Einfluss verlieren in der prestigeträchtigsten Abteilung des Vereins, andererseits will derjenige der zahlt eben auch Einfluss geltend machen können. Insbesondere, wenn das wofür er zahlt direkten Einfluss auf sein eigenes operatives Geschäft hat.
Und unabhängig von all den Eitelkeiten, dem Machtgeplänkel etc steht aber doch die Frage im Raum ob es nicht Vorteile hat die gesamte Fußballabteilung in die AG auszugliedern. Und da der e.V. in dieser die Stimmenmehrheit hat, weiß ich nicht wo der Schaden (abgesehen vom Prestige) in einer solchen Ausgliederung liegen soll. Den Nutzen sehe ich in der größeren wirtschaftlichen Kompetenz (mein ganz klarer Eindruck) und darin dass das womöglich zu einer besseren Verzahnung der Abteilungen führt. Und, natürlich, darin dass die finanzielle Planung der Jugendförderung kein jährlicher Schaukampf wird. Der Etat wird in der AG unter Mitsprache des Vereins in aller Ruhe aufgestellt. Und weshalb sind wir neben Bielefeld die einzigen die es nicht so machen?
Deine Meinung dazu würde mich ehrlich interessieren.
"Jan, bist Du es: Herr Fischer, Becker, Hellmann" oder wer auch immer, Alptraum ist Herr Ehinger aber durchaus auch Herr Lötzbeier.
Es liegt allein an uns diese Herren in ihren wohlverdienten Ruhestand zu schicken und ich verspreche, genau das werde ich im Herbst auch tun.
Ich hoffe, es wird eine anständige Gegenkandidatur geben.
Mitglieder rules
Gruß concordia-eagle
Irgendwie hatte mich dieser Thread bei der Lektüre schon die ganze Zeit an einen ganz anderen vom vergangenen Jahr erinnert. Offenbar lag ich damit nicht ganz falsch.
Das Ganze krankt sehr daran, daß selektiv Informationen gestreut werden, die man als "Externer" vielleicht ungefähr zuordnen, jedoch nur sehr schlecht auf ihren Wahrheitsgehalt und - vor allem - ihre Auslassungen taxieren kann. Was somit bleibt, sind v. a. zwei Dinge:
1. Der aktuelle Anlaß, d. h. die dramatische Unterdeckung bei Etat der U23 (vorausgesetzt, wir diskutieren hier nicht über einen Tippfehler). Anscheinend kann der e. V. mehr nicht stemmen und müßte die AG anpumpen, die zum Ausgleich wahrscheinlich größere Kompetenzen im Jugend und Amateurbereich verlangen würde, was wiederum vermutlich der e. V. nicht will. Also fragt man nicht und hofft - oder wartet möglicherweise auf die passende Gelegenheit, den schwarzen Peter der AG zuschieben zu können. (Denkbar wäre aber auch, daß die AG auf einen angemessenen "Bettelbrief" wartet und den vollen Übergang der Jugend erzwingen will - vielleicht sind die "3000" ja ein Hilferuf? Wer blockiert also?) . Damit wären wie bei
2. Das Thema im Hintergrund, d. h. einem dauerhaften Konflikt zwischen e. V. und AG, der auch hier bei einigen Beiträgen weniger, oder zuletzt ziemlich deutlich durchscheint. Während der vergangenen Saison war es in dieser Beziehung an der Oberfläche relativ ruhig - vermutlich aufgrund des sportlichen Erfolges, der allenfalls geringfügige Angriffsfläche bot. Was zu Beginn der Saison kursierte, klang, soweit es mich erreicht hat, bedenklich. Insofern die damals angedeuteten, grundsätzlichen Differenzen tatsächlich vorhanden waren (wovon ich weiterhin ausgehe), werden sie auch heute bestehen. Die Vertragsverlängerung von Bruchhagen wirkte hingegen sicherlich beruhigend, aber auch hier bin ich über etwaige interne Vorgänge grundsätzlich uninformiert (Papier ist zudem in Frankfurt ja traditionell sehr brüchig). Auch muß ein Konflikt über die Finanzierung der U23 nicht unbedingt solche Tragweite haben, daß die Vorstandsfrage gestellt würde.
Die grundsätzliche Konfliktlage scheint relativ eindeutig, die entscheidenden Details sind von außen jedoch nicht ersichtlich. Eine Möglichkeit, das Grundproblem der Unterfinanzierung der U23 zu beheben (bzw. dergleichen anzustoßen), hätten vermutlich beide Seiten (zu gegebener Zeit gehabt?). Bleibt nur, seinem Insiderwissen zu vertrauen? Oder - wer keines hat - seinen vorgeprägten Loyalitäten, bzw. dem im Lauf der Zeit herausgebildeten Urteil über die handelnden Personen.
Über die Wichtigkeit des Unterbaus für die erste Mannschaft und der seriösen AG-Führung für den Verein sollte sich jedoch niemand hinwegtäuschen. Hier müßte Eintracht bestehen.
Das hast Du mal wieder genial ausgedrückt, objektiv, informativ und angemessen. Da mich mein Temperament gerne darüber hinaus trägt, danke Dir dafür.
Gruß concodia-eagle
Gern geschehen.
Gruß aquilifer
Eine richtige Wohltat deine Ausführungen zu lesen. Und ich muss dir in allen Punkten zustimmen.
Ich kenne mich bei anderen Vereinen nicht so aus, aber so eine Konstellation krankt. Es ruft Neider und Missgunst auf den Plan. Es kann auch für die sportlich Verantwortlichen des Fußballs kein Zustand sein, wenn diese nicht auf alle und alles rund um den Fußball zugriff haben.
Wie du richtig schriebst, kann man es nur dem Umstand verdanken, dass die ersten 3/4 der Saison über Plan verliefen. Sicherlich haben einige der Herren des Vereins ihre Messer schon gewetzt, um beim Misserfolg zu zustoßen.
Fuer mich gibt es eigentlich nur einen vernünftigen Weg. Die AG ist 100% Fußball und sie steht für die Marke Eintracht weltweit. Der Verein Eintracht Frankfurt eV steht für alle anderen Sportarten.
Ob man hier eine Namensänderung vornehmen sollte, vielleicht. Aber es sollte eine klare Trennung sein. Erst dann, wenn die AG über alle Ressourcen im Bereich Fußball verfügt, und diese sich nicht teilweise im eV befindet, kann unsere Eintracht auch vernünftig und professionell arbeiten.
sotirios05 schrieb: dass auch diese Leute sich den Notwendigkeiten nicht länger werden entziehen können.
Die da wären?
...jetzt bin ich wieder wach und "da": Notwendigkeiten = Mehr Geld für die U-Mannschaften des e. V. ! Das sieht ein Blinder mit Krückstock, dass im Gesamtverbund AG/e. V. die Gewichtsverteilung der Finanzmittel nicht mehr stimmt! Dass dann eine Zuschauerkalkulation von 3.000 für die U-23 rauskommt, ist wirklichkeitsfremd, der Zuschussbedarf wird sich rasch im Saisonverlauf konkretisieren. Und jeder Euro, der in den Nachwuchsbereich gesteckt wird, ist sinnvoll ausgegebenes Geld. Das zeigt die Vergangenheit und auch andere Vereine machen es vor. Eintracht sei schließlich ein "Ausbildungsverein", hat HB erst jüngst mal wieder gesagt. Also: Kohle rausrücken!
Notwendigkeiten = Sehe keinerlei (!) personellen Handlungsbedarf, wie eingangs schon gesagt, alles scheint harmonisch zu laufen. Es geht nur um Sachfragen!
(Allerdings scheint das Projekt "Neubau Riederwald" auf der Zeitachse ins Schlingern zu geraten... Herbert Becker als FRAPORT-Mann kann bestimmt den Kontakt zur dortigen Baubteilung herstellen, die können einen Bau-Projektmanager empfehlen. Der Flughafen baut viel und hat viele Erfahrungen mit solchen Büros, die erfolgreich "steckengebliebene" Bauprojekte wieder anschieben können. Ich denke da an ein Büro in Heusenstamm, mit dem ich beruflich sehr gute Erfahrungen bei einem "steckengebliebenen" Projekt gemacht habe und von denen weiß ich auch, dass die viel für den Flughafen arbeiten.)
Ob man hier eine Namensänderung vornehmen sollte, vielleicht. Aber es sollte eine klare Trennung sein.
Oh Oh Ralf, jetzt begibst Du dich auf dünnes Eis. Eintracht Frankfurt ist nicht nur Fußball. Auch andere Abteilungen haben ihre Tradition. Über die Zuständigkeiten bezüglich AG/e.V ist einje Diskussion notwendig aber Eintracht Frankfurt ist und bleibt Eintracht Frankfurt.
Ob man hier eine Namensänderung vornehmen sollte, vielleicht. Aber es sollte eine klare Trennung sein.
Oh Oh Ralf, jetzt begibst Du dich auf dünnes Eis. Eintracht Frankfurt ist nicht nur Fußball. Auch andere Abteilungen haben ihre Tradition. Über die Zuständigkeiten bezüglich AG/e.V ist einje Diskussion notwendig aber Eintracht Frankfurt ist und bleibt Eintracht Frankfurt.
Natürlich ist das absichtlich provokativ. Und ungerecht gegenüber all den Mitgliedern von Eintracht Frankfurt eV. Die Problematik die ich aus der Ferne sehe.
Die AG ist erfolgreich und dies ist auch zum Nutzen des eV und deren Sportler Der eV möchte sich in Form der ein oder anderen Person im Glanz der AG sonnen. Der eV. mischt sich über Gebühr in die Belange der AG Die AG kann nicht richtig arbeiten, da sie nicht direkten Zugang zu allen Fußballbereichen hat.
Mir kommt das alles und wir erinnern uns, es ist ja nicht neu, wie ein Dorf-Theater vor, aber nicht wie ein Spitzenverein. Ich befürchte, dass irgendwelche Herren der AG irgendwann keine Lust mehr haben werden.
Und unabhängig von all den Eitelkeiten, dem Machtgeplänkel etc steht aber doch die Frage im Raum ob es nicht Vorteile hat die gesamte Fußballabteilung in die AG auszugliedern. Und da der e.V. in dieser die Stimmenmehrheit hat, weiß ich nicht wo der Schaden (abgesehen vom Prestige) in einer solchen Ausgliederung liegen soll. Den Nutzen sehe ich in der größeren wirtschaftlichen Kompetenz (mein ganz klarer Eindruck) und darin dass das womöglich zu einer besseren Verzahnung der Abteilungen führt. Und, natürlich, darin dass die finanzielle Planung der Jugendförderung kein jährlicher Schaukampf wird. Der Etat wird in der AG unter Mitsprache des Vereins in aller Ruhe aufgestellt. Und weshalb sind wir neben Bielefeld die einzigen die es nicht so machen?
Deine Meinung dazu würde mich ehrlich interessieren.
Ich denke, so einfach ist es nicht. Ein wichtiger Punkt ist die Gemeinnützigkeit des e.V., der Spenden steuerlich absetzbar macht und auch die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand erleichtert. Die ist natürlich in der AG nicht gegeben.
Auch sind Profimannschaften unterhalb der U-17 gar nicht statthaft.
Daher verbleiben die U-16 und jünger auch bei den anderen Teams beim e.V.. Die haben also die Trennung zwischen U-16 und U-17. Ob das so gut ist, sei mal dahingestellt. Nebenbei sei angemerkt, dass die meisten Bundesligisten nach wie vor komplett als e.V. firmieren - kein Wunder, dass die "unter einem Dach" sind.
Mich stört sehr, dass hier ständig ein großer Konflikt im Hintergrund zwischen e.V und AG beschworen wird, ohne das dafür die geringsten Belege gebracht werden. Zumindest nach außen äußern sich alle beteiligten, von HB über Fischer, Lötzbeier und Becker, hoch zufrieden mit der Situation, also müssen die Konflikte schon sehr intern sein.
Entweder sollte man da Karten auf den Tisch legen, sofern man welche hat, oder sich etwas zurückhalten, ehe man am Ende selber der Brandstifter ist.
Die AG ist erfolgreich und dies ist auch zum Nutzen des eV und deren Sportler Der eV möchte sich in Form der ein oder anderen Person im Glanz der AG sonnen. Der eV. mischt sich über Gebühr in die Belange der AG Die AG kann nicht richtig arbeiten, da sie nicht direkten Zugang zu allen Fußballbereichen hat.
Die AG ist erfolgreich und dies ist auch zum Nutzen des eV und deren Sportler Der eV möchte sich in Form der ein oder anderen Person im Glanz der AG sonnen. Der eV. mischt sich über Gebühr in die Belange der AG Die AG kann nicht richtig arbeiten, da sie nicht direkten Zugang zu allen Fußballbereichen hat.
Mal 'ne kleine Bemerkung bezüglich "Insiderinformation": Ja, mir lagen - einzelne - Insiderinformationen vor. Sie waren nicht verwertbar, ohne Schaden für Eintracht Frankfurt zu verursachen. Diese Informationen gaben einen deutlichen Hinweis auf große Finanzprobleme bei den U-Mannschaften. Ohne diese "Sensiblilisierung" hätte ich den betreffenden Artikel in der FAZ wahrscheinlich glatt überlesen - wie alle anderen auch.
Nun steht es in der Zeitung. Verklausuliert, aber schwarz auf weiß. Insiderinformationen braucht jetzt keiner mehr.
Ja klar. Aber eben das ist doch die Nummer, die hier läuft. Unser Afrigaaner (als Beispiel für andere) weiß nach eigenem Bekunden nicht, was hier läuft, weiß aber trotzdem ganz schlimme Sachen über den e.V. und seine Protagonisten. Was sich inzwischen schon als Froumsallgemeinbildung verselbständigt hat. Nach dem Motto "wie jeder weiß, ist Fischer (Lötzbeier, usw.) ...." Eben weiß inzwischen jeder. Nur, was weiß er eigentlich?
Muss man da über die BILD meckern? Das ist doch kein anderes Vorgehen hier. Stochern im Nebel, Raten, Spekulieren, aber vor allem mal Behauptungen aufstellen.
Mich stört sehr, dass hier ständig ein großer Konflikt im Hintergrund zwischen e.V und AG beschworen wird, ohne das dafür die geringsten Belege gebracht werden. Zumindest nach außen äußern sich alle beteiligten, von HB über Fischer, Lötzbeier und Becker, hoch zufrieden mit der Situation, also müssen die Konflikte schon sehr intern sein.
Wahrscheinlich geht es bei den lancierten Presseberichten "nur" um Theaterdonner wegen der Verteilung der Finanzmittel zwischen AG und e. V. Wie allerdings ein User oben geschrieben hat, kann es nicht sinnvoll sein, von nun an jedes Jahr ein Fass aufzumachen, wenn es um die Verteilung eben dieser Gelder geht. Die fortgesetzte jährliche Führung solcher Diskussionen ist und wäre dem Image von Eintracht Frankfurt insgesamt sehr abträglich! Deshalb sollte hier schnellstens (!) ein neuer "Grundlagenvertrag" zwischen AG und e. V. geschaffen werden. Dabei kann es auch sinnvoll sein, die U-23 und U-19 der AG anzugliedern, da diese Mannschaften offenkundig am kostenträchtigsten innerhalb des Nachwuchsbereiches sind. Diese Diskussion muss inerhalb der Gremien mal geführt werden und zwar nicht open-end, sondern sollte schon zeitlich klar strukturiert sein. Eine solche Moderation der betreffenden Gremien ist eine echte Management-Aufgabe und hier muss der Präsident Fischer als oberster Boss gemeinsam mit AG-AR-Vorsitzer Becker vorangehen und es muss hoffentliuch bald mal eine Lösung her. Denn, wie gesagt: Diese ganze Diskussion um die Geldverteilung schadet doch nur dem Ansehen der Eintracht! Und die kalkulierten 3.000 Zuschauer bei der U-23 sind nun mal ein Witz! Auch das "In-die-Welt-setzen" einer solchen unrealistischen Zahl macht Eintracht nicht unbedingt glaubwürdiger, selbst wenn jeder bei der Präsentation dieser Zahl dazu lächelt... ,-)
Irgendwie hatte mich dieser Thread bei der Lektüre schon die ganze Zeit an einen ganz anderen vom vergangenen Jahr erinnert. Offenbar lag ich damit nicht ganz falsch.
Das Ganze krankt sehr daran, daß selektiv Informationen gestreut werden, die man als "Externer" vielleicht ungefähr zuordnen, jedoch nur sehr schlecht auf ihren Wahrheitsgehalt und - vor allem - ihre Auslassungen taxieren kann.
Was somit bleibt, sind v. a. zwei Dinge:
1. Der aktuelle Anlaß, d. h. die dramatische Unterdeckung bei Etat der U23 (vorausgesetzt, wir diskutieren hier nicht über einen Tippfehler). Anscheinend kann der e. V. mehr nicht stemmen und müßte die AG anpumpen, die zum Ausgleich wahrscheinlich größere Kompetenzen im Jugend und Amateurbereich verlangen würde, was wiederum vermutlich der e. V. nicht will. Also fragt man nicht und hofft - oder wartet möglicherweise auf die passende Gelegenheit, den schwarzen Peter der AG zuschieben zu können. (Denkbar wäre aber auch, daß die AG auf einen angemessenen "Bettelbrief" wartet und den vollen Übergang der Jugend erzwingen will - vielleicht sind die "3000" ja ein Hilferuf? Wer blockiert also?) . Damit wären wie bei
2. Das Thema im Hintergrund, d. h. einem dauerhaften Konflikt zwischen e. V. und AG, der auch hier bei einigen Beiträgen weniger, oder zuletzt ziemlich deutlich durchscheint. Während der vergangenen Saison war es in dieser Beziehung an der Oberfläche relativ ruhig - vermutlich aufgrund des sportlichen Erfolges, der allenfalls geringfügige Angriffsfläche bot. Was zu Beginn der Saison kursierte, klang, soweit es mich erreicht hat, bedenklich. Insofern die damals angedeuteten, grundsätzlichen Differenzen tatsächlich vorhanden waren (wovon ich weiterhin ausgehe), werden sie auch heute bestehen. Die Vertragsverlängerung von Bruchhagen wirkte hingegen sicherlich beruhigend, aber auch hier bin ich über etwaige interne Vorgänge grundsätzlich uninformiert (Papier ist zudem in Frankfurt ja traditionell sehr brüchig). Auch muß ein Konflikt über die Finanzierung der U23 nicht unbedingt solche Tragweite haben, daß die Vorstandsfrage gestellt würde.
Die grundsätzliche Konfliktlage scheint relativ eindeutig, die entscheidenden Details sind von außen jedoch nicht ersichtlich. Eine Möglichkeit, das Grundproblem der Unterfinanzierung der U23 zu beheben (bzw. dergleichen anzustoßen), hätten vermutlich beide Seiten (zu gegebener Zeit gehabt?). Bleibt nur, seinem Insiderwissen zu vertrauen? Oder - wer keines hat - seinen vorgeprägten Loyalitäten, bzw. dem im Lauf der Zeit herausgebildeten Urteil über die handelnden Personen.
Über die Wichtigkeit des Unterbaus für die erste Mannschaft und der seriösen AG-Führung für den Verein sollte sich jedoch niemand hinwegtäuschen. Hier müßte Eintracht bestehen.
Das hast Du mal wieder genial ausgedrückt, objektiv, informativ und angemessen. Da mich mein Temperament gerne darüber hinaus trägt, danke Dir dafür.
Gruß
concodia-eagle
100000000000000000 % agree
...ich weiß, sind ein paar Nullen zu viel, aber ich darf das!
Gern geschehen.
Gruß
aquilifer
Nur mal so zur Information und zum Vergleich...
Beim weiteren Nachlesen dann erfährt man allerdings, dass es sich gar nicht um Insiderwissen handelt, sondern dass doch recht grob in Richtung e.V. spekuliert wird, unter der Prämisse e.V.=schlecht.
Jeder im Aufsichtsrat, der mit dem e.V zu tun hat, ist per se als Zerstörer des Ganzen verdächtig, während alle anderen nur im Sinne der AG denken.
Hier steckt sehr viel Vorurteil drin, was in keinster Weise begründet wird.
Jedem im e.V. wird pauschal die Schuld an den Zuständen um 2002 gegeben, die sind alle für das Chaos damals verantwortlich und würden es sofort wieder herbeiführen, wenn man sie denn nur ließe.
Entschuldigung - das ist mir zu simpel, das schlucke ich nicht.
Natürlich haben wir Probleme mit dem Unterbau, natürlich hätten wir gerne ein schönes neues Leistungszentrum am Riederwald. Aber keiner hier weiß, woran es eigentlich hakt, allerdings wird sofort Lötzbeier oder Fischer die Schuld gegeben.
Natürlich hätten wir gerne mehr Geld für die U-23. Das müsste aber nun mal von der AG kommen, also liegt auch hier der Schwarze Peter wo anders.
Becker (gar nicht e.V, aber anscheinend egal) hatte einen einstelligen Tabellenplatz gefordert - Skandal! Und es geht das Gerücht, einige Leute aus dem e.V hätten ihm zugestimmt - was für Träumer!
Da werden Gerüchte zu einzelnen Jugendspielern gestreut, ohne irgendwas zu wissen. (Was genau war denn nun mit Marin?). Da wird moniert, dass der Co-Trainer der U-19 kein gut dotiertes Vertragsangebot bekam.
Da wird ein Interessenkonflikt zwischen e.V. und AG konstruiert - gibt es den überhaupt? Gibt es irgendwelche Indizien dafür? Die AG soll also mehr Einfluss auf den Jugendbereich anstreben - woraus leitet sich diese Behauptung ab?
Meine Frage: Wenn der Einfluss des e.V. in der AG, sprich im Aufsichtrat, beschnitten werden soll, wer soll stattdessen diesen Einfluss ausüben? Sponsoren ohne Kenntnis der Materie? Landespolitiker?
Wenn eine neue e.V.-Führung gewählt werden soll, was genau soll die anders machen? z.B. in Richtung Riederwald oder in Richtung Finanzen?
Wird ein ein Ja-Sager Gremium zu Bruchhagen gewünscht? Bei aller Wertschätzung für HB wäre das sicherlich nicht erstrebenswert. Ein paar kritische Stimmen im Verein finde ich Positiv.
Insgesamt finde ich, dass hier ein Popanz aufgebaut wird ohne jegliche Substanz, eine Stimmungsmache sondergleichen.
Bzgl. der 3000 stehe ich aber immer noch auf dem Schlauch...
Dies aber als "Popanz" abzutun, wäre noch viel schlimmer, denn die Entwicklung der Amateur-und Jugenarbeit der Eintracht ist nach der positiven Entwicklung der Profiabteilung zur Chefsache geworden und muss uns alle etwas angehen. Denn eine gute Jugenabteilung ist auch die Garantie für einen langfristigen Erfolg.
Schon alleine die Tatsache, dass man kommende Saison mit einem Zuschauerschnitt von 3000 rechnet, sollte um Himmels Willen nicht unter den Teppich gekehrt werden. Ich hätte von Herrn H-J. auch gerne eine genaue Erklärung, warum man auf diese Zahl kommt.
Eins kann die Etatplanung des Vereins betreffend der U23 in jedem Fall nicht sein, nämlich bloße Kaffeesatzleserei oder „Schluderei“. Wenn man die Statuten des DFB für die neue Regionalliga einmal überfliegt und sich hier die Richtlinie „Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Regionalliga“ anschaut (http://www.dfb.de/fileadmin/Assets/pdf/regionalliga-statut.pdf ab Seite 17), sieht man die enorm detaillierten Anforderungen bei der Einreichung, die zudem von einem Wirtschaftsprüfer auf ihre Ordnungsmäßigkeit testiert werden müssen. Das kann man mitnichten nebenbei erstellen, da haben die Verantwortlichen im Verein immense Arbeit gehabt.
Interessant ist hier die einzureichende Plan-Gewinn- und Verlustrechnung für die neue Saison, bei der die Umsätze nach Kategorien wie z.B. „Spielbetrieb“, „Werbung“ und „Handel“ (darin enthalten „Überlassung von Nutzungsrechten) unterteilt sind.
Vielleicht war hier die Zahl 3.000 erforderlich, um das erforderliche Verhältnis Erlöse Spielbetrieb (Zuschauereinnahmen) zu den sonstigen Erlösen darzustellen.
Sofern dann die tatsächlichen Saisonzahlen abweichen, aber insgesamt zu einem positiven Ergebnis führen (z.B. durch Lizenzzahlungen oder Leihgebühren für Spieler der AG), sollte dies für die Prüfer beim DFB in Ordnung sein. Kenne ich zumindest aus anderen Bereichen so, wenn Verhältniszahlen im Vorfeld von Bedeutung sind (z.B. öffentliche Gelder für Forschung).
Ich muss dir in einigen kritischen Betrachtungen recht geben und sicher ist der Threaderöffner klar positioniert. Genauso sicher jedoch nicht aus böser Absicht sondern aus, und da lege ich mich einfach mal fest, Sorge um das Gesamtkonstrukt Eintracht Frankfurt Fußball.
Dennoch ist die Überschrift auch in meinen Augen nicht sonderlich gelungen.
Ob den Ausführungen Insiderwissen zu Grunde liegt ist jedoch unerheblich, denn für mich liest sich das nicht nach "grober" Spekulation sondern nach ziemlich konkret benannte Punkten die aus den verfügbaren Informationen zusammengefügt werden.
Ob das so stimmt wie es sk getan hat darf und sollte man natürlich hinterfragen. Sicher sind Punkte die er heraushebt für andere eher nebensächlich genauso wie es umgekehrt der Fall sein mag.
Mir erscheint einiges durchaus plausibel, bei manchem (Marin) sehe ich es gänzlich anders. [Konkret: Ich denke da liegt Jan_Heulsuse näher(!) bei dem was ich als Wahrheit ansehen würde; wobei mir gerade Letztgenannter wirklich nicht als unabhängige "Quelle" sondern vielmehr als Vereinsinterner und sich auch explizit nur im Sinne dieses äußernder erscheint]
Dass jeder im e.V als Zerstörer angesehen wird habe ich so gar nicht bewusst gelesen, das ist sicherlich auch übertrieben. Dennoch gibt es personelle Überschneidungen mit einer wenig seligen Zeit der Eintracht.
Hier finde ich persönlich dass das zumindest eine gewisse Vorsicht begründet, zu einer Paranoia muss sich das jedoch nicht gleich ausweiten.
Ich denke das ist tatsächlich ein reines Machtgeplänkel um Geld und Einfluss und dass hier keine der beiden Seiten der anderen etwas schenkt oder gar moralisch besser da steht. Der Schwarze Peter, wenn man ihn denn unbedingt so nennen möchte, teilt sich also schön auf beiden Seiten auf.
Nun kann ich aus menschlicher Sicht auch beide Seiten verstehen. Einerseits will niemand Einfluss verlieren in der prestigeträchtigsten Abteilung des Vereins, andererseits will derjenige der zahlt eben auch Einfluss geltend machen können.
Insbesondere, wenn das wofür er zahlt direkten Einfluss auf sein eigenes operatives Geschäft hat.
Und unabhängig von all den Eitelkeiten, dem Machtgeplänkel etc steht aber doch die Frage im Raum ob es nicht Vorteile hat die gesamte Fußballabteilung in die AG auszugliedern.
Und da der e.V. in dieser die Stimmenmehrheit hat, weiß ich nicht wo der Schaden (abgesehen vom Prestige) in einer solchen Ausgliederung liegen soll.
Den Nutzen sehe ich in der größeren wirtschaftlichen Kompetenz (mein ganz klarer Eindruck) und darin dass das womöglich zu einer besseren Verzahnung der Abteilungen führt.
Und, natürlich, darin dass die finanzielle Planung der Jugendförderung kein jährlicher Schaukampf wird. Der Etat wird in der AG unter Mitsprache des Vereins in aller Ruhe aufgestellt.
Und weshalb sind wir neben Bielefeld die einzigen die es nicht so machen?
Deine Meinung dazu würde mich ehrlich interessieren.
Eine richtige Wohltat deine Ausführungen zu lesen. Und ich muss dir in allen Punkten zustimmen.
Ich kenne mich bei anderen Vereinen nicht so aus, aber so eine Konstellation krankt. Es ruft Neider und Missgunst auf den Plan. Es kann auch für die sportlich Verantwortlichen des Fußballs kein Zustand sein, wenn diese nicht auf alle und alles rund um den Fußball zugriff haben.
Wie du richtig schriebst, kann man es nur dem Umstand verdanken, dass die ersten 3/4 der Saison über Plan verliefen. Sicherlich haben einige der Herren des Vereins ihre Messer schon gewetzt, um beim Misserfolg zu zustoßen.
Fuer mich gibt es eigentlich nur einen vernünftigen Weg. Die AG ist 100% Fußball und sie steht für die Marke Eintracht weltweit. Der Verein Eintracht Frankfurt eV steht für alle anderen Sportarten.
Ob man hier eine Namensänderung vornehmen sollte, vielleicht. Aber es sollte eine klare Trennung sein. Erst dann, wenn die AG über alle Ressourcen im Bereich Fußball verfügt, und diese sich nicht teilweise im eV befindet, kann unsere Eintracht auch vernünftig und professionell arbeiten.
Gruß Afrigaaner
...jetzt bin ich wieder wach und "da":
Notwendigkeiten = Mehr Geld für die U-Mannschaften des e. V. ! Das sieht ein Blinder mit Krückstock, dass im Gesamtverbund AG/e. V. die Gewichtsverteilung der Finanzmittel nicht mehr stimmt! Dass dann eine Zuschauerkalkulation von 3.000 für die U-23 rauskommt, ist wirklichkeitsfremd, der Zuschussbedarf wird sich rasch im Saisonverlauf konkretisieren. Und jeder Euro, der in den Nachwuchsbereich gesteckt wird, ist sinnvoll ausgegebenes Geld. Das zeigt die Vergangenheit und auch andere Vereine machen es vor. Eintracht sei schließlich ein "Ausbildungsverein", hat HB erst jüngst mal wieder gesagt. Also: Kohle rausrücken!
Notwendigkeiten = Sehe keinerlei (!) personellen Handlungsbedarf, wie eingangs schon gesagt, alles scheint harmonisch zu laufen. Es geht nur um Sachfragen!
(Allerdings scheint das Projekt "Neubau Riederwald" auf der Zeitachse ins Schlingern zu geraten... Herbert Becker als FRAPORT-Mann kann bestimmt den Kontakt zur dortigen Baubteilung herstellen, die können einen Bau-Projektmanager empfehlen. Der Flughafen baut viel und hat viele Erfahrungen mit solchen Büros, die erfolgreich "steckengebliebene" Bauprojekte wieder anschieben können. Ich denke da an ein Büro in Heusenstamm, mit dem ich beruflich sehr gute Erfahrungen bei einem "steckengebliebenen" Projekt gemacht habe und von denen weiß ich auch, dass die viel für den Flughafen arbeiten.)
Oh Oh Ralf, jetzt begibst Du dich auf dünnes Eis.
Eintracht Frankfurt ist nicht nur Fußball. Auch andere Abteilungen haben ihre Tradition.
Über die Zuständigkeiten bezüglich AG/e.V ist einje Diskussion notwendig aber Eintracht Frankfurt ist und bleibt Eintracht Frankfurt.
Natürlich ist das absichtlich provokativ. Und ungerecht gegenüber all den Mitgliedern von Eintracht Frankfurt eV. Die Problematik die ich aus der Ferne sehe.
Die AG ist erfolgreich und dies ist auch zum Nutzen des eV und deren Sportler
Der eV möchte sich in Form der ein oder anderen Person im Glanz der AG sonnen.
Der eV. mischt sich über Gebühr in die Belange der AG
Die AG kann nicht richtig arbeiten, da sie nicht direkten Zugang zu allen Fußballbereichen hat.
Mir kommt das alles und wir erinnern uns, es ist ja nicht neu, wie ein Dorf-Theater vor, aber nicht wie ein Spitzenverein. Ich befürchte, dass irgendwelche Herren der AG irgendwann keine Lust mehr haben werden.
Gruß Afrigaaner
Ich denke, so einfach ist es nicht.
Ein wichtiger Punkt ist die Gemeinnützigkeit des e.V., der Spenden steuerlich absetzbar macht und auch die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand erleichtert. Die ist natürlich in der AG nicht gegeben.
Auch sind Profimannschaften unterhalb der U-17 gar nicht statthaft.
Daher verbleiben die U-16 und jünger auch bei den anderen Teams beim e.V..
Die haben also die Trennung zwischen U-16 und U-17. Ob das so gut ist, sei mal dahingestellt. Nebenbei sei angemerkt, dass die meisten Bundesligisten nach wie vor komplett als e.V. firmieren - kein Wunder, dass die "unter einem Dach" sind.
Mich stört sehr, dass hier ständig ein großer Konflikt im Hintergrund zwischen e.V und AG beschworen wird, ohne das dafür die geringsten Belege gebracht werden. Zumindest nach außen äußern sich alle beteiligten, von HB über Fischer, Lötzbeier und Becker, hoch zufrieden mit der Situation, also müssen die Konflikte schon sehr intern sein.
Entweder sollte man da Karten auf den Tisch legen, sofern man welche hat, oder sich etwas zurückhalten, ehe man am Ende selber der Brandstifter ist.
Quelle?
les mal seinen Satz davor.
Ja, mir lagen - einzelne - Insiderinformationen vor. Sie waren nicht verwertbar, ohne Schaden für Eintracht Frankfurt zu verursachen. Diese Informationen gaben einen deutlichen Hinweis auf große Finanzprobleme bei den U-Mannschaften. Ohne diese "Sensiblilisierung" hätte ich den betreffenden Artikel in der FAZ wahrscheinlich glatt überlesen - wie alle anderen auch.
Nun steht es in der Zeitung. Verklausuliert, aber schwarz auf weiß.
Insiderinformationen braucht jetzt keiner mehr.
Ja klar. Aber eben das ist doch die Nummer, die hier läuft.
Unser Afrigaaner (als Beispiel für andere) weiß nach eigenem Bekunden nicht, was hier läuft, weiß aber trotzdem ganz schlimme Sachen über den e.V. und seine Protagonisten.
Was sich inzwischen schon als Froumsallgemeinbildung verselbständigt hat.
Nach dem Motto "wie jeder weiß, ist Fischer (Lötzbeier, usw.) ...."
Eben weiß inzwischen jeder. Nur, was weiß er eigentlich?
Muss man da über die BILD meckern?
Das ist doch kein anderes Vorgehen hier. Stochern im Nebel, Raten, Spekulieren, aber vor allem mal Behauptungen aufstellen.
Wahrscheinlich geht es bei den lancierten Presseberichten "nur" um Theaterdonner wegen der Verteilung der Finanzmittel zwischen AG und e. V.
Wie allerdings ein User oben geschrieben hat, kann es nicht sinnvoll sein, von nun an jedes Jahr ein Fass aufzumachen, wenn es um die Verteilung eben dieser Gelder geht.
Die fortgesetzte jährliche Führung solcher Diskussionen ist und wäre dem Image von Eintracht Frankfurt insgesamt sehr abträglich!
Deshalb sollte hier schnellstens (!) ein neuer "Grundlagenvertrag" zwischen AG und e. V. geschaffen werden. Dabei kann es auch sinnvoll sein, die U-23 und U-19 der AG anzugliedern, da diese Mannschaften offenkundig am kostenträchtigsten innerhalb des Nachwuchsbereiches sind.
Diese Diskussion muss inerhalb der Gremien mal geführt werden und zwar nicht open-end, sondern sollte schon zeitlich klar strukturiert sein.
Eine solche Moderation der betreffenden Gremien ist eine echte Management-Aufgabe und hier muss der Präsident Fischer als oberster Boss gemeinsam mit AG-AR-Vorsitzer Becker vorangehen und es muss hoffentliuch bald mal eine Lösung her.
Denn, wie gesagt: Diese ganze Diskussion um die Geldverteilung schadet doch nur dem Ansehen der Eintracht! Und die kalkulierten 3.000 Zuschauer bei der U-23 sind nun mal ein Witz! Auch das "In-die-Welt-setzen" einer solchen unrealistischen Zahl macht Eintracht nicht unbedingt glaubwürdiger, selbst wenn jeder bei der Präsentation dieser Zahl dazu lächelt... ,-)