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Der neue Trainer oder auf der Suche nach der Nachhaltigkeit

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cgrudolf schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
cgrudolf schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Es ist ja nett, dass die Diskussion wieder Richtung Transfererlöse und Stadionmiete geht. Ich weiß auch, dass man mit viel Geld Spieler kaufen kann, die flanken können. Aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, das könnten unsere auch.

Ich frage mich nur, warum nicht nachhaltig. Und warum die Unseren nach ihren Zwischenhochs regelmäßig wieder ins finstere Rumpel-Mittelalter zurückfallen. Und warum das eigentlich so richtig niemanden interessiert. Und warum diese Grundelemente des Fußballs nicht nachhaltig eingefordert werden. Nicht vom Trainer, nicht vom Vorstand. Mund abbutze, weiter gehts, und die Stadionmiete und die Transfererlöse und das Cabriodach und überhaupt. Und zur selben Zeit lässt unser Fußballgott einen einfachen Ball vom Fuß prallen, geht nur halbherzig hinterher und Leverkusen sagt Danke.

Nix gegen Meier. Einer meiner Lieblingsspieler. Aber auch eines meiner Paradebeispiele für oben Gesagtes.


Gut um mal darauf einzugehen. Ich weiß nicht, ob es ein grundsätzliches Problem ist. Letztlich hatten wir seit Funkel zwei Trainer (Daum mal ausgenommen). Der Absturz unter Skibbe lag meines Erachtens an anderen Punkten.

Der Rückfall diese Saison sehe ich in der Tat begründet, dass der Trainer diese Saison selber es nicht geschafft hat Aufbruchstimmung zu erzeugen und mir oft als viel größerer Bremser vorkam, als es HB selber ist.

Schnell ging auch der Trainer dazu über die Dreifachbelastung besonders hochzuhängen und damit den Spielern ein Alibi zu geben. Das hat Funkel damals übrigens nicht gemacht, als diese Dreifachbelastung kaum ein Thema in den Medien war. So hat er meines Erachtens mit einer schlechteren Mannschaft mehr Punkte aus der Dreifachbelastungssaison geholt als Veh (was einen Spieltag vor Schluss schon feststeht).

Und so war diese Saison von einer gewissen Angsthaftigkeit geprägt. Lieber nicht verlieren, als gewinnen.

Dieses sah man dann in der Hinrunde oft in den "Ausgleich 86 Minute" Spielen. Ich glaube nicht, dass dieses nur an der Kondition lag, die durch die Dreifachbelastung schlecht war. Das hätte ich angenommen, wenn in den Spielen nach und nach der Gegner die Oberhand bekommen hätte. Wir haben uns in den Spielen jedoch dann ab Halbzeit 2 hinten reingestellt und nicht mal mehr Konter versucht, sondern die Bälle planlos nach vorne gekickt. Und so hatten dann grottenschlechte Hamburger die noch nichtmal wirkten als wollten sie noch unbedingt ausgleichen, plötzlich gefühlte 90 % Ballbesitz und wurden zum Angreifen eingeladen.

Die Devise war, lieber versuchen den Sieg zu ermauern um schlimmsten Falls den Ausgleich zu kassieren, anstatt versuchen den Sack zuzumachen und sich dann vielleicht ein schnelles Tor zu fangen und damit dem Gegner noch die Chance zu geben, dass Spiel zu gewinnen.

Nach dem aus in der EL und im Pokal wurde es dann schlagartig besser und man sah endlich wieder eine Reihe ordentlicher Spiele. Da zeigte die Mannschaft, dass auch diese Saison ein mitspielen um Platz 6 oder 7 nicht ausgeschlossen gewesen wäre.

Dann folgte der zweite große Fehler, meiner Ansicht nach. Nach dem Mainz Spiel waren wir schlicht und ergreifend gerettet. Aber anstatt nun die Spieler nochmal von der Leine zu lassen und den einstelligen Tabellenplatz anzugreifen, kam der Trainer plötzlich als der größte "wir sind noch nicht durch" Mahner daher. Schlagartig waren Pressing und nach vorne Spielen wieder weg und man hat sich wieder fröhlich eingemauert, mit dem Gipfel der letzten 5 Minuten Hoffenheim, wo man aus großer Angst, Hoffenheim könnte ja zu 10 noch den Konter setzen und gleichzeitig Hamburg schlagartig vom schlechtesten Team der Rückrunde zum Superteam mutieren, dass bei den EL Kandidaten Augsburg und Mainz gewinnt und die Bayern aus dem Stadion schießt, man einfach gar nichts mehr gemacht hat.

Veh hatte letzte Saison nichts zu verlieren und wollte ja eh den Verein wechseln. Daraufhin ließ er zunächst einfach mal Harakiri spielen. Ein Abstieg wäre ihm wohl nicht sonderlich zur Last gelegt worden, da es ja nur ein Aufsteiger war. Schon nachdem man plötzlich wahnsinnig gut da stand, wurde er dann vorsichtiger, als er sah, dass er was erreichen kann. Nun hatte er scheinbar riesen Angst´gehabt, sich durch einen Abstieg die Reputation wieder kaputt zu machen. Daher eine Runde die vom vorsichtigen Defensivfussball geprägt war.

Wir scheinen aktuell Spieler zu haben, die deutlich besser spielen, wenn man sie ein bißchen von der Leine lässt und sich wohler fühlen, wenn sie offensiver spielen. Dieses wurde diese Saison meiner Ansicht nach extrem eingeschnürt. Nicht umsonst haben wir nun die drittwenigsten Tore der Liga geschossen und aktuell so wenige, wie selbst unter Funkel nur ein einziges mal, bei seiner schlechtesten Saison bei uns (damals hieß es interessanterweise "Schluss mit Rumpelfußball", während es nun heißt "wer führt Veh´s offensiven Spielstil weiter".

Von daher lag auch diese Saison meines Erachtens das Hauptproblem beim Trainer. Natürlich muss man die Grundelemente des Fußballs von den Spielern fordern. Aber das zu fordern ist in erster Linie auch die Aufgabe des Trainers. Wenn der aber anstatt noch irgendein Ziel anzupeilen weiterhin auf den Nichtabstiegs als Ziel pocht, welches praktisch schon vor Wochen erreicht hat, scheint dieses nicht gerade förderlich zu sein (was man schon letztes Jahr sah, als man Wochenlang vor der 40 Punkt Hürde rumgeeiert ist).

Im Ergebnis brauchen unsere Jungs glaube ich einfach einen Trainer, der jedes Spiel mit dem Ziel angeht zu gewinnen. So banal es klingt. Und der immer auch gucken kann, was man mit der Mannschaft erreichen kann.

Die Skibbe Erfahrung sollte uns nicht davon abhalten, auch mal vorzeitig andere Ziele auszugeben, wenn das Erreichen des ursprünglichen Ziels nur noch Formsache ist. Und vielleicht dann auch nicht die Angst zu haben ein Ziel zu setzen, dass man vielleicht doch nicht schafft (sofern dieses höher ist als der Klassenerhalt).

Aber doch, den Rückfall in Rumpelfussball habe ich auch diese Saison gesehen und gerade Veh kam mir oft so vor, als wollte er alles was Funkel vorgeworfen wurde auf die Spitze treiben.  


Ich will dir gar nicht widersprechen. Es ist nur so, dass sich, wenn man so argumentiert, immer und jederzeit Gründe finden lassen. Mal hierfür, mal dafür.

Mir persönlich geht es halt derzeit so, dass ich es leid bin. Leid bin, irgendwelche Gründe zu suchen oder zu finden, dass die Ecke nur bis zum Fünfer kommt. Dass die Bälle über 5 Meter beim Gegner landen. Dass die halbe Mannschaft rumsteht, während Trapp eine Abwurfstation sucht. Dass Bälle vom Fuß springen, die mein Enkel stoppen kann. Dass unbedrängte Defensivkopfbälle punktgenau beim Gegner landen. Ich bins leid.

Nein, das ist nicht ganz richtig: vor allem nämlich bin ich es leid, dass da draußen an der Seitenauslinie niemand steht, der diese offenkundigen Missstände nachhaltig abstellt. Und dass über dem scheinbar niemand ist, der den mal fragt, ob er diese Missstände denn nicht mal beheben möchte. Und warum er seiner Mannschaft das Laufen immer nur für ein paar Spiele beibringen kann.

Und damit sind wir bei meinem Anforderungsprofil für einen neuen Trainer.
Und was der für ein System bevorzugt ist mir sowas von Wurschtegal.


ich hatte es in einem anderen Thread bereits aufgezeigt: gehe einmal beim Training vorbei, dann kennst du die Gründe.
Heute morgen um 11:00 war leider die letzte Gelegenheit in dieser Saison. Wenn der neue Trainer genauso weiter machen sollte ...


...dann kannst Du munter sinnfrei weiter stänkern. Allerdings erst wieder kurz vor Vertragsende, wie jetzt auch.

...werden wir alle sterben. Mindestens.


Naja, Basalti, grundsätzlich ist Kritik am Training ja noch kein Stänkern. Insbesondere in dem von mir angestoßenen Kontext. Auch wenn die in dem Trainingsfred vorgebrachte Kritik auch mir etwas zu pauschal vorgebracht war, so könnte zumindest ein Teil der Antwort auf meine Fragen dort zu suchen sein, findest du nicht?


1. damit es nicht so pauschal ist, Beispiel gestern: 30 Minuten aufgewärmt, dann 10 Minuten 2-Touch-Fußball, 30 Minuten Spiel zwischen den Toren, die auf dem 16er standen, 1 Runde auslaufen. Nach ca. 70 Minuten war Schluß.
Bilder dazu sind in der heutigen FNP zu sehen.
Und in dieser Art läuft das durchgängig. Manchmal werden noch Gewichte am Gummiband laufend über den Rasen geschleift oder auch gehoben sowie andere gymnastische Elemente eingestreut.
Ich habe jedenfalls noch nie erlebt, daß mal richtig angezogen wurde und die Spieler am Keuchen waren. Vielleicht bin ich auch nur an den falschen Tagen dort, oder sie tun das woanders.
So ist m.M.n. wirklich kein großer Blumentopf zu gewinnen.
2. die Perspektive: wenn Bruchhagen heute erklärt, daß für ihn die sportliche Ausrichtung nur zweitrangig sei und Veh als Grund seines Weggangs die "fehlende sportliche Perspektive" beklagt - wofür er als leitender Angestellter in meinen Augen eigentlich zuständig ist - muß man sich über die Abgänge von Rode, Schwegler, Jung??? nicht mehr wundern.
Machen wir uns doch nichts vor, wer bleibt denn gerne von uns bei einem Arbeitgeber, der ihm keine Perspektiven bietet. Der "Adler auf der Brust", so wichtig er für das emotionale Element sein mag, reicht da nicht völlig aus.


wär mal interessant zu wissen, wie so eine Trainingswoche (von einer Einheit kann man das sicher nicht ableiten) im Vergleich zu Klopp, Pep oder Favre aussieht

Ich kann mich noch an mein Probetraining bei den Profis erinnern. Da ich vorher 11 Jahre lang auch auf hohem Niveau Kampfsport gemacht habe, fand ich das Training damals gymnastisch und koordinativ einen Witz und konditionell eher lau. Nun hat sich in den 30 Jahren seither sicher viel getan, aber wenn ich die obige Trainingsbeschreibung hier lese - vielleicht auch doch nicht!
Wenn man mal die konditionellen Belastungen in Ausdauersportarten vergleicht, sind zwei eher spielerische Einheiten pro Tag vielleicht doch zu wenig. Die Spurt-und Kraftsonderschichten im Wintertrainingslager schienen doch eine positive Wirkung gezeigt zu haben. Warum versucht man das nicht auf diesem Niveau durchs Jahr fortzuführen?
Also nicht dass ich da jetzt irgendeine Ahnung von hätte, aber laufen und rennen sind nun mal die Grundlage auch für schönen technischen Fußball.
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Nachdem der Abgang von Armin Veh nun so lange bekannt ist und es nicht gelungen ist einen (offiziell verkündbaren) Nachfolger zu finden, ist es mir relativ Wurst wer der neue Trainer wird.

Ob es dann di Matteo oder Matthäus wird, beides würde ich mit gleicher Emotion hinnehmen. - Oder Mourinho oder nochmal Skibbe.

Es ist mir inzwischen egal.

Die Eintracht gibt bei der Trainerfindung kein gutes Bild ab.

Vielleicht steht der neue Trainer schon fest, Planungen für die kommende Saison laufen schon "hinter den Kulissen" auf Hochtouren, dies kann alles sein.

Aber bezieht man sich nur auf die offiziellen Meldungen, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. - Über ein halbes Jahr Zeit einen Nachfolger zu finden. Man lehnt sich scheinbar zurück mit dem Gedanken man habe noch genug Zeit.
Dann wird eine Vertragsunterschrift eines RS in Leverkusen zunächst aus Frankfurt vermeldet und man versteht es nicht.

Ein Saisonende ist nichts außergewöhnliches, ebenso dass Spieler deren Verträge auslaufen bzw. Neuverpflichtungen gerne wüssten unter welchem Trainer sie im nächsten Jahr dem Verein zur Verfügung stehen.

Die Eintracht mag heutzutage keine Top-5-Adresse mehr in der Liga sein, sollte aber doch noch genügend Zugkraft besitzen rechtzeitig einen Trainer zu finden, der sich gerne bei uns auf die Bank setzt.

Das Stand heute noch kein Trainer gefunden wurde, dies will und kann ich nicht glauben. - Mein Vertrauen in die Verantwortlichen ist weiterhin vorhanden und ich glaube an eine Verkündung nach dem 34. Spieltag mit den Worten "XY ist unser Trainer, hat vor Wochen schon unterschrieben."

Alles andere würde ich nicht verstehen. - Schon gar nicht wenn einem ein halbes Jahr zur Suche zur Verfügung steht. - Jeder "Headhunter" wäre über ein Suchfenster von 6 Monaten froh.

Daher glaube ich dass der neue SGE-Trainer schon feststeht, nur noch nicht verkündet wurde.

Ob man die Nachhaltigkeit bezüglich Erfolg von einem Trainernamen abhängig machen kann, dazu wage ich keine Prognose.

Wie auch immer, es geht weiter ... immer weiter ... und das ist gut so.
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Frankfurt sollte eigentlich paradiesisch für Trainer sein. Kein nennenswerter Erfolgsdruck durch die Vorgesetzten. Keine Konsequenzen bei arbeitsrechtlichen Fehlverhalten und dazu noch die Möglichkeit auf Vereinskosten Saufgelage in Trainingslagern veranstalten zu können.
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raideg schrieb:
Weiha  
http://www.sge4ever.de/?p=21644


Mittlerweile bin ich mir sicher das wir eine Trainergraupe bekommen werden. Alleine schon mit solchen Typen zu sprechen ist mehr als nur daneben.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Nicht nur die gestrige Niederlage gegen Leverkusen, sondern auch zahlreiche der vorangegangenen Spiele haben leider nur zu deutlich werden lassen, dass die Eintracht genau da steht, wo sie schon vor langer Zeit war.

Gegen Mannschaften wie Schalke, Leverkusen oder ähnlichen Kalibers kann man einfach nicht mithalten. Es sei denn, und gottlob kommt das immer wieder vor, man wächst über sich hinaus, findet über unbändigen Kampf zu einem ordentlichen Spiel und hat auch ein wenig Glück auf seiner Seite.

Soweit nichts Neues. Nur: so weit waren wir schon unter Friedhelm, dem Bärtigen.

Seitdem gab es zwei Phasen, in denen man glauben konnte, eine Weiterentwicklung der Mannschaft beobachten zu können: die berühmte Halbserie unter Skibbe und die Hinrunde der vergangenen Saison. Phasen, die gekennzeichnet waren von schnellem Kurzpassspiel, guten Kombinationen und viel Laufarbeit. Von Dauer waren beide Phasen leider nicht.

Warum nicht? Diese Frage stellt sich unwillkürlich, und sie lässt sich sogar an Spielern festmachen:

Beispiel Schwegler. Der Spieler, der wie kein anderer das spielerische Element in unser Team brachte. Der die Phalanx aus ängstlichen Querschiebern aufbrach und nach vorne spielte, der Verantwortung übernahm, zentimetergenaue 40-Meter-Pässe schlagen konnte und immer eine spielerische Lösung parat hielt. Derselbe Spieler wird heute nach 30 Minuten vom Feld geholt und sitzt auf der Bank.

Beispiel Rode: Der Spieler, der mit unbändigem Einsatz das vertikale Spiel ins Team brachte, der Bälle nach vorne schleppte das Spiel antrieb genauso wie er das Spiel des Gegners zerstörte. Zuletzt ein Schatten seiner selbst.

Für alle Beispiele lassen sich individuelle Begründungen finden, aber das ist mir zu billig. Also setze ich die Beispiele fort: Inui. Oczipka. Zambrano. Alex Meier. Kadlec. Vielleicht fallen euch sogar noch mehr ein.

Eines zeigen diese Beispiele vor allem: es liegt im Prinzip nicht am Personal. Man stelle sich vor, allein die sieben oben Genannten würden zusammen in Normalform spielen. Vor Leverkusen und anderen müsste einem da nicht bange sein. Stattdessen erwarten wir nun gegen Augsburg: nichts.

Warum nur fallen wir immer wieder und wieder in die Wiederaufstiegsära nach 2005 zurück? Warum gelingt es nicht, sich nachhaltig und beständig zu verbessern? Warum bleiben die Phasen, in denen eine wirkliche Weiterentwicklung zu sehen ist, Momentaufnahmen?

Fehlt es an der Philosophie? An der Geduld? Und, wichtigste Frage: ist dies, nämlich eine nachhaltige Weiterentwicklung der Mannschaft, nicht die Hauptanforderung an einen neuen Trainer überhaupt? Und wenn, wie kriegt der das gebacken und aus welchem Holz müsste er geschnitzt sein? Und, weiter: müsste man, wenn dem so ist, dann nicht von vornherein den einen oder anderen Namen aus der Gerüchteküche streichen?


Grausam, bitte nicht.
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propain schrieb:
raideg schrieb:
Weiha  
http://www.sge4ever.de/?p=21644


Mittlerweile bin ich mir sicher das wir eine Trainergraupe bekommen werden. Alleine schon mit solchen Typen zu sprechen ist mehr als nur daneben.


Sorry, so ist richtig.
Grausam, bitte nicht.
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Wenn einer der beiden Zweitligakandidaten ernsthaft in der Verlosung ist, kann das durchaus der Grund sein, warum es noch dauert, weil man warten will, wer aufsteigt und wie ggf. die Relegation ausgeht. Das wäre dann auch irgendwie plausibel.
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Bruno hört sich einfach bei Kerzenschein und Pizza Gelaber von so vielen Trainern wie möglich an und sitzt in der nächsten Saison einfach selbst auf dem Trainersitz. Learning by listening. Dazu gehören dann neben den positiven Beispielen natürlich auch negative, um zu wissen, was man auf keinen Fall machen sollte.
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Sir-Marauder schrieb:
Wenn einer der beiden Zweitligakandidaten ernsthaft in der Verlosung ist, kann das durchaus der Grund sein, warum es noch dauert, weil man warten will, wer aufsteigt und wie ggf. die Relegation ausgeht. Das wäre dann auch irgendwie plausibel.


Wer den HSV in der Relegation nicht wegknallt, wird hier nicht gebraucht.  
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propain schrieb:
raideg schrieb:
Weiha  
http://www.sge4ever.de/?p=21644


Mittlerweile bin ich mir sicher das wir eine Trainergraupe bekommen werden. Alleine schon mit solchen Typen zu sprechen ist mehr als nur daneben.


Das Schöne ist ja, dass wir erst hinterher wissen werden, ob´s ne Graupe war oder nicht.

Gibt keinen Grund, wieso Fink hier nicht erfolgreich sein sollte und auf der anderen Seite, könnte ein di Matteo hier auch auf ganzer Linie versagen. Mer waas es eben net.

Da die Fan-Meinung in der Vergangeheit i.d.R. sogar eher als Kontraindikator zu sehen war, müsste man sich Fink fast schon wünschen
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Schobberobber72 schrieb:
propain schrieb:
raideg schrieb:
Weiha  
http://www.sge4ever.de/?p=21644


Mittlerweile bin ich mir sicher das wir eine Trainergraupe bekommen werden. Alleine schon mit solchen Typen zu sprechen ist mehr als nur daneben.


Das Schöne ist ja, dass wir erst hinterher wissen werden, ob´s ne Graupe war oder nicht.

Gibt keinen Grund, wieso Fink hier nicht erfolgreich sein sollte und auf der anderen Seite, könnte ein di Matteo hier auch auf ganzer Linie versagen. Mer waas es eben net.

Da die Fan-Meinung in der Vergangeheit i.d.R. sogar eher als Kontraindikator zu sehen war, müsste man sich Fink fast schon wünschen  

einfach abwarten, was der CE zum neuen Trainer meint - und das Gegenteil wird passieren. Der wollte ja damals sogar den Skibbe.
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MrBoccia schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
propain schrieb:
raideg schrieb:
Weiha  
http://www.sge4ever.de/?p=21644


Mittlerweile bin ich mir sicher das wir eine Trainergraupe bekommen werden. Alleine schon mit solchen Typen zu sprechen ist mehr als nur daneben.


Das Schöne ist ja, dass wir erst hinterher wissen werden, ob´s ne Graupe war oder nicht.

Gibt keinen Grund, wieso Fink hier nicht erfolgreich sein sollte und auf der anderen Seite, könnte ein di Matteo hier auch auf ganzer Linie versagen. Mer waas es eben net.

Da die Fan-Meinung in der Vergangeheit i.d.R. sogar eher als Kontraindikator zu sehen war, müsste man sich Fink fast schon wünschen  

einfach abwarten, was der CE zum neuen Trainer meint - und das Gegenteil wird passieren. Der wollte ja damals sogar den Skibbe.


Dann sollten wir auf Schuster hoffen
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Meiner Meinung nach wird am Montag der neue Trainer vorgestellt und der heißt
Bernd Schuster !!

Malaga verliert am Sonntag Abend gegen Atletico und kann somit nicht mehr den
10. Tabellenplatz erreichen. Somit kann der "blonde Engel" seinen Vertrag auflösen und es wäre auch keine Ablöse fällig !

Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung !

Adlergruß aus Augsburg
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Passt nicht unbedingt als Antwort hier  her, aber ich muß es los werden. Vielen "Dank" Herr Veh. Aber ich bin sehr froh das er Platz macht für einen neuen Trainer. Meiner Meinung wird er mir zu hoch gejubelt, soooo ein super Trainer ist er nicht und wird es nie werden. Er weiß das er nie mehr erreichen wird, deshalb verschafft er sich diesen Abgang bevor er gegangen wird. Sehr arrogant kommt er mir daher zu sehr von sich angetan. Ich wünsche meiner EINTRACHT ein glückliches Händchen bei der Suche des neuen Trainers.
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Adler-Lui schrieb:
Meiner Meinung nach wird am Montag der neue Trainer vorgestellt und der heißt
Bernd Schuster !!

Malaga verliert am Sonntag Abend gegen Atletico und kann somit nicht mehr den
10. Tabellenplatz erreichen. Somit kann der "blonde Engel" seinen Vertrag auflösen und es wäre auch keine Ablöse fällig !

Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung !

Adlergruß aus Augsburg


Ich fürchte da wirst Du recht behalten  :neutral-face
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Lieber Gott lass es nicht Tuchel werden
wenn die ausage stimmt das er im winter schon um Auflösung seines vertrag´s gebeten hat und Armin im winter gesagt hat das er nicht weitermacht würde das zeitlich passen
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Wenn jemand wissen will, was ich mit fehlender Nachhaltigkeit meine, möge er sich das heutige Spiel ansehen.
Schneidet man die besten Szenen der Eintracht zusammen, muss man zu dem Schluss kommen: Wow. Die können kicken.
Leider ist der Rest Rumpel-/Stock-/Abspiel-/Stellungs-/Lauffehler vom Feinsten.

Fazit: eigentlich können sie kicken. Für ein paar Spiele. Ein paar Halbzeiten. Ein paar Minuten.

Die Mannschaft ist ein Leckerbissen für jeden guten Trainer.
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opaoma schrieb:
Lieber Gott lass es nicht Tuchel werden
wenn die ausage stimmt das er im winter schon um Auflösung seines vertrag´s gebeten hat und Armin im winter gesagt hat das er nicht weitermacht würde das zeitlich passen  


Ja da passt mehr zeitlich. HB kündet zeitnah Entscheidung an.
Tuchel gibt morgen Erklärung ab.

Dazu passt dass er in den Medien überhaupt nicht genannt wurde.

Die Treffen von di Matteo und Schuster könnten über Kontakte (Franco Lionti bzw HB) zustande gekommen sein.
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Tuchel wirds doch garantiert nicht, hätte man an dem Interesse dann wäre so ein Deal doch bestimmt von langer Hand eingefädelt worden und es hätte diese wochenlange Farce um Roger Schmidt, den von allen Seiten klar erklärte Wunschkandidat #1, doch nie gegeben!
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Also ich weiß nicht. In zu vielen Momenten fand ich den Tuchel in M1 ungeachtet seiner mir völlig unbekannten Trainerfähigkeiten nur seltsam, peinlich, unsympatisch. Ob in Interviews oder an der Linie. Keine Ahnung, aber den an unserem Spielfeldrand zu sehen, wie er mit Meier oder sonstwem abklatscht und ich am Ende noch seinen Namen bei der Aufstellung rufen soll...
Bei keinem anderen könnt ich mir das so wenig vorstellen wie bei dem.  


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