Grade hat die Leiterin der AUF in Grorud (wo das is is unwichtig) auf einer HP geschrieben, dass sie ihren besten Freund gefunden haben. Er ist Nestleder fuer AUF in Grorud. Er koennte es sein
dawiede schrieb: Ich denke es gibt keine Hoffnung mehr. Heute nachmittag sprachen sie von 4 Vermissten....und er scheint einer von ihnen zu sein.
Der Kumpel mit dem ich vorhin weg war, hat eine Kollegin verloren
Das "gute" fuer uns beide...wir kannten beide Personen nicht so gut, aber dennoch bekommt das alles ploetzlich Gesichter
kenn ich... hatte das mal bei meiner früheren jugendarbeit... da kam auch ein jugendlicher ums leben... den kannte ich aber etwas besser... das war hart, wenn du den ein paar stunden vorher noch gesehen und gesprochen hattest...
dawiede schrieb: Ich denke es gibt keine Hoffnung mehr. Heute nachmittag sprachen sie von 4 Vermissten....und er scheint einer von ihnen zu sein.
Der Kumpel mit dem ich vorhin weg war, hat eine Kollegin verloren
Das "gute" fuer uns beide...wir kannten beide Personen nicht so gut, aber dennoch bekommt das alles ploetzlich Gesichter
kenn ich... hatte das mal bei meiner früheren jugendarbeit... da kam auch ein jugendlicher ums leben... den kannte ich aber etwas besser... das war hart, wenn du den ein paar stunden vorher noch gesehen und gesprochen hattest...
Danke dir.
Wichtig is, dass ihr wisst, dass ich ihn nicht so gut kannte. Ich hab andere Kinder sterben sehen, die mir naeher standen. So es macht es nicht allzu schwer fuer mich.
Der Junge hatte grade die 10 Klasse abgeschlossen und sollte auf die weiterfuehrende Schule. Er haette eine gute Zukunft gehabt, da bin ich sicher, vor allem mit Hinblick darauf in welchem Viertel er aufgewachsen ist
Tuess schrieb: Aber der Gedanke, dass dieser Mensch nun ein warmes Bettchen, Essen, hygienische Produkte etc. genießen darf, ist für mich, und wie dürfte es da erst bei den Opfern aussehen, einfach ekelhaft...
In welcher Hinsicht ist denn die Todesstrafe eine härtere Strafe als der Freiheitsentzug? Verstehe das Argument nicht. Wenn man ihn tötet, ist es aus. Er ist weg und leidet keinen Meter mehr. Sperrt man diese kranken Typen dagegen lebenslänglich weg, leiden sie für den Rest ihres Lebens. Sie verlieren nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihre Würde und alles was einen freien Menschen ausmacht. Ich kann man mir ehrlich gesagt keine "gerechtere Strafe" vorstellen...
Ich finde eigentlich auch lebenslänglich, also wirklich bis zum Lebensende, schlimmer als Todesstrafe. Vor Allem weil er mit Sicherheit ziemlich was auszuhalten hat im Knast. Kindermörder sind ja nicht wirklich beliebt .
Auf der anderen Seite könnten natürlich irgendwelche Durchgeknallten die seine "Ideologie" teilen ihn zum Helden stilisieren und zu Nachamern werden. Charles Manson hat z.B. eine riesengrosse Fangemeinde.
Schwierig, ich bin eigentlich auch gegen die Todesstrafe, aber bei manchen Menschen, falls man sie überhaupt so nennen kann, weiß ich nicht ob es besser wäre......
das würde keinem der opfer weiter helfen.
es gibt einen unterschied zwischen strafe und rache. und der ist, in meiner einschätzung, sehr wichtig.
Natürlich hilft es keinem der Opfer weiter. Den Hinterbliebenen und Überlebenden würde es (aus psychologischer Sicht) helfen wenn sie ihm vergeben, bzw. ihn genau so als Opfer sehen würden wie sich selbst.
O.T. Es gibt ein geniales Projekt von einem israelischen Therapeuten Dan Bar-On, der Überlebende (Täterkinder und Opferkinder) des Holocaust zusammengeführt hat.
Wie gesagt, ich könnte mit dem Freiheitsentug leben, wenn er denn härter wäre. Immerhin ist er diesen Weg bewusst gegangen. Unter anderen Umständen hätte er es sich vielleicht nicht "getraut" eine solche Tat zu begehen. Immerhin weiß er, dass auch ihn das Menschenrecht schützt und er verhältnismäßig zu gut wie nichts zu befürchten hat a la "Was ist schon der Knast gegen solch ein Erlebnis". Möglicherweise wollte er aus seiner Sicht auch nicht in solch einer Gesellschaft einfach so dahin leben, ohne etwas unternommen zu haben.
Steinbruch, Wasser, Brot, Konfrontation mit dem, was er angerichtet hat in irgendeiner Art und Weise. Für mich muss ein Mensch, der in der Lage ist das zu tun, auch leiden. Das ließe sich alles sicher irgendwie im Rahmen des Menschenrechtes regeln.
Aber einfach ne normale lebenslängliche Strafe...unerträglich der Gedanke.
für mich ist das, was du da forderst, rache.
lebenslang auf wenigen quadratmetern leben und das mit menschen die man sich nicht ausgesucht hat und die größtenteils zu den weniger angenehmen zeitgenossen gehören, ich finde das eine harte strafe. für mich wäre das "hölle".
Irgendwann kommt unweigerlich die Zeit, wo die innere Abspaltung, die eine solche Tat erst ermöglicht hat, nicht mehr besteht. Ab dann ist, denke ich, wirklich Hölle.
Tuess schrieb: Aber der Gedanke, dass dieser Mensch nun ein warmes Bettchen, Essen, hygienische Produkte etc. genießen darf, ist für mich, und wie dürfte es da erst bei den Opfern aussehen, einfach ekelhaft...
In welcher Hinsicht ist denn die Todesstrafe eine härtere Strafe als der Freiheitsentzug? Verstehe das Argument nicht. Wenn man ihn tötet, ist es aus. Er ist weg und leidet keinen Meter mehr. Sperrt man diese kranken Typen dagegen lebenslänglich weg, leiden sie für den Rest ihres Lebens. Sie verlieren nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihre Würde und alles was einen freien Menschen ausmacht. Ich kann man mir ehrlich gesagt keine "gerechtere Strafe" vorstellen...
Ich finde eigentlich auch lebenslänglich, also wirklich bis zum Lebensende, schlimmer als Todesstrafe. Vor Allem weil er mit Sicherheit ziemlich was auszuhalten hat im Knast. Kindermörder sind ja nicht wirklich beliebt .
Auf der anderen Seite könnten natürlich irgendwelche Durchgeknallten die seine "Ideologie" teilen ihn zum Helden stilisieren und zu Nachamern werden. Charles Manson hat z.B. eine riesengrosse Fangemeinde.
Schwierig, ich bin eigentlich auch gegen die Todesstrafe, aber bei manchen Menschen, falls man sie überhaupt so nennen kann, weiß ich nicht ob es besser wäre......
das würde keinem der opfer weiter helfen.
es gibt einen unterschied zwischen strafe und rache. und der ist, in meiner einschätzung, sehr wichtig.
Natürlich hilft es keinem der Opfer weiter. Den Hinterbliebenen und Überlebenden würde es (aus psychologischer Sicht) helfen wenn sie ihm vergeben, bzw. ihn genau so als Opfer sehen würden wie sich selbst.
O.T. Es gibt ein geniales Projekt von einem israelischen Therapeuten Dan Bar-On, der Überlebende (Täterkinder und Opferkinder) des Holocaust zusammengeführt hat.
Wie gesagt, ich könnte mit dem Freiheitsentug leben, wenn er denn härter wäre. Immerhin ist er diesen Weg bewusst gegangen. Unter anderen Umständen hätte er es sich vielleicht nicht "getraut" eine solche Tat zu begehen. Immerhin weiß er, dass auch ihn das Menschenrecht schützt und er verhältnismäßig zu gut wie nichts zu befürchten hat a la "Was ist schon der Knast gegen solch ein Erlebnis". Möglicherweise wollte er aus seiner Sicht auch nicht in solch einer Gesellschaft einfach so dahin leben, ohne etwas unternommen zu haben.
Steinbruch, Wasser, Brot, Konfrontation mit dem, was er angerichtet hat in irgendeiner Art und Weise. Für mich muss ein Mensch, der in der Lage ist das zu tun, auch leiden. Das ließe sich alles sicher irgendwie im Rahmen des Menschenrechtes regeln.
Aber einfach ne normale lebenslängliche Strafe...unerträglich der Gedanke.
für mich ist das, was du da forderst, rache.
lebenslang auf wenigen quadratmetern leben und das mit menschen die man sich nicht ausgesucht hat und die größtenteils zu den weniger angenehmen zeitgenossen gehören, ich finde das eine harte strafe. für mich wäre das "hölle".
Für mich wäre das auch wie Hölle. Aber bei einem Menschen, der so etwas tut und damit eigentlich doch fest rechnen muss, sich nicht mal das Leben nimmt, dem wird das wenig anhaben können. Der Typ müsste schufften, bis ihm das Blut aus dem Körper schwitzt. Ich gönne jedem Menschen eine zweite Chance, der richtig kacke gebaut hat, aber das hier ist eine so perverse kranke Dimension. Rache wäre für mich eher eine gleiche Behandlung, das heißt Tötung.
Tuess schrieb: Aber der Gedanke, dass dieser Mensch nun ein warmes Bettchen, Essen, hygienische Produkte etc. genießen darf, ist für mich, und wie dürfte es da erst bei den Opfern aussehen, einfach ekelhaft...
In welcher Hinsicht ist denn die Todesstrafe eine härtere Strafe als der Freiheitsentzug? Verstehe das Argument nicht. Wenn man ihn tötet, ist es aus. Er ist weg und leidet keinen Meter mehr. Sperrt man diese kranken Typen dagegen lebenslänglich weg, leiden sie für den Rest ihres Lebens. Sie verlieren nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihre Würde und alles was einen freien Menschen ausmacht. Ich kann man mir ehrlich gesagt keine "gerechtere Strafe" vorstellen...
Ich finde eigentlich auch lebenslänglich, also wirklich bis zum Lebensende, schlimmer als Todesstrafe. Vor Allem weil er mit Sicherheit ziemlich was auszuhalten hat im Knast. Kindermörder sind ja nicht wirklich beliebt .
Auf der anderen Seite könnten natürlich irgendwelche Durchgeknallten die seine "Ideologie" teilen ihn zum Helden stilisieren und zu Nachamern werden. Charles Manson hat z.B. eine riesengrosse Fangemeinde.
Schwierig, ich bin eigentlich auch gegen die Todesstrafe, aber bei manchen Menschen, falls man sie überhaupt so nennen kann, weiß ich nicht ob es besser wäre......
das würde keinem der opfer weiter helfen.
es gibt einen unterschied zwischen strafe und rache. und der ist, in meiner einschätzung, sehr wichtig.
Natürlich hilft es keinem der Opfer weiter. Den Hinterbliebenen und Überlebenden würde es (aus psychologischer Sicht) helfen wenn sie ihm vergeben, bzw. ihn genau so als Opfer sehen würden wie sich selbst.
O.T. Es gibt ein geniales Projekt von einem israelischen Therapeuten Dan Bar-On, der Überlebende (Täterkinder und Opferkinder) des Holocaust zusammengeführt hat.
Wie gesagt, ich könnte mit dem Freiheitsentug leben, wenn er denn härter wäre. Immerhin ist er diesen Weg bewusst gegangen. Unter anderen Umständen hätte er es sich vielleicht nicht "getraut" eine solche Tat zu begehen. Immerhin weiß er, dass auch ihn das Menschenrecht schützt und er verhältnismäßig zu gut wie nichts zu befürchten hat a la "Was ist schon der Knast gegen solch ein Erlebnis". Möglicherweise wollte er aus seiner Sicht auch nicht in solch einer Gesellschaft einfach so dahin leben, ohne etwas unternommen zu haben.
Steinbruch, Wasser, Brot, Konfrontation mit dem, was er angerichtet hat in irgendeiner Art und Weise. Für mich muss ein Mensch, der in der Lage ist das zu tun, auch leiden. Das ließe sich alles sicher irgendwie im Rahmen des Menschenrechtes regeln.
Aber einfach ne normale lebenslängliche Strafe...unerträglich der Gedanke.
für mich ist das, was du da forderst, rache.
lebenslang auf wenigen quadratmetern leben und das mit menschen die man sich nicht ausgesucht hat und die größtenteils zu den weniger angenehmen zeitgenossen gehören, ich finde das eine harte strafe. für mich wäre das "hölle".
Für mich wäre das auch wie Hölle. Aber bei einem Menschen, der so etwas tut und damit eigentlich doch fest rechnen muss, sich nicht mal das Leben nimmt, dem wird das wenig anhaben können. Der Typ müsste schufften, bis ihm das Blut aus dem Körper schwitzt. Ich gönne jedem Menschen eine zweite Chance, der richtig kacke gebaut hat, aber das hier ist eine so perverse kranke Dimension. Rache wäre für mich eher eine gleiche Behandlung, das heißt Tötung.
das sehen wir verschieden. rache ist für mich alles was über eine menschliche behandllung hinausgeht, unabhängig davon wie ich die tat einschätze.
ich bin mir sicher, dass der täter im gefängnis alles andere als eine gute zeit haben wird. niemand im gefängnis mag menschen die kinder missbrauchen oder umbringt. viele häftlinge haben selbst kinder.
Ich kann es nicht fassen. Diese Nachricht habe ich im Auto gehört und gehofft mich verhört zu haben oder das es eine Falschmeldung ist. Wie kann man nur so kaltblütig und krank im Kopf sein? Das ist eine Tat in einer Dimension die vielleicht im Krieg vorkommen kann (Massenexekutionen, Massengräber), was aber auch schon krank ist. Aber unschuldige junge Menschen nur aufgrund ihrer politischen Einstellung regelrecht abzuschlachten? Mir fehlen die Worte.
Alleine wenn ich an die Eltern der Opfer denke. Deren Leben hat er gestern auch beendet. Wie kann sich jemand das Recht nehmen das Leben anderer so zu bestimmen/verändern? Warum sind manche so besessen davon anderen ihre Meinung/Weltbild was auch immer aufzudrücken? Leben und leben lassen; es könnte so schön sein.
Einer hat es schon geschrieben. Wasser, Brot, Steinbruch. Täglich bis ans Lebensende. Keine Kontakte außer mit der Peitsche oder ähnlichem. Er würde nie wieder einen Gedanken an so eine Tat mit so einem Motiv verschwenden.
Tuess schrieb: Aber der Gedanke, dass dieser Mensch nun ein warmes Bettchen, Essen, hygienische Produkte etc. genießen darf, ist für mich, und wie dürfte es da erst bei den Opfern aussehen, einfach ekelhaft...
In welcher Hinsicht ist denn die Todesstrafe eine härtere Strafe als der Freiheitsentzug? Verstehe das Argument nicht. Wenn man ihn tötet, ist es aus. Er ist weg und leidet keinen Meter mehr. Sperrt man diese kranken Typen dagegen lebenslänglich weg, leiden sie für den Rest ihres Lebens. Sie verlieren nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihre Würde und alles was einen freien Menschen ausmacht. Ich kann man mir ehrlich gesagt keine "gerechtere Strafe" vorstellen...
Ich finde eigentlich auch lebenslänglich, also wirklich bis zum Lebensende, schlimmer als Todesstrafe. Vor Allem weil er mit Sicherheit ziemlich was auszuhalten hat im Knast. Kindermörder sind ja nicht wirklich beliebt .
Auf der anderen Seite könnten natürlich irgendwelche Durchgeknallten die seine "Ideologie" teilen ihn zum Helden stilisieren und zu Nachamern werden. Charles Manson hat z.B. eine riesengrosse Fangemeinde.
Schwierig, ich bin eigentlich auch gegen die Todesstrafe, aber bei manchen Menschen, falls man sie überhaupt so nennen kann, weiß ich nicht ob es besser wäre......
das würde keinem der opfer weiter helfen.
es gibt einen unterschied zwischen strafe und rache. und der ist, in meiner einschätzung, sehr wichtig.
Natürlich hilft es keinem der Opfer weiter. Den Hinterbliebenen und Überlebenden würde es (aus psychologischer Sicht) helfen wenn sie ihm vergeben, bzw. ihn genau so als Opfer sehen würden wie sich selbst.
O.T. Es gibt ein geniales Projekt von einem israelischen Therapeuten Dan Bar-On, der Überlebende (Täterkinder und Opferkinder) des Holocaust zusammengeführt hat.
Wie gesagt, ich könnte mit dem Freiheitsentug leben, wenn er denn härter wäre. Immerhin ist er diesen Weg bewusst gegangen. Unter anderen Umständen hätte er es sich vielleicht nicht "getraut" eine solche Tat zu begehen. Immerhin weiß er, dass auch ihn das Menschenrecht schützt und er verhältnismäßig zu gut wie nichts zu befürchten hat a la "Was ist schon der Knast gegen solch ein Erlebnis". Möglicherweise wollte er aus seiner Sicht auch nicht in solch einer Gesellschaft einfach so dahin leben, ohne etwas unternommen zu haben.
Steinbruch, Wasser, Brot, Konfrontation mit dem, was er angerichtet hat in irgendeiner Art und Weise. Für mich muss ein Mensch, der in der Lage ist das zu tun, auch leiden. Das ließe sich alles sicher irgendwie im Rahmen des Menschenrechtes regeln.
Aber einfach ne normale lebenslängliche Strafe...unerträglich der Gedanke.
für mich ist das, was du da forderst, rache.
lebenslang auf wenigen quadratmetern leben und das mit menschen die man sich nicht ausgesucht hat und die größtenteils zu den weniger angenehmen zeitgenossen gehören, ich finde das eine harte strafe. für mich wäre das "hölle".
Für mich wäre das auch wie Hölle. Aber bei einem Menschen, der so etwas tut und damit eigentlich doch fest rechnen muss, sich nicht mal das Leben nimmt, dem wird das wenig anhaben können. Der Typ müsste schufften, bis ihm das Blut aus dem Körper schwitzt. Ich gönne jedem Menschen eine zweite Chance, der richtig kacke gebaut hat, aber das hier ist eine so perverse kranke Dimension. Rache wäre für mich eher eine gleiche Behandlung, das heißt Tötung.
das sehen wir verschieden. rache ist für mich alles was über eine menschliche behandllung hinausgeht, unabhängig davon wie ich die tat einschätze.
ich bin mir sicher, dass der täter im gefängnis alles andere als eine gute zeit haben wird. niemand im gefängnis mag menschen die kinder missbrauchen oder umbringt. viele häftlinge haben selbst kinder.
hart zu arbeiten und schlechtes Essen zu bekommen, ist für mich nicht unmenschlich. Das machen so viele Menschen auf der Welt auch freiwillig. Kein TV, ein mieses stinkendes Bett, das haben sicher auch nicht wenige Menschen.
Im Internet kursiert seit kurzem ein 1500 Seiten starkes "Manifest", das der Täter wohl verfasst hat (sieht für mich authentisch aus) und in dem er zum Teil minutiös seine jahrelange Planung beschreibt
- schrieb: The compendium is complete and I currently preparing for the next phase. I’m creating two different and “professional looking” prospectuses for “business ventures”. A mining company and a small farm operation. The reasoning for this decision is to create a credible cover in case I am arrested in regards to the purchase and smuggling of explosives or components to explosives - fertiliser. In this regard I created a new company called Geofarm, which might act as a credible cover for such activities. I spent about 2 weeks cannibalizing an existing Mining prospectus. In addition to the prospectus I have created I will create two websites and business cards. I also intend to contact suppliers of equipment related to these industries so that they may act as future witnesses, collaborating my story, should I ever need it. If I do get arrested in this “acquirement phase” I figure that they will have a hard time proving that my intention is to contribute and fight in the ongoing European civil war. Sure, they will attempt to charge me with terror but they will not have enough evidence to incarcerate me (due to my covers).
Das Ausmaß der Paranoia gepaart mit dem fast schon "professionellen" Einsatz des Internet für publicity, durch die der Täter scheinbar eine Art Gründungsmythos einer "Bewegung" schaffen will [klingt auch aus seinem wirren Geschreibsel durch], ist neben der ohnehin schrecklichen Tat wirklich extrem verstörend..
Das könnte der Massenmörder sein, der die Möglichkeiten des Internets konsequent für seine Wirkung mit bedacht und genutzt hat :neutral-face
schrieb: . Create and wear a police combat uniform replica. Make serious efforts in recreating credible insignias, ID and marks. Study media pics of SWAT agents from your country. This will create confusion and hesitation when engaging hostile agents and should buy you at least 1-2 extra seconds. These extra seconds will give you the edge you need in order to neutralise any potential threat (2 head shots). The police illusion will also act as a deterrent towards preventing potential civilian charges.
Tuess schrieb: Aber der Gedanke, dass dieser Mensch nun ein warmes Bettchen, Essen, hygienische Produkte etc. genießen darf, ist für mich, und wie dürfte es da erst bei den Opfern aussehen, einfach ekelhaft...
In welcher Hinsicht ist denn die Todesstrafe eine härtere Strafe als der Freiheitsentzug? Verstehe das Argument nicht. Wenn man ihn tötet, ist es aus. Er ist weg und leidet keinen Meter mehr. Sperrt man diese kranken Typen dagegen lebenslänglich weg, leiden sie für den Rest ihres Lebens. Sie verlieren nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihre Würde und alles was einen freien Menschen ausmacht. Ich kann man mir ehrlich gesagt keine "gerechtere Strafe" vorstellen...
Ich finde eigentlich auch lebenslänglich, also wirklich bis zum Lebensende, schlimmer als Todesstrafe. Vor Allem weil er mit Sicherheit ziemlich was auszuhalten hat im Knast. Kindermörder sind ja nicht wirklich beliebt .
Auf der anderen Seite könnten natürlich irgendwelche Durchgeknallten die seine "Ideologie" teilen ihn zum Helden stilisieren und zu Nachamern werden. Charles Manson hat z.B. eine riesengrosse Fangemeinde.
Schwierig, ich bin eigentlich auch gegen die Todesstrafe, aber bei manchen Menschen, falls man sie überhaupt so nennen kann, weiß ich nicht ob es besser wäre......
das würde keinem der opfer weiter helfen.
es gibt einen unterschied zwischen strafe und rache. und der ist, in meiner einschätzung, sehr wichtig.
Natürlich hilft es keinem der Opfer weiter. Den Hinterbliebenen und Überlebenden würde es (aus psychologischer Sicht) helfen wenn sie ihm vergeben, bzw. ihn genau so als Opfer sehen würden wie sich selbst.
O.T. Es gibt ein geniales Projekt von einem israelischen Therapeuten Dan Bar-On, der Überlebende (Täterkinder und Opferkinder) des Holocaust zusammengeführt hat.
Wie gesagt, ich könnte mit dem Freiheitsentug leben, wenn er denn härter wäre. Immerhin ist er diesen Weg bewusst gegangen. Unter anderen Umständen hätte er es sich vielleicht nicht "getraut" eine solche Tat zu begehen. Immerhin weiß er, dass auch ihn das Menschenrecht schützt und er verhältnismäßig zu gut wie nichts zu befürchten hat a la "Was ist schon der Knast gegen solch ein Erlebnis". Möglicherweise wollte er aus seiner Sicht auch nicht in solch einer Gesellschaft einfach so dahin leben, ohne etwas unternommen zu haben.
Steinbruch, Wasser, Brot, Konfrontation mit dem, was er angerichtet hat in irgendeiner Art und Weise. Für mich muss ein Mensch, der in der Lage ist das zu tun, auch leiden. Das ließe sich alles sicher irgendwie im Rahmen des Menschenrechtes regeln.
Aber einfach ne normale lebenslängliche Strafe...unerträglich der Gedanke.
für mich ist das, was du da forderst, rache.
lebenslang auf wenigen quadratmetern leben und das mit menschen die man sich nicht ausgesucht hat und die größtenteils zu den weniger angenehmen zeitgenossen gehören, ich finde das eine harte strafe. für mich wäre das "hölle".
Für mich wäre das auch wie Hölle. Aber bei einem Menschen, der so etwas tut und damit eigentlich doch fest rechnen muss, sich nicht mal das Leben nimmt, dem wird das wenig anhaben können. Der Typ müsste schufften, bis ihm das Blut aus dem Körper schwitzt. Ich gönne jedem Menschen eine zweite Chance, der richtig kacke gebaut hat, aber das hier ist eine so perverse kranke Dimension. Rache wäre für mich eher eine gleiche Behandlung, das heißt Tötung.
das sehen wir verschieden. rache ist für mich alles was über eine menschliche behandllung hinausgeht, unabhängig davon wie ich die tat einschätze.
ich bin mir sicher, dass der täter im gefängnis alles andere als eine gute zeit haben wird. niemand im gefängnis mag menschen die kinder missbrauchen oder umbringt. viele häftlinge haben selbst kinder.
hart zu arbeiten und schlechtes Essen zu bekommen, ist für mich nicht unmenschlich. Das machen so viele Menschen auf der Welt auch freiwillig. Kein TV, ein mieses stinkendes Bett, das haben sicher auch nicht wenige Menschen.
diejenigen die es sich aussuchen können leben anders. der attentäter bisher wahrscheinlich auch.
mal abwarten. Ich warte noch auf Bestaetigung
Ja, das WE scheint wirklich verflucht. Aber das ist eine wirklich gute Nachricht.
es gibt mittlerweile sogar eine Gruppe auf FB zu ihm
shit... sowas ist immer heftig... hoffentlich wird er noch gefunden...
Der Kumpel mit dem ich vorhin weg war, hat eine Kollegin verloren
Das "gute" fuer uns beide...wir kannten beide Personen nicht so gut, aber dennoch bekommt das alles ploetzlich Gesichter
Ich wünsche Dir und Deinen Bekannten und Freunden viel Kraft, das Ganze durchzustehen.
kenn ich... hatte das mal bei meiner früheren jugendarbeit... da kam auch ein jugendlicher ums leben... den kannte ich aber etwas besser... das war hart, wenn du den ein paar stunden vorher noch gesehen und gesprochen hattest...
Danke dir.
Wichtig is, dass ihr wisst, dass ich ihn nicht so gut kannte. Ich hab andere Kinder sterben sehen, die mir naeher standen. So es macht es nicht allzu schwer fuer mich.
Der Junge hatte grade die 10 Klasse abgeschlossen und sollte auf die weiterfuehrende Schule. Er haette eine gute Zukunft gehabt, da bin ich sicher, vor allem mit Hinblick darauf in welchem Viertel er aufgewachsen ist
für mich ist das, was du da forderst, rache.
lebenslang auf wenigen quadratmetern leben und das mit menschen die man sich nicht ausgesucht hat und die größtenteils zu den weniger angenehmen zeitgenossen gehören, ich finde das eine harte strafe. für mich wäre das "hölle".
Für mich wäre das auch wie Hölle. Aber bei einem Menschen, der so etwas tut und damit eigentlich doch fest rechnen muss, sich nicht mal das Leben nimmt, dem wird das wenig anhaben können. Der Typ müsste schufften, bis ihm das Blut aus dem Körper schwitzt. Ich gönne jedem Menschen eine zweite Chance, der richtig kacke gebaut hat, aber das hier ist eine so perverse kranke Dimension. Rache wäre für mich eher eine gleiche Behandlung, das heißt Tötung.
das sehen wir verschieden. rache ist für mich alles was über eine menschliche behandllung hinausgeht, unabhängig davon wie ich die tat einschätze.
ich bin mir sicher, dass der täter im gefängnis alles andere als eine gute zeit haben wird. niemand im gefängnis mag menschen die kinder missbrauchen oder umbringt. viele häftlinge haben selbst kinder.
Alleine wenn ich an die Eltern der Opfer denke. Deren Leben hat er gestern auch beendet.
Wie kann sich jemand das Recht nehmen das Leben anderer so zu bestimmen/verändern? Warum sind manche so besessen davon anderen ihre Meinung/Weltbild was auch immer aufzudrücken?
Leben und leben lassen; es könnte so schön sein.
Einer hat es schon geschrieben. Wasser, Brot, Steinbruch. Täglich bis ans Lebensende. Keine Kontakte außer mit der Peitsche oder ähnlichem.
Er würde nie wieder einen Gedanken an so eine Tat mit so einem Motiv verschwenden.
hart zu arbeiten und schlechtes Essen zu bekommen, ist für mich nicht unmenschlich. Das machen so viele Menschen auf der Welt auch freiwillig. Kein TV, ein mieses stinkendes Bett, das haben sicher auch nicht wenige Menschen.
Das Ausmaß der Paranoia gepaart mit dem fast schon "professionellen" Einsatz des Internet für publicity, durch die der Täter scheinbar eine Art Gründungsmythos einer "Bewegung" schaffen will [klingt auch aus seinem wirren Geschreibsel durch], ist neben der ohnehin schrecklichen Tat wirklich extrem verstörend..
Das könnte der Massenmörder sein, der die Möglichkeiten des Internets konsequent für seine Wirkung mit bedacht und genutzt hat :neutral-face
alter..
diejenigen die es sich aussuchen können leben anders. der attentäter bisher wahrscheinlich auch.