giordani schrieb: Dieser Graumann ist intellektuell argumentativ ein derart kleines Licht das es körperliche Schmerzen bereitet seinem Gesabber zuhören zu müssen.
Von dem Annern wollt ich net beschnitten werden...
Ffm60ziger schrieb: „Menschen bei Maischberger" am Dienstag, 14. August 2012, um 22.45 Uhr im Ersten Das Thema: Der Beschneidungsstreit: Wie weit dürfen religiöse Rituale gehen?
Gäste: Dieter Graumann (Vorsitzender des Zentralrats der Juden) Bilkay Öney (SPD, Integrationsministerin Baden-Württemberg) Christa Müller (kämpft gegen Genitalverstümmelung) Necla Kelek (Soziologin und Islamkritikerin) Dr. Sebastian Isik (Allgemeinmediziner) Dr. Wolfgang Bühmann (Urologe)
Necla Kelek? Ach du Scheisse.
Was hast du gegen Necla Kelek? Und noch einen Tipp für deinen Trip nach Afghanistan. Pass auf dich auf. Nicht das Du noch in Kuba landest.
Gegen Kelek habe ich persönlich nichts, sondern nur was gegen ihr geschreibsel.
Und keine Bange, Guantanamo wird mich nicht als Gast haben.
Ffm60ziger schrieb: „Menschen bei Maischberger" am Dienstag, 14. August 2012, um 22.45 Uhr im Ersten Das Thema: Der Beschneidungsstreit: Wie weit dürfen religiöse Rituale gehen?
Gäste: Dieter Graumann (Vorsitzender des Zentralrats der Juden) Bilkay Öney (SPD, Integrationsministerin Baden-Württemberg) Christa Müller (kämpft gegen Genitalverstümmelung) Necla Kelek (Soziologin und Islamkritikerin) Dr. Sebastian Isik (Allgemeinmediziner) Dr. Wolfgang Bühmann (Urologe)
Necla Kelek? Ach du Scheisse.
Was hast du gegen Necla Kelek? Und noch einen Tipp für deinen Trip nach Afghanistan. Pass auf dich auf. Nicht das Du noch in Kuba landest.
Gegen Kelek habe ich persönlich nichts, sondern nur was gegen ihr geschreibsel.
Und keine Bange, Guantanamo wird mich nicht als Gast haben.
Das will ich auch hoffen. Sonst würde hier was fehlen. Gute Reise.
Ffm60ziger schrieb: "keine Beeinträchtigung des Penis wegen einer Vorhautentfernung"
sagt Frau Öney
Dann ist ja jetzt endgültig alles geklärt. Im Tierschutzgesetz steht nämlich...
§ 6 I: Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.
Wenn das Ding also nachher noch funktioniert, darf der Tierarzt hier am wirbelhaltigen Knaben nicht tätig werden. Das gilt natürlich nicht, wenn der Bub zu Jagdzwecken eingesetzt wird. Womit sich die Frage stellt, ob man nicht vielleicht wenigstens bei Kindersoldaten ... Aber die sind ja in Öneys Ländle eher selten im Stadtbild anzutreffen. Das wäre also wohl eine rein wissenschaftliche Diskussion.
Frau Öney wird zitiert mit : "Sie finde es „schwierig“, dass Kelek ihre privaten Erlebnisse für weltweit 4,5 Mrd. beschnittene Männer verallgemeinere. „Mir ist kein Fall bekannt, wo Männer traumatisiert sind."
Frau Öney wird zitiert mit : "Sie finde es „schwierig“, dass Kelek ihre privaten Erlebnisse für weltweit 4,5 Mrd. beschnittene Männer verallgemeinere. „Mir ist kein Fall bekannt, wo Männer traumatisiert sind."
Habe die Sendung nicht gesehen. Aber falls sich das so zugetragen haben sollte:
Ein helles Köpfchen, diese Frau Öney. Da macht sie mal eben etwa 1 Mrd. Frauen zu beschnittenen Männern. Kommt auch nicht jeder drauf. Verleiht ihrem Argument aber zugegebenermaßen erheblich mehr Schmiss.
Und kommt dann noch zu dem Schluss, dass Verallgemeinerung durch Hochrechnung hinsichtlich der von ihr angesprochenen 4,5 Mrd. Männern und - wahrscheinlich - Zwitterwesen irgendwie nur ihr zustünden. Bei Öneys zuhause möchte ich übrigens auch nicht eingeladen sein. Vorhauttraumadiskussionen zwischen Kaffee und Kuchen. Wäre nicht so meins.
Noch so ein paar Auftritte und sie darf froh sein, dass gerade erst Wahl war und die Leut schnell vergessen.
Frau Öney wird zitiert mit : "Sie finde es „schwierig“, dass Kelek ihre privaten Erlebnisse für weltweit 4,5 Mrd. beschnittene Männer verallgemeinere. „Mir ist kein Fall bekannt, wo Männer traumatisiert sind."
Habe die Sendung nicht gesehen. Aber falls sich das so zugetragen haben sollte:
Ein helles Köpfchen, diese Frau Öney. Da macht sie mal eben etwa 1 Mrd. Frauen zu beschnittenen Männern. Kommt auch nicht jeder drauf. Verleiht ihrem Argument aber zugegebermaßen erheblich mehr Schmiss.
Und kommt dann noch zu dem Schluss, dass Verallgemeinerung durch Hochrechnung hinsichtlich der von ihr angesprochenen 4,5 Mrd. Männern und - wahrscheinlich - Zwitterwesen irgendwie nur ihr zustünden. Bei Öneys zuhause möchte ich übrigens auch nicht eingeladen sein. Vorhauttraumadiskussionen zwischen Kaffee und Kuchen. Wäre nicht so meins.
Noch so ein paar Auftritte und sie darf froh sein, dass gerade erst Wahl war und die Leut schnell vergessen.
Das mit den 4,5 Mrd. ist sicherlich ein "Fehler" der Blöd "Sie" sprach von 1,5 Mrd. Sie meinte allerdings, Sie sei nicht von einem "Beschnittenem" imformiert worden oder um Rat gefragt, bezüglich eines Traumas .
Sie meinte allerdings, Sie sei nicht von einem "Beschnittenem" imformiert worden oder um Rat gefragt, bezüglich eines Traumas .
Wenn's nicht grad gar so heiß wär, würd ich doch pfeilgrad die Integrationsministerin meines Vertrauens anrufen und fragen, ob sie mal ein paar Minuten wegen eines mir innewohnenden Traumas für mich besäße. Irgendein pfiffiges Trauma würde mir schon einfallen. Jetzt wo ich weiß, dass das die richtige Unterhosen-Trauma-Anlaufstelle ist.
Frau Öney wird zitiert mit : "Sie finde es „schwierig“, dass Kelek ihre privaten Erlebnisse für weltweit 4,5 Mrd. beschnittene Männer verallgemeinere. „Mir ist kein Fall bekannt, wo Männer traumatisiert sind."
Das die recht einfältige Frau Oney ihre eigenen privaten Erlebnisse verallgemeinert merkt sie aber nicht? Komisch das keiner zur Integrationsministerin kommt, ist diese doch die natürlich erste Anlaufstelle für Traumata-Patienten. *facepalm*
Heute hat sich ein Mann zu Wort gemeldet, der beschnitten und traumatisiert ist. Traumatisiert hat ihn allerdings nicht die Beschneidung, sondern die massive Infragestellung jüdischer Existenz in Deutschland.
Hier die Sichtweise eines von der Beschneidung Betroffenen:
"Die Beschneidung traumatisiere, rufen uns Psychologen und Ärzte ungefragt zu. Dass wir sie seit 5000 Jahren praktizieren, hat noch vor Kurzem niemanden interessiert. Meinem Patensohn, den ich bei der Beschneidung in den Armen hielt, geht es gut, antworte ich, aber – klar – was sagt das schon? Also gestehe ich ein: Ja, ich bin beschnitten und ich bin traumatisiert. Ich bin traumatisiert von der massivsten Infragestellung jüdischer Existenz seit der Schoah. Der Artenschutz, den wir in der deutschen Nachkriegsgesellschaft genossen haben, ist dahin. Das Ausmaß der demgegenüber offenbarten Gleichgültigkeit schockiert mich. Sie war schon 1933 der Nährboden, auf dem unsere Mörder gewachsen sind. Die Mehrheit war nie antisemitisch. Sie war und ist gleichgültig. Ihr fehlt es an Empathie. „Juden misshandeln ihre Kinder,“ heißt ihre Sorge. Mich fröstelt. "
Diese öffentlichen Kampagnen und Petitionen gegen männliche Beschneidung, die plötzlich wie Plize aus dem Boden sprießen, frösteln mich auch. Und sie sind völlig ignorant gegenüber der Lebenswelt von Muslimen und Juden in Deutschland. Da wird sich in einer Art ereifert und als Kindeswohltäter gepriesen, furchtbar. Ich frage mich immer noch, warum wurde die Beschneidung in der deutschen unbeschnittenen Öffentlichkeit nicht schon viel früher thematisiert? Juden leben seit mehreren Jahrhunderten und Muslime in größerer Anzahl immerhin auch schon seit 50 Jahren in Deutschland und für sie ist es ein zentrales Thema von großer Bedeutung und Symbolkraft. Darauf sollte eingegangen werden. Ich glaube, dem Ethikrat ist das heute gelungen.
Danke für den Artikel. Und jetzt sag ich Dir mal was, wo Du Dich über mich wundern wirst.
Ich habe selten eine solche gequirlte Scheisse gelesen, wie die von Herrn Beckhardt.
Genau wegen solcher Beiträge, gibt es antisemtische Vorurteile in Deutschland und wird es wohl auch in Zukunft geben.
Ein einzelner Richter in Köln hat entschieden, dass eine Beschneidung, wie im Judentum und im Islam üblich, Körperverletzung ist. In diesem Fall ging es genau genommen ja wohl um ein muslimisches Kind. Darauf entstand urplötzlich eine Diskussion, die zum Teil auch wirklich unsachlich geführt wurde (soweit gehe ich konform). Und interessiert hat es vorher eh niemanden.
Nun sind ja nicht nur Juden betroffen, sondern noch ein vielfaches an muslimischen Bürgern. Und jetzt ist die jüdische Existenz in Frage gestellt, Parallelen zur Schoah, der Schutz des Judentums im Nachkriegsdeutschland dahin? Selbst mich als jemanden, der letzte Woche laut werden musste, weil jemand die Schoah "kleingeredet" hat, stören so Leute, die größere geistige Brandstifter sind als die Leute, die plötzlich ihm erzählen wollen, wie traumatisiert die Kinder doch sind.
Und wo ist eigentlich die jüdische Existenz in Frage gestellt, wenn die meisten Parteien Deutschlands übergreifend sich dafür aussprechen, dass Beschneidungen weiterhin möglich sein sollen? Weil ein einzelner Richter es anders gesehen hat und jetzt die rechtliche Grundlage geschaffen wird, dass es weiterhin möglich ist? Ist nicht genau dieser (poltische) Prozess das, was uns von früher unterscheidet, dass wir Interessen und Grundrechte abzuwägen versuchen?
Und dass die Mehrheit gleichgültig ist bzw denkt "Juden misshandeln ihre Kinder" ... Gleichgültig ja, aber Misshandlung? Vllt. denken auch einfach nur die besagten 48 % laut Umfrage (ob das ne Mehrheit ist, ist ne andere Sache), dass Kinder in dem Alter das nicht selbst bestimmen können und das ein entscheidender Eingriff ist? Ist das nicht human, dass Menschen heutzutage so denken?
Und überhaupt, warum denken die Deutschen denn in dieser Frage an die knapp sechsstellige Zahl der Juden in Deutschland und nicht an die Millionen Moslems. Scheinbar dreht sich bei dem Mann wohl die Opferrolle auch nur um eine der beiden betroffenen Religionen.
Ganz ehrlich, mich hat dieser unsachliche, tendenziöse und Vorurteile schürende Beitrag angekotzt.
Selbst wenn ich ihm sachlich durchaus in einigen Dingen recht geben würde und die plötzliche Anwesenheit von Moralisten in Fragen, die zuvor nie gestellt wurden, mehr als verlogen finde.
Dies ist für viele Leute ein viel wichtigeres Thema als sich manche nicht-religiösen User unter uns vorstellen können. Ich bitte darum, dass hier Meinungen dargestellt werden und persönliche Angriffe auf Meinungen, die im Rahmen der Netikette vorgestellt werden, unterbleiben.
Miso schrieb: Dies ist für viele Leute ein viel wichtigeres Thema als sich manche nicht-religiösen User unter uns vorstellen können. Ich bitte darum, dass hier Meinungen dargestellt werden und persönliche Angriffe auf Meinungen, die im Rahmen der Netikette vorgestellt werden, unterbleiben.
Wo bitte schön hat der Werner das Fräulein persönlich angegriffen? Der Herr Werner hat lediglich seine Meinung zu einem Artikel geäussert...nicht mehr nicht weniger..was daran persönlich sein soll...erschliesst sich mir nicht so ganz...
Sollte jetzt allerdings kommen: Er hat die Meinung in dem Artikel persönlich angegriffen....dann fass ich mir an den Kopp und frag mich wie warm es draussen wohl noch ist...dann sollte jeder Kommentar über den Herrn Boris Rhein auch als perönlicher Angriff gewertet werden...oder gegen Frau Merkel oder oder oder....
Dito.
Sind aber durchaus belebende Elemente.
Ahja...
Von dem Annern wollt ich net beschnitten werden...
Gegen Kelek habe ich persönlich nichts, sondern nur was gegen ihr geschreibsel.
Und keine Bange, Guantanamo wird mich nicht als Gast haben.
Das will ich auch hoffen. Sonst würde hier was fehlen. Gute Reise.
Dann ist ja jetzt endgültig alles geklärt. Im Tierschutzgesetz steht nämlich...
§ 6 I:
Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres.
Das Verbot gilt nicht, wenn zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.
Wenn das Ding also nachher noch funktioniert, darf der Tierarzt hier am wirbelhaltigen Knaben nicht tätig werden.
Das gilt natürlich nicht, wenn der Bub zu Jagdzwecken eingesetzt wird. Womit sich die Frage stellt, ob man nicht vielleicht wenigstens bei Kindersoldaten ...
Aber die sind ja in Öneys Ländle eher selten im Stadtbild anzutreffen. Das wäre also wohl eine rein wissenschaftliche Diskussion.
http://www.bild.de/politik/inland/menschen-bei-maischberger/zoff-talk-um-beschneidung-25662566.bild.html
Frau Öney wird zitiert mit : "Sie finde es „schwierig“, dass Kelek ihre privaten Erlebnisse für weltweit 4,5 Mrd. beschnittene Männer verallgemeinere. „Mir ist kein Fall bekannt, wo Männer traumatisiert sind."
Habe die Sendung nicht gesehen. Aber falls sich das so zugetragen haben sollte:
Ein helles Köpfchen, diese Frau Öney.
Da macht sie mal eben etwa 1 Mrd. Frauen zu beschnittenen Männern. Kommt auch nicht jeder drauf. Verleiht ihrem Argument aber zugegebenermaßen erheblich mehr Schmiss.
Und kommt dann noch zu dem Schluss, dass Verallgemeinerung durch Hochrechnung hinsichtlich der von ihr angesprochenen 4,5 Mrd. Männern und - wahrscheinlich - Zwitterwesen irgendwie nur ihr zustünden.
Bei Öneys zuhause möchte ich übrigens auch nicht eingeladen sein. Vorhauttraumadiskussionen zwischen Kaffee und Kuchen. Wäre nicht so meins.
Noch so ein paar Auftritte und sie darf froh sein, dass gerade erst Wahl war und die Leut schnell vergessen.
Das mit den 4,5 Mrd. ist sicherlich ein "Fehler" der Blöd
"Sie" sprach von 1,5 Mrd.
Sie meinte allerdings, Sie sei nicht von einem "Beschnittenem" imformiert worden oder um Rat gefragt, bezüglich eines Traumas .
Wenn's nicht grad gar so heiß wär, würd ich doch pfeilgrad die Integrationsministerin meines Vertrauens anrufen und fragen, ob sie mal ein paar Minuten wegen eines mir innewohnenden Traumas für mich besäße. Irgendein pfiffiges Trauma würde mir schon einfallen.
Jetzt wo ich weiß, dass das die richtige Unterhosen-Trauma-Anlaufstelle ist.
Das die recht einfältige Frau Oney ihre eigenen privaten Erlebnisse verallgemeinert merkt sie aber nicht?
Komisch das keiner zur Integrationsministerin kommt, ist diese doch die natürlich erste Anlaufstelle für Traumata-Patienten.
*facepalm*
http://www.fr-online.de/kultur/beschneidung-beschnitten-und-traumatisiert,1472786,16945268.html
Hier die Sichtweise eines von der Beschneidung Betroffenen:
"Die Beschneidung traumatisiere, rufen uns Psychologen und Ärzte ungefragt zu. Dass wir sie seit 5000 Jahren praktizieren, hat noch vor Kurzem niemanden interessiert. Meinem Patensohn, den ich bei der Beschneidung in den Armen hielt, geht es gut, antworte ich, aber – klar – was sagt das schon? Also gestehe ich ein: Ja, ich bin beschnitten und ich bin traumatisiert. Ich bin traumatisiert von der massivsten Infragestellung jüdischer Existenz seit der Schoah. Der Artenschutz, den wir in der deutschen Nachkriegsgesellschaft genossen haben, ist dahin. Das Ausmaß der demgegenüber offenbarten Gleichgültigkeit schockiert mich. Sie war schon 1933 der Nährboden, auf dem unsere Mörder gewachsen sind. Die Mehrheit war nie antisemitisch. Sie war und ist gleichgültig. Ihr fehlt es an Empathie. „Juden misshandeln ihre Kinder,“ heißt ihre Sorge. Mich fröstelt. "
Diese öffentlichen Kampagnen und Petitionen gegen männliche Beschneidung, die plötzlich wie Plize aus dem Boden sprießen, frösteln mich auch. Und sie sind völlig ignorant gegenüber der Lebenswelt von Muslimen und Juden in Deutschland. Da wird sich in einer Art ereifert und als Kindeswohltäter gepriesen, furchtbar. Ich frage mich immer noch, warum wurde die Beschneidung in der deutschen unbeschnittenen Öffentlichkeit nicht schon viel früher thematisiert? Juden leben seit mehreren Jahrhunderten und Muslime in größerer Anzahl immerhin auch schon seit 50 Jahren in Deutschland und für sie ist es ein zentrales Thema von großer Bedeutung und Symbolkraft.
Darauf sollte eingegangen werden. Ich glaube, dem Ethikrat ist das heute gelungen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/beschneidung-deutscher-ethikrat-spricht-sich-fuer-auflagen-aus-a-851742.html
Danke für den Artikel. Und jetzt sag ich Dir mal was, wo Du Dich über mich wundern wirst.
Ich habe selten eine solche gequirlte Scheisse gelesen, wie die von Herrn Beckhardt.
Genau wegen solcher Beiträge, gibt es antisemtische Vorurteile in Deutschland und wird es wohl auch in Zukunft geben.
Ein einzelner Richter in Köln hat entschieden, dass eine Beschneidung, wie im Judentum und im Islam üblich, Körperverletzung ist. In diesem Fall ging es genau genommen ja wohl um ein muslimisches Kind. Darauf entstand urplötzlich eine Diskussion, die zum Teil auch wirklich unsachlich geführt wurde (soweit gehe ich konform). Und interessiert hat es vorher eh niemanden.
Nun sind ja nicht nur Juden betroffen, sondern noch ein vielfaches an muslimischen Bürgern. Und jetzt ist die jüdische Existenz in Frage gestellt, Parallelen zur Schoah, der Schutz des Judentums im Nachkriegsdeutschland dahin? Selbst mich als jemanden, der letzte Woche laut werden musste, weil jemand die Schoah "kleingeredet" hat, stören so Leute, die größere geistige Brandstifter sind als die Leute, die plötzlich ihm erzählen wollen, wie traumatisiert die Kinder doch sind.
Und wo ist eigentlich die jüdische Existenz in Frage gestellt, wenn die meisten Parteien Deutschlands übergreifend sich dafür aussprechen, dass Beschneidungen weiterhin möglich sein sollen? Weil ein einzelner Richter es anders gesehen hat und jetzt die rechtliche Grundlage geschaffen wird, dass es weiterhin möglich ist? Ist nicht genau dieser (poltische) Prozess das, was uns von früher unterscheidet, dass wir Interessen und Grundrechte abzuwägen versuchen?
Und dass die Mehrheit gleichgültig ist bzw denkt "Juden misshandeln ihre Kinder" ... Gleichgültig ja, aber Misshandlung? Vllt. denken auch einfach nur die besagten 48 % laut Umfrage (ob das ne Mehrheit ist, ist ne andere Sache), dass Kinder in dem Alter das nicht selbst bestimmen können und das ein entscheidender Eingriff ist? Ist das nicht human, dass Menschen heutzutage so denken?
Und überhaupt, warum denken die Deutschen denn in dieser Frage an die knapp sechsstellige Zahl der Juden in Deutschland und nicht an die Millionen Moslems. Scheinbar dreht sich bei dem Mann wohl die Opferrolle auch nur um eine der beiden betroffenen Religionen.
Ganz ehrlich, mich hat dieser unsachliche, tendenziöse und Vorurteile schürende Beitrag angekotzt.
Selbst wenn ich ihm sachlich durchaus in einigen Dingen recht geben würde und die plötzliche Anwesenheit von Moralisten in Fragen, die zuvor nie gestellt wurden, mehr als verlogen finde.
Wo bitte schön hat der Werner das Fräulein persönlich angegriffen? Der Herr Werner hat lediglich seine Meinung zu einem Artikel geäussert...nicht mehr nicht weniger..was daran persönlich sein soll...erschliesst sich mir nicht so ganz...
Sollte jetzt allerdings kommen: Er hat die Meinung in dem Artikel persönlich angegriffen....dann fass ich mir an den Kopp und frag mich wie warm es draussen wohl noch ist...dann sollte jeder Kommentar über den Herrn Boris Rhein auch als perönlicher Angriff gewertet werden...oder gegen Frau Merkel oder oder oder....