Zwischen Gedankenspielen und deren Umsetzung besteht halt immer noch ein weiter Unterschied. Weiter wurde in diesen Gedankenspielen die Opferung von Menschenleben aus der eigenen Bevölkerung wohl weitestgehend vermieden
Na, dann bin ich ja beruhigt. Allein die Denkweise einen Grund vorzutäuschen, um einen Krieg führen zu können ist doch bezeichnend und pervers. Das sich diese Grundhaltung keineswegs geändert hat, sah man doch zuletzt im Irak-Krieg. Der Vietnam-Krieg hat mit dem Tonkin-Zwischenfall begonnen. Ist also wohl eher die Regel, als die Ausnahme in der US-Außenpolitik. Warum sollte es also in dem Fall anders sein?
Zwischen Gedankenspielen und deren Umsetzung besteht halt immer noch ein weiter Unterschied. Weiter wurde in diesen Gedankenspielen die Opferung von Menschenleben aus der eigenen Bevölkerung wohl weitestgehend vermieden
Na, dann bin ich ja beruhigt. Allein die Denkweise einen Grund vorzutäuschen, um einen Krieg führen zu können ist doch bezeichnend und pervers. Das sich diese Grundhaltung keineswegs geändert hat, sah man doch zuletzt im Irak-Krieg. Der Vietnam-Krieg hat mit dem Tonkin-Zwischenfall begonnen. Ist also wohl eher die Regel, als die Ausnahme in der US-Außenpolitik. Warum sollte es also in dem Fall anders sein?
Vielleicht steckt ja auch die Bundesregierung dahinter... Immerhin hat man sich hierzulande vor dem Überfall auf Polen ebenfalls ähnlicher Methoden bedient. In der Weltgeschichte finden sich bestimmt noch ein paar weitere Beispiele, daß da kein generelles Denkverbot existiert.
Die Frage ist, wer von den Verschwörungstheoretikern hat glaubwürdige Belege für gewisse Thesen.
Es sind Lücken im Gesamtbild, die Platz lassen für Theorien. Diese Lücken werden aber immer und überall entstehen.
Beim Pentagon bin ich übrigens auch immer noch scharf darauf, dass man mal richtige Bilder sieht, beim WTC ist es ja unstrittig.
Ansonsten ist es aber auch so, dass das Pentagon relativ schwer von Nicht-Regierungs-Kameras gefilmt werden kann in seiner Gänze. Wer an dem Ding schon mal vorbeigefahren ist und weiß, wo das liegt und was da im Umkreis ist, der weiß, dass es nie im Leben so viel Beweismaterial geben kann wie in NYC. Trotzdem, hier fehlt die letzte Sicherheit.
Eines glaube ich aber trotzdem: Eine Rakete im Pentagon hätte einen anderen Schaden verursacht, als den auf den Bildern sichtbaren. Meiner Meinung nach. Welche Rakete führt genau zu so einer Explosion, zu so einer Trümmerstreuung?
Ansonsten: Führt hier keine Glaubenskriege bzgl. 9/11 , hier klingt es ja so, als wäre man in den USA in einer Kirche, wenn der Koran wieder zum Feuer getragen wird.
Maabootsche schrieb: In der Weltgeschichte finden sich bestimmt noch ein paar weitere Beispiele, daß da kein generelles Denkverbot existiert.
Und trotzdem wollen sich viele hier nicht einmal vorstellen, dass die US-Regierung zumindest von den Anschlagsplänen Kenntnis hatte, und quasi durch "Unterlassen" zum Mittäter wurde. Das ist für mich naiv, sorry...
Maabootsche schrieb: In der Weltgeschichte finden sich bestimmt noch ein paar weitere Beispiele, daß da kein generelles Denkverbot existiert.
Und trotzdem wollen sich viele hier nicht einmal vorstellen, dass die US-Regierung zumindest von den Anschlagsplänen Kenntnis hatte, und quasi durch "Unterlassen" zum Mittäter wurde. Das ist für mich naiv, sorry...
Eine ganze Regierung würde so ein Unterlassen nicht durchführen können, Zico. Aber dass einzelne Leute mehr wussten, als bisher zugegeben und das aus Eigennutzen oder aus einfacher Dummheit nicht weiter verfolgt haben, das glaube ich auch.
Maabootsche schrieb: In der Weltgeschichte finden sich bestimmt noch ein paar weitere Beispiele, daß da kein generelles Denkverbot existiert.
Und trotzdem wollen sich viele hier nicht einmal vorstellen, dass die US-Regierung zumindest von den Anschlagsplänen Kenntnis hatte, und quasi durch "Unterlassen" zum Mittäter wurde. Das ist für mich naiv, sorry...
Eine ganze Regierung würde so ein Unterlassen nicht durchführen können, Zico. Aber dass einzelne Leute mehr wussten, als bisher zugegeben und das aus Eigennutzen oder aus einfacher Dummheit nicht weiter verfolgt haben, das glaube ich auch.
Ach ja, das mit der ganzen Regierung meinte ich dahingehend, dass zur Regierung mehr gehört als nur ein Präsident. In sowas kann man keine 20 Leute einer Regierung einweihen, wenn es denn bewusst toleriert wurde, was die Terroristen vor haben. Bei aller Treue, ich denke, da wäre das Risiko zu groß, dass da was doch durchsickert.
Aber so Leuten wie dem Sicherheitsberater von Bush oder auch Cheney... Denen traue ich immer alles zu. Heute noch.
Maabootsche schrieb: In der Weltgeschichte finden sich bestimmt noch ein paar weitere Beispiele, daß da kein generelles Denkverbot existiert.
Und trotzdem wollen sich viele hier nicht einmal vorstellen, dass die US-Regierung zumindest von den Anschlagsplänen Kenntnis hatte, und quasi durch "Unterlassen" zum Mittäter wurde. Das ist für mich naiv, sorry...
Eine ganze Regierung würde so ein Unterlassen nicht durchführen können, Zico. Aber dass einzelne Leute mehr wussten, als bisher zugegeben und das aus Eigennutzen oder aus einfacher Dummheit nicht weiter verfolgt haben, das glaube ich auch.
Ach ja, das mit der ganzen Regierung meinte ich dahingehend, dass zur Regierung mehr gehört als nur ein Präsident. In sowas kann man keine 20 Leute einer Regierung einweihen, wenn es denn bewusst toleriert wurde, was die Terroristen vor haben. Bei aller Treue, ich denke, da wäre das Risiko zu groß, dass da was doch durchsickert.
Aber so Leuten wie dem Sicherheitsberater von Bush oder auch Cheney... Denen traue ich immer alles zu. Heute noch.
Sehe ich im wesentlichen ähnlich. Man sollte die ganzen Verschwörungstheorien nicht einfach alle über einen Kamm scheren. Manche halte ich ebenso für völlig abwegig, bei anderen denke ich man kommt der Wahrheit sehr nahe.
peter schrieb: es gab vor jahrzehnten in deutschland den plan alle juden aus zu rotten. was sagt das über das heutige deutschland aus?
Dieser Post ist in dem Zusammenhang allerdings unter aller Kanone.
das kann Ich nur anschliessen
Der Peter will in letzter Zeit den Vogel mit aller Gewalt abschießen. Gestern das unsägliche Verhalten gegen smoKe89, wo er ihn auf primitiver Art und Weise angriff, und heute dies. Dabei sollen wir "VTler" ( süß ) doch die bösen Buben sein.
Troubadix schrieb: Warum beweist Al-Kaida dann nicht einfach, dass das alles ein Inside-Job war.
Das würde die USA doch härter treffen als jedes Flugzeug im WTC... "Seht her, die Amis haben euch alle verarscht"...
Aber das passiert ja merkwürdigerweise auch nicht....
Es sei denn Al-Kaida ist auch Teil der Verschwörung....
Also in der aktuellen WdW-Zeitschrift gehts auch um die Anschläge vom 11. September. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und alles abgetippt (bitte Rechtschreibfehler übersehen smile:. Vielleicht kann das etwas zum aufklären helfen oder zur Disskussion anregen.
Thema: 11 Wahrheiten über den 11. September
Wahrheit 1 Die mutmaßlichen Attentätter hatten trotz Waffen keine Probleme beim Check-IN
Die Al-Hazmi-Brüder wurden trotz eines fehlerhaften Ausweises und eines nicht identifizierbaren Objekts im Handgepäck vom Flughafenpersonal in die Maschine gelassen. -9/11 Commission Report (CR) Seite 3
Tatsächlich gelang es den Brüdern Nawaf und Salim Al-Hazmi sowie 3 weiteren mutmaßlichen Flugzeugentführern, bewaffnet durch den Security Checkpoint des Washington Dulles International Airports zu kommen. Letztere 3 befanden sich auf der CAPPS-Liste der US-Flugsicherheitsbehörde, auf der Personen stehen, die besonders gründlich untersucht werden müssen. Der Report hält außerdem fest, dass 4 der 5 Männer mehrmals den Metalldetektor auslösten (Videobildaufzeichnung im Heft). Auch wurde aufgrund der fehlerhaften Reiseausweise das Handgepäck der Al-Hazmi-Brüder durchsucht, jedoch erfolglos. Zwar wussten die Sicherheitsbeamten, dass Nawaf Al-Hazmi einen unidentifizierbaren Gegenstand in der Gesäßtasche hatte, sie kontrolierten ihn jedoch nicht weiter. Später wurde behauptet, dass es ein 10 Zentimeter langes Teppichmesser war. Auch die anderen 4 mutmaßlichen Attentäter schafften es angeblich, Messer mit ins Flugzeug zu schmuggeln. Gegen 8.Uhr saßen schließlich alle 5 Männer bewaffnet im American Airline Flight 77, der später ins Pentagon raste.
Wahrheit 2 Alle Aufzeichnungen der Flugdaten deuten auf eine Zentrale Steuerung hin
Die entscheidenten Manöver der verschiedenen Maschinen erfolgten fast zeitgleich. Zusammenfassung der Flugzeug-Zeitpläne aus dem 9/11 CR, Seite 16-34
Die mutmaßlichen Attentäter in den 4 Maschinen konnten während der Flugzeugentführung nicht miteinander kommunizieren. Dennoch kam es innerhalb von nur 8 Minuten laut Protokoll des Commission Reports zu folgenden Ablauf: 8:46 Uhr: Einschlag von Flugg 11 im Nordturm; 8:47 Transponderwechsel bei Flug 175 Richtung New York, 8:54 Uhr: Wende von Flug 77 Richtung Washington. Aber wie konnten die mutmaßlichen Attentäter ohne jeden Kontakt ihre Flugmannöver so genau aufeinander abstimmen? Fakt ist: Im Vorfeld konnten die Mannöver nicht minutiös abgesprochen worden sein, da alle 4 Maschinen mit 10 bis 42 Minuten Verspätungen starteten. Wenn diese Gleichzeitigkeit der Ereignisse kein Zufall gewesen sein soll, bleibt nur die zentrale Steuerung der Maschinen und ihrer Transponder von außen als Erklärung.
Wahrheit 3 Als die USA angegriffen wurden, war Präsident Bush Handlungsunfähig
Nachdem das zweite Flugzeug in den Südturm krachte, informierte Andrew Card um 9:05 Uhr Präsident George W. Bush und sagte ihm ,America under Attack´(...) daraufhin blieb der Präsident 5-7 Minutebn sitzen und liess die Schulkinder weiter vorlesen. -9/11 CR, Seite 38
Fakt ist, dass George W. Bush am 11. September 2001 eher einer unglücklichen Marionette als einem Präsidenten glich. Direkt nach dem zweiten Crash flüsterte ihm der Stabschef gut sichtbar für alle Kameras, zu:,,America is under attack´´. Nicht sichtbar für die Kameras aber waren der Pressesprecher, der ein Schild mit den Worten hochhielt:,,Sagen Sie noch nichts´´. Also blieb Bush noch 5 - 7 Minuten im Klassenzimmer, ehe er in die Air Force One stieg um den Flug Richtung Washington anordnete. Da dies zu gefährlich war, überredeten die Berater den Präsideten zum Luftwaffenstützpunkt Barksdale zu fliegen. Kurios: Die Air Force One war in der ersten Stunde nicht von Abfangjägern geschützt, und über weite Strecken des zweistündigen Fluges gelang es nicht, eine stabile Telefonverbindung aufzubauen. George W. Bush war in dieser Zeit handlungsunfähig.
Wahrheit 4 Mutmaßliche Drahtzieher durften von der Kommission nicht verhört werden
Unser Zugang zu den Drahtziehern von 9/11 war limitiert. Wir durften sie nicht persönlich verhören. Alle Informationen und Aussagen zur Planung der Anschläge haben wir von dem Geheimdiensten und dem Militär bekommen. - 9/11 CR, Seite 146
Was die Kommission in ihrem Report in einem großen Kasten auf Seite 146 kritisiert, zeigt wie unzuverlässig die Quellen sind, auf die sich die offiziellen Berichte berufen. ,,Wir durften lediglich den Geheimdiensten und dem Militär Fragen an die Kronzeugen überrreichen. Ob, wann und wie diese gestellt wurden, wissen wir nicht´´, heißt es in dem Report. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Kapitel 5 und 7 des Reports, also genau die Seite 70, in denen die Anschlagsvorbereitungen beschrieben werden, nur auf Hörensagen beruhen: Angebliche Zeugenaussagen (wie z.B. die von Khalid Sheikh Mohammed) - vom Geheimdienst übermittelt und nie öffentlich überprüft - wurden als Hauptquellen für die Rekonstruktion der Ereignisse herangezogen.
Wahrheit 5 Die wichtigsten Befehlshaber der USA waren in den entscheidenden Minuten nicht erreichbar
Um 10 Uhr (Anm. d. Red.: 74 Minuten, nachdem das erste Flugzeug in den Nordturm geflogen war) telefonierten Präsident Bush und Verteidigungsminister Rumsfeld das erste mal miteinander. Auf Nachfrage kann sich keiner der beiden an das Gespräch erinnern. - 9/11 CR, S. 43
Tatsächlich dauerte es mehr als eine Stunde, bis der Präsident das erste Mal mit Donals Rumsfeld redete. Der Verteidigungsminister, der sich während der Anschläge im Pentagon aufhielt, war vorher angeblich unauffindbar. Auch andere Befehlshaber waren nicht erreichbar: General Hugh Shelton, der militärische Berater des Präsidenten, war auf dem Weg nach Ungarn. Der Hijack-Koordinator Mike Canavan weilte in Puerto Rico, und der befehlshabende General des militärischen Kommandozentrums, Montague Winsfield, hatte seinen Posten an diesem Tag selstsamerweise von 8:30 bis 10 Uhr - also genau während der Anschläge - an seinen unerfahren Stellvertreter übergeben.
Wahrheit 6 Die Abfangjäger flogen 4 Minuten lang im militärischen Luftraum vor Long Island im Holding-Pattern-Modus. -9/11 CR, S.32 (Anm. d. Red.: Modus, den Passagiermaschinen einlegen, wenn sie auf eine Landerlaubnis warten)
Die beiden Abfangjäger hoben um 8:52 Uhr, sechs Minuten nach der Entführung des Flugs 175, von der Otis Air National Guard Base in der Nähe von Mashpee, Massachusetts, ab. Der Plan des verantwortlichen Majors Nasypany war, mit den Kampfjets eine Patrouille über Manhattan einzurichten, um weiteren Anschlägen vorzubeugen. Merkwürdigerweise flogen sie nicht dirket nach New York, sondern eine Warteschleife von 185 Kilometern über dem Atlantik und dann 4 Minuten im Holding-Pattern-Modus, bis sie mit über 20 Minuten Verspätung die Stadt erreichten. Warum, ist noch ungeklärt, da die Tonbandaufzeichnungen vom Einsatzstab mit den Kampfpiloten nach 9/11 verschwunden waren.
Wahrheit 7 Das FBI bezahlte auch den Agenten viel Geld, die Informationen über die mutmaßlichen Attentätern bewusst zurückgehalten haben
Abdusattar Sheikh, Wohnungsvermieter von zweien der mutmaßlichen Attentäter, erhielt nach dem 11. September 100.000 Dollar vom FBI. - U.S. Department of Justice, Handling of Intelligence Information Related to the September 11 Attacks), S. 260
Abdusattar Sheikh war laut dem Joint Congressional 9.11. Intelligence Commitee ,,die beste Chance des FBI, die Geschehnisse des 11. Septembers aufzudecken, bevor er geschah``. Tatsächlich war der geborene Inder ein Informant des FBI, lebte in San Diego und war dort Mitbegründer des San Diego Islamic Center, als er im Jahr 2000 an Nawaf Al-Hazmi und Khalid Al-Mihdhar Räume in seinem vermietete. Al-Hazmi und Al-Mihdhar gelten als mutmaßliche Entführer des Flugzeugs, das ins Pentagon stürzte. Den Einzug der beiden Männer teilte Sheikh seinem FBI-Kontaktmann Steven Butler angeblich nicht mit, und auch als dieser später von den Männern erfuhr, gab Sheikh die Nachnamen nicht preis. Außerdem erwähnte er nie das Flugtraining der beiden. Des Weiteren gab Sheikh später zu, gewusst zu haben, dass Al-Hazmi Kontakt zu Personen hatte, die vom FBI beobachtet wurden. 2003 zahlte das FBI ihm dann 100.000 Dollar, wie eine interne Untersuchung des US-Justizministeriums vom November 2004 ermittelte.
Wahrheit 8 Durch eine Evakuierung hätten hunderte Menschenleben gerettet werden können
Nachdem der Nordturm getroffen war, wurde bewusst darauf verzichtet, den Sürdturm zu evakuieren. Dabei hätte eine solche Evakuierung viele Menschenleben gerettet. - 9/11 CR, S. 317
Keine (Fehl-)Entscheidung wird öffentlich mehr kritisiert als diese. Tatsächlich verstrichen mehr als 17 Minuten, nachdem das erste Flugzeug in den Nordturm gerast war, bis auch der Südturm evakuiert wurde. Durch Lautsprecheransagen wurden die Menschen im Südturm dazu aufgefordert, in ihren Büro zu bleiben. Selbst die Menschen, die sich schon in der Empfangshalle sammelten, wurden wieder zu ihren Arbeitsplatz geschickt. Wenige Minuten später wurde auch der Sürdturm von einem Flugzeug getroffen, und Hunderte Menschen verbrannten oder wurden unter dem eintürzenden Turm begraben. Zudem gab es laut Commision Report für beide Türme im Falle eines Feuers keinerlei Evakuierungspläne für Menschen, die in den oberen Etagen arbeiten.
Wahrheit 9 Die US-Regierung erfuhr erst 4 Minuten nach dem Absturz von Flug 93 von dessen Entführung
Flug 93 wäre auch dann nicht von Abfangjägern eingeholt worden, wenn er nicht vorher abgestürzt wäre. Die Flugabwehr NORAD wusste bis zum Absturz nichts von einer Entführung. - 9/11 CR, S. 44
United-Flug-93 startete um 8:42 Uhr mit rund 42 Minuten Verspätung in Newark, New Jersey. Um 9:28 Uhr wurde das Flugzeug entführt und war somit das vierte und letzte Flugzeug in der Gewalt der Attentäter. 4 Minuten später unterlief den mutmaßlichen Entführern ein Fehler, als sie eine Durchsage an die Fluglotsen sendeten und nicht, wie eigentlich geplant, an die Passagiere. Ab diesem Zeitpunkt wussten die Fluglotsen, dass es sich um eine Entführung handelte, gaben diese wichtige Information angeblich nicht sofort weiter. Warum, konnte auch in der Anhörung der Lotsen nicht aufgeklärt werden. Das Flugzeug stürzte um 10:03 Uhr aus bisher ungeklärten Gründen in Shanksville ab. Die North American Aerospace Defense Commando (NORAD) wurde allerdings laut Commission Report erst 4 Minuten später, um 10:07 Uhr, mit einer Verzögerung von 35 Minuten über die Entführung infomiert. Trotz dieser Fakten behauptete die damalige US-Regierung bis 2003 vehement, den Flug 93 bereits verfolgt zu haben.
Wahrheit 10 Der oberste Befehslhaber verzögerte bewusst das eingreifen der Abfangjäger
Der Komandeur von NEADS gab den Abschussbefehl, den Vizepräsident Dick Cheney für de Abfangjäger ausgegeben hat, nicht weiter. - 9/11 Commission, 12th Public Hearing (Abschrift der 12. öffentl. Anhörung, S. 61-62)
Robert Marr, oberster Befehlshaber vom Northeast Air Defense Sector (NEADS) und verantwortlich für die Luftabwehr über Ostküste der USA, verzögerte mehrmals das Eingreifen der Kampfjets. Zunächst ließ Marr 2 Piloten, die bereits vor dem ersten Einschlag im WTC abflugbereits waren, nicht losfliegen, sondern tätigte erst einen Anruf, der 3-4 Minuten kostete. Ohne die Verzögerung hätten die Kampfjets das zweite Flugzeug abfangen können. Nach den Anschlägen auf das WTC forderte Major Nysypany von der NORAD seinen Chef, Colonel Marr, um 9:09 Uhr auf, 2 Kampfjets starten zu lassen, um eine Luftbarriere über Washington zu errichten. Der Anschlag auf das Pentagon hätte verhindert werden können, wenn Marr dem Befehl nicht erst 15 Minuten später stattgegegeben hätte.
Wahrheit 11 US-Präsident George W. Bush sah in den Anschlägen eine große Chance
Wenige Stunden nach den Anschlägen erklärte der US-Präsident George W. Bush: ,Die Anschläge sind eine großartige Gelegenheit, Russland und China dazu zu bringen, sich mehr zu engagieren.´- 9/11 CR, S. 330
9/11 bot der US-Regierung die Möglichkeit, die beiden Konkurrenten Russland und China für sich arbeiten zu lassen. George W. Bush erhoffte sich durch die Anschläge vor allem, Amerika aus der politischen Isolation befreien zu können und gemeinsam mit Russland und China den Krieg gegen den Terrorismus führen zu können. Deshalb sprach er bereits wenige Stunden nach den Anschlägen davon, dass jetzt ein idealer Zeitpunkt gekommen sein, um eine Koalition mit den beiden anderen Großmächten einzugehen. Heute ist klar, dass Bushs Aussage reine Propaganda war. Weder China noch Russland unterstützen die Vereinigten Staaten in Afghanistan. ,,Denn die USA kämpfen dort nicht gegen den Terrorismus sondern um regionale Vorherrschaft - und aus diesem Grund sind Russland und China von vornherein eher Gegner als Verbündete gewesen´´, sagt Buchautor Paul Schreyer.
Noch eine Merkwürdigkeit: Der wiederholte Vorwurf nicht kritisch zu hinterfragen, lässt völlig unbeachtet dass kritisch hinterfragt wird. Insbesondere nämlich diejenigen, die der Meinung sind die US Regierung müssen ihnen beweisen dass sie recht haben. Und so lange diese dies nicht beweist, haben sie gerade deshalb recht. Ein wundervolles Paradoxon! Das ist schlichtweg genial.
Leider hat mir noch immer niemand erklärt woher das Urvertrauen in die unglaubliche Unfehlbarkeit der US Administration herrührt. Insbesondere wenn man bedenkt welch ein Clown zum damaligen Zeitpunkt an deren Spitze stand. Und dass der eingeweiht war, konnte man ja hier schon zweifelsfrei belegen. Ich staune.
Na, dann bin ich ja beruhigt. Allein die Denkweise einen Grund vorzutäuschen, um einen Krieg führen zu können ist doch bezeichnend und pervers. Das sich diese Grundhaltung keineswegs geändert hat, sah man doch zuletzt im Irak-Krieg. Der Vietnam-Krieg hat mit dem Tonkin-Zwischenfall begonnen. Ist also wohl eher die Regel, als die Ausnahme in der US-Außenpolitik. Warum sollte es also in dem Fall anders sein?
Vielleicht steckt ja auch die Bundesregierung dahinter...
Immerhin hat man sich hierzulande vor dem Überfall auf Polen ebenfalls ähnlicher Methoden bedient. In der Weltgeschichte finden sich bestimmt noch ein paar weitere Beispiele, daß da kein generelles Denkverbot existiert.
Dieser Post ist in dem Zusammenhang allerdings unter aller Kanone.
Es sind Lücken im Gesamtbild, die Platz lassen für Theorien. Diese Lücken werden aber immer und überall entstehen.
Beim Pentagon bin ich übrigens auch immer noch scharf darauf, dass man mal richtige Bilder sieht, beim WTC ist es ja unstrittig.
Ansonsten ist es aber auch so, dass das Pentagon relativ schwer von Nicht-Regierungs-Kameras gefilmt werden kann in seiner Gänze. Wer an dem Ding schon mal vorbeigefahren ist und weiß, wo das liegt und was da im Umkreis ist, der weiß, dass es nie im Leben so viel Beweismaterial geben kann wie in NYC. Trotzdem, hier fehlt die letzte Sicherheit.
Eines glaube ich aber trotzdem: Eine Rakete im Pentagon hätte einen anderen Schaden verursacht, als den auf den Bildern sichtbaren. Meiner Meinung nach. Welche Rakete führt genau zu so einer Explosion, zu so einer Trümmerstreuung?
Ansonsten: Führt hier keine Glaubenskriege bzgl. 9/11 , hier klingt es ja so, als wäre man in den USA in einer Kirche, wenn der Koran wieder zum Feuer getragen wird.
Und trotzdem wollen sich viele hier nicht einmal vorstellen, dass die US-Regierung zumindest von den Anschlagsplänen Kenntnis hatte, und quasi durch "Unterlassen" zum Mittäter wurde. Das ist für mich naiv, sorry...
Eine ganze Regierung würde so ein Unterlassen nicht durchführen können, Zico. Aber dass einzelne Leute mehr wussten, als bisher zugegeben und das aus Eigennutzen oder aus einfacher Dummheit nicht weiter verfolgt haben, das glaube ich auch.
Ach ja, das mit der ganzen Regierung meinte ich dahingehend, dass zur Regierung mehr gehört als nur ein Präsident. In sowas kann man keine 20 Leute einer Regierung einweihen, wenn es denn bewusst toleriert wurde, was die Terroristen vor haben. Bei aller Treue, ich denke, da wäre das Risiko zu groß, dass da was doch durchsickert.
Aber so Leuten wie dem Sicherheitsberater von Bush oder auch Cheney... Denen traue ich immer alles zu. Heute noch.
Dann wäre die Sache natürlich klar.
Achja... dann erkläre mir Deine Sicht der Dinge...
Sehe ich im wesentlichen ähnlich. Man sollte die ganzen Verschwörungstheorien nicht einfach alle über einen Kamm scheren. Manche halte ich ebenso für völlig abwegig, bei anderen denke ich man kommt der Wahrheit sehr nahe.
das kann Ich nur anschliessen
Der Peter will in letzter Zeit den Vogel mit aller Gewalt abschießen. Gestern das unsägliche Verhalten gegen smoKe89, wo er ihn auf primitiver Art und Weise angriff, und heute dies. Dabei sollen wir "VTler" ( süß ) doch die bösen Buben sein.
Ach du Scheiße.
Thema: 11 Wahrheiten über den 11. September
Wahrheit 1
Die mutmaßlichen Attentätter hatten trotz Waffen keine Probleme beim Check-IN
Die Al-Hazmi-Brüder wurden trotz eines fehlerhaften Ausweises und eines nicht identifizierbaren Objekts im Handgepäck vom Flughafenpersonal in die Maschine gelassen. -9/11 Commission Report (CR) Seite 3
Tatsächlich gelang es den Brüdern Nawaf und Salim Al-Hazmi sowie 3 weiteren mutmaßlichen Flugzeugentführern, bewaffnet durch den Security Checkpoint des Washington Dulles International Airports zu kommen. Letztere 3 befanden sich auf der CAPPS-Liste der US-Flugsicherheitsbehörde, auf der Personen stehen, die besonders gründlich untersucht werden müssen. Der Report hält außerdem fest, dass 4 der 5 Männer mehrmals den Metalldetektor auslösten (Videobildaufzeichnung im Heft). Auch wurde aufgrund der fehlerhaften Reiseausweise das Handgepäck der Al-Hazmi-Brüder durchsucht, jedoch erfolglos. Zwar wussten die Sicherheitsbeamten, dass Nawaf Al-Hazmi einen unidentifizierbaren Gegenstand in der Gesäßtasche hatte, sie kontrolierten ihn jedoch nicht weiter. Später wurde behauptet, dass es ein 10 Zentimeter langes Teppichmesser war. Auch die anderen 4 mutmaßlichen Attentäter schafften es angeblich, Messer mit ins Flugzeug zu schmuggeln. Gegen 8.Uhr saßen schließlich alle 5 Männer bewaffnet im American Airline Flight 77, der später ins Pentagon raste.
Wahrheit 2
Alle Aufzeichnungen der Flugdaten deuten auf eine Zentrale Steuerung hin
Die entscheidenten Manöver der verschiedenen Maschinen erfolgten fast zeitgleich. Zusammenfassung der Flugzeug-Zeitpläne aus dem 9/11 CR, Seite 16-34
Die mutmaßlichen Attentäter in den 4 Maschinen konnten während der Flugzeugentführung nicht miteinander kommunizieren. Dennoch kam es innerhalb von nur 8 Minuten laut Protokoll des Commission Reports zu folgenden Ablauf: 8:46 Uhr: Einschlag von Flugg 11 im Nordturm; 8:47 Transponderwechsel bei Flug 175 Richtung New York, 8:54 Uhr: Wende von Flug 77 Richtung Washington. Aber wie konnten die mutmaßlichen Attentäter ohne jeden Kontakt ihre Flugmannöver so genau aufeinander abstimmen? Fakt ist: Im Vorfeld konnten die Mannöver nicht minutiös abgesprochen worden sein, da alle 4 Maschinen mit 10 bis 42 Minuten Verspätungen starteten. Wenn diese Gleichzeitigkeit der Ereignisse kein Zufall gewesen sein soll, bleibt nur die zentrale Steuerung der Maschinen und ihrer Transponder von außen als Erklärung.
Wahrheit 3
Als die USA angegriffen wurden, war Präsident Bush Handlungsunfähig
Nachdem das zweite Flugzeug in den Südturm krachte, informierte Andrew Card um 9:05 Uhr Präsident George W. Bush und sagte ihm ,America under Attack´(...) daraufhin blieb der Präsident 5-7 Minutebn sitzen und liess die Schulkinder weiter vorlesen. -9/11 CR, Seite 38
Fakt ist, dass George W. Bush am 11. September 2001 eher einer unglücklichen Marionette als einem Präsidenten glich. Direkt nach dem zweiten Crash flüsterte ihm der Stabschef gut sichtbar für alle Kameras, zu:,,America is under attack´´. Nicht sichtbar für die Kameras aber waren der Pressesprecher, der ein Schild mit den Worten hochhielt:,,Sagen Sie noch nichts´´. Also blieb Bush noch 5 - 7 Minuten im Klassenzimmer, ehe er in die Air Force One stieg um den Flug Richtung Washington anordnete. Da dies zu gefährlich war, überredeten die Berater den Präsideten zum Luftwaffenstützpunkt Barksdale zu fliegen. Kurios: Die Air Force One war in der ersten Stunde nicht von Abfangjägern geschützt, und über weite Strecken des zweistündigen Fluges gelang es nicht, eine stabile Telefonverbindung aufzubauen. George W. Bush war in dieser Zeit handlungsunfähig.
Wahrheit 4
Mutmaßliche Drahtzieher durften von der Kommission nicht verhört werden
Unser Zugang zu den Drahtziehern von 9/11 war limitiert. Wir durften sie nicht persönlich verhören. Alle Informationen und Aussagen zur Planung der Anschläge haben wir von dem Geheimdiensten und dem Militär bekommen. - 9/11 CR, Seite 146
Was die Kommission in ihrem Report in einem großen Kasten auf Seite 146 kritisiert, zeigt wie unzuverlässig die Quellen sind, auf die sich die offiziellen Berichte berufen. ,,Wir durften lediglich den Geheimdiensten und dem Militär Fragen an die Kronzeugen überrreichen. Ob, wann und wie diese gestellt wurden, wissen wir nicht´´, heißt es in dem Report. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Kapitel 5 und 7 des Reports, also genau die Seite 70, in denen die Anschlagsvorbereitungen beschrieben werden, nur auf Hörensagen beruhen: Angebliche Zeugenaussagen (wie z.B. die von Khalid Sheikh Mohammed) - vom Geheimdienst übermittelt und nie öffentlich überprüft - wurden als Hauptquellen für die Rekonstruktion der Ereignisse herangezogen.
Wahrheit 5
Die wichtigsten Befehlshaber der USA waren in den entscheidenden Minuten nicht erreichbar
Um 10 Uhr (Anm. d. Red.: 74 Minuten, nachdem das erste Flugzeug in den Nordturm geflogen war) telefonierten Präsident Bush und Verteidigungsminister Rumsfeld das erste mal miteinander. Auf Nachfrage kann sich keiner der beiden an das Gespräch erinnern. - 9/11 CR, S. 43
Tatsächlich dauerte es mehr als eine Stunde, bis der Präsident das erste Mal mit Donals Rumsfeld redete. Der Verteidigungsminister, der sich während der Anschläge im Pentagon aufhielt, war vorher angeblich unauffindbar. Auch andere Befehlshaber waren nicht erreichbar: General Hugh Shelton, der militärische Berater des Präsidenten, war auf dem Weg nach Ungarn. Der Hijack-Koordinator Mike Canavan weilte in Puerto Rico, und der befehlshabende General des militärischen Kommandozentrums, Montague Winsfield, hatte seinen Posten an diesem Tag selstsamerweise von 8:30 bis 10 Uhr - also genau während der Anschläge - an seinen unerfahren Stellvertreter übergeben.
Wahrheit 6
Die Abfangjäger flogen 4 Minuten lang im militärischen Luftraum vor Long Island im Holding-Pattern-Modus. -9/11 CR, S.32
(Anm. d. Red.: Modus, den Passagiermaschinen einlegen, wenn sie auf eine Landerlaubnis warten)
Die beiden Abfangjäger hoben um 8:52 Uhr, sechs Minuten nach der Entführung des Flugs 175, von der Otis Air National Guard Base in der Nähe von Mashpee, Massachusetts, ab. Der Plan des verantwortlichen Majors Nasypany war, mit den Kampfjets eine Patrouille über Manhattan einzurichten, um weiteren Anschlägen vorzubeugen. Merkwürdigerweise flogen sie nicht dirket nach New York, sondern eine Warteschleife von 185 Kilometern über dem Atlantik und dann 4 Minuten im Holding-Pattern-Modus, bis sie mit über 20 Minuten Verspätung die Stadt erreichten. Warum, ist noch ungeklärt, da die Tonbandaufzeichnungen vom Einsatzstab mit den Kampfpiloten nach 9/11 verschwunden waren.
Wahrheit 7
Das FBI bezahlte auch den Agenten viel Geld, die Informationen über die mutmaßlichen Attentätern bewusst zurückgehalten haben
Abdusattar Sheikh, Wohnungsvermieter von zweien der mutmaßlichen Attentäter, erhielt nach dem 11. September 100.000 Dollar vom FBI. - U.S. Department of Justice, Handling of Intelligence Information Related to the September 11 Attacks), S. 260
Abdusattar Sheikh war laut dem Joint Congressional 9.11. Intelligence Commitee ,,die beste Chance des FBI, die Geschehnisse des 11. Septembers aufzudecken, bevor er geschah``. Tatsächlich war der geborene Inder ein Informant des FBI, lebte in San Diego und war dort Mitbegründer des San Diego Islamic Center, als er im Jahr 2000 an Nawaf Al-Hazmi und Khalid Al-Mihdhar Räume in seinem vermietete. Al-Hazmi und Al-Mihdhar gelten als mutmaßliche Entführer des Flugzeugs, das ins Pentagon stürzte. Den Einzug der beiden Männer teilte Sheikh seinem FBI-Kontaktmann Steven Butler angeblich nicht mit, und auch als dieser später von den Männern erfuhr, gab Sheikh die Nachnamen nicht preis. Außerdem erwähnte er nie das Flugtraining der beiden. Des Weiteren gab Sheikh später zu, gewusst zu haben, dass Al-Hazmi Kontakt zu Personen hatte, die vom FBI beobachtet wurden. 2003 zahlte das FBI ihm dann 100.000 Dollar, wie eine interne Untersuchung des US-Justizministeriums vom November 2004 ermittelte.
Wahrheit 8
Durch eine Evakuierung hätten hunderte Menschenleben gerettet werden können
Nachdem der Nordturm getroffen war, wurde bewusst darauf verzichtet, den Sürdturm zu evakuieren. Dabei hätte eine solche Evakuierung viele Menschenleben gerettet. - 9/11 CR, S. 317
Keine (Fehl-)Entscheidung wird öffentlich mehr kritisiert als diese. Tatsächlich verstrichen mehr als 17 Minuten, nachdem das erste Flugzeug in den Nordturm gerast war, bis auch der Südturm evakuiert wurde. Durch Lautsprecheransagen wurden die Menschen im Südturm dazu aufgefordert, in ihren Büro zu bleiben. Selbst die Menschen, die sich schon in der Empfangshalle sammelten, wurden wieder zu ihren Arbeitsplatz geschickt. Wenige Minuten später wurde auch der Sürdturm von einem Flugzeug getroffen, und Hunderte Menschen verbrannten oder wurden unter dem eintürzenden Turm begraben. Zudem gab es laut Commision Report für beide Türme im Falle eines Feuers keinerlei Evakuierungspläne für Menschen, die in den oberen Etagen arbeiten.
Wahrheit 9
Die US-Regierung erfuhr erst 4 Minuten nach dem Absturz von Flug 93 von dessen Entführung
Flug 93 wäre auch dann nicht von Abfangjägern eingeholt worden, wenn er nicht vorher abgestürzt wäre. Die Flugabwehr NORAD wusste bis zum Absturz nichts von einer Entführung. - 9/11 CR, S. 44
United-Flug-93 startete um 8:42 Uhr mit rund 42 Minuten Verspätung in Newark, New Jersey. Um 9:28 Uhr wurde das Flugzeug entführt und war somit das vierte und letzte Flugzeug in der Gewalt der Attentäter. 4 Minuten später unterlief den mutmaßlichen Entführern ein Fehler, als sie eine Durchsage an die Fluglotsen sendeten und nicht, wie eigentlich geplant, an die Passagiere. Ab diesem Zeitpunkt wussten die Fluglotsen, dass es sich um eine Entführung handelte, gaben diese wichtige Information angeblich nicht sofort weiter. Warum, konnte auch in der Anhörung der Lotsen nicht aufgeklärt werden. Das Flugzeug stürzte um 10:03 Uhr aus bisher ungeklärten Gründen in Shanksville ab. Die North American Aerospace Defense Commando (NORAD) wurde allerdings laut Commission Report erst 4 Minuten später, um 10:07 Uhr, mit einer Verzögerung von 35 Minuten über die Entführung infomiert. Trotz dieser Fakten behauptete die damalige US-Regierung bis 2003 vehement, den Flug 93 bereits verfolgt zu haben.
Wahrheit 10
Der oberste Befehslhaber verzögerte bewusst das eingreifen der Abfangjäger
Der Komandeur von NEADS gab den Abschussbefehl, den Vizepräsident Dick Cheney für de Abfangjäger ausgegeben hat, nicht weiter. - 9/11 Commission, 12th Public Hearing (Abschrift der 12. öffentl. Anhörung, S. 61-62)
Robert Marr, oberster Befehlshaber vom Northeast Air Defense Sector (NEADS) und verantwortlich für die Luftabwehr über Ostküste der USA, verzögerte mehrmals das Eingreifen der Kampfjets. Zunächst ließ Marr 2 Piloten, die bereits vor dem ersten Einschlag im WTC abflugbereits waren, nicht losfliegen, sondern tätigte erst einen Anruf, der 3-4 Minuten kostete. Ohne die Verzögerung hätten die Kampfjets das zweite Flugzeug abfangen können. Nach den Anschlägen auf das WTC forderte Major Nysypany von der NORAD seinen Chef, Colonel Marr, um 9:09 Uhr auf, 2 Kampfjets starten zu lassen, um eine Luftbarriere über Washington zu errichten. Der Anschlag auf das Pentagon hätte verhindert werden können, wenn Marr dem Befehl nicht erst 15 Minuten später stattgegegeben hätte.
Wahrheit 11
US-Präsident George W. Bush sah in den Anschlägen eine große Chance
Wenige Stunden nach den Anschlägen erklärte der US-Präsident George W. Bush: ,Die Anschläge sind eine großartige Gelegenheit, Russland und China dazu zu bringen, sich mehr zu engagieren.´- 9/11 CR, S. 330
9/11 bot der US-Regierung die Möglichkeit, die beiden Konkurrenten Russland und China für sich arbeiten zu lassen. George W. Bush erhoffte sich durch die Anschläge vor allem, Amerika aus der politischen Isolation befreien zu können und gemeinsam mit Russland und China den Krieg gegen den Terrorismus führen zu können. Deshalb sprach er bereits wenige Stunden nach den Anschlägen davon, dass jetzt ein idealer Zeitpunkt gekommen sein, um eine Koalition mit den beiden anderen Großmächten einzugehen. Heute ist klar, dass Bushs Aussage reine Propaganda war. Weder China noch Russland unterstützen die Vereinigten Staaten in Afghanistan. ,,Denn die USA kämpfen dort nicht gegen den Terrorismus sondern um regionale Vorherrschaft - und aus diesem Grund sind Russland und China von vornherein eher Gegner als Verbündete gewesen´´, sagt Buchautor Paul Schreyer.
Der wiederholte Vorwurf nicht kritisch zu hinterfragen, lässt völlig unbeachtet dass kritisch hinterfragt wird. Insbesondere nämlich diejenigen, die der Meinung sind die US Regierung müssen ihnen beweisen dass sie recht haben. Und so lange diese dies nicht beweist, haben sie gerade deshalb recht. Ein wundervolles Paradoxon! Das ist schlichtweg genial.
Leider hat mir noch immer niemand erklärt woher das Urvertrauen in die unglaubliche Unfehlbarkeit der US Administration herrührt. Insbesondere wenn man bedenkt welch ein Clown zum damaligen Zeitpunkt an deren Spitze stand.
Und dass der eingeweiht war, konnte man ja hier schon zweifelsfrei belegen. Ich staune.
Da nur du von Unfehlbarkeit redest, wird dir das auch keiner erklären können, es sei denn, du diskutierst mal mit deiner Handpuppe.
Wer? Deine Handpuppe? Probiers aus!
So stimmts.
Also ich habe definitiv WdW geschrieben
Welt der Wunder