Das beste wäre wohl, wenn die AfD möglichst bald in irgendeine Regierung gewählt wird, damit sie ihre Maske ablegen muss und die Leute sehen, was sich dort so tummelt und wie "alternativ" diese Partei wirklich ist. Da wird das Geschrei wieder groß sein.
Das "Programm" der AfD ist nach wie vor nichtssagend. Steht so seit zwei Jahren im Internet.
Ich lese da fast keine konkreten Aussagen. Insofern ein weiteres Mosaiksteinchen, dass ich persönlich da sicher kein Kreuzchen machen kann. Aufschlussreicher sind da schon O-Töne und handelnde Personen.
" Nach Wahlrechtsentzug für Arbeitslose " willst du die Mitleser hier verarschen ?
Naja, kannst dich ja einfach mal mit Herrn Konrad Adam beschäftigen, seines Zeichens Sprecher der AfD.
Und ich kann mit der AfD nichts anfangen, weil dort solche Leute mitmachen. Warum sind AfD-Anhänger eigentlich so scharf darauf alles in eine linke Schublade zu stecken?
Ich aktzeptiere ja deine Meinung auch. Ich weiss auch was Herr Adam vor Jahren mal gesagt hat. u. solche Äusserungen würde ich auch nicht gut finden,sollte er heute noch diese Meinung vertreten.. Darüber wurde vor ca. 1 Jahr hier schon ausführlich diskutiert.
Afd Anhänger sind nicht unbedingt scharf darauf alles in eine linke Ecke zu stellen. Aber hier gibt's halt fast nur Linke -wenn man im weiteren Sinn auch die SPD dazu nimmt. CDU Wähler gibt's hier fast nicht (ich kenne nur eine aus dem Forum) die anderen ,sollte es in Hessen noch CDU Wähler geben ,die auch im Forum unterwegs sind,beteiligen sich nicht an solchen Diskussionen.
Raggamuffin schrieb: Das beste wäre wohl, wenn die AfD möglichst bald in irgendeine Regierung gewählt wird, damit sie ihre Maske ablegen muss und die Leute sehen, was sich dort so tummelt und wie "alternativ" diese Partei wirklich ist. Da wird das Geschrei wieder groß sein.
Naja, ich bezweifle, dass die wirklich bei Dir eine "Alternative" dargestellt hat. ,-) Ist ja auch nicht weiter tragisch. Jeder soll das wählen, womit er am ehesten einverstanden ist. Mit den Volksparteien bin ich es jedenfalls nicht (mehr).
reggaetyp schrieb: Das "Programm" der AfD ist nach wie vor nichtssagend. Steht so seit zwei Jahren im Internet.
Ich lese da fast keine konkreten Aussagen. Insofern ein weiteres Mosaiksteinchen, dass ich persönlich da sicher kein Kreuzchen machen kann. Aufschlussreicher sind da schon O-Töne und handelnde Personen.
Sehe ich nicht so. Zumindest sollten in einem Parteiprogramm "Eckpunkte" aufgeführt sein, wonach sich die Politik dieser Partei ausrichtet. und das ist hier gegeben.
" Nach Wahlrechtsentzug für Arbeitslose " willst du die Mitleser hier verarschen ?
Naja, kannst dich ja einfach mal mit Herrn Konrad Adam beschäftigen, seines Zeichens Sprecher der AfD.
Und ich kann mit der AfD nichts anfangen, weil dort solche Leute mitmachen. Warum sind AfD-Anhänger eigentlich so scharf darauf alles in eine linke Schublade zu stecken?
das ist einfach zu beantworten: aus der position der afd heraus stehen so ziemlich alle irgendwo links. je weiter man nach rechts driftet umso mehr linke hat man um sich. das ist ein naturgesetz.
Naja, ich bezweifle, dass die wirklich bei Dir eine "Alternative" dargestellt hat. ,-) Ist ja auch nicht weiter tragisch. Jeder soll das wählen, womit er am ehesten einverstanden ist. Mit den Volksparteien bin ich es jedenfalls nicht (mehr).
reggaetyp schrieb: Das "Programm" der AfD ist nach wie vor nichtssagend. Steht so seit zwei Jahren im Internet.
Ich lese da fast keine konkreten Aussagen. Insofern ein weiteres Mosaiksteinchen, dass ich persönlich da sicher kein Kreuzchen machen kann. Aufschlussreicher sind da schon O-Töne und handelnde Personen.
Sehe ich nicht so. Zumindest sollten in einem Parteiprogramm "Eckpunkte" aufgeführt sein, wonach sich die Politik dieser Partei ausrichtet. und das ist hier gegeben.
Entscheidend ist aber wie diese Eckpunkte in den politischen Diskurs überführt werden. Und da werden Zuwanderungsregelungen ganz schnell zum "Kampf gegen Ausländerflut" und fröhlich mit Fragen des Asylrechts, Umgang mit Grenzen und Kriminalität vermischt und zielt auf die Ausbeutung entsprechender Ressentiments ab. Kritik an undurchschaubaren Prozessen innerhalb der EU, die man durchaus üben kann, wird zu "Die da oben machen ja eh, was sie wollen" und die Probleme der Eurozone wird zu "Wir dummen Deutschen zahlen wieder für den faulen Südländer." Es lässt sich kaum bestreiten, dass die AfD mit entsprechender Rhetorik in Brandenburg, Sachsen und Thüringen Wahlkampf gemacht hat. Glaube nicht, dass da jemand Arbeitsrecht für Asylbewerber thematisiert hat, was ja auch Teil der Eckpunkte ist.
Du weisst aber schon, was du da verlinkst? Vielleicht nach etwas Recherche nochmal drüber nachdenken.
OK, scheiss Seite - stimmt. Wie peinlich - Asche auf mein Haupt!
Aber wie auf Bestellung springt mir die FR zur Seite und bestätigt meine Einschätzung (vielleicht haben sie ja sogar abgeschrieben ): http://www.fr-online.de/politik/afd-produkt-einer-elite-von-gestern,1472596,28418438.html In einigen Regionen wird die AfD auch von Ex-FDP-Funktionären dominiert, die weiter von Steuersenkung und Marktliberalismus träumen. Aus diesem Fundus schöpft sich die Ideologie der AfD – wobei sie sich in einen wirtschaftsliberalen und einen nationalkonservativen Flügel zu teilen beginnt.
reggaetyp schrieb: Das "Programm" der AfD ist nach wie vor nichtssagend. Steht so seit zwei Jahren im Internet.
Ich lese da fast keine konkreten Aussagen. Insofern ein weiteres Mosaiksteinchen, dass ich persönlich da sicher kein Kreuzchen machen kann. Aufschlussreicher sind da schon O-Töne und handelnde Personen.
Sehe ich nicht so. Zumindest sollten in einem Parteiprogramm "Eckpunkte" aufgeführt sein, wonach sich die Politik dieser Partei ausrichtet. und das ist hier gegeben.
Entscheidend ist aber wie diese Eckpunkte in den politischen Diskurs überführt werden. Und da werden Zuwanderungsregelungen ganz schnell zum "Kampf gegen Ausländerflut" und fröhlich mit Fragen des Asylrechts, Umgang mit Grenzen und Kriminalität vermischt und zielt auf die Ausbeutung entsprechender Ressentiments ab. Kritik an undurchschaubaren Prozessen innerhalb der EU, die man durchaus üben kann, wird zu "Die da oben machen ja eh, was sie wollen" und die Probleme der Eurozone wird zu "Wir dummen Deutschen zahlen wieder für den faulen Südländer." Es lässt sich kaum bestreiten, dass die AfD mit entsprechender Rhetorik in Brandenburg, Sachsen und Thüringen Wahlkampf gemacht hat. Glaube nicht, dass da jemand Arbeitsrecht für Asylbewerber thematisiert hat, was ja auch Teil der Eckpunkte ist.
Aber mit Vorurteilen gegen die AFd bist du nicht grad behaftet Brocki
Du weisst aber schon, was du da verlinkst? Vielleicht nach etwas Recherche nochmal drüber nachdenken.
OK, scheiss Seite - stimmt. Wie peinlich - Asche auf mein Haupt!
Aber wie auf Bestellung springt mir die FR zur Seite und bestätigt meine Einschätzung (vielleicht haben sie ja sogar abgeschrieben ): http://www.fr-online.de/politik/afd-produkt-einer-elite-von-gestern,1472596,28418438.html In einigen Regionen wird die AfD auch von Ex-FDP-Funktionären dominiert, die weiter von Steuersenkung und Marktliberalismus träumen. Aus diesem Fundus schöpft sich die Ideologie der AfD – wobei sie sich in einen wirtschaftsliberalen und einen nationalkonservativen Flügel zu teilen beginnt.
Genau was ich sage.
Jetzt mal abgesehen davon, dass sie nicht in dein ideologisches Weltbild passen, aber was ist denn bei den Hintergründen der Führungsebene(!) so schlimm?
Irgendwo im Landesverband ein Ex-Republikaner oder Freiheit... na gut, sicher diskutabel, point taken... aber gerade die sogenannte Führungsebene, ob man sie nun mag oder nicht, ist doch nunmal weitestgehend im konservativen oder liberalen Lager einzuordnen
Du weisst aber schon, was du da verlinkst? Vielleicht nach etwas Recherche nochmal drüber nachdenken.
OK, scheiss Seite - stimmt. Wie peinlich - Asche auf mein Haupt!
Aber wie auf Bestellung springt mir die FR zur Seite und bestätigt meine Einschätzung (vielleicht haben sie ja sogar abgeschrieben ): http://www.fr-online.de/politik/afd-produkt-einer-elite-von-gestern,1472596,28418438.html In einigen Regionen wird die AfD auch von Ex-FDP-Funktionären dominiert, die weiter von Steuersenkung und Marktliberalismus träumen. Aus diesem Fundus schöpft sich die Ideologie der AfD – wobei sie sich in einen wirtschaftsliberalen und einen nationalkonservativen Flügel zu teilen beginnt.
Genau was ich sage.
Mhhm.. ich finde ja auch ,dass in der AFd zu viele ehemalige FDP ler sind,obwohl gegen Steuersenkung hätt ich eigentlich nix.
Aber dem LDKler kann man auch nichts recht machen. Jetzt sind offensichtlich i zu viele FdPler in der Afd heut morgen hat er sich beklagt ,dass eine FDplerin die Partei verlässt .Wie mans macht ist`s falsch.
Du weisst aber schon, was du da verlinkst? Vielleicht nach etwas Recherche nochmal drüber nachdenken.
OK, scheiss Seite - stimmt. Wie peinlich - Asche auf mein Haupt!
Aber wie auf Bestellung springt mir die FR zur Seite und bestätigt meine Einschätzung (vielleicht haben sie ja sogar abgeschrieben ): http://www.fr-online.de/politik/afd-produkt-einer-elite-von-gestern,1472596,28418438.html In einigen Regionen wird die AfD auch von Ex-FDP-Funktionären dominiert, die weiter von Steuersenkung und Marktliberalismus träumen. Aus diesem Fundus schöpft sich die Ideologie der AfD – wobei sie sich in einen wirtschaftsliberalen und einen nationalkonservativen Flügel zu teilen beginnt.
Genau was ich sage.
Aus welcher politischen Richtung kommt der Autor des Beitrages?
Gerade im Hinblick auf den Untergang der FDP finde ich es im demokratischen Sinne gut, wenn sich eine neue Partei mit liberalen Tendenzen etablieren kann. Sie mag rechtslastiger als die FDP sein; wem sie zu rechts ist, muss sie ja nicht wählen, genauso wenig muss man die Linke wählen, wenn einem deren Programm zu weit links ist! Ich denke, dass unser Land auch mit der AfD nicht untergehen wird - genauso wenig, wie es bei unseren europäischen Nachbarn mit FN o.ä. der Fall ist, und jene Partei scheint mir doch ein wenig rechter zu sein.
welche tendenzen findest du denn bei der afd "liberal"? mir will da sogar nichts einfallen, ich finde die eher völlig populistisch ohne tatsächliche liberale aussagen.
Laut Parteiprogramm u.a.:
[ulist]
Jedes Volk muss demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen
Wir wollen Volksabstimmungen und Initiativen nach Schweizer Vorbild einführen
Wir fordern eine drastische Vereinfachung des Steuerrechts
[...] Der Bürger muss verstehen können, warum er in welcher Höhe besteuert wird. [/ulist]
Mir persönlich wäre an einer Vereinfachung des Steuerrechts sehr gelegen, während ich eher skeptisch bin, was Volksabstimmungen angeht. Und mit "Raus aus dem €" kann ich auch nichts anfangen. Wie gesagt - jeder muss schauen, ob er die AfD für wählbar hält; eine Dämonisierung der Partei statt inhaltlicher Auseinandersetzung halte ich dagegen für falsch.
eine vereinfachung des steuerrechts will wahrscheinlich so ziemlich jeder. aber da haben sich schon die "linksparteien" spd, cdu und fdp die zähne daran ausgebissen. und wer sich mit dem steuerrecht ein bisschen auskennt weiß warum er wie besteuert wird. das bedeutet noch nicht, dass das gerecht ist. wie eine vereinfachung gerechter wäre müsste man erst mal vorrechnen. wenn man die ganzen progressionen und schlupflöcher verändern will werden wahrscheinlich auch wieder alle aufstöhnen. ich warte immer noch auf die bierdeckel-steuererklärung die herr märz auf den weg bringen wollte.
ob volksabstimmungen ein zeichen für liberalität sind? eher nicht, würde ich sagen. aber extrem populistisch ist die idee schon. faktisch ist es doch so, dass die meisten menschen zu dingen die abgefragt werden nur unzureichend informiert sind. dafür wählt man ja politiker, als sachverwalter für inhaltliche fragen. die fallen aber immer gerne einem lobbyismus zum opfer. da müsste sich erst einmal zeigen, dass die afd sich von diesem lobbyismus distanziert. alleine die vita von herrn henkel lässt mich daran zweifeln. ein kleinstaat (entschuldigung, liebe schweizer freunde) wie die schweiz ist da ziemlich sicher nicht wirklich ein vorbild.
und das mit der währung: das ist populismus hoch zehn. frag mal bei den mittelständlern nach die aussenhandel betreiben. durch den euro wurden wechselkursschwankungen beseitigt und der zahlungsverkehr deutlich erleichtert. mal ganz abgesehen von dem profit den banken mit ihren wechselkursen ganz nebenbei erzielt haben. ich kann mir kaum vorstellen, dass diese idee von mittelständlen positiv aufgenommen würde. mal abgesehen von dem ganzen geld das dann wieder in irgendwelchen schatullen vor sich hingammelt weil man nicht alles ausgegeben hat.
dämonisieren möchte ich die afd nicht, ganz im gegenteil fände ich es spannend was passiert wenn sie politische verantwortung übernehmen muss. dann würde man erkennen können wohin der weg der partei gehen soll.
reggaetyp schrieb: Das "Programm" der AfD ist nach wie vor nichtssagend. Steht so seit zwei Jahren im Internet.
Ich lese da fast keine konkreten Aussagen. Insofern ein weiteres Mosaiksteinchen, dass ich persönlich da sicher kein Kreuzchen machen kann. Aufschlussreicher sind da schon O-Töne und handelnde Personen.
Sehe ich nicht so. Zumindest sollten in einem Parteiprogramm "Eckpunkte" aufgeführt sein, wonach sich die Politik dieser Partei ausrichtet. und das ist hier gegeben.
Entscheidend ist aber wie diese Eckpunkte in den politischen Diskurs überführt werden. Und da werden Zuwanderungsregelungen ganz schnell zum "Kampf gegen Ausländerflut" und fröhlich mit Fragen des Asylrechts, Umgang mit Grenzen und Kriminalität vermischt und zielt auf die Ausbeutung entsprechender Ressentiments ab. Kritik an undurchschaubaren Prozessen innerhalb der EU, die man durchaus üben kann, wird zu "Die da oben machen ja eh, was sie wollen" und die Probleme der Eurozone wird zu "Wir dummen Deutschen zahlen wieder für den faulen Südländer." Es lässt sich kaum bestreiten, dass die AfD mit entsprechender Rhetorik in Brandenburg, Sachsen und Thüringen Wahlkampf gemacht hat. Glaube nicht, dass da jemand Arbeitsrecht für Asylbewerber thematisiert hat, was ja auch Teil der Eckpunkte ist.
Aber mit Vorurteilen gegen die AFd bist du nicht grad behaftet Brocki
Soll ich dir jetzt die Plakate und die Verlautbarungen der Protagonisten aus den letzten Wahlkämpfen raussuchen oder kriegst du das selber hin?
" Nach Wahlrechtsentzug für Arbeitslose " willst du die Mitleser hier verarschen ?
Naja, kannst dich ja einfach mal mit Herrn Konrad Adam beschäftigen, seines Zeichens Sprecher der AfD.
Und ich kann mit der AfD nichts anfangen, weil dort solche Leute mitmachen. Warum sind AfD-Anhänger eigentlich so scharf darauf alles in eine linke Schublade zu stecken?
Weil das Nazibuben so machen, alles was nicht für sie ist ist halt links.
Gerade im Hinblick auf den Untergang der FDP finde ich es im demokratischen Sinne gut, wenn sich eine neue Partei mit liberalen Tendenzen etablieren kann. Sie mag rechtslastiger als die FDP sein; wem sie zu rechts ist, muss sie ja nicht wählen, genauso wenig muss man die Linke wählen, wenn einem deren Programm zu weit links ist! Ich denke, dass unser Land auch mit der AfD nicht untergehen wird - genauso wenig, wie es bei unseren europäischen Nachbarn mit FN o.ä. der Fall ist, und jene Partei scheint mir doch ein wenig rechter zu sein.
welche tendenzen findest du denn bei der afd "liberal"? mir will da sogar nichts einfallen, ich finde die eher völlig populistisch ohne tatsächliche liberale aussagen.
Laut Parteiprogramm u.a.:
[ulist]
Jedes Volk muss demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen
Wir wollen Volksabstimmungen und Initiativen nach Schweizer Vorbild einführen
Wir fordern eine drastische Vereinfachung des Steuerrechts
[...] Der Bürger muss verstehen können, warum er in welcher Höhe besteuert wird. [/ulist]
Mir persönlich wäre an einer Vereinfachung des Steuerrechts sehr gelegen, während ich eher skeptisch bin, was Volksabstimmungen angeht. Und mit "Raus aus dem €" kann ich auch nichts anfangen. Wie gesagt - jeder muss schauen, ob er die AfD für wählbar hält; eine Dämonisierung der Partei statt inhaltlicher Auseinandersetzung halte ich dagegen für falsch.
eine vereinfachung des steuerrechts will wahrscheinlich so ziemlich jeder. aber da haben sich schon die "linksparteien" spd, cdu und fdp die zähne daran ausgebissen. und wer sich mit dem steuerrecht ein bisschen auskennt weiß warum er wie besteuert wird. das bedeutet noch nicht, dass das gerecht ist. wie eine vereinfachung gerechter wäre müsste man erst mal vorrechnen. wenn man die ganzen progressionen und schlupflöcher verändern will werden wahrscheinlich auch wieder alle aufstöhnen. ich warte immer noch auf die bierdeckel-steuererklärung die herr märz auf den weg bringen wollte.
ob volksabstimmungen ein zeichen für liberalität sind? eher nicht, würde ich sagen. aber extrem populistisch ist die idee schon. faktisch ist es doch so, dass die meisten menschen zu dingen die abgefragt werden nur unzureichend informiert sind. dafür wählt man ja politiker, als sachverwalter für inhaltliche fragen. die fallen aber immer gerne einem lobbyismus zum opfer. da müsste sich erst einmal zeigen, dass die afd sich von diesem lobbyismus distanziert. alleine die vita von herrn henkel lässt mich daran zweifeln. ein kleinstaat (entschuldigung, liebe schweizer freunde) wie die schweiz ist da ziemlich sicher nicht wirklich ein vorbild.
und das mit der währung: das ist populismus hoch zehn. frag mal bei den mittelständlern nach die aussenhandel betreiben. durch den euro wurden wechselkursschwankungen beseitigt und der zahlungsverkehr deutlich erleichtert. mal ganz abgesehen von dem profit den banken mit ihren wechselkursen ganz nebenbei erzielt haben. ich kann mir kaum vorstellen, dass diese idee von mittelständlen positiv aufgenommen würde. mal abgesehen von dem ganzen geld das dann wieder in irgendwelchen schatullen vor sich hingammelt weil man nicht alles ausgegeben hat.
dämonisieren möchte ich die afd nicht, ganz im gegenteil fände ich es spannend was passiert wenn sie politische verantwortung übernehmen muss. dann würde man erkennen können wohin der weg der partei gehen soll.
Eine Volksabstimmung über den € wäre beispielsweise angebracht gewesen. Das wurde in anderen Ländern auch praktiziert. Außerdem geht es hier doch gar nicht um die Abschaffung des € ansich, sondern darum, daß die südeuropäischen Länder nicht die wirtschaftliche Kraft für diese Einheitswährung aufweisen.
Steht so seit zwei Jahren im Internet.
Ich lese da fast keine konkreten Aussagen.
Insofern ein weiteres Mosaiksteinchen, dass ich persönlich da sicher kein Kreuzchen machen kann.
Aufschlussreicher sind da schon O-Töne und handelnde Personen.
Ich aktzeptiere ja deine Meinung auch. Ich weiss auch was Herr Adam vor Jahren mal gesagt hat. u. solche Äusserungen würde ich auch nicht gut finden,sollte er heute noch diese Meinung vertreten.. Darüber wurde vor ca. 1 Jahr hier schon ausführlich diskutiert.
Afd Anhänger sind nicht unbedingt scharf darauf alles in eine linke Ecke zu stellen. Aber hier gibt's halt fast nur Linke -wenn man im weiteren Sinn auch die SPD dazu nimmt. CDU Wähler gibt's hier fast nicht (ich kenne nur eine aus dem Forum) die anderen ,sollte es in Hessen noch CDU Wähler geben ,die auch im Forum unterwegs sind,beteiligen sich nicht an solchen Diskussionen.
Das wär mir auch am liebsten.
Lucke sieht die AfD als Volkspartei
Sehe ich nicht so. Zumindest sollten in einem Parteiprogramm "Eckpunkte" aufgeführt sein, wonach sich die Politik dieser Partei ausrichtet. und das ist hier gegeben.
das ist einfach zu beantworten: aus der position der afd heraus stehen so ziemlich alle irgendwo links. je weiter man nach rechts driftet umso mehr linke hat man um sich. das ist ein naturgesetz.
Ich hätte auch etablierte Parteien oder politischer Einheitsbrei schreiben können.
Entscheidend ist aber wie diese Eckpunkte in den politischen Diskurs überführt werden. Und da werden Zuwanderungsregelungen ganz schnell zum "Kampf gegen Ausländerflut" und fröhlich mit Fragen des Asylrechts, Umgang mit Grenzen und Kriminalität vermischt und zielt auf die Ausbeutung entsprechender Ressentiments ab. Kritik an undurchschaubaren Prozessen innerhalb der EU, die man durchaus üben kann, wird zu "Die da oben machen ja eh, was sie wollen" und die Probleme der Eurozone wird zu "Wir dummen Deutschen zahlen wieder für den faulen Südländer." Es lässt sich kaum bestreiten, dass die AfD mit entsprechender Rhetorik in Brandenburg, Sachsen und Thüringen Wahlkampf gemacht hat. Glaube nicht, dass da jemand Arbeitsrecht für Asylbewerber thematisiert hat, was ja auch Teil der Eckpunkte ist.
OK, scheiss Seite - stimmt. Wie peinlich - Asche auf mein Haupt!
Aber wie auf Bestellung springt mir die FR zur Seite und bestätigt meine Einschätzung (vielleicht haben sie ja sogar abgeschrieben ):
http://www.fr-online.de/politik/afd-produkt-einer-elite-von-gestern,1472596,28418438.html
In einigen Regionen wird die AfD auch von Ex-FDP-Funktionären dominiert, die weiter von Steuersenkung und Marktliberalismus träumen.
Aus diesem Fundus schöpft sich die Ideologie der AfD – wobei sie sich in einen wirtschaftsliberalen und einen nationalkonservativen Flügel zu teilen beginnt.
Genau was ich sage.
Aber mit Vorurteilen gegen die AFd bist du nicht grad behaftet Brocki
Jetzt mal abgesehen davon, dass sie nicht in dein ideologisches Weltbild passen, aber was ist denn bei den Hintergründen der Führungsebene(!) so schlimm?
Irgendwo im Landesverband ein Ex-Republikaner oder Freiheit... na gut, sicher diskutabel, point taken... aber gerade die sogenannte Führungsebene, ob man sie nun mag oder nicht, ist doch nunmal weitestgehend im konservativen oder liberalen Lager einzuordnen
Mhhm.. ich finde ja auch ,dass in der AFd zu viele ehemalige FDP ler sind,obwohl gegen Steuersenkung hätt ich eigentlich nix.
Aber dem LDKler kann man auch nichts recht machen. Jetzt sind offensichtlich i zu viele FdPler in der Afd heut morgen hat er sich beklagt ,dass eine FDplerin die Partei verlässt .Wie mans macht ist`s falsch.
Aus welcher politischen Richtung kommt der Autor des Beitrages?
eine vereinfachung des steuerrechts will wahrscheinlich so ziemlich jeder. aber da haben sich schon die "linksparteien" spd, cdu und fdp die zähne daran ausgebissen. und wer sich mit dem steuerrecht ein bisschen auskennt weiß warum er wie besteuert wird. das bedeutet noch nicht, dass das gerecht ist. wie eine vereinfachung gerechter wäre müsste man erst mal vorrechnen. wenn man die ganzen progressionen und schlupflöcher verändern will werden wahrscheinlich auch wieder alle aufstöhnen. ich warte immer noch auf die bierdeckel-steuererklärung die herr märz auf den weg bringen wollte.
ob volksabstimmungen ein zeichen für liberalität sind? eher nicht, würde ich sagen. aber extrem populistisch ist die idee schon. faktisch ist es doch so, dass die meisten menschen zu dingen die abgefragt werden nur unzureichend informiert sind. dafür wählt man ja politiker, als sachverwalter für inhaltliche fragen. die fallen aber immer gerne einem lobbyismus zum opfer. da müsste sich erst einmal zeigen, dass die afd sich von diesem lobbyismus distanziert. alleine die vita von herrn henkel lässt mich daran zweifeln. ein kleinstaat (entschuldigung, liebe schweizer freunde) wie die schweiz ist da ziemlich sicher nicht wirklich ein vorbild.
und das mit der währung: das ist populismus hoch zehn. frag mal bei den mittelständlern nach die aussenhandel betreiben. durch den euro wurden wechselkursschwankungen beseitigt und der zahlungsverkehr deutlich erleichtert. mal ganz abgesehen von dem profit den banken mit ihren wechselkursen ganz nebenbei erzielt haben. ich kann mir kaum vorstellen, dass diese idee von mittelständlen positiv aufgenommen würde. mal abgesehen von dem ganzen geld das dann wieder in irgendwelchen schatullen vor sich hingammelt weil man nicht alles ausgegeben hat.
dämonisieren möchte ich die afd nicht, ganz im gegenteil fände ich es spannend was passiert wenn sie politische verantwortung übernehmen muss. dann würde man erkennen können wohin der weg der partei gehen soll.
Soll ich dir jetzt die Plakate und die Verlautbarungen der Protagonisten aus den letzten Wahlkämpfen raussuchen oder kriegst du das selber hin?
Doch... da werden nämlich die wirklich wichtigen Dinge direkt vom Volk bestimmt
Weil das Nazibuben so machen, alles was nicht für sie ist ist halt links.
Eine Volksabstimmung über den € wäre beispielsweise angebracht gewesen. Das wurde in anderen Ländern auch praktiziert. Außerdem geht es hier doch gar nicht um die Abschaffung des € ansich, sondern darum, daß die südeuropäischen Länder nicht die wirtschaftliche Kraft für diese Einheitswährung aufweisen.