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alfred tetzlaff folge x [Thilo Sarrazin]

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Hubert_Cumberdale schrieb:
Die Mär von den 18 Prozent der Sarrazin-Partei.


Dazu die Umfrage der Titanic.


Wie immer auf den Punkt  
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Afrigaaner schrieb:

Sarrazin hat aber alle Parteien aufgeweckt, damit sie sich wirklich Gedanken machen über die Integration Ausländischer Mitbürger. Fast jeder Politiker, welcher Couleur auch immer, meldet sich jetzt zu Wort.


Die Debatte zum Thema wird doch seit langem schon geführt. Wer so tut, als hätte Sarrazin sie angestoßen, hat die letzten Jahrzehnte offenbar auf dem Mond verbracht.
Heute morgen habe ich einen ZDF-Beitrag aus dem Jahre 1978 dazu gesehen. Unter anderem.

Afrigaaner schrieb:

Was Sarrazin sagt, stimmt teilweise schon.

Nämlich was?

Afrigaaner schrieb:

Und ihr werdet kein Land auf dieser Erde finden, wo In- und Ausländer so in den ***** gekrochen wird, wie in D.

Das hätte ich gern präziser.

Afrigaaner schrieb:

Da kommen Menschen nach Deutschland, sie sind herzlich willkommen.


Ist das dein Ernst? Ich habe oftmals einen gegenteiligen Eindruck.
Afrigaaner schrieb:

Sie übernehmen teilweise Arbeiten, die wir Deutsche nicht "würdig genug fühlen" diese zu tun, schon gar nicht für die Bezahlung. Das ist der positive Aspekt.


Diesen Leuten bleibt oft nichts anderes übrig, als Klos zu putzen oder bei der Müllabfuhr zu arbeiten.
Es geschieht sicher nicht nur aus Menschenfreundlichkeit oder weil sie sich gerne ausbeuten lassen.
Nichtanerkennung der beruflichen oder Hochschulqualifikation sind neben der oft genug mangelnden Bildung sicher die Hauptgründe dafür.

Afrigaaner schrieb:

Nur wenn diese Menschen nicht bereit sind die Sprache des Landes in dem sie leben einigermaßen verständlich zu sprechen und nicht bereit sind Kultur, Gepflogenheiten und Religion zu akzeptieren (das bedeutet nicht diese anzunehmen), dann würde ich empfehlen, dass sie sich ernsthaft Gedanken machen, ob sie hier richtig sind.


Bei vielen sicher ja. Bei anderen, die politische Flüchtlinge oder Bürgerkriegsflüchtlinge sind, sicher nicht.
Die haben ihren ***** retten wollen. Ein legitimer Grund, nach Deutschland zu kommen, wie ich finde.

Afrigaaner schrieb:

Wenn du als Lehrer, als Eltern, als Kind feststellen musst, dass der Lehrstoff nicht so durch genommen werden kann, wie dass eigentlich sein sollte, weil Kinder da sind, deren Eltern keinerlei Interesse daran haben was aus ihren Kindern wird, dann wird gegen diese Kinder leider eine unnötige Agression aufgebaut.

Ja.
Es gibt aber auch genug, die gar keine Gründe brauchen, um Türken zu hassen. Außer dem Grund, dass es sie hier bei uns gibt.

Afrigaaner schrieb:

Frag doch mal den Türken, den Italiener, den Amerikaner usw., ob sie bereit sind das so in ihrem Land zu akzeptieren.

Spielt keine Rolle.
In mindestens zweien dieser Länder habe ich offenen Rassismus erlebt. Den lehne ich dort wie hier ab. Und weiter?

Afrigaaner schrieb:

Also für den Fall, dass mich jetzt jemand in die Braune Ecke stellen möchte, vollkommen falsch. Ganz im Gegenteil, mir ist es komplett egal, welcher Nationalität und Hautfarbe jemand hat, welche Kultur er angehört. Es sind alles Menschen. Nur an gewisse Spielregeln müssen wir uns alle halten.


Schön so. Stimme ich vollumfänglich überein.
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reggaetyp schrieb:
Ich habe in 42 Jahren noch nie in Deutschland erlebt, dass ich wegen meiner deutschen Herkunft angefeindet wurde. Ehrlich.

Allerdings werden in der Debatte ständig die Orte Berlin-Neukölln, ab und zu auch Kreuzberg, Duisburg-Marxloh und manchmal Köln-Mühlheim genannt.

Stuttgart, obwohl dort pozentual die meisten Migranten und/oder Ausländer in deutschen Großstädten leben, wird nicht genannt.
Unsere Stadt auch nicht. Obwohl auch in Frankfurt zweifelsohne sehr viele Migranten und viele Ausländer leben.
Vielleicht leben wir auf einer Insel der Glückseligen. Ich habe weder in Frankfurt noch in Köln, Berlin, München oder Hamburg schlechte Erfahrungen mit Ausländern auf grund meiner Nationalität gemacht. Wenn da eher mit Rechten.

Vielleicht berichten unsere Leute aus Berlin, Köln, Stuttgart oder aus dem Ruhrpott, wie sie das dort erleben.
Bei Schilderungen wie von AdlerträgerSGE frage ich mich allen Ernstes, ob ich in einer Parallelgesellschaft lebe.

Um dummen Sprüchen zuvorzukommen: Ja, zum wiederholten male schreibe ich, dass ich das nicht rosarot sehe, sondern mir Problemen bei der Integration bewusst bin.
Aber solche Szenarien, wie ich sie hier und da lesen konnte, sind mir noch nicht untergekommen mit dem Hintergrund, dass es auch nur ansatzweise deutschfeindlich war.


Darf ich bitte kurz mal was korrigieren?
Nicht Stuttgart ist die Stadt mit den prozentual meisten Migranten und/oder Ausländer-sondern man höre u. staune die Schicki- Micki-Metropole München!

23% der gut 1.35 Millionen Einwohner der Landeshauptstadt sind Ausländer-rund 311.000 Menschen.

In Berlin zb.können mit diesem Wert gerade eimal die am stärksten von Ausländern geprägten Stadtbezirke mithalten.
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Ich habe gelesen, dass in Stuttgart knapp vor Frankfurt prozentual die meisten Migranten leben.
Aber das finde ich jetzt nicht so wahnsinnig wichtig.
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reggaetyp schrieb:
Ich habe in 42 Jahren noch nie in Deutschland erlebt, dass ich wegen meiner deutschen Herkunft angefeindet wurde. Ehrlich.

Allerdings werden in der Debatte ständig die Orte Berlin-Neukölln, ab und zu auch Kreuzberg, Duisburg-Marxloh und manchmal Köln-Mühlheim genannt.

Stuttgart, obwohl dort pozentual die meisten Migranten und/oder Ausländer in deutschen Großstädten leben, wird nicht genannt.
Unsere Stadt auch nicht. Obwohl auch in Frankfurt zweifelsohne sehr viele Migranten und viele Ausländer leben.
Vielleicht leben wir auf einer Insel der Glückseligen. Ich habe weder in Frankfurt noch in Köln, Berlin, München oder Hamburg schlechte Erfahrungen mit Ausländern auf grund meiner Nationalität gemacht. Wenn da eher mit Rechten.

Vielleicht berichten unsere Leute aus Berlin, Köln, Stuttgart oder aus dem Ruhrpott, wie sie das dort erleben.
Bei Schilderungen wie von AdlerträgerSGE frage ich mich allen Ernstes, ob ich in einer Parallelgesellschaft lebe.

Um dummen Sprüchen zuvorzukommen: Ja, zum wiederholten male schreibe ich, dass ich das nicht rosarot sehe, sondern mir Problemen bei der Integration bewusst bin.
Aber solche Szenarien, wie ich sie hier und da lesen konnte, sind mir noch nicht untergekommen mit dem Hintergrund, dass es auch nur ansatzweise deutschfeindlich war.

jetzt mal völlig losgelöst von sarrazin (der mir tierisch auf den sack geht):
du lebst seit 42 jahren in frankfurt und hast noch nie anfeindungen wegen der deutschen herkunft gehabt oder bei anderen erlebt? ich konnte das ständig irgendwo beobachten. in der schule war plötzlich sogar jeder deutsche zu einem achtel türke oder hatte eine großcousine 17. grades aus marokko, nur um nicht aufs maul zu kriegen. wirklich konkrete erfahrungen mit rechten habe ich direkt in frankfurt hingegen noch nie gemacht (toi toi toi). erstaunlich wie die erfahrungen da auseinander gehen können.
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Bembel_des_Todes schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich habe in 42 Jahren noch nie in Deutschland erlebt, dass ich wegen meiner deutschen Herkunft angefeindet wurde. Ehrlich.

Allerdings werden in der Debatte ständig die Orte Berlin-Neukölln, ab und zu auch Kreuzberg, Duisburg-Marxloh und manchmal Köln-Mühlheim genannt.

Stuttgart, obwohl dort pozentual die meisten Migranten und/oder Ausländer in deutschen Großstädten leben, wird nicht genannt.
Unsere Stadt auch nicht. Obwohl auch in Frankfurt zweifelsohne sehr viele Migranten und viele Ausländer leben.
Vielleicht leben wir auf einer Insel der Glückseligen. Ich habe weder in Frankfurt noch in Köln, Berlin, München oder Hamburg schlechte Erfahrungen mit Ausländern auf grund meiner Nationalität gemacht. Wenn da eher mit Rechten.

Vielleicht berichten unsere Leute aus Berlin, Köln, Stuttgart oder aus dem Ruhrpott, wie sie das dort erleben.
Bei Schilderungen wie von AdlerträgerSGE frage ich mich allen Ernstes, ob ich in einer Parallelgesellschaft lebe.

Um dummen Sprüchen zuvorzukommen: Ja, zum wiederholten male schreibe ich, dass ich das nicht rosarot sehe, sondern mir Problemen bei der Integration bewusst bin.
Aber solche Szenarien, wie ich sie hier und da lesen konnte, sind mir noch nicht untergekommen mit dem Hintergrund, dass es auch nur ansatzweise deutschfeindlich war.

jetzt mal völlig losgelöst von sarrazin (der mir tierisch auf den sack geht):
du lebst seit 42 jahren in frankfurt und hast noch nie anfeindungen wegen der deutschen herkunft gehabt oder bei anderen erlebt? ich konnte das ständig irgendwo beobachten. in der schule war plötzlich sogar jeder deutsche zu einem achtel türke oder hatte eine großcousine 17. grades aus marokko, nur um nicht aufs maul zu kriegen. wirklich konkrete erfahrungen mit rechten habe ich direkt in frankfurt hingegen noch nie gemacht (toi toi toi). erstaunlich wie die erfahrungen da auseinander gehen können.




Nein, ich hatte das bisher nicht erlebt.
Das habe ich nicht erfunden, wozu auch.
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reggaetyp schrieb:
Ich habe gelesen, dass in Stuttgart knapp vor Frankfurt prozentual die meisten Migranten leben.
Aber das finde ich jetzt nicht so wahnsinnig wichtig.


Stimmt -es ist nicht so wichtig.
Trotzdem ist es aber so.
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reggaetyp schrieb:

Nein, ich hatte das bisher nicht erlebt.
Das habe ich nicht erfunden, wozu auch.

Ich in 42 Jahren Frankfurt und 2 Jahre Berlin auch nicht.
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pelo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich habe gelesen, dass in Stuttgart knapp vor Frankfurt prozentual die meisten Migranten leben.
Aber das finde ich jetzt nicht so wahnsinnig wichtig.


Stimmt -es ist nicht so wichtig.
Trotzdem ist es aber so.


Wichtig ist aber ,dass die Integration der Ausländer/ Migranten von allen deutschen Großstädten in München am besten gelingt.
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propain schrieb:
Afrigaaner schrieb:
propain schrieb:
Afrigaaner schrieb:

Was Sarrazin sagt, stimmt teilweise schon. Und ihr werdet kein Land auf dieser Erde finden, wo In- und Ausländer so in den ***** gekrochen wird, wie in D.

Du meinst also wir sollten gegen Nachfahren hugenottischer Einwanderer härter vorgehen? Na dann, Sarrazin raus.


Ich kann dir leider nicht ganz folgen. Macht aber nix


Der Name Sarrazin ist kein deutscher Name, sondern stammt aus dem französischen Raum und seine Eltern sind sehr wahrscheinlich hugenottische Einwanderer gewesen. Also was beschwert sich so ein Typ über Einwanderer? Hätte Deutschland seine Familie damals nicht aufgenommen, dann gäbe es diese Gestalt vielleicht garnicht.


Er beschwert sich ja auch nicht generell über Einwanderer, sondern speziell über die, die sich nicht integrieren wollen und in die Unterschicht fallen.

reggaetyp schrieb:
Ich habe in 42 Jahren noch nie in Deutschland erlebt, dass ich wegen meiner deutschen Herkunft angefeindet wurde. Ehrlich.

Allerdings werden in der Debatte ständig die Orte Berlin-Neukölln, ab und zu auch Kreuzberg, Duisburg-Marxloh und manchmal Köln-Mühlheim genannt.

Stuttgart, obwohl dort pozentual die meisten Migranten und/oder Ausländer in deutschen Großstädten leben, wird nicht genannt.
Unsere Stadt auch nicht. Obwohl auch in Frankfurt zweifelsohne sehr viele Migranten und viele Ausländer leben.
Vielleicht leben wir auf einer Insel der Glückseligen. Ich habe weder in Frankfurt noch in Köln, Berlin, München oder Hamburg schlechte Erfahrungen mit Ausländern auf grund meiner Nationalität gemacht. Wenn da eher mit Rechten.

Vielleicht berichten unsere Leute aus Berlin, Köln, Stuttgart oder aus dem Ruhrpott, wie sie das dort erleben.
Bei Schilderungen wie von AdlerträgerSGE frage ich mich allen Ernstes, ob ich in einer Parallelgesellschaft lebe.

Um dummen Sprüchen zuvorzukommen: Ja, zum wiederholten male schreibe ich, dass ich das nicht rosarot sehe, sondern mir Problemen bei der Integration bewusst bin.
Aber solche Szenarien, wie ich sie hier und da lesen konnte, sind mir noch nicht untergekommen mit dem Hintergrund, dass es auch nur ansatzweise deutschfeindlich war.


Ich komme aus der Hanauer Ecke und hab das schon das eine oder andere Mal erlebt. Beobachtet und erlebt.
Auf dem Fussballplatz (ich weiss, Sticheleien gehören dazu), bei Festen, in der Disko... Nicht falsch verstehen, es passiert gewiss längst nicht ständig und es gibt genauso auch die, die absolut in Ordnung sind, aber sowohl das selbst gesehene als auch Meinungen und Erfahrungen von Freunden und Bekannten zeigen, dass ein leider nicht mehr als exotische Ausnahme zu bezeichnender Teil der Migranten in einer Parallelgesellschaft beheimatet ist, die Deutschen gegenüber nicht wohl gesonnen oder gar feindlich gegenübersteht.

In dem Zusammenhang wundere ich mich auch darüber, dass du diese Einschätzung so gar nicht teilen kannst.
Vlt liegt es daran, dass ich mit 23 etwas jünger bin, wobei du mit 42 ja auch nicht grad zum "alten Eisen" gehörst.
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Beverungen schrieb:
deine ausführungen aber reflektieren nicht die auswirkungen eines religiös verbrämten menschenbildes, dass autoritär und patriachal daherkommt und z.b. homosexualität als teufelswerk betrachtet oder frauen einen schritt hintendran gehen lässt. und das mindestens genau so menschenverachtende geisteszustände hervorbringt, wie der wille zur profitmaximierung.


Diese Auswirkungen sollten durch die staatliche Integrationsleistung der Institution Schule kompensiert bzw beseitigt werden. Immerhin gehen dort die Migrantenkinder ja (zumindest gezwungenermaßen) hin.

Integriert werden sie dort aber nicht, sondern selektiert. Diese Schule soll, kann und will nämlich gar nicht integrieren.

Darum ging es in meinem Beitrag, den du durch das verkürzte Zitat für dich mundgerecht zusammenstutzt.
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3zu7 schrieb:
reggaetyp schrieb:

Nein, ich hatte das bisher nicht erlebt.
Das habe ich nicht erfunden, wozu auch.

Ich in 42 Jahren Frankfurt und 2 Jahre Berlin auch nicht.

keine ahnung woran das liegt. vielleicht weils bei mir nur 32 jahre sind und da ne andere situation war. dieses problem betrifft natürlich hauptsächlich die (grob geschätzt) 12-17 jährigen. und da war es in den entsprechenden siedlungen und schulen ein mehr oder weniger alltägliches problem. mein persönliches weniger, ich war in meinem viertel sehr gut integriert vielleicht war "scheiss kartoffel" nur ne modeerscheinung meiner zeit...
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AdlertraegerSGE schrieb:
propain schrieb:
Afrigaaner schrieb:
propain schrieb:
Afrigaaner schrieb:

Was Sarrazin sagt, stimmt teilweise schon. Und ihr werdet kein Land auf dieser Erde finden, wo In- und Ausländer so in den ***** gekrochen wird, wie in D.

Du meinst also wir sollten gegen Nachfahren hugenottischer Einwanderer härter vorgehen? Na dann, Sarrazin raus.


Ich kann dir leider nicht ganz folgen. Macht aber nix


Der Name Sarrazin ist kein deutscher Name, sondern stammt aus dem französischen Raum und seine Eltern sind sehr wahrscheinlich hugenottische Einwanderer gewesen. Also was beschwert sich so ein Typ über Einwanderer? Hätte Deutschland seine Familie damals nicht aufgenommen, dann gäbe es diese Gestalt vielleicht garnicht.


Er beschwert sich ja auch nicht generell über Einwanderer, sondern speziell über die, die sich nicht integrieren wollen und in die Unterschicht fallen.


Und das die Zustände immer noch so sind liegt aber auch an der Politik, so z.B. an Sarrazin selbst der in Berlin in verantwortlicher Position Lehrerstellen gestrichen hatte.
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Ja, kommt womöglich hinzu, dass ich auf Schulen war, die nicht unbedingt mit "sozialen Brennpunkten" in Zusammenhang gebracht werden konnten. Und mal als Kind die ein oder andere Keilerei im Park, hatte ich sowohl mit Deutschen wie auch mit Ausländern. War aber normal und im Zweifel eher mit deutschen Kindern.
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3zu7 schrieb:
Ja, kommt womöglich hinzu, dass ich auf Schulen war, die nicht unbedingt mit "sozialen Brennpunkten" in Zusammenhang gebracht werden konnten. Und mal als Kind die ein oder andere Keilerei im Park, hatte ich sowohl mit Deutschen wie auch mit Ausländern. War aber normal und im Zweifel eher mit deutschen Kindern.


Jep. So ähnlich auch bei mir.
Ich bin mir der Privilegien als in Sachsenhausen aufgewachsener schon bewusst. Aber Fußballspiele in Griesheim oder am Frankfurter Berg waren auch nicht ohne.  
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Pedrogranata schrieb:

Integriert werden sie dort aber nicht, sondern selektiert. Diese Schule soll, kann und will nämlich gar nicht integrieren.

Darum ging es in meinem Beitrag, den du durch das verkürzte Zitat für dich mundgerecht zusammenstutzt.  


ich habe deinen beitrag nicht "mundgerecht zusammengestutzt" sondern schlicht die letzten worte zitiert, weil ich nicht alles zitieren wollte.

auch habe ich verstanden, was du sagen wolltest - nur ist es insgesamt zu einfach formuliert. die schule etabliert eliten und bildet sie aus, andere fallen durch das sieb. das ist das eine. andere wollen aber gar nicht integriert werden, sondern formulieren (vermeintlich) religiöse weltbilder, die sich dem gedanken der intergration widersetzen.

beides zusammen ergibt ein paar schuhe.
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Beverungen schrieb:


beides zusammen ergibt ein paar schuhe.


Hehe, die Integration wie bei Michel aus Lønneberga, wo er die Schuhe auf einen Haufen wirft
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Beverungen schrieb:
Pedrogranata schrieb:

Integriert werden sie dort aber nicht, sondern selektiert. Diese Schule soll, kann und will nämlich gar nicht integrieren.

Darum ging es in meinem Beitrag, den du durch das verkürzte Zitat für dich mundgerecht zusammenstutzt.  


ich habe deinen beitrag nicht "mundgerecht zusammengestutzt" sondern schlicht die letzten worte zitiert, weil ich nicht alles zitieren wollte.

auch habe ich verstanden, was du sagen wolltest - nur ist es insgesamt zu einfach formuliert. die schule etabliert eliten und bildet sie aus, andere fallen durch das sieb. das ist das eine. andere wollen aber gar nicht integriert werden, sondern formulieren (vermeintlich) religiöse weltbilder, die sich dem gedanken der intergration widersetzen.

beides zusammen ergibt ein paar schuhe.



Die Frage bleibt aber: woran liegt es, wenn ein Teil der Migranten diesem Deutschland innerlich den Rücken kehrt und sich auf seinen religiösen Schmarrn zurückzieht.

Es liegt eben daran, daß Integration zwar lauthals gefordert, aber nicht gefördert wird, weil sie auch von den Mächtigen in Politik und Wirtschaft in Wahrheit gar nicht gewollt ist.

Der Rückzug von Teilen der islamischen Migranten in die Religion und die Bräuche und Verhaltensmuster aus dem orientalischen Mittelalter sind die trotzige Folge dieser Politik, die nur auf Hetze der Deutschen Bevölkerung gegen sie
und repressive Ausländergesetze setzt, weil sie in Wahrheit nichts anderes will, als ihre billige Arbeitskraft und ihre Funktion als Sündenbock zur Ablenkung von ihren ständigen Sauereien und Raubzügen (Sozialabbau usw) gegen alle Mitglieder der unteren Volksmassen ausnutzt.

In eine solcherart gegen sie aufgehetzte und ständig ihre Würde verletzende Gesellschaft haben sie verständlicherweise auch keinen Bock, sich zu integrieren. Da bleiben sie lieber unter sich, kapseln sich durch ihre Bräuche und Gewänder ein und nehmen hier von dem ihnen feindlich gesonnenen Staat und seiner Knete mit, was sie bekommen können. Der Zaster ist eh zu einem großen Teil aus dem ihnen geklauten Öl oder dem ihnen geklauten Land gezogen.
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Mal provokant gesagt: Auch "die deutsche Bevölkerung" (schöne Verallgemeinerung deinerseits) so gegen die Ausländer hetzt und alles so schlimm ist, zwingt sie niemand hier zu bleiben. Ich halte mich in der Regel nur dort auf, wo ich mich wohl fühle.


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