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Nachbetrachtungsthread vom 21.03.2015 / 26. Spieltag: VfB Stuttgart - SG Eintracht Frankfurt

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Gestern beim Spiel wie schon so oft ein deja vu nach dem anderen bekommen!
Jetzt wo ich eine Nacht darüber geschlafen habe, komme ich zu dem Ergebnis: Die Spieler könnten vielleicht in Ihrem Arbeitsvertrag einen Passus haben, der bei Erreichen der Europäischen Geldtöpfe Sie explizit belastet und Ihr Einkommen schmälert oder SIE vom Spielbetrieb ausschließt. Wie auch immer, werde auch weiterhin alles mit durchleiden!  
Auch beim kommenden Spieltag hofft man auf die Hilfe aus Frankfurt.
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friseurin schrieb:
AdlerMGN schrieb:
Ich glaube nicht das das nur Kopfsache ist.Die Mannschaft macht in der Verteidigung solche schlimmen Fehler die für eine Profimannschaft gar nicht zu erklären sind. Wenn das mal passiert ist das ja ok aber es passiert regelmäßig.
Das 1:1 gestern darf einer Profi Mannschaft nicht passieren!! Da gehen beide Innenverteidiger  auf einen Stuttgarter! Keine Absprache, keine Absicherung!! Das kann Bastel gar nicht Verteidigen. Das sind Fehler die man im Junioren Bereich den Kindern super zeigen kann.Aber hier reden wir von Profis!!Und das ist keine Kopfsache.
Genauso die Fehlerkette beim 3:1. Der läuft da zwar im vollem Tempo durch aber Chandler MUSS den besser stellen!!! Und dann frag ich mich was macht Zambrano 3 Meter neben Madlung? Zambrano hätte die Absicherung für Chandler sein müssen dann wäre das so nie passiert!!! Aber das sollte man von einem Profi verlangen das er das weiss!! Wenn das mal passiert ist das ok. Aber solche Fehler passieren jede Woche!Mehrfach!!! Warum?? Das ist keine Kopfsache! Vielleicht sollte man im Training mal die einfachen Sachen Trainieren und beim Urschleim anfangen!!!  

Was genau hätte Zambrano da machen sollen???
Der Fehler lag bei Otsche, der nicht schnell genug einrückt.


So wie ich das in Erinnerung habe steht Otsche gegen 2 Mann. Gegen welchen von beiden hätte er einrücken sollen?
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MemmingerAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
was ich nicht kapiere und das erklärt ihr mir mal...

wieso nach ner Führung nicht einfach mal den offensiven Stendera raus und z.b. mit Anderson nochn 5.ten Verteidiger bringen oder oder oder...

Stuttgart wäre immer nervöser geworden und wir hätten alle Mittel zum Konter gehabt...

Taktisch sind wir die Dümmsten der Liga!!  


Ja, an eine taktischen Änderung nach einer Führung habe ich heute auch schon gedacht, da sind wir viel zu unflexibel. Wobei man alle Niederlagen in 2015 einzeln sehen muss: Freiburg hatte nach der HZ-Pause enormen Druck aufgebaut gehabt, die hatten in der Kabine einen Anschiss beommen gehabt,
Mainz hatte den Doppelschlag nach der Pause gehabt und damit ähnlich wie der VfB gestern Wirkung erzielt gehabt und Köln war von Beginn an zweikampfstärker , als die Eintracht.

Allerdings war der VfB gestern die eigentlich harmloseste Truppe von allen diesen Gegnern, wegen fehlendem Selbstvertrauen. Selbst nach dem 2:1 gestern hatte ich den Eindruck, dass der VfB selbst nicht wußte und sich fragte, wie sie plötzlich in Führung liegen konnten...

Nach offensivem Spiel der Eintracht und eigener Führung sollte man zukünftig mal etwas mehr defensiv denken und nach vorne mehr "Nadelstiche" setzen wollen. Gestern war schon erstaunlich, wie sprintschwach und schwach im Stellungsspiel unsere beiden defensiven Außenpositionen agierten. Damit war unsere Abwehr ruck-zuck ausgehebelt. Aber das ist ja auch nix neues...


Sehe ich genau andersrum. Und jetzt?

Beispiel Freiburg: wir spielten da weiter, wo wir in Hz. 1 aufgehört hatten und Aigner muss nur noch richtig querlegen und der Käse ist gegessen...

Sich zurückziehen? Hinten dicht? Ja, Inter Mailand konnte das mal, andere auch. Wir bestimmt nicht.


es geht nicht ums "einigeln", nur das blinde nach vorne stürmen und in Führung (!!!) hinten offen zu stehn wie Gina wild zu ihren besten Zeiten...

negativ sir.  


Du willst einen 5. Verteidiger einwechseln, dich aber nicht "einigeln". Insbesondere Anderson, der ja bekannt für starke Spieleröffnungen ist, die zu schnellen Kontern führen. Nimmst den, der diese Konter initiieren könnte, nämlich Stendera dafür raus.

Ich zerleg euch jede einzelne eurer vollkommen spekulativen "Systemumstellungen", und zwar nach Belieben. Die Gründe liegen ganz woanders.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Ich zerleg euch jede einzelne eurer vollkommen spekulativen "Systemumstellungen", und zwar nach Belieben. Die Gründe liegen ganz woanders.

dann teils sie doch dem Schaaf mit, der scheint ja ratlos und du alleswissend
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MrBoccia schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich zerleg euch jede einzelne eurer vollkommen spekulativen "Systemumstellungen", und zwar nach Belieben. Die Gründe liegen ganz woanders.

dann teils sie doch dem Schaaf mit, der scheint ja ratlos und du alleswissend


Du missverstehst mich absichtlich, stimmts?

Ich sage, dass eine "Systemumstellung" rein spekulativ und in den allermeisten Fällen - wie hier dargelegt - unüberlegt ist. Kann sein, dass eine solche Umstellung, ob System oder personell, Erfolg bringt, kann aber auch nicht sein. Haben wir alles schon erlebt. Nach einer Niederlage damit zu kommen ist einfach.

Das Grundübel liegt m.E. nach daran, dass die Einstellung der Mannschaft zum Spiel nach einer Auswärtsführung die falsche ist. Einerseits ist ein vornehmes Zurücklehnen zu erkennen, andererseits Angst. Beides bekämpft man am besten durch erhöhte Anspannung in allen Bereichen - Kampf, Einsatz, Leidenschaft, Konzentration.

Sollte das nichts nützen bin ich gern bereit, über personelle oder systembedingte Umstellungen bei einer Mannschaft, die in Führung liegt, zu schwadronieren.
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Fasset Mut. Nächste Saison kommen dann wohl ein Strong und ein Hui dazu. Alles wird gut.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Das Grundübel liegt m.E. nach daran, dass die Einstellung der Mannschaft zum Spiel nach einer Auswärtsführung die falsche ist. Einerseits ist ein vornehmes Zurücklehnen zu erkennen, andererseits Angst. Beides bekämpft man am besten durch erhöhte Anspannung in allen Bereichen - Kampf, Einsatz, Leidenschaft, Konzentration.


Na ja, ist das nicht genauso platt wie die Forderung nach einem Wechsel oder einer Systemumstellung?  

Für sind mich diese Ansprüche selbstverständlich, um ein Spiel zu gewinnen und darum geht es doch eigentlich. Mit einer Systemumstellung oder einem Wechsel könnte der Trainer zumindest ein Zeichen setzen.

Andere Möglichkeit wäre natürlich, er rennt über den Platz und schüttelt jeden Spieler einmal durch, um die von Dir angesprochenen Tugenden zu wecken.  
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fastmeister92 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Das Grundübel liegt m.E. nach daran, dass die Einstellung der Mannschaft zum Spiel nach einer Auswärtsführung die falsche ist. Einerseits ist ein vornehmes Zurücklehnen zu erkennen, andererseits Angst. Beides bekämpft man am besten durch erhöhte Anspannung in allen Bereichen - Kampf, Einsatz, Leidenschaft, Konzentration.


Na ja, ist das nicht genauso platt wie die Forderung nach einem Wechsel oder einer Systemumstellung?  

Für sind mich diese Ansprüche selbstverständlich, um ein Spiel zu gewinnen und darum geht es doch eigentlich. Mit einer Systemumstellung oder einem Wechsel könnte der Trainer zumindest ein Zeichen setzen.

Andere Möglichkeit wäre natürlich, er rennt über den Platz und schüttelt jeden Spieler einmal durch, um die von Dir angesprochenen Tugenden zu wecken.  



Mir egal, wie er das macht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
was ich nicht kapiere und das erklärt ihr mir mal...

wieso nach ner Führung nicht einfach mal den offensiven Stendera raus und z.b. mit Anderson nochn 5.ten Verteidiger bringen oder oder oder...

Stuttgart wäre immer nervöser geworden und wir hätten alle Mittel zum Konter gehabt...

Taktisch sind wir die Dümmsten der Liga!!  


Ja, an eine taktischen Änderung nach einer Führung habe ich heute auch schon gedacht, da sind wir viel zu unflexibel. Wobei man alle Niederlagen in 2015 einzeln sehen muss: Freiburg hatte nach der HZ-Pause enormen Druck aufgebaut gehabt, die hatten in der Kabine einen Anschiss beommen gehabt,
Mainz hatte den Doppelschlag nach der Pause gehabt und damit ähnlich wie der VfB gestern Wirkung erzielt gehabt und Köln war von Beginn an zweikampfstärker , als die Eintracht.

Allerdings war der VfB gestern die eigentlich harmloseste Truppe von allen diesen Gegnern, wegen fehlendem Selbstvertrauen. Selbst nach dem 2:1 gestern hatte ich den Eindruck, dass der VfB selbst nicht wußte und sich fragte, wie sie plötzlich in Führung liegen konnten...

Nach offensivem Spiel der Eintracht und eigener Führung sollte man zukünftig mal etwas mehr defensiv denken und nach vorne mehr "Nadelstiche" setzen wollen. Gestern war schon erstaunlich, wie sprintschwach und schwach im Stellungsspiel unsere beiden defensiven Außenpositionen agierten. Damit war unsere Abwehr ruck-zuck ausgehebelt. Aber das ist ja auch nix neues...


Sehe ich genau andersrum. Und jetzt?

Beispiel Freiburg: wir spielten da weiter, wo wir in Hz. 1 aufgehört hatten und Aigner muss nur noch richtig querlegen und der Käse ist gegessen...

Sich zurückziehen? Hinten dicht? Ja, Inter Mailand konnte das mal, andere auch. Wir bestimmt nicht.


es geht nicht ums "einigeln", nur das blinde nach vorne stürmen und in Führung (!!!) hinten offen zu stehn wie Gina wild zu ihren besten Zeiten...

negativ sir.  


Du willst einen 5. Verteidiger einwechseln, dich aber nicht "einigeln". Insbesondere Anderson, der ja bekannt für starke Spieleröffnungen ist, die zu schnellen Kontern führen. Nimmst den, der diese Konter initiieren könnte, nämlich Stendera dafür raus.

Ich zerleg euch jede einzelne eurer vollkommen spekulativen "Systemumstellungen", und zwar nach Belieben. Die Gründe liegen ganz woanders.


Du weißt also alles und schon das ausprobieren von verschiedenen Möglichkeiten siehst du als falsch an, weil du weißt, dass sie absolut nichts bringen würden und auch wenn jetzt das selbe Problem zum 5. Mal passiert ist, soll man keinesfalls probieren etwas umzustellen?
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Bei allen 3 Gegentoren ist die Mannschaft zu langsam und zu weit weg bzw. macht man zuwenig Druck auf den ballführenden Spieler.
Man sieht einfach das wir sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der kompletten Abwehr zu viele langsame Spieler auf dem Platz haben.
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goodKID schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
was ich nicht kapiere und das erklärt ihr mir mal...

wieso nach ner Führung nicht einfach mal den offensiven Stendera raus und z.b. mit Anderson nochn 5.ten Verteidiger bringen oder oder oder...

Stuttgart wäre immer nervöser geworden und wir hätten alle Mittel zum Konter gehabt...

Taktisch sind wir die Dümmsten der Liga!!  


Ja, an eine taktischen Änderung nach einer Führung habe ich heute auch schon gedacht, da sind wir viel zu unflexibel. Wobei man alle Niederlagen in 2015 einzeln sehen muss: Freiburg hatte nach der HZ-Pause enormen Druck aufgebaut gehabt, die hatten in der Kabine einen Anschiss beommen gehabt,
Mainz hatte den Doppelschlag nach der Pause gehabt und damit ähnlich wie der VfB gestern Wirkung erzielt gehabt und Köln war von Beginn an zweikampfstärker , als die Eintracht.

Allerdings war der VfB gestern die eigentlich harmloseste Truppe von allen diesen Gegnern, wegen fehlendem Selbstvertrauen. Selbst nach dem 2:1 gestern hatte ich den Eindruck, dass der VfB selbst nicht wußte und sich fragte, wie sie plötzlich in Führung liegen konnten...

Nach offensivem Spiel der Eintracht und eigener Führung sollte man zukünftig mal etwas mehr defensiv denken und nach vorne mehr "Nadelstiche" setzen wollen. Gestern war schon erstaunlich, wie sprintschwach und schwach im Stellungsspiel unsere beiden defensiven Außenpositionen agierten. Damit war unsere Abwehr ruck-zuck ausgehebelt. Aber das ist ja auch nix neues...


Sehe ich genau andersrum. Und jetzt?

Beispiel Freiburg: wir spielten da weiter, wo wir in Hz. 1 aufgehört hatten und Aigner muss nur noch richtig querlegen und der Käse ist gegessen...

Sich zurückziehen? Hinten dicht? Ja, Inter Mailand konnte das mal, andere auch. Wir bestimmt nicht.


es geht nicht ums "einigeln", nur das blinde nach vorne stürmen und in Führung (!!!) hinten offen zu stehn wie Gina wild zu ihren besten Zeiten...

negativ sir.  


Du willst einen 5. Verteidiger einwechseln, dich aber nicht "einigeln". Insbesondere Anderson, der ja bekannt für starke Spieleröffnungen ist, die zu schnellen Kontern führen. Nimmst den, der diese Konter initiieren könnte, nämlich Stendera dafür raus.

Ich zerleg euch jede einzelne eurer vollkommen spekulativen "Systemumstellungen", und zwar nach Belieben. Die Gründe liegen ganz woanders.


Du weißt also alles und schon das ausprobieren von verschiedenen Möglichkeiten siehst du als falsch an, weil du weißt, dass sie absolut nichts bringen würden und auch wenn jetzt das selbe Problem zum 5. Mal passiert ist, soll man keinesfalls probieren etwas umzustellen?  


Zum 893. Mal: Nein, ich sehe es nicht als falsch an. Ich sehe es als spekulativ an. Kann funktionieren, kann aber auch nicht. Und spekulieren mag ich nicht. Das ist mir einfach zu billig. So kann ich nämlich im nachhinein alles erklären.

Ich möchte schon gern wissen, woran dieser Auswärtsfluch nach Führungen liegt. Und es ist ganz einfach offensichtlich nicht die Wechseltaktik oder die fehlende Systemumstellung, denn das hatten wir alles schon erfolglos probiert. Es ist dieses fehlende Nachsetzen nach einer Führung, die vollkommen falsche Reaktion der Mannschaft. Am Beispiel einer Mannschaft, die durch eine rote Karte beim Gegner in Überzahl gerät und es daraufhin schleifen lässt, statt durch erhöhte Laufarbeit diese Überzahl auch zum Tragen zu bringen, hab ich doch x-fach erklärt, wie ich das meine.
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realdeal schrieb:
Bei allen 3 Gegentoren ist die Mannschaft zu langsam und zu weit weg bzw. macht man zuwenig Druck auf den ballführenden Spieler.


So kommen wir - finde ich - der Sache schon wesentlich näher.
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WuerzburgerAdler schrieb:
goodKID schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
was ich nicht kapiere und das erklärt ihr mir mal...

wieso nach ner Führung nicht einfach mal den offensiven Stendera raus und z.b. mit Anderson nochn 5.ten Verteidiger bringen oder oder oder...

Stuttgart wäre immer nervöser geworden und wir hätten alle Mittel zum Konter gehabt...

Taktisch sind wir die Dümmsten der Liga!!  


Ja, an eine taktischen Änderung nach einer Führung habe ich heute auch schon gedacht, da sind wir viel zu unflexibel. Wobei man alle Niederlagen in 2015 einzeln sehen muss: Freiburg hatte nach der HZ-Pause enormen Druck aufgebaut gehabt, die hatten in der Kabine einen Anschiss beommen gehabt,
Mainz hatte den Doppelschlag nach der Pause gehabt und damit ähnlich wie der VfB gestern Wirkung erzielt gehabt und Köln war von Beginn an zweikampfstärker , als die Eintracht.

Allerdings war der VfB gestern die eigentlich harmloseste Truppe von allen diesen Gegnern, wegen fehlendem Selbstvertrauen. Selbst nach dem 2:1 gestern hatte ich den Eindruck, dass der VfB selbst nicht wußte und sich fragte, wie sie plötzlich in Führung liegen konnten...

Nach offensivem Spiel der Eintracht und eigener Führung sollte man zukünftig mal etwas mehr defensiv denken und nach vorne mehr "Nadelstiche" setzen wollen. Gestern war schon erstaunlich, wie sprintschwach und schwach im Stellungsspiel unsere beiden defensiven Außenpositionen agierten. Damit war unsere Abwehr ruck-zuck ausgehebelt. Aber das ist ja auch nix neues...


Sehe ich genau andersrum. Und jetzt?

Beispiel Freiburg: wir spielten da weiter, wo wir in Hz. 1 aufgehört hatten und Aigner muss nur noch richtig querlegen und der Käse ist gegessen...

Sich zurückziehen? Hinten dicht? Ja, Inter Mailand konnte das mal, andere auch. Wir bestimmt nicht.


es geht nicht ums "einigeln", nur das blinde nach vorne stürmen und in Führung (!!!) hinten offen zu stehn wie Gina wild zu ihren besten Zeiten...

negativ sir.  


Du willst einen 5. Verteidiger einwechseln, dich aber nicht "einigeln". Insbesondere Anderson, der ja bekannt für starke Spieleröffnungen ist, die zu schnellen Kontern führen. Nimmst den, der diese Konter initiieren könnte, nämlich Stendera dafür raus.

Ich zerleg euch jede einzelne eurer vollkommen spekulativen "Systemumstellungen", und zwar nach Belieben. Die Gründe liegen ganz woanders.


Du weißt also alles und schon das ausprobieren von verschiedenen Möglichkeiten siehst du als falsch an, weil du weißt, dass sie absolut nichts bringen würden und auch wenn jetzt das selbe Problem zum 5. Mal passiert ist, soll man keinesfalls probieren etwas umzustellen?  


Zum 893. Mal: Nein, ich sehe es nicht als falsch an. Ich sehe es als spekulativ an. Kann funktionieren, kann aber auch nicht. Und spekulieren mag ich nicht. Das ist mir einfach zu billig. So kann ich nämlich im nachhinein alles erklären.

Ich möchte schon gern wissen, woran dieser Auswärtsfluch nach Führungen liegt. Und es ist ganz einfach offensichtlich nicht die Wechseltaktik oder die fehlende Systemumstellung, denn das hatten wir alles schon erfolglos probiert. Es ist dieses fehlende Nachsetzen nach einer Führung, die vollkommen falsche Reaktion der Mannschaft. Am Beispiel einer Mannschaft, die durch eine rote Karte beim Gegner in Überzahl gerät und es daraufhin schleifen lässt, statt durch erhöhte Laufarbeit diese Überzahl auch zum Tragen zu bringen, hab ich doch x-fach erklärt, wie ich das meine.


Wenn ich es als Trainer aber nicht schaffe dieses Konzentrationsproblem in den Griff zu bekommen, dann muss ich mir doch überlegen, was ich noch machen kann um wieder ein Erfolgserlebnis zu erzwingen, wodurch man dieses Problem erstmal aus den Köpfen der spieler raus bekommt.
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goodKID schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
goodKID schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sotirios005 schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
was ich nicht kapiere und das erklärt ihr mir mal...

wieso nach ner Führung nicht einfach mal den offensiven Stendera raus und z.b. mit Anderson nochn 5.ten Verteidiger bringen oder oder oder...

Stuttgart wäre immer nervöser geworden und wir hätten alle Mittel zum Konter gehabt...

Taktisch sind wir die Dümmsten der Liga!!  


Ja, an eine taktischen Änderung nach einer Führung habe ich heute auch schon gedacht, da sind wir viel zu unflexibel. Wobei man alle Niederlagen in 2015 einzeln sehen muss: Freiburg hatte nach der HZ-Pause enormen Druck aufgebaut gehabt, die hatten in der Kabine einen Anschiss beommen gehabt,
Mainz hatte den Doppelschlag nach der Pause gehabt und damit ähnlich wie der VfB gestern Wirkung erzielt gehabt und Köln war von Beginn an zweikampfstärker , als die Eintracht.

Allerdings war der VfB gestern die eigentlich harmloseste Truppe von allen diesen Gegnern, wegen fehlendem Selbstvertrauen. Selbst nach dem 2:1 gestern hatte ich den Eindruck, dass der VfB selbst nicht wußte und sich fragte, wie sie plötzlich in Führung liegen konnten...

Nach offensivem Spiel der Eintracht und eigener Führung sollte man zukünftig mal etwas mehr defensiv denken und nach vorne mehr "Nadelstiche" setzen wollen. Gestern war schon erstaunlich, wie sprintschwach und schwach im Stellungsspiel unsere beiden defensiven Außenpositionen agierten. Damit war unsere Abwehr ruck-zuck ausgehebelt. Aber das ist ja auch nix neues...


Sehe ich genau andersrum. Und jetzt?

Beispiel Freiburg: wir spielten da weiter, wo wir in Hz. 1 aufgehört hatten und Aigner muss nur noch richtig querlegen und der Käse ist gegessen...

Sich zurückziehen? Hinten dicht? Ja, Inter Mailand konnte das mal, andere auch. Wir bestimmt nicht.


es geht nicht ums "einigeln", nur das blinde nach vorne stürmen und in Führung (!!!) hinten offen zu stehn wie Gina wild zu ihren besten Zeiten...

negativ sir.  


Du willst einen 5. Verteidiger einwechseln, dich aber nicht "einigeln". Insbesondere Anderson, der ja bekannt für starke Spieleröffnungen ist, die zu schnellen Kontern führen. Nimmst den, der diese Konter initiieren könnte, nämlich Stendera dafür raus.

Ich zerleg euch jede einzelne eurer vollkommen spekulativen "Systemumstellungen", und zwar nach Belieben. Die Gründe liegen ganz woanders.


Du weißt also alles und schon das ausprobieren von verschiedenen Möglichkeiten siehst du als falsch an, weil du weißt, dass sie absolut nichts bringen würden und auch wenn jetzt das selbe Problem zum 5. Mal passiert ist, soll man keinesfalls probieren etwas umzustellen?  


Zum 893. Mal: Nein, ich sehe es nicht als falsch an. Ich sehe es als spekulativ an. Kann funktionieren, kann aber auch nicht. Und spekulieren mag ich nicht. Das ist mir einfach zu billig. So kann ich nämlich im nachhinein alles erklären.

Ich möchte schon gern wissen, woran dieser Auswärtsfluch nach Führungen liegt. Und es ist ganz einfach offensichtlich nicht die Wechseltaktik oder die fehlende Systemumstellung, denn das hatten wir alles schon erfolglos probiert. Es ist dieses fehlende Nachsetzen nach einer Führung, die vollkommen falsche Reaktion der Mannschaft. Am Beispiel einer Mannschaft, die durch eine rote Karte beim Gegner in Überzahl gerät und es daraufhin schleifen lässt, statt durch erhöhte Laufarbeit diese Überzahl auch zum Tragen zu bringen, hab ich doch x-fach erklärt, wie ich das meine.


Wenn ich es als Trainer aber nicht schaffe dieses Konzentrationsproblem in den Griff zu bekommen, dann muss ich mir doch überlegen, was ich noch machen kann um wieder ein Erfolgserlebnis zu erzwingen, wodurch man dieses Problem erstmal aus den Köpfen der spieler raus bekommt.  


Genau hierin und nicht in "Systemumstellungen" bei einer erfolgreichen, weil führenden Mannschaft, sehe ich ihn gefordert. Zuvorderst aber auch die Mannschaft.
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MemmingerAdler schrieb:
was ich nicht kapiere und das erklärt ihr mir mal...

wieso nach ner Führung nicht einfach mal den offensiven Stendera raus und z.b. mit Anderson nochn 5.ten Verteidiger bringen oder oder oder...

Stuttgart wäre immer nervöser geworden und wir hätten alle Mittel zum Konter gehabt...

Aber nö...wir führen und alles springt nach vorne!!! Das ist sooooo lächerlich... ich kann verlieren, aber bei aller Liebe...

Paderborn Hinspiel, Mainz, Freiburg, 2x Stuttgart etc..

Alles wegen ignoranter Dummheit verloren und das geht mir sowas von auf den Sack, unfassbar....

Taktisch sind wir die Dümmsten der Liga!!  


Richtig ist: es liegt nicht an Chandler oder Madlung oder sonst einem einzelnen Spieler, der grad mal durchs Dorf getrieben wird, es geht um das taktische Verhalten der gesamten Mannschaft. Anscheinend hat niemand im Team die Autorität oder die Konzentration, um dann einen geänderten Takt oder Rhythmus vorzugeben.

Nach der Führung kann man natürlich weiter nach vorne spielen, denn ein 2:0 ist besser als ein 1:0. der FCB und viele spieldominante Mannschaften macht das ja ständig. Stellt sich die Frage: sind wir eine spieldominante Mannschaft?
Klare Antwort: wir wären gerne eine, aber davon sind wir doch ein gutes Stück entfernt. Dafür gibts viel zu viele leichte Ballverluste und viel zu oft einen kick-and-rush mäßigen Spielaufbau.

Wenn nicht spieldominant, was dann? Zur Zeit sind wir ein sehr offensiv eingestelltes Team, dessen Plan es ist hauptsächlich durch Überzahl / Überladung der Flügel durchzubrechen, was dank der kampfstarken Aigner und Stendera über rechts ganz gut klappt, über links entsteht dabei oft mehr Platz, der aber von Inui und Otsche nicht so effektiv genutzt wird (siehe zb Scorerpunkte über rechts/links)

Diese Überladungsstrategie - die auch Pep gerne spielen lässt - führt natürlich zu einer Ausdünnung in der Defensive. Der wirkt man entgegen, in den man die Linien enger zusammenzieht. Das klappt, siehe wieder FCB, aber nur wenn man extrem schnelle und ballsichere Verteidiger hat, die auch unter Druck noch Ballkontrolle ausüben. Tja, und da fängt dann unser Problem an.
Wir haben gute Defensivspieler, aber eben keine, die so gut sind, dass wir ungestraft dieses Überladungsspiel mit Ausdünnung weiterspielen können, wenn der Gegner alles oder nichts spielt. Dann wird jeder Ballverlust in der Vorwärtsbewegung zum Harakiri.

Letztlich hat hier der Trainer den Hut auf, die Manschaft gemäß ihrer Fähigkeiten und ihres Vermögens strategisch und taktisch einzustellen. Da kommt jetzt das Problem mit der Philsosophie. Der Trainer hat eine Idee, will ein bestimmtes System spielen lassen, hat aber entweder nicht die Spieler dafür oder muss sich die Spieler nach und nach dafür antrainieren. Die berühmte Umstellungszeit. Oder man kauft sch die Spieler für die Spielidee des Trainers zusammen.

Oder man macht es wie zB Skripnik und passt seine Spielidee den vorhandnen Spielern an und setzt dann voll auf die emotionale Begeisterungskarte. Das kann mal für ein halbes Jahr gutgehen, langfristiger ist aber die erstere Methode.
Heißt für uns: entweder passt die Mannschaft in Zukunft besser auf, wenn Prof TS seine Vorträge hält. Oder BH findet die Spieler für TS' System. Oder er schaut mal auf die Tabelle und passt zumindest bei den Auswärtsspielen das System den Spielern an. Vielleicht hat er aber Angst, dass die Spieler dann das eigentliche System wieder vergessen.

Alles in allem ist aber eigentlich gestern nix passiert, hauptsächlich dank der anderen Ergebnisse. Es wurde nur eine leichter zu verwertende Chance verpasst. Da denke ich an die Himrunde. Da wurden plötzlich die schwerer zu verwertenden Chamcen gegegn MGB und BVB genutzt.
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philadlerist schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
was ich nicht kapiere und das erklärt ihr mir mal...

wieso nach ner Führung nicht einfach mal den offensiven Stendera raus und z.b. mit Anderson nochn 5.ten Verteidiger bringen oder oder oder...

Stuttgart wäre immer nervöser geworden und wir hätten alle Mittel zum Konter gehabt...

Aber nö...wir führen und alles springt nach vorne!!! Das ist sooooo lächerlich... ich kann verlieren, aber bei aller Liebe...

Paderborn Hinspiel, Mainz, Freiburg, 2x Stuttgart etc..

Alles wegen ignoranter Dummheit verloren und das geht mir sowas von auf den Sack, unfassbar....

Taktisch sind wir die Dümmsten der Liga!!  


Richtig ist: es liegt nicht an Chandler oder Madlung oder sonst einem einzelnen Spieler, der grad mal durchs Dorf getrieben wird, es geht um das taktische Verhalten der gesamten Mannschaft. Anscheinend hat niemand im Team die Autorität oder die Konzentration, um dann einen geänderten Takt oder Rhythmus vorzugeben.

Nach der Führung kann man natürlich weiter nach vorne spielen, denn ein 2:0 ist besser als ein 1:0. der FCB und viele spieldominante Mannschaften macht das ja ständig. Stellt sich die Frage: sind wir eine spieldominante Mannschaft?
Klare Antwort: wir wären gerne eine, aber davon sind wir doch ein gutes Stück entfernt. Dafür gibts viel zu viele leichte Ballverluste und viel zu oft einen kick-and-rush mäßigen Spielaufbau.

Wenn nicht spieldominant, was dann? Zur Zeit sind wir ein sehr offensiv eingestelltes Team, dessen Plan es ist hauptsächlich durch Überzahl / Überladung der Flügel durchzubrechen, was dank der kampfstarken Aigner und Stendera über rechts ganz gut klappt, über links entsteht dabei oft mehr Platz, der aber von Inui und Otsche nicht so effektiv genutzt wird (siehe zb Scorerpunkte über rechts/links)

Diese Überladungsstrategie - die auch Pep gerne spielen lässt - führt natürlich zu einer Ausdünnung in der Defensive. Der wirkt man entgegen, in den man die Linien enger zusammenzieht. Das klappt, siehe wieder FCB, aber nur wenn man extrem schnelle und ballsichere Verteidiger hat, die auch unter Druck noch Ballkontrolle ausüben. Tja, und da fängt dann unser Problem an.
Wir haben gute Defensivspieler, aber eben keine, die so gut sind, dass wir ungestraft dieses Überladungsspiel mit Ausdünnung weiterspielen können, wenn der Gegner alles oder nichts spielt. Dann wird jeder Ballverlust in der Vorwärtsbewegung zum Harakiri.

Letztlich hat hier der Trainer den Hut auf, die Manschaft gemäß ihrer Fähigkeiten und ihres Vermögens strategisch und taktisch einzustellen. Da kommt jetzt das Problem mit der Philsosophie. Der Trainer hat eine Idee, will ein bestimmtes System spielen lassen, hat aber entweder nicht die Spieler dafür oder muss sich die Spieler nach und nach dafür antrainieren. Die berühmte Umstellungszeit. Oder man kauft sch die Spieler für die Spielidee des Trainers zusammen.

Oder man macht es wie zB Skripnik und passt seine Spielidee den vorhandnen Spielern an und setzt dann voll auf die emotionale Begeisterungskarte. Das kann mal für ein halbes Jahr gutgehen, langfristiger ist aber die erstere Methode.
Heißt für uns: entweder passt die Mannschaft in Zukunft besser auf, wenn Prof TS seine Vorträge hält. Oder BH findet die Spieler für TS' System. Oder er schaut mal auf die Tabelle und passt zumindest bei den Auswärtsspielen das System den Spielern an. Vielleicht hat er aber Angst, dass die Spieler dann das eigentliche System wieder vergessen.

Alles in allem ist aber eigentlich gestern nix passiert, hauptsächlich dank der anderen Ergebnisse. Es wurde nur eine leichter zu verwertende Chance verpasst. Da denke ich an die Himrunde. Da wurden plötzlich die schwerer zu verwertenden Chamcen gegegn MGB und BVB genutzt.  


Hm. Wenn das alles so ist, wie du sagst: wie kommts, dass wir dann immer wieder in Führung gehen? Die bessere Mannschaft sind? Spiele sogar gewinnen? Erklär mal.
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Ich habe von dem Spiel Gestern nur die Tore gesehen. Um es mal ganz deutlich zu sagen Man kann aus Ackergäulen keine Rennpferde machen. Da kann man so lange trainieren wie man will. Das Schnelligkeitsdefizit ist seit Wochen offensichtlich. Das wird sich demnächst auch in Heimspielen zeigen, nach meiner Meinung. Zum Glück sind 34 Punkte auf dem Konto und die vielleicht noch fehlenden 2-3 Punkte werden hoffentlich noch kommen. Dann steht an für die nächste Saison die richtigen Schlüsse zu ziehen. Mehr ist mit diesen Schwächen die die Manschaft hat nicht drin.
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fastmeister92 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Das Grundübel liegt m.E. nach daran, dass die Einstellung der Mannschaft zum Spiel nach einer Auswärtsführung die falsche ist. Einerseits ist ein vornehmes Zurücklehnen zu erkennen, andererseits Angst. Beides bekämpft man am besten durch erhöhte Anspannung in allen Bereichen - Kampf, Einsatz, Leidenschaft, Konzentration.


Na ja, ist das nicht genauso platt wie die Forderung nach einem Wechsel oder einer Systemumstellung?  

Für sind mich diese Ansprüche selbstverständlich, um ein Spiel zu gewinnen und darum geht es doch eigentlich. Mit einer Systemumstellung oder einem Wechsel könnte der Trainer zumindest ein Zeichen setzen.

Andere Möglichkeit wäre natürlich, er rennt über den Platz und schüttelt jeden Spieler einmal durch, um die von Dir angesprochenen Tugenden zu wecken.  


Ich war gestern im Stadion. Und normalerweise sehe ich es auch so, dass Schaaf zu spät wechselt. Aber bei diesem Spiel hätte ich ehrlich auch nicht gewusst, welcher Wechsel in diesem Moment zum Erfolg hätte führen sollen. Bis zum Ausgleich hatte der VfB genau 1 Torchance. Dann fielen innerhalb von 3 Minuten 2 Gegentreffer. Auf einmal sind die Auswärtsfans da und man hat richtig gemerkt wie ein negativer Ruck durch die Mannschaft ging. Auf einmal funktionierten die einfachsten Pässe nicht mehr.

Im Anschluss fing sich das Team etwas und man hatte zunächst den Eindruck, dass vielleicht doch noch was geht. Zu nennen sind in dieser Phase die vielleicht elfmeterreife Szene zwischen Niedermeier und Aigner und nach dem 3:1 der Kopfball von Zambrano den Ullreich gerade noch hält.

Im Endeffekt sah die ganze Abwehrkette bei den 3 Gegentoren nicht gut aus. Das 1:1 war eine Co-Produktion von Madlung und Zambrano, die beide rausrücken ohne eine Chance zu haben, Druck auf den Ball auszuüben, beim 2:1 sieht Oczipka nicht gut aus und beim 3:1 machen Madlung und Zambrano bei der Hereingabe das gleiche: Sie bremsen beide ab statt dass einer durchläuft und den Pass so verhindert. Vorher lässt sich Chandler überlaufen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
philadlerist schrieb:
MemmingerAdler schrieb:
was ich nicht kapiere und das erklärt ihr mir mal...

wieso nach ner Führung nicht einfach mal den offensiven Stendera raus und z.b. mit Anderson nochn 5.ten Verteidiger bringen oder oder oder...

Stuttgart wäre immer nervöser geworden und wir hätten alle Mittel zum Konter gehabt...

Aber nö...wir führen und alles springt nach vorne!!! Das ist sooooo lächerlich... ich kann verlieren, aber bei aller Liebe...

Paderborn Hinspiel, Mainz, Freiburg, 2x Stuttgart etc..

Alles wegen ignoranter Dummheit verloren und das geht mir sowas von auf den Sack, unfassbar....

Taktisch sind wir die Dümmsten der Liga!!  


Richtig ist: es liegt nicht an Chandler oder Madlung oder sonst einem einzelnen Spieler, der grad mal durchs Dorf getrieben wird, es geht um das taktische Verhalten der gesamten Mannschaft. Anscheinend hat niemand im Team die Autorität oder die Konzentration, um dann einen geänderten Takt oder Rhythmus vorzugeben.

Nach der Führung kann man natürlich weiter nach vorne spielen, denn ein 2:0 ist besser als ein 1:0. der FCB und viele spieldominante Mannschaften macht das ja ständig. Stellt sich die Frage: sind wir eine spieldominante Mannschaft?
Klare Antwort: wir wären gerne eine, aber davon sind wir doch ein gutes Stück entfernt. Dafür gibts viel zu viele leichte Ballverluste und viel zu oft einen kick-and-rush mäßigen Spielaufbau.

Wenn nicht spieldominant, was dann? Zur Zeit sind wir ein sehr offensiv eingestelltes Team, dessen Plan es ist hauptsächlich durch Überzahl / Überladung der Flügel durchzubrechen, was dank der kampfstarken Aigner und Stendera über rechts ganz gut klappt, über links entsteht dabei oft mehr Platz, der aber von Inui und Otsche nicht so effektiv genutzt wird (siehe zb Scorerpunkte über rechts/links)

Diese Überladungsstrategie - die auch Pep gerne spielen lässt - führt natürlich zu einer Ausdünnung in der Defensive. Der wirkt man entgegen, in den man die Linien enger zusammenzieht. Das klappt, siehe wieder FCB, aber nur wenn man extrem schnelle und ballsichere Verteidiger hat, die auch unter Druck noch Ballkontrolle ausüben. Tja, und da fängt dann unser Problem an.
Wir haben gute Defensivspieler, aber eben keine, die so gut sind, dass wir ungestraft dieses Überladungsspiel mit Ausdünnung weiterspielen können, wenn der Gegner alles oder nichts spielt. Dann wird jeder Ballverlust in der Vorwärtsbewegung zum Harakiri.

Letztlich hat hier der Trainer den Hut auf, die Manschaft gemäß ihrer Fähigkeiten und ihres Vermögens strategisch und taktisch einzustellen. Da kommt jetzt das Problem mit der Philsosophie. Der Trainer hat eine Idee, will ein bestimmtes System spielen lassen, hat aber entweder nicht die Spieler dafür oder muss sich die Spieler nach und nach dafür antrainieren. Die berühmte Umstellungszeit. Oder man kauft sch die Spieler für die Spielidee des Trainers zusammen.

Oder man macht es wie zB Skripnik und passt seine Spielidee den vorhandnen Spielern an und setzt dann voll auf die emotionale Begeisterungskarte. Das kann mal für ein halbes Jahr gutgehen, langfristiger ist aber die erstere Methode.
Heißt für uns: entweder passt die Mannschaft in Zukunft besser auf, wenn Prof TS seine Vorträge hält. Oder BH findet die Spieler für TS' System. Oder er schaut mal auf die Tabelle und passt zumindest bei den Auswärtsspielen das System den Spielern an. Vielleicht hat er aber Angst, dass die Spieler dann das eigentliche System wieder vergessen.

Alles in allem ist aber eigentlich gestern nix passiert, hauptsächlich dank der anderen Ergebnisse. Es wurde nur eine leichter zu verwertende Chance verpasst. Da denke ich an die Himrunde. Da wurden plötzlich die schwerer zu verwertenden Chamcen gegegn MGB und BVB genutzt.  


Hm. Wenn das alles so ist, wie du sagst: wie kommts, dass wir dann immer wieder in Führung gehen? Die bessere Mannschaft sind? Spiele sogar gewinnen? Erklär mal.


Wurde doch schon erklärt.
Wenn wir gewinnen und in der Tabelle gut stehen ist es dem tollen Trainer zu verdanken.
Wenn wir verlieren und Grütze spielen hat es die Mannschaft vebockt.
Ganz einfach  
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Wenn ich das richtig gesehen habe wurden die 3 Gegentore, wie so viele Gegentore in früheren Spielen, über die Flügel vorbreitet.
Die hier positionierten Spieler sind Chandler und Bastian O., die den Eindruck vermittelten, dass sie im Antritt und in der Laufgeschwindigkeit Defizite haben.
Vielleicht ist das ein Ansatz.


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