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SAW Gebabbel 28.04.2015

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Hyundaii30 schrieb:
Die Namen Kahn oder  Effenberg würden hier auch für ganz schön Wirbel sorgen.

Und ich könnte mir bei beiden vorstellen, das Sie einen guten aggressiven Job
machen


Es werden noch einige wilde namen auftauchen.
Ich hoffe nur, der neue ist kein Leisetreter wie HB sondern eher einer wie
Sammer, Hoeneß usw.


Bei den Bayern Erfolg zu haben ist in meinen Augen nicht die ganz große Kunst, da funktinierte ja schon alles und man übernahm einen reichen gut da stehenden Verein. Wenn dann dahin schauen wo man aus wenig relativ viel machte.
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brockman schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
brockman schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Leistungseinforderung dazu - warum nicht. Vor allem nach innen.


Würde ich gerne mal rausgreifen. Wieso glauben hier eigentlich einige, es würde bei uns keine Leistung gefordert? Wie hätte man sich denn die mentalen Prozesse vorzustellen, die dazu führen, dass es eine Linie gibt von angeblichen oder realen Aussagen Bruchhagens bezüglich unserer Möglichkeiten hin zum Versagen der Mannschaft in einigen Spielen dieser Rückrunde?


Nun, es gibt schon ein paar Nuancen zwischen aggressivem, unerbittlichen Einfordern und dem, was aus der Führungsetage Eintracht Frankfurts (nicht nur HB) zu vernehmen ist, findest du nicht?

Natürlich ist dies erklärbar und auch ein ganzes Stück weit verständlich, wenn man sich unsere Historie vor Augen hält. Andererseits scheint es - und immerhin zum x-ten Mal - zu einem gewissen Laissez-faire zu führen, wenn man sich die diversen Rückrunden resp. Saisonschlussphasen so anschaut.

Und einem meiner Vorredner möchte ich da auch insofern zustimmen, dass schon Skibbe als auch Veh mit dieser Prämisse so ihre Probleme hatten.

Nur der Friedhelm nicht.  


Ich bezweifle immer noch, dass das irgendeine Auswirkung auf die Leistung der Mannschaft hat (zumal Bruchhagen durchaus von Europa geredet hat, so von wegen Latte zu niedrig hängen usw.). Fußballprofis leben in einer Blase, zwischen Trainingsplatz, Stadion und Wohnung (und Partylocations, wie man so hört smile:. Glaubst du einer von denen hat jemals ein vollständiges Bruchhagen-Interview gelesen? Und wenn er's getan hat, hat er dann gedacht "Och, ich muss mich hier nicht anstrengen, hier erwartet ja keiner irgendwas"? Glaubst du, irgendein Trainer (ja, auch Funkel) hat vor, während oder nach Spielen jemals gesagt "Leute, der Verein erwartet nix, ihr könnt's ruhig schleifen lassen" und die Mannschaft taktisch entsprechend eingestellt?
Die juckt das doch alles keinen Meter! Wenn sie von Trainerseite kein Videomaterial kriegen, kommt keiner auf die Idee, sich selbständig auf den nächsten Gegner oder den potenziellen Gegenspieler vorzubereiten. Das ist deren Berufsauffassung! Und die sollen sich von irgendwelchen Aussagen des Vorstandsvorsitzenden beeinflussen lassen, den sie einmal in der Woche sehen? Im Leben nicht.


Das ist sicher nicht falsch. Aber nochmal: es gibt schon Unterschiede im Auftreten.
Natürlich kann und sollte man auch den Realitäten Rechnung tragen. Keine Frage. Aber die Kritiker, denen ein enttäuschtes Achselzucken oder der Verweis auf fehlende Qualität zu wenig als Reaktion auf wiederholte Schwächephasen ist, haben nicht unrecht. Insbesondere deshalb, weil diese Schwächephasen in erster Linie auf fehlende Leidenschaft, mangelnden Einsatz und offenbar auf eine zu lasche Einstellung zurückzuführen sind.

Es ist ein bisschen qualvoll, immer Vergleiche mit anderen heranziehen zu müssen, insbesondere, wenn es die Bayern sind - aber: bei denen brennt nach einer Niederlage der Baum. Setz einfach deren und unsere Ansprüche ins Verhältnis (so viel Abstraktionsvermögen hast du sicher), dann wirst du noch immer einen himmelweiten Unterschied feststellen können.

So blöde das klingt, aber auch ich habe die Erfahrung gemacht: Fußballspieler sind mitunter recht simpel gestrickte, junge Menschen mit relativ wenig Lebenserfahrung. Die verstehen hin und wieder eine klare Ansage am besten. Einfordern heißt ja nicht, die CL zu fordern. Einfordern heißt erst einmal, eine Berufsauffassung nicht nur zu 80 % zu leben.

Und dieses bedingungslose Einfordern vermisse ich in den letzten Jahren schon.
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das ist doch mal wieder ein saw-gebabbel das spaß macht. und ich habe wieder etwas gelernt.

die aufgabe des vv besteht darin allen leistungsdruck zu machen, gegen andere vereine zu schießen (wie sammer) und einen motivationstrainer zu ersetzen. aha. es spielt auch keine rolle ob er öffentlich als blödmann (wie sammer, von gefühlt allen außer den bayernfans, und selbst da bin ich mir nicht sicher) wahrgenommen wird und unbeliebt sein schadet gar nichts.

anscheindend muss ich mein bild von den aufgaben eine vv ganz dringend neu überdenken.  
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friseurin schrieb:
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  

Das ist selbst für eine Fantasie zu viel Träumerei. Niemand von denen hat auch nur irgendwo leitende Verantwortung gehabt und dabei mein ich nicht mal unbedingt die Funktionärsebene, sondern wenigstens einen Trainerposten im Seniorenbereich.

Manchmal krieg ich das Gefühl nicht los, dass die Leute glauben, so ein Vorstandsjob ist lockeres Füße hochlegen und einmal im Monat irgendeine unwichtige Unterschrift leisten. Manager ähnlich, wenn nicht genauso.
Vergesst mal, was euch aufm Stammtisch, in der Bild oder auf dem Parteitag der Linken erzählt wird. Man wird nicht einfach so mal Funktionär eines bekannten Vereins oder eines größeren Unternehmens; da ist Vitamin B zumeist fast schon eine Notwendigkeit, aber selbst das nicht mal hinreichend.
Wenn man, außer einem Namen, nix zu Tisch bringt, sind die Chancen auf einen hohen Posten äußerst gering.


Schon klar. Die alte Geschichte vom Huhn und dem Ei. Was war zuerst da? Wenn man niemanden in eine leitende Position lässt, der vorher noch keine leitende Postion innehatte, dann könnte eigentlich niemand dorthin kommen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, dass Du besser einen Thread aufmachst "Eine Friseurin erklärt Euch die Welt".  

Für die Bundesliga haben wir schon einen. Das Thema kannst Du dann ausklammern.

Wir reden hier aber vom VV und nicht von irgendeiner leitenden Position irgendwo ganz unten im Unternehmen. Riesiger Unterschied.
Ich glaube kaum, dass der AR Kandidaten berücksichtigen wird, die weder im Profisport, noch in der freien Wirtschaft jahrelang Erfolg in leitender Position vorzuweisen haben.
Wer bitte glaubt daran, dass ein kompletter Anfänger erfolgreich die Arbeit eines VV machen kann?

Jetzt bin ich beruhigt. Da man bei Veh nicht von "jahrelangem Erfolg in leitender Position" sprechen kann, wird er es wohl nicht werden.  ,-)

Würde ihn aber demnach schon mal eher für den VV qualifizieren, als etwa Oli Kahn.
Aber nur Kleiner, mal dir weiter deine kunterbunte Welt, wo Vorstandsbosse quasi aus dem Karrierenichts kommen.      

Ich habe in meinem Leben sicherlich mit mehr Vorstandsbossen gesprochen als Du.  

Auf jeden Fall würde ich niemanden zum VV machen, der bei der geringsten Schwierigkeit davon läuft. Oli weiß zumindest was wir brauchen, Eier. Sein gnadenloser Ehrgeiz würde der Eintracht mal guttun.
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propain schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Die Namen Kahn oder  Effenberg würden hier auch für ganz schön Wirbel sorgen.

Und ich könnte mir bei beiden vorstellen, das Sie einen guten aggressiven Job
machen


Es werden noch einige wilde namen auftauchen.
Ich hoffe nur, der neue ist kein Leisetreter wie HB sondern eher einer wie
Sammer, Hoeneß usw.


Bei den Bayern Erfolg zu haben ist in meinen Augen nicht die ganz große Kunst, da funktinierte ja schon alles und man übernahm einen reichen gut da stehenden Verein. Wenn dann dahin schauen wo man aus wenig relativ viel machte.


Warum eigentlich? Auch bei den Bayern funktioniert nicht immer alles. Aber wie dort reagiert wird, auch wie aufkommende Nachlässigkeiten schon im Keim erstickt werden, warum sollte man sich davon nicht eine klitzekleine Scheibe abschneiden? Immer ins Verhältnis zu uns gesetzt natürlich.
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peter schrieb:
das ist doch mal wieder ein saw-gebabbel das spaß macht. und ich habe wieder etwas gelernt.

die aufgabe des vv besteht darin allen leistungsdruck zu machen, gegen andere vereine zu schießen (wie sammer) und einen motivationstrainer zu ersetzen. aha. es spielt auch keine rolle ob er öffentlich als blödmann (wie sammer, von gefühlt allen außer den bayernfans, und selbst da bin ich mir nicht sicher) wahrgenommen wird und unbeliebt sein schadet gar nichts.

anscheindend muss ich mein bild von den aufgaben eine vv ganz dringend neu überdenken.    


peter, enttäusch mich nicht und häng dich nicht an die forumsüblichen Verallgemeinerungen (siehe #82 und #90, letzter Absatz).  
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Ich lese hier abwechselnd, dass unsere Mannschaft nicht die Qualität hat und dass zu wenig von oben eingefordert wird.

Könnt ihr euch bitte schön mal entscheiden, woran es liegt, dass wir bestenfalls 10. oder so werden?

Sind die zu schlecht oder ist HB zu schnell zufrieden?
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WuerzburgerAdler schrieb:
propain schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Die Namen Kahn oder  Effenberg würden hier auch für ganz schön Wirbel sorgen.

Und ich könnte mir bei beiden vorstellen, das Sie einen guten aggressiven Job
machen


Es werden noch einige wilde namen auftauchen.
Ich hoffe nur, der neue ist kein Leisetreter wie HB sondern eher einer wie
Sammer, Hoeneß usw.


Bei den Bayern Erfolg zu haben ist in meinen Augen nicht die ganz große Kunst, da funktinierte ja schon alles und man übernahm einen reichen gut da stehenden Verein. Wenn dann dahin schauen wo man aus wenig relativ viel machte.


Warum eigentlich? Auch bei den Bayern funktioniert nicht immer alles. Aber wie dort reagiert wird, auch wie aufkommende Nachlässigkeiten schon im Keim erstickt werden, warum sollte man sich davon nicht eine klitzekleine Scheibe abschneiden? Immer ins Verhältnis zu uns gesetzt natürlich.


Wenns bei den bayern nicht läuft, werden mal eben 100 Mios locker gemacht.
Wenns bei uns mal nicht läuft, kostet der Abstieg 30 Mios.

Das ist das Verhältnis.

Oder um es anders zu sagen, mit ner schwarzen Amex lässt sich einfacher einen auf dicke Hose auf der Goethestraße machen als mit der Aral Payback Karte.

Die Bayern haben das Geld um das Funktionieren von Veränderungen zu garantieren, bei uns sind Veränderungen was anderes, die letztendlich mit Wahrscheinlichkeit zum selben Ergebnis führen. Nur halt anders.
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reggaetyp schrieb:
Ich lese hier abwechselnd, dass unsere Mannschaft nicht die Qualität hat und dass zu wenig von oben eingefordert wird.

Könnt ihr euch bitte schön mal entscheiden, woran es liegt, dass wir bestenfalls 10. oder so werden?

Sind die zu schlecht oder ist HB zu schnell zufrieden?


Ich würde mal so antworten: auch mit mäßiger Qualität wäre bei einer entsprechenden Einstellung und Leidenschaft in diesem Jahr wesentlich mehr möglich gewesen. Darüber kann man sich sicherlich verständigen. Und damit sollte man sich auch auseinandersetzen.
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fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  

Das ist selbst für eine Fantasie zu viel Träumerei. Niemand von denen hat auch nur irgendwo leitende Verantwortung gehabt und dabei mein ich nicht mal unbedingt die Funktionärsebene, sondern wenigstens einen Trainerposten im Seniorenbereich.

Manchmal krieg ich das Gefühl nicht los, dass die Leute glauben, so ein Vorstandsjob ist lockeres Füße hochlegen und einmal im Monat irgendeine unwichtige Unterschrift leisten. Manager ähnlich, wenn nicht genauso.
Vergesst mal, was euch aufm Stammtisch, in der Bild oder auf dem Parteitag der Linken erzählt wird. Man wird nicht einfach so mal Funktionär eines bekannten Vereins oder eines größeren Unternehmens; da ist Vitamin B zumeist fast schon eine Notwendigkeit, aber selbst das nicht mal hinreichend.
Wenn man, außer einem Namen, nix zu Tisch bringt, sind die Chancen auf einen hohen Posten äußerst gering.


Schon klar. Die alte Geschichte vom Huhn und dem Ei. Was war zuerst da? Wenn man niemanden in eine leitende Position lässt, der vorher noch keine leitende Postion innehatte, dann könnte eigentlich niemand dorthin kommen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, dass Du besser einen Thread aufmachst "Eine Friseurin erklärt Euch die Welt".  

Für die Bundesliga haben wir schon einen. Das Thema kannst Du dann ausklammern.

Wir reden hier aber vom VV und nicht von irgendeiner leitenden Position irgendwo ganz unten im Unternehmen. Riesiger Unterschied.
Ich glaube kaum, dass der AR Kandidaten berücksichtigen wird, die weder im Profisport, noch in der freien Wirtschaft jahrelang Erfolg in leitender Position vorzuweisen haben.
Wer bitte glaubt daran, dass ein kompletter Anfänger erfolgreich die Arbeit eines VV machen kann?

Jetzt bin ich beruhigt. Da man bei Veh nicht von "jahrelangem Erfolg in leitender Position" sprechen kann, wird er es wohl nicht werden.  ,-)

Würde ihn aber demnach schon mal eher für den VV qualifizieren, als etwa Oli Kahn.
Aber nur Kleiner, mal dir weiter deine kunterbunte Welt, wo Vorstandsbosse quasi aus dem Karrierenichts kommen.      

Ich habe in meinem Leben sicherlich mit mehr Vorstandsbossen gesprochen als Du.  

Auf jeden Fall würde ich niemanden zum VV machen, der bei der geringsten Schwierigkeit davon läuft. Oli weiß zumindest was wir brauchen, Eier. Sein gnadenloser Ehrgeiz würde der Eintracht mal guttun.  

Wer redet von Reden/Sprechen? Fürs erste zählen die harten Fakten, also der Lebenslauf. Und wenn da jemand nichts Relevantes vorzuweisen hat, und das hat bspw. der Kahn nunmal nicht, wird er mit an Sicherheit grenzender W-keit kein VV hier oder in einem größeren Unternehmen werden bzw. es wird mit ihm erst gar nicht gesprochen. Es sei denn, man hat einfach keine anderen/besseren Kandidaten.

Wie gesagt, dann kann er Mentalcoach werden.
Will er unbedingt ins Management, kann er gern Brunos Assistent werden. Aber allein seiner Plauderei wegen auch nur ernsthaft als VV-Kandidat wegen erwähnt werden, das geht etwas zu weit.  
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SemperFi schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
propain schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Die Namen Kahn oder  Effenberg würden hier auch für ganz schön Wirbel sorgen.

Und ich könnte mir bei beiden vorstellen, das Sie einen guten aggressiven Job
machen


Es werden noch einige wilde namen auftauchen.
Ich hoffe nur, der neue ist kein Leisetreter wie HB sondern eher einer wie
Sammer, Hoeneß usw.


Bei den Bayern Erfolg zu haben ist in meinen Augen nicht die ganz große Kunst, da funktinierte ja schon alles und man übernahm einen reichen gut da stehenden Verein. Wenn dann dahin schauen wo man aus wenig relativ viel machte.


Warum eigentlich? Auch bei den Bayern funktioniert nicht immer alles. Aber wie dort reagiert wird, auch wie aufkommende Nachlässigkeiten schon im Keim erstickt werden, warum sollte man sich davon nicht eine klitzekleine Scheibe abschneiden? Immer ins Verhältnis zu uns gesetzt natürlich.


Wenns bei den bayern nicht läuft, werden mal eben 100 Mios locker gemacht.
Wenns bei uns mal nicht läuft, kostet der Abstieg 30 Mios.

Das ist das Verhältnis.

Oder um es anders zu sagen, mit ner schwarzen Amex lässt sich einfacher einen auf dicke Hose auf der Goethestraße machen als mit der Aral Payback Karte.

Die Bayern haben das Geld um das Funktionieren von Veränderungen zu garantieren, bei uns sind Veränderungen was anderes, die letztendlich mit Wahrscheinlichkeit zum selben Ergebnis führen. Nur halt anders.


Eben. Da tobt net nur der Depp von Sammer rum.
Sondern da wird halt mal Fairplay Nein Dante,  Lewandowski und Götze geholt.
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SemperFi schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
propain schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Die Namen Kahn oder  Effenberg würden hier auch für ganz schön Wirbel sorgen.

Und ich könnte mir bei beiden vorstellen, das Sie einen guten aggressiven Job
machen


Es werden noch einige wilde namen auftauchen.
Ich hoffe nur, der neue ist kein Leisetreter wie HB sondern eher einer wie
Sammer, Hoeneß usw.


Bei den Bayern Erfolg zu haben ist in meinen Augen nicht die ganz große Kunst, da funktinierte ja schon alles und man übernahm einen reichen gut da stehenden Verein. Wenn dann dahin schauen wo man aus wenig relativ viel machte.


Warum eigentlich? Auch bei den Bayern funktioniert nicht immer alles. Aber wie dort reagiert wird, auch wie aufkommende Nachlässigkeiten schon im Keim erstickt werden, warum sollte man sich davon nicht eine klitzekleine Scheibe abschneiden? Immer ins Verhältnis zu uns gesetzt natürlich.


Wenns bei den bayern nicht läuft, werden mal eben 100 Mios locker gemacht.
Wenns bei uns mal nicht läuft, kostet der Abstieg 30 Mios.

Das ist das Verhältnis.

Oder um es anders zu sagen, mit ner schwarzen Amex lässt sich einfacher einen auf dicke Hose auf der Goethestraße machen als mit der Aral Payback Karte.

Die Bayern haben das Geld um das Funktionieren von Veränderungen zu garantieren, bei uns sind Veränderungen was anderes, die letztendlich mit Wahrscheinlichkeit zum selben Ergebnis führen. Nur halt anders.


Das ist aber nicht das, was ich meinte.
Zwischen CL-Viertelfinale Hin- und CL-Viertelfinale-Rückspiel nützt dir kein Geld der Welt etwas. Aber dort gibt man sich nicht zufrieden mit der Erklärung "individuelle Fehler, Pech gehabt". Da brennt erst mal der Baum.
Bei uns heißt es "fehlende Qualität", Achselzucken und das wars. Mal überspitzt ausgedrückt.

Persönlich halte ich zB Sammer für ein - nein, ich sags nicht. Aber wie er mit seinem Mix aus Nörgeln selbst bei souveränen Siegen und andererseits Lobhudeln seine Wirkung auf die Mannschaft entfaltet muss man auch erst mal können.
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reggaetyp schrieb:
Ich lese hier abwechselnd, dass unsere Mannschaft nicht die Qualität hat und dass zu wenig von oben eingefordert wird.

Könnt ihr euch bitte schön mal entscheiden, woran es liegt, dass wir bestenfalls 10. oder so werden?

Sind die zu schlecht oder ist HB zu schnell zufrieden?

HB hat doch letztens gesagt, dass es wünschenswert wäre, wenn man ein paar Plätze vor Bremen landet. Und er möchte Zehnter werden.
Also so ganz passt das Argument, HB sei daran schuld, dann doch nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
peter schrieb:
das ist doch mal wieder ein saw-gebabbel das spaß macht. und ich habe wieder etwas gelernt.

die aufgabe des vv besteht darin allen leistungsdruck zu machen, gegen andere vereine zu schießen (wie sammer) und einen motivationstrainer zu ersetzen. aha. es spielt auch keine rolle ob er öffentlich als blödmann (wie sammer, von gefühlt allen außer den bayernfans, und selbst da bin ich mir nicht sicher) wahrgenommen wird und unbeliebt sein schadet gar nichts.

anscheindend muss ich mein bild von den aufgaben eine vv ganz dringend neu überdenken.    


peter, enttäusch mich nicht und häng dich nicht an die forumsüblichen Verallgemeinerungen (siehe #82 und #90, letzter Absatz).    


du musst mir schon gestatten, dass ich, nachdem der name sammer die runde gemacht hat, nicht mehr jeden beitrag zu diesem thema aufmerksam verfolgt habe.  ich bin die diskussion auch ein bisschen leid ob die mannschaft daran leidet, dass saisonziele offiziell tief gestapelt werden.

wie concordia sehr richtig festgestellt hat waren die leistungen trotz der punkteausbeute in der ersten hälfte der vorrunde dürftig. und als klar wurde, dass trotz dieser leistungen in dieser merkwürdigen saison trotzdem ein internationaler platz möglich ist wurde der öffentlich angesprochen. dass es hätte reichen können lag aber nicht an der durchwachsenen leistung der mannschaft sondern am allgemeinen verlauf der saison.

wenn vor der saison ein internationaler platz eingefordert worden wäre, dann hätte ich mir den ar.ch abgelacht. und ob da ein rumpelstilzchen wie sammer mehr herausgekitzelt hätte, nein, das glaube ich ganz bestimmt nicht.

ich wüßte übrigens auch nicht, dass ein heidel, der ja ganz gerne als vorbild heran gezogen wird, jemals öffentlich die mannschaft in den senkel gestellt hätte. überhaupt fällt mir gerade kein motzebär ein, der irgendwo als vv arbeitet.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Zwischen CL-Viertelfinale Hin- und CL-Viertelfinale-Rückspiel nützt dir kein Geld der Welt etwas. Aber dort gibt man sich nicht zufrieden mit der Erklärung "individuelle Fehler, Pech gehabt". Da brennt erst mal der Baum.
Bei uns heißt es "fehlende Qualität", Achselzucken und das wars. Mal überspitzt ausgedrückt.


Nun ja, wenn ich zum Beispiel einem Trainer von vorneherein für die nächsten 2 jahre eine 100%ige Nicht-Entlassungsgarantie gebe, fällt es eben sehr schwer, dem dann gegebenenfalls mal Feuer unterm Hintern zu machen. Der freut sich dann über das ruhige Arbeiten und pflegt zwei Jahre seinen Umbruch.
Es ist eben machen viel wichtiger, nur dem Trainerimitat eine Abfindung gezahlt zu haben, das können sie ja nicht oft genug wiederholen.
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peter schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
peter schrieb:
das ist doch mal wieder ein saw-gebabbel das spaß macht. und ich habe wieder etwas gelernt.

die aufgabe des vv besteht darin allen leistungsdruck zu machen, gegen andere vereine zu schießen (wie sammer) und einen motivationstrainer zu ersetzen. aha. es spielt auch keine rolle ob er öffentlich als blödmann (wie sammer, von gefühlt allen außer den bayernfans, und selbst da bin ich mir nicht sicher) wahrgenommen wird und unbeliebt sein schadet gar nichts.

anscheindend muss ich mein bild von den aufgaben eine vv ganz dringend neu überdenken.    


peter, enttäusch mich nicht und häng dich nicht an die forumsüblichen Verallgemeinerungen (siehe #82 und #90, letzter Absatz).    


du musst mir schon gestatten, dass ich, nachdem der name sammer die runde gemacht hat, nicht mehr jeden beitrag zu diesem thema aufmerksam verfolgt habe.  ich bin die diskussion auch ein bisschen leid ob die mannschaft daran leidet, dass saisonziele offiziell tief gestapelt werden.

wie concordia sehr richtig festgestellt hat waren die leistungen trotz der punkteausbeute in der ersten hälfte der vorrunde dürftig. und als klar wurde, dass trotz dieser leistungen in dieser merkwürdigen saison trotzdem ein internationaler platz möglich ist wurde der öffentlich angesprochen. dass es hätte reichen können lag aber nicht an der durchwachsenen leistung der mannschaft sondern am allgemeinen verlauf der saison.

wenn vor der saison ein internationaler platz eingefordert worden wäre, dann hätte ich mir den ar.ch abgelacht. und ob da ein rumpelstilzchen wie sammer mehr herausgekitzelt hätte, nein, das glaube ich ganz bestimmt nicht.

ich wüßte übrigens auch nicht, dass ein heidel, der ja ganz gerne als vorbild heran gezogen wird, jemals öffentlich die mannschaft in den senkel gestellt hätte. überhaupt fällt mir gerade kein motzebär ein, der irgendwo als vv arbeitet.



Mir geht es weder um Sammer, noch um einen Vergleich Bayern-Eintracht. Und auch nicht um das Ausgeben von lippenbekenntlichen "Saisonzielen". Alles geschenkt.

Mir geht es um die Reaktion auf blutleere Leistungen, um das unerbittliche Einfordern von 100 % Berufsauffassung, um ein Abrufen von Leistungsbereitschaft nicht nur alle 4 Wochen in einem Heimspiel. Dazu gehört zB auch die causa Zambrano, der ungeahndet seine Mätzchen seit Jahren ausleben darf.

Mir fehlt da tatsächlich einer, bei dem die Spieler wissen, dass er ihnen all das oben Beschriebene einfach nicht durchgehen lässt.
#
friseurin schrieb:
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
fastmeister92 schrieb:
friseurin schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ernsthaft: Wie kommt jemand dazu, Oliver Kahn für, ja was eigentlich? vorzuschlagen. Sportdirektor, Vorstandsmitglied oder sogar VV?


Weil die Phantasie eben nicht über ZDF-Experten und Doppelpassbabbler hinausgeht.  

Das ist selbst für eine Fantasie zu viel Träumerei. Niemand von denen hat auch nur irgendwo leitende Verantwortung gehabt und dabei mein ich nicht mal unbedingt die Funktionärsebene, sondern wenigstens einen Trainerposten im Seniorenbereich.

Manchmal krieg ich das Gefühl nicht los, dass die Leute glauben, so ein Vorstandsjob ist lockeres Füße hochlegen und einmal im Monat irgendeine unwichtige Unterschrift leisten. Manager ähnlich, wenn nicht genauso.
Vergesst mal, was euch aufm Stammtisch, in der Bild oder auf dem Parteitag der Linken erzählt wird. Man wird nicht einfach so mal Funktionär eines bekannten Vereins oder eines größeren Unternehmens; da ist Vitamin B zumeist fast schon eine Notwendigkeit, aber selbst das nicht mal hinreichend.
Wenn man, außer einem Namen, nix zu Tisch bringt, sind die Chancen auf einen hohen Posten äußerst gering.


Schon klar. Die alte Geschichte vom Huhn und dem Ei. Was war zuerst da? Wenn man niemanden in eine leitende Position lässt, der vorher noch keine leitende Postion innehatte, dann könnte eigentlich niemand dorthin kommen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, dass Du besser einen Thread aufmachst "Eine Friseurin erklärt Euch die Welt".  

Für die Bundesliga haben wir schon einen. Das Thema kannst Du dann ausklammern.

Wir reden hier aber vom VV und nicht von irgendeiner leitenden Position irgendwo ganz unten im Unternehmen. Riesiger Unterschied.
Ich glaube kaum, dass der AR Kandidaten berücksichtigen wird, die weder im Profisport, noch in der freien Wirtschaft jahrelang Erfolg in leitender Position vorzuweisen haben.
Wer bitte glaubt daran, dass ein kompletter Anfänger erfolgreich die Arbeit eines VV machen kann?

Jetzt bin ich beruhigt. Da man bei Veh nicht von "jahrelangem Erfolg in leitender Position" sprechen kann, wird er es wohl nicht werden.  ,-)

Würde ihn aber demnach schon mal eher für den VV qualifizieren, als etwa Oli Kahn.
Aber nur Kleiner, mal dir weiter deine kunterbunte Welt, wo Vorstandsbosse quasi aus dem Karrierenichts kommen.      

Ich habe in meinem Leben sicherlich mit mehr Vorstandsbossen gesprochen als Du.  

Auf jeden Fall würde ich niemanden zum VV machen, der bei der geringsten Schwierigkeit davon läuft. Oli weiß zumindest was wir brauchen, Eier. Sein gnadenloser Ehrgeiz würde der Eintracht mal guttun.  

Wer redet von Reden/Sprechen? Fürs erste zählen die harten Fakten, also der Lebenslauf. Und wenn da jemand nichts Relevantes vorzuweisen hat, und das hat bspw. der Kahn nunmal nicht, wird er mit an Sicherheit grenzender W-keit kein VV hier oder in einem größeren Unternehmen werden bzw. es wird mit ihm erst gar nicht gesprochen. Es sei denn, man hat einfach keine anderen/besseren Kandidaten.

Wie gesagt, dann kann er Mentalcoach werden.
Will er unbedingt ins Management, kann er gern Brunos Assistent werden. Aber allein seiner Plauderei wegen auch nur ernsthaft als VV-Kandidat wegen erwähnt werden, das geht etwas zu weit.  



Was willst Du denn jetzt mit einem Lebenslauf? Vor kurzem hast Du noch geschrieben, dass man dafür Vitamin-B braucht und überhaupt, seit wann stehen in einem Lebenslauf harte Fakten?  
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WuerzburgerAdler schrieb:
SemperFi schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
propain schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Die Namen Kahn oder  Effenberg würden hier auch für ganz schön Wirbel sorgen.

Und ich könnte mir bei beiden vorstellen, das Sie einen guten aggressiven Job
machen


Es werden noch einige wilde namen auftauchen.
Ich hoffe nur, der neue ist kein Leisetreter wie HB sondern eher einer wie
Sammer, Hoeneß usw.


Bei den Bayern Erfolg zu haben ist in meinen Augen nicht die ganz große Kunst, da funktinierte ja schon alles und man übernahm einen reichen gut da stehenden Verein. Wenn dann dahin schauen wo man aus wenig relativ viel machte.


Warum eigentlich? Auch bei den Bayern funktioniert nicht immer alles. Aber wie dort reagiert wird, auch wie aufkommende Nachlässigkeiten schon im Keim erstickt werden, warum sollte man sich davon nicht eine klitzekleine Scheibe abschneiden? Immer ins Verhältnis zu uns gesetzt natürlich.


Wenns bei den bayern nicht läuft, werden mal eben 100 Mios locker gemacht.
Wenns bei uns mal nicht läuft, kostet der Abstieg 30 Mios.

Das ist das Verhältnis.

Oder um es anders zu sagen, mit ner schwarzen Amex lässt sich einfacher einen auf dicke Hose auf der Goethestraße machen als mit der Aral Payback Karte.

Die Bayern haben das Geld um das Funktionieren von Veränderungen zu garantieren, bei uns sind Veränderungen was anderes, die letztendlich mit Wahrscheinlichkeit zum selben Ergebnis führen. Nur halt anders.


Das ist aber nicht das, was ich meinte.
Zwischen CL-Viertelfinale Hin- und CL-Viertelfinale-Rückspiel nützt dir kein Geld der Welt etwas. Aber dort gibt man sich nicht zufrieden mit der Erklärung "individuelle Fehler, Pech gehabt". Da brennt erst mal der Baum.
Bei uns heißt es "fehlende Qualität", Achselzucken und das wars. Mal überspitzt ausgedrückt.

Persönlich halte ich zB Sammer für ein - nein, ich sags nicht. Aber wie er mit seinem Mix aus Nörgeln selbst bei souveränen Siegen und andererseits Lobhudeln seine Wirkung auf die Mannschaft entfaltet muss man auch erst mal können.


da unterscheiden wir uns in der wahrnehmung. ich glaube sammer, wie vor ihm auch rummenigge, haben lediglich die aufgabe den kopf in die öffentlichkeit zu halten. ich glaube nicht, dass sich guardiola intern auch nur eine sekunde lang von sammer die butter vom brot nehmen lässt.
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Stoppdenbus schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Zwischen CL-Viertelfinale Hin- und CL-Viertelfinale-Rückspiel nützt dir kein Geld der Welt etwas. Aber dort gibt man sich nicht zufrieden mit der Erklärung "individuelle Fehler, Pech gehabt". Da brennt erst mal der Baum.
Bei uns heißt es "fehlende Qualität", Achselzucken und das wars. Mal überspitzt ausgedrückt.


Nun ja, wenn ich zum Beispiel einem Trainer von vorneherein für die nächsten 2 jahre eine 100%ige Nicht-Entlassungsgarantie gebe, fällt es eben sehr schwer, dem dann gegebenenfalls mal Feuer unterm Hintern zu machen. Der freut sich dann über das ruhige Arbeiten und pflegt zwei Jahre seinen Umbruch.
Es ist eben machen viel wichtiger, nur dem Trainerimitat eine Abfindung gezahlt zu haben, das können sie ja nicht oft genug wiederholen.



Solch eine Nicht-Entlassungsgarantie ist - sofern es sie überhaupt gibt - nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben steht. Das weiß sogar TS.

Mit dem fehlenden Feuer hast du trotzdem nicht ganz unrecht.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
peter schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
peter schrieb:
das ist doch mal wieder ein saw-gebabbel das spaß macht. und ich habe wieder etwas gelernt.

die aufgabe des vv besteht darin allen leistungsdruck zu machen, gegen andere vereine zu schießen (wie sammer) und einen motivationstrainer zu ersetzen. aha. es spielt auch keine rolle ob er öffentlich als blödmann (wie sammer, von gefühlt allen außer den bayernfans, und selbst da bin ich mir nicht sicher) wahrgenommen wird und unbeliebt sein schadet gar nichts.

anscheindend muss ich mein bild von den aufgaben eine vv ganz dringend neu überdenken.    


peter, enttäusch mich nicht und häng dich nicht an die forumsüblichen Verallgemeinerungen (siehe #82 und #90, letzter Absatz).    


du musst mir schon gestatten, dass ich, nachdem der name sammer die runde gemacht hat, nicht mehr jeden beitrag zu diesem thema aufmerksam verfolgt habe.  ich bin die diskussion auch ein bisschen leid ob die mannschaft daran leidet, dass saisonziele offiziell tief gestapelt werden.

wie concordia sehr richtig festgestellt hat waren die leistungen trotz der punkteausbeute in der ersten hälfte der vorrunde dürftig. und als klar wurde, dass trotz dieser leistungen in dieser merkwürdigen saison trotzdem ein internationaler platz möglich ist wurde der öffentlich angesprochen. dass es hätte reichen können lag aber nicht an der durchwachsenen leistung der mannschaft sondern am allgemeinen verlauf der saison.

wenn vor der saison ein internationaler platz eingefordert worden wäre, dann hätte ich mir den ar.ch abgelacht. und ob da ein rumpelstilzchen wie sammer mehr herausgekitzelt hätte, nein, das glaube ich ganz bestimmt nicht.

ich wüßte übrigens auch nicht, dass ein heidel, der ja ganz gerne als vorbild heran gezogen wird, jemals öffentlich die mannschaft in den senkel gestellt hätte. überhaupt fällt mir gerade kein motzebär ein, der irgendwo als vv arbeitet.



Mir geht es weder um Sammer, noch um einen Vergleich Bayern-Eintracht. Und auch nicht um das Ausgeben von lippenbekenntlichen "Saisonzielen". Alles geschenkt.

Mir geht es um die Reaktion auf blutleere Leistungen, um das unerbittliche Einfordern von 100 % Berufsauffassung, um ein Abrufen von Leistungsbereitschaft nicht nur alle 4 Wochen in einem Heimspiel. Dazu gehört zB auch die causa Zambrano, der ungeahndet seine Mätzchen seit Jahren ausleben darf.

Mir fehlt da tatsächlich einer, bei dem die Spieler wissen, dass er ihnen all das oben Beschriebene einfach nicht durchgehen lässt.


Danke.


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