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´´Wir brauchen 10.000 Zuwanderer pro Monat!´´


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
#
Dirty-Harry schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


Das Gegenteil ist der Fall (die Bezahlung wird sogar schlechter).....und dann diese Dinge,von den Wirtschaftsinstituten von wegen der notwendigen Zuwanderung im Pflgebereich    


Nunja. Bzgl. Bezahlung und Arbeitsbedingungen hast Du im Pflegebereich absolut recht. Die sind, wie mir bekannt sind, mehr als nur ausbaufähig,

Nur... Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von derzeit etwa 2,5 Mio bis 2030 auf etwa 3,4 Mio, bis 2050 nach Prognosen auf 4,5 Mio, danach wieder sinkend (die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann weg). Sprich eine knappe Verdoppelung. In der selben Zeit sinkt die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter, die auf dem Arbeitsmarkt verfügbar wären, von etwas über 50 Mio ohne Zuwanderungsplus auf etwa 35 Mio mit erhöhter Renteneintrittsgrenze. Selbst mit derzeitigem Zuwanderungsplus wären wir dann nur bei 40 Mio.

Derzeit ist eine knappe Mio Menschen in Alterspflegeberufen fertig, um alleine die Betreuungsrelation zu halten, müssten wir bis 2030 weitere 500000 einstellen, bis 2050 noch mal 500000. Kurzum 2050 wäre locker jeder 20. , wenn nicht jeder 15. in der Altenpflege.
Geht man davon aus, diesen Beruf dann auch noch schmackhafter zu machen und die Bedingungen zu verbessern, ist davon auszugehen, dass die Kosten für die Pflegeversicherung explodieren werden. Und das bei immer weniger Einzahlern. Also ein noch höherer Anstieg.

Kurzum, die Personen, die dank niedrigerer Kinderrate (bei damals sogar viel besseren wirtschaftlichen Ausgangslagen) diese demografische Verwerfung mitverursacht haben, werden die Generationen nach sich schön ins Schlamassel reißen.

Letztlich bleibt Deutschland, um das Ganze etwas aufzufangen, nur der Weg über die Zuwanderung und zeitgleich über ein Mehr an Nachwuchs. Dafür braucht man dann wieder Kitas usw. und dementsprechend mehr Erzieher. Bei ebenfalls immer weniger werdenden Erwerbsfähigen. Und so weiter und so weiter.

Das ganze deutsche Gesellschaftssystem wird aber letztlich von der funktionierenden Wirtschaft gehalten und wenn nun ein erhebliches Mehr an Arbeitskräften in sozialen Einrichtungen und Trägern gebunden wird, fehlen die Fachkräfte. Sprich, wir können zwar ohne Zuwanderung vllt. die Pflegeberufe bei besserer Bezahlung und Ausstattung entsprechend ausreichend befriedigen, aber dafür fehlt es dann an anderer Stelle. Sprich wir verwalten die "Altlasten" (das ist jetzt ein gemeines Wort) und verpassen dabei an vielen Stellen die Zukunft. Also ist es auch nicht überraschend, dass insbesondere die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt.

Wir werden diesen demografischen Faktor so dermaßen zu spüren bekommen mit all seinen Auswirkungen, das kann man sich noch gar nicht ausmalen. Derzeit liegt das Saldo bei den Arbeitnehmern alleine durch die Geburtenraten von damals bei ca. 350000, das steigt in den nä. Jahren auf 650000 an. Das heißt, es gehen 1,3 Mio in Deutschland Geborene in Rente und nur 650000 rücken nach.

Nur all das, was ich jetzt genannt habe, wurde schon im Bundestagswahlkampf 1980 !!! angesprochen, wie ich dank Debatteneinsicht von damals mittlerweile weiß.

Jedenfalls wird der Staat ohne Zuwanderunsplus an den Rande der Handlungsunfähigkeit gebracht ab 2030. Das heißt nicht, dass Zuwanderung das einzige Mittel ist, um diese Missstände zu bekämpfen. Bessere Bezahlung (insbesondere bei ohnehin steigenden Sozialversicherungsbeiträgen, die Zuwanderung und Job-Auswahl nicht attraktiver machen) und bessere Arbeitsbedingungen würden bei Altenpflegern, Erziehern etc. durchaus helfen. Dann würden auch mehr Deutsche diese Berufe ergreifen und man hätte nicht so viele Berufsbereiche, die komplett von Zuwanderung gestützt werden müssen.


Danke Werner, aber an harten Fakten ist leider kaum jemand interessiert... da springt man dann lieber auf den "Die sollen doch lieber mal was für die Einheimischen machen" Zug. Ist auch einfacher, als sich mit (eigentlich gar nicht mal so) komplexer Bevölkerungsstatistik auseinanderzusetzen.


Doch. Ich bin an den Pflegefakten sehr interessiert.

War in in der zweiten Hälfte meines beruflichen Lebens (bis zur vorrzeitigen Rente ) mein Berufumfeld.

Bereits vor ca. 16 Jahren hat man den Fachkräften am Ende ihrer Ausbildung anhand von Fakten an  den Ausbildungsschulen   2 Dinge vermittelt:

----aufgrund beschissener Umstände beträgt die durchschnittliche Verweildauer gut ausgebildeter und hoch motivierter Fachkräfte..........

3,5 Jahre !!!


---aufgrund des wirtschaftlich hochlukrativen Marktes-auch dies vermitteln sie dir ganz offen in den Ausbildungstätten- ,werden sich immer mehr gewinnorientierte AGs   bilden und die Situation wird sich erneut bei den Arbeitsbedingungen beschäftigen.

3, 5 Jahre Verweildauer der ausgebildeten Fachkräfte.Banal ausgedrückt,si der Markt nach dieser Zeit wieder leer.  

Und es wurde zumindest in meiner Zeit in großer Zahl ausgebildet.

Nein. Wir brauchen im Grunde keine Zuwanderung in den Pflegebereich.





Sorry.Wieder "geschubselt" Oben muß es natürlich lauten:"Aufgrund des hochlukarativen Marktes werden sich die Arbeitsbedingungen im Sinne von Gewinnmaximierung verschärfen "(nicht beschäftigen )

Dies wird an den Ausbildungstätten zum Ende der Ausbildung -neben der Verweildauer im Beruf-ganz offen als "Vision " und feststehende  Tatsache vermittelt.  
#
nicole1611983 schrieb:
...dann zahlt Mami von ihrem Einkommen schon mal nen ordentlichen Batzen von ihrem Einkommen für die Kinderbetreuung.

Und die KiGa Gebühren teilweise an Hand der Einkommen berechnet wird....
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Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


Das Gegenteil ist der Fall (die Bezahlung wird sogar schlechter).....und dann diese Dinge,von den Wirtschaftsinstituten von wegen der notwendigen Zuwanderung im Pflgebereich    


Nunja. Bzgl. Bezahlung und Arbeitsbedingungen hast Du im Pflegebereich absolut recht. Die sind, wie mir bekannt sind, mehr als nur ausbaufähig,

Nur... Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von derzeit etwa 2,5 Mio bis 2030 auf etwa 3,4 Mio, bis 2050 nach Prognosen auf 4,5 Mio, danach wieder sinkend (die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann weg). Sprich eine knappe Verdoppelung. In der selben Zeit sinkt die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter, die auf dem Arbeitsmarkt verfügbar wären, von etwas über 50 Mio ohne Zuwanderungsplus auf etwa 35 Mio mit erhöhter Renteneintrittsgrenze. Selbst mit derzeitigem Zuwanderungsplus wären wir dann nur bei 40 Mio.

Derzeit ist eine knappe Mio Menschen in Alterspflegeberufen fertig, um alleine die Betreuungsrelation zu halten, müssten wir bis 2030 weitere 500000 einstellen, bis 2050 noch mal 500000. Kurzum 2050 wäre locker jeder 20. , wenn nicht jeder 15. in der Altenpflege.
Geht man davon aus, diesen Beruf dann auch noch schmackhafter zu machen und die Bedingungen zu verbessern, ist davon auszugehen, dass die Kosten für die Pflegeversicherung explodieren werden. Und das bei immer weniger Einzahlern. Also ein noch höherer Anstieg.

Kurzum, die Personen, die dank niedrigerer Kinderrate (bei damals sogar viel besseren wirtschaftlichen Ausgangslagen) diese demografische Verwerfung mitverursacht haben, werden die Generationen nach sich schön ins Schlamassel reißen.

Letztlich bleibt Deutschland, um das Ganze etwas aufzufangen, nur der Weg über die Zuwanderung und zeitgleich über ein Mehr an Nachwuchs. Dafür braucht man dann wieder Kitas usw. und dementsprechend mehr Erzieher. Bei ebenfalls immer weniger werdenden Erwerbsfähigen. Und so weiter und so weiter.

Das ganze deutsche Gesellschaftssystem wird aber letztlich von der funktionierenden Wirtschaft gehalten und wenn nun ein erhebliches Mehr an Arbeitskräften in sozialen Einrichtungen und Trägern gebunden wird, fehlen die Fachkräfte. Sprich, wir können zwar ohne Zuwanderung vllt. die Pflegeberufe bei besserer Bezahlung und Ausstattung entsprechend ausreichend befriedigen, aber dafür fehlt es dann an anderer Stelle. Sprich wir verwalten die "Altlasten" (das ist jetzt ein gemeines Wort) und verpassen dabei an vielen Stellen die Zukunft. Also ist es auch nicht überraschend, dass insbesondere die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt.

Wir werden diesen demografischen Faktor so dermaßen zu spüren bekommen mit all seinen Auswirkungen, das kann man sich noch gar nicht ausmalen. Derzeit liegt das Saldo bei den Arbeitnehmern alleine durch die Geburtenraten von damals bei ca. 350000, das steigt in den nä. Jahren auf 650000 an. Das heißt, es gehen 1,3 Mio in Deutschland Geborene in Rente und nur 650000 rücken nach.

Nur all das, was ich jetzt genannt habe, wurde schon im Bundestagswahlkampf 1980 !!! angesprochen, wie ich dank Debatteneinsicht von damals mittlerweile weiß.

Jedenfalls wird der Staat ohne Zuwanderunsplus an den Rande der Handlungsunfähigkeit gebracht ab 2030. Das heißt nicht, dass Zuwanderung das einzige Mittel ist, um diese Missstände zu bekämpfen. Bessere Bezahlung (insbesondere bei ohnehin steigenden Sozialversicherungsbeiträgen, die Zuwanderung und Job-Auswahl nicht attraktiver machen) und bessere Arbeitsbedingungen würden bei Altenpflegern, Erziehern etc. durchaus helfen. Dann würden auch mehr Deutsche diese Berufe ergreifen und man hätte nicht so viele Berufsbereiche, die komplett von Zuwanderung gestützt werden müssen.


Danke Werner, aber an harten Fakten ist leider kaum jemand interessiert... da springt man dann lieber auf den "Die sollen doch lieber mal was für die Einheimischen machen" Zug. Ist auch einfacher, als sich mit (eigentlich gar nicht mal so) komplexer Bevölkerungsstatistik auseinanderzusetzen.


Doch. Ich bin an den Pflegefakten sehr interessiert.

War in in der zweiten Hälfte meines beruflichen Lebens (bis zur vorrzeitigen Rente ) mein Berufumfeld.

Bereits vor ca. 16 Jahren hat man den Fachkräften am Ende ihrer Ausbildung anhand von Fakten an  den Ausbildungsschulen   2 Dinge vermittelt:

----aufgrund beschissener Umstände beträgt die durchschnittliche Verweildauer gut ausgebildeter und hoch motivierter Fachkräfte..........

3,5 Jahre !!!


---aufgrund des wirtschaftlich hochlukrativen Marktes-auch dies vermitteln sie dir ganz offen in den Ausbildungstätten- ,werden sich immer mehr gewinnorientierte AGs   bilden und die Situation wird sich erneut bei den Arbeitsbedingungen beschäftigen.

3, 5 Jahre Verweildauer der ausgebildeten Fachkräfte.Banal ausgedrückt,si der Markt nach dieser Zeit wieder leer.  

Und es wurde zumindest in meiner Zeit in großer Zahl ausgebildet.

Nein. Wir brauchen im Grunde keine Zuwanderung in den Pflegebereich.





Sorry.Wieder "geschubselt" Oben muß es natürlich lauten:"Aufgrund des hochlukarativen Marktes werden sich die Arbeitsbedingungen im Sinne von Gewinnmaximierung verschärfen "(nicht beschäftigen )

Dies wird an den Ausbildungstätten zum Ende der Ausbildung -neben der Verweildauer im Beruf-ganz offen als "Vision " und feststehende  Tatsache vermittelt.    


Da scheint bei der Verweildauer etwas falsches vermittelt zu werden:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Verweildauer_in_Pflegeberufen
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stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


Das Gegenteil ist der Fall (die Bezahlung wird sogar schlechter).....und dann diese Dinge,von den Wirtschaftsinstituten von wegen der notwendigen Zuwanderung im Pflgebereich    


Nunja. Bzgl. Bezahlung und Arbeitsbedingungen hast Du im Pflegebereich absolut recht. Die sind, wie mir bekannt sind, mehr als nur ausbaufähig,

Nur... Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von derzeit etwa 2,5 Mio bis 2030 auf etwa 3,4 Mio, bis 2050 nach Prognosen auf 4,5 Mio, danach wieder sinkend (die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann weg). Sprich eine knappe Verdoppelung. In der selben Zeit sinkt die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter, die auf dem Arbeitsmarkt verfügbar wären, von etwas über 50 Mio ohne Zuwanderungsplus auf etwa 35 Mio mit erhöhter Renteneintrittsgrenze. Selbst mit derzeitigem Zuwanderungsplus wären wir dann nur bei 40 Mio.

Derzeit ist eine knappe Mio Menschen in Alterspflegeberufen fertig, um alleine die Betreuungsrelation zu halten, müssten wir bis 2030 weitere 500000 einstellen, bis 2050 noch mal 500000. Kurzum 2050 wäre locker jeder 20. , wenn nicht jeder 15. in der Altenpflege.
Geht man davon aus, diesen Beruf dann auch noch schmackhafter zu machen und die Bedingungen zu verbessern, ist davon auszugehen, dass die Kosten für die Pflegeversicherung explodieren werden. Und das bei immer weniger Einzahlern. Also ein noch höherer Anstieg.

Kurzum, die Personen, die dank niedrigerer Kinderrate (bei damals sogar viel besseren wirtschaftlichen Ausgangslagen) diese demografische Verwerfung mitverursacht haben, werden die Generationen nach sich schön ins Schlamassel reißen.

Letztlich bleibt Deutschland, um das Ganze etwas aufzufangen, nur der Weg über die Zuwanderung und zeitgleich über ein Mehr an Nachwuchs. Dafür braucht man dann wieder Kitas usw. und dementsprechend mehr Erzieher. Bei ebenfalls immer weniger werdenden Erwerbsfähigen. Und so weiter und so weiter.

Das ganze deutsche Gesellschaftssystem wird aber letztlich von der funktionierenden Wirtschaft gehalten und wenn nun ein erhebliches Mehr an Arbeitskräften in sozialen Einrichtungen und Trägern gebunden wird, fehlen die Fachkräfte. Sprich, wir können zwar ohne Zuwanderung vllt. die Pflegeberufe bei besserer Bezahlung und Ausstattung entsprechend ausreichend befriedigen, aber dafür fehlt es dann an anderer Stelle. Sprich wir verwalten die "Altlasten" (das ist jetzt ein gemeines Wort) und verpassen dabei an vielen Stellen die Zukunft. Also ist es auch nicht überraschend, dass insbesondere die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt.

Wir werden diesen demografischen Faktor so dermaßen zu spüren bekommen mit all seinen Auswirkungen, das kann man sich noch gar nicht ausmalen. Derzeit liegt das Saldo bei den Arbeitnehmern alleine durch die Geburtenraten von damals bei ca. 350000, das steigt in den nä. Jahren auf 650000 an. Das heißt, es gehen 1,3 Mio in Deutschland Geborene in Rente und nur 650000 rücken nach.

Nur all das, was ich jetzt genannt habe, wurde schon im Bundestagswahlkampf 1980 !!! angesprochen, wie ich dank Debatteneinsicht von damals mittlerweile weiß.

Jedenfalls wird der Staat ohne Zuwanderunsplus an den Rande der Handlungsunfähigkeit gebracht ab 2030. Das heißt nicht, dass Zuwanderung das einzige Mittel ist, um diese Missstände zu bekämpfen. Bessere Bezahlung (insbesondere bei ohnehin steigenden Sozialversicherungsbeiträgen, die Zuwanderung und Job-Auswahl nicht attraktiver machen) und bessere Arbeitsbedingungen würden bei Altenpflegern, Erziehern etc. durchaus helfen. Dann würden auch mehr Deutsche diese Berufe ergreifen und man hätte nicht so viele Berufsbereiche, die komplett von Zuwanderung gestützt werden müssen.


Danke Werner, aber an harten Fakten ist leider kaum jemand interessiert... da springt man dann lieber auf den "Die sollen doch lieber mal was für die Einheimischen machen" Zug. Ist auch einfacher, als sich mit (eigentlich gar nicht mal so) komplexer Bevölkerungsstatistik auseinanderzusetzen.


Doch. Ich bin an den Pflegefakten sehr interessiert.

War in in der zweiten Hälfte meines beruflichen Lebens (bis zur vorrzeitigen Rente ) mein Berufumfeld.

Bereits vor ca. 16 Jahren hat man den Fachkräften am Ende ihrer Ausbildung anhand von Fakten an  den Ausbildungsschulen   2 Dinge vermittelt:

----aufgrund beschissener Umstände beträgt die durchschnittliche Verweildauer gut ausgebildeter und hoch motivierter Fachkräfte..........

3,5 Jahre !!!


---aufgrund des wirtschaftlich hochlukrativen Marktes-auch dies vermitteln sie dir ganz offen in den Ausbildungstätten- ,werden sich immer mehr gewinnorientierte AGs   bilden und die Situation wird sich erneut bei den Arbeitsbedingungen beschäftigen.

3, 5 Jahre Verweildauer der ausgebildeten Fachkräfte.Banal ausgedrückt,si der Markt nach dieser Zeit wieder leer.  

Und es wurde zumindest in meiner Zeit in großer Zahl ausgebildet.

Nein. Wir brauchen im Grunde keine Zuwanderung in den Pflegebereich.





Sorry.Wieder "geschubselt" Oben muß es natürlich lauten:"Aufgrund des hochlukarativen Marktes werden sich die Arbeitsbedingungen im Sinne von Gewinnmaximierung verschärfen "(nicht beschäftigen )

Dies wird an den Ausbildungstätten zum Ende der Ausbildung -neben der Verweildauer im Beruf-ganz offen als "Vision " und feststehende  Tatsache vermittelt.    


Da scheint bei der Verweildauer etwas falsches vermittelt zu werden:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Verweildauer_in_Pflegeberufen


na ja, Uns wurde es vor ca.besagten Zeitraum in dieser Dauer vermittelt.

Ohne es jetzt mal am genauen Zeitraum festmachen zu wollen.

Du wirst aufgrund deines ja ebenfalls wachen Bewußtseins in manchen Berufsfeldern   meiner praktiuschen Beobachtung zustimmen.

Zu kurz.Da krankt s gewaltig.

Zuwanderung ist nur Frischleisch für einen lukrativen und im Arbeitsfeld unbefriedigenden Markt.

Die Situation wird durch Zuwanderung-die für mich bei geeigneteren umständen nicht in diesem Bereicht notwendig ist- nicht geheilt. Abgesehn davon; Das die   es natürlich  ebenfalls nicht länger aushalten bzw, mitmachen .

#
haobeY schrieb:
SGE_Werner schrieb:
DougH schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Die Rahmenbedingungen sind für Familien verdammt schwierig geworden. Da überlegt man sich zwei Mal, ob man noch ein zweites oder drittes Kind in die Welt setzt.
Wie haben dies alles nur unsere Mütter...Großmütter so hinbekommen...



- Anderes Familienbild
- Kinder bedeuteten im Alter Sicherheit, weil sie eben nicht irgendwo in Dubai ihr Geld verdient haben, sondern meistens in der Gegend wohnten und den Kontakt zu den Eltern hielten (weil siehe Punkt 1)
- Frauen konnten nicht verhüten (gibt ja Gründe für das Absinken der Geburtenrate nach 1964...)
- Kinder waren damals in und wurden als etwas Schönes angesehen

Aber wie will man die Mentalität bzgl. Familie ändern, wenn z.B. alleine die Kanzler unserer Republik wie Merkel oder Schröder gleich komplett kinderlos sind oder wie Kohl sich nicht um die Kinder gekümmert hat? Und von der Leyen ist wohl auch kein gutes Argument, die hat als Ministertochter wohl mehr Möglichkeiten gehabt als Lieschen Müller. Jedenfalls, woher soll aus der Politik heraus der Impuls für mehr Kinder und ein anderes Gesellschaftsbild kommen?


Sorry, wenn auch völlig unqualifiziert, aber  

Jetzt liegt es schon daran, weil die "Politiker" (Marionetten) kein gutes Vorbild sind und dadurch ein "Gesellschaftsbild" prägen, dass viele keine Kinder haben?

 einfach lächerlich

So lange, vom Staat nicht dafür gesorgt wird, dass Kinder in einer Kindergrechten Umgebung/Heimat aufwachsen, Kinder sein dürfen und Eltern sich diese Kinder auch leisten können, dazu  finanziell vom Staat so unterstützt werden wie es zum Beispiel die Banken bekommen haben, wird das ganze hier immer weiter den Bach runter gehen.

Das ist "reden um den heißen Brei"
Da werden Romane verfasst, die mit Statistikzahlen und irgendwelchen Gutachten/Studien gepflastert sind und immer um das eigentliche herum argumentieren - eine typisches Verhaltsnesmuster wie in der Politik und Wirtschaft wenn man uns die nächsten Missstände erklären will.

Einfach mal ein wenig geradeaus schauen und endlich mal einsehen, dass die Poltik wohl keinen großen Wert auf kinderfreundliche Umgebung legt, sondern sich lieber mit der Lobby die eigenen Interessen verfolgt , die Rechte der Bürger immer mehr einschneidet und den großen Konzernen immer mehr entgegen kommt.

Und ob die Merkle nun vorlebt, Kinder zu haben oder eben keine hat, spielt doch für mich keine Rolle. Kinder hat man doch aus einem Grund, LIEBE. (natürlich gibt es auch Ausnahmen - ich rede aber von Wunschkindern)

Doch wer Kinder nur als Rentenzahler sieht und immer ständig mit Zahlen und Statistiken erklären will, warum wir hier Zuwanderer benötigen, der hat nicht wirklich verstanden, worauf es ankommt.

Und durch die "hausgemachten" Rahmenbedingungen, ist es bald unmöglich noch Kinder zu bekommen. Und weil durch diese Begingungen immer weniger Kinder geboren werden, kommt man nun mit dem nächsten Coup und erzählt was davon, dass wir Zuwanderer brauchen um unser "Wachstum" zu gewährleisten.

Mal eine ernst gemeinte Frage; Wie groß soll dieses "Wachstum" eigentlich wachsen, bis alle zufrieden sind?



Das Lustige ist, dass wir beide in der Meinung gar nicht so weit voneinander weg sind, Du aber meine Art, wie ich dies begründe und verarbeite dermaßen diffamierst, dass eine Diskussion mit Dir unmöglich wird. Schade.
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Dirty-Harry schrieb:
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


Das Gegenteil ist der Fall (die Bezahlung wird sogar schlechter).....und dann diese Dinge,von den Wirtschaftsinstituten von wegen der notwendigen Zuwanderung im Pflgebereich    


Nunja. Bzgl. Bezahlung und Arbeitsbedingungen hast Du im Pflegebereich absolut recht. Die sind, wie mir bekannt sind, mehr als nur ausbaufähig,

Nur... Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von derzeit etwa 2,5 Mio bis 2030 auf etwa 3,4 Mio, bis 2050 nach Prognosen auf 4,5 Mio, danach wieder sinkend (die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann weg). Sprich eine knappe Verdoppelung. In der selben Zeit sinkt die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter, die auf dem Arbeitsmarkt verfügbar wären, von etwas über 50 Mio ohne Zuwanderungsplus auf etwa 35 Mio mit erhöhter Renteneintrittsgrenze. Selbst mit derzeitigem Zuwanderungsplus wären wir dann nur bei 40 Mio.

Derzeit ist eine knappe Mio Menschen in Alterspflegeberufen fertig, um alleine die Betreuungsrelation zu halten, müssten wir bis 2030 weitere 500000 einstellen, bis 2050 noch mal 500000. Kurzum 2050 wäre locker jeder 20. , wenn nicht jeder 15. in der Altenpflege.
Geht man davon aus, diesen Beruf dann auch noch schmackhafter zu machen und die Bedingungen zu verbessern, ist davon auszugehen, dass die Kosten für die Pflegeversicherung explodieren werden. Und das bei immer weniger Einzahlern. Also ein noch höherer Anstieg.

Kurzum, die Personen, die dank niedrigerer Kinderrate (bei damals sogar viel besseren wirtschaftlichen Ausgangslagen) diese demografische Verwerfung mitverursacht haben, werden die Generationen nach sich schön ins Schlamassel reißen.

Letztlich bleibt Deutschland, um das Ganze etwas aufzufangen, nur der Weg über die Zuwanderung und zeitgleich über ein Mehr an Nachwuchs. Dafür braucht man dann wieder Kitas usw. und dementsprechend mehr Erzieher. Bei ebenfalls immer weniger werdenden Erwerbsfähigen. Und so weiter und so weiter.

Das ganze deutsche Gesellschaftssystem wird aber letztlich von der funktionierenden Wirtschaft gehalten und wenn nun ein erhebliches Mehr an Arbeitskräften in sozialen Einrichtungen und Trägern gebunden wird, fehlen die Fachkräfte. Sprich, wir können zwar ohne Zuwanderung vllt. die Pflegeberufe bei besserer Bezahlung und Ausstattung entsprechend ausreichend befriedigen, aber dafür fehlt es dann an anderer Stelle. Sprich wir verwalten die "Altlasten" (das ist jetzt ein gemeines Wort) und verpassen dabei an vielen Stellen die Zukunft. Also ist es auch nicht überraschend, dass insbesondere die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt.

Wir werden diesen demografischen Faktor so dermaßen zu spüren bekommen mit all seinen Auswirkungen, das kann man sich noch gar nicht ausmalen. Derzeit liegt das Saldo bei den Arbeitnehmern alleine durch die Geburtenraten von damals bei ca. 350000, das steigt in den nä. Jahren auf 650000 an. Das heißt, es gehen 1,3 Mio in Deutschland Geborene in Rente und nur 650000 rücken nach.

Nur all das, was ich jetzt genannt habe, wurde schon im Bundestagswahlkampf 1980 !!! angesprochen, wie ich dank Debatteneinsicht von damals mittlerweile weiß.

Jedenfalls wird der Staat ohne Zuwanderunsplus an den Rande der Handlungsunfähigkeit gebracht ab 2030. Das heißt nicht, dass Zuwanderung das einzige Mittel ist, um diese Missstände zu bekämpfen. Bessere Bezahlung (insbesondere bei ohnehin steigenden Sozialversicherungsbeiträgen, die Zuwanderung und Job-Auswahl nicht attraktiver machen) und bessere Arbeitsbedingungen würden bei Altenpflegern, Erziehern etc. durchaus helfen. Dann würden auch mehr Deutsche diese Berufe ergreifen und man hätte nicht so viele Berufsbereiche, die komplett von Zuwanderung gestützt werden müssen.


Danke Werner, aber an harten Fakten ist leider kaum jemand interessiert... da springt man dann lieber auf den "Die sollen doch lieber mal was für die Einheimischen machen" Zug. Ist auch einfacher, als sich mit (eigentlich gar nicht mal so) komplexer Bevölkerungsstatistik auseinanderzusetzen.


Doch. Ich bin an den Pflegefakten sehr interessiert.

War in in der zweiten Hälfte meines beruflichen Lebens (bis zur vorrzeitigen Rente ) mein Berufumfeld.

Bereits vor ca. 16 Jahren hat man den Fachkräften am Ende ihrer Ausbildung anhand von Fakten an  den Ausbildungsschulen   2 Dinge vermittelt:

----aufgrund beschissener Umstände beträgt die durchschnittliche Verweildauer gut ausgebildeter und hoch motivierter Fachkräfte..........

3,5 Jahre !!!


---aufgrund des wirtschaftlich hochlukrativen Marktes-auch dies vermitteln sie dir ganz offen in den Ausbildungstätten- ,werden sich immer mehr gewinnorientierte AGs   bilden und die Situation wird sich erneut bei den Arbeitsbedingungen beschäftigen.

3, 5 Jahre Verweildauer der ausgebildeten Fachkräfte.Banal ausgedrückt,si der Markt nach dieser Zeit wieder leer.  

Und es wurde zumindest in meiner Zeit in großer Zahl ausgebildet.

Nein. Wir brauchen im Grunde keine Zuwanderung in den Pflegebereich.





Sorry.Wieder "geschubselt" Oben muß es natürlich lauten:"Aufgrund des hochlukarativen Marktes werden sich die Arbeitsbedingungen im Sinne von Gewinnmaximierung verschärfen "(nicht beschäftigen )

Dies wird an den Ausbildungstätten zum Ende der Ausbildung -neben der Verweildauer im Beruf-ganz offen als "Vision " und feststehende  Tatsache vermittelt.    


Da scheint bei der Verweildauer etwas falsches vermittelt zu werden:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Verweildauer_in_Pflegeberufen


na ja, Uns wurde es vor ca.besagten Zeitraum in dieser Dauer vermittelt.

Ohne es jetzt mal am genauen Zeitraum festmachen zu wollen.

Du wirst aufgrund deines ja ebenfalls wachen Bewußtseins in manchen Berufsfeldern   meiner praktiuschen Beobachtung zustimmen.

Zu kurz.Da krankt s gewaltig.

Zuwanderung ist nur Frischleisch für einen lukrativen und im Arbeitsfeld unbefriedigenden Markt.

Die Situation wird durch Zuwanderung-die für mich bei geeigneteren umständen nicht in diesem Bereicht notwendig ist- nicht geheilt. Abgesehn davon; Das die   es natürlich  ebenfalls nicht länger aushalten bzw, mitmachen .

 


Ich stimme ganz und gar nicht zu, da du zwei Argumentationen unzulässig verknüpfst. Vollkommen richtig ist, dass es im Pflegebereich einen hohen Ausbeutungsgrad gibt. Ebenso richtig ist, dass die Unternehmen darauf setzen, dass Zuwanderer am ehesten bereit sind, diese Hungerlöhne zu akzeptieren.
Völlig daneben ist aber die Verknüpfung "keine Zuwanderer=bessere Löhne". Zumal eine vorhandene oder nichtvorhandene Notwendigkeit zumindest bei EU-Bürgern irrelevant ist. Aber auch insgesamt offenbart die Notwendigkeitsdebatte doch nur, dass man sich gute Gründe einfallen lassen will, um Zuwanderung abzulehnen.
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stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


Das Gegenteil ist der Fall (die Bezahlung wird sogar schlechter).....und dann diese Dinge,von den Wirtschaftsinstituten von wegen der notwendigen Zuwanderung im Pflgebereich    


Nunja. Bzgl. Bezahlung und Arbeitsbedingungen hast Du im Pflegebereich absolut recht. Die sind, wie mir bekannt sind, mehr als nur ausbaufähig,

Nur... Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von derzeit etwa 2,5 Mio bis 2030 auf etwa 3,4 Mio, bis 2050 nach Prognosen auf 4,5 Mio, danach wieder sinkend (die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann weg). Sprich eine knappe Verdoppelung. In der selben Zeit sinkt die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter, die auf dem Arbeitsmarkt verfügbar wären, von etwas über 50 Mio ohne Zuwanderungsplus auf etwa 35 Mio mit erhöhter Renteneintrittsgrenze. Selbst mit derzeitigem Zuwanderungsplus wären wir dann nur bei 40 Mio.

Derzeit ist eine knappe Mio Menschen in Alterspflegeberufen fertig, um alleine die Betreuungsrelation zu halten, müssten wir bis 2030 weitere 500000 einstellen, bis 2050 noch mal 500000. Kurzum 2050 wäre locker jeder 20. , wenn nicht jeder 15. in der Altenpflege.
Geht man davon aus, diesen Beruf dann auch noch schmackhafter zu machen und die Bedingungen zu verbessern, ist davon auszugehen, dass die Kosten für die Pflegeversicherung explodieren werden. Und das bei immer weniger Einzahlern. Also ein noch höherer Anstieg.

Kurzum, die Personen, die dank niedrigerer Kinderrate (bei damals sogar viel besseren wirtschaftlichen Ausgangslagen) diese demografische Verwerfung mitverursacht haben, werden die Generationen nach sich schön ins Schlamassel reißen.

Letztlich bleibt Deutschland, um das Ganze etwas aufzufangen, nur der Weg über die Zuwanderung und zeitgleich über ein Mehr an Nachwuchs. Dafür braucht man dann wieder Kitas usw. und dementsprechend mehr Erzieher. Bei ebenfalls immer weniger werdenden Erwerbsfähigen. Und so weiter und so weiter.

Das ganze deutsche Gesellschaftssystem wird aber letztlich von der funktionierenden Wirtschaft gehalten und wenn nun ein erhebliches Mehr an Arbeitskräften in sozialen Einrichtungen und Trägern gebunden wird, fehlen die Fachkräfte. Sprich, wir können zwar ohne Zuwanderung vllt. die Pflegeberufe bei besserer Bezahlung und Ausstattung entsprechend ausreichend befriedigen, aber dafür fehlt es dann an anderer Stelle. Sprich wir verwalten die "Altlasten" (das ist jetzt ein gemeines Wort) und verpassen dabei an vielen Stellen die Zukunft. Also ist es auch nicht überraschend, dass insbesondere die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt.

Wir werden diesen demografischen Faktor so dermaßen zu spüren bekommen mit all seinen Auswirkungen, das kann man sich noch gar nicht ausmalen. Derzeit liegt das Saldo bei den Arbeitnehmern alleine durch die Geburtenraten von damals bei ca. 350000, das steigt in den nä. Jahren auf 650000 an. Das heißt, es gehen 1,3 Mio in Deutschland Geborene in Rente und nur 650000 rücken nach.

Nur all das, was ich jetzt genannt habe, wurde schon im Bundestagswahlkampf 1980 !!! angesprochen, wie ich dank Debatteneinsicht von damals mittlerweile weiß.

Jedenfalls wird der Staat ohne Zuwanderunsplus an den Rande der Handlungsunfähigkeit gebracht ab 2030. Das heißt nicht, dass Zuwanderung das einzige Mittel ist, um diese Missstände zu bekämpfen. Bessere Bezahlung (insbesondere bei ohnehin steigenden Sozialversicherungsbeiträgen, die Zuwanderung und Job-Auswahl nicht attraktiver machen) und bessere Arbeitsbedingungen würden bei Altenpflegern, Erziehern etc. durchaus helfen. Dann würden auch mehr Deutsche diese Berufe ergreifen und man hätte nicht so viele Berufsbereiche, die komplett von Zuwanderung gestützt werden müssen.


Danke Werner, aber an harten Fakten ist leider kaum jemand interessiert... da springt man dann lieber auf den "Die sollen doch lieber mal was für die Einheimischen machen" Zug. Ist auch einfacher, als sich mit (eigentlich gar nicht mal so) komplexer Bevölkerungsstatistik auseinanderzusetzen.


Doch. Ich bin an den Pflegefakten sehr interessiert.

War in in der zweiten Hälfte meines beruflichen Lebens (bis zur vorrzeitigen Rente ) mein Berufumfeld.

Bereits vor ca. 16 Jahren hat man den Fachkräften am Ende ihrer Ausbildung anhand von Fakten an  den Ausbildungsschulen   2 Dinge vermittelt:

----aufgrund beschissener Umstände beträgt die durchschnittliche Verweildauer gut ausgebildeter und hoch motivierter Fachkräfte..........

3,5 Jahre !!!


---aufgrund des wirtschaftlich hochlukrativen Marktes-auch dies vermitteln sie dir ganz offen in den Ausbildungstätten- ,werden sich immer mehr gewinnorientierte AGs   bilden und die Situation wird sich erneut bei den Arbeitsbedingungen beschäftigen.

3, 5 Jahre Verweildauer der ausgebildeten Fachkräfte.Banal ausgedrückt,si der Markt nach dieser Zeit wieder leer.  

Und es wurde zumindest in meiner Zeit in großer Zahl ausgebildet.

Nein. Wir brauchen im Grunde keine Zuwanderung in den Pflegebereich.





Sorry.Wieder "geschubselt" Oben muß es natürlich lauten:"Aufgrund des hochlukarativen Marktes werden sich die Arbeitsbedingungen im Sinne von Gewinnmaximierung verschärfen "(nicht beschäftigen )

Dies wird an den Ausbildungstätten zum Ende der Ausbildung -neben der Verweildauer im Beruf-ganz offen als "Vision " und feststehende  Tatsache vermittelt.    


Da scheint bei der Verweildauer etwas falsches vermittelt zu werden:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Verweildauer_in_Pflegeberufen


na ja, Uns wurde es vor ca.besagten Zeitraum in dieser Dauer vermittelt.

Ohne es jetzt mal am genauen Zeitraum festmachen zu wollen.

Du wirst aufgrund deines ja ebenfalls wachen Bewußtseins in manchen Berufsfeldern   meiner praktiuschen Beobachtung zustimmen.

Zu kurz.Da krankt s gewaltig.

Zuwanderung ist nur Frischleisch für einen lukrativen und im Arbeitsfeld unbefriedigenden Markt.

Die Situation wird durch Zuwanderung-die für mich bei geeigneteren umständen nicht in diesem Bereicht notwendig ist- nicht geheilt. Abgesehn davon; Das die   es natürlich  ebenfalls nicht länger aushalten bzw, mitmachen .

 


Ich stimme ganz und gar nicht zu, da du zwei Argumentationen unzulässig verknüpfst. Vollkommen richtig ist, dass es im Pflegebereich einen hohen Ausbeutungsgrad gibt. Ebenso richtig ist, dass die Unternehmen darauf setzen, dass Zuwanderer am ehesten bereit sind, diese Hungerlöhne zu akzeptieren.
Völlig daneben ist aber die Verknüpfung "keine Zuwanderer=bessere Löhne". Zumal eine vorhandene oder nichtvorhandene Notwendigkeit zumindest bei EU-Bürgern irrelevant ist. Aber auch insgesamt offenbart die Notwendigkeitsdebatte doch nur, dass man sich gute Gründe einfallen lassen will, um Zuwanderung abzulehnen.


Donnerwetter.

"Keine Zuwanderung und bessere Löhne ........"als unzulässige Verknüpfung,weil man die Zuwanderung grundsätzlich ablehnt "


Aber die Tatsache,daß mir dieses billige Politikergesabbel bezüglich der notwendigen Zuwanderung im Pflegebereichs bei fortbestehendem Mißstande nicht gefällt ....gestattet du mir hoffentlich noch.

Man,man ... was für eine engstirnige ,weil bekannte Einseitigkeit,Borniertheit

Zuwanderung ist Multikulti,also .Immer und selbst auch hausgemacht hier gut.

Andere Meinungen sind "Verknüpfungen "  

#
Dirty-Harry schrieb:
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


Das Gegenteil ist der Fall (die Bezahlung wird sogar schlechter).....und dann diese Dinge,von den Wirtschaftsinstituten von wegen der notwendigen Zuwanderung im Pflgebereich    


Nunja. Bzgl. Bezahlung und Arbeitsbedingungen hast Du im Pflegebereich absolut recht. Die sind, wie mir bekannt sind, mehr als nur ausbaufähig,

Nur... Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von derzeit etwa 2,5 Mio bis 2030 auf etwa 3,4 Mio, bis 2050 nach Prognosen auf 4,5 Mio, danach wieder sinkend (die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann weg). Sprich eine knappe Verdoppelung. In der selben Zeit sinkt die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter, die auf dem Arbeitsmarkt verfügbar wären, von etwas über 50 Mio ohne Zuwanderungsplus auf etwa 35 Mio mit erhöhter Renteneintrittsgrenze. Selbst mit derzeitigem Zuwanderungsplus wären wir dann nur bei 40 Mio.

Derzeit ist eine knappe Mio Menschen in Alterspflegeberufen fertig, um alleine die Betreuungsrelation zu halten, müssten wir bis 2030 weitere 500000 einstellen, bis 2050 noch mal 500000. Kurzum 2050 wäre locker jeder 20. , wenn nicht jeder 15. in der Altenpflege.
Geht man davon aus, diesen Beruf dann auch noch schmackhafter zu machen und die Bedingungen zu verbessern, ist davon auszugehen, dass die Kosten für die Pflegeversicherung explodieren werden. Und das bei immer weniger Einzahlern. Also ein noch höherer Anstieg.

Kurzum, die Personen, die dank niedrigerer Kinderrate (bei damals sogar viel besseren wirtschaftlichen Ausgangslagen) diese demografische Verwerfung mitverursacht haben, werden die Generationen nach sich schön ins Schlamassel reißen.

Letztlich bleibt Deutschland, um das Ganze etwas aufzufangen, nur der Weg über die Zuwanderung und zeitgleich über ein Mehr an Nachwuchs. Dafür braucht man dann wieder Kitas usw. und dementsprechend mehr Erzieher. Bei ebenfalls immer weniger werdenden Erwerbsfähigen. Und so weiter und so weiter.

Das ganze deutsche Gesellschaftssystem wird aber letztlich von der funktionierenden Wirtschaft gehalten und wenn nun ein erhebliches Mehr an Arbeitskräften in sozialen Einrichtungen und Trägern gebunden wird, fehlen die Fachkräfte. Sprich, wir können zwar ohne Zuwanderung vllt. die Pflegeberufe bei besserer Bezahlung und Ausstattung entsprechend ausreichend befriedigen, aber dafür fehlt es dann an anderer Stelle. Sprich wir verwalten die "Altlasten" (das ist jetzt ein gemeines Wort) und verpassen dabei an vielen Stellen die Zukunft. Also ist es auch nicht überraschend, dass insbesondere die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt.

Wir werden diesen demografischen Faktor so dermaßen zu spüren bekommen mit all seinen Auswirkungen, das kann man sich noch gar nicht ausmalen. Derzeit liegt das Saldo bei den Arbeitnehmern alleine durch die Geburtenraten von damals bei ca. 350000, das steigt in den nä. Jahren auf 650000 an. Das heißt, es gehen 1,3 Mio in Deutschland Geborene in Rente und nur 650000 rücken nach.

Nur all das, was ich jetzt genannt habe, wurde schon im Bundestagswahlkampf 1980 !!! angesprochen, wie ich dank Debatteneinsicht von damals mittlerweile weiß.

Jedenfalls wird der Staat ohne Zuwanderunsplus an den Rande der Handlungsunfähigkeit gebracht ab 2030. Das heißt nicht, dass Zuwanderung das einzige Mittel ist, um diese Missstände zu bekämpfen. Bessere Bezahlung (insbesondere bei ohnehin steigenden Sozialversicherungsbeiträgen, die Zuwanderung und Job-Auswahl nicht attraktiver machen) und bessere Arbeitsbedingungen würden bei Altenpflegern, Erziehern etc. durchaus helfen. Dann würden auch mehr Deutsche diese Berufe ergreifen und man hätte nicht so viele Berufsbereiche, die komplett von Zuwanderung gestützt werden müssen.


Danke Werner, aber an harten Fakten ist leider kaum jemand interessiert... da springt man dann lieber auf den "Die sollen doch lieber mal was für die Einheimischen machen" Zug. Ist auch einfacher, als sich mit (eigentlich gar nicht mal so) komplexer Bevölkerungsstatistik auseinanderzusetzen.


Doch. Ich bin an den Pflegefakten sehr interessiert.

War in in der zweiten Hälfte meines beruflichen Lebens (bis zur vorrzeitigen Rente ) mein Berufumfeld.

Bereits vor ca. 16 Jahren hat man den Fachkräften am Ende ihrer Ausbildung anhand von Fakten an  den Ausbildungsschulen   2 Dinge vermittelt:

----aufgrund beschissener Umstände beträgt die durchschnittliche Verweildauer gut ausgebildeter und hoch motivierter Fachkräfte..........

3,5 Jahre !!!


---aufgrund des wirtschaftlich hochlukrativen Marktes-auch dies vermitteln sie dir ganz offen in den Ausbildungstätten- ,werden sich immer mehr gewinnorientierte AGs   bilden und die Situation wird sich erneut bei den Arbeitsbedingungen beschäftigen.

3, 5 Jahre Verweildauer der ausgebildeten Fachkräfte.Banal ausgedrückt,si der Markt nach dieser Zeit wieder leer.  

Und es wurde zumindest in meiner Zeit in großer Zahl ausgebildet.

Nein. Wir brauchen im Grunde keine Zuwanderung in den Pflegebereich.





Sorry.Wieder "geschubselt" Oben muß es natürlich lauten:"Aufgrund des hochlukarativen Marktes werden sich die Arbeitsbedingungen im Sinne von Gewinnmaximierung verschärfen "(nicht beschäftigen )

Dies wird an den Ausbildungstätten zum Ende der Ausbildung -neben der Verweildauer im Beruf-ganz offen als "Vision " und feststehende  Tatsache vermittelt.    


Da scheint bei der Verweildauer etwas falsches vermittelt zu werden:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Verweildauer_in_Pflegeberufen


na ja, Uns wurde es vor ca.besagten Zeitraum in dieser Dauer vermittelt.

Ohne es jetzt mal am genauen Zeitraum festmachen zu wollen.

Du wirst aufgrund deines ja ebenfalls wachen Bewußtseins in manchen Berufsfeldern   meiner praktiuschen Beobachtung zustimmen.

Zu kurz.Da krankt s gewaltig.

Zuwanderung ist nur Frischleisch für einen lukrativen und im Arbeitsfeld unbefriedigenden Markt.

Die Situation wird durch Zuwanderung-die für mich bei geeigneteren umständen nicht in diesem Bereicht notwendig ist- nicht geheilt. Abgesehn davon; Das die   es natürlich  ebenfalls nicht länger aushalten bzw, mitmachen .

 


Ich stimme ganz und gar nicht zu, da du zwei Argumentationen unzulässig verknüpfst. Vollkommen richtig ist, dass es im Pflegebereich einen hohen Ausbeutungsgrad gibt. Ebenso richtig ist, dass die Unternehmen darauf setzen, dass Zuwanderer am ehesten bereit sind, diese Hungerlöhne zu akzeptieren.
Völlig daneben ist aber die Verknüpfung "keine Zuwanderer=bessere Löhne". Zumal eine vorhandene oder nichtvorhandene Notwendigkeit zumindest bei EU-Bürgern irrelevant ist. Aber auch insgesamt offenbart die Notwendigkeitsdebatte doch nur, dass man sich gute Gründe einfallen lassen will, um Zuwanderung abzulehnen.


Donnerwetter.

"Keine Zuwanderung und bessere Löhne ........"als unzulässige Verknüpfung,weil man die Zuwanderung grundsätzlich ablehnt "


Aber die Tatsache,daß mir dieses billige Politikergesabbel bezüglich der notwendigen Zuwanderung im Pflegebereichs bei fortbestehendem Mißstande nicht gefällt ....gestattet du mir hoffentlich noch.

Man,man ... was für eine engstirnige ,weil bekannte Einseitigkeit,Borniertheit

Zuwanderung ist Multikulti,also .Immer und selbst auch hausgemacht hier gut.

Andere Meinungen sind "Verknüpfungen "  

 


Ja, ich bleibe wie bekannt bei meiner engstirnigen und bornierten Auffassung, dass der Pass kein Kriterium der Bewertung eines Menschen sein kann, auch nicht der Bewertung, ob er nach Deutschland kommen darf. Und ich kann nichts dafür, dass du davor Angst hast, dass dann "alle" nach Deutschland kommen würden. Diese Angst ist unsinnig, und taugt ebenfalls nicht als Bewertungsgrundlage.
#
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


Das Gegenteil ist der Fall (die Bezahlung wird sogar schlechter).....und dann diese Dinge,von den Wirtschaftsinstituten von wegen der notwendigen Zuwanderung im Pflgebereich    


Nunja. Bzgl. Bezahlung und Arbeitsbedingungen hast Du im Pflegebereich absolut recht. Die sind, wie mir bekannt sind, mehr als nur ausbaufähig,

Nur... Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von derzeit etwa 2,5 Mio bis 2030 auf etwa 3,4 Mio, bis 2050 nach Prognosen auf 4,5 Mio, danach wieder sinkend (die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann weg). Sprich eine knappe Verdoppelung. In der selben Zeit sinkt die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter, die auf dem Arbeitsmarkt verfügbar wären, von etwas über 50 Mio ohne Zuwanderungsplus auf etwa 35 Mio mit erhöhter Renteneintrittsgrenze. Selbst mit derzeitigem Zuwanderungsplus wären wir dann nur bei 40 Mio.

Derzeit ist eine knappe Mio Menschen in Alterspflegeberufen fertig, um alleine die Betreuungsrelation zu halten, müssten wir bis 2030 weitere 500000 einstellen, bis 2050 noch mal 500000. Kurzum 2050 wäre locker jeder 20. , wenn nicht jeder 15. in der Altenpflege.
Geht man davon aus, diesen Beruf dann auch noch schmackhafter zu machen und die Bedingungen zu verbessern, ist davon auszugehen, dass die Kosten für die Pflegeversicherung explodieren werden. Und das bei immer weniger Einzahlern. Also ein noch höherer Anstieg.

Kurzum, die Personen, die dank niedrigerer Kinderrate (bei damals sogar viel besseren wirtschaftlichen Ausgangslagen) diese demografische Verwerfung mitverursacht haben, werden die Generationen nach sich schön ins Schlamassel reißen.

Letztlich bleibt Deutschland, um das Ganze etwas aufzufangen, nur der Weg über die Zuwanderung und zeitgleich über ein Mehr an Nachwuchs. Dafür braucht man dann wieder Kitas usw. und dementsprechend mehr Erzieher. Bei ebenfalls immer weniger werdenden Erwerbsfähigen. Und so weiter und so weiter.

Das ganze deutsche Gesellschaftssystem wird aber letztlich von der funktionierenden Wirtschaft gehalten und wenn nun ein erhebliches Mehr an Arbeitskräften in sozialen Einrichtungen und Trägern gebunden wird, fehlen die Fachkräfte. Sprich, wir können zwar ohne Zuwanderung vllt. die Pflegeberufe bei besserer Bezahlung und Ausstattung entsprechend ausreichend befriedigen, aber dafür fehlt es dann an anderer Stelle. Sprich wir verwalten die "Altlasten" (das ist jetzt ein gemeines Wort) und verpassen dabei an vielen Stellen die Zukunft. Also ist es auch nicht überraschend, dass insbesondere die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt.

Wir werden diesen demografischen Faktor so dermaßen zu spüren bekommen mit all seinen Auswirkungen, das kann man sich noch gar nicht ausmalen. Derzeit liegt das Saldo bei den Arbeitnehmern alleine durch die Geburtenraten von damals bei ca. 350000, das steigt in den nä. Jahren auf 650000 an. Das heißt, es gehen 1,3 Mio in Deutschland Geborene in Rente und nur 650000 rücken nach.

Nur all das, was ich jetzt genannt habe, wurde schon im Bundestagswahlkampf 1980 !!! angesprochen, wie ich dank Debatteneinsicht von damals mittlerweile weiß.

Jedenfalls wird der Staat ohne Zuwanderunsplus an den Rande der Handlungsunfähigkeit gebracht ab 2030. Das heißt nicht, dass Zuwanderung das einzige Mittel ist, um diese Missstände zu bekämpfen. Bessere Bezahlung (insbesondere bei ohnehin steigenden Sozialversicherungsbeiträgen, die Zuwanderung und Job-Auswahl nicht attraktiver machen) und bessere Arbeitsbedingungen würden bei Altenpflegern, Erziehern etc. durchaus helfen. Dann würden auch mehr Deutsche diese Berufe ergreifen und man hätte nicht so viele Berufsbereiche, die komplett von Zuwanderung gestützt werden müssen.


Danke Werner, aber an harten Fakten ist leider kaum jemand interessiert... da springt man dann lieber auf den "Die sollen doch lieber mal was für die Einheimischen machen" Zug. Ist auch einfacher, als sich mit (eigentlich gar nicht mal so) komplexer Bevölkerungsstatistik auseinanderzusetzen.


Doch. Ich bin an den Pflegefakten sehr interessiert.

War in in der zweiten Hälfte meines beruflichen Lebens (bis zur vorrzeitigen Rente ) mein Berufumfeld.

Bereits vor ca. 16 Jahren hat man den Fachkräften am Ende ihrer Ausbildung anhand von Fakten an  den Ausbildungsschulen   2 Dinge vermittelt:

----aufgrund beschissener Umstände beträgt die durchschnittliche Verweildauer gut ausgebildeter und hoch motivierter Fachkräfte..........

3,5 Jahre !!!


---aufgrund des wirtschaftlich hochlukrativen Marktes-auch dies vermitteln sie dir ganz offen in den Ausbildungstätten- ,werden sich immer mehr gewinnorientierte AGs   bilden und die Situation wird sich erneut bei den Arbeitsbedingungen beschäftigen.

3, 5 Jahre Verweildauer der ausgebildeten Fachkräfte.Banal ausgedrückt,si der Markt nach dieser Zeit wieder leer.  

Und es wurde zumindest in meiner Zeit in großer Zahl ausgebildet.

Nein. Wir brauchen im Grunde keine Zuwanderung in den Pflegebereich.





Sorry.Wieder "geschubselt" Oben muß es natürlich lauten:"Aufgrund des hochlukarativen Marktes werden sich die Arbeitsbedingungen im Sinne von Gewinnmaximierung verschärfen "(nicht beschäftigen )

Dies wird an den Ausbildungstätten zum Ende der Ausbildung -neben der Verweildauer im Beruf-ganz offen als "Vision " und feststehende  Tatsache vermittelt.    


Da scheint bei der Verweildauer etwas falsches vermittelt zu werden:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Verweildauer_in_Pflegeberufen


na ja, Uns wurde es vor ca.besagten Zeitraum in dieser Dauer vermittelt.

Ohne es jetzt mal am genauen Zeitraum festmachen zu wollen.

Du wirst aufgrund deines ja ebenfalls wachen Bewußtseins in manchen Berufsfeldern   meiner praktiuschen Beobachtung zustimmen.

Zu kurz.Da krankt s gewaltig.

Zuwanderung ist nur Frischleisch für einen lukrativen und im Arbeitsfeld unbefriedigenden Markt.

Die Situation wird durch Zuwanderung-die für mich bei geeigneteren umständen nicht in diesem Bereicht notwendig ist- nicht geheilt. Abgesehn davon; Das die   es natürlich  ebenfalls nicht länger aushalten bzw, mitmachen .

 


Ich stimme ganz und gar nicht zu, da du zwei Argumentationen unzulässig verknüpfst. Vollkommen richtig ist, dass es im Pflegebereich einen hohen Ausbeutungsgrad gibt. Ebenso richtig ist, dass die Unternehmen darauf setzen, dass Zuwanderer am ehesten bereit sind, diese Hungerlöhne zu akzeptieren.
Völlig daneben ist aber die Verknüpfung "keine Zuwanderer=bessere Löhne". Zumal eine vorhandene oder nichtvorhandene Notwendigkeit zumindest bei EU-Bürgern irrelevant ist. Aber auch insgesamt offenbart die Notwendigkeitsdebatte doch nur, dass man sich gute Gründe einfallen lassen will, um Zuwanderung abzulehnen.


Donnerwetter.

"Keine Zuwanderung und bessere Löhne ........"als unzulässige Verknüpfung,weil man die Zuwanderung grundsätzlich ablehnt "


Aber die Tatsache,daß mir dieses billige Politikergesabbel bezüglich der notwendigen Zuwanderung im Pflegebereichs bei fortbestehendem Mißstande nicht gefällt ....gestattet du mir hoffentlich noch.

Man,man ... was für eine engstirnige ,weil bekannte Einseitigkeit,Borniertheit

Zuwanderung ist Multikulti,also .Immer und selbst auch hausgemacht hier gut.

Andere Meinungen sind "Verknüpfungen "  

 


Ja, ich bleibe wie bekannt bei meiner engstirnigen und bornierten Auffassung, dass der Pass kein Kriterium der Bewertung eines Menschen sein kann, auch nicht der Bewertung, ob er nach Deutschland kommen darf. Und ich kann nichts dafür, dass du davor Angst hast, dass dann "alle" nach Deutschland kommen würden. Diese Angst ist unsinnig, und taugt ebenfalls nicht als Bewertungsgrundlage.


Das hat doch nichts mit der Bewertung eines Menschen zutun, sondern mit offensichtlichen Missständen in Gesellschaft & Politik! Außerdem erschließt sich mir nicht, warum ausgerechnet Deine exklusive Meinung die einzig wahre und richtige sein sollte.Für mich sind diese Zusammenhänge bezgl. Zuwanderung/Dumpinglöhnen/Ausbeutung augenscheinlich vorhanden.
#
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
SGE-URNA schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


Das Gegenteil ist der Fall (die Bezahlung wird sogar schlechter).....und dann diese Dinge,von den Wirtschaftsinstituten von wegen der notwendigen Zuwanderung im Pflgebereich    


Nunja. Bzgl. Bezahlung und Arbeitsbedingungen hast Du im Pflegebereich absolut recht. Die sind, wie mir bekannt sind, mehr als nur ausbaufähig,

Nur... Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von derzeit etwa 2,5 Mio bis 2030 auf etwa 3,4 Mio, bis 2050 nach Prognosen auf 4,5 Mio, danach wieder sinkend (die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann weg). Sprich eine knappe Verdoppelung. In der selben Zeit sinkt die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter, die auf dem Arbeitsmarkt verfügbar wären, von etwas über 50 Mio ohne Zuwanderungsplus auf etwa 35 Mio mit erhöhter Renteneintrittsgrenze. Selbst mit derzeitigem Zuwanderungsplus wären wir dann nur bei 40 Mio.

Derzeit ist eine knappe Mio Menschen in Alterspflegeberufen fertig, um alleine die Betreuungsrelation zu halten, müssten wir bis 2030 weitere 500000 einstellen, bis 2050 noch mal 500000. Kurzum 2050 wäre locker jeder 20. , wenn nicht jeder 15. in der Altenpflege.
Geht man davon aus, diesen Beruf dann auch noch schmackhafter zu machen und die Bedingungen zu verbessern, ist davon auszugehen, dass die Kosten für die Pflegeversicherung explodieren werden. Und das bei immer weniger Einzahlern. Also ein noch höherer Anstieg.

Kurzum, die Personen, die dank niedrigerer Kinderrate (bei damals sogar viel besseren wirtschaftlichen Ausgangslagen) diese demografische Verwerfung mitverursacht haben, werden die Generationen nach sich schön ins Schlamassel reißen.

Letztlich bleibt Deutschland, um das Ganze etwas aufzufangen, nur der Weg über die Zuwanderung und zeitgleich über ein Mehr an Nachwuchs. Dafür braucht man dann wieder Kitas usw. und dementsprechend mehr Erzieher. Bei ebenfalls immer weniger werdenden Erwerbsfähigen. Und so weiter und so weiter.

Das ganze deutsche Gesellschaftssystem wird aber letztlich von der funktionierenden Wirtschaft gehalten und wenn nun ein erhebliches Mehr an Arbeitskräften in sozialen Einrichtungen und Trägern gebunden wird, fehlen die Fachkräfte. Sprich, wir können zwar ohne Zuwanderung vllt. die Pflegeberufe bei besserer Bezahlung und Ausstattung entsprechend ausreichend befriedigen, aber dafür fehlt es dann an anderer Stelle. Sprich wir verwalten die "Altlasten" (das ist jetzt ein gemeines Wort) und verpassen dabei an vielen Stellen die Zukunft. Also ist es auch nicht überraschend, dass insbesondere die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt.

Wir werden diesen demografischen Faktor so dermaßen zu spüren bekommen mit all seinen Auswirkungen, das kann man sich noch gar nicht ausmalen. Derzeit liegt das Saldo bei den Arbeitnehmern alleine durch die Geburtenraten von damals bei ca. 350000, das steigt in den nä. Jahren auf 650000 an. Das heißt, es gehen 1,3 Mio in Deutschland Geborene in Rente und nur 650000 rücken nach.

Nur all das, was ich jetzt genannt habe, wurde schon im Bundestagswahlkampf 1980 !!! angesprochen, wie ich dank Debatteneinsicht von damals mittlerweile weiß.

Jedenfalls wird der Staat ohne Zuwanderunsplus an den Rande der Handlungsunfähigkeit gebracht ab 2030. Das heißt nicht, dass Zuwanderung das einzige Mittel ist, um diese Missstände zu bekämpfen. Bessere Bezahlung (insbesondere bei ohnehin steigenden Sozialversicherungsbeiträgen, die Zuwanderung und Job-Auswahl nicht attraktiver machen) und bessere Arbeitsbedingungen würden bei Altenpflegern, Erziehern etc. durchaus helfen. Dann würden auch mehr Deutsche diese Berufe ergreifen und man hätte nicht so viele Berufsbereiche, die komplett von Zuwanderung gestützt werden müssen.


Danke Werner, aber an harten Fakten ist leider kaum jemand interessiert... da springt man dann lieber auf den "Die sollen doch lieber mal was für die Einheimischen machen" Zug. Ist auch einfacher, als sich mit (eigentlich gar nicht mal so) komplexer Bevölkerungsstatistik auseinanderzusetzen.


Doch. Ich bin an den Pflegefakten sehr interessiert.

War in in der zweiten Hälfte meines beruflichen Lebens (bis zur vorrzeitigen Rente ) mein Berufumfeld.

Bereits vor ca. 16 Jahren hat man den Fachkräften am Ende ihrer Ausbildung anhand von Fakten an  den Ausbildungsschulen   2 Dinge vermittelt:

----aufgrund beschissener Umstände beträgt die durchschnittliche Verweildauer gut ausgebildeter und hoch motivierter Fachkräfte..........

3,5 Jahre !!!


---aufgrund des wirtschaftlich hochlukrativen Marktes-auch dies vermitteln sie dir ganz offen in den Ausbildungstätten- ,werden sich immer mehr gewinnorientierte AGs   bilden und die Situation wird sich erneut bei den Arbeitsbedingungen beschäftigen.

3, 5 Jahre Verweildauer der ausgebildeten Fachkräfte.Banal ausgedrückt,si der Markt nach dieser Zeit wieder leer.  

Und es wurde zumindest in meiner Zeit in großer Zahl ausgebildet.

Nein. Wir brauchen im Grunde keine Zuwanderung in den Pflegebereich.





Sorry.Wieder "geschubselt" Oben muß es natürlich lauten:"Aufgrund des hochlukarativen Marktes werden sich die Arbeitsbedingungen im Sinne von Gewinnmaximierung verschärfen "(nicht beschäftigen )

Dies wird an den Ausbildungstätten zum Ende der Ausbildung -neben der Verweildauer im Beruf-ganz offen als "Vision " und feststehende  Tatsache vermittelt.    


Da scheint bei der Verweildauer etwas falsches vermittelt zu werden:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Verweildauer_in_Pflegeberufen


na ja, Uns wurde es vor ca.besagten Zeitraum in dieser Dauer vermittelt.

Ohne es jetzt mal am genauen Zeitraum festmachen zu wollen.

Du wirst aufgrund deines ja ebenfalls wachen Bewußtseins in manchen Berufsfeldern   meiner praktiuschen Beobachtung zustimmen.

Zu kurz.Da krankt s gewaltig.

Zuwanderung ist nur Frischleisch für einen lukrativen und im Arbeitsfeld unbefriedigenden Markt.

Die Situation wird durch Zuwanderung-die für mich bei geeigneteren umständen nicht in diesem Bereicht notwendig ist- nicht geheilt. Abgesehn davon; Das die   es natürlich  ebenfalls nicht länger aushalten bzw, mitmachen .

 


Ich stimme ganz und gar nicht zu, da du zwei Argumentationen unzulässig verknüpfst. Vollkommen richtig ist, dass es im Pflegebereich einen hohen Ausbeutungsgrad gibt. Ebenso richtig ist, dass die Unternehmen darauf setzen, dass Zuwanderer am ehesten bereit sind, diese Hungerlöhne zu akzeptieren.
Völlig daneben ist aber die Verknüpfung "keine Zuwanderer=bessere Löhne". Zumal eine vorhandene oder nichtvorhandene Notwendigkeit zumindest bei EU-Bürgern irrelevant ist. Aber auch insgesamt offenbart die Notwendigkeitsdebatte doch nur, dass man sich gute Gründe einfallen lassen will, um Zuwanderung abzulehnen.


Donnerwetter.

"Keine Zuwanderung und bessere Löhne ........"als unzulässige Verknüpfung,weil man die Zuwanderung grundsätzlich ablehnt "


Aber die Tatsache,daß mir dieses billige Politikergesabbel bezüglich der notwendigen Zuwanderung im Pflegebereichs bei fortbestehendem Mißstande nicht gefällt ....gestattet du mir hoffentlich noch.

Man,man ... was für eine engstirnige ,weil bekannte Einseitigkeit,Borniertheit

Zuwanderung ist Multikulti,also .Immer und selbst auch hausgemacht hier gut.

Andere Meinungen sind "Verknüpfungen "  

 


Ja, ich bleibe wie bekannt bei meiner engstirnigen und bornierten Auffassung, dass der Pass kein Kriterium der Bewertung eines Menschen sein kann, auch nicht der Bewertung, ob er nach Deutschland kommen darf. Und ich kann nichts dafür, dass du davor Angst hast, dass dann "alle" nach Deutschland kommen würden. Diese Angst ist unsinnig, und taugt ebenfalls nicht als Bewertungsgrundlage.


Und ich dachte, wir bewerten insgesamt die Notwendigkeit der Zuwanderung.ich für meinen Teil den Pflegebereich...............

Die Bewertung der Menschen steht doch gar  nicht zur Disposition .


#
Ich habe grad eine schockierende Dokumentation über die Armutszuwanderung aus Osteuropa gesehen! Hier wird deutlich, wem die sogenannte Freizügigkeit tatsächlich nutzt. Einfach abartig, wie hier mittlerweile mit der "Ware Mensch" umgegangen wird. Ich nenne das moderner Sklavenhandel! Hier der Link zum Video "Deutschlands neue Slums"...

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/wdr/19082013-exclusiv-im-ersten-deutschlands-neue-slums-100.html
#
Man sollte sich auf höchster Stelle einmal fragen, warum eigentlich unsere Hochschulen total überfüllt sind. Das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass immer mehr junge Menschen lieber ein Studium aufnehmen statt eine Ausbildung anzufangen. Mein Sohn wollte nach seinem Abitur eine Ausbildung beginnen. Problem: Von überall her hagelte es Absagen und das trotz eines Schnittes von 2,3! Jetzt studiert er. Ausbildungsplätze sind heutzutage rar gesät, kaum ein Unternehmen will großartig etwas in die Ausbildung seiner Mitarbeiter investieren.
Im Gegenteil überall wird versucht die Löhne zu drücken wo es nur geht. Das beste Beispiel ist im Moment Atos, vielleicht hat es einer von euch mitbekommen. Atos versucht im Moment den kompletten Standort Frankfurt dicht zu machen um alle dortigen Mitarbeiter zu entlassen. Nicht wegen "Unrentabilität" wie das Unternehmen gerne glauben machen will, sondern um die ältere Belegschaft (45+), mit guten Arbeitsverträgen los zu werden und den Standort nach Indien zu verlagern. Wer mir das nicht glaubt, kann gerne einmal montags nach Frankfurt kommen, wenn die Mitarbeiter von Atos gegen die  Schließung demonstrieren. Es ist sehr aufschlussreich, sich einmal mit den Leuten zu unterhalten. Durch Zufall hatte ich ein sehr gutes, weil sehr informatives Gespräch mit einem langjährigen Mitarbeiter.
Dass die Unternehmen sich dann hinstellen und über Fachkräftemangel klagen, ist meiner Meinung nach nur ein ganz armseliger Vorwand um an billigere Arbeitskräfte aus dem Ausland zu kommen. In Griechenland und Spanien ist fast jeder 2. Jugendliche arbeitslos, das muss man sich einmal vorstellen. Potenzial das von Unternehmen schamlos ausgenutzt wird, siehe Ama..n.
Ich sehe der Zukunft in diesem Bezug leider alles andere als positiv entgegen und habe die Befürchtung, dass auf unsere Kinder noch einiges zukommen wird.
#
KoenigFussball schrieb:
Man sollte sich auf höchster Stelle einmal fragen, warum eigentlich unsere Hochschulen total überfüllt sind. Das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass immer mehr junge Menschen lieber ein Studium aufnehmen statt eine Ausbildung anzufangen. Mein Sohn wollte nach seinem Abitur eine Ausbildung beginnen. Problem: Von überall her hagelte es Absagen und das trotz eines Schnittes von 2,3! Jetzt studiert er. Ausbildungsplätze sind heutzutage rar gesät, kaum ein Unternehmen will großartig etwas in die Ausbildung seiner Mitarbeiter investieren.
Im Gegenteil überall wird versucht die Löhne zu drücken wo es nur geht. Das beste Beispiel ist im Moment Atos, vielleicht hat es einer von euch mitbekommen. Atos versucht im Moment den kompletten Standort Frankfurt dicht zu machen um alle dortigen Mitarbeiter zu entlassen. Nicht wegen "Unrentabilität" wie das Unternehmen gerne glauben machen will, sondern um die ältere Belegschaft (45+), mit guten Arbeitsverträgen los zu werden und den Standort nach Indien zu verlagern. Wer mir das nicht glaubt, kann gerne einmal montags nach Frankfurt kommen, wenn die Mitarbeiter von Atos gegen die  Schließung demonstrieren. Es ist sehr aufschlussreich, sich einmal mit den Leuten zu unterhalten. Durch Zufall hatte ich ein sehr gutes, weil sehr informatives Gespräch mit einem langjährigen Mitarbeiter.
Dass die Unternehmen sich dann hinstellen und über Fachkräftemangel klagen, ist meiner Meinung nach nur ein ganz armseliger Vorwand um an billigere Arbeitskräfte aus dem Ausland zu kommen. In Griechenland und Spanien ist fast jeder 2. Jugendliche arbeitslos, das muss man sich einmal vorstellen. Potenzial das von Unternehmen schamlos ausgenutzt wird, siehe Ama..n.
Ich sehe der Zukunft in diesem Bezug leider alles andere als positiv entgegen und habe die Befürchtung, dass auf unsere Kinder noch einiges zukommen wird.


Wie kommst du darauf das Atos nach Indien ziehen will? Die ziehen komplett nach Berlin!
http://www.adlershof.de/news/atos-mietet-grossflaechig-in-adlershof/
#
Marc0 schrieb:


Wie kommst du darauf das Atos nach Indien ziehen will? Die ziehen komplett nach Berlin!
http://www.adlershof.de/news/atos-mietet-grossflaechig-in-adlershof/


Aus dem Gespräch mit besagtem Mitarbeiter ging deutlich hervor, dass Atos in Zukunft vermehrt Aufträge von Indien aus bearbeiten lassen will.

Für dich Knallkopf habe ich extra noch einmal google angeworfen, so ziemlich das erste Ergebnis war:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/IT-Dienstleister-Atos-dementiert-geleaktes-Memo-Keine-weiteren-Standortschliessungen-2159501.html

Zitat, im mittleren Abschnitt zu finden: "Insgesamt müsse hier "künftig darauf verzichtet werden, ortsunabhängig zu erbringende Tätigkeiten in Deutschland zu erbringen"."

Klar, wurde natürlich dementiert, aber da wird schon etwas daran sein. Ich glaube kaum, dass sich die Mitarbeiter so etwas einfach ausdenken.

Auch die Kommentare zu diesem Artikel sind teilweise sehr interessant.

Woher du deine Informationen bezüglich des kompletten Umzugs hast, würde mich einmal interessieren. Darüber konnte ich ehrlich gesagt nicht wirklich etwas aufschlussreiches finden.
#
KoenigFussball schrieb:
Marc0 schrieb:


Wie kommst du darauf das Atos nach Indien ziehen will? Die ziehen komplett nach Berlin!
http://www.adlershof.de/news/atos-mietet-grossflaechig-in-adlershof/


Aus dem Gespräch mit besagtem Mitarbeiter ging deutlich hervor, dass Atos in Zukunft vermehrt Aufträge von Indien aus bearbeiten lassen will.

Für dich Knallkopf habe ich extra noch einmal google angeworfen, so ziemlich das erste Ergebnis war:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/IT-Dienstleister-Atos-dementiert-geleaktes-Memo-Keine-weiteren-Standortschliessungen-2159501.html

Zitat, im mittleren Abschnitt zu finden: "Insgesamt müsse hier "künftig darauf verzichtet werden, ortsunabhängig zu erbringende Tätigkeiten in Deutschland zu erbringen"."

Klar, wurde natürlich dementiert, aber da wird schon etwas daran sein. Ich glaube kaum, dass sich die Mitarbeiter so etwas einfach ausdenken.

Auch die Kommentare zu diesem Artikel sind teilweise sehr interessant.

Woher du deine Informationen bezüglich des kompletten Umzugs hast, würde mich einmal interessieren. Darüber konnte ich ehrlich gesagt nicht wirklich etwas aufschlussreiches finden.


Erst einmal, was heißt hier Knallkopf? Hab ich dir irgend etwas getan?

Zweitens, arbeite ich für einen Gewerbehof in Tegel, wo Atos noch am Anfang diesen Jahres vor hatte, mit ca. 600Mitarbeiter einzuziehen. Atos hat sich dann aber kurzfristig für Adlershof entschieden.

Hier noch ein Link für dich:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hochtechnologiestandort-adlershof-atos-kommt-solon-geht/9774666.html
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Ich kapiere die letzten drei, vier Beiträge nicht.
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Marc0 schrieb:


Erst einmal, was heißt hier Knallkopf? Hab ich dir irgend etwas getan?

Zweitens, arbeite ich für einen Gewerbehof in Tegel, wo Atos noch am Anfang diesen Jahres vor hatte, mit ca. 600Mitarbeiter einzuziehen. Atos hat sich dann aber kurzfristig für Adlershof entschieden.

Hier noch ein Link für dich:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hochtechnologiestandort-adlershof-atos-kommt-solon-geht/9774666.html


Ok, den Knallkopf nehme ich zurück, bitte entschuldige. Ich wusste nicht, dass du ein Mitarbeiter bist und dachte, du würdest deine Aussage nur anhand des von dir mitgeposteten Links treffen.
Für eine ausgiebigere Diskussion, was Atos für die Zukunft plant, fehlt mir leider das interne Fachwissen, wie gesagt, meine Aussagen stützen sich auf das von mir geführte Gespräch mit einem Mitarbeiter sowie einer Internetrecherche
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reggaetyp schrieb:
Ich kapiere die letzten drei, vier Beiträge nicht.


Was genau verstehst du nicht?
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Das ist natürlich unzumutbar, für den Job innerhalb Deutschlands umzuziehen. in anderen Ländern schüttelt man da verständnislos den Kopf. Vor allem in solchen, wo der normale Arbeitsweg täglich 5 Stunden beträgt.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
Das ist natürlich unzumutbar, für den Job innerhalb Deutschlands umzuziehen. in anderen Ländern schüttelt man da verständnislos den Kopf. Vor allem in solchen, wo der normale Arbeitsweg täglich 5 Stunden beträgt.

DA


Deine Aussage wiederum verstehe ich nicht, falls sie denn ernst gemeint war. Der Standort Frankfurt soll komplett geschlossen werden und alle dortigen Mitarbeiter entlassen. Von denen hat keiner die Chance nach Berlin zu ziehen um dort für Atos zu arbeiten.
Welche Länder sollen das den sein, Kambodscha? Thailand?
Ich frage mich warum die A3 immer total verstopft ist, wenn deiner Meinung nach die Leute alle ihrem Arbeitsplatz vor der Haustüre nach gehen.
Kein Wunder, dass sich immer mehr zum schlechteren entwickelt, bei solchen Aussagen


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