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Öffentlicher Rundfunk - Kosten und Nutzen

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Ach so, Einsparpotenzial gibt es in der ARD genug, ausgerechnet am Programm würde ich damit ausdrücklich NICHT beginnen.
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Wer sich die jeweiligen Nachrichtensendungen der ARD - Sender anhört. ( mache ich regelmäßig bei HR, BR, WDR ) stellt fest, dass unterschiedliche Journalisten, inhaltlich gleichartig über die Ereignisse berichten.

Journalisten von BR, HR, MDR, NDR, Radio Bremen, RBB, SR, SWR, WDR, Deutsche Welle, Arte, PHOENIX, 3sat, das Deutschlandradio sowie ARD Digital, ARD-aktuell berichten und oft genug interviewen sie sich gegenseitig.

Muster:
BR-Rundschau in München:

"Wir fragen in Berlin nach, zu den Koalitionsverhandlungen.
"Guten Abend, Maria. Wie ist die Stimmung unter den Verhandlern"

Antwort:
"Guten Abend aus Berlin. Das ist eine gute Frage. Seit drei Stunden laufen die Verhandlungen wieder und unsere Bilder zeigen die Ankunft der Politiker. Über die Stimmung ist noch nichts bekannt, aber man kann sich vorstellen, dass sie angespannt sein könnte."
"Danke Maria für die aktuelle Informationen. Du meldest Dich wieder wenn es wieder Neues gibt"
"Ja, danke, mache ich"

Und das von x-Sendern. Man sieht's auch bei den Mikrofonbatterien bei Interviews. HR, WDR, MDR usw. alle nehmen das selbe auf.

Warum nicht alle ARD- Anstalten, Meldungen von jeweiligen Experten des Hauptstadtstudio übernehmen können, verstehe ich nicht.
Mit sechs Rundfunkanstalten müsste doch auszukommen sein. Spart man sicher Hunderte von Millionen ohne die Qualität einzuschränken.

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Wer sich die jeweiligen Nachrichtensendungen der ARD - Sender anhört. ( mache ich regelmäßig bei HR, BR, WDR ) stellt fest, dass unterschiedliche Journalisten, inhaltlich gleichartig über die Ereignisse berichten.

Journalisten von BR, HR, MDR, NDR, Radio Bremen, RBB, SR, SWR, WDR, Deutsche Welle, Arte, PHOENIX, 3sat, das Deutschlandradio sowie ARD Digital, ARD-aktuell berichten und oft genug interviewen sie sich gegenseitig.

Muster:
BR-Rundschau in München:

"Wir fragen in Berlin nach, zu den Koalitionsverhandlungen.
"Guten Abend, Maria. Wie ist die Stimmung unter den Verhandlern"

Antwort:
"Guten Abend aus Berlin. Das ist eine gute Frage. Seit drei Stunden laufen die Verhandlungen wieder und unsere Bilder zeigen die Ankunft der Politiker. Über die Stimmung ist noch nichts bekannt, aber man kann sich vorstellen, dass sie angespannt sein könnte."
"Danke Maria für die aktuelle Informationen. Du meldest Dich wieder wenn es wieder Neues gibt"
"Ja, danke, mache ich"

Und das von x-Sendern. Man sieht's auch bei den Mikrofonbatterien bei Interviews. HR, WDR, MDR usw. alle nehmen das selbe auf.

Warum nicht alle ARD- Anstalten, Meldungen von jeweiligen Experten des Hauptstadtstudio übernehmen können, verstehe ich nicht.
Mit sechs Rundfunkanstalten müsste doch auszukommen sein. Spart man sicher Hunderte von Millionen ohne die Qualität einzuschränken.

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hawischer schrieb:

Warum nicht alle ARD- Anstalten, Meldungen von jeweiligen Experten des Hauptstadtstudio übernehmen können, verstehe ich nicht.

Das merkt man.
Was glaubst du denn, wie viel KorrespondentInnen für die ARD angemessen wären?
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hawischer schrieb:

Warum nicht alle ARD- Anstalten, Meldungen von jeweiligen Experten des Hauptstadtstudio übernehmen können, verstehe ich nicht.

Das merkt man.
Was glaubst du denn, wie viel KorrespondentInnen für die ARD angemessen wären?
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Weiß ich nicht. Wäre sinnvoller Auftrag an eine unabhängige Unternehmensberatung.

Auf der Infoseite des Hauptstadtstudio haben 18 Korrespondenten u.a. die Grünen als Fachgebiete angegeben.
Wären es nur 10 wären, würde man es in der Berichterstattung sicher nicht merken.

Und dann gibt es ja noch hunderte Journalisten in der Hauptstadt vom ZDF, Agenturen, Printmedien, onlinemedien, die uns alle mit Nachrichten und Berichten versorgen.

Basis unserer Diskussion iat die Zwangsfinanzierung des ÖRR.
Wenn die Verantwortlichen wirklich wollten, hätte es die Erhöhung nicht gebrauxht. Meine Meinung.

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Weiß ich nicht. Wäre sinnvoller Auftrag an eine unabhängige Unternehmensberatung.

Auf der Infoseite des Hauptstadtstudio haben 18 Korrespondenten u.a. die Grünen als Fachgebiete angegeben.
Wären es nur 10 wären, würde man es in der Berichterstattung sicher nicht merken.

Und dann gibt es ja noch hunderte Journalisten in der Hauptstadt vom ZDF, Agenturen, Printmedien, onlinemedien, die uns alle mit Nachrichten und Berichten versorgen.

Basis unserer Diskussion iat die Zwangsfinanzierung des ÖRR.
Wenn die Verantwortlichen wirklich wollten, hätte es die Erhöhung nicht gebrauxht. Meine Meinung.

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hawischer schrieb:

Weiß ich nicht. Wäre sinnvoller Auftrag an eine unabhängige Unternehmensberatung.



Wo man dann für die Feststellung wie viele man benötigt genug abdrückt um die 71 Korrespondenten 15 Jahre zu bezahlen und 20 weitere Reporter für 6 Jahre mit der Aufarbeitung des Skandals ob der Vergabe und Durchführung der "Beratung" beschäftigt sind.
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hawischer schrieb:

Weiß ich nicht. Wäre sinnvoller Auftrag an eine unabhängige Unternehmensberatung.



Wo man dann für die Feststellung wie viele man benötigt genug abdrückt um die 71 Korrespondenten 15 Jahre zu bezahlen und 20 weitere Reporter für 6 Jahre mit der Aufarbeitung des Skandals ob der Vergabe und Durchführung der "Beratung" beschäftigt sind.
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SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Weiß ich nicht. Wäre sinnvoller Auftrag an eine unabhängige Unternehmensberatung.



Wo man dann für die Feststellung wie viele man benötigt genug abdrückt um die 71 Korrespondenten 15 Jahre zu bezahlen und 20 weitere Reporter für 6 Jahre mit der Aufarbeitung des Skandals ob der Vergabe und Durchführung der "Beratung" beschäftigt sind.

Was aber die Sache nicht besser macht, dass die Zwangsgebühren verschleudert werden. Sei es durch den Wasserkopf, sei es durch zu viele regionale Sender, sei es durch zu viele Korrespondenten, irgendwelche HiWis beim hr oder was auch immer.
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SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Weiß ich nicht. Wäre sinnvoller Auftrag an eine unabhängige Unternehmensberatung.



Wo man dann für die Feststellung wie viele man benötigt genug abdrückt um die 71 Korrespondenten 15 Jahre zu bezahlen und 20 weitere Reporter für 6 Jahre mit der Aufarbeitung des Skandals ob der Vergabe und Durchführung der "Beratung" beschäftigt sind.

Was aber die Sache nicht besser macht, dass die Zwangsgebühren verschleudert werden. Sei es durch den Wasserkopf, sei es durch zu viele regionale Sender, sei es durch zu viele Korrespondenten, irgendwelche HiWis beim hr oder was auch immer.
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Basaltkopp schrieb:

SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Weiß ich nicht. Wäre sinnvoller Auftrag an eine unabhängige Unternehmensberatung.



Wo man dann für die Feststellung wie viele man benötigt genug abdrückt um die 71 Korrespondenten 15 Jahre zu bezahlen und 20 weitere Reporter für 6 Jahre mit der Aufarbeitung des Skandals ob der Vergabe und Durchführung der "Beratung" beschäftigt sind.

Was aber die Sache nicht besser macht, dass die Zwangsgebühren verschleudert werden. Sei es durch den Wasserkopf, sei es durch zu viele regionale Sender, sei es durch zu viele Korrespondenten, irgendwelche HiWis beim hr oder was auch immer.


Na dann ist es ja gut, dass du nicht von einem staatlich finanzierten Wasserkopf bezahlt wirst oder Leistungen beziehst.
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Zu den "zu vielen Korrespondenten und Hiwis" muss man jetzt doch mal was sagen.

In den ÖR findet seit einigen Jahren eine ziemlich radikale Sparwelle auf Kosten der Mitarbeiter*innen statt. Ich weiß das von Mitarbeiter*innen des BR, deren Erfahrungen auch in anderen ARD-Anstalten anzutreffen sind.

Verträge wie früher für Redakteure, Korrespondenten etc. sind kaum noch zu bekommen. Es findet eine massive Verlagerung auf freie oder "feste freie" Mitarbeitende statt, Sozialleistungen werden eingespart oder gekürzt, Vergünstigungen auf breiter Front gestrichen. Festangestellte, etablierte Redakteure werden nach ihrem Eintritt ins Rentenalter von freien Mitarbeitenden ersetzt. Diese müssen regelrecht um jede einzelne "Schicht" bangen.

Es ist wohl schon so, dass die Arbeit bei den ÖR für "Normal-Mitarbeitende" (also nicht die Stars unter den Reportern oder Korrespondenten) in früheren Zeiten mit einem Job bei einer Behörde zu vergleichen waren. Sonderleistungen, die Sicherheit des Arbeitsplatzes, garantierte Aufstiege etc. Diese Zeiten sind seit einigen Jahren offenbar vorbei. Und jedes Jahr werden die Zügel enger gezogen.

Ob das auch für's ZDF gilt weiß ich nicht, es ist aber anzunehmen.
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Basaltkopp schrieb:

SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Weiß ich nicht. Wäre sinnvoller Auftrag an eine unabhängige Unternehmensberatung.



Wo man dann für die Feststellung wie viele man benötigt genug abdrückt um die 71 Korrespondenten 15 Jahre zu bezahlen und 20 weitere Reporter für 6 Jahre mit der Aufarbeitung des Skandals ob der Vergabe und Durchführung der "Beratung" beschäftigt sind.

Was aber die Sache nicht besser macht, dass die Zwangsgebühren verschleudert werden. Sei es durch den Wasserkopf, sei es durch zu viele regionale Sender, sei es durch zu viele Korrespondenten, irgendwelche HiWis beim hr oder was auch immer.


Na dann ist es ja gut, dass du nicht von einem staatlich finanzierten Wasserkopf bezahlt wirst oder Leistungen beziehst.
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Du willst jetzt aber nicht die Bundeswehr ernsthaft mit der ARD vergleichen?
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Zu den "zu vielen Korrespondenten und Hiwis" muss man jetzt doch mal was sagen.

In den ÖR findet seit einigen Jahren eine ziemlich radikale Sparwelle auf Kosten der Mitarbeiter*innen statt. Ich weiß das von Mitarbeiter*innen des BR, deren Erfahrungen auch in anderen ARD-Anstalten anzutreffen sind.

Verträge wie früher für Redakteure, Korrespondenten etc. sind kaum noch zu bekommen. Es findet eine massive Verlagerung auf freie oder "feste freie" Mitarbeitende statt, Sozialleistungen werden eingespart oder gekürzt, Vergünstigungen auf breiter Front gestrichen. Festangestellte, etablierte Redakteure werden nach ihrem Eintritt ins Rentenalter von freien Mitarbeitenden ersetzt. Diese müssen regelrecht um jede einzelne "Schicht" bangen.

Es ist wohl schon so, dass die Arbeit bei den ÖR für "Normal-Mitarbeitende" (also nicht die Stars unter den Reportern oder Korrespondenten) in früheren Zeiten mit einem Job bei einer Behörde zu vergleichen waren. Sonderleistungen, die Sicherheit des Arbeitsplatzes, garantierte Aufstiege etc. Diese Zeiten sind seit einigen Jahren offenbar vorbei. Und jedes Jahr werden die Zügel enger gezogen.

Ob das auch für's ZDF gilt weiß ich nicht, es ist aber anzunehmen.
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Unten sparen oben passen. Das kennt man ja jetzt nicht nur von den ÖR.
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Unten sparen oben passen. Das kennt man ja jetzt nicht nur von den ÖR.
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Basaltkopp schrieb:

Unten sparen oben passen. Das kennt man ja jetzt nicht nur von den ÖR.

Das ist ein Irrtum. Die Sparmaßnahmen betreffen sämtliche Hierarchieebenen. Redakteure sind schließlich keine Hiwis.
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Ein großes finanzielles Problem, das bis heute nachhängt, ist übrigens die üppige Altersvorsorge (für Festangestellte natürlich).
Da hat der ÖRR jahrelang über seine Verhältnisse gelebt.
Dies gehört allerdings der Vergangenheit an.

Ansonsten ein Thread der eindrucksvoll alle Vorurteile gegenüber social media und Debatten im Internet bestätigt.
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Du willst jetzt aber nicht die Bundeswehr ernsthaft mit der ARD vergleichen?
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Basaltkopp schrieb:

Du willst jetzt aber nicht die Bundeswehr ernsthaft mit der ARD vergleichen?

Das sollte man wirklich nicht.
Die ARD ist schließlich ersichtlich für jeden internationalen Konflikt bestens gerüstet.
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Saarland: 983.000 Einwohner

SR1
SR2
SR3
Unser Ding
Antenne Saar
SR Fernsehen

Da kommt auch Menschen wie mir, die absolut gerne bezahlen und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als für eine funktionierende Demokratie existenziell ansehen, zumindest mal leichte Zweifel. Ob dies in diesem Umfang nötig ist und nur so eine solide Grundversorgung machbar ist.
Nicht mal eine Millionen Einwohner - Gute Güte, die machen es den Kritikern halt leider auch leicht.
Ob es da ein gutes Regionalbüro nicht auch tun würde?

Weil natürlich hängt da jeweils eine ganze Struktur und Überbau dran.
Grundgehalt der jeweiligen Intendanten
SR:     € 257.000
RBB:   € 261.000

Beschäftigte:
SR:       620 (auf 544 "Planstellen")
RBB:   2049 (Planstellen unbekannt, ca. 1800 wenn man dieselbe Quote wie beim SR nimmt)

Der RBB deckt über sechsmal so viele Menschen ab, hat aber nur gut dreimal so viele Mitarbeiter und der dafür Verantwortliche bekommt praktisch dieselbe Kohle wie der Chef im Saarland.
Natürlich wird weder der Intendant, noch der Regierungschef noch die Mitarbeiter im Saarland daran rütteln - sie wären ja auch bescheuert.
Ne, daran wird sie nie etwas ändern, egal was CDU'ler im Osten auch phantasieren mögen. Gut so dass man nicht auf sie hört, blöd dass damit alle Überlegungen nach echten Strukturreformen gleich mit diskreditiert werden.
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Basaltkopp schrieb:

Du willst jetzt aber nicht die Bundeswehr ernsthaft mit der ARD vergleichen?

Das sollte man wirklich nicht.
Die ARD ist schließlich ersichtlich für jeden internationalen Konflikt bestens gerüstet.
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Misanthrop schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Du willst jetzt aber nicht die Bundeswehr ernsthaft mit der ARD vergleichen?

Das sollte man wirklich nicht.
Die ARD ist schließlich ersichtlich für jeden internationalen Konflikt bestens gerüstet.


Solange es nicht um Waffen, Wasser- oder Landfahrzeuge, Fluggeräte, persönliche Ausrüstung geht ist bei der Bundeswehr auch alles bestens.
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Basaltkopp schrieb:

Unten sparen oben passen. Das kennt man ja jetzt nicht nur von den ÖR.

Das ist ein Irrtum. Die Sparmaßnahmen betreffen sämtliche Hierarchieebenen. Redakteure sind schließlich keine Hiwis.
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Redakteure würde ich jetzt auch nicht zwingend der Vorstandsebene oder einer vergleichbaren Hierarchieebene zuordnen. Zudem habe ich auch nie behauptet, dass Redakteure HiWis wären. Das ist wieder eine Deiner wirren falschen Interpretationen.
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Saarland: 983.000 Einwohner

SR1
SR2
SR3
Unser Ding
Antenne Saar
SR Fernsehen

Da kommt auch Menschen wie mir, die absolut gerne bezahlen und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als für eine funktionierende Demokratie existenziell ansehen, zumindest mal leichte Zweifel. Ob dies in diesem Umfang nötig ist und nur so eine solide Grundversorgung machbar ist.
Nicht mal eine Millionen Einwohner - Gute Güte, die machen es den Kritikern halt leider auch leicht.
Ob es da ein gutes Regionalbüro nicht auch tun würde?

Weil natürlich hängt da jeweils eine ganze Struktur und Überbau dran.
Grundgehalt der jeweiligen Intendanten
SR:     € 257.000
RBB:   € 261.000

Beschäftigte:
SR:       620 (auf 544 "Planstellen")
RBB:   2049 (Planstellen unbekannt, ca. 1800 wenn man dieselbe Quote wie beim SR nimmt)

Der RBB deckt über sechsmal so viele Menschen ab, hat aber nur gut dreimal so viele Mitarbeiter und der dafür Verantwortliche bekommt praktisch dieselbe Kohle wie der Chef im Saarland.
Natürlich wird weder der Intendant, noch der Regierungschef noch die Mitarbeiter im Saarland daran rütteln - sie wären ja auch bescheuert.
Ne, daran wird sie nie etwas ändern, egal was CDU'ler im Osten auch phantasieren mögen. Gut so dass man nicht auf sie hört, blöd dass damit alle Überlegungen nach echten Strukturreformen gleich mit diskreditiert werden.
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Ich kenne mich da ja bissi aus, wie man vielleicht merkt.
Die verschiedenen Häuser haben außer der Versorgung wie oben fürs Saarland angemerkt ja auch noch andere Aufgaben, der SR z.B. u.a. die Promo für Das Erste.
Auch gibt es dort grenzüberschreitende Kooperationen, die z.B. der hr nicht hat.

Der RBB z.B. um auf die unterschiedlichen Zahlen Beschäftigter zurückzukommen, hat schon seit vielen Jahren nahezu alle Produktionsmittel outgesourcet und beschäftigt extrem viele Externe (als Auftragsproduktionen oder halt freie MitarbeiterInnen).
Das ist zwar im Bereich Medien nix besonderes, dort aber seit Jahren besonders ausgeprägt.
Kurzum: Die obige Gegenüberstellung sagt nichts aus.
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Ich kenne mich da ja bissi aus, wie man vielleicht merkt.
Die verschiedenen Häuser haben außer der Versorgung wie oben fürs Saarland angemerkt ja auch noch andere Aufgaben, der SR z.B. u.a. die Promo für Das Erste.
Auch gibt es dort grenzüberschreitende Kooperationen, die z.B. der hr nicht hat.

Der RBB z.B. um auf die unterschiedlichen Zahlen Beschäftigter zurückzukommen, hat schon seit vielen Jahren nahezu alle Produktionsmittel outgesourcet und beschäftigt extrem viele Externe (als Auftragsproduktionen oder halt freie MitarbeiterInnen).
Das ist zwar im Bereich Medien nix besonderes, dort aber seit Jahren besonders ausgeprägt.
Kurzum: Die obige Gegenüberstellung sagt nichts aus.
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Das heißt der RBB hat also eigentlich noch mehr Beschäftigte und das Gehalt vom SR-Intendanten ist noch weniger gerechtfertigt? Auch gut.
Interessant auch der Punkt: Ja, aber der SR macht ja noch andere Aufgaben fürs Erste.
Und? Dies gilt für andere wie den HR dann doch wohl auch, die machen halt was anderes für die ARD.

Sage ja nicht dass die sich beim SR alle die Eier schaukeln - aber wieso es dafür dann einen extra Intendanten, Programmdirektoren etc. braucht.... Naja, ist wahrscheinlich wie bei den zahlreichen Vorständen der gesetzlichen Krankenkassen - auch unnötig, aber man braucht halt u.a. Versorgungsposten.
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Redakteure würde ich jetzt auch nicht zwingend der Vorstandsebene oder einer vergleichbaren Hierarchieebene zuordnen. Zudem habe ich auch nie behauptet, dass Redakteure HiWis wären. Das ist wieder eine Deiner wirren falschen Interpretationen.
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Du hast ja einen regelrechten Verfolgungswahn.
Es war reiner Zufall, dass ich den Begriff Hiwi verwendete. War jedenfalls nicht auf dich gemünzt. Genausowenig wie ich behauptet habe, dass du behauptest hättest, Redakteure wären Hiwis. Soviel zum Glashaus-Thema "wirre Interpretationen".

Jedenfalls scheint die von hawischer ins Spiel gebrachte üppige Personalausstattung auch bei den ÖR ein Thema zu sein. Und zwar nicht erst seit gestern. In einem Riesenapparat, der behördenähnlich gearbeitet hat, geht das halt nicht von heute auf morgen. Im Übrigen halte ich das Vorgehen der ÖR, vornehmlich Personalkosten und Sozialabgaben einzusparen, für nicht unfragwürdig.

Btw: ich würde es mir nicht anmaßen, ohne detaillierte Kenntnisse von Aufgaben und Arbeitsaufwand von Mitarbeitenden deren Anzahl zu kritisieren. Und zu welchen Ergebnissen da "externe Berater" kommen können, weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut.

Wie auch immer. Das Thema "zu viele Mitarbeiter" scheint jedenfalls nicht tauglich zu sein, den ÖR ihre Existenzberechtigung (der Wegfall der Gebühren würde ja dazu führen) abzusprechen.
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Ich kenne mich da ja bissi aus, wie man vielleicht merkt.
Die verschiedenen Häuser haben außer der Versorgung wie oben fürs Saarland angemerkt ja auch noch andere Aufgaben, der SR z.B. u.a. die Promo für Das Erste.
Auch gibt es dort grenzüberschreitende Kooperationen, die z.B. der hr nicht hat.

Der RBB z.B. um auf die unterschiedlichen Zahlen Beschäftigter zurückzukommen, hat schon seit vielen Jahren nahezu alle Produktionsmittel outgesourcet und beschäftigt extrem viele Externe (als Auftragsproduktionen oder halt freie MitarbeiterInnen).
Das ist zwar im Bereich Medien nix besonderes, dort aber seit Jahren besonders ausgeprägt.
Kurzum: Die obige Gegenüberstellung sagt nichts aus.
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reggaetyp schrieb:

Kurzum: Die obige Gegenüberstellung sagt nichts aus.


Und deshalb bin ich vorsichtig, was Bewertung beim ÖR angeht.

Seit 2 Jahren versuchen wir Vollidioten einzuhämmern, dass man auf Statistiken und Zahlen und Fakten sich beziehen sollte.

Vorneweg, ich nutze nahezu 0 die ÖR, finde die GEZ scheiße und denke das System gehört abgeschafft.
Ich nehme mir aber nicht raus anhand irgendwelcher Stammtischparolen Geldverschwendung aufgrund der Zahl eingesetzter Journalisten zu attestieren, wenn ein Gottschalk wahrscheinlich mehr kostet als die angeprangerten Journalisten.

Von Geldern für Olympia in China, WM in Katar & Co an (meiner Meinung nach) Verbrecher wie Bach oder Infantino brauchen wir gar nicht anfangen.

Und ein Blick in Werners Panorama-Auflistung zeigt mir, dass wir definitiv ganz andere Baustellen haben, als über Kosten/Nutzen politischer Berichterstattung zu sprechen.
Wer diesen Aspekt hervorhebt verfolgt eine Agenda, wer diesen stumpf nachplappert macht sich zum Werkzeug.

Denn mal eine einfache Frage an die "was für eine Geldverschwendung!"-Fraktion, welchen Anteil an den Kosten hat denn die politische Berichterstattung in der ARD?
Und damit meine ich nicht Berlin, sondern gerne weltweit.

Welchen Anteil hat Sport?
Welchen Anteil hat Unterhaltung?

Oder wird gemault, wegen "isso" und "weilhalt"?
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Das heißt der RBB hat also eigentlich noch mehr Beschäftigte und das Gehalt vom SR-Intendanten ist noch weniger gerechtfertigt? Auch gut.
Interessant auch der Punkt: Ja, aber der SR macht ja noch andere Aufgaben fürs Erste.
Und? Dies gilt für andere wie den HR dann doch wohl auch, die machen halt was anderes für die ARD.

Sage ja nicht dass die sich beim SR alle die Eier schaukeln - aber wieso es dafür dann einen extra Intendanten, Programmdirektoren etc. braucht.... Naja, ist wahrscheinlich wie bei den zahlreichen Vorständen der gesetzlichen Krankenkassen - auch unnötig, aber man braucht halt u.a. Versorgungsposten.
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Eintracht-Laie schrieb:

Das heißt der RBB hat also eigentlich noch mehr Beschäftigte

Das wäre so ähnlich, als würdest du den Gärtner, der zwei oder drei mal im Jahr deinen Vorgarten frisch macht, als deinen Angestellten bezeichnen.
Oder


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