"«Wir sind sehr glücklich» sagte CERN-Generaldirektor Rolf-Dieter Heuer nach dem Gelingen des Experiments. «Heute ist ein grossartiger Tag für Teilchenphysiker.» Dem deutschen Wissenschaftler war die Erleichterung anzusehen, als er den Kollegen in Genf seine Glückwünsche per Videokonferenz aus Japan überbrachte."
Jedenfalls verdichten sich Hinweise, dass man dort aktuell dabei ist, das sogenannte Higgs-Boson nachzuweisen - nein, es handelt sich dabei nicht um die kleinen flirrenden Sternchen, die der Teilchenphysiker sieht, nachdem er nachts mit stetem Blick auf die Monitore 2 Bouteillen Bordeaux geleert hat.
Das Higgs-Boson hat offenbar die interessante Eigenschaft, Materie Masse zu verleihen. (Fragt sich: als was würde man Materie ohne Masse bezeichnen?)
adlerkadabra schrieb: (Fragt sich: als was würde man Materie ohne Masse bezeichnen?)
Offebach
Interessanter Ansatz! Vielleicht sollte man im Teilchenbeschleuniger die verschiedenen Stadtteilchen von Oxx'b aufeinanderprallen lassen, um sie zu falsifizieren.
[...] the ATLAS and CMS experiments presented their latest preliminary results in the search for the long sought Higgs particle. Both experiments observe a new particle in the mass region around 125-126 GeV.
[...]
Positive identification of the new particle’s characteristics will take considerable time and data. But whatever form the Higgs particle takes, our knowledge of the fundamental structure of matter is about to take a major step forward.
adlerkadabra schrieb: Mal eine ganz blöde Frage: kann man Teilchen, die im Quantenbereich liegen, überhaupt "zweifelsfrei nachweisen"?
Als nicht Physiker habe ich so verstanden das du eine Reaktion nachweist die indirekt als Beweis für die Existenz der Higg liegen. Diese indirekte Beweisführung ist sicher niemals zweifelsfrei, hat jedoch einen hohen Grad an Wahrscheinlichkeit.
adlerkadabra schrieb: Mal eine ganz blöde Frage: kann man Teilchen, die im Quantenbereich liegen, überhaupt "zweifelsfrei nachweisen"?
Das Higgs-Teilchen wird gar nicht nachgewiesen, da es viel zu schnell wieder zerfaellt. Man weisst stattdessen die Teilchen nach, in die es zerfallen ist - im Allgemeinen durch deren Wechselwirkung mit dem Detektormaterial.
Die Detektoren, die bei diesem Experiment verwendet werden sind so hoch entwickelt, dass nicht nur die Teilchen selbst nachgewiesen werden (wie man sich das z.B. bei einem Geigerzaehler vorstellt, der knackt wenn er ein Teilchen "findet") sondern dass auch die Art des Teilchens, seine Flugbahn, Energie, etc. ermittelt werden koennen. Aus all diesen Informationen kann man dann (wenn man sie aus der gigantischen Menge von "unwichtigen" Daten filtern kann) rekonstruieren, aus was fuer einem zerfallenen Teilchen die beobachteten Teilchen hervorgegenagen sind. So hat man nun aus der Verteilung der beobachteten Teilchen geschlossen, dass es ein Teilchen mit der oben genannten Energie gibt, dessen Erzeugung und Zerfall das Spektrum der im Experiment beobachteten Teilchen beeinflusst.
Nein. Das bedeutet lediglich, dass Du mit solchem Kabelempfang die Sky-Übertragung des Paderbornspiels heut abend im Fabbfenzi sehn kannst
60 Nanosekunden frueher als sonst!
Das ist der Trick für den Mitternachts-Honk. Pssst.
Egal. Für einen kleinen Wettbetrug sollte es reichen.
... und der für unseren c-e. Doppelt-pssst
Er feilt noch an der Antwort.
Hatte er auch
Jedenfalls verdichten sich Hinweise, dass man dort aktuell dabei ist, das sogenannte Higgs-Boson nachzuweisen - nein, es handelt sich dabei nicht um die kleinen flirrenden Sternchen, die der Teilchenphysiker sieht, nachdem er nachts mit stetem Blick auf die Monitore 2 Bouteillen Bordeaux geleert hat.
Das Higgs-Boson hat offenbar die interessante Eigenschaft, Materie Masse zu verleihen. (Fragt sich: als was würde man Materie ohne Masse bezeichnen?)
Aber lest selbst:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/higgs-boson-geruechte-ueber-entdeckung-des-gottesteilchens-am-lhc-a-839514.html
Offebach
Frag Spock, der weiss es....
Nein das ist Masse ohne Inhalt.
Interessanter Ansatz! Vielleicht sollte man im Teilchenbeschleuniger die verschiedenen Stadtteilchen von Oxx'b aufeinanderprallen lassen, um sie zu falsifizieren.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/gottesteilchen-higgs-boson-zeigt-im-lhc-sein-gesicht-a-842319.html
[...] the ATLAS and CMS experiments presented their latest preliminary results in the search for the long sought Higgs particle. Both experiments observe a new particle in the mass region around 125-126 GeV.
[...]
Positive identification of the new particle’s characteristics will take considerable time and data. But whatever form the Higgs particle takes, our knowledge of the fundamental structure of matter is about to take a major step forward.
Klar, bei uns bleiben von Teilchen auch immer Krümmel auf dem Esstisch übrig ,-)
Was genau bedeutet diese Entdeckung jetzt?
Als nicht Physiker habe ich so verstanden das du eine Reaktion nachweist die indirekt als Beweis für die Existenz der Higg liegen. Diese indirekte Beweisführung ist sicher niemals zweifelsfrei, hat jedoch einen hohen Grad an Wahrscheinlichkeit.
Das Higgs-Teilchen wird gar nicht nachgewiesen, da es viel zu schnell wieder zerfaellt. Man weisst stattdessen die Teilchen nach, in die es zerfallen ist - im Allgemeinen durch deren Wechselwirkung mit dem Detektormaterial.
Die Detektoren, die bei diesem Experiment verwendet werden sind so hoch entwickelt, dass nicht nur die Teilchen selbst nachgewiesen werden (wie man sich das z.B. bei einem Geigerzaehler vorstellt, der knackt wenn er ein Teilchen "findet") sondern dass auch die Art des Teilchens, seine Flugbahn, Energie, etc. ermittelt werden koennen. Aus all diesen Informationen kann man dann (wenn man sie aus der gigantischen Menge von "unwichtigen" Daten filtern kann) rekonstruieren, aus was fuer einem zerfallenen Teilchen die beobachteten Teilchen hervorgegenagen sind. So hat man nun aus der Verteilung der beobachteten Teilchen geschlossen, dass es ein Teilchen mit der oben genannten Energie gibt, dessen Erzeugung und Zerfall das Spektrum der im Experiment beobachteten Teilchen beeinflusst.