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Thomas Schaaf

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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Basaltkopp schrieb:
prothurk schrieb:
Freidenker schrieb:
Tja, mittlerweile muss wirklich die ketzerische Frage erlaubt sein, ob die beiden Angeklagten da nicht viel richtig gemacht haben? Nach der aufkeimenden Kritik kamen nach 6 Spielen und 2 Punkten immerhin in 3 Spielen 7 Punkte raus. Solange Eintracht Frankfurt profitiert, werde ich immer dafür sein.


Ich finde die Frage mehr dumm oder frech als ketzerisch. Das wir die beste Heimserie seit Urzeiten hingelegt haben, lag ja auch an den Spielen vor dieser unsäglichen FR-Kampagne. Klar, die Bild hat damit begonnen, aber das ist eben auch nur die Bild die mit "nichts als der Wahrheit" ihr Geld verdient. Das die FR hier sich nicht nur verspekuliert hat, sondern auch auf das Bild - Niveau abgestürzt ist, ist schade und beschämend zugleich.


Danke. Die beiden Heimauftritte kamen nicht sonderlich überraschend und das Spiel in Berlin reihte sich nahtlos in die erbärmlichen Auswärtsauftritte ein. Ich sehe da nichts, was die Hetzer bewirkt haben sollen.  


Ungläubiger!  


Lieber ungläubig als unwissend  ,-)
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Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!
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Ich war anfangs nach der Bekanntgabe der Trainerverpflichtung hin und her gerissen, da ich mir insbesondere nicht sicher war, wie Thomas Schaaf sich in der Frankfurter Medienlandschaft wird verkaufen können. Speziell nach den Selbstdarstellern der vergangenen Jahren, in denen die Beziehung zu den Medien doch eher "speziell" war.
Leider haben sich meine Befürchtungen in der Hinsicht bewahrheitet, was ich allerdings nicht dem Trainer, sondern vielmehr den zahlreichen Medienvertretern ankreide.

Sportlich muss ich sagen, können wir alles in allem (auch im Hinblick auf die Verletztenmisere, die uns diesmal besonders hart getroffen und immer wieder zurückgeworfen hat) mit der Saison durchaus zufrieden sein. Und das hat durchaus auch mit der Trainerleistung zu tun.
Auch wenn sicherlich nicht alles optimal lief und einige Punkte dabei waren, die, nicht unberechtigterweise, für Unverständnis gesorgt haben. Speziell die Auswärtsleistungen, vor allem in der Rückrunde, müssen zwingend aufgearbeitet werden.
Wenn es gelingt, die bestehenden Schwachstellen auf dem Platz zu beheben und der Weg auch auf die Jugendspieler zu setzen beibehalten wird, gehe ich recht zuversichtlich in die neue Saison.

In diesem Sinne ein Danke an Thomas Schaaf, für die geleistete Arbeit in dieser Saison!

Ich hoffe, er lässt sich von den medialen Tiefschlägen nicht entmutigen und steht uns im kommenden Jahr noch als Trainer zur Verfügung. Die nächste Saison sollte man ihm einfach noch geben und schauen, ob sein Konzept greift.

Es wäre zu wünschen, dass alle Beteiligten die Sommerpause nutzen, um die persönlichen Ressentiments aus der Welt zu schaffen.
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cyberboy schrieb:
Ich war anfangs nach der Bekanntgabe der Trainerverpflichtung hin und her gerissen, da ich mir insbesondere nicht sicher war, wie Thomas Schaaf sich in der Frankfurter Medienlandschaft wird verkaufen können. Speziell nach den Selbstdarstellern der vergangenen Jahren, in denen die Beziehung zu den Medien doch eher "speziell" war.
Leider haben sich meine Befürchtungen in der Hinsicht bewahrheitet, was ich allerdings nicht dem Trainer, sondern vielmehr den zahlreichen Medienvertretern ankreide.

Sportlich muss ich sagen, können wir alles in allem (auch im Hinblick auf die Verletztenmisere, die uns diesmal besonders hart getroffen und immer wieder zurückgeworfen hat) mit der Saison durchaus zufrieden sein. Und das hat durchaus auch mit der Trainerleistung zu tun.
Auch wenn sicherlich nicht alles optimal lief und einige Punkte dabei waren, die, nicht unberechtigterweise, für Unverständnis gesorgt haben. Speziell die Auswärtsleistungen, vor allem in der Rückrunde, müssen zwingend aufgearbeitet werden.
Wenn es gelingt, die bestehenden Schwachstellen auf dem Platz zu beheben und der Weg auch auf die Jugendspieler zu setzen beibehalten wird, gehe ich recht zuversichtlich in die neue Saison.

In diesem Sinne ein Danke an Thomas Schaaf, für die geleistete Arbeit in dieser Saison!

Ich hoffe, er lässt sich von den medialen Tiefschlägen nicht entmutigen und steht uns im kommenden Jahr noch als Trainer zur Verfügung. Die nächste Saison sollte man ihm einfach noch geben und schauen, ob sein Konzept greift.

Es wäre zu wünschen, dass alle Beteiligten die Sommerpause nutzen, um die persönlichen Ressentiments aus der Welt zu schaffen.


Dem ist von mir außer einem Dank an TS nichts hinzuzufügen., sehr guter Beitrag von dir!!!!
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Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...

und ich würde auch nachwievor nicht zwingend davon ausgehen, dass schaaf auch nächste saison noch trainer hier ist, trotz der guten punkteausbeute zuletzt.
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Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.
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concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Vielleicht reicht es auch, wenn sich die Mannschaft künftig selbst trainiert und aufstellt.
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WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Vielleicht reicht es auch, wenn sich die Mannschaft künftig selbst trainiert und aufstellt.


Revolutionär. Mas spart ein Gehalt, dass man in Spieler investieren kann.  ,-)
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Floridaadler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Vielleicht reicht es auch, wenn sich die Mannschaft künftig selbst trainiert und aufstellt.


Revolutionär. Mas spart ein Gehalt, dass man in Spieler investieren kann.  ,-)  


Wurde im Interview mit Reinartz nach dem Spiel gestern nicht gesagt, er habe in Leverkusen die B-Jugend trainiert?  

Das lässt die Verpflichtung dann nochmal in einem ganz neuen Licht erscheinen...
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WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Vielleicht reicht es auch, wenn sich die Mannschaft künftig selbst trainiert und aufstellt.


Auf Jahre unschlagbar.
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cyberboy schrieb:
Floridaadler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Vielleicht reicht es auch, wenn sich die Mannschaft künftig selbst trainiert und aufstellt.


Revolutionär. Mas spart ein Gehalt, dass man in Spieler investieren kann.  ,-)  


Wurde im Interview mit Reinartz nach dem Spiel gestern nicht gesagt, er habe in Leverkusen die B-Jugend trainiert?  

Das lässt die Verpflichtung dann nochmal in einem ganz neuen Licht erscheinen...  


Reinartz war bei Bayer Co-Trainer der U17.
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cyberboy schrieb:
Floridaadler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Vielleicht reicht es auch, wenn sich die Mannschaft künftig selbst trainiert und aufstellt.


Revolutionär. Mas spart ein Gehalt, dass man in Spieler investieren kann.  ,-)  


Wurde im Interview mit Reinartz nach dem Spiel gestern nicht gesagt, er habe in Leverkusen die B-Jugend trainiert?  

Das lässt die Verpflichtung dann nochmal in einem ganz neuen Licht erscheinen...  


Top.... Spielertrainer haben ja einen guten Draht zum Team.  
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concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Die Spielausrichtung, die die Mannschaft vor dem Gladbachspiel in der Hinrunde wünschte und mit der sie an Schaaf herantrat, der diese dann auch auch umsetzte und bis tief in die Rückrunde spielen liess, ist komplett gegensätzlich zu der Spielausrichtung seit dem Hoppspiel vor 3 Wochen. Der eingebaute zweite 6er neben Hasebe ist ja nur ein Teilaspekt, man zog sich auch insgesamt deutlich weiter zurück, attackierte den Gegner nicht mehr früh und agierte aus einer sicheren Defensive heraus: Das war aus meiner Sicht klassischer Konterfussball.

Dementsprechend kümmerlich war auch das Herthaspiel anzusehen, da sich beide Teams mit ähnlicher Ausrichtung so neutralisierten. Es war also nicht mehr der Ballbesitzfussball, das Hochstehen der Abwehr und permanentes Pressing, dass die Mannschaft laut eigener Aussage ja für das vermeintlich einzig erfolgversprechendste Rezept hielt.

Ich finde es daher erstaunlich, dass du diesen doch radikalen Kurswechsel der Spielausrichtung wieder der Mannschaft zuschreibst, die ja im November noch öffentlichwirksam für eine offensivere Spielausrichtung plädierte. Haben die Taktikfüchse in der Mannschaft plötzlich umgeschwenkt oder wie erklärst du dir diesen Widerspruch?

Und nein, die Mannschaft hatte nicht nur die Verdichtung des MF im Kopf,
vielmehr wollten sie die Bundesliga offensiv im Sturm erobern, woran sie sich jedoch die Finger verbrannten, weil es einfach an Qualität fehlt, um mit einer hochoffensiven Spielausrichtung auch erfolgreich zu sein. Viel logischer erscheint doch, dass Schaaf hier die Notbremse vor dem Hoffenheimspiel zog -und nicht etwa wieder auf Anraten der Mannschaft- zu mal für gewöhnlich ja immer noch ein Trainer für die Aufstellung zuständig ist und nicht die Mannschaft. Wenn man so will widerlegte Schaaf die These der Mannschaft von der einzig erfolgreichen Spielausrichtung.

Ich kann zumindest nachvollziehen, dass es dir schwerfällt diese doch erfolgreiche Umstellung Schaaf an Revers zu heften, da du scheinbar ja leider Contra Schaaf eingestellt bist, aber hey... deswegen muss man ja nicht gleich den durchaus vorhandenen Sachverstand aussetzen, nur um Schaaf noch irgendwie eine mitzugeben. Denke, das wird dir auch nicht gerecht.
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N.Y.91 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Die Spielausrichtung, die die Mannschaft vor dem Gladbachspiel in der Hinrunde wünschte und mit der sie an Schaaf herantrat, der diese dann auch auch umsetzte und bis tief in die Rückrunde spielen liess, ist komplett gegensätzlich zu der Spielausrichtung seit dem Hoppspiel vor 3 Wochen. Der eingebaute zweite 6er neben Hasebe ist ja nur ein Teilaspekt, man zog sich auch insgesamt deutlich weiter zurück, attackierte den Gegner nicht mehr früh und agierte aus einer sicheren Defensive heraus: Das war aus meiner Sicht klassischer Konterfussball.

Dementsprechend kümmerlich war auch das Herthaspiel anzusehen, da sich beide Teams mit ähnlicher Ausrichtung so neutralisierten. Es war also nicht mehr der Ballbesitzfussball, das Hochstehen der Abwehr und permanentes Pressing, dass die Mannschaft laut eigener Aussage ja für das vermeintlich einzig erfolgversprechendste Rezept hielt.

Ich finde es daher erstaunlich, dass du diesen doch radikalen Kurswechsel der Spielausrichtung wieder der Mannschaft zuschreibst, die ja im November noch öffentlichwirksam für eine offensivere Spielausrichtung plädierte. Haben die Taktikfüchse in der Mannschaft plötzlich umgeschwenkt oder wie erklärst du dir diesen Widerspruch?

Und nein, die Mannschaft hatte nicht nur die Verdichtung des MF im Kopf,
vielmehr wollten sie die Bundesliga offensiv im Sturm erobern, woran sie sich jedoch die Finger verbrannten, weil es einfach an Qualität fehlt, um mit einer hochoffensiven Spielausrichtung auch erfolgreich zu sein. Viel logischer erscheint doch, dass Schaaf hier die Notbremse vor dem Hoffenheimspiel zog -und nicht etwa wieder auf Anraten der Mannschaft- zu mal für gewöhnlich ja immer noch ein Trainer für die Aufstellung zuständig ist und nicht die Mannschaft. Wenn man so will widerlegte Schaaf die These der Mannschaft von der einzig erfolgreichen Spielausrichtung.

Ich kann zumindest nachvollziehen, dass es dir schwerfällt diese doch erfolgreiche Umstellung Schaaf an Revers zu heften, da du scheinbar ja leider Contra Schaaf eingestellt bist, aber hey... deswegen muss man ja nicht gleich den durchaus vorhandenen Sachverstand aussetzen, nur um Schaaf noch irgendwie eine mitzugeben. Denke, das wird dir auch nicht gerecht.


Ich schrieb doch eindeutig und -wie ich fand unmisverständlich- dass die Methodik eine andere war. Das Geheimnis in beiden Fällen war aber 5 Mittelfeldspieler zu haben. Das haben wir in der Hinrunde mit 2 brutal offensiven AV bekommen, aber auf Kosten der defensiven Stabilität.

Vor dem Hoffenheimspiel hatten wir keinen Alex Meier mehr, das wusste die Mannschaft und deshalb waren wir generell defensiver (nur noch ein Stürmer) aufgestellt. Da war sicher auch Schaaf beteiligt aber unzweifelhaft gab es jeweils nach den Mannschaftssitzungen eine taktische Neuausrichtung. Und ja, das rechne ich Schaaf ausdrücklich als positiv an.

Noch positiver wäre nur, wenn er jeweils selber drauf käme. Aber auch ja, Schaafs Idee des vertikalen Pass hat auch was, vielleicht brauchen wirklich nur alle Protagonisten noch ein bisschen gemeinsame Zeit.

Ich persönlich denke anders aber das heißt ja bei weitem nicht, dass ich richtig liege sondern im Gegenteil hoffe ich inständig, dass alle von Schaaf Überzeugten recht behalten werden.

Ich denke mal mit Sachverstand hat das nur bedingt zu tun, da wir eine Achterbahnfahrt-Saison hinter uns haben und ziemlich unklar ist, ob das an der Mannschaft oder dem Trainer lag.

Können wir uns darauf einigen?
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concordia-eagle schrieb:
N.Y.91 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Die Spielausrichtung, die die Mannschaft vor dem Gladbachspiel in der Hinrunde wünschte und mit der sie an Schaaf herantrat, der diese dann auch auch umsetzte und bis tief in die Rückrunde spielen liess, ist komplett gegensätzlich zu der Spielausrichtung seit dem Hoppspiel vor 3 Wochen. Der eingebaute zweite 6er neben Hasebe ist ja nur ein Teilaspekt, man zog sich auch insgesamt deutlich weiter zurück, attackierte den Gegner nicht mehr früh und agierte aus einer sicheren Defensive heraus: Das war aus meiner Sicht klassischer Konterfussball.

Dementsprechend kümmerlich war auch das Herthaspiel anzusehen, da sich beide Teams mit ähnlicher Ausrichtung so neutralisierten. Es war also nicht mehr der Ballbesitzfussball, das Hochstehen der Abwehr und permanentes Pressing, dass die Mannschaft laut eigener Aussage ja für das vermeintlich einzig erfolgversprechendste Rezept hielt.

Ich finde es daher erstaunlich, dass du diesen doch radikalen Kurswechsel der Spielausrichtung wieder der Mannschaft zuschreibst, die ja im November noch öffentlichwirksam für eine offensivere Spielausrichtung plädierte. Haben die Taktikfüchse in der Mannschaft plötzlich umgeschwenkt oder wie erklärst du dir diesen Widerspruch?

Und nein, die Mannschaft hatte nicht nur die Verdichtung des MF im Kopf,
vielmehr wollten sie die Bundesliga offensiv im Sturm erobern, woran sie sich jedoch die Finger verbrannten, weil es einfach an Qualität fehlt, um mit einer hochoffensiven Spielausrichtung auch erfolgreich zu sein. Viel logischer erscheint doch, dass Schaaf hier die Notbremse vor dem Hoffenheimspiel zog -und nicht etwa wieder auf Anraten der Mannschaft- zu mal für gewöhnlich ja immer noch ein Trainer für die Aufstellung zuständig ist und nicht die Mannschaft. Wenn man so will widerlegte Schaaf die These der Mannschaft von der einzig erfolgreichen Spielausrichtung.

Ich kann zumindest nachvollziehen, dass es dir schwerfällt diese doch erfolgreiche Umstellung Schaaf an Revers zu heften, da du scheinbar ja leider Contra Schaaf eingestellt bist, aber hey... deswegen muss man ja nicht gleich den durchaus vorhandenen Sachverstand aussetzen, nur um Schaaf noch irgendwie eine mitzugeben. Denke, das wird dir auch nicht gerecht.


Ich schrieb doch eindeutig und -wie ich fand unmisverständlich- dass die Methodik eine andere war. Das Geheimnis in beiden Fällen war aber 5 Mittelfeldspieler zu haben. Das haben wir in der Hinrunde mit 2 brutal offensiven AV bekommen, aber auf Kosten der defensiven Stabilität.

Vor dem Hoffenheimspiel hatten wir keinen Alex Meier mehr, das wusste die Mannschaft und deshalb waren wir generell defensiver (nur noch ein Stürmer) aufgestellt. Da war sicher auch Schaaf beteiligt aber unzweifelhaft gab es jeweils nach den Mannschaftssitzungen eine taktische Neuausrichtung. Und ja, das rechne ich Schaaf ausdrücklich als positiv an.

Noch positiver wäre nur, wenn er jeweils selber drauf käme. Aber auch ja, Schaafs Idee des vertikalen Pass hat auch was, vielleicht brauchen wirklich nur alle Protagonisten noch ein bisschen gemeinsame Zeit.

Ich persönlich denke anders aber das heißt ja bei weitem nicht, dass ich richtig liege sondern im Gegenteil hoffe ich inständig, dass alle von Schaaf Überzeugten recht behalten werden.

Ich denke mal mit Sachverstand hat das nur bedingt zu tun, da wir eine Achterbahnfahrt-Saison hinter uns haben und ziemlich unklar ist, ob das an der Mannschaft oder dem Trainer lag.

Können wir uns darauf einigen?


Nicht ganz, denn ich verstehe immer noch nicht die Gleichung Mannschaftssitzung = Mannschaft gibt neue Spielausrichtung vor.  Das lass ich bei der Mannschaftssitzung im November gelten, so wurde das auch ja öffentlich kommuniziert, "die Mannschaft ist auf den Trainer zugegangen... " usw. Aber das jetzt bei jeder besonders einberufenen Mannschaftssitzung quasi die Mannschaft  alle paar Monate wenn's nicht läuft dem Trainer die Spielausrichtung vorgibt, klingt doch ziemlich realitätsfern.

So wie ich das mitbekam wurde diese Mannschaftssitzung  aufgrund der besonderen Berichterstattung um Schaaf und dem drohenden Abstiegskampf einberufen wurde. Für mich klang das so, als hätten sie sich für die letzten Spieltage eingeschworen.

Wir haben übrigens schon gegen Gladbach am 29. Spieltag eine defensivere Spielausrichtung mit zwei 6ern gewählt - ganz ohne vorherige Mannschaftssitzung
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N.Y.91 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Die Spielausrichtung, die die Mannschaft vor dem Gladbachspiel in der Hinrunde wünschte und mit der sie an Schaaf herantrat, der diese dann auch auch umsetzte und bis tief in die Rückrunde spielen liess, ist komplett gegensätzlich zu der Spielausrichtung seit dem Hoppspiel vor 3 Wochen. Der eingebaute zweite 6er neben Hasebe ist ja nur ein Teilaspekt, man zog sich auch insgesamt deutlich weiter zurück, attackierte den Gegner nicht mehr früh und agierte aus einer sicheren Defensive heraus: Das war aus meiner Sicht klassischer Konterfussball.

Dementsprechend kümmerlich war auch das Herthaspiel anzusehen, da sich beide Teams mit ähnlicher Ausrichtung so neutralisierten. Es war also nicht mehr der Ballbesitzfussball, das Hochstehen der Abwehr und permanentes Pressing, dass die Mannschaft laut eigener Aussage ja für das vermeintlich einzig erfolgversprechendste Rezept hielt.

Ich finde es daher erstaunlich, dass du diesen doch radikalen Kurswechsel der Spielausrichtung wieder der Mannschaft zuschreibst, die ja im November noch öffentlichwirksam für eine offensivere Spielausrichtung plädierte. Haben die Taktikfüchse in der Mannschaft plötzlich umgeschwenkt oder wie erklärst du dir diesen Widerspruch?

Und nein, die Mannschaft hatte nicht nur die Verdichtung des MF im Kopf,
vielmehr wollten sie die Bundesliga offensiv im Sturm erobern, woran sie sich jedoch die Finger verbrannten, weil es einfach an Qualität fehlt, um mit einer hochoffensiven Spielausrichtung auch erfolgreich zu sein. Viel logischer erscheint doch, dass Schaaf hier die Notbremse vor dem Hoffenheimspiel zog -und nicht etwa wieder auf Anraten der Mannschaft- zu mal für gewöhnlich ja immer noch ein Trainer für die Aufstellung zuständig ist und nicht die Mannschaft. Wenn man so will widerlegte Schaaf die These der Mannschaft von der einzig erfolgreichen Spielausrichtung.

Ich kann zumindest nachvollziehen, dass es dir schwerfällt diese doch erfolgreiche Umstellung Schaaf an Revers zu heften, da du scheinbar ja leider Contra Schaaf eingestellt bist, aber hey... deswegen muss man ja nicht gleich den durchaus vorhandenen Sachverstand aussetzen, nur um Schaaf noch irgendwie eine mitzugeben. Denke, das wird dir auch nicht gerecht.

Ausgezeichnete Argumentation. Das erste sog. Sich-Zusammensetzen war übrigens bereits vor dem Spiel gegen die Bayern erfolgt, hatte da schon für positive Akzente, allerdings noch nicht für Erfolg gesorgt. Dieser kam dann anschließend gegen G'bach. Wobei wir in beiden Fällen von "Kriegsrat" nicht wissen, zu welchen Anteilen wer welche Strategie vorgeschlagen und wer dann die Synthese gezogen und die Marschroute festgelegt hat. Das dürfte normalerweise das Trainerteam gewesen sein. Und schließlich ehrt es den Boss ja auch, wenn er Impulse aus dem Team mit einfließen lässt.
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adlerkadabra schrieb:
N.Y.91 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Die Spielausrichtung, die die Mannschaft vor dem Gladbachspiel in der Hinrunde wünschte und mit der sie an Schaaf herantrat, der diese dann auch auch umsetzte und bis tief in die Rückrunde spielen liess, ist komplett gegensätzlich zu der Spielausrichtung seit dem Hoppspiel vor 3 Wochen. Der eingebaute zweite 6er neben Hasebe ist ja nur ein Teilaspekt, man zog sich auch insgesamt deutlich weiter zurück, attackierte den Gegner nicht mehr früh und agierte aus einer sicheren Defensive heraus: Das war aus meiner Sicht klassischer Konterfussball.

Dementsprechend kümmerlich war auch das Herthaspiel anzusehen, da sich beide Teams mit ähnlicher Ausrichtung so neutralisierten. Es war also nicht mehr der Ballbesitzfussball, das Hochstehen der Abwehr und permanentes Pressing, dass die Mannschaft laut eigener Aussage ja für das vermeintlich einzig erfolgversprechendste Rezept hielt.

Ich finde es daher erstaunlich, dass du diesen doch radikalen Kurswechsel der Spielausrichtung wieder der Mannschaft zuschreibst, die ja im November noch öffentlichwirksam für eine offensivere Spielausrichtung plädierte. Haben die Taktikfüchse in der Mannschaft plötzlich umgeschwenkt oder wie erklärst du dir diesen Widerspruch?

Und nein, die Mannschaft hatte nicht nur die Verdichtung des MF im Kopf,
vielmehr wollten sie die Bundesliga offensiv im Sturm erobern, woran sie sich jedoch die Finger verbrannten, weil es einfach an Qualität fehlt, um mit einer hochoffensiven Spielausrichtung auch erfolgreich zu sein. Viel logischer erscheint doch, dass Schaaf hier die Notbremse vor dem Hoffenheimspiel zog -und nicht etwa wieder auf Anraten der Mannschaft- zu mal für gewöhnlich ja immer noch ein Trainer für die Aufstellung zuständig ist und nicht die Mannschaft. Wenn man so will widerlegte Schaaf die These der Mannschaft von der einzig erfolgreichen Spielausrichtung.

Ich kann zumindest nachvollziehen, dass es dir schwerfällt diese doch erfolgreiche Umstellung Schaaf an Revers zu heften, da du scheinbar ja leider Contra Schaaf eingestellt bist, aber hey... deswegen muss man ja nicht gleich den durchaus vorhandenen Sachverstand aussetzen, nur um Schaaf noch irgendwie eine mitzugeben. Denke, das wird dir auch nicht gerecht.

Ausgezeichnete Argumentation. Das erste sog. Sich-Zusammensetzen war übrigens bereits vor dem Spiel gegen die Bayern erfolgt, hatte da schon für positive Akzente, allerdings noch nicht für Erfolg gesorgt. Dieser kam dann anschließend gegen G'bach. Wobei wir in beiden Fällen von "Kriegsrat" nicht wissen, zu welchen Anteilen wer welche Strategie vorgeschlagen und wer dann die Synthese gezogen und die Marschroute festgelegt hat. Das dürfte normalerweise das Trainerteam gewesen sein. Und schließlich ehrt es den Boss ja auch, wenn er Impulse aus dem Team mit einfließen lässt.



Ausgezeichnet. Selbstverständlich. Man kann es sehen aber man muss es nicht. Schön, dass Du in Deinem eigenen Denkgefängnis gefangen bist.


Toller Trainer, schad nur dass diese Pfeifenmannschaft ab und an nicht mitzieht,

N8
#
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
N.Y.91 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Kadaj schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Freidenker schrieb:
Ich sehe da leider nicht so den nahtlosen Übergang. Darf ich an den letzten Heimauftritt gegen Hannover erinnern? Das Abschenken im eigenen Stadion war miserabel.  


Das Spiel war aber auch das einzig wirklich schlechte Heimspiel der Rückrunde. Danach, und somit vor der Kampagne der beiden Dreckwerfer, kam noch der richtig starke Heimauftritt gegen die (mit vier Punkte Abstand) beste Rückrundenmannschaft.

Ich bleibe dabei - die Heimauftritte waren nicht wirklich überraschend und schon gar nicht durch die mediale Hetze inspiriert. Und auswärts war in Berlin (zum Glück, sonst wäre der HSV jetzt schon gerettet) Business as usual.

Ich sehe da keinen positiven Effekt, den sich die beiden Unsäglichen in irgendeiner Art und Weise auf die Fahne schreiben dürften!


man darf aber nicht vergessen, dass mit dem hoffenheimspiel auf einmal das system umgestellt wurde. das waren die einzigen(?) drei spiele bei denen man mit einer richtigen doppelsechs und allgemein etwas defensiver agiert hat. zufall wird das keiner sein...



Meine Rede seit dem ersten Spiel. Mit einer Mannschaft, wie der unsrigen, musst Du das Mittelfeld verdichten.

Das erklärte die Serie nach dem Hannoverspiel und die ab dem Hoffenheimspiel. In beiden Fällen ging eine Mannschaftssitzung voraus. Die Methode der Verdichtung war allerdings unterschiedlich.

Das ist negativ, weil es erst soweit kommen muss und positiv, dass Schaaf offensichtlich auf die Mannschaft hören kann, respektive nicht auf stur schaltet.

Schade, dass nach den Mannschaftssitzungen immer eine Trainingspause kommt. Die sollten sich nächste Saison vor der Hinrunde und vor der Rückrunde zusammensetzen. Dann erklären sie Schaaf, wie Fußball geht und er ihnen und dann ist endlich die Meisterschaft eingetütet.  


Die Spielausrichtung, die die Mannschaft vor dem Gladbachspiel in der Hinrunde wünschte und mit der sie an Schaaf herantrat, der diese dann auch auch umsetzte und bis tief in die Rückrunde spielen liess, ist komplett gegensätzlich zu der Spielausrichtung seit dem Hoppspiel vor 3 Wochen. Der eingebaute zweite 6er neben Hasebe ist ja nur ein Teilaspekt, man zog sich auch insgesamt deutlich weiter zurück, attackierte den Gegner nicht mehr früh und agierte aus einer sicheren Defensive heraus: Das war aus meiner Sicht klassischer Konterfussball.

Dementsprechend kümmerlich war auch das Herthaspiel anzusehen, da sich beide Teams mit ähnlicher Ausrichtung so neutralisierten. Es war also nicht mehr der Ballbesitzfussball, das Hochstehen der Abwehr und permanentes Pressing, dass die Mannschaft laut eigener Aussage ja für das vermeintlich einzig erfolgversprechendste Rezept hielt.

Ich finde es daher erstaunlich, dass du diesen doch radikalen Kurswechsel der Spielausrichtung wieder der Mannschaft zuschreibst, die ja im November noch öffentlichwirksam für eine offensivere Spielausrichtung plädierte. Haben die Taktikfüchse in der Mannschaft plötzlich umgeschwenkt oder wie erklärst du dir diesen Widerspruch?

Und nein, die Mannschaft hatte nicht nur die Verdichtung des MF im Kopf,
vielmehr wollten sie die Bundesliga offensiv im Sturm erobern, woran sie sich jedoch die Finger verbrannten, weil es einfach an Qualität fehlt, um mit einer hochoffensiven Spielausrichtung auch erfolgreich zu sein. Viel logischer erscheint doch, dass Schaaf hier die Notbremse vor dem Hoffenheimspiel zog -und nicht etwa wieder auf Anraten der Mannschaft- zu mal für gewöhnlich ja immer noch ein Trainer für die Aufstellung zuständig ist und nicht die Mannschaft. Wenn man so will widerlegte Schaaf die These der Mannschaft von der einzig erfolgreichen Spielausrichtung.

Ich kann zumindest nachvollziehen, dass es dir schwerfällt diese doch erfolgreiche Umstellung Schaaf an Revers zu heften, da du scheinbar ja leider Contra Schaaf eingestellt bist, aber hey... deswegen muss man ja nicht gleich den durchaus vorhandenen Sachverstand aussetzen, nur um Schaaf noch irgendwie eine mitzugeben. Denke, das wird dir auch nicht gerecht.

Ausgezeichnete Argumentation. Das erste sog. Sich-Zusammensetzen war übrigens bereits vor dem Spiel gegen die Bayern erfolgt, hatte da schon für positive Akzente, allerdings noch nicht für Erfolg gesorgt. Dieser kam dann anschließend gegen G'bach. Wobei wir in beiden Fällen von "Kriegsrat" nicht wissen, zu welchen Anteilen wer welche Strategie vorgeschlagen und wer dann die Synthese gezogen und die Marschroute festgelegt hat. Das dürfte normalerweise das Trainerteam gewesen sein. Und schließlich ehrt es den Boss ja auch, wenn er Impulse aus dem Team mit einfließen lässt.



Ausgezeichnet. Selbstverständlich. Man kann es sehen aber man muss es nicht. Schön, dass Du in Deinem eigenen Denkgefängnis gefangen bist.

Dem ist freilich nichts mehr hinzuzufügen.
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Ich denke, N.Y.91 hat das ziemlich gut analysiert. Von außen betrachtet erschien mir auch der Einfluss der Mannschaft auf System und Taktik vor dem Bayernspiel wesentlich bedeutsamer als vor Hoffenheim. Wenn überhaupt.

Meine o.a. Aussage, die Mannschaft möge sich inskünftig besser selbst trainieren und aufstellen, war ausschließlich ironisch gemeint. Sorry, C-E, aber du bringst das so herüber, als säße da der hilflose Trainer, dem die Mannschaft erst ein paar mal sagen muss, was für sie am besten ist. Und das mehrere Male in der Saison, und dann noch mit unterschiedlichem Ergebnis.

Das kannst du nicht wirklich so meinen. Wenn man sich die Mannschaft mal so anschaut und dann den Trainer dazu, ist das grotesk. Nicht nur im allgemeinen, sondern ganz speziell bei der Eintracht und dieser Truppe.
#
Weil der Schaaf keine Ahnung von Taktik hat, schreibt er ja auch diese lustigen Analysen. Da muss ihm dann sicher auch die Mannschaft helfen, stelle mir das so vor:

"Moin Maggo...."
"Wasn Trainer?"
"Gestern Schempionsleesch geguckt?"
"Joa..."
"Un?"
"Aja... ganz nett"
"Hm, joa, denn mal dangge Maggo."
,-)


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