Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Ja, Schusswaffeneinsatz! Egal ob es nun Grenzverletzer, Fußballrowdys, Linke oder Rechte, oder welche Gruppe auch immer ist.
Wenn Gewalttätern, und nichts anderes sind die Leute in dem Moment, nicht anders beizukommen ist, dann muss man sich auch mit der Waffe verteidigen dürfen!
Ultima Ratio, wie schon von Petry gesagt.
Und wer das anders sieht, der kann es anders sehen, aber dann brauchen wir auch keine Grenzen mehr. Doch das wollen glaube ich ja eh einige Antis hier.
Da fragte man sich, ob man nicht schießen soll, mitten in die Menge, um Herr der Lage zu bleiben. Um seine Werte und sein System zu verteidigen. Ob nicht die "Kollateralschäden" das geringere Übel wären (wie du dich menschenverachtender Weise auszudrücken pflegst).
Nun: man stelle sich das vor. Man stelle sich vor wie dieses Land dann heute aussähe.
Wir hätten dann wohl einen "nationalen Gedenktag" und ein deutsches Trauma mehr. GsD hatte es dort ein Restmaß an Vernunft.
Heute scheint uns die partiell abhanden zu kommen!
Da fragte man sich, ob man nicht schießen soll, mitten in die Menge, um Herr der Lage zu bleiben. Um seine Werte und sein System zu verteidigen. Ob nicht die "Kollateralschäden" das geringere Übel wären (wie du dich menschenverachtender Weise auszudrücken pflegst).
Nun: man stelle sich das vor. Man stelle sich vor wie dieses Land dann heute aussähe.
Wir hätten dann wohl einen "nationalen Gedenktag" und ein deutsches Trauma mehr. GsD hatte es dort ein Restmaß an Vernunft.
Heute scheint uns die partiell abhanden zu kommen!
Also was man von manchen Leuten hier wieder lesen kann... Aber ist klar, immerhin gehöre ich ja wahrscheinlich zu den ominösen "Antis". Der eine erzählt von Schusswaffeneinsatz, weil Menschen die Grenze überqueren und der andere erzählt was von "die braune Gefahr, die es längst nicht mehr gibt" in einem Land, wo jeden 2. Tag etwas in der Richtung passiert. Aber die Linken sind ja viel schlimmer.
Und der andere erzählt was von Wirtschaftsflüchtlingen. Dabei bin ich mir sicher, dass viele Menschen in diesem Land den Staat um noch viel mehr Geld betrügen, als das diese Irakis oder Afghanen jemals könnten, die nur herkommen um einen Stück vom Kuchen abhaben zu können. Aber da ganz Europa ja derzeit der Lage ist, man braucht eine Verteidigungslinie, als ob man hier gegen Streitmächte einer Armee vorgehen müsste, scheinen solche Aussagen ja momentan in und akzeptiert zu sein. Man muss halt Opfer in Kauf nehmen, aber natürlich hat DM einfach nur als einziger hier ein klares Weltbild und bekommt in jedem 2. Post Applaus von pelo und Blubb dafür. Und die, die dagegen stehen, die sind einfach nicht mehr schlau genug, so wie Mitteleuropäer es früher waren.
Hier nur mal ein Beispiel:
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/milliarden-fuer-millionaere-100.html
Wo war da der Aufschrei der AfD? Warum hat man dagegen keine Demos organisiert?
Deine Polemik liegt in dem "menchenverachtenden Unsinn".
Abgesehen davon, daß einige, nicht gerade durch Inkompetenz glänzende Persönlichkeiten behaupten, die Regierung begehe gerade mit ihrer aktuellen Flüchtlingspolitik in dieser Form und diesem Ausmaß nie dagewesenen Rechtsbruch, wer redet denn hier von einem solchen?
Außerdem erwarte ich von dir auch keine Lösungen, die habe ich selbst auch nicht, zumindest keinen "menschenverachtenden Unsinn", ich wollte eigentlich nur dein Fazit hören/lesen, das du beim vollständigen Durchdenken des geschilderten Szenarios ziehst.
Ich kann mir keine andere kurz- oder auch nur mittelfristige Lösung vorstellen, ohne daß ich am Ende den Einsatz irgendeiner Form staatlicher Gewalt sehe.
Aber es muß ja gar nicht so weit kommen, denn ich meine, allein die Ankündigung und dann auch die praktische Umsetzung einer besseren Grenzsicherung, natürlich auf europäischer Ebene abgestimmt, würde das Problem zwar nicht aus der Welt schaffen, ihm vorerst aber viel seiner aktuellen Brisanz nehmen, weil sich das schnell rumsprechen und viele davon abhalten wird, sich überhaupt erst auf den gefährlichen Weg zu machen.
Und noch was, wer selbst keine Lösungen parat hat, sich aber der ganzen Problematik vollauf bewußt ist, der sollte nicht so absolut über diejenigen urteilen, die bestimmte Lösungen in Betracht ziehen, auch wenn diese auf den ersten Blick "menschenverachtender Unsinn" sind.
Leider ist es nun mal im Leben so, daß man auch tragische Entscheidungen treffen muß, um noch größeres Unglück zu vermeiden.
Hätte sich Helmut Schmidt damals, 1962 bei der Sturmflut in Norddeutschland, nicht über Recht und Gesetz hinweg gesetzt und gehandelt, die Katastrophe wäre eine weitaus größere geworden.
Ich weiß, das ist nur bedingt vergleichbar, es zeigt aber, daß es Extremsituationen gibt, wo schnelles, entschlossenes und gegebenenfalls auch kritikwürdiges Handeln unabdingbar ist und manche moralischen wie rechtlichen Bedenken einfach untergordnet werden müssen.
Das ist bitter, vor allem für die, die es direkt betrifft, aber es ist nun mal die Realität.
Vielleicht solltest du dich ja schämen?
Nicht, weil du unmoralisch bist, sondern weil du dich selbst vor der Wahrheit drückst, aber andere verurteilst?
Ich nenne dir mal ein paar Beispiele:
Untergang der "Titanic" oder der "Wilhelm Gustloff" - jeweils tausende Menschen an Bord, aber nur eine sehr begrenzte Zahl Rettungsboote.
Die Boote sind bereits überfüllt, trotzdem versuchen noch Tausende sie zu erreichen, um sich vor dem Ertrinken zu retten.
Die Menschen auf den Booten stehen vor der Entscheidung, nehmen sie noch weitere auf, bis sie selbst mit untergehen, oder halten sie die Rettung suchenden mit Gewalt davon ab, noch mehr Menschen in den Tod zu reißen.
Wie urteilst du über Menschen, die sich für Letzteres entscheiden?
Beim Untergang der "Wilhelm Gustloff" starben ca. 10.000 Menschen, nur etwa 2.000 wurden gerettet. Bei der "Titanic" war das Verhältnis ähnlich.
Ein anderes Beispiel, ein aktuelleres, das besonders nach 9/11 heiß diskutiert wurde:
An Bord eines Flugzeuges sind Terroristen und drohen, es auf bewohntes Gebiet stürzen zu lassen, vielleicht auf das ausverkaufte Waldstadion, so daß noch Tausende mit in den Tod gerissen würden.
Diskutiert wurde - und ich weiß gar nicht, ob man sich an eine Lösung getraut hat - das Passagierflugzeug durch Abfangjäger notfalls (ultima ratio!) abzuschießen, also einige hundert Menschen zu opfern, dafür aber Tausende zu retten.
Wie urteilst du über Menschen, die hier Verantwortung übernehmen müssen und sich für einen Abschuß entscheiden?
Das sind beides absolute Extremfälle, von denen sich keiner wünscht, daß sie jemals eintreten werden.
Aber sie sind eingetreten und wer kann garantieren, daß es sie so oder so ähnlich nicht wieder gibt?
Ich weiß, es ist unerträglich, hier konsequent zu Ende zu denken, auch für mich natürlich.
Besonders wenn man sich vorstellt, es könnten eigene Angehörige betroffen sein, wird man zu keiner Entscheidung für sich selbst kommen oder zu einer Entscheidung, die man so anderenfalls vielleicht nicht treffen würde.
Bevor jetzt wieder ein ganz Kluger kommt und meint, diese beiden Szenarien ließen sich doch gar nicht mit dem momentanen an unseren Grenzen vergleichen, richtig, lassen sie sich auch nicht unbedingt, weil die unmittelbare Bedrohungssituation jeweils eine ganz andere ist, von den Grenzschützern, die u.U. an Leib und Leben bedroht werden könnten, einmal abgesehen.
Vergleichen lässt sich aber durchaus die Notwendigkeit, abwägen zu müssen, was für wen das kleinere von zwei großen Übeln ist, die beide das moralische Gewissen extrem belasten.
Das eine Übel wäre, den Tod von vielleicht vielen Menschen durch den eventuellen Einsatz von Waffen in Kauf zu nehmen, das andere wäre die Hinnahme von in ihrer Tragweite kaum zu überschauenden Folgen nicht nur für unsere Gesellschaft, sondern auch für die aller anderen europäischen Staaten und zwar in jeder Hinsicht, sowohl in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher wie auch sozialer.
Will ich die Grenzen besser sichern, wie es nun auch Gabriel und Steinmeier erwägen, dann muß ich mir auch darüber bewußt sein, daß dies nur Sinn macht, wenn es konsequent geschieht und zwar NOTFALLS auch hin bis zur letzten Konsequenz (ultima ratio).
Trage ich moralische Bedenken in mir, die Grenzen notfalls auch unter Einsatz staatlicher Gewalt zu schützen, was ich jedem zugestehe, weil ich sie natürlich auch habe, und kann ich mich über diese Bedenken nicht hinwegsetzen, was ich auch nachvollziehen kann, dann kann und sollte ich mir das "unkonkrete Gerede" über Grenzsicherung sparen und sollte der Bevölkerung reinen Wein einschenken, daß als Alternative dann nur Durchwinken mit allen wahrscheinlich negativen Konsequenzen für sie bleibt.
Hier jemanden zu fragen, ob er sich nicht schäme, wenn er das Ganze zu Ende denkt, halte ich für infam. Und feige.
Ja, Schusswaffeneinsatz! Egal ob es nun Grenzverletzer, Fußballrowdys, Linke oder Rechte, oder welche Gruppe auch immer ist.
Wenn Gewalttätern, und nichts anderes sind die Leute in dem Moment, nicht anders beizukommen ist, dann muss man sich auch mit der Waffe verteidigen dürfen!
Ultima Ratio, wie schon von Petry gesagt.
Und wer das anders sieht, der kann es anders sehen, aber dann brauchen wir auch keine Grenzen mehr. Doch das wollen glaube ich ja eh einige Antis hier.
Das bewegt sich für mich nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes. Hier wird offen zu Rechtsverstößen und Straftaten gegen Menschen aufgerufen.
Hier Wird Verfassungs- und Gesetzestreue als Naivität verunglimpft.
Das geht weit über das hinaus was tolerabel ist!
Wollt ihr das nicht allmählich mal unterbinden hier Mods?
mit freundlichen Grüßen
Die Konsorten.
Niemand ruft hier zu Gewalt auf, auch wenn du das gerne hättest.
Ganz im Gegenteil. Zumindest ich für meinen Teil sprach von Gewaltabwehr.
Und wenn es menschenverachtend ist, sich vor Angreifern zu schützen, naja...
Du kannst mir mal erzählen, warum Polizisten in aller Welt Schusswaffen tragen, wenn sie die deiner Meinung nach eh nie einsetzen dürfen!? Angeblicher Gesetzesverstoß, oder?
Niemand fordert hier, dass irgendjemand irgendwo eine Waffe benutzt, wenn dies nicht absolut nötig wäre. Aber das wollt ihr ja nicht verstehen. Ist auch viel schöner, wenn man unterstellt, dass wahllos rumgeballert werden soll.
Das bewegt sich für mich nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes. Hier wird offen zu Rechtsverstößen und Straftaten gegen Menschen aufgerufen.
Hier Wird Verfassungs- und Gesetzestreue als Naivität verunglimpft.
Das geht weit über das hinaus was tolerabel ist!
Wollt ihr das nicht allmählich mal unterbinden hier Mods?
Vielleicht solltest du dich ja schämen?
Nicht, weil du unmoralisch bist, sondern weil du dich selbst vor der Wahrheit drückst, aber andere verurteilst?
Ich nenne dir mal ein paar Beispiele:
Untergang der "Titanic" oder der "Wilhelm Gustloff" - jeweils tausende Menschen an Bord, aber nur eine sehr begrenzte Zahl Rettungsboote.
Die Boote sind bereits überfüllt, trotzdem versuchen noch Tausende sie zu erreichen, um sich vor dem Ertrinken zu retten.
Die Menschen auf den Booten stehen vor der Entscheidung, nehmen sie noch weitere auf, bis sie selbst mit untergehen, oder halten sie die Rettung suchenden mit Gewalt davon ab, noch mehr Menschen in den Tod zu reißen.
Wie urteilst du über Menschen, die sich für Letzteres entscheiden?
Beim Untergang der "Wilhelm Gustloff" starben ca. 10.000 Menschen, nur etwa 2.000 wurden gerettet. Bei der "Titanic" war das Verhältnis ähnlich.
Ein anderes Beispiel, ein aktuelleres, das besonders nach 9/11 heiß diskutiert wurde:
An Bord eines Flugzeuges sind Terroristen und drohen, es auf bewohntes Gebiet stürzen zu lassen, vielleicht auf das ausverkaufte Waldstadion, so daß noch Tausende mit in den Tod gerissen würden.
Diskutiert wurde - und ich weiß gar nicht, ob man sich an eine Lösung getraut hat - das Passagierflugzeug durch Abfangjäger notfalls (ultima ratio!) abzuschießen, also einige hundert Menschen zu opfern, dafür aber Tausende zu retten.
Wie urteilst du über Menschen, die hier Verantwortung übernehmen müssen und sich für einen Abschuß entscheiden?
Das sind beides absolute Extremfälle, von denen sich keiner wünscht, daß sie jemals eintreten werden.
Aber sie sind eingetreten und wer kann garantieren, daß es sie so oder so ähnlich nicht wieder gibt?
Ich weiß, es ist unerträglich, hier konsequent zu Ende zu denken, auch für mich natürlich.
Besonders wenn man sich vorstellt, es könnten eigene Angehörige betroffen sein, wird man zu keiner Entscheidung für sich selbst kommen oder zu einer Entscheidung, die man so anderenfalls vielleicht nicht treffen würde.
Bevor jetzt wieder ein ganz Kluger kommt und meint, diese beiden Szenarien ließen sich doch gar nicht mit dem momentanen an unseren Grenzen vergleichen, richtig, lassen sie sich auch nicht unbedingt, weil die unmittelbare Bedrohungssituation jeweils eine ganz andere ist, von den Grenzschützern, die u.U. an Leib und Leben bedroht werden könnten, einmal abgesehen.
Vergleichen lässt sich aber durchaus die Notwendigkeit, abwägen zu müssen, was für wen das kleinere von zwei großen Übeln ist, die beide das moralische Gewissen extrem belasten.
Das eine Übel wäre, den Tod von vielleicht vielen Menschen durch den eventuellen Einsatz von Waffen in Kauf zu nehmen, das andere wäre die Hinnahme von in ihrer Tragweite kaum zu überschauenden Folgen nicht nur für unsere Gesellschaft, sondern auch für die aller anderen europäischen Staaten und zwar in jeder Hinsicht, sowohl in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher wie auch sozialer.
Will ich die Grenzen besser sichern, wie es nun auch Gabriel und Steinmeier erwägen, dann muß ich mir auch darüber bewußt sein, daß dies nur Sinn macht, wenn es konsequent geschieht und zwar NOTFALLS auch hin bis zur letzten Konsequenz (ultima ratio).
Trage ich moralische Bedenken in mir, die Grenzen notfalls auch unter Einsatz staatlicher Gewalt zu schützen, was ich jedem zugestehe, weil ich sie natürlich auch habe, und kann ich mich über diese Bedenken nicht hinwegsetzen, was ich auch nachvollziehen kann, dann kann und sollte ich mir das "unkonkrete Gerede" über Grenzsicherung sparen und sollte der Bevölkerung reinen Wein einschenken, daß als Alternative dann nur Durchwinken mit allen wahrscheinlich negativen Konsequenzen für sie bleibt.
Hier jemanden zu fragen, ob er sich nicht schäme, wenn er das Ganze zu Ende denkt, halte ich für infam. Und feige.
Du scherst dich einen Dreck darum, was mit den Menschen passiert, denen du da mit Waffengewalt entgegentrittst, warum sie hier sind, was wir damit zu tun haben und ob sie bei ihrem versuchten Grenzübertritt draufgehen oder nicht und sprichst von "zu Ende gedacht"?
Du gehst stillschweigend und spekulativ vom Untergang unserer Zivilisation aus, nur weil wir Kriegsflüchtlingen Zuflucht gewähren und wirfst anderen Feigheit vor?
Ich zitiere mal Georg Schramm: "Das Schlimmste an der derzeitigen Entwicklung ist das Verschwinden jedweder Scham."
Die Szenarien die du entwirft basieren auf Grundannahmen die NICHT den Gedanken des GG entsprechen und das weißt du.
in der Konsequenz bedeutet dies wohl, dass du bewusst versuchst hier Menschenrechte in Zweifel zu ziehen um dein faschistoides Weltbild zu fundierten.
Alles was du hier schreibst ist meiner Meinung nach außerhalb des Wertekanons einer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Du predigst Hass und forderst einen Unrechtsstaat, um nicht zu sagen Faschismus!
Die einzige Parallele, die ich erkennen kann, ist dass die Gusloff ebenfalls ein überfülltes Flüchtlingsschiff gewesen ist. Aber Du hättest, wenn die Russen Dir nicht zuvor gekommen wären, das Schiff vermutlich noch kurz vor der Einfahrt in den sicheren Hafen versenken oder wenigstens (wegen vermeinlicher Überfüllung des Hafens) auf die Ankömmlinge schießen lassen ... aus Gründen der Notwehr, versteht sich. Ultima ratio und so.
Ich fasse es nicht, was für hier alles an Beispielen herhalten muss, um derart hanebüchene und menschenverachtende Aussagen (scheißegal von wem ursprünglich und von wem noch und völlig unabhängig von der Parteizugehörigkeit) auch noch zu rechtfertigen.
Vielleicht solltest du dich ja schämen?
Nicht, weil du unmoralisch bist, sondern weil du dich selbst vor der Wahrheit drückst, aber andere verurteilst?
Ich nenne dir mal ein paar Beispiele:
Untergang der "Titanic" oder der "Wilhelm Gustloff" - jeweils tausende Menschen an Bord, aber nur eine sehr begrenzte Zahl Rettungsboote.
Die Boote sind bereits überfüllt, trotzdem versuchen noch Tausende sie zu erreichen, um sich vor dem Ertrinken zu retten.
Die Menschen auf den Booten stehen vor der Entscheidung, nehmen sie noch weitere auf, bis sie selbst mit untergehen, oder halten sie die Rettung suchenden mit Gewalt davon ab, noch mehr Menschen in den Tod zu reißen.
Wie urteilst du über Menschen, die sich für Letzteres entscheiden?
Beim Untergang der "Wilhelm Gustloff" starben ca. 10.000 Menschen, nur etwa 2.000 wurden gerettet. Bei der "Titanic" war das Verhältnis ähnlich.
Ein anderes Beispiel, ein aktuelleres, das besonders nach 9/11 heiß diskutiert wurde:
An Bord eines Flugzeuges sind Terroristen und drohen, es auf bewohntes Gebiet stürzen zu lassen, vielleicht auf das ausverkaufte Waldstadion, so daß noch Tausende mit in den Tod gerissen würden.
Diskutiert wurde - und ich weiß gar nicht, ob man sich an eine Lösung getraut hat - das Passagierflugzeug durch Abfangjäger notfalls (ultima ratio!) abzuschießen, also einige hundert Menschen zu opfern, dafür aber Tausende zu retten.
Wie urteilst du über Menschen, die hier Verantwortung übernehmen müssen und sich für einen Abschuß entscheiden?
Das sind beides absolute Extremfälle, von denen sich keiner wünscht, daß sie jemals eintreten werden.
Aber sie sind eingetreten und wer kann garantieren, daß es sie so oder so ähnlich nicht wieder gibt?
Ich weiß, es ist unerträglich, hier konsequent zu Ende zu denken, auch für mich natürlich.
Besonders wenn man sich vorstellt, es könnten eigene Angehörige betroffen sein, wird man zu keiner Entscheidung für sich selbst kommen oder zu einer Entscheidung, die man so anderenfalls vielleicht nicht treffen würde.
Bevor jetzt wieder ein ganz Kluger kommt und meint, diese beiden Szenarien ließen sich doch gar nicht mit dem momentanen an unseren Grenzen vergleichen, richtig, lassen sie sich auch nicht unbedingt, weil die unmittelbare Bedrohungssituation jeweils eine ganz andere ist, von den Grenzschützern, die u.U. an Leib und Leben bedroht werden könnten, einmal abgesehen.
Vergleichen lässt sich aber durchaus die Notwendigkeit, abwägen zu müssen, was für wen das kleinere von zwei großen Übeln ist, die beide das moralische Gewissen extrem belasten.
Das eine Übel wäre, den Tod von vielleicht vielen Menschen durch den eventuellen Einsatz von Waffen in Kauf zu nehmen, das andere wäre die Hinnahme von in ihrer Tragweite kaum zu überschauenden Folgen nicht nur für unsere Gesellschaft, sondern auch für die aller anderen europäischen Staaten und zwar in jeder Hinsicht, sowohl in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher wie auch sozialer.
Will ich die Grenzen besser sichern, wie es nun auch Gabriel und Steinmeier erwägen, dann muß ich mir auch darüber bewußt sein, daß dies nur Sinn macht, wenn es konsequent geschieht und zwar NOTFALLS auch hin bis zur letzten Konsequenz (ultima ratio).
Trage ich moralische Bedenken in mir, die Grenzen notfalls auch unter Einsatz staatlicher Gewalt zu schützen, was ich jedem zugestehe, weil ich sie natürlich auch habe, und kann ich mich über diese Bedenken nicht hinwegsetzen, was ich auch nachvollziehen kann, dann kann und sollte ich mir das "unkonkrete Gerede" über Grenzsicherung sparen und sollte der Bevölkerung reinen Wein einschenken, daß als Alternative dann nur Durchwinken mit allen wahrscheinlich negativen Konsequenzen für sie bleibt.
Hier jemanden zu fragen, ob er sich nicht schäme, wenn er das Ganze zu Ende denkt, halte ich für infam. Und feige.
Vielleicht solltest du dich ja schämen?
Nicht, weil du unmoralisch bist, sondern weil du dich selbst vor der Wahrheit drückst, aber andere verurteilst?
Ich nenne dir mal ein paar Beispiele:
Untergang der "Titanic" oder der "Wilhelm Gustloff" - jeweils tausende Menschen an Bord, aber nur eine sehr begrenzte Zahl Rettungsboote.
Die Boote sind bereits überfüllt, trotzdem versuchen noch Tausende sie zu erreichen, um sich vor dem Ertrinken zu retten.
Die Menschen auf den Booten stehen vor der Entscheidung, nehmen sie noch weitere auf, bis sie selbst mit untergehen, oder halten sie die Rettung suchenden mit Gewalt davon ab, noch mehr Menschen in den Tod zu reißen.
Wie urteilst du über Menschen, die sich für Letzteres entscheiden?
Beim Untergang der "Wilhelm Gustloff" starben ca. 10.000 Menschen, nur etwa 2.000 wurden gerettet. Bei der "Titanic" war das Verhältnis ähnlich.
Ein anderes Beispiel, ein aktuelleres, das besonders nach 9/11 heiß diskutiert wurde:
An Bord eines Flugzeuges sind Terroristen und drohen, es auf bewohntes Gebiet stürzen zu lassen, vielleicht auf das ausverkaufte Waldstadion, so daß noch Tausende mit in den Tod gerissen würden.
Diskutiert wurde - und ich weiß gar nicht, ob man sich an eine Lösung getraut hat - das Passagierflugzeug durch Abfangjäger notfalls (ultima ratio!) abzuschießen, also einige hundert Menschen zu opfern, dafür aber Tausende zu retten.
Wie urteilst du über Menschen, die hier Verantwortung übernehmen müssen und sich für einen Abschuß entscheiden?
Das sind beides absolute Extremfälle, von denen sich keiner wünscht, daß sie jemals eintreten werden.
Aber sie sind eingetreten und wer kann garantieren, daß es sie so oder so ähnlich nicht wieder gibt?
Ich weiß, es ist unerträglich, hier konsequent zu Ende zu denken, auch für mich natürlich.
Besonders wenn man sich vorstellt, es könnten eigene Angehörige betroffen sein, wird man zu keiner Entscheidung für sich selbst kommen oder zu einer Entscheidung, die man so anderenfalls vielleicht nicht treffen würde.
Bevor jetzt wieder ein ganz Kluger kommt und meint, diese beiden Szenarien ließen sich doch gar nicht mit dem momentanen an unseren Grenzen vergleichen, richtig, lassen sie sich auch nicht unbedingt, weil die unmittelbare Bedrohungssituation jeweils eine ganz andere ist, von den Grenzschützern, die u.U. an Leib und Leben bedroht werden könnten, einmal abgesehen.
Vergleichen lässt sich aber durchaus die Notwendigkeit, abwägen zu müssen, was für wen das kleinere von zwei großen Übeln ist, die beide das moralische Gewissen extrem belasten.
Das eine Übel wäre, den Tod von vielleicht vielen Menschen durch den eventuellen Einsatz von Waffen in Kauf zu nehmen, das andere wäre die Hinnahme von in ihrer Tragweite kaum zu überschauenden Folgen nicht nur für unsere Gesellschaft, sondern auch für die aller anderen europäischen Staaten und zwar in jeder Hinsicht, sowohl in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher wie auch sozialer.
Will ich die Grenzen besser sichern, wie es nun auch Gabriel und Steinmeier erwägen, dann muß ich mir auch darüber bewußt sein, daß dies nur Sinn macht, wenn es konsequent geschieht und zwar NOTFALLS auch hin bis zur letzten Konsequenz (ultima ratio).
Trage ich moralische Bedenken in mir, die Grenzen notfalls auch unter Einsatz staatlicher Gewalt zu schützen, was ich jedem zugestehe, weil ich sie natürlich auch habe, und kann ich mich über diese Bedenken nicht hinwegsetzen, was ich auch nachvollziehen kann, dann kann und sollte ich mir das "unkonkrete Gerede" über Grenzsicherung sparen und sollte der Bevölkerung reinen Wein einschenken, daß als Alternative dann nur Durchwinken mit allen wahrscheinlich negativen Konsequenzen für sie bleibt.
Hier jemanden zu fragen, ob er sich nicht schäme, wenn er das Ganze zu Ende denkt, halte ich für infam. Und feige.
Du scherst dich einen Dreck darum, was mit den Menschen passiert, denen du da mit Waffengewalt entgegentrittst, warum sie hier sind, was wir damit zu tun haben und ob sie bei ihrem versuchten Grenzübertritt draufgehen oder nicht und sprichst von "zu Ende gedacht"?
Du gehst stillschweigend und spekulativ vom Untergang unserer Zivilisation aus, nur weil wir Kriegsflüchtlingen Zuflucht gewähren und wirfst anderen Feigheit vor?
Ich zitiere mal Georg Schramm: "Das Schlimmste an der derzeitigen Entwicklung ist das Verschwinden jedweder Scham."
Vielleicht solltest du dich ja schämen?
Nicht, weil du unmoralisch bist, sondern weil du dich selbst vor der Wahrheit drückst, aber andere verurteilst?
Ich nenne dir mal ein paar Beispiele:
Untergang der "Titanic" oder der "Wilhelm Gustloff" - jeweils tausende Menschen an Bord, aber nur eine sehr begrenzte Zahl Rettungsboote.
Die Boote sind bereits überfüllt, trotzdem versuchen noch Tausende sie zu erreichen, um sich vor dem Ertrinken zu retten.
Die Menschen auf den Booten stehen vor der Entscheidung, nehmen sie noch weitere auf, bis sie selbst mit untergehen, oder halten sie die Rettung suchenden mit Gewalt davon ab, noch mehr Menschen in den Tod zu reißen.
Wie urteilst du über Menschen, die sich für Letzteres entscheiden?
Beim Untergang der "Wilhelm Gustloff" starben ca. 10.000 Menschen, nur etwa 2.000 wurden gerettet. Bei der "Titanic" war das Verhältnis ähnlich.
Ein anderes Beispiel, ein aktuelleres, das besonders nach 9/11 heiß diskutiert wurde:
An Bord eines Flugzeuges sind Terroristen und drohen, es auf bewohntes Gebiet stürzen zu lassen, vielleicht auf das ausverkaufte Waldstadion, so daß noch Tausende mit in den Tod gerissen würden.
Diskutiert wurde - und ich weiß gar nicht, ob man sich an eine Lösung getraut hat - das Passagierflugzeug durch Abfangjäger notfalls (ultima ratio!) abzuschießen, also einige hundert Menschen zu opfern, dafür aber Tausende zu retten.
Wie urteilst du über Menschen, die hier Verantwortung übernehmen müssen und sich für einen Abschuß entscheiden?
Das sind beides absolute Extremfälle, von denen sich keiner wünscht, daß sie jemals eintreten werden.
Aber sie sind eingetreten und wer kann garantieren, daß es sie so oder so ähnlich nicht wieder gibt?
Ich weiß, es ist unerträglich, hier konsequent zu Ende zu denken, auch für mich natürlich.
Besonders wenn man sich vorstellt, es könnten eigene Angehörige betroffen sein, wird man zu keiner Entscheidung für sich selbst kommen oder zu einer Entscheidung, die man so anderenfalls vielleicht nicht treffen würde.
Bevor jetzt wieder ein ganz Kluger kommt und meint, diese beiden Szenarien ließen sich doch gar nicht mit dem momentanen an unseren Grenzen vergleichen, richtig, lassen sie sich auch nicht unbedingt, weil die unmittelbare Bedrohungssituation jeweils eine ganz andere ist, von den Grenzschützern, die u.U. an Leib und Leben bedroht werden könnten, einmal abgesehen.
Vergleichen lässt sich aber durchaus die Notwendigkeit, abwägen zu müssen, was für wen das kleinere von zwei großen Übeln ist, die beide das moralische Gewissen extrem belasten.
Das eine Übel wäre, den Tod von vielleicht vielen Menschen durch den eventuellen Einsatz von Waffen in Kauf zu nehmen, das andere wäre die Hinnahme von in ihrer Tragweite kaum zu überschauenden Folgen nicht nur für unsere Gesellschaft, sondern auch für die aller anderen europäischen Staaten und zwar in jeder Hinsicht, sowohl in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher wie auch sozialer.
Will ich die Grenzen besser sichern, wie es nun auch Gabriel und Steinmeier erwägen, dann muß ich mir auch darüber bewußt sein, daß dies nur Sinn macht, wenn es konsequent geschieht und zwar NOTFALLS auch hin bis zur letzten Konsequenz (ultima ratio).
Trage ich moralische Bedenken in mir, die Grenzen notfalls auch unter Einsatz staatlicher Gewalt zu schützen, was ich jedem zugestehe, weil ich sie natürlich auch habe, und kann ich mich über diese Bedenken nicht hinwegsetzen, was ich auch nachvollziehen kann, dann kann und sollte ich mir das "unkonkrete Gerede" über Grenzsicherung sparen und sollte der Bevölkerung reinen Wein einschenken, daß als Alternative dann nur Durchwinken mit allen wahrscheinlich negativen Konsequenzen für sie bleibt.
Hier jemanden zu fragen, ob er sich nicht schäme, wenn er das Ganze zu Ende denkt, halte ich für infam. Und feige.
Die Szenarien die du entwirft basieren auf Grundannahmen die NICHT den Gedanken des GG entsprechen und das weißt du.
in der Konsequenz bedeutet dies wohl, dass du bewusst versuchst hier Menschenrechte in Zweifel zu ziehen um dein faschistoides Weltbild zu fundierten.
Alles was du hier schreibst ist meiner Meinung nach außerhalb des Wertekanons einer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Du predigst Hass und forderst einen Unrechtsstaat, um nicht zu sagen Faschismus!
Das bewegt sich für mich nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes. Hier wird offen zu Rechtsverstößen und Straftaten gegen Menschen aufgerufen.
Hier Wird Verfassungs- und Gesetzestreue als Naivität verunglimpft.
Das geht weit über das hinaus was tolerabel ist!
Wollt ihr das nicht allmählich mal unterbinden hier Mods?
mit freundlichen Grüßen
Die Konsorten.
Nur eine kleine Frage: Gibt es deiner Meinung nach ein höheres Gut, als das Recht auf Leben? Was steht da seiner Meinung nach drüber?
Das bewegt sich für mich nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes. Hier wird offen zu Rechtsverstößen und Straftaten gegen Menschen aufgerufen.
Hier Wird Verfassungs- und Gesetzestreue als Naivität verunglimpft.
Das geht weit über das hinaus was tolerabel ist!
Wollt ihr das nicht allmählich mal unterbinden hier Mods?
mit freundlichen Grüßen
Die Konsorten.
mit freundlichen Grüßen
Die Konsorten.
Nur eine kleine Frage: Gibt es deiner Meinung nach ein höheres Gut, als das Recht auf Leben? Was steht da seiner Meinung nach drüber?
Nur eine kleine Frage: Gibt es deiner Meinung nach ein höheres Gut, als das Recht auf Leben? Was steht da seiner Meinung nach drüber?
Das möchtest Du nicht , Ich nicht, Frau Petry nicht u. Herr OB Palmer auch nicht, der auf der von Frau von Storch ausgeliehenen Computermaus ,ebenfalls abgerutscht ist.
Vielleicht solltest du dich ja schämen?
Nicht, weil du unmoralisch bist, sondern weil du dich selbst vor der Wahrheit drückst, aber andere verurteilst?
Ich nenne dir mal ein paar Beispiele:
Untergang der "Titanic" oder der "Wilhelm Gustloff" - jeweils tausende Menschen an Bord, aber nur eine sehr begrenzte Zahl Rettungsboote.
Die Boote sind bereits überfüllt, trotzdem versuchen noch Tausende sie zu erreichen, um sich vor dem Ertrinken zu retten.
Die Menschen auf den Booten stehen vor der Entscheidung, nehmen sie noch weitere auf, bis sie selbst mit untergehen, oder halten sie die Rettung suchenden mit Gewalt davon ab, noch mehr Menschen in den Tod zu reißen.
Wie urteilst du über Menschen, die sich für Letzteres entscheiden?
Beim Untergang der "Wilhelm Gustloff" starben ca. 10.000 Menschen, nur etwa 2.000 wurden gerettet. Bei der "Titanic" war das Verhältnis ähnlich.
Ein anderes Beispiel, ein aktuelleres, das besonders nach 9/11 heiß diskutiert wurde:
An Bord eines Flugzeuges sind Terroristen und drohen, es auf bewohntes Gebiet stürzen zu lassen, vielleicht auf das ausverkaufte Waldstadion, so daß noch Tausende mit in den Tod gerissen würden.
Diskutiert wurde - und ich weiß gar nicht, ob man sich an eine Lösung getraut hat - das Passagierflugzeug durch Abfangjäger notfalls (ultima ratio!) abzuschießen, also einige hundert Menschen zu opfern, dafür aber Tausende zu retten.
Wie urteilst du über Menschen, die hier Verantwortung übernehmen müssen und sich für einen Abschuß entscheiden?
Das sind beides absolute Extremfälle, von denen sich keiner wünscht, daß sie jemals eintreten werden.
Aber sie sind eingetreten und wer kann garantieren, daß es sie so oder so ähnlich nicht wieder gibt?
Ich weiß, es ist unerträglich, hier konsequent zu Ende zu denken, auch für mich natürlich.
Besonders wenn man sich vorstellt, es könnten eigene Angehörige betroffen sein, wird man zu keiner Entscheidung für sich selbst kommen oder zu einer Entscheidung, die man so anderenfalls vielleicht nicht treffen würde.
Bevor jetzt wieder ein ganz Kluger kommt und meint, diese beiden Szenarien ließen sich doch gar nicht mit dem momentanen an unseren Grenzen vergleichen, richtig, lassen sie sich auch nicht unbedingt, weil die unmittelbare Bedrohungssituation jeweils eine ganz andere ist, von den Grenzschützern, die u.U. an Leib und Leben bedroht werden könnten, einmal abgesehen.
Vergleichen lässt sich aber durchaus die Notwendigkeit, abwägen zu müssen, was für wen das kleinere von zwei großen Übeln ist, die beide das moralische Gewissen extrem belasten.
Das eine Übel wäre, den Tod von vielleicht vielen Menschen durch den eventuellen Einsatz von Waffen in Kauf zu nehmen, das andere wäre die Hinnahme von in ihrer Tragweite kaum zu überschauenden Folgen nicht nur für unsere Gesellschaft, sondern auch für die aller anderen europäischen Staaten und zwar in jeder Hinsicht, sowohl in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher wie auch sozialer.
Will ich die Grenzen besser sichern, wie es nun auch Gabriel und Steinmeier erwägen, dann muß ich mir auch darüber bewußt sein, daß dies nur Sinn macht, wenn es konsequent geschieht und zwar NOTFALLS auch hin bis zur letzten Konsequenz (ultima ratio).
Trage ich moralische Bedenken in mir, die Grenzen notfalls auch unter Einsatz staatlicher Gewalt zu schützen, was ich jedem zugestehe, weil ich sie natürlich auch habe, und kann ich mich über diese Bedenken nicht hinwegsetzen, was ich auch nachvollziehen kann, dann kann und sollte ich mir das "unkonkrete Gerede" über Grenzsicherung sparen und sollte der Bevölkerung reinen Wein einschenken, daß als Alternative dann nur Durchwinken mit allen wahrscheinlich negativen Konsequenzen für sie bleibt.
Hier jemanden zu fragen, ob er sich nicht schäme, wenn er das Ganze zu Ende denkt, halte ich für infam. Und feige.
Die einzige Parallele, die ich erkennen kann, ist dass die Gusloff ebenfalls ein überfülltes Flüchtlingsschiff gewesen ist. Aber Du hättest, wenn die Russen Dir nicht zuvor gekommen wären, das Schiff vermutlich noch kurz vor der Einfahrt in den sicheren Hafen versenken oder wenigstens (wegen vermeinlicher Überfüllung des Hafens) auf die Ankömmlinge schießen lassen ... aus Gründen der Notwehr, versteht sich. Ultima ratio und so.
Ich fasse es nicht, was für hier alles an Beispielen herhalten muss, um derart hanebüchene und menschenverachtende Aussagen (scheißegal von wem ursprünglich und von wem noch und völlig unabhängig von der Parteizugehörigkeit) auch noch zu rechtfertigen.
Die einzige Parallele, die ich erkennen kann, ist dass die Gusloff ebenfalls ein überfülltes Flüchtlingsschiff gewesen ist. Aber Du hättest, wenn die Russen Dir nicht zuvor gekommen wären, das Schiff vermutlich noch kurz vor der Einfahrt in den sicheren Hafen versenken oder wenigstens (wegen vermeinlicher Überfüllung des Hafens) auf die Ankömmlinge schießen lassen ... aus Gründen der Notwehr, versteht sich. Ultima ratio und so.
Ich fasse es nicht, was für hier alles an Beispielen herhalten muss, um derart hanebüchene und menschenverachtende Aussagen (scheißegal von wem ursprünglich und von wem noch und völlig unabhängig von der Parteizugehörigkeit) auch noch zu rechtfertigen.