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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Gute Güte,
setzt Euch gegenseitig auf ignore oder nehmt Euch ein Zimmer
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Gute Güte,
setzt Euch gegenseitig auf ignore oder nehmt Euch ein Zimmer
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Taunusabbel schrieb:

Gute Güte,
setzt Euch gegenseitig auf ignore oder nehmt Euch ein Zimmer

Junge Dame... äußern sie sich bitte zum Thema.
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pelo schrieb:

Blablablubb schrieb:**
Ein wenig Logik sollte man doch auch von dir erwarten.


ha,ha... der war gut. Logik von NM  82 ?

Herr Provokateur ist wieder da... langeweile?
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Ne keine Langeweile,im Gegenteil-Amüsement  über deinen Beitrag.

Les dir doch nochmal langsam durch,was du wieder für einen Unsinn geschrieben hast :

"Erst fackeln sie die Heime ab, dann stellen sie sich hin u.beklagen sich dass zu wenig Heime gebaut würden." (sinngemäss)"

Als hätte sich jemals eine dieser Dumpfbacken- Zündler  gewünscht,dass mehr Asyl Bewerber Heime gebaut würden.
Wollen sie nicht vielmehr überhaupt keine ?  
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Blablablubb schrieb:

Vermutlich der einzige Punkt, in dem wir uns einig sind.

Ist mir eigentlich relativ egal. Ne Zeit lang hab ich zwar mal gedacht das du mehr oder weniger umgänglich wärst, da aber in den letzten Monaten vermehrt "Ich hab Ahnung und alle die net meiner Meinung sind haben nix in der Birne und sind dumm" kommt juckst du mich nicht sonderlich. Von der Sorte laufen hier genug herum...

Wo ich ja einen gewissen Konflikt habe... da ich ein bisschen was damit zu tun habe, es gibt Immobilien die der Sparkasse gehören die aber ziemlich sicher kein Mensch mehr kaufen wird (zu groß Dimensioniert, Baumängel, schlechte Lage etc. pp). Normalerweise wäre da einem Immobilieninstitut doch geholfen wenn so etwas wenigstens vermietet wird an statt es verkommen zu lassen. Ich weiß allerdings nicht ob so etwas überhaupt "rechtlich" möglich ist und ob man da nicht vorher bauliche Veränderungen vor nehmen muss. Aber besser als ein zeltlager ist denk ich vieles... vor allen ein Dach über dem Kopf und ne Heizung.
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Naja, das ist hier tatsächlich weit verbreitet. Meist gibt es zwei Fronten und nur die Wenigsten sind zu Zwischentönen bereit. Und dann wird sich irgendwann gegenseitig an den Kopf geworfen, wie dumm man doch sein muss, so eine Meinung zu haben. Nichts besonderes also.

Zu deinem Sparkassenthema:
Wenn die Immobilien sanierungsbedürftig oder gar baufällig sind, dürfen da sicher keine Flüchtlinge rein.
Wenn sie ok sind, besteht die Angst und das Risiko, dass sie durch die Flüchtlinge sanierungsbedürftig werden. Ob diese Angst gerechtfertigt ist, spielt da erstmal keine Rolle aus Sicht des Eigentümers.
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Ne keine Langeweile,im Gegenteil-Amüsement  über deinen Beitrag.

Les dir doch nochmal langsam durch,was du wieder für einen Unsinn geschrieben hast :

"Erst fackeln sie die Heime ab, dann stellen sie sich hin u.beklagen sich dass zu wenig Heime gebaut würden." (sinngemäss)"

Als hätte sich jemals eine dieser Dumpfbacken- Zündler  gewünscht,dass mehr Asyl Bewerber Heime gebaut würden.
Wollen sie nicht vielmehr überhaupt keine ?  
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pelo schrieb:

Als hätte sich jemals eine dieser Dumpfbacken- Zündler  gewünscht,dass mehr Asyl Bewerber Heime gebaut würden.
Wollen sie nicht vielmehr überhaupt keine ?

Vielleicht sind diese Dumpfbackenzündler aber auch die, die jetzt genau mit denen in ein Ton fallen das es hier ja gar nicht genug Platz gibt für so viele Asylanten? Ich weiß, komplizierte denk weise. Auch wenn der 0815 besorgte Bürger das gar nicht böse oder rechts meint... sein Nachbar meint es vielleicht so dessen Cousin 3 Orte weiter das Heim angesteckt hat.

Nebdenbei, du hast vergessen zu erwähnen das ich kein Hirn hab.
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Soviel zum Thema "besorgte Bürger" und zu Mutti's "Wir schaffen das"....

http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1052575.html
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...und nun könnt ihr hier gerne weiterkuscheln.
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Naja, das ist hier tatsächlich weit verbreitet. Meist gibt es zwei Fronten und nur die Wenigsten sind zu Zwischentönen bereit. Und dann wird sich irgendwann gegenseitig an den Kopf geworfen, wie dumm man doch sein muss, so eine Meinung zu haben. Nichts besonderes also.

Zu deinem Sparkassenthema:
Wenn die Immobilien sanierungsbedürftig oder gar baufällig sind, dürfen da sicher keine Flüchtlinge rein.
Wenn sie ok sind, besteht die Angst und das Risiko, dass sie durch die Flüchtlinge sanierungsbedürftig werden. Ob diese Angst gerechtfertigt ist, spielt da erstmal keine Rolle aus Sicht des Eigentümers.
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Blablablubb schrieb:

Naja, das ist hier tatsächlich weit verbreitet. Meist gibt es zwei Fronten und nur die Wenigsten sind zu Zwischentönen bereit. Und dann wird sich irgendwann gegenseitig an den Kopf geworfen, wie dumm man doch sein muss, so eine Meinung zu haben. Nichts besonderes also.

Ich meine damit auch Eintracht Themen. Und Zwischentöne gab es bei dir in der Vergangenheit auch... keine.

@Immobilien: Schwieriges Thema. Wir betreuen ein Objekt wo in 2 Räumen Schimmel in den Ecken ist und seit kurzem ein minimaler Wassereinbruch im Keller herrscht. Abgesehen vom Schimmel ist das Gebäude aber bedenkenlos bewohnbar. Es war nur eine ehemalige Kneipe und hat 3. Etagen (Parterre/Keller, 1. OG und 2. OG). Das 1 OG war die Kneipe mit großen Räume und sanitäre Anlagen. Die Räume müssten nur geteilt werden weil sie echt groß sind. Das 2 OG war der Wohnbereich der Besitzer. 2 Räume mit sanitären Anlagen und vielen Zimmern. Leider ist dort auch in 2 Räumen ein Jahrelanger Feuchtigkeitseintritt durch die Wände gewesen... ergo Schimmel. Die anderen Zimmer wären ohne weiteres bewohnbar.

Das Ding ist riesen groß und es wird im Leben keiner mehr kaufen. Als Flüchtlingsheim würde es sich meiner Meinung nach anbieten nach kleineren Umbaumaßnahmen. Da hätte das Ding noch einen Sinn.

Und um ein Gegenbeispiel zu geben. Mein Arbeitskollege zieht aktuell aus seiner Wohnung aus. Gewollt! Das Gebäude wurde in den 30ern gebaut und nur spärlich renoviert. Im Keller steht seit mehreren Jahren das Wasser und der Schimmel sprießt. Im 1 OG scheint mindestens auch 1 Wohnung von Schimmel befallen zu sein. Dieses Gebäude wird aktuell zu einem Flüchtlingsheim. Meiner Einschätzung nach ist das Ding wesentlich baufälliger als das von mir beschriebene Objekt der Sparkasse.
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...und nun könnt ihr hier gerne weiterkuscheln.
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Aragorn schrieb:

...und nun könnt ihr hier gerne weiterkuscheln.

Du willst ja net mehr.
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Blablablubb schrieb:

Naja, das ist hier tatsächlich weit verbreitet. Meist gibt es zwei Fronten und nur die Wenigsten sind zu Zwischentönen bereit. Und dann wird sich irgendwann gegenseitig an den Kopf geworfen, wie dumm man doch sein muss, so eine Meinung zu haben. Nichts besonderes also.

Ich meine damit auch Eintracht Themen. Und Zwischentöne gab es bei dir in der Vergangenheit auch... keine.

@Immobilien: Schwieriges Thema. Wir betreuen ein Objekt wo in 2 Räumen Schimmel in den Ecken ist und seit kurzem ein minimaler Wassereinbruch im Keller herrscht. Abgesehen vom Schimmel ist das Gebäude aber bedenkenlos bewohnbar. Es war nur eine ehemalige Kneipe und hat 3. Etagen (Parterre/Keller, 1. OG und 2. OG). Das 1 OG war die Kneipe mit großen Räume und sanitäre Anlagen. Die Räume müssten nur geteilt werden weil sie echt groß sind. Das 2 OG war der Wohnbereich der Besitzer. 2 Räume mit sanitären Anlagen und vielen Zimmern. Leider ist dort auch in 2 Räumen ein Jahrelanger Feuchtigkeitseintritt durch die Wände gewesen... ergo Schimmel. Die anderen Zimmer wären ohne weiteres bewohnbar.

Das Ding ist riesen groß und es wird im Leben keiner mehr kaufen. Als Flüchtlingsheim würde es sich meiner Meinung nach anbieten nach kleineren Umbaumaßnahmen. Da hätte das Ding noch einen Sinn.

Und um ein Gegenbeispiel zu geben. Mein Arbeitskollege zieht aktuell aus seiner Wohnung aus. Gewollt! Das Gebäude wurde in den 30ern gebaut und nur spärlich renoviert. Im Keller steht seit mehreren Jahren das Wasser und der Schimmel sprießt. Im 1 OG scheint mindestens auch 1 Wohnung von Schimmel befallen zu sein. Dieses Gebäude wird aktuell zu einem Flüchtlingsheim. Meiner Einschätzung nach ist das Ding wesentlich baufälliger als das von mir beschriebene Objekt der Sparkasse.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Immobilien: Schwieriges Thema. Wir betreuen ein Objekt wo in 2 Räumen Schimmel in den Ecken ist und seit kurzem ein minimaler Wassereinbruch im Keller herrscht. Abgesehen vom Schimmel ist das Gebäude aber bedenkenlos bewohnbar. Es war nur eine ehemalige Kneipe und hat 3. Etagen (Parterre/Keller, 1. OG und 2. OG). Das 1 OG war die Kneipe mit großen Räume und sanitäre Anlagen. Die Räume müssten nur geteilt werden weil sie echt groß sind. Das 2 OG war der Wohnbereich der Besitzer. 2 Räume mit sanitären Anlagen und vielen Zimmern. Leider ist dort auch in 2 Räumen ein Jahrelanger Feuchtigkeitseintritt durch die Wände gewesen... ergo Schimmel. Die anderen Zimmer wären ohne weiteres bewohnbar.


Das Ding ist riesen groß und es wird im Leben keiner mehr kaufen. Als Flüchtlingsheim würde es sich meiner Meinung nach anbieten nach kleineren Umbaumaßnahmen. Da hätte das Ding noch einen Sinn.

Gehört das Haus Euch (der Bank) oder seid Ihr als Vermittler tätig ?
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...und nun könnt ihr hier gerne weiterkuscheln.
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Was soll das Gelaber immer. Niemand hier kuschelt. Niemand befürwortet unbegrenzte Zuwanderung bis zum St. Nimmerleinstag. Niemand ergeht sich in rosaroten Multikultiphantasien. Und niemand denkt, die Situation sei nicht hochkompliziert.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Immobilien: Schwieriges Thema. Wir betreuen ein Objekt wo in 2 Räumen Schimmel in den Ecken ist und seit kurzem ein minimaler Wassereinbruch im Keller herrscht. Abgesehen vom Schimmel ist das Gebäude aber bedenkenlos bewohnbar. Es war nur eine ehemalige Kneipe und hat 3. Etagen (Parterre/Keller, 1. OG und 2. OG). Das 1 OG war die Kneipe mit großen Räume und sanitäre Anlagen. Die Räume müssten nur geteilt werden weil sie echt groß sind. Das 2 OG war der Wohnbereich der Besitzer. 2 Räume mit sanitären Anlagen und vielen Zimmern. Leider ist dort auch in 2 Räumen ein Jahrelanger Feuchtigkeitseintritt durch die Wände gewesen... ergo Schimmel. Die anderen Zimmer wären ohne weiteres bewohnbar.


Das Ding ist riesen groß und es wird im Leben keiner mehr kaufen. Als Flüchtlingsheim würde es sich meiner Meinung nach anbieten nach kleineren Umbaumaßnahmen. Da hätte das Ding noch einen Sinn.

Gehört das Haus Euch (der Bank) oder seid Ihr als Vermittler tätig ?
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Taunusabbel schrieb:  


vonNachtmahr1982 schrieb:
Immobilien: Schwieriges Thema. Wir betreuen ein Objekt wo in 2 Räumen Schimmel in den Ecken ist und seit kurzem ein minimaler Wassereinbruch im Keller herrscht. Abgesehen vom Schimmel ist das Gebäude aber bedenkenlos bewohnbar. Es war nur eine ehemalige Kneipe und hat 3. Etagen (Parterre/Keller, 1. OG und 2. OG). Das 1 OG war die Kneipe mit großen Räume und sanitäre Anlagen. Die Räume müssten nur geteilt werden weil sie echt groß sind. Das 2 OG war der Wohnbereich der Besitzer. 2 Räume mit sanitären Anlagen und vielen Zimmern. Leider ist dort auch in 2 Räumen ein Jahrelanger Feuchtigkeitseintritt durch die Wände gewesen... ergo Schimmel. Die anderen Zimmer wären ohne weiteres bewohnbar.


Das Ding ist riesen groß und es wird im Leben keiner mehr kaufen. Als Flüchtlingsheim würde es sich meiner Meinung nach anbieten nach kleineren Umbaumaßnahmen. Da hätte das Ding noch einen Sinn.


Gehört das Haus Euch (der Bank) oder seid Ihr als Vermittler tätig ?

Weder das eine noch das andere. Wir wurden von der Sparkasse beauftragt das Gebäude wöchentlich zu überprüfen (Schädlinge, Einbrecher, bauliche Veränderungen, Heizung usw.) und das Grundstück in einem "ansehnlichen" Zustand zu halten (1 mal im Monat Rasenmähen, Laub weg machen, Winterdienst).
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Immobilien: Schwieriges Thema. Wir betreuen ein Objekt wo in 2 Räumen Schimmel in den Ecken ist und seit kurzem ein minimaler Wassereinbruch im Keller herrscht. Abgesehen vom Schimmel ist das Gebäude aber bedenkenlos bewohnbar. Es war nur eine ehemalige Kneipe und hat 3. Etagen (Parterre/Keller, 1. OG und 2. OG). Das 1 OG war die Kneipe mit großen Räume und sanitäre Anlagen. Die Räume müssten nur geteilt werden weil sie echt groß sind. Das 2 OG war der Wohnbereich der Besitzer. 2 Räume mit sanitären Anlagen und vielen Zimmern. Leider ist dort auch in 2 Räumen ein Jahrelanger Feuchtigkeitseintritt durch die Wände gewesen... ergo Schimmel. Die anderen Zimmer wären ohne weiteres bewohnbar.


Das Ding ist riesen groß und es wird im Leben keiner mehr kaufen. Als Flüchtlingsheim würde es sich meiner Meinung nach anbieten nach kleineren Umbaumaßnahmen. Da hätte das Ding noch einen Sinn.

Gehört das Haus Euch (der Bank) oder seid Ihr als Vermittler tätig ?
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Taunusabbel schrieb:

Gehört das Haus Euch (der Bank)

Das Haus gehört der Sparkasse Waldeck Frankenberg.
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skyeagle schrieb:

Aber die Situation in Syrien war doch bekannt und dass Flüchtlinge nach Europa kommen doch auch. Wie oft hat man Schiffen vor Lampedusa gehört letztes Jahr. Ich finde man hätte als Regierung besser vorbereitet sein können. Es hätte dazu gerade auf europäischer Ebene schon viel früher Lösungen zur jetzt existeten Sitaution herausgearbeitet werden können. Europa hat da meiner Meinung nach gepennt.


WuerzburgerAdler schrieb:
Ja, aber solche Situationen sind vollkommen normal und beileibe nicht neu.
Man kann von einem Gemeinwesen nicht erwarten, dass es permanent gerüstet ist gegen Brandanschläge auf der einen wie Gefahren für Frauen in Flüchtlingscamps auf der anderen Seite.
Der Mensch ist, wie er ist: anzunehmen, dass alle sich gesittet hinsetzen und das Tischgebet sprechen, ist unrealistisch. Dann muss reagiert werden.

Sicher war die Situation bekannt. Und man hat sich ja vorbereitet. Denk doch nur an die Unterkünfte, die gebrannt haben, aber noch gar nicht bezogen waren. Die wurden alle für die zu erwartenden Flüchtlinge vorbereitet. Gepennt ist was anderes.

Der Ansturm war natürlich in diesen Dimensionen nicht erwartet, wurde aber ausgelöst durch das Florians-Prinzip vieler europäischer Staaten und das "blühende" Deutschland. Würdest du auch machen, wenn du auf der Flucht wärst - dorthin gehen, wo du die besten Chancen siehst.

Aus diesem Grund hat Frankreich eine so hohe Anzahl an afrikanischen Emigranten - die sprechen halt die Sprache. Versetz dich in die Menschen hinein und du wirst sie verstehen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sicher war die Situation bekannt. Und man hat sich ja vorbereitet. Denk doch nur an die Unterkünfte, die gebrannt haben, aber noch gar nicht bezogen waren. Die wurden alle für die zu erwartenden Flüchtlinge vorbereitet. Gepennt ist was anderes.
.
Der Ansturm war natürlich in diesen Dimensionen nicht erwartet, wurde aber ausgelöst durch das Florians-Prinzip vieler europäischer Staaten und das "blühende" Deutschland. Würdest du auch machen, wenn du auf der Flucht wärst - dorthin gehen, wo du die besten Chancen siehst.

Aber ich finde man hätte zB organisatorisch auch die Gemeinden besser vorbereiten können. Vielleicht ist das auch ein utopischer Gedanke, aber gerade auf europäischer Ebene hätte man dieses Thema doch viel früher angehen müssen, damit man jetzt, wo die Situation so akut ist, als "Einheit" agieren kann. Jetzt ist man in der Findungsphase um sich auch europäisch organisieren. Das ist doch aber eingentlich schon zu spät

Zu deinem 2ten Absatz: Darum ging es mir gar nicht. Ich kann jeden verstehen, der gerne hierher kommen will. Würde ich, wie du sagst, auch so machen wenn ich auf der Flucht wäre. Das kann man man einem Flüchtling nicht vorwerfen. Hab ich auch nicht.
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Taunusabbel schrieb:

Gehört das Haus Euch (der Bank)

Das Haus gehört der Sparkasse Waldeck Frankenberg.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Das Haus gehört der Sparkasse Waldeck Frankenberg.

Dann müsste die Sparkasse es der Gemeinde anbieten, meiner Erfahrung nach kaufen die Gemeinden aber nicht, sondern mieten nur.
Wenn die Umbau/Renovierungsmaßnahmen nicht zu umfangreich sind könnte ich mir sogar vorstellen dass sie es nehmen würden, dürfte auf jeden Fall günstiger werden und schneller gehen als eine Containerunterkunft zu errichten.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Das Haus gehört der Sparkasse Waldeck Frankenberg.

Dann müsste die Sparkasse es der Gemeinde anbieten, meiner Erfahrung nach kaufen die Gemeinden aber nicht, sondern mieten nur.
Wenn die Umbau/Renovierungsmaßnahmen nicht zu umfangreich sind könnte ich mir sogar vorstellen dass sie es nehmen würden, dürfte auf jeden Fall günstiger werden und schneller gehen als eine Containerunterkunft zu errichten.
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Taunusabbel schrieb:

Dann müsste die Sparkasse es der Gemeinde anbieten, meiner Erfahrung nach kaufen die Gemeinden aber nicht, sondern mieten nur.

Ja, das andere Gebäude mit den Wohnungen wo mein Arbeitskollege drin ist/war hat die Gemeinde Burgwald auch gemietet.

Natürlich wird die Sparkasse das Ding nicht verkaufen sondern nur vermieten können. Und vielleicht sind die Flüchtlinge in 4 oder 5 Jahren wieder da raus und es steht wieder leer in noch schlechterem Zustand. Aber generell kannst du das Ding eh nur abreißen. Kein Mensch käuft eine ehemalige 3 stöckige Kneipe mit so einer Raumaufteilung. Selbst als Kneipe nicht.
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Soviel zum Thema "besorgte Bürger" und zu Mutti's "Wir schaffen das"....

http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1052575.html
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Aragorn schrieb:

Soviel zum Thema "besorgte Bürger" und zu Mutti's "Wir schaffen das"....


http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1052575.html

Danke Aragorn.

Noch nie hab ich mich in diesem Land so verarscht gefühlt.wie es jetzt wegen   der Undifferenziertheit in der  polit.und medialen Themendarstellung   der Fall ist (aber das hatte ich schon zig mal,sorry)

Wollte eigentlich primär auf die andere Aussage hin:

"Bekommt Europa diese Krise nicht in den Griff, scheitert Europa"..................

Wie oft muß ich mir diesen -und leider irgendwie  regelmäig berechtigten -Scheiß im laufe der Jahre regelmäßg immer wieder noch  anhören ?

Ansonsten:
Schweden schafft es ja angeblich anscheinend auch  ........

in den Nachrichten haben sie dagegen berichtet, daß dort irgendwelche Nationalisten (so nenn ich es mal) lt.Umfragen mit 17% die zweitstärkste Partei  sind.Auch eigentliche  Sozialdemokraten würden wegen ihres Unmutes  und ihren Besorgnissen  jetzt teilweise gezielt diese Partei  wählen .
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AigleSaoul schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


HeinzGründel schrieb:
Warum werden hier eigentlich Forumsuser aufgeordert " Lösungen"  vorzulegen, für die die Politik noch nicht mal welche hat  ?


Ich weiß nicht, Heinz. Da gibt es Menschen, vom Politiker bis zum Bauarbeiter, die sehen momentan keine Alternative zu ihrem Handeln. Aber sie handeln.
Andere, die nicht handeln, sagen: das ist falsch, was du da machst, und gefährlich!


Dürfen diese Menschen dann nicht fragen: wie ist die Alternative? Hast du eine?


Quotenregelung innerhalb der EU, damit sich alle Länder an der Aufnahme beteiligen. Ungarn mag weniger atraktiv als Deutschland sein, Krieg herrscht dort aber nicht - und das ist doch das Primärziel von Kriegflüchtlingen.
Aufstockung der Anzahl der Beamten, um zügigere Abwicklung von Asylverfahren zu ermöglichen.
Entschlossenes Vorgehen gegen Schleuser
Finanzielle Unterstützung der Nicht-EU-Länder, die viele Flüchtlinge aufgenommen haben
Das sind doch schon mal ein paar Ideen.
Aber abgesehen davon finde ich es legitim, sich Gedanken wie HG zu machen, da Anzahl der Flüchtlinge + die Geschwindigkeit, mit der sie nach DE kommen, schon logistisch schwer zu stämmen sind. Von Verständigungs- und kulturellen Herausforderungen einmal abgesehen.

Natürlich ist das legitim. Man tut gerne mal so, als ob die Menschen, die den Flüchtlingen helfen oder sich für eine Aufnahme aussprechen, sich diese Gedanken nicht machen würden. Die Konsequenz aus diesen Gedanken ist doch das Entscheidende: crasher möchte offenbar den Zuzug weiterer Flüchtlinge begrenzen. Dann muss er aber auch sagen, wie das gehen soll. Mauerbau? Grenzen dicht? Nach Ungarn zurück?
Eine weitere Idee würde ich deiner Sammlung anfügen: entschlossen mitzuhelfen, die Verhältnisse im Flüchtlingsland so zu verändern, dass die Flüchtlinge baldmöglichst zurückkehren können.
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WuerzburgerAdler schrieb:

crasher möchte offenbar den Zuzug weiterer Flüchtlinge begrenzen. Dann muss er aber auch sagen, wie das gehen soll. Mauerbau? Grenzen dicht? Nach Ungarn zurück?
Eine weitere Idee würde ich deiner Sammlung anfügen: entschlossen mitzuhelfen, die Verhältnisse im Flüchtlingsland so zu verändern, dass die Flüchtlinge baldmöglichst zurückkehren können

Ganz ehrlich was ich möchte oder welche Variante ich bevorzuge weiss ich selber nicht. Egal wieviel Gedanken ich mir darum mache es fällt mir keine wirkliche Lösung ein. Aber einfach die Grenzen zu öffnen für mehr oder weniger alle ist denke ich keine Lösung.
Auch die Hoffnung nach einer Europäischen Lösung ist für mich reichlich naiv. Das würde vorraussetzen das die jeweiligen Flüchtlinge auch dort bleiben wo Sie "zugewiesen" wurden. Man sieht aber jetzt schon wo viele hinwollen.. Deutschland und/oder Schweden. Das wird sich auch mit einer Quote nicht ändern. Es fördert meiner Ansicht nach sogar noch die Illegale Einreise.
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WuerzburgerAdler schrieb:

crasher möchte offenbar den Zuzug weiterer Flüchtlinge begrenzen. Dann muss er aber auch sagen, wie das gehen soll. Mauerbau? Grenzen dicht? Nach Ungarn zurück?
Eine weitere Idee würde ich deiner Sammlung anfügen: entschlossen mitzuhelfen, die Verhältnisse im Flüchtlingsland so zu verändern, dass die Flüchtlinge baldmöglichst zurückkehren können

Ganz ehrlich was ich möchte oder welche Variante ich bevorzuge weiss ich selber nicht. Egal wieviel Gedanken ich mir darum mache es fällt mir keine wirkliche Lösung ein. Aber einfach die Grenzen zu öffnen für mehr oder weniger alle ist denke ich keine Lösung.
Auch die Hoffnung nach einer Europäischen Lösung ist für mich reichlich naiv. Das würde vorraussetzen das die jeweiligen Flüchtlinge auch dort bleiben wo Sie "zugewiesen" wurden. Man sieht aber jetzt schon wo viele hinwollen.. Deutschland und/oder Schweden. Das wird sich auch mit einer Quote nicht ändern. Es fördert meiner Ansicht nach sogar noch die Illegale Einreise.
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crasher1985 schrieb:

Auch die Hoffnung nach einer Europäischen Lösung ist für mich reichlich naiv. Das würde vorraussetzen das die jeweiligen Flüchtlinge auch dort bleiben wo Sie "zugewiesen" wurden.

Du weißt aber schon dass die Asylbewerber sofort abgeschoben werden können wenn sie den ihnen auferlegten Wohnort/Bezirk verlassen ? Heißt wenn sie irgendwo registriert sind und das Asylverfahren läuft müssen sie dort bleiben. Wenn sie sich in der Zeit illegal nach Deutschland absetzen müssen sie hier komplett illegal leben, weil sie hier nicht nochmal Asyl beantragen können.
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Taunusabbel schrieb:

Dann müsste die Sparkasse es der Gemeinde anbieten, meiner Erfahrung nach kaufen die Gemeinden aber nicht, sondern mieten nur.

Ja, das andere Gebäude mit den Wohnungen wo mein Arbeitskollege drin ist/war hat die Gemeinde Burgwald auch gemietet.

Natürlich wird die Sparkasse das Ding nicht verkaufen sondern nur vermieten können. Und vielleicht sind die Flüchtlinge in 4 oder 5 Jahren wieder da raus und es steht wieder leer in noch schlechterem Zustand. Aber generell kannst du das Ding eh nur abreißen. Kein Mensch käuft eine ehemalige 3 stöckige Kneipe mit so einer Raumaufteilung. Selbst als Kneipe nicht.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Und vielleicht sind die Flüchtlinge in 4 oder 5 Jahren wieder da raus und es steht wieder leer in noch schlechterem Zustand.

Das eher nicht, die verpflichten sich normalerweise die Schäden, die durch die Bewohner entstanden sind zu beheben.
Der 5jährige Sohn der Familie in Mutters Haus meinte neulich es sei eine gute Idee auf dem Spitzboden ein Lagerfeuer zu machen und hätte bald das ganze Haus abgefacktelt.
Ging ratzfatz und die Gemeinde hat alles wieder herrichten lassen.


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