>

Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
#
Machst du Witze?
#
?
#
?
#
Bei allem Respekt. Aber

amsterdam_stranded schrieb:

Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt.



sind nun wirklich nicht das Beuteschema, nach dem Ausländer drangsaliert werden.

Ein Dunkelhäutiger in der Innenstadt auf einem alten Fahrrad. Das schon eher.
#
SGE_Werner schrieb:

Na zum Glück kam hier noch nie jemand um die Ecke und hat behauptet, es sei ja nur eine ganz kleine Minderheit der Fans, die Mist bauen, eine ganz kleine Minderheit der Antifaschisten, die Randale machen oder nur eine ganz kleine Minderheit der Ausländer, die sich falsch verhalten.


Hessischen Beamtenanwärtern wird folgende Belehrung erteitl, die sie unterzeichnen müssen:


"Bewerberinnen und Bewerber für den öffentlichen Dienst müssen die Gewähr dafür bieten, dass sie jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung eintreten.
Die in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis stehenden Beamten und Beamtinnen sind verpflichtet, sich durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Landes Hessen zu bekennen und für deren Erhaltung einzutreten. Dementsprechend darf in das öffentlich-rechtliche Ausbildungsverhältnis nur berufen werden, wer die Gewähr dafür bietet, dass sie oder er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes und der Verfassung des Landes Hessen eintritt. Diese Pflicht ergibt sich aus der Wertung der entsprechend anwendbaren beamtenrechtlichen Regelungen."


Du kannst mir sicher den Text mitteilen, den Fussballfans, Antifaschisten und Ausländern unterzeichnen müssen.

Wem alles gleich gültig erscheint, dem ist alles gleichgültig.
#
stefank schrieb:

Du kannst mir sicher den Text mitteilen, den Fussballfans, Antifaschisten und Ausländern unterzeichnen müssen.

Wem alles gleich gültig erscheint, dem ist alles gleichgültig.


Sorry Stefan, ich erkläre jetzt nicht zum 48293. Mal, worum es mir geht.

Sagt mir Bescheid, wenn grundsätzliche Prinzipien wie "man darf nicht von einzelnen auf alle schließen" und das Missfallen über Pauschalurteile auch wieder für alle Gruppen gelten. Und zwar erstmal unabhängig von ihrem Anforderungsprofil, das mit dieser prinzipiellen Kritik nix zu tun hat. Dass das Fehlverhalten von Beamten in der Sache anders zu bewerten ist als das von einfachen Bürgern, habe ich bereits auch 48293 Mal bestätigt.

Für mich ist das Verhalten einzelner User hier einfach nur unglaubwürdig und rein ideologisch.
#
Bei allem Respekt. Aber

amsterdam_stranded schrieb:

Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt.



sind nun wirklich nicht das Beuteschema, nach dem Ausländer drangsaliert werden.

Ein Dunkelhäutiger in der Innenstadt auf einem alten Fahrrad. Das schon eher.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Bei allem Respekt. Aber

amsterdam_stranded schrieb:

Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt.



sind nun wirklich nicht das Beuteschema, nach dem Ausländer drangsaliert werden.

Ein Dunkelhäutiger in der Innenstadt auf einem alten Fahrrad. Das schon eher.



Worauf ich hinauswollte: Der Sachverhalt hat genug Auffälligkeiten geboten, um einen xenophoben Polizisten Gelegenheit zu bieten, sich auszutoben und mir seine Macht zu demonstrieren. Genau das ist aber nicht passiert.
#
stefank schrieb:

Du kannst mir sicher den Text mitteilen, den Fussballfans, Antifaschisten und Ausländern unterzeichnen müssen.

Wem alles gleich gültig erscheint, dem ist alles gleichgültig.


Sorry Stefan, ich erkläre jetzt nicht zum 48293. Mal, worum es mir geht.

Sagt mir Bescheid, wenn grundsätzliche Prinzipien wie "man darf nicht von einzelnen auf alle schließen" und das Missfallen über Pauschalurteile auch wieder für alle Gruppen gelten. Und zwar erstmal unabhängig von ihrem Anforderungsprofil, das mit dieser prinzipiellen Kritik nix zu tun hat. Dass das Fehlverhalten von Beamten in der Sache anders zu bewerten ist als das von einfachen Bürgern, habe ich bereits auch 48293 Mal bestätigt.

Für mich ist das Verhalten einzelner User hier einfach nur unglaubwürdig und rein ideologisch.
#
SGE_Werner schrieb:

Sagt mir Bescheid, wenn grundsätzliche Prinzipien wie "man darf nicht von einzelnen auf alle schließen" und das Missfallen über Pauschalurteile auch wieder für alle Gruppen gelten.

Durch den Korpsgeist der jegliche Strafverfolgung gegen Polizisten verhindert kann man sehr wohl ein Pauschalurteil fällen. Das kommt in den anderen Gruppen nicht vor, da gibt es kein allgemeines Decken von Straftaten aus ihren Reihen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Bei allem Respekt. Aber

amsterdam_stranded schrieb:

Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt.



sind nun wirklich nicht das Beuteschema, nach dem Ausländer drangsaliert werden.

Ein Dunkelhäutiger in der Innenstadt auf einem alten Fahrrad. Das schon eher.



Worauf ich hinauswollte: Der Sachverhalt hat genug Auffälligkeiten geboten, um einen xenophoben Polizisten Gelegenheit zu bieten, sich auszutoben und mir seine Macht zu demonstrieren. Genau das ist aber nicht passiert.
#
amsterdam_stranded schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Bei allem Respekt. Aber

amsterdam_stranded schrieb:

Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt.



sind nun wirklich nicht das Beuteschema, nach dem Ausländer drangsaliert werden.

Ein Dunkelhäutiger in der Innenstadt auf einem alten Fahrrad. Das schon eher.



Worauf ich hinauswollte: Der Sachverhalt hat genug Auffälligkeiten geboten, um einen xenophoben Polizisten Gelegenheit zu bieten, sich auszutoben und mir seine Macht zu demonstrieren. Genau das ist aber nicht passiert.

Ja, ich hab das schon verstanden. Worauf ich hinauswollte: der selbe Polizist hat 10 Minuten später vermutlich einen Dunkelhäutigen mit einem Fahrrad angehalten, kontrolliert und durchsucht.
Auffälligkeit ist nicht gleich Auffälligkeit.
#
Zwar sind persönliche Erlebnisse selten verallgemeinerungsfähig, aber ich habe als Ausländer nie Probleme mit deutschen Polizisten gehabt. Und ich bin wegen meines Akzents und spätestens beim Ausweis als Nichtdeutscher erkennbar.

Zugegebenermaßen beschränken sich meine Erfahrungen auf ein handvoll Alltagssituationen wie einer großflächigen Fahrerkontrolle oder der Anzeige eines Fahrraddiebstahls.

Bei der Fahrerkontrolle hätte es aber durchaus Anknüpfungspunkte gegeben, um mich zu drangsalieren: Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt. In den USA wäre ich vermutlich 8 Stunden inquisitorisch befragt worden. Hier war ich in ca. 10 Minuten durch und bin höflich behandelt worden.

Bei dem Fahrraddiebstahl hatte ich sogar den Eindruck, dass die Polizistin besonders um mich bemüht war, weil es ihr irgendwie fast schon persönlich peinlich war, dass ich als Ausländer Opfer einer Straftat geworden bin.
#
amsterdam_stranded schrieb:

Bei dem Fahrraddiebstahl hatte ich sogar den Eindruck, dass die Polizistin besonders um mich bemüht war, weil es ihr irgendwie fast schon persönlich peinlich war, dass ich als Ausländer Opfer einer Straftat geworden bin.


Wahrscheinlich dachte die, dass sei in Holland ein Kapitalverbrechen. 😂
#
amsterdam_stranded schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Bei allem Respekt. Aber

amsterdam_stranded schrieb:

Oberklassefahrzeug mit niederländischen Kennzeichen, während ich mich mit dem dänischen Pass ausgewiesen habe. Auf dem Beifahrersitz eine deutsche Staatsangehörige. Die Fahrzeugpapiere waren auf eine britische Bank ausgestellt.



sind nun wirklich nicht das Beuteschema, nach dem Ausländer drangsaliert werden.

Ein Dunkelhäutiger in der Innenstadt auf einem alten Fahrrad. Das schon eher.



Worauf ich hinauswollte: Der Sachverhalt hat genug Auffälligkeiten geboten, um einen xenophoben Polizisten Gelegenheit zu bieten, sich auszutoben und mir seine Macht zu demonstrieren. Genau das ist aber nicht passiert.

Ja, ich hab das schon verstanden. Worauf ich hinauswollte: der selbe Polizist hat 10 Minuten später vermutlich einen Dunkelhäutigen mit einem Fahrrad angehalten, kontrolliert und durchsucht.
Auffälligkeit ist nicht gleich Auffälligkeit.
#
der beitrag von amsterdam zeigt aber wunderschoen auf, worin unser problem besteht empathie mit den von rassismus betroffenen menschen zu entwickeln.

auch wenn er es nicht verallgemeinern will, wie er selbst schreibt, haelt er es trotzdem fuer erwahneswert, dass das weisse oberklassenkid im dicken auto nicht angehalten wird und zieht parallelen zum alltagsrassimus.

bei dem von amsterdam geschilderten szenario wuerde ich ja am ehesten ein steuerverbrechen vermuten, als alles andere, das ist eine ganz andere welt und hat mit den geschilderten problemen, die aus racial profiling und alltagsrassimus bei der polizei entstehen ueberhaupt nichts zu tun.

dazu zwei lesenswerte links zum einen zum unterschied zwischen xenophobie und rassimus:
https://www.freitag.de/autoren/talrooq/rassismus-ist-nicht-gleich-xenophobie-1

und der hier im forum schonmal verlinkten artikel ueber strukturellen rassimus und korpsgeist bei der polizei:
https://www.jetzt.de/politik/rassismus-in-der-polizei-ein-junger-polizist-berichtet

ein artikel der mehr als deutlcih macht, dass es gerechtfertigt ist, bei der polizei von strukturellen problemen zu reden und dass man es sich zu einfach macht, es auf die einzeltaeterhypothese bzw. den in der bevoelkerung verankerten rassismus zu schieben.

#
der beitrag von amsterdam zeigt aber wunderschoen auf, worin unser problem besteht empathie mit den von rassismus betroffenen menschen zu entwickeln.

auch wenn er es nicht verallgemeinern will, wie er selbst schreibt, haelt er es trotzdem fuer erwahneswert, dass das weisse oberklassenkid im dicken auto nicht angehalten wird und zieht parallelen zum alltagsrassimus.

bei dem von amsterdam geschilderten szenario wuerde ich ja am ehesten ein steuerverbrechen vermuten, als alles andere, das ist eine ganz andere welt und hat mit den geschilderten problemen, die aus racial profiling und alltagsrassimus bei der polizei entstehen ueberhaupt nichts zu tun.

dazu zwei lesenswerte links zum einen zum unterschied zwischen xenophobie und rassimus:
https://www.freitag.de/autoren/talrooq/rassismus-ist-nicht-gleich-xenophobie-1

und der hier im forum schonmal verlinkten artikel ueber strukturellen rassimus und korpsgeist bei der polizei:
https://www.jetzt.de/politik/rassismus-in-der-polizei-ein-junger-polizist-berichtet

ein artikel der mehr als deutlcih macht, dass es gerechtfertigt ist, bei der polizei von strukturellen problemen zu reden und dass man es sich zu einfach macht, es auf die einzeltaeterhypothese bzw. den in der bevoelkerung verankerten rassismus zu schieben.

#
Wenn ein persönliches Erleben geschildert wird, dann liegt es in der Natur der Sache, dass dies zwangsläufig aus der eigenen Lebensperspektive erfolgt. Und diese Perspektive ist in meinem Fall nunmal die des "weissen oberklassenkids", wie Du es bezeichnest. Ich habe daraus nie ein Geheimnis gemacht, auch wenn ich weiß, daß Leute wie Du mich alleine deshalb als Feindbild sehen.

Was ist die Alternative? Blackfacing betreiben und die Identitäten anderer für mich reklamieren? Woraus willst Du erkennen, dass ich Alltagsrassismus empathielos gegenüber stehe, nur weil meine Lebenswirklichkeit eine andere ist?

Hier sind diverse Einzelfälle geschildert worden, daher fand ich es nicht fernliegend, dass ich den meinen als Nichtdeutscher schildere. Wie gesagt, es liegt mir fern, daraus irgendetwas Allgemeingültiges zu folgern. Wenn Du dies als Beleg dafür siehst, dass Fremdenfeindlichkeit zwischen den Fremden differentiert, dann bleibt Dir das überlassen. Nebenbei gefragt, hättest Du auch ein Steuerverbrechen vermutet, wenn ich als Deutscher mit einem Mittelklassewagen mit deutschen Kennzeichen unterwegs gewesen wäre?

#
Wenn ein persönliches Erleben geschildert wird, dann liegt es in der Natur der Sache, dass dies zwangsläufig aus der eigenen Lebensperspektive erfolgt. Und diese Perspektive ist in meinem Fall nunmal die des "weissen oberklassenkids", wie Du es bezeichnest. Ich habe daraus nie ein Geheimnis gemacht, auch wenn ich weiß, daß Leute wie Du mich alleine deshalb als Feindbild sehen.

Was ist die Alternative? Blackfacing betreiben und die Identitäten anderer für mich reklamieren? Woraus willst Du erkennen, dass ich Alltagsrassismus empathielos gegenüber stehe, nur weil meine Lebenswirklichkeit eine andere ist?

Hier sind diverse Einzelfälle geschildert worden, daher fand ich es nicht fernliegend, dass ich den meinen als Nichtdeutscher schildere. Wie gesagt, es liegt mir fern, daraus irgendetwas Allgemeingültiges zu folgern. Wenn Du dies als Beleg dafür siehst, dass Fremdenfeindlichkeit zwischen den Fremden differentiert, dann bleibt Dir das überlassen. Nebenbei gefragt, hättest Du auch ein Steuerverbrechen vermutet, wenn ich als Deutscher mit einem Mittelklassewagen mit deutschen Kennzeichen unterwegs gewesen wäre?

#
amsterdam_stranded schrieb:

Nebenbei gefragt, hättest Du auch ein Steuerverbrechen vermutet, wenn ich als Deutscher mit einem Mittelklassewagen mit deutschen Kennzeichen unterwegs gewesen wäre?

Touché.

Ich denke, es geht uns allen so, dass wir kaum Gefahr laufen, Opfer von rassistisch motivierten Polizeiaktionen zu werden. Trotzdem wissen wir davon, haben es schon mal mitbekommen oder davon gehört oder gelesen. Das heißt: auch wenn wir wissen, dass unsere Lebenswirklichkeit eine andere ist, wissen wir auch, dass andere weniger Glück haben und führen unsere eigene Erlebniswelt deshalb nicht als Gegenbeispiel an.

Zur Verdeutlichung: in jungen Jahren habe ich u. a. in den USA gelebt. Dort kommt man ja immer wieder mal mit der Polizei in Kontakt und kann seine Herkunft nicht verleugnen. Während ich dort als Deutscher stets höflich und zuvorkommend behandelt wurde, habe ich aber auch gesehen, wie Latinos, Mexikaner u. a. behandelt wurden.

Aber nochmal: dein letzter Satz - Respekt.
#
Wenn ein persönliches Erleben geschildert wird, dann liegt es in der Natur der Sache, dass dies zwangsläufig aus der eigenen Lebensperspektive erfolgt. Und diese Perspektive ist in meinem Fall nunmal die des "weissen oberklassenkids", wie Du es bezeichnest. Ich habe daraus nie ein Geheimnis gemacht, auch wenn ich weiß, daß Leute wie Du mich alleine deshalb als Feindbild sehen.

Was ist die Alternative? Blackfacing betreiben und die Identitäten anderer für mich reklamieren? Woraus willst Du erkennen, dass ich Alltagsrassismus empathielos gegenüber stehe, nur weil meine Lebenswirklichkeit eine andere ist?

Hier sind diverse Einzelfälle geschildert worden, daher fand ich es nicht fernliegend, dass ich den meinen als Nichtdeutscher schildere. Wie gesagt, es liegt mir fern, daraus irgendetwas Allgemeingültiges zu folgern. Wenn Du dies als Beleg dafür siehst, dass Fremdenfeindlichkeit zwischen den Fremden differentiert, dann bleibt Dir das überlassen. Nebenbei gefragt, hättest Du auch ein Steuerverbrechen vermutet, wenn ich als Deutscher mit einem Mittelklassewagen mit deutschen Kennzeichen unterwegs gewesen wäre?

#
amsterdam_stranded schrieb:

                         Wenn ein persönliches Erleben geschildert wird, dann liegt es in der Natur der Sache, dass dies zwangsläufig aus der eigenen Lebensperspektive erfolgt. Und diese Perspektive ist in meinem Fall nunmal die des "weissen oberklassenkids", wie Du es bezeichnest. Ich habe daraus nie ein Geheimnis gemacht, auch wenn ich weiß, daß Leute wie Du mich alleine deshalb als Feindbild sehen.


selbstverständlich, so wie meine antwort aus meiner eigenen lebensperspektive erfolgt und meine persönliche meinung ist.

wer sind denn leute wie ich

amsterdam_stranded schrieb:

Was ist die Alternative? Blackfacing betreiben und die Identitäten anderer für mich reklamieren? Woraus willst Du erkennen, dass ich Alltagsrassismus empathielos gegenüber stehe, nur weil meine Lebenswirklichkeit eine andere ist?


was ein quatsch, niemand spricht davon, dass du blackfacing betreiben sollst, um zu verstehen, was anderen menschen passieren kann. es ist immer leicht, irgendwas sinnloses aus der luft zu greifen,  um es dann zu wiederlegen.

dein beitrag und deine verständnislose reaktion auf den einwand von wuerzburger hat mich einigermassen ratlos zurueckgelassen, nachwievor empfinde ich es ein gutes beispiel fuer das von mir geschilderte phaenomen. was in dir selbst vorgeht, mag ich natürlich nicht beurteilen. vielleicht ist es auch besser so, daß leute wie ich nicht wissen was in weissen oberklassekids so vor sich geht , vielleicht aber auch nicht.

amsterdam_stranded schrieb:

Hier sind diverse Einzelfälle geschildert worden, daher fand ich es nicht fernliegend, dass ich den meinen als Nichtdeutscher schildere. Wie gesagt, es liegt mir fern, daraus irgendetwas Allgemeingültiges zu folgern. Wenn Du dies als Beleg dafür siehst, dass Fremdenfeindlichkeit zwischen den Fremden differentiert, dann bleibt Dir das überlassen.


wie kommst du darauf?

amsterdam_stranded schrieb:

Nebenbei gefragt, hättest Du auch ein Steuerverbrechen vermutet, wenn ich als Deutscher mit einem Mittelklassewagen mit deutschen Kennzeichen unterwegs gewesen wäre?


siehste....
#
BVerwG
Kenn­zeich­nungspf­licht für Poli­zei­beamte ver­fas­sungs­gemäß!  Klasse Entscheidung des Gerichts und bester Tarek Al-Wazir  nun in Hessen nachziehen oder die Koalition beenden!!!

"Die Pflicht zum Tragen des Namensschilds diene zum einen der Stärkung der Bürgernähe und der Transparenz der Arbeit der Polizei. Zum anderen gewährleistet sie die leichtere Aufklärbarkeit etwaiger Straftaten oder nicht unerheblicher Dienstpflichtverletzungen von Polizeivollzugsbeamten und beuge damit solchen vor, entschieden die Leipziger Richter."

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bverwg-2c31-33-18-kennzeichnungspflicht-polizei-verfassungsgemaess/
#
Mal wieder ein Beispiel wie unsere Polizei vorgeht. Diesmal nach dem Vorfall in Limburg, Täter schon fest genommen und trotzdem von dem Hotel wo er wohnte sämtliche Türen zerstört.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/nach-unfall-in-limburg-vermieter-des-amokfahrers-im-visier-von-polizei-und-internet-trollen,limburg-naturfreundehaus-100.html

Das mit dem Türen zerstören macht die Polizei eh sehr gerne, da wird nicht geschaut ob sie offen ist oder ob es Schlüssel gibt, da wird einfach mit der Ramme die Tür aufgemacht.
#
Wo wir bei Polizei sind... der Innenminister von Sachsen-Anhalt sieht den Einsatz in Halle als prima an, auch wenn Augenzeugen etc wohl eher auf andere Fakten deuten.

Dass die Linke Kritik übt, hätte ich ja erwartet, aber heute morgen lese ich dann das:

https://www.n-tv.de/politik/Polizei-verlor-Halle-Taeter-aus-den-Augen-article21329778.html

"AfD-Fraktionschef Oliver Kirchner sagte, es sei irritierend, dass Stahlknecht behaupte, beim Polizeieinsatz sei alles gut gelaufen. Er kritisierte erneut, dass die Synagoge in Halle vor der Tat nicht unter permanentem Schutz stand. Es sei schon lange vorher vor wachsendem Antisemitismus gewarnt worden, sagte Kirchner."

Ist das Realsatire?
#
Wo wir bei Polizei sind... der Innenminister von Sachsen-Anhalt sieht den Einsatz in Halle als prima an, auch wenn Augenzeugen etc wohl eher auf andere Fakten deuten.

Dass die Linke Kritik übt, hätte ich ja erwartet, aber heute morgen lese ich dann das:

https://www.n-tv.de/politik/Polizei-verlor-Halle-Taeter-aus-den-Augen-article21329778.html

"AfD-Fraktionschef Oliver Kirchner sagte, es sei irritierend, dass Stahlknecht behaupte, beim Polizeieinsatz sei alles gut gelaufen. Er kritisierte erneut, dass die Synagoge in Halle vor der Tat nicht unter permanentem Schutz stand. Es sei schon lange vorher vor wachsendem Antisemitismus gewarnt worden, sagte Kirchner."

Ist das Realsatire?
#
SGE_Werner schrieb:

Ist das Realsatire?



       

Nein, Berechnung. Selbst die AfD weiß, wie man Feigenblatt buchstabiert.
#
Götz Kubitschek und Gefolgschaft haben gestern (Sa) am Stand des Antaios Verlages Journalisten bedrängt und ihre Arbeit behindert. Statt zu helfen, offenbarten die Beamten der Polizei Ffm ein sehr fragwürdiges Verständnis von Pressefreiheit
Quelle Jonas Fedders
https://twitter.com/i/status/1185606366238511109
#
Götz Kubitschek und Gefolgschaft haben gestern (Sa) am Stand des Antaios Verlages Journalisten bedrängt und ihre Arbeit behindert. Statt zu helfen, offenbarten die Beamten der Polizei Ffm ein sehr fragwürdiges Verständnis von Pressefreiheit
Quelle Jonas Fedders
https://twitter.com/i/status/1185606366238511109
#
Erschütternd. Haben die hessischen Polizisten also aus dem Hutbürger-Vorfall nichts gelernt? Bzw. jedenfalls nicht, dass sie die Presse zu schützen haben, so dass diese ihre Arbeit verrichten kann, sondern bestenfalls, dass sie ohne Konsequenzen Nazis vor unliebsamer Berichterstattung schützen und bei Drohungen weggucken können. Glückwunsch, Herr Beuth, Ihr Sauhaufen macht sich!
#
Erschütternd. Haben die hessischen Polizisten also aus dem Hutbürger-Vorfall nichts gelernt? Bzw. jedenfalls nicht, dass sie die Presse zu schützen haben, so dass diese ihre Arbeit verrichten kann, sondern bestenfalls, dass sie ohne Konsequenzen Nazis vor unliebsamer Berichterstattung schützen und bei Drohungen weggucken können. Glückwunsch, Herr Beuth, Ihr Sauhaufen macht sich!
#
Der Beuth hat doch gesagt er wird was ändern. Hat er anscheinend, jetzt zeigen sie ihre Gesinnung ganz offen und helfen ihren Kameraden.
#
Beuth ist nur die Spitze des Eisberges...er verkörpert die Richtung, in die es künftig gehen soll....
#
Sind das hier in Hessen immer noch nur Einzelfälle?
Das ist doch nicht mehr normal. Kein Monat ohne Polizisten, die negativ bis gefährlich auffallen:

https://www.hessenschau.de/panorama/polizisten-sollen-alkohol-und-kosmetika-unterschlagen-haben,bischofsheim-polizei-unterschlagung-100.html

Aus der Asservatenkammer der Polizeistation in Bischofsheim sind sichergestellte Waren wie Kosmetika oder Alkohol verschwunden. Mehrere Beamte wurden zwangsversetzt.


Teilen