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Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)

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Ernsthaft? Du 🤣
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Die Kosten sind aber bei der Anschaffung bekannt und kalkulierbar.
Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.
Aber wer nichts arbeitet oder nicht auf das Auto angewiesen ist kann leicht dumme Sprüche kloppen.
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Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.
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Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.


ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich gerade Bewohner der Ballungszentren echauffieren, dass Pendler nicht den ÖPNV nutzen...nur ist der in eher ländlichen Regionen (und das sind auch oftmals die direkt vor den Städten) dieser halt kaum ausgebaut bis schlichtweg nicht existent. Für die 13 Km einfach aus meinem Ort zur Arbeit in einer mittelgroßen Stadt bräuche ich mit dem ÖPNV halt locker mal 1.5 Stunden....und das halt auch zu Zeiten, da mir das null bringt.  Verkehrswende wird halt zu sehr nur auf den Ballungsraum beschränkt.
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Eintracht-Laie schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.


ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich gerade Bewohner der Ballungszentren echauffieren, dass Pendler nicht den ÖPNV nutzen...nur ist der in eher ländlichen Regionen (und das sind auch oftmals die direkt vor den Städten) dieser halt kaum ausgebaut bis schlichtweg nicht existent. Für die 13 Km einfach aus meinem Ort zur Arbeit in einer mittelgroßen Stadt bräuche ich mit dem ÖPNV halt locker mal 1.5 Stunden....und das halt auch zu Zeiten, da mir das null bringt.  Verkehrswende wird halt zu sehr nur auf den Ballungsraum beschränkt.
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Will nicht oberlehrerhaft daher kommen, nur als Idee:
13 km wären auch eine gute E-Bike Entfernung, oder nicht?
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Eintracht-Laie schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.


ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich gerade Bewohner der Ballungszentren echauffieren, dass Pendler nicht den ÖPNV nutzen...nur ist der in eher ländlichen Regionen (und das sind auch oftmals die direkt vor den Städten) dieser halt kaum ausgebaut bis schlichtweg nicht existent. Für die 13 Km einfach aus meinem Ort zur Arbeit in einer mittelgroßen Stadt bräuche ich mit dem ÖPNV halt locker mal 1.5 Stunden....und das halt auch zu Zeiten, da mir das null bringt.  Verkehrswende wird halt zu sehr nur auf den Ballungsraum beschränkt.
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Also ich stamme aus der Rhön und nicht-urbane Lebensräume sind mir nicht unbekannt
Weiterhin schreibe ich bewusst "wenigstens teilweise" weil ich weiß dass es nicht immer ideale Verbindungen gibt.
Allerdings frage ich mich schon wie "ideal" es bitte sein muss, bis Leute dann mal umsteigen.
Klar, wenn jemand aus einem kleinen Ort im Odenwald zu einem anderen kleinen Ort in der Wetterau pendelt...dann wird es schwierig. Einfach weil ich an beiden Enden miese Verbindungen habe.

Aber mal ganz ehrlich: Ist dies das Gros der Betroffenen?
Da habe ich doch massiv meine Zweifel.
Würden es wenigstens die Leute machen, dies es mindestens mal teilweise könnten, dann wäre viel erreicht.
Und da fasse ich mir durchaus an die eigene Nase.
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Eintracht-Laie schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.


ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich gerade Bewohner der Ballungszentren echauffieren, dass Pendler nicht den ÖPNV nutzen...nur ist der in eher ländlichen Regionen (und das sind auch oftmals die direkt vor den Städten) dieser halt kaum ausgebaut bis schlichtweg nicht existent. Für die 13 Km einfach aus meinem Ort zur Arbeit in einer mittelgroßen Stadt bräuche ich mit dem ÖPNV halt locker mal 1.5 Stunden....und das halt auch zu Zeiten, da mir das null bringt.  Verkehrswende wird halt zu sehr nur auf den Ballungsraum beschränkt.
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Ich lebe mitten im Rhein-Main-Gebiet und die Öffis sind keine Alternative zum Auto, da ich mit 1,5h mindestens doppelt so lange brauchen würde. Selbst mit der in ferner Zukunft fertigen RTW hätte ich keine Zeitersparnis. Für mich bleibt der Schlüssel zum Erfolg mobiles Arbeiten wo es möglich ist. Das entlastet die Straßen und Bahnen/Busse und macht es denjenigen, die vor Ort arbeiten müssen angenehmer.
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Will nicht oberlehrerhaft daher kommen, nur als Idee:
13 km wären auch eine gute E-Bike Entfernung, oder nicht?
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edmund schrieb:

Will nicht oberlehrerhaft daher kommen, nur als Idee:
13 km wären auch eine gute E-Bike Entfernung, oder nicht?


nette Idee - Siegerland: sehr bergig, keine Radwege, schlechtes Wetter (das soll aber nicht das Argument sein), aber ich fange um 7.45 an und müsste garantiert vorher duschen nach der Radfahrt und dafür ist dann weder Zeit noch Räumlichkeiten. Bin die Strecke aber durchaus schon heimwärts zu Fuß vor den Ferien. Also bitte nicht falsch verstehen.

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edmund schrieb:

Will nicht oberlehrerhaft daher kommen, nur als Idee:
13 km wären auch eine gute E-Bike Entfernung, oder nicht?


nette Idee - Siegerland: sehr bergig, keine Radwege, schlechtes Wetter (das soll aber nicht das Argument sein), aber ich fange um 7.45 an und müsste garantiert vorher duschen nach der Radfahrt und dafür ist dann weder Zeit noch Räumlichkeiten. Bin die Strecke aber durchaus schon heimwärts zu Fuß vor den Ferien. Also bitte nicht falsch verstehen.

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FredSchaub schrieb:

edmund schrieb:

Will nicht oberlehrerhaft daher kommen, nur als Idee:
13 km wären auch eine gute E-Bike Entfernung, oder nicht?


nette Idee - Siegerland: sehr bergig, keine Radwege, schlechtes Wetter (das soll aber nicht das Argument sein), aber ich fange um 7.45 an und müsste garantiert vorher duschen nach der Radfahrt und dafür ist dann weder Zeit noch Räumlichkeiten. Bin die Strecke aber durchaus schon heimwärts zu Fuß vor den Ferien. Also bitte nicht falsch verstehen.


bis hin zu meinem Arbeitgeber, der Brandschutzbedenken (ungelogen!!) gegen das Einstellen von E-Bikes in den Fahrradkeller angemeldet hat.
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Also ich stamme aus der Rhön und nicht-urbane Lebensräume sind mir nicht unbekannt
Weiterhin schreibe ich bewusst "wenigstens teilweise" weil ich weiß dass es nicht immer ideale Verbindungen gibt.
Allerdings frage ich mich schon wie "ideal" es bitte sein muss, bis Leute dann mal umsteigen.
Klar, wenn jemand aus einem kleinen Ort im Odenwald zu einem anderen kleinen Ort in der Wetterau pendelt...dann wird es schwierig. Einfach weil ich an beiden Enden miese Verbindungen habe.

Aber mal ganz ehrlich: Ist dies das Gros der Betroffenen?
Da habe ich doch massiv meine Zweifel.
Würden es wenigstens die Leute machen, dies es mindestens mal teilweise könnten, dann wäre viel erreicht.
Und da fasse ich mir durchaus an die eigene Nase.
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Eintracht-Laie schrieb:

Also ich stamme aus der Rhön und nicht-urbane Lebensräume sind mir nicht unbekannt
Weiterhin schreibe ich bewusst "wenigstens teilweise" weil ich weiß dass es nicht immer ideale Verbindungen gibt.
Allerdings frage ich mich schon wie "ideal" es bitte sein muss, bis Leute dann mal umsteigen.
Klar, wenn jemand aus einem kleinen Ort im Odenwald zu einem anderen kleinen Ort in der Wetterau pendelt...dann wird es schwierig. Einfach weil ich an beiden Enden miese Verbindungen habe.

Aber mal ganz ehrlich: Ist dies das Gros der Betroffenen?
Da habe ich doch massiv meine Zweifel.
Würden es wenigstens die Leute machen, dies es mindestens mal teilweise könnten, dann wäre viel erreicht.
Und da fasse ich mir durchaus an die eigene Nase.

Eintracht-Laie schrieb:

Also ich stamme aus der Rhön und nicht-urbane Lebensräume sind mir nicht unbekannt
Weiterhin schreibe ich bewusst "wenigstens teilweise" weil ich weiß dass es nicht immer ideale Verbindungen gibt.
Allerdings frage ich mich schon wie "ideal" es bitte sein muss, bis Leute dann mal umsteigen.
Klar, wenn jemand aus einem kleinen Ort im Odenwald zu einem anderen kleinen Ort in der Wetterau pendelt...dann wird es schwierig. Einfach weil ich an beiden Enden miese Verbindungen habe.

Aber mal ganz ehrlich: Ist dies das Gros der Betroffenen?
Da habe ich doch massiv meine Zweifel.
Würden es wenigstens die Leute machen, dies es mindestens mal teilweise könnten, dann wäre viel erreicht.
Und da fasse ich mir durchaus an die eigene Nase.


ich verstehe dich und teile deine Einschätzung - wie gesagt, ich würde es ja auch gerne machen, nur es ist halt nicht ansatzweise praktikabel. War letztens Samstagabend mal auf die Idee gekommen, in die Partymeile mit dem Bus zu fahren ....pustekuche, hin ging ja gerade noch, zurück fährt der letzte um 20.41 (!), mal ehrlich, wenn soll sowas vom Auto weglocken?
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Eintracht-Laie schrieb:

Also ich stamme aus der Rhön und nicht-urbane Lebensräume sind mir nicht unbekannt
Weiterhin schreibe ich bewusst "wenigstens teilweise" weil ich weiß dass es nicht immer ideale Verbindungen gibt.
Allerdings frage ich mich schon wie "ideal" es bitte sein muss, bis Leute dann mal umsteigen.
Klar, wenn jemand aus einem kleinen Ort im Odenwald zu einem anderen kleinen Ort in der Wetterau pendelt...dann wird es schwierig. Einfach weil ich an beiden Enden miese Verbindungen habe.

Aber mal ganz ehrlich: Ist dies das Gros der Betroffenen?
Da habe ich doch massiv meine Zweifel.
Würden es wenigstens die Leute machen, dies es mindestens mal teilweise könnten, dann wäre viel erreicht.
Und da fasse ich mir durchaus an die eigene Nase.

Eintracht-Laie schrieb:

Also ich stamme aus der Rhön und nicht-urbane Lebensräume sind mir nicht unbekannt
Weiterhin schreibe ich bewusst "wenigstens teilweise" weil ich weiß dass es nicht immer ideale Verbindungen gibt.
Allerdings frage ich mich schon wie "ideal" es bitte sein muss, bis Leute dann mal umsteigen.
Klar, wenn jemand aus einem kleinen Ort im Odenwald zu einem anderen kleinen Ort in der Wetterau pendelt...dann wird es schwierig. Einfach weil ich an beiden Enden miese Verbindungen habe.

Aber mal ganz ehrlich: Ist dies das Gros der Betroffenen?
Da habe ich doch massiv meine Zweifel.
Würden es wenigstens die Leute machen, dies es mindestens mal teilweise könnten, dann wäre viel erreicht.
Und da fasse ich mir durchaus an die eigene Nase.


ich verstehe dich und teile deine Einschätzung - wie gesagt, ich würde es ja auch gerne machen, nur es ist halt nicht ansatzweise praktikabel. War letztens Samstagabend mal auf die Idee gekommen, in die Partymeile mit dem Bus zu fahren ....pustekuche, hin ging ja gerade noch, zurück fährt der letzte um 20.41 (!), mal ehrlich, wenn soll sowas vom Auto weglocken?
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FredSchaub schrieb:

wenn soll sowas vom Auto weglocken?


Tja, auch Teil des Problems, Menschen in Berlin haben 0 Bezug, wie absolut grottenscheiße der ÖPNV im Rest der Republik ist. Ich habe auf dem Land, in Frankfurt, München und auch kurz Hamburg gewohnt.

Berlin ist (bei allen Problemen) im Vergleich dazu gülden.

Und die Gesetzgeber sitzen nunmal in Berlin.
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Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.


Ich bin Wochenendheimfahrer mit ein paar Homeofficetagen im Vertrag.

Mit dem Auto brauche ich 1:20, mit dem Zug, einschließlich ICE Würzburg > Frankfurt, schon 2,5.
Wenn ich das 9 € Ticket nutzen würde, also ICE und IC ausgeschlossen sind, bin ich fast 4 Stunden unterwegs.

Das ist, auch bei meinem eigenen Hang zum Klimaschutz, derzeit einfach keine Option.

Mit dem Auto bin ich halt auch mal unter der Woche um 18:30 zuhause, wenn was privates ansteht und kann morgens so zurück fahren, dass ich um 08:30 auf der Arbeit bin.

Ich wäre gerne bereit umzusteigen.
Bei mir hängt es halt, wie bei vielen anderen, weniger am Ticketpreis, mehr an der Verfügbarkeit guter Verbindungen.
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FredSchaub schrieb:

wenn soll sowas vom Auto weglocken?


Tja, auch Teil des Problems, Menschen in Berlin haben 0 Bezug, wie absolut grottenscheiße der ÖPNV im Rest der Republik ist. Ich habe auf dem Land, in Frankfurt, München und auch kurz Hamburg gewohnt.

Berlin ist (bei allen Problemen) im Vergleich dazu gülden.

Und die Gesetzgeber sitzen nunmal in Berlin.
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Das Land Hessen und die Kommunen in Hessen haben wenig bis null Einfluss auf den ÖPNV vor Ort?
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FredSchaub schrieb:

wenn soll sowas vom Auto weglocken?


Tja, auch Teil des Problems, Menschen in Berlin haben 0 Bezug, wie absolut grottenscheiße der ÖPNV im Rest der Republik ist. Ich habe auf dem Land, in Frankfurt, München und auch kurz Hamburg gewohnt.

Berlin ist (bei allen Problemen) im Vergleich dazu gülden.

Und die Gesetzgeber sitzen nunmal in Berlin.
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SemperFi schrieb:

Und die Gesetzgeber sitzen nunmal in Berlin.

Naja, die Leute die gewählt wurden kommen aus ganz Deutschland. Das Problem ist, die haben meist keine Ahnung vom richtigen Leben.
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Eintracht-Laie schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.


Ich bin Wochenendheimfahrer mit ein paar Homeofficetagen im Vertrag.

Mit dem Auto brauche ich 1:20, mit dem Zug, einschließlich ICE Würzburg > Frankfurt, schon 2,5.
Wenn ich das 9 € Ticket nutzen würde, also ICE und IC ausgeschlossen sind, bin ich fast 4 Stunden unterwegs.

Das ist, auch bei meinem eigenen Hang zum Klimaschutz, derzeit einfach keine Option.

Mit dem Auto bin ich halt auch mal unter der Woche um 18:30 zuhause, wenn was privates ansteht und kann morgens so zurück fahren, dass ich um 08:30 auf der Arbeit bin.

Ich wäre gerne bereit umzusteigen.
Bei mir hängt es halt, wie bei vielen anderen, weniger am Ticketpreis, mehr an der Verfügbarkeit guter Verbindungen.
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Wedge schrieb:

Bei mir hängt es halt, wie bei vielen anderen, weniger am Ticketpreis, mehr an der Verfügbarkeit guter Verbindungen.

Die Zeit ist auch noch wichtig. Wenn ich öffentlich fahren würde, bräuchte ich jeden Tag 3-4 Stunden für den Weg zur Arbeit hin und zurück, mit dem Auto insgesamt nur 1 Stunde.
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Wedge schrieb:

Bei mir hängt es halt, wie bei vielen anderen, weniger am Ticketpreis, mehr an der Verfügbarkeit guter Verbindungen.

Die Zeit ist auch noch wichtig. Wenn ich öffentlich fahren würde, bräuchte ich jeden Tag 3-4 Stunden für den Weg zur Arbeit hin und zurück, mit dem Auto insgesamt nur 1 Stunde.
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propain schrieb:

Wedge schrieb:

Bei mir hängt es halt, wie bei vielen anderen, weniger am Ticketpreis, mehr an der Verfügbarkeit guter Verbindungen.

Die Zeit ist auch noch wichtig. Wenn ich öffentlich fahren würde, bräuchte ich jeden Tag 3-4 Stunden für den Weg zur Arbeit hin und zurück, mit dem Auto insgesamt nur 1 Stunde.

Geht mir genauso. Auch ich wohne nicht im ländlichen Raum sondern am westlichen Rand des Ruhrgebiets (Arbeitsplatz in Düsseldorf).
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5 Minuten brauch ich mitm Auto. 7 Stunden mit dem Fahrrad. 3 Wochen mit der Bahn.


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5 Minuten brauch ich mitm Auto. 7 Stunden mit dem Fahrrad. 3 Wochen mit der Bahn.


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miraculix250 schrieb:

.... 3 Wochen mit der Bahn.

Optimist!
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Wie sieht’s den bei den Langbrauchern mit Kombinationen aus? Mitm Bike, Roller oder Auto zum nächsten P+R und dann mit der Bahn rein in die Ballungszentren?
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Wie sieht’s den bei den Langbrauchern mit Kombinationen aus? Mitm Bike, Roller oder Auto zum nächsten P+R und dann mit der Bahn rein in die Ballungszentren?
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Zu vernünftig
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Zu vernünftig
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Ich wollte damit nichts unterstellen, sondern mich interessiert das ernsthaft.


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