Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann spÀter logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusÀtzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Ja das ist natĂŒrlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklĂ€rt...das hinterlĂ€sst auch einen ordentlichen Abdruck.
Das ist bei der Herstellung der Batterien ebenfalls so ein Thema. Die Systemgrenze ist immer das Fahrzeug.
Ein Diesel mit EU7 (die demnÀchst kommt) sÀubert dann fast schon die Umgebungsluft
Solange sich der Mensch bewegen will und wird, geht es immer zu Lasten der Umwelt.
Zu behaupten,dass sie eMobilitÀt der Heilsbringer ist, ist ebenfalls ein MÀrchen der Politik und der Hersteller.
Es geht im Grunde immer nur um die Minimierung der Emissionen.
Fahrt Bus und Bahn, lauft auch mal einen Kilometer mehr anstatt in die Karre zu steigen..
Wenn ich Wasserstoff brauche, warum nicht gleich Wasserstoffautos? Den Markt ĂŒberlĂ€sst Deutschland bestimmt wieder den auslĂ€ndischen Autobauern.
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann spÀter logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusÀtzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Ja das ist natĂŒrlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklĂ€rt...das hinterlĂ€sst auch einen ordentlichen Abdruck.
Das ist bei der Herstellung der Batterien ebenfalls so ein Thema. Die Systemgrenze ist immer das Fahrzeug.
Ein Diesel mit EU7 (die demnÀchst kommt) sÀubert dann fast schon die Umgebungsluft
Solange sich der Mensch bewegen will und wird, geht es immer zu Lasten der Umwelt.
Zu behaupten,dass sie eMobilitÀt der Heilsbringer ist, ist ebenfalls ein MÀrchen der Politik und der Hersteller.
Es geht im Grunde immer nur um die Minimierung der Emissionen.
Fahrt Bus und Bahn, lauft auch mal einen Kilometer mehr anstatt in die Karre zu steigen..
Gerne, sobald der ONPV soweit ausgebaut ist, das ich keine 3,5 Stunden einfach fĂŒr 70 Kilometer brauche.
Es gibt Leute, die gehen davon aus dass eFuels mittels Tanker/Tank-LKW transportiert werden, die *trommelwirbel* mittels eFuel fahren. Steile These, ich weiĂ - aber ich halte es tatsĂ€chlich auch fĂŒr denkbar.
Ja das ist natĂŒrlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklĂ€rt...das hinterlĂ€sst auch einen ordentlichen Abdruck.
Das ist bei der Herstellung der Batterien ebenfalls so ein Thema. Die Systemgrenze ist immer das Fahrzeug.
Ein Diesel mit EU7 (die demnÀchst kommt) sÀubert dann fast schon die Umgebungsluft
Solange sich der Mensch bewegen will und wird, geht es immer zu Lasten der Umwelt.
Zu behaupten,dass sie eMobilitÀt der Heilsbringer ist, ist ebenfalls ein MÀrchen der Politik und der Hersteller.
Es geht im Grunde immer nur um die Minimierung der Emissionen.
Fahrt Bus und Bahn, lauft auch mal einen Kilometer mehr anstatt in die Karre zu steigen..
Gerne, sobald der ONPV soweit ausgebaut ist, das ich keine 3,5 Stunden einfach fĂŒr 70 Kilometer brauche.
oder ĂŒberhaupt mal nutzbar ist...
Ja das ist natĂŒrlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklĂ€rt...das hinterlĂ€sst auch einen ordentlichen Abdruck.
Das ist bei der Herstellung der Batterien ebenfalls so ein Thema. Die Systemgrenze ist immer das Fahrzeug.
Ein Diesel mit EU7 (die demnÀchst kommt) sÀubert dann fast schon die Umgebungsluft
Solange sich der Mensch bewegen will und wird, geht es immer zu Lasten der Umwelt.
Zu behaupten,dass sie eMobilitÀt der Heilsbringer ist, ist ebenfalls ein MÀrchen der Politik und der Hersteller.
Es geht im Grunde immer nur um die Minimierung der Emissionen.
Fahrt Bus und Bahn, lauft auch mal einen Kilometer mehr anstatt in die Karre zu steigen..
Es gibt Leute, die gehen davon aus dass eFuels mittels Tanker/Tank-LKW transportiert werden, die *trommelwirbel* mittels eFuel fahren. Steile These, ich weiĂ - aber ich halte es tatsĂ€chlich auch fĂŒr denkbar.
Gerne, sobald der ONPV soweit ausgebaut ist, das ich keine 3,5 Stunden einfach fĂŒr 70 Kilometer brauche.
oder ĂŒberhaupt mal nutzbar ist...
Ach, als Bahnfahrer nördlich von Frankfurt freue ich mich auf die kommenden Monate đ
oder ĂŒberhaupt mal nutzbar ist...
Ach, als Bahnfahrer nördlich von Frankfurt freue ich mich auf die kommenden Monate đ
Teile mein Freund, Ersatzteile und Wartung ĂŒber Jahrzehnte, also mindestens zehn Jahre die noch gebraucht und gebaut werden mĂŒssen. Da hĂ€ngt eine ganze Industrie dran. Und zweitens, ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fĂ€hrt fĂŒr meine tĂ€gliche Pendelstrecke. Vielleicht schaut es in 17 Jahren anders aus, aber derzeit hakt es doch an allem. Die VerfĂŒgbarkeit der Autos, der Batterien, der Reichweite, der Ladestationen. Hier wurde, im Gegensatz zu Norwegen? Schlichtweg gepennt bei der Regierung.
DafĂŒr mĂŒsste ich mir die 30k leisten können und das kann ich nicht. Ich habe immer noch mein Diesel abzubezahlen. Und der hatte "Nur" 18k gekostet. Lt. Bank isser 2026 abbezahlt, geil newa? Danach wird der gefahren bis er auseinanderfĂ€llt und dann wird wieder nach was gebrauchten jungen geguggt was ich mir irgendwie leisten kann. Ich habe nicht die Wahl der Wahl, ich muss nehmen was im Rahmen des Budges ist.
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann spÀter logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusÀtzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Wenn ich Wasserstoff brauche, warum nicht gleich Wasserstoffautos? Den Markt ĂŒberlĂ€sst Deutschland bestimmt wieder den auslĂ€ndischen Autobauern.
DafĂŒr mĂŒsste ich mir die 30k leisten können und das kann ich nicht. Ich habe immer noch mein Diesel abzubezahlen. Und der hatte "Nur" 18k gekostet. Lt. Bank isser 2026 abbezahlt, geil newa? Danach wird der gefahren bis er auseinanderfĂ€llt und dann wird wieder nach was gebrauchten jungen geguggt was ich mir irgendwie leisten kann. Ich habe nicht die Wahl der Wahl, ich muss nehmen was im Rahmen des Budges ist.
Dass man nicht von heute auf morgen alles auf Elektroautos umstellen kann, ist klar und ist auch nicht die Erwartungshaltung
Ich kann Dich da sehr gut verstehen und wĂŒrde diesen Weg ebenfalls gehen... Fahren bis die Karre auseinander fĂ€llt, ist auch gewissermaĂen nachhaltig.
Ich habe bspw. Anfang 2020, noch vor Beginn der Corona-Krise meinen Dienstwagen abgegeben.
Corona und die damit verbundene Home Office Pflicht spielten mir in die Karten und heute,2 Jahre spÀter, kann ich meinen Job im Grunde komplett aus dem Home Office erledigen.
Mein 7 Jahre altes, privates Auto werde ich ebenfalls so lange fahren,bis es auseinander fĂ€llt oder es völlig unwirtschaftlich ist. Mittlerweile muss ich nur noch alle 6 Wochen tanken - andere haben leider nicht diesen "Luxus" und dĂŒrfen tĂ€glich ihre feiern Stunden auf der StraĂe verbringen.
Ein e-Fahrzeug wĂŒrde ich momentan nur fĂŒr Regionalverkehr anschaffen,und dann auch erstmal nur fĂŒr die Ehefrau, die ebenfalls knapp 15km zur Arbeit hat.
Allgemein steckt diese Form der MobilitÀt in den Kinderschuhen.
Beispiel: meine ital. Schwiegereltern haben ein Haus in Mittelitalien. SpÀtestens ab Rimini,ca. 400km noch bis zum Ankunftsort, ist da nicht mehr viel mit eMobilitÀt.
1x pro Jahr geht's im November zur Olivenernte und mit einem e-Fahrzeug komme ich da unten einfach nicht an.
Bereits auf der Brennerautobahn gibt es Ladeprobleme. VW Chef Diess durfte sich davon bereits selber ĂŒberzeugen.
https://www.spiegel.de/auto/vw-chef-herbert-diess-teilt-gegen-ladefirma-ionity-aus-a-1cbeece4-fffb-4193-87c2-6aa70c55262b
Ich habe da auf der Durchreise dann so einige verzweifelte Tesla-Boys gesehen, die auf der Autobahn mit Tempo 80 rumgekrochen sind, um an ihre LadesÀule zu kommen. Ich wusste dann was Diess meinte.
So kann eMobilitÀt einfach nicht funktionieren.
Mittel- bzw. SĂŒditalien ist von der eMobilitĂ€t noch so weit entfernt wie Kickers Offenbach von der 1. Liga.
Der Weg zur eMobilitĂ€t ist steinig,wird aber kommen,nur nicht so schnell,wie sich das manche vielleicht wĂŒnschen.
DafĂŒr mĂŒsste ich mir die 30k leisten können und das kann ich nicht. Ich habe immer noch mein Diesel abzubezahlen. Und der hatte "Nur" 18k gekostet. Lt. Bank isser 2026 abbezahlt, geil newa? Danach wird der gefahren bis er auseinanderfĂ€llt und dann wird wieder nach was gebrauchten jungen geguggt was ich mir irgendwie leisten kann. Ich habe nicht die Wahl der Wahl, ich muss nehmen was im Rahmen des Budges ist.
Dass man nicht von heute auf morgen alles auf Elektroautos umstellen kann, ist klar und ist auch nicht die Erwartungshaltung
Schön. Ich werde mir so einen nie holen, weil mir das Auftanken zu umstÀndlich ist.
Ich hoffe doch das man nie alles auf Elektroautos umstellt und auch andere Technologien wie Wasserstoff berĂŒcksichtigt. Leider haben sich die Verantwortlichen ganz auf die Elektroautos versteift, wie es halt so in Deutschland ĂŒblich ist kennt man nur einen Weg.
Dass man nicht von heute auf morgen alles auf Elektroautos umstellen kann, ist klar und ist auch nicht die Erwartungshaltung
Schön. Ich werde mir so einen nie holen, weil mir das Auftanken zu umstÀndlich ist.
Ich hoffe doch das man nie alles auf Elektroautos umstellt und auch andere Technologien wie Wasserstoff berĂŒcksichtigt. Leider haben sich die Verantwortlichen ganz auf die Elektroautos versteift, wie es halt so in Deutschland ĂŒblich ist kennt man nur einen Weg.
Dazu kommt, dass der Platzbedarf einer ZapfsÀule einer Wasserstofftankstelle in Richtung des Platzbedarfes einer ganzen aktuellen Tankstelle geht.
Nochmal dazu kommt, dass der Energiebedarf bei Wasserstoffautos Àhnlich wie bei Efuels im Vergleich zu Elektroautos beim Faktor 2-3 liegt.
Die deutsche Regierung hat die Entscheidung lange offen gehalten und auf Druck der Automobilindustrie Entscheidungen verzögert.
Mittlerweile regelt es der Markt, langsamer als die Politik, was nicht heiĂt, dass alle Themen bei ElektromobilitĂ€t gelöst sind
Wasserstoff fĂŒr den Individualverkehr ist nicht sinnvoll, die sog. Technologieoffenheit bei diesem Thema ist ein Fetisch der FDP
Hoffe ich ehrlich gesagt auch!
Ist mir auch etwas unheimlich, dieses alle setzen nur auf ein Pferd.
Was die Physik angeht...evtl. ist die in anderen LĂ€ndern ja anders als in Deutschland. Oder die Asiaten haben zu viel Kohle ĂŒbrig, weil die haben die Wasserstofftechnik noch nicht aufgegeben.
Man wird sehen wie es da weiter geht. Abschreiben wĂŒrde ich diese Technik noch nicht.
Schön. Ich werde mir so einen nie holen, weil mir das Auftanken zu umstÀndlich ist.
Ich hoffe doch das man nie alles auf Elektroautos umstellt und auch andere Technologien wie Wasserstoff berĂŒcksichtigt. Leider haben sich die Verantwortlichen ganz auf die Elektroautos versteift, wie es halt so in Deutschland ĂŒblich ist kennt man nur einen Weg.
Dazu kommt, dass der Platzbedarf einer ZapfsÀule einer Wasserstofftankstelle in Richtung des Platzbedarfes einer ganzen aktuellen Tankstelle geht.
Nochmal dazu kommt, dass der Energiebedarf bei Wasserstoffautos Àhnlich wie bei Efuels im Vergleich zu Elektroautos beim Faktor 2-3 liegt.
Die deutsche Regierung hat die Entscheidung lange offen gehalten und auf Druck der Automobilindustrie Entscheidungen verzögert.
Mittlerweile regelt es der Markt, langsamer als die Politik, was nicht heiĂt, dass alle Themen bei ElektromobilitĂ€t gelöst sind
Wasserstoff fĂŒr den Individualverkehr ist nicht sinnvoll, die sog. Technologieoffenheit bei diesem Thema ist ein Fetisch der FDP
Dazu kommt, dass der Platzbedarf einer ZapfsÀule einer Wasserstofftankstelle in Richtung des Platzbedarfes einer ganzen aktuellen Tankstelle geht.
Nochmal dazu kommt, dass der Energiebedarf bei Wasserstoffautos Àhnlich wie bei Efuels im Vergleich zu Elektroautos beim Faktor 2-3 liegt.
Die deutsche Regierung hat die Entscheidung lange offen gehalten und auf Druck der Automobilindustrie Entscheidungen verzögert.
Mittlerweile regelt es der Markt, langsamer als die Politik, was nicht heiĂt, dass alle Themen bei ElektromobilitĂ€t gelöst sind
Wasserstoff fĂŒr den Individualverkehr ist nicht sinnvoll, die sog. Technologieoffenheit bei diesem Thema ist ein Fetisch der FDP
Energiebedarf beim Faktor drei: das ist Physik und mit der verhandelt es sich nicht
Dauer des Tankvorgangs: da wird vielleicht noch Luft sein, wie bei Elektroautos
Platzbedarf: da wird wohl eher weniger Luft sein
Energiebedarf beim Faktor drei: das ist Physik und mit der verhandelt es sich nicht
Dauer des Tankvorgangs: da wird vielleicht noch Luft sein, wie bei Elektroautos
Platzbedarf: da wird wohl eher weniger Luft sein
DafĂŒr mĂŒsste ich mir die 30k leisten können und das kann ich nicht. Ich habe immer noch mein Diesel abzubezahlen. Und der hatte "Nur" 18k gekostet. Lt. Bank isser 2026 abbezahlt, geil newa? Danach wird der gefahren bis er auseinanderfĂ€llt und dann wird wieder nach was gebrauchten jungen geguggt was ich mir irgendwie leisten kann. Ich habe nicht die Wahl der Wahl, ich muss nehmen was im Rahmen des Budges ist.
Ich kann Dich da sehr gut verstehen und wĂŒrde diesen Weg ebenfalls gehen... Fahren bis die Karre auseinander fĂ€llt, ist auch gewissermaĂen nachhaltig.
Ich habe bspw. Anfang 2020, noch vor Beginn der Corona-Krise meinen Dienstwagen abgegeben.
Corona und die damit verbundene Home Office Pflicht spielten mir in die Karten und heute,2 Jahre spÀter, kann ich meinen Job im Grunde komplett aus dem Home Office erledigen.
Mein 7 Jahre altes, privates Auto werde ich ebenfalls so lange fahren,bis es auseinander fĂ€llt oder es völlig unwirtschaftlich ist. Mittlerweile muss ich nur noch alle 6 Wochen tanken - andere haben leider nicht diesen "Luxus" und dĂŒrfen tĂ€glich ihre feiern Stunden auf der StraĂe verbringen.
Ein e-Fahrzeug wĂŒrde ich momentan nur fĂŒr Regionalverkehr anschaffen,und dann auch erstmal nur fĂŒr die Ehefrau, die ebenfalls knapp 15km zur Arbeit hat.
Allgemein steckt diese Form der MobilitÀt in den Kinderschuhen.
Beispiel: meine ital. Schwiegereltern haben ein Haus in Mittelitalien. SpÀtestens ab Rimini,ca. 400km noch bis zum Ankunftsort, ist da nicht mehr viel mit eMobilitÀt.
1x pro Jahr geht's im November zur Olivenernte und mit einem e-Fahrzeug komme ich da unten einfach nicht an.
Bereits auf der Brennerautobahn gibt es Ladeprobleme. VW Chef Diess durfte sich davon bereits selber ĂŒberzeugen.
https://www.spiegel.de/auto/vw-chef-herbert-diess-teilt-gegen-ladefirma-ionity-aus-a-1cbeece4-fffb-4193-87c2-6aa70c55262b
Ich habe da auf der Durchreise dann so einige verzweifelte Tesla-Boys gesehen, die auf der Autobahn mit Tempo 80 rumgekrochen sind, um an ihre LadesÀule zu kommen. Ich wusste dann was Diess meinte.
So kann eMobilitÀt einfach nicht funktionieren.
Mittel- bzw. SĂŒditalien ist von der eMobilitĂ€t noch so weit entfernt wie Kickers Offenbach von der 1. Liga.
Der Weg zur eMobilitĂ€t ist steinig,wird aber kommen,nur nicht so schnell,wie sich das manche vielleicht wĂŒnschen.
Und so Àhnlich argumentieren nicht wenige.
Was aber nicht schlimm ist, gibt eh nicht genug E-Autos zu kaufen und auĂerdem wird eh nicht einmal jede zweite Betankung mit Strom aus erneuerbaren Energien gemacht. (OK, der Strom aus Kernkraftwerken könnte man auch als CO2-neutral betrachten...).
Aber ich bin sicher, die Ladeinfrastruktur wird sich schon noch verbessern.
Was ich tatsĂ€chlich nicht gewusst habe und mich eben ĂŒberrascht hat:
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung im Jahr 2021 lag nur bei 45,7%, nachdem es 2020 50% waren. Witterungsbedingt, die Windkraft lieferte ca. 12% weniger Strom als 2020.
(Quelle Fraunhofer-Institut fĂŒr Solare Energiesysteme ISE, betrachtet wurde die Nettostromerzeugung, d.h. der Strommix, der tatsĂ€chlich aus der Steckdose kommt)
Hab gerade mal nachgesehen. Alleine EnBW, der Versorger, bei dem ich einen Sondertarif abgeschlossen habe, hat zwischen Rimini und Bari ca. 500 LadesÀulen verzeichnet. Alle an der Autobahn oder in AutobahnnÀhe.
Hier kannst du es sehen:
https://www.enbw.com/elektromobilitaet/unterwegs-laden#ladekarte
Ob die alle fĂŒr Tesla geeignet sind, bezweifle ich. Ich hab aber auch keinen Tesla.
EnBW hat europaweit ca. 300.000 Ladepunkte in seinem Verteilnetz. Auf Wunsch mit Ăkostrom.
Mein Schwiegersohn fĂ€hrt in MĂŒnchen jeden Tag einfach 50 km zur Arbeit. Mit einem Peugeot 308 Vollelektro.
Die Entwicklung schreitet manchmal schneller voran als man denkt.
Energiebedarf beim Faktor drei: das ist Physik und mit der verhandelt es sich nicht
Dauer des Tankvorgangs: da wird vielleicht noch Luft sein, wie bei Elektroautos
Platzbedarf: da wird wohl eher weniger Luft sein
Die Asiaten setzen sehr auf Wasserstoff. Wie rentabel welche Energie am Ende sein wird, muss sich zeigen.
In Sachen Wasserstoff sind vor allem die Faktoren Gewicht und Wasserstoffversorgung das Problem.
Auch die Verbrennung von Wasserstoff im Motor ist nicht ohne Probleme behaftet.
Versprödung der Materialen, Langlebigkeit, der gesamte Verbrennungsprozess...
Es gibt Vorentwicklungen bei den Herstellern - solange es keine Subventionen seitens der Politik gibt,wird es im PKW Bereich nix mit Wasserstoff.
Im Nutzfahrzeugbereich auf Langstrecke dagegen wird das mittelfristig die Zukunft sein - da bin ich mir ziemlich sicher
Ich kann Dich da sehr gut verstehen und wĂŒrde diesen Weg ebenfalls gehen... Fahren bis die Karre auseinander fĂ€llt, ist auch gewissermaĂen nachhaltig.
Ich habe bspw. Anfang 2020, noch vor Beginn der Corona-Krise meinen Dienstwagen abgegeben.
Corona und die damit verbundene Home Office Pflicht spielten mir in die Karten und heute,2 Jahre spÀter, kann ich meinen Job im Grunde komplett aus dem Home Office erledigen.
Mein 7 Jahre altes, privates Auto werde ich ebenfalls so lange fahren,bis es auseinander fĂ€llt oder es völlig unwirtschaftlich ist. Mittlerweile muss ich nur noch alle 6 Wochen tanken - andere haben leider nicht diesen "Luxus" und dĂŒrfen tĂ€glich ihre feiern Stunden auf der StraĂe verbringen.
Ein e-Fahrzeug wĂŒrde ich momentan nur fĂŒr Regionalverkehr anschaffen,und dann auch erstmal nur fĂŒr die Ehefrau, die ebenfalls knapp 15km zur Arbeit hat.
Allgemein steckt diese Form der MobilitÀt in den Kinderschuhen.
Beispiel: meine ital. Schwiegereltern haben ein Haus in Mittelitalien. SpÀtestens ab Rimini,ca. 400km noch bis zum Ankunftsort, ist da nicht mehr viel mit eMobilitÀt.
1x pro Jahr geht's im November zur Olivenernte und mit einem e-Fahrzeug komme ich da unten einfach nicht an.
Bereits auf der Brennerautobahn gibt es Ladeprobleme. VW Chef Diess durfte sich davon bereits selber ĂŒberzeugen.
https://www.spiegel.de/auto/vw-chef-herbert-diess-teilt-gegen-ladefirma-ionity-aus-a-1cbeece4-fffb-4193-87c2-6aa70c55262b
Ich habe da auf der Durchreise dann so einige verzweifelte Tesla-Boys gesehen, die auf der Autobahn mit Tempo 80 rumgekrochen sind, um an ihre LadesÀule zu kommen. Ich wusste dann was Diess meinte.
So kann eMobilitÀt einfach nicht funktionieren.
Mittel- bzw. SĂŒditalien ist von der eMobilitĂ€t noch so weit entfernt wie Kickers Offenbach von der 1. Liga.
Der Weg zur eMobilitĂ€t ist steinig,wird aber kommen,nur nicht so schnell,wie sich das manche vielleicht wĂŒnschen.
Und so Àhnlich argumentieren nicht wenige.
Was aber nicht schlimm ist, gibt eh nicht genug E-Autos zu kaufen und auĂerdem wird eh nicht einmal jede zweite Betankung mit Strom aus erneuerbaren Energien gemacht. (OK, der Strom aus Kernkraftwerken könnte man auch als CO2-neutral betrachten...).
Aber ich bin sicher, die Ladeinfrastruktur wird sich schon noch verbessern.
Was ich tatsĂ€chlich nicht gewusst habe und mich eben ĂŒberrascht hat:
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung im Jahr 2021 lag nur bei 45,7%, nachdem es 2020 50% waren. Witterungsbedingt, die Windkraft lieferte ca. 12% weniger Strom als 2020.
(Quelle Fraunhofer-Institut fĂŒr Solare Energiesysteme ISE, betrachtet wurde die Nettostromerzeugung, d.h. der Strommix, der tatsĂ€chlich aus der Steckdose kommt)
DafĂŒr könnten zwei GrĂŒnde verantwortlich sein:
1. Der Energieverbrauch ist gestiegen, der Ausbau der Windenergie stockt, folglich sinkt der Anteil der Windenergie
2. Netzprobleme bei hohen Windgeschwindigkeiten
Die Asiaten setzen sehr auf Wasserstoff. Wie rentabel welche Energie am Ende sein wird, muss sich zeigen.
In Sachen Wasserstoff sind vor allem die Faktoren Gewicht und Wasserstoffversorgung das Problem.
Auch die Verbrennung von Wasserstoff im Motor ist nicht ohne Probleme behaftet.
Versprödung der Materialen, Langlebigkeit, der gesamte Verbrennungsprozess...
Es gibt Vorentwicklungen bei den Herstellern - solange es keine Subventionen seitens der Politik gibt,wird es im PKW Bereich nix mit Wasserstoff.
Im Nutzfahrzeugbereich auf Langstrecke dagegen wird das mittelfristig die Zukunft sein - da bin ich mir ziemlich sicher