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Übergriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime

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propain schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Nazigelaber


Einfach nur Schwachsinn, dass Asylbewerber weder auf den "freien" Wohnungsmarkt noch auf den Arbeitsmarkt drängen dürfte auch dem letzten Vollpfosten bekannt sein.
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Taunusabbel schrieb:
propain schrieb:


Nazigelaber


Einfach nur Schwachsinn, dass Asylbewerber weder auf den "freien" Wohnungsmarkt noch auf den Arbeitsmarkt drängen dürfte auch dem letzten Vollpfosten bekannt sein.


Das von  Steigbügelhaltern, die die  gesellschaftlichen Verhältnisse leugnen und damit den xenophoben Nährboden für die Faschisten düngen.

Meinen Aufsatz hingegen scheint Ihr nicht verstanden zu haben, der ein Plädoyer für Solidarität über Ländergrenzen hinweg ist, sonst hättet Ihr zur Sache etwas Vernünftiges sagen können.

Meine Ausführungen beziehen sich nicht expitzit auf den Asylbewerber, sondern auf den Zuzug von Fremden. Aber, wird dem Verlangen des Asylbewerbers stattgegeben, tritt er durchaus in Konkurrenz zu den Alteingesessenen. Und das zu solchen, die begründet jede Konkurrenz zu fürchten haben.
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Taunusabbel schrieb:
propain schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Nazigelaber


Einfach nur Schwachsinn, dass Asylbewerber weder auf den "freien" Wohnungsmarkt noch auf den Arbeitsmarkt drängen dürfte auch dem letzten Vollpfosten bekannt sein.


Sie selber nciht aber leider gibt es genügend Leute die Ihre Häuser entmieten um Asylbewerber unterzubringen. Hab ich gerade erst bei einem Freund live miterlebt.

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Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Schön schön. Und jetzt Schlußfolgere ich mal, eingedenks deiner anderen Posts hier.
Deine Wiedersprüchlichkeit alleine straft dich lügen. Zum einen forderst du hier eine Analyse gesellschaftlicher Begebenheiten um eine Befreiung von der gefühlten Zwangslage in der der Einzelne steckt und wünschst dir, dass Menschen sich gewahr werden, welche Mechanismen sie entmündigen und worunter sie tatsächlich leiden.
Andererseits adelst du niedrigste Instinkte (ausgeprägt im Mob vor den Flüchtlingsunterkünften) als "instinktive Intelligenz".
Du bist also der Meinung, dass Unterdrückte aus anderen Ländern und Unterdrückte aus Deutschland in Gegnerschaft hier in Deutschland gegenüberstehen (soviel auch zur dichotomischen Weltsicht   ).
Und du begrüßt, dass eine solche Vereinfachung stattfindet.

Ergo scheints du in deinen Zielen darauf hinaus zu wollen, dass auf deutschem Boden eine Veränderung der Verhältnisse, weg von einer kaptialistischen Ordnung hin zu einem "Selbstbestimmten Volk" passieren müsste.
Deinen Satz "Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten" interpretiere ich richtig wenn ich hier höre, dass du weg von Internationalisierung möchtest und dir daran gelegen ist, dass "Nationen" ihre eigenen Geschicke lenken?
Ich interpretiere auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du der Meinung bist, jeder solle seine Nation selbst einem günstigen Schicksal zuführen?
Weiter meine ich zu verstehen, dass du gerne hättest, dass Nationen im Wettstreit ihren Platz auf der Welt finden müssen.

Ich hör jetzt auf!
Zusammengefasst nennt man diese Skizze, soweit ich sie hier sehen kann, Nationalsozialismus.

Bezüglich dessen, dass die Menschen des deutschen Volkes daran gehindert würden, einem guten Schicksal entgegen zu gehen: Wir hatten schonmal einen Weg in Deutschland, der die Deutschen vom von dir angeprangerten Joch zu befreien versprach.
Am Ende standen weit über 10 Millionen Tote "Volksdeutsche".

Eine Klasse Idee. Möchtest du da wieder hin?
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Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Sehr schön. Ein klassisches Beispiel für neurechte, intellektuell verbrämte Rhetorik, die dadurch, dass sie sich durch halbwegs korrekte Zeichensetzung und den korrekten Gebrauch von Fremdwörtern vom deutscher Hochsprache unverdächtigen Gepöbel der Pegidas und "besorgten Bürger" absetzt, glaubt, unter dem Radar fliegen zu können.

Natürlich wird bei derartigen Aussagen bewusst ignoriert, dass wir immer noch keinen unbegrenzten Massenzuzug haben und auch keinen zu erwarten haben. Das schließt auch einen "Armutszuzug" mit ein, der wohl auf die "Wirtschaftsflüchtlinge" rekurrieren soll. Ein Wirtschaftsflüchtling erhält hierzulande aber nun mal kein Asyl und wird früher oder später abgeschoben werden. D.h. eine große Gruppe wird in die angenommene Konkurrenzsituation um Wohnraum und Arbeitsplätze überhaupt nicht eintreten, v.a. nicht in strukturschwachen Regionen.
Kriegsflüchtlinge, etwa aus dem Irak oder Syrien, hingegen, die hier mit gutem Recht Asyl erhalten, bilden (wie das bei Kriegsflüchtlingen so ist) eine große Bandbreite der Gesellschaft ihrer Herkunftsländer ab. Wer hier in eine Konkurrenzsituation mit den Geringqualifizierten tritt, zu deren Anwalt du dich hier aufschwingst, bleibt dabei abzuwarten, ebenso wer längerfristig in Deutschland, und in welchen Regionen, bleiben wird.

Schließlich sage ich dir, was eine Gesellschaft tut, die den sozialen Frieden wünscht. Sie lässt nicht zu, dass Rassismus und faschistoides Denken Teil des Mainstreams werden. Nie. Sie sucht keine Rechtfertigungen, sie sucht keine Entschuldigungen, sie relativiert nicht.  Sie fühlt sich humanitärem und aufgeklärtem Handeln verpflichtet. Wer sich diesem Prinzip verweigert, wer glaubt, Gewalt gegen Schwächere legitimieren zu können, der bedroht den sozialen Frieden. Niemand anders.
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FrankenAdler schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Schön schön. Und jetzt Schlußfolgere ich mal, eingedenks deiner anderen Posts hier.
Deine Wiedersprüchlichkeit alleine straft dich lügen. Zum einen forderst du hier eine Analyse gesellschaftlicher Begebenheiten um eine Befreiung von der gefühlten Zwangslage in der der Einzelne steckt und wünschst dir, dass Menschen sich gewahr werden, welche Mechanismen sie entmündigen und worunter sie tatsächlich leiden.
Andererseits adelst du niedrigste Instinkte (ausgeprägt im Mob vor den Flüchtlingsunterkünften) als "instinktive Intelligenz".
Du bist also der Meinung, dass Unterdrückte aus anderen Ländern und Unterdrückte aus Deutschland in Gegnerschaft hier in Deutschland gegenüberstehen (soviel auch zur dichotomischen Weltsicht   ).
Und du begrüßt, dass eine solche Vereinfachung stattfindet.

Ergo scheints du in deinen Zielen darauf hinaus zu wollen, dass auf deutschem Boden eine Veränderung der Verhältnisse, weg von einer kaptialistischen Ordnung hin zu einem "Selbstbestimmten Volk" passieren müsste.
Deinen Satz "Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten" interpretiere ich richtig wenn ich hier höre, dass du weg von Internationalisierung möchtest und dir daran gelegen ist, dass "Nationen" ihre eigenen Geschicke lenken?
Ich interpretiere auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du der Meinung bist, jeder solle seine Nation selbst einem günstigen Schicksal zuführen?
Weiter meine ich zu verstehen, dass du gerne hättest, dass Nationen im Wettstreit ihren Platz auf der Welt finden müssen.

Ich hör jetzt auf!
Zusammengefasst nennt man diese Skizze, soweit ich sie hier sehen kann, Nationalsozialismus.

Bezüglich dessen, dass die Menschen des deutschen Volkes daran gehindert würden, einem guten Schicksal entgegen zu gehen: Wir hatten schonmal einen Weg in Deutschland, der die Deutschen vom von dir angeprangerten Joch zu befreien versprach.
Am Ende standen weit über 10 Millionen Tote "Volksdeutsche".

Eine Klasse Idee. Möchtest du da wieder hin?


Ich versteh das mittlerweile eher so... er versucht, zugegebenermassen recht kmpliziert, zu erklären, dass der gemeine Fremdenfeind schlicht ein Produkt der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft ist, in welcher der dominante Konkurrenzgedanke dazu führt, sich am Schwächeren ("die Fremden") abzuarbeiten, da dem einfachen Pöbel die Mittel und wahrscheinlich auch die Erkenntnis fehlen, sich an den wahren Unholden (Machteliten) zu vergreifen.

Steht übrigens auch alles so ähnlich in Robert Kurz.
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SGE-URNA schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Schön schön. Und jetzt Schlußfolgere ich mal, eingedenks deiner anderen Posts hier.
Deine Wiedersprüchlichkeit alleine straft dich lügen. Zum einen forderst du hier eine Analyse gesellschaftlicher Begebenheiten um eine Befreiung von der gefühlten Zwangslage in der der Einzelne steckt und wünschst dir, dass Menschen sich gewahr werden, welche Mechanismen sie entmündigen und worunter sie tatsächlich leiden.
Andererseits adelst du niedrigste Instinkte (ausgeprägt im Mob vor den Flüchtlingsunterkünften) als "instinktive Intelligenz".
Du bist also der Meinung, dass Unterdrückte aus anderen Ländern und Unterdrückte aus Deutschland in Gegnerschaft hier in Deutschland gegenüberstehen (soviel auch zur dichotomischen Weltsicht   ).
Und du begrüßt, dass eine solche Vereinfachung stattfindet.

Ergo scheints du in deinen Zielen darauf hinaus zu wollen, dass auf deutschem Boden eine Veränderung der Verhältnisse, weg von einer kaptialistischen Ordnung hin zu einem "Selbstbestimmten Volk" passieren müsste.
Deinen Satz "Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten" interpretiere ich richtig wenn ich hier höre, dass du weg von Internationalisierung möchtest und dir daran gelegen ist, dass "Nationen" ihre eigenen Geschicke lenken?
Ich interpretiere auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du der Meinung bist, jeder solle seine Nation selbst einem günstigen Schicksal zuführen?
Weiter meine ich zu verstehen, dass du gerne hättest, dass Nationen im Wettstreit ihren Platz auf der Welt finden müssen.

Ich hör jetzt auf!
Zusammengefasst nennt man diese Skizze, soweit ich sie hier sehen kann, Nationalsozialismus.

Bezüglich dessen, dass die Menschen des deutschen Volkes daran gehindert würden, einem guten Schicksal entgegen zu gehen: Wir hatten schonmal einen Weg in Deutschland, der die Deutschen vom von dir angeprangerten Joch zu befreien versprach.
Am Ende standen weit über 10 Millionen Tote "Volksdeutsche".

Eine Klasse Idee. Möchtest du da wieder hin?


Ich versteh das mittlerweile eher so... er versucht, zugegebenermassen recht kmpliziert, zu erklären, dass der gemeine Fremdenfeind schlicht ein Produkt der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft ist, in welcher der dominante Konkurrenzgedanke dazu führt, sich am Schwächeren ("die Fremden") abzuarbeiten, da dem einfachen Pöbel die Mittel und wahrscheinlich auch die Erkenntnis fehlen, sich an den wahren Unholden (Machteliten) zu vergreifen.

Steht übrigens auch alles so ähnlich in Robert Kurz.


Nach dieser Theorie hätte Griechenland aber eigentlich doch auch rechtsextrem wählen müssen. Entschieden hat man sich da aber für die linke Ideologie, welche nicht zwingend besser sein muss.
#
Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Schön schön. Und jetzt Schlußfolgere ich mal, eingedenks deiner anderen Posts hier.
Deine Wiedersprüchlichkeit alleine straft dich lügen. Zum einen forderst du hier eine Analyse gesellschaftlicher Begebenheiten um eine Befreiung von der gefühlten Zwangslage in der der Einzelne steckt und wünschst dir, dass Menschen sich gewahr werden, welche Mechanismen sie entmündigen und worunter sie tatsächlich leiden.
Andererseits adelst du niedrigste Instinkte (ausgeprägt im Mob vor den Flüchtlingsunterkünften) als "instinktive Intelligenz".
Du bist also der Meinung, dass Unterdrückte aus anderen Ländern und Unterdrückte aus Deutschland in Gegnerschaft hier in Deutschland gegenüberstehen (soviel auch zur dichotomischen Weltsicht   ).
Und du begrüßt, dass eine solche Vereinfachung stattfindet.

Ergo scheints du in deinen Zielen darauf hinaus zu wollen, dass auf deutschem Boden eine Veränderung der Verhältnisse, weg von einer kaptialistischen Ordnung hin zu einem "Selbstbestimmten Volk" passieren müsste.
Deinen Satz "Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten" interpretiere ich richtig wenn ich hier höre, dass du weg von Internationalisierung möchtest und dir daran gelegen ist, dass "Nationen" ihre eigenen Geschicke lenken?
Ich interpretiere auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du der Meinung bist, jeder solle seine Nation selbst einem günstigen Schicksal zuführen?
Weiter meine ich zu verstehen, dass du gerne hättest, dass Nationen im Wettstreit ihren Platz auf der Welt finden müssen.

Ich hör jetzt auf!
Zusammengefasst nennt man diese Skizze, soweit ich sie hier sehen kann, Nationalsozialismus.

Bezüglich dessen, dass die Menschen des deutschen Volkes daran gehindert würden, einem guten Schicksal entgegen zu gehen: Wir hatten schonmal einen Weg in Deutschland, der die Deutschen vom von dir angeprangerten Joch zu befreien versprach.
Am Ende standen weit über 10 Millionen Tote "Volksdeutsche".

Eine Klasse Idee. Möchtest du da wieder hin?


Ich versteh das mittlerweile eher so... er versucht, zugegebenermassen recht kmpliziert, zu erklären, dass der gemeine Fremdenfeind schlicht ein Produkt der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft ist, in welcher der dominante Konkurrenzgedanke dazu führt, sich am Schwächeren ("die Fremden") abzuarbeiten, da dem einfachen Pöbel die Mittel und wahrscheinlich auch die Erkenntnis fehlen, sich an den wahren Unholden (Machteliten) zu vergreifen.

Steht übrigens auch alles so ähnlich in Robert Kurz.


Nach dieser Theorie hätte Griechenland aber eigentlich doch auch rechtsextrem wählen müssen. Entschieden hat man sich da aber für die linke Ideologie, welche nicht zwingend besser sein muss.


Es soll ja entgegen der Quadrantendarstellung von politischen Rechts-Links Schemata auch alternativ eine eher kreisartige Darstellung geben. Konseqeunz ist, dass du dich, wenn am extremen Rand befindlich, gar nicht so weit auseinander bist. Find ich so unrealistisch nicht.
#
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Schön schön. Und jetzt Schlußfolgere ich mal, eingedenks deiner anderen Posts hier.
Deine Wiedersprüchlichkeit alleine straft dich lügen. Zum einen forderst du hier eine Analyse gesellschaftlicher Begebenheiten um eine Befreiung von der gefühlten Zwangslage in der der Einzelne steckt und wünschst dir, dass Menschen sich gewahr werden, welche Mechanismen sie entmündigen und worunter sie tatsächlich leiden.
Andererseits adelst du niedrigste Instinkte (ausgeprägt im Mob vor den Flüchtlingsunterkünften) als "instinktive Intelligenz".
Du bist also der Meinung, dass Unterdrückte aus anderen Ländern und Unterdrückte aus Deutschland in Gegnerschaft hier in Deutschland gegenüberstehen (soviel auch zur dichotomischen Weltsicht   ).
Und du begrüßt, dass eine solche Vereinfachung stattfindet.

Ergo scheints du in deinen Zielen darauf hinaus zu wollen, dass auf deutschem Boden eine Veränderung der Verhältnisse, weg von einer kaptialistischen Ordnung hin zu einem "Selbstbestimmten Volk" passieren müsste.
Deinen Satz "Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten" interpretiere ich richtig wenn ich hier höre, dass du weg von Internationalisierung möchtest und dir daran gelegen ist, dass "Nationen" ihre eigenen Geschicke lenken?
Ich interpretiere auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du der Meinung bist, jeder solle seine Nation selbst einem günstigen Schicksal zuführen?
Weiter meine ich zu verstehen, dass du gerne hättest, dass Nationen im Wettstreit ihren Platz auf der Welt finden müssen.

Ich hör jetzt auf!
Zusammengefasst nennt man diese Skizze, soweit ich sie hier sehen kann, Nationalsozialismus.

Bezüglich dessen, dass die Menschen des deutschen Volkes daran gehindert würden, einem guten Schicksal entgegen zu gehen: Wir hatten schonmal einen Weg in Deutschland, der die Deutschen vom von dir angeprangerten Joch zu befreien versprach.
Am Ende standen weit über 10 Millionen Tote "Volksdeutsche".

Eine Klasse Idee. Möchtest du da wieder hin?


Ich versteh das mittlerweile eher so... er versucht, zugegebenermassen recht kmpliziert, zu erklären, dass der gemeine Fremdenfeind schlicht ein Produkt der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft ist, in welcher der dominante Konkurrenzgedanke dazu führt, sich am Schwächeren ("die Fremden") abzuarbeiten, da dem einfachen Pöbel die Mittel und wahrscheinlich auch die Erkenntnis fehlen, sich an den wahren Unholden (Machteliten) zu vergreifen.

Steht übrigens auch alles so ähnlich in Robert Kurz.


Nach dieser Theorie hätte Griechenland aber eigentlich doch auch rechtsextrem wählen müssen. Entschieden hat man sich da aber für die linke Ideologie, welche nicht zwingend besser sein muss.


Es soll ja entgegen der Quadrantendarstellung von politischen Rechts-Links Schemata auch alternativ eine eher kreisartige Darstellung geben. Konseqeunz ist, dass du dich, wenn am extremen Rand befindlich, gar nicht so weit auseinander bist. Find ich so unrealistisch nicht.


Dafür spräche zumindest, daß sich Syriza mit den Rechten zusammengetan hat, um ggf. dasselbe "Ziel" zu verfolgen!?
#
Tagesschau schrieb:
Bereits im ersten Halbjahr zählten die Behörden 150 Angriffe auf Asylbewerberunterkünfte, teilte Bundesinnenminister Thomas de Maizière mit. Im gesamten vergangenen Jahr hatte es 170 Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte gegeben. Bei den meisten Straftaten ging es um Sachbeschädigung und fremdenfeindliche Propaganda.


*kotz*
#
Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Schön schön. Und jetzt Schlußfolgere ich mal, eingedenks deiner anderen Posts hier.
Deine Wiedersprüchlichkeit alleine straft dich lügen. Zum einen forderst du hier eine Analyse gesellschaftlicher Begebenheiten um eine Befreiung von der gefühlten Zwangslage in der der Einzelne steckt und wünschst dir, dass Menschen sich gewahr werden, welche Mechanismen sie entmündigen und worunter sie tatsächlich leiden.
Andererseits adelst du niedrigste Instinkte (ausgeprägt im Mob vor den Flüchtlingsunterkünften) als "instinktive Intelligenz".
Du bist also der Meinung, dass Unterdrückte aus anderen Ländern und Unterdrückte aus Deutschland in Gegnerschaft hier in Deutschland gegenüberstehen (soviel auch zur dichotomischen Weltsicht   ).
Und du begrüßt, dass eine solche Vereinfachung stattfindet.

Ergo scheints du in deinen Zielen darauf hinaus zu wollen, dass auf deutschem Boden eine Veränderung der Verhältnisse, weg von einer kaptialistischen Ordnung hin zu einem "Selbstbestimmten Volk" passieren müsste.
Deinen Satz "Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten" interpretiere ich richtig wenn ich hier höre, dass du weg von Internationalisierung möchtest und dir daran gelegen ist, dass "Nationen" ihre eigenen Geschicke lenken?
Ich interpretiere auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du der Meinung bist, jeder solle seine Nation selbst einem günstigen Schicksal zuführen?
Weiter meine ich zu verstehen, dass du gerne hättest, dass Nationen im Wettstreit ihren Platz auf der Welt finden müssen.

Ich hör jetzt auf!
Zusammengefasst nennt man diese Skizze, soweit ich sie hier sehen kann, Nationalsozialismus.

Bezüglich dessen, dass die Menschen des deutschen Volkes daran gehindert würden, einem guten Schicksal entgegen zu gehen: Wir hatten schonmal einen Weg in Deutschland, der die Deutschen vom von dir angeprangerten Joch zu befreien versprach.
Am Ende standen weit über 10 Millionen Tote "Volksdeutsche".

Eine Klasse Idee. Möchtest du da wieder hin?


Ich versteh das mittlerweile eher so... er versucht, zugegebenermassen recht kmpliziert, zu erklären, dass der gemeine Fremdenfeind schlicht ein Produkt der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft ist, in welcher der dominante Konkurrenzgedanke dazu führt, sich am Schwächeren ("die Fremden") abzuarbeiten, da dem einfachen Pöbel die Mittel und wahrscheinlich auch die Erkenntnis fehlen, sich an den wahren Unholden (Machteliten) zu vergreifen.

Steht übrigens auch alles so ähnlich in Robert Kurz.


Nach dieser Theorie hätte Griechenland aber eigentlich doch auch rechtsextrem wählen müssen. Entschieden hat man sich da aber für die linke Ideologie, welche nicht zwingend besser sein muss.


Hat ja keiner gesagt, dass der Uegoo mit seiner "Analyse" recht hat.

Ein Alfred Rosenberg dürfte an den Angehörigen der SA auch weniger deren analytischen Tiefgang als ihre Bereitschaft zur brutalen Gewalt zur Durchsetzung seiner Ideale geschätzt haben. Menschen die von (teilweise auch nur gefühlter) Ausgrenzung betroffen sind, neigen - je nach Bildung und Reflexionsfähigkeit - eben dazu sich Schuldige zu suchen um ihre negativen Erfahrungen effektiv projezieren zu können.
Dem kleinen Rassisten/Faschisten an sich ist dann halt doch die Projektion auf jeweils den der sich nicht wehren kann am liebsten. Da muss man sich nicht wirklich  weh tun, die niederen Instinkte werden gut bedient und man läuft so gar nicht Gefahr wirklich was ändern zu müssen.

Dafür war der deutsche Michel im Übrigen auch schon immer gut: Nach unten treten, nach oben buckeln. Ja keinem weh tun, der stärker sein könnte ...
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FrankenAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Schön schön. Und jetzt Schlußfolgere ich mal, eingedenks deiner anderen Posts hier.
Deine Wiedersprüchlichkeit alleine straft dich lügen. Zum einen forderst du hier eine Analyse gesellschaftlicher Begebenheiten um eine Befreiung von der gefühlten Zwangslage in der der Einzelne steckt und wünschst dir, dass Menschen sich gewahr werden, welche Mechanismen sie entmündigen und worunter sie tatsächlich leiden.
Andererseits adelst du niedrigste Instinkte (ausgeprägt im Mob vor den Flüchtlingsunterkünften) als "instinktive Intelligenz".
Du bist also der Meinung, dass Unterdrückte aus anderen Ländern und Unterdrückte aus Deutschland in Gegnerschaft hier in Deutschland gegenüberstehen (soviel auch zur dichotomischen Weltsicht   ).
Und du begrüßt, dass eine solche Vereinfachung stattfindet.

Ergo scheints du in deinen Zielen darauf hinaus zu wollen, dass auf deutschem Boden eine Veränderung der Verhältnisse, weg von einer kaptialistischen Ordnung hin zu einem "Selbstbestimmten Volk" passieren müsste.
Deinen Satz "Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten" interpretiere ich richtig wenn ich hier höre, dass du weg von Internationalisierung möchtest und dir daran gelegen ist, dass "Nationen" ihre eigenen Geschicke lenken?
Ich interpretiere auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du der Meinung bist, jeder solle seine Nation selbst einem günstigen Schicksal zuführen?
Weiter meine ich zu verstehen, dass du gerne hättest, dass Nationen im Wettstreit ihren Platz auf der Welt finden müssen.

Ich hör jetzt auf!
Zusammengefasst nennt man diese Skizze, soweit ich sie hier sehen kann, Nationalsozialismus.

Bezüglich dessen, dass die Menschen des deutschen Volkes daran gehindert würden, einem guten Schicksal entgegen zu gehen: Wir hatten schonmal einen Weg in Deutschland, der die Deutschen vom von dir angeprangerten Joch zu befreien versprach.
Am Ende standen weit über 10 Millionen Tote "Volksdeutsche".

Eine Klasse Idee. Möchtest du da wieder hin?


Ich versteh das mittlerweile eher so... er versucht, zugegebenermassen recht kmpliziert, zu erklären, dass der gemeine Fremdenfeind schlicht ein Produkt der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft ist, in welcher der dominante Konkurrenzgedanke dazu führt, sich am Schwächeren ("die Fremden") abzuarbeiten, da dem einfachen Pöbel die Mittel und wahrscheinlich auch die Erkenntnis fehlen, sich an den wahren Unholden (Machteliten) zu vergreifen.

Steht übrigens auch alles so ähnlich in Robert Kurz.


Nach dieser Theorie hätte Griechenland aber eigentlich doch auch rechtsextrem wählen müssen. Entschieden hat man sich da aber für die linke Ideologie, welche nicht zwingend besser sein muss.


Hat ja keiner gesagt, dass der Uegoo mit seiner "Analyse" recht hat.

Ein Alfred Rosenberg dürfte an den Angehörigen der SA auch weniger deren analytischen Tiefgang als ihre Bereitschaft zur brutalen Gewalt zur Durchsetzung seiner Ideale geschätzt haben. Menschen die von (teilweise auch nur gefühlter) Ausgrenzung betroffen sind, neigen - je nach Bildung und Reflexionsfähigkeit - eben dazu sich Schuldige zu suchen um ihre negativen Erfahrungen effektiv projezieren zu können.
Dem kleinen Rassisten/Faschisten an sich ist dann halt doch die Projektion auf jeweils den der sich nicht wehren kann am liebsten. Da muss man sich nicht wirklich  weh tun, die niederen Instinkte werden gut bedient und man läuft so gar nicht Gefahr wirklich was ändern zu müssen.

Dafür war der deutsche Michel im Übrigen auch schon immer gut: Nach unten treten, nach oben buckeln. Ja keinem weh tun, der stärker sein könnte ...


Deswegen wird auch immer die Muddi gewählt, da weiss man, was man hat, auch wenn's scheiße ist.
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FrankenAdler schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Schön schön. Und jetzt Schlußfolgere ich mal, eingedenks deiner anderen Posts hier.
Deine Wiedersprüchlichkeit alleine straft dich lügen. Zum einen forderst du hier eine Analyse gesellschaftlicher Begebenheiten um eine Befreiung von der gefühlten Zwangslage in der der Einzelne steckt und wünschst dir, dass Menschen sich gewahr werden, welche Mechanismen sie entmündigen und worunter sie tatsächlich leiden.
Andererseits adelst du niedrigste Instinkte (ausgeprägt im Mob vor den Flüchtlingsunterkünften) als "instinktive Intelligenz".
Du bist also der Meinung, dass Unterdrückte aus anderen Ländern und Unterdrückte aus Deutschland in Gegnerschaft hier in Deutschland gegenüberstehen (soviel auch zur dichotomischen Weltsicht   ).
Und du begrüßt, dass eine solche Vereinfachung stattfindet.

Ergo scheints du in deinen Zielen darauf hinaus zu wollen, dass auf deutschem Boden eine Veränderung der Verhältnisse, weg von einer kaptialistischen Ordnung hin zu einem "Selbstbestimmten Volk" passieren müsste.
Deinen Satz "Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten" interpretiere ich richtig wenn ich hier höre, dass du weg von Internationalisierung möchtest und dir daran gelegen ist, dass "Nationen" ihre eigenen Geschicke lenken?
Ich interpretiere auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du der Meinung bist, jeder solle seine Nation selbst einem günstigen Schicksal zuführen?
Weiter meine ich zu verstehen, dass du gerne hättest, dass Nationen im Wettstreit ihren Platz auf der Welt finden müssen.

Ich hör jetzt auf!
Zusammengefasst nennt man diese Skizze, soweit ich sie hier sehen kann, Nationalsozialismus.

Bezüglich dessen, dass die Menschen des deutschen Volkes daran gehindert würden, einem guten Schicksal entgegen zu gehen: Wir hatten schonmal einen Weg in Deutschland, der die Deutschen vom von dir angeprangerten Joch zu befreien versprach.
Am Ende standen weit über 10 Millionen Tote "Volksdeutsche".

Eine Klasse Idee. Möchtest du da wieder hin?



Erstens; ich adele niemanden. Zweitens; das, was Du niedere Instikte nennst, ist schlicht der Wunsch menschenwürdig zu leben, bei Einzeln auch zu überleben. Auch fordere ich überhaupt gar nichts, nehme mir aber die Freiheit heraus, das Sujet in seiner sozialen Breite zu betrachten.

Ferner  kannst Du gerne bestreiten, dass das Verhältnis der lohnabhängig Beschäftigten untereinander ein Konkurrenzverhältnis um das knappe Gut Arbeitsplatz ist, dass die Arbeitskraft als Ware auf dem Markt feilgeboten wird und den Bedingungen von Angebot und Nachfrage unterliegt, ergo eine Verschiebung auf der Nachfrageseite einen Einfluss auf den zu erzielenden Preis ausübt. Ökonomisches Basiswissen.

Den Käse vom „Selbstbestimmten Volk“ [sic!] kommentiere ich nicht weiter, weil die Wirtschaftsordnung nichts mit irgendeiner, was damit auch immer gemeint ist,  Selbstbestimmung einer ethnischen Gemeinschaft zu tun hat.

Die Globalisierung, die Du fälschlicherweise Internationalisierung nennst, hat spätestens zu Zeiten Vasco da Gamas, wahrscheinlich sogar weitaus früher, also vor Zeiten des Nationalstaats eingesetzt. Diesen hat dieser Prozess weder verhindert noch ihn später überwunden oder überflüssig gemacht, allein deshalb, weil das Kapital jenen sogar braucht, um seine politischen und wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen.

Dann kann ich Dir versichern, dass Du weder richtig noch auch richtig interpretierst. Genau genommen befürworte ich sogar die Abschaffung des Nationalstaats und einen technologischen Austausch unter den Regionen zum gemeinsamen Nutzen aller sowie eine gleiche Verteilung aller vorhandenen Ressourcen in der Welt.
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SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Schön schön. Und jetzt Schlußfolgere ich mal, eingedenks deiner anderen Posts hier.
Deine Wiedersprüchlichkeit alleine straft dich lügen. Zum einen forderst du hier eine Analyse gesellschaftlicher Begebenheiten um eine Befreiung von der gefühlten Zwangslage in der der Einzelne steckt und wünschst dir, dass Menschen sich gewahr werden, welche Mechanismen sie entmündigen und worunter sie tatsächlich leiden.
Andererseits adelst du niedrigste Instinkte (ausgeprägt im Mob vor den Flüchtlingsunterkünften) als "instinktive Intelligenz".
Du bist also der Meinung, dass Unterdrückte aus anderen Ländern und Unterdrückte aus Deutschland in Gegnerschaft hier in Deutschland gegenüberstehen (soviel auch zur dichotomischen Weltsicht   ).
Und du begrüßt, dass eine solche Vereinfachung stattfindet.

Ergo scheints du in deinen Zielen darauf hinaus zu wollen, dass auf deutschem Boden eine Veränderung der Verhältnisse, weg von einer kaptialistischen Ordnung hin zu einem "Selbstbestimmten Volk" passieren müsste.
Deinen Satz "Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten" interpretiere ich richtig wenn ich hier höre, dass du weg von Internationalisierung möchtest und dir daran gelegen ist, dass "Nationen" ihre eigenen Geschicke lenken?
Ich interpretiere auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du der Meinung bist, jeder solle seine Nation selbst einem günstigen Schicksal zuführen?
Weiter meine ich zu verstehen, dass du gerne hättest, dass Nationen im Wettstreit ihren Platz auf der Welt finden müssen.

Ich hör jetzt auf!
Zusammengefasst nennt man diese Skizze, soweit ich sie hier sehen kann, Nationalsozialismus.

Bezüglich dessen, dass die Menschen des deutschen Volkes daran gehindert würden, einem guten Schicksal entgegen zu gehen: Wir hatten schonmal einen Weg in Deutschland, der die Deutschen vom von dir angeprangerten Joch zu befreien versprach.
Am Ende standen weit über 10 Millionen Tote "Volksdeutsche".

Eine Klasse Idee. Möchtest du da wieder hin?


Ich versteh das mittlerweile eher so... er versucht, zugegebenermassen recht kmpliziert, zu erklären, dass der gemeine Fremdenfeind schlicht ein Produkt der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft ist, in welcher der dominante Konkurrenzgedanke dazu führt, sich am Schwächeren ("die Fremden") abzuarbeiten, da dem einfachen Pöbel die Mittel und wahrscheinlich auch die Erkenntnis fehlen, sich an den wahren Unholden (Machteliten) zu vergreifen.

Steht übrigens auch alles so ähnlich in Robert Kurz.


Nach dieser Theorie hätte Griechenland aber eigentlich doch auch rechtsextrem wählen müssen. Entschieden hat man sich da aber für die linke Ideologie, welche nicht zwingend besser sein muss.


Es soll ja entgegen der Quadrantendarstellung von politischen Rechts-Links Schemata auch alternativ eine eher kreisartige Darstellung geben. Konseqeunz ist, dass du dich, wenn am extremen Rand befindlich, gar nicht so weit auseinander bist. Find ich so unrealistisch nicht.


Finde ich sogar äußerst realistisch. Extremismus ist sich halt grundsätzlich recht ähnlich, ob er nun religiös oder politisch in irgendeiner Art daherkommt.
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Was Gewalttaten angeht, liegen linksmotivierte Taten (995) noch leicht vor den rechten (990). Allerdings ist die Gesamtzahl der Straftaten allgemein von Rechtsradikalen (16.559) deutlich höher. Die Linksextremen kommen hier auf lediglich 4.424. Quelle Verfassungsschutzbericht 2014
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Uegoo schrieb:
Was bewegt jemanden wie Dich dazu, krudes zu plappern, ohne irgendetwas zu verstehen?


ausgerechnet du bezeichnest die beiträge anderer als krudes geplapper?
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Uegoo schrieb:
Ferner kannst Du gerne bestreiten, dass das Verhältnis der lohnabhängig Beschäftigten untereinander ein Konkurrenzverhältnis um das knappe Gut Arbeitsplatz ist, dass die Arbeitskraft als Ware auf dem Markt feilgeboten wird und den Bedingungen von Angebot und Nachfrage unterliegt, ergo eine Verschiebung auf der Nachfrageseite einen Einfluss auf den zu erzielenden Preis ausübt. Ökonomisches Basiswissen.


Oder anders ausgedrückt.
#
brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Sehr schön. Ein klassisches Beispiel für neurechte, intellektuell verbrämte Rhetorik, die dadurch, dass sie sich durch halbwegs korrekte Zeichensetzung und den korrekten Gebrauch von Fremdwörtern vom deutscher Hochsprache unverdächtigen Gepöbel der Pegidas und "besorgten Bürger" absetzt, glaubt, unter dem Radar fliegen zu können.

Natürlich wird bei derartigen Aussagen bewusst ignoriert, dass wir immer noch keinen unbegrenzten Massenzuzug haben und auch keinen zu erwarten haben. Das schließt auch einen "Armutszuzug" mit ein, der wohl auf die "Wirtschaftsflüchtlinge" rekurrieren soll. Ein Wirtschaftsflüchtling erhält hierzulande aber nun mal kein Asyl und wird früher oder später abgeschoben werden. D.h. eine große Gruppe wird in die angenommene Konkurrenzsituation um Wohnraum und Arbeitsplätze überhaupt nicht eintreten, v.a. nicht in strukturschwachen Regionen.
Kriegsflüchtlinge, etwa aus dem Irak oder Syrien, hingegen, die hier mit gutem Recht Asyl erhalten, bilden (wie das bei Kriegsflüchtlingen so ist) eine große Bandbreite der Gesellschaft ihrer Herkunftsländer ab. Wer hier in eine Konkurrenzsituation mit den Geringqualifizierten tritt, zu deren Anwalt du dich hier aufschwingst, bleibt dabei abzuwarten, ebenso wer längerfristig in Deutschland, und in welchen Regionen, bleiben wird.

Schließlich sage ich dir, was eine Gesellschaft tut, die den sozialen Frieden wünscht. Sie lässt nicht zu, dass Rassismus und faschistoides Denken Teil des Mainstreams werden. Nie. Sie sucht keine Rechtfertigungen, sie sucht keine Entschuldigungen, sie relativiert nicht.  Sie fühlt sich humanitärem und aufgeklärtem Handeln verpflichtet. Wer sich diesem Prinzip verweigert, wer glaubt, Gewalt gegen Schwächere legitimieren zu können, der bedroht den sozialen Frieden. Niemand anders.


Deine Naziunterstellung ist einfach unverschämt und Dein frecher Unterton ebenfalls. Wenn Du in der Sache nicht argumentieren willst, dann lass es bleiben. Bei einigen würde ich dazu auch gar nichts sagen, aber da ich bei Dir annehme, dass Du nicht auf den Kopf gefallen bist, nehme ich mir einfach die Freiheit heraus.

Im Gegensatz zu Dir, gestehe ich auch denen das Recht auf Asyl zu, die ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen ihr Wohl suchen. Letztlich ist es eben egal, ob jemand einer Granate oder dem Hunger zum Opfer fällt. Und trotzdem ist mir klar, dass in einer Konkurrenzgesellschaft dies einen Einfluss auf die Lebenssituation vieler Menschen hat.

Weiterhin würde es mir nicht einfallen Menschen das Prädikat „geringqualifiziert“ aufzudrücken und damit ihre soziale Benachteiligung zumindest ansatzweise zu rechtfertigen. Auch deshalb, weil diese Zuschreibung auf einen nicht unerheblichen Teil gar nicht zutrifft.  Ich kann Dir versichern, ich habe jahrelang den Gentrifizierungsprozess in Berlin begleitet und dadurch einen tiefen Einblick in den Hintergrund vieler Menschen erhalten.
#
Uegoo schrieb:
brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Sehr schön. Ein klassisches Beispiel für neurechte, intellektuell verbrämte Rhetorik, die dadurch, dass sie sich durch halbwegs korrekte Zeichensetzung und den korrekten Gebrauch von Fremdwörtern vom deutscher Hochsprache unverdächtigen Gepöbel der Pegidas und "besorgten Bürger" absetzt, glaubt, unter dem Radar fliegen zu können.

Natürlich wird bei derartigen Aussagen bewusst ignoriert, dass wir immer noch keinen unbegrenzten Massenzuzug haben und auch keinen zu erwarten haben. Das schließt auch einen "Armutszuzug" mit ein, der wohl auf die "Wirtschaftsflüchtlinge" rekurrieren soll. Ein Wirtschaftsflüchtling erhält hierzulande aber nun mal kein Asyl und wird früher oder später abgeschoben werden. D.h. eine große Gruppe wird in die angenommene Konkurrenzsituation um Wohnraum und Arbeitsplätze überhaupt nicht eintreten, v.a. nicht in strukturschwachen Regionen.
Kriegsflüchtlinge, etwa aus dem Irak oder Syrien, hingegen, die hier mit gutem Recht Asyl erhalten, bilden (wie das bei Kriegsflüchtlingen so ist) eine große Bandbreite der Gesellschaft ihrer Herkunftsländer ab. Wer hier in eine Konkurrenzsituation mit den Geringqualifizierten tritt, zu deren Anwalt du dich hier aufschwingst, bleibt dabei abzuwarten, ebenso wer längerfristig in Deutschland, und in welchen Regionen, bleiben wird.

Schließlich sage ich dir, was eine Gesellschaft tut, die den sozialen Frieden wünscht. Sie lässt nicht zu, dass Rassismus und faschistoides Denken Teil des Mainstreams werden. Nie. Sie sucht keine Rechtfertigungen, sie sucht keine Entschuldigungen, sie relativiert nicht.  Sie fühlt sich humanitärem und aufgeklärtem Handeln verpflichtet. Wer sich diesem Prinzip verweigert, wer glaubt, Gewalt gegen Schwächere legitimieren zu können, der bedroht den sozialen Frieden. Niemand anders.


Deine Naziunterstellung ist einfach unverschämt und Dein frecher Unterton ebenfalls. Wenn Du in der Sache nicht argumentieren willst, dann lass es bleiben. Bei einigen würde ich dazu auch gar nichts sagen, aber da ich bei Dir annehme, dass Du nicht auf den Kopf gefallen bist, nehme ich mir einfach die Freiheit heraus.

Im Gegensatz zu Dir, gestehe ich auch denen das Recht auf Asyl zu, die ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen ihr Wohl suchen. Letztlich ist es eben egal, ob jemand einer Granate oder dem Hunger zum Opfer fällt. Und trotzdem ist mir klar, dass in einer Konkurrenzgesellschaft dies einen Einfluss auf die Lebenssituation vieler Menschen hat.

Weiterhin würde es mir nicht einfallen Menschen das Prädikat „geringqualifiziert“ aufzudrücken und damit ihre soziale Benachteiligung zumindest ansatzweise zu rechtfertigen. Auch deshalb, weil diese Zuschreibung auf einen nicht unerheblichen Teil gar nicht zutrifft.  Ich kann Dir versichern, ich habe jahrelang den Gentrifizierungsprozess in Berlin begleitet und dadurch einen tiefen Einblick in den Hintergrund vieler Menschen erhalten.

Wie war noch mal dein letzter Nick?
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Brady schrieb:

Wie war noch mal dein letzter Nick?


Diese Frage kam mir schon vor ein paar Postings auf

Gruß,
tobago


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