egal wo auch immer die typen herkommen, ich kenne kein land, in dem es die sitten zulassen, frauen so zu betatschen, wie es beschrieben wird.
Du kannst aber nicht bestreiten, dass es noch genügend Länder gibt, wo Frauen als minderwertiges Material behandelt werden, ein Wanderfalke mehr Wert hat als eine Frau. Auch in China, zu Zeiten der 1 Kind-Politik wurden "minderwertige" Mädchen gerne mal nach der Geburt entsorgt. Die Vorgänge in Indien vor 1-2 Jahren zeugen auch nicht gerade von Wertschätzung von Frauen. In Saudi-arabien bekommt eher einnhund, einen Führerschein zu erwerben, als eine Frau. Traurig aber wahr.
Wirklich überraschend finde ich die Anzahl der Beteiligten und das es scheinbar in mehreren Städten solche Übergriffe gab. Haben die sich alle abgesprochen oder ist es einfach Zufall?
Wirklich überraschend finde ich die Anzahl der Beteiligten und das es scheinbar in mehreren Städten solche Übergriffe gab. Haben die sich alle abgesprochen oder ist es einfach Zufall?
ich meine letzteres also Zufall. Die große Anzahl von Menschen in Köln ist halt schon beachtlich,
Was mich halt gewundert hat, ist die Stärke der medialen Aufbereitung in diesem Fall. Vor allem wenn selbige Medien sonst immer davon reden, dass man in der aktuellen Lage Objektivität und Ruhe bewahren muss.
Was mich halt gewundert hat, ist die Stärke der medialen Aufbereitung in diesem Fall. Vor allem wenn selbige Medien sonst immer davon reden, dass man in der aktuellen Lage Objektivität und Ruhe bewahren muss.
Ganz Deiner Meinung. Mich wundert es nicht nur, es erschrickt mich. Da machen einige Leute ihre Arbeit nicht.
Wirklich überraschend finde ich die Anzahl der Beteiligten und das es scheinbar in mehreren Städten solche Übergriffe gab. Haben die sich alle abgesprochen oder ist es einfach Zufall?
Wirklich überraschend finde ich die Anzahl der Beteiligten und das es scheinbar in mehreren Städten solche Übergriffe gab. Haben die sich alle abgesprochen oder ist es einfach Zufall?
ich meine letzteres also Zufall. Die große Anzahl von Menschen in Köln ist halt schon beachtlich,
Insgesamt hatten sich laut Polizeipräsident Wolfgang Albers etwa tausend Männer auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt. Aus der Gruppe heraus seien auf dem Platz Feiernde mit Feuerwerkskörpern attackiert worden. Er betonte, dass man bei den Vorfällen nicht von tausend Tätern sprechen könne. "Es gibt keine tausend Täter. Es gibt eine Gruppe von etwa tausend Menschen, aus der heraus Straftaten begangen wurden."
Ausm Spiegel. Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Insgesamt hatten sich laut Polizeipräsident Wolfgang Albers etwa tausend Männer auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt. Aus der Gruppe heraus seien auf dem Platz Feiernde mit Feuerwerkskörpern attackiert worden. Er betonte, dass man bei den Vorfällen nicht von tausend Tätern sprechen könne. "Es gibt keine tausend Täter. Es gibt eine Gruppe von etwa tausend Menschen, aus der heraus Straftaten begangen wurden."
Ausm Spiegel. Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Es waren 1000 Hooligans - zu diesem Zeitpunkt. Jetzt sind es wieder 1000 normale Menschen. Genau wie “unsere“ Hooligans. Im real life Banker, Anwälte und so. Sie haben sich verabredet um ein paar Stunden im großen Rudel mal heftigst über die Stränge zu schlagen. Nicht mehr und nicht weniger.
Insgesamt hatten sich laut Polizeipräsident Wolfgang Albers etwa tausend Männer auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt. Aus der Gruppe heraus seien auf dem Platz Feiernde mit Feuerwerkskörpern attackiert worden. Er betonte, dass man bei den Vorfällen nicht von tausend Tätern sprechen könne. "Es gibt keine tausend Täter. Es gibt eine Gruppe von etwa tausend Menschen, aus der heraus Straftaten begangen wurden."
Ausm Spiegel. Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Insgesamt hatten sich laut Polizeipräsident Wolfgang Albers etwa tausend Männer auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt. Aus der Gruppe heraus seien auf dem Platz Feiernde mit Feuerwerkskörpern attackiert worden. Er betonte, dass man bei den Vorfällen nicht von tausend Tätern sprechen könne. "Es gibt keine tausend Täter. Es gibt eine Gruppe von etwa tausend Menschen, aus der heraus Straftaten begangen wurden."
Ausm Spiegel. Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Insgesamt hatten sich laut Polizeipräsident Wolfgang Albers etwa tausend Männer auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt. Aus der Gruppe heraus seien auf dem Platz Feiernde mit Feuerwerkskörpern attackiert worden. Er betonte, dass man bei den Vorfällen nicht von tausend Tätern sprechen könne. "Es gibt keine tausend Täter. Es gibt eine Gruppe von etwa tausend Menschen, aus der heraus Straftaten begangen wurden."
Ausm Spiegel. Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Es waren 1000 Hooligans - zu diesem Zeitpunkt. Jetzt sind es wieder 1000 normale Menschen. Genau wie “unsere“ Hooligans. Im real life Banker, Anwälte und so. Sie haben sich verabredet um ein paar Stunden im großen Rudel mal heftigst über die Stränge zu schlagen. Nicht mehr und nicht weniger.
Was mich halt gewundert hat, ist die Stärke der medialen Aufbereitung in diesem Fall. Vor allem wenn selbige Medien sonst immer davon reden, dass man in der aktuellen Lage Objektivität und Ruhe bewahren muss.
Was mich halt gewundert hat, ist die Stärke der medialen Aufbereitung in diesem Fall. Vor allem wenn selbige Medien sonst immer davon reden, dass man in der aktuellen Lage Objektivität und Ruhe bewahren muss.
Ganz Deiner Meinung. Mich wundert es nicht nur, es erschrickt mich. Da machen einige Leute ihre Arbeit nicht.
Unabhängig davon ist eines lustig... Die Menschen, die sich am meisten über Muslime, Einwanderer, Asylanten und deren Frauenbild echauffieren, sind oft auch die, die ein eher traditionelles Frauenbild pflegen und einfordern und somit der Ideologie von denen, die sie nicht hier haben wollen, am nächsten kommen (wenn auch noch mit gehörigem Abstand). Diese Leute grabschen dann zudem bei Schützenfesten, Kerb usw. den Frauen im betrunkenen Zustand an den Hintern und finden, dass sich die Frau nicht so haben soll.
Ja, mag etwas provokant sein und ich will das nicht verallgemeinern, aber ich stelle diese Zusammenhänge (bzw. eher Kontraste) immer wieder fest. Es gibt einfach Menschen, die nur das akzeptieren, was ihnen passt. Egal, ob sich die Argumente beißen.
Sorry Werner, aber diese Vorgänge von besoffenen Schützenbrüdern in Relation zu diesen Vorkommnissen zu setzen ist total absurd und hat auch nichts mit einem traditionellen Frauenbild zutun.
grabschen dann zudem bei Schützenfesten, Kerb usw. den Frauen im betrunkenen Zustand an den Hintern und finden, dass sich die Frau nicht so haben soll.
Kommt halt auch auf die großen BierFesten München Stuttgart usw. vor. Wird oft Gottgegeben hingenommen.
Unabhängig davon ist eines lustig... Die Menschen, die sich am meisten über Muslime, Einwanderer, Asylanten und deren Frauenbild echauffieren, sind oft auch die, die ein eher traditionelles Frauenbild pflegen und einfordern und somit der Ideologie von denen, die sie nicht hier haben wollen, am nächsten kommen (wenn auch noch mit gehörigem Abstand). Diese Leute grabschen dann zudem bei Schützenfesten, Kerb usw. den Frauen im betrunkenen Zustand an den Hintern und finden, dass sich die Frau nicht so haben soll.
Ja, mag etwas provokant sein und ich will das nicht verallgemeinern, aber ich stelle diese Zusammenhänge (bzw. eher Kontraste) immer wieder fest. Es gibt einfach Menschen, die nur das akzeptieren, was ihnen passt. Egal, ob sich die Argumente beißen.
Sorry Werner, aber diese Vorgänge von besoffenen Schützenbrüdern in Relation zu diesen Vorkommnissen zu setzen ist total absurd und hat auch nichts mit einem traditionellen Frauenbild zutun.
Ist das so? Was den Unterschied ausmacht ist doch, dass man sich hier offensichtlich vorher dazu verabredet hat. Und das auch noch im großen stil. Ich meine 1000 leute fallen ja nicht so vom Himmel. Ansonsten finde ich den Unterschied von einem besoffenen deutschen Schützenkönig, oder einem angetrunkenen Nordafrikaner angetatscht oder bedrängt zu werden jetzt erstmal nicht sooo sehr unterschiedlich. Das traditionelle Frauenbild, was du hier zusätzlich anführst hatte bei Werner ja auch nur indirekt etwas mit dem Beispiel des Schützenfestes zu tun. Insgesamt finde ich hat Werner aber nicht unrecht mit dem was er sagt. Es ist doch immer wieder erstaunlich was für ansicht viele Männer haben, denen man das eigentlich nicht zugetraut hätte.
Aragorn schrieb:
Sorry Werner, aber diese Vorgänge von besoffenen Schützenbrüdern in Relation zu diesen Vorkommnissen zu setzen ist total absurd und hat auch nichts mit einem traditionellen Frauenbild zutun.
Sorry Werner, aber diese Vorgänge von besoffenen Schützenbrüdern in Relation zu diesen Vorkommnissen zu setzen ist total absurd und hat auch nichts mit einem traditionellen Frauenbild zutun.
Was meinst du mit "einem traditionellen Frauenbild"? Von welcher Seite z.B.?
Und: Wir sind uns alle einig, dass soetwas wie dort in der Silvesternacht passiert ist, nicht hinnehmbar ist. Männer, die Frauen als angrabschbares "Freiwild" ansehen, lösen in mir schlimme aggressive Gefühle aus.
Nur was ist der Unterschied, ob es ein besoffenes arabisch oder nordafrikanisch aussehendes ********* war, dass eine Frau gegen ihren Willen angegrabscht hat oder ein besoffenes Schützenbruder-********* in einem niedersächsischen Bierzelt oder ein nieder- oder oberbayrischer Volldepp auf dem Oktoberfest?
Sorry Werner, aber diese Vorgänge von besoffenen Schützenbrüdern in Relation zu diesen Vorkommnissen zu setzen ist total absurd und hat auch nichts mit einem traditionellen Frauenbild zutun.
Sorry, wenn ich meinen Beitrag mit ein paar (Twitter-)Links eröffne, aber diese kurzen Statements bringen ziemlich viel von dem, was ich sagen möchte, in wenigen Worten prägnant auf den Punkt:
Was mir an diesen Tweets und der Titanic-Satire gut gefällt, ist, dass auf den Punkt gebracht wird, dass sexuelle Übergriffe in Deutschland (auch, aber nicht nur bei Großveranstaltungen) an der Tagesordnung sind und rein gar nichts mit der Herkunft oder Nationalität der Täter zu tun haben. Mir scheint, dass in der aktuellen Diskussion häufig verkannt wird, dass unter den Tätern auch regelmäßig ("Bio-"smile:eutsche Männer zu finden sind. Wieso wird in solchen Fällen dann aber nie die "Kultur" der Täter als Problem dargestellt?
Man weiß bisher rein gar nichts über die Täter von Silvester in Köln, außer dass sie "arabisch bzw. nordafrikanisch aussehend" sind. Und daraus wird dann sofort abgeleitet, dass "solche Menschen" ein grundsätzliches Problem für unsere Gesellschaft darstellen. Dabei kann dir wohl nahezu jede Frau ein Lied von regelmäßigen tatsächlichen oder versuchten Übergriffen singen, und zwar nicht erst, seit antimuslimischer Rassismus wieder en Vogue ist.
Dass solche Übergriffe dann aber in manchen Fällen relativiert werden (z.B. "besoffene Schützenbrüder", während andere so dargestellt werden, als könne der Täter auf Grund seiner Herkunft gar nicht anders, als übergriffig zu werden, ist leider typisch für diese Debatte. Mir geht es nicht darum, die Vorkommnisse irgendwie zu relativieren - im Gegenteil. Den Tätern gebührt eine gerechte und hohe Strafe. Die Art, wie die aktuelle Debatte von vielen geführt wird, finde ich aber, gelinde gesagt, zum Kotzen.
Denn wie gesagt, sexuelle Übergriffe sind auch in Deutschland eher Alltag als Ausnahme, unabhängig von Alter, Herkunft, Kultur oder Hautfarbe der Täter. Mit dem "traditionellen Frauenbild" scheint es also auch in Deutschland nicht zum Besten zu stehen.
Im übrigen würde mich mal das "traditionelle Frauenbild", das in der AfD vorherrscht interessieren... Aber das gehört hier eigentlich nicht hin...
Sorry Werner, aber diese Vorgänge von besoffenen Schützenbrüdern in Relation zu diesen Vorkommnissen zu setzen ist total absurd und hat auch nichts mit einem traditionellen Frauenbild zutun.
Ja klar. Das eine sind traditionelle "Spielchen" zwischen Ariern, das andere von bösen Migrantenmassen veranstalteter Werteverfall. Hier tut man was man immer getan hat, ist doch halb so schlimm, dort beseitigt man die Errungenschaften der Aufklärung, die Werte des christlichen Abendlandes und überhaupt durchrasst man am Ende die deutsche Bevölkerung mit bösen Negern (IRONIE).
Ja ja Aragorn. Da ich ja ein Nazijäger und Linksfaschist bin (was für die Mods hier auch absolut klar zu gehen scheint), gehe ich mal davon aus, es ist ok wenn ich dich jetzt immer "Migrantenjäger" nenne? Das mit "Faschist" ohne Links spare ich mir noch auf!
Unabhängig davon ist eines lustig... Die Menschen, die sich am meisten über Muslime, Einwanderer, Asylanten und deren Frauenbild echauffieren, sind oft auch die, die ein eher traditionelles Frauenbild pflegen und einfordern und somit der Ideologie von denen, die sie nicht hier haben wollen, am nächsten kommen (wenn auch noch mit gehörigem Abstand). Diese Leute grabschen dann zudem bei Schützenfesten, Kerb usw. den Frauen im betrunkenen Zustand an den Hintern und finden, dass sich die Frau nicht so haben soll.
Ja, mag etwas provokant sein und ich will das nicht verallgemeinern, aber ich stelle diese Zusammenhänge (bzw. eher Kontraste) immer wieder fest. Es gibt einfach Menschen, die nur das akzeptieren, was ihnen passt. Egal, ob sich die Argumente beißen.
grabschen dann zudem bei Schützenfesten, Kerb usw. den Frauen im betrunkenen Zustand an den Hintern und finden, dass sich die Frau nicht so haben soll.
Kommt halt auch auf die großen BierFesten München Stuttgart usw. vor. Wird oft Gottgegeben hingenommen.
Zwei tote Mädchen 11 und 16 Jahre alt geworden haben wir ja zu Silvester/Neujahr.
https://www.youtube.com/watch?v=dx3HmrHWXyg
https://www.youtube.com/watch?v=dx3HmrHWXyg
Auch in China, zu Zeiten der 1 Kind-Politik wurden "minderwertige" Mädchen gerne mal nach der Geburt entsorgt.
Die Vorgänge in Indien vor 1-2 Jahren zeugen auch nicht gerade von Wertschätzung von Frauen. In Saudi-arabien bekommt eher einnhund, einen Führerschein zu erwerben, als eine Frau.
Traurig aber wahr.
Ausm Spiegel. Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Ausm Spiegel. Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Ausm Spiegel. Wären es Fußballfans, wären es 1000 Hooligans gewesen.
Ja, mag etwas provokant sein und ich will das nicht verallgemeinern, aber ich stelle diese Zusammenhänge (bzw. eher Kontraste) immer wieder fest. Es gibt einfach Menschen, die nur das akzeptieren, was ihnen passt. Egal, ob sich die Argumente beißen.
Ja, mag etwas provokant sein und ich will das nicht verallgemeinern, aber ich stelle diese Zusammenhänge (bzw. eher Kontraste) immer wieder fest. Es gibt einfach Menschen, die nur das akzeptieren, was ihnen passt. Egal, ob sich die Argumente beißen.
Was den Unterschied ausmacht ist doch, dass man sich hier offensichtlich vorher dazu verabredet hat. Und das auch noch im großen stil. Ich meine 1000 leute fallen ja nicht so vom Himmel.
Ansonsten finde ich den Unterschied von einem besoffenen deutschen Schützenkönig, oder einem angetrunkenen Nordafrikaner angetatscht oder bedrängt zu werden jetzt erstmal nicht sooo sehr unterschiedlich.
Das traditionelle Frauenbild, was du hier zusätzlich anführst hatte bei Werner ja auch nur indirekt etwas mit dem Beispiel des Schützenfestes zu tun.
Insgesamt finde ich hat Werner aber nicht unrecht mit dem was er sagt. Es ist doch immer wieder erstaunlich was für ansicht viele Männer haben, denen man das eigentlich nicht zugetraut hätte.
Und: Wir sind uns alle einig, dass soetwas wie dort in der Silvesternacht passiert ist, nicht hinnehmbar ist. Männer, die Frauen als angrabschbares "Freiwild" ansehen, lösen in mir schlimme aggressive Gefühle aus.
Nur was ist der Unterschied, ob es ein besoffenes arabisch oder nordafrikanisch aussehendes ********* war, dass eine Frau gegen ihren Willen angegrabscht hat oder ein besoffenes Schützenbruder-********* in einem niedersächsischen Bierzelt oder ein nieder- oder oberbayrischer Volldepp auf dem Oktoberfest?
Die "neue Qualität" an den Übergriffen in Köln besteht vor allem darin, dass den Opfern geglaubt wird.
Wenn sexuelle Gewalt etwas mit herkunftsbedingten Männlichkeitsnormen zu tun hat, dann hätte ich ein paar Fragen zum Oktoberfest.
und dazu passend: Titanic Postkarte: Schunkele, Bützche, Strafanzeige?
Was mir an diesen Tweets und der Titanic-Satire gut gefällt, ist, dass auf den Punkt gebracht wird, dass sexuelle Übergriffe in Deutschland (auch, aber nicht nur bei Großveranstaltungen) an der Tagesordnung sind und rein gar nichts mit der Herkunft oder Nationalität der Täter zu tun haben. Mir scheint, dass in der aktuellen Diskussion häufig verkannt wird, dass unter den Tätern auch regelmäßig ("Bio-"smile:eutsche Männer zu finden sind. Wieso wird in solchen Fällen dann aber nie die "Kultur" der Täter als Problem dargestellt?
Man weiß bisher rein gar nichts über die Täter von Silvester in Köln, außer dass sie "arabisch bzw. nordafrikanisch aussehend" sind. Und daraus wird dann sofort abgeleitet, dass "solche Menschen" ein grundsätzliches Problem für unsere Gesellschaft darstellen. Dabei kann dir wohl nahezu jede Frau ein Lied von regelmäßigen tatsächlichen oder versuchten Übergriffen singen, und zwar nicht erst, seit antimuslimischer Rassismus wieder en Vogue ist.
Dass solche Übergriffe dann aber in manchen Fällen relativiert werden (z.B. "besoffene Schützenbrüder", während andere so dargestellt werden, als könne der Täter auf Grund seiner Herkunft gar nicht anders, als übergriffig zu werden, ist leider typisch für diese Debatte. Mir geht es nicht darum, die Vorkommnisse irgendwie zu relativieren - im Gegenteil. Den Tätern gebührt eine gerechte und hohe Strafe. Die Art, wie die aktuelle Debatte von vielen geführt wird, finde ich aber, gelinde gesagt, zum Kotzen.
Denn wie gesagt, sexuelle Übergriffe sind auch in Deutschland eher Alltag als Ausnahme, unabhängig von Alter, Herkunft, Kultur oder Hautfarbe der Täter. Mit dem "traditionellen Frauenbild" scheint es also auch in Deutschland nicht zum Besten zu stehen.
Im übrigen würde mich mal das "traditionelle Frauenbild", das in der AfD vorherrscht interessieren... Aber das gehört hier eigentlich nicht hin...
Hier tut man was man immer getan hat, ist doch halb so schlimm, dort beseitigt man die Errungenschaften der Aufklärung, die Werte des christlichen Abendlandes und überhaupt durchrasst man am Ende die deutsche Bevölkerung mit bösen Negern (IRONIE).
Ja ja Aragorn. Da ich ja ein Nazijäger und Linksfaschist bin (was für die Mods hier auch absolut klar zu gehen scheint), gehe ich mal davon aus, es ist ok wenn ich dich jetzt immer "Migrantenjäger" nenne? Das mit "Faschist" ohne Links spare ich mir noch auf!
Ja, mag etwas provokant sein und ich will das nicht verallgemeinern, aber ich stelle diese Zusammenhänge (bzw. eher Kontraste) immer wieder fest. Es gibt einfach Menschen, die nur das akzeptieren, was ihnen passt. Egal, ob sich die Argumente beißen.