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2015/16 Silvestervorfälle in Köln [und Folgen]

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Brodowin schrieb:

Du haust hier permanent auf die Kacke, rotzt einen polemischen Mist nach dem anderen rein, stellst haltlose Behauptungen auf, aber um einen eigenen Standpunkt drückst du dich? So kann man das natürlich auch machen......
Große Fresse, nix dahinter.

Ich habe meinen Standpunkt ziemlich deutig erläutert, denke ich. Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren. Fehlt der Anreiz, sinkt die Qualität der Leistung und/oder der Preis steigt.

Ich fände es hilfreich, wenn du mir erklärst, was daran "haltlos" ist. Danke.
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smoKe89 schrieb:

Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren

und jetzt? Polizeiarbeit kann nicht mit mikroökonomischen VWL Kursen verglichen werden.
Demnach kannst Du auch bei Lehrern, Professoren etc. auch mangelnde Anreize unterstellen sich zu verbessern
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Die Phoenix-Runde gestern abend könnte ganz interessant gewesen sein, wie man aus der FAZ erfährt:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/phoenix-zur-gewalt-in-koeln-14003435-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Neben anderem haben wir hier die Abkehr von journalistischen Prinzipien, wenn dem Kriminologen Christian Pfeiffer bei einer TV-Interviewanfrage verboten werden sollte, im Rahmen der Köln-Vorkommnisse über Flüchtlinge zu sprechen. Zum anderen finde ich den Gedankengang ganz interessant, inwiefern sich die Polizei vor Ort einer politischen Rückendeckung sicher hätte sein können, wenn sie frühzeitig mit Schlagstöcken gegen eine Gruppe von Migranten vorgegangen wäre.
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smoKe89 schrieb:

Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren

und jetzt? Polizeiarbeit kann nicht mit mikroökonomischen VWL Kursen verglichen werden.
Demnach kannst Du auch bei Lehrern, Professoren etc. auch mangelnde Anreize unterstellen sich zu verbessern
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Tafelberg schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren


und jetzt? Polizeiarbeit kann nicht mit mikroökonomischen VWL Kursen verglichen werden.
Demnach kannst Du auch bei Lehrern, Professoren etc. auch mangelnde Anreize unterstellen sich zu verbessern

Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.

  1. Die Polizei besteht aus Menschen, auf sie trifft die Regel also ebenso zu.
  2. Ja, das gilt auch für Lehrer. Bloß weil ein Argument auf weitere Bereiche ausweitbar ist, bedeutet das nicht, dass es nicht gültig ist. Eigentlich ganz im Gegenteil.
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Krass. Wieder ein Beweis dafür wie schwer es mir fällt zu dem Thema eine eigene Meinung zu finden. Es ist mMn momentan schier unmöglich momentan die Flut an Information der einzelnen Medien aufzunehmen und zu filtern um sich ein eigenes Bild zu machen. Es gab vor ein paar Tagen einen Kommentar auf Facebook vom Gewerkschaftsführer der Mannheimer Polizei und da hab ich gedacht, wie kann so etwas sein? Aber das solche Vorfälle genutzt werden um gezielt Gewerkschaftsinteressen in den Vordergrund zu stellen übersteigt dann tatsächlich mein Verständnis von Anstand und Anteilnahme.
@Werner Danke für die Aufklärung
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m_rod88 schrieb:

Es gab vor ein paar Tagen einen Kommentar auf Facebook vom Gewerkschaftsführer der Mannheimer Polizei und da hab ich gedacht, wie kann so etwas sein?

Der Kommentar von dem war übrigens ganz gut. Aber das ändert nix daran, dass die Gewerkschaft der Polizei natürlich eigene Personal-Interessen verfolgt. Nur, wenn sie Verbesserungen für ihre Gewerkschaftsmitglieder raus bekommt, werden sie eben auch wieder gewählt.

Ich denke übrigens, dass es auf den Straßen selbst zu wenig Polizisten gibt, es ist auch immer die Frage, welcher Teil des Personals abgebaut wird und welcher aufgebaut... Aber der Stellenabbau selbst ist im Bereich Sicherheit noch mit der Kleinste im öffentlichen Bereich. Spreche da aus eigener Erfahrung. Es ist halt einfacher, Stellen für SIcherheit zu geben, weil Abbau dort wie auch in Schulen für mehr Empörung sorgt. Kein Mensch hat sich doch über den großen Abbau im BAMF (das für die Flüchtlinge zuständig ist) aufgeregt. Bis dann mal die Flüchtlingszahlen sprunghaft stiegen und man sich gewundert hat, dass die Ausbildung von neuen Mitarbeitern oder die Schulung von Zusatzmitarbeitern (Pensionäre, Abordnungen anderer Behörden) eben länger dauert als die Flucht der Menschen hierher... Sollten die Flüchtlinge wieder sinken, wird man in paar Jahren dort wieder rapide abbauen und sich dann bei der nächsten Flüchtlingswelle wieder wundern, warum das Amt es nicht packt und den nächsten Behördenleiter dafür verantwortlich machen, der jahrelang zuvor vergeblich gegenüber dem Innenministerium wahrscheinlich versucht hat, Stellen zu erhalten. Gut, dass nie die Politik verantwortlich dafür ist... dumdidum...
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Die Phoenix-Runde gestern abend könnte ganz interessant gewesen sein, wie man aus der FAZ erfährt:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/phoenix-zur-gewalt-in-koeln-14003435-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Neben anderem haben wir hier die Abkehr von journalistischen Prinzipien, wenn dem Kriminologen Christian Pfeiffer bei einer TV-Interviewanfrage verboten werden sollte, im Rahmen der Köln-Vorkommnisse über Flüchtlinge zu sprechen. Zum anderen finde ich den Gedankengang ganz interessant, inwiefern sich die Polizei vor Ort einer politischen Rückendeckung sicher hätte sein können, wenn sie frühzeitig mit Schlagstöcken gegen eine Gruppe von Migranten vorgegangen wäre.
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Maabootsche schrieb:

Zum anderen finde ich den Gedankengang ganz interessant, inwiefern sich die Polizei vor Ort einer politischen Rückendeckung sicher hätte sein können, wenn sie frühzeitig mit Schlagstöcken gegen eine Gruppe von Migranten vorgegangen wäre.

In der Tat eine wichtige Frage. Die Polizisten vor Ort haben sie wohl für sich eindeutig beantwortet.
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Die Phoenix-Runde gestern abend könnte ganz interessant gewesen sein, wie man aus der FAZ erfährt:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/phoenix-zur-gewalt-in-koeln-14003435-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Neben anderem haben wir hier die Abkehr von journalistischen Prinzipien, wenn dem Kriminologen Christian Pfeiffer bei einer TV-Interviewanfrage verboten werden sollte, im Rahmen der Köln-Vorkommnisse über Flüchtlinge zu sprechen. Zum anderen finde ich den Gedankengang ganz interessant, inwiefern sich die Polizei vor Ort einer politischen Rückendeckung sicher hätte sein können, wenn sie frühzeitig mit Schlagstöcken gegen eine Gruppe von Migranten vorgegangen wäre.
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Maabootsche schrieb:

Zum anderen finde ich den Gedankengang ganz interessant, inwiefern sich die Polizei vor Ort einer politischen Rückendeckung sicher hätte sein können, wenn sie frühzeitig mit Schlagstöcken gegen eine Gruppe von Migranten vorgegangen wäre.

Das ist glaube ich sogar sehr entscheidend. Gesetzt den Fall, sie wären früh draufgegangen, hätte es einen gigantischen Shitstorm gegen die Polizei gegeben.
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m_rod88 schrieb:

Wenn Thomas de Maiziere als Innenminister und somit Entscheidungsträger des Stellenabbaus bei der Polizei

Diesen Stellenabbau gibt es übrigens gar nicht so richtig. Wir haben immer noch genauso viele Polizisten wie nach der Wende. In den letzten Jahren schwankt die Zahl zwischen 240 und 250 Tsd.
Angesichts des Anstiegs der Wochenarbeitszeit reden wir sogar von +- 0

In NRW gibt es in fünf Jahren ein Minus von gut einem Prozent zu verzeichnen.

Um ehrlich zu sein, da lachen die anderen Behörden im Innenministeriums-Bereich nur, wenn sie von Stellenabbau hören seitens der Polizei. In den meisten Behörden wurden seit der Wende 15-20 % abgebaut. Egal ob im Westen oder im Osten. Im Bund könnte man zudem das Beispiel BKA bringen, da waren es mal in den 60er Jahren noch unter 1000 Mitarbeitern, dann wurde es ständig erhöht auf 5000 (2007) und knapp 5500 aktuell.

Der Sicherheitssektor ist so ziemlich der einzige Sektor, in dem eben nicht systematisch Personal eingespart wurde. Wenn in einer Jugend- oder Sozialbehörde statt 50 Mitarbeiter nur noch 40 arbeiten, heißt es bei einem Fehler, die haben versagt. Wenn in einer Polizei statt 50 Mitarbeiter nun 49 sind und die macht Fehler, heißt es, es liegt am Stellenabbau. Mag sein, dass die Polizei für die Erledigung ihrer Aufgaben nicht 50 sondern 80 Mitarbeiter braucht. Dann soll man das aber so sagen und nicht als mit Stellenabbau kommen. Das ist von den Polizeigewerkschaften aus eine absolute unsolidarische Frechheit gegenüber den anderen öffentlich Bediensteten in Deutschland.
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SGE_Werner schrieb:

Diesen Stellenabbau gibt es übrigens gar nicht so richtig.

Immer wieder bewundernswert, deine sachlichen, korrektiven Beiträge, die so manche Dinge ins rechte Licht rücken. Ob hier oder bei Fußballthemen. Danke dafür, Werner.
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Ich stimme dir eigentlich im Prinzip zu allem zu - zufrieden ?  

Was mir aber  nicht so gut gefällt :

WuerzburgerAdler schrieb:  


Da wir aber zu dieser Entwicklung beigetragen haben und noch immer massiv beitragen, werden wir auch vom moralischen Standpunkt aus damit leben müssen.

Ich fühle mich nicht so verantwortlich-wenn du  auch mich  persönlich nicht meintest, für die maßose Gier u. Verantwortungslosigkeit vieler Geschäftemacher u. korrupter Politiker in aller Welt- soll aber  jetzt auch dafür in Haftung genommen werden u. muss  deshalb also auch mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der Zuwanderung aus aller Welt leben u. damit habe ich ein Problem u- ich meine nur die "unangenehmen Begleitumstände " um nicht falsch verstanden zu werden..

Ich bin nicht willens u. bereit mich in meinem Land fremden Kulturen anzupassen, vor allen wenn deeren "spezielle Eigenschaften"   mir so gar nicht  zusagen.sollten.

In der Genfer Flüchtlingskonfession steht in Artikel  2  " die Flüchtlinge haben sich den Gepflogenheiten des aufnehmenden Landes anzupassen "

Ich will ,dass hier unsere Gesetze geachtet werden.Diese stehen über jeder Religion.auch meiner eigenen.
Ich will keine Parallel.- Gesellschaften
keine Ehrenmorde
Keine Macho - Kultur
Frauen haben in D. die gleichen Rechte wie Männer-das muss unbedingt beachtet werden.
Ich will keine Friedensrichter
keine Ghetthos,in denen man nur unter sich bleibt.
Ich will,dass alle Kinder ohne Unbehagen in die Schule gehen können u. nicht damit rechnen müssen gemobbt oder drangsaliert zu werden ,sobald  sie sich  in der Minderheit befinden.
Ich will keinen Hass auf Andersdenkende ,auf Ungläubige  oder gar Juden.
Ich will dass alle  Menschen sich frei u. ungezwungen überall bewegen können,wo u.wann sie wollen, ohne Angst haben zu müssen ,versehentlich ins falsche Viertel zu geraden.
Ich will,dass die Polizei auch in sogenannten Problem- Vierteln gefahrlos u. nicht nur in Mannschaftsstärke ihren Aufgaben nachkommen kann.
Ich will dass alle Neuankommenden sich nach Kräften bemühen,die deutsche Sprache zu lernen u. sich alsbald ,soweit dies möglich ist, als Arbeitskraft dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen.
Ich will dass alle Menschen sich bemühen gut u. friedlich miteinander auszukommen.

Ich will vor allem nicht, dass solche Vorgänge wie in Köln geschehen sich je wiederholen !

Wer dies beherzigt - kein Problem.
Wer dazu aber keinen Willen hat u.Integration ablehnt,  kann meinetwegen bleiben wo der Pfeffer wächst..
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pelo schrieb:

Ich will vor allem nicht, dass solche Vorgänge wie in Köln geschehen sich je wiederholen !


Wer dies beherzigt - kein Problem.
Wer dazu aber keinen Willen hat u.Integration ablehnt,  kann meinetwegen bleiben wo der Pfeffer wächst..

Da könntest du genauso fordern: ich will nicht, dass irgendjemand einem anderen was Böses tut!
Beides wird nicht passieren.

Wir können nur gegen kriminelle Subjekte vorgehen und präventiv/integrativ handeln, mehr bleibt nicht. Das gilt für alle Menschen. Ob Deutscher oder Migrant.
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WuerzburgerAdler schrieb:

b) Armutsgründen begegnen. Und zwar nicht (nur) mit einer Weihnachtsspende an Brot für die Welt, sondern durch bewussten und konsequenten Boykott aller Produkte, deren Hersteller sich auf Kosten Dritter-Welt-Länder bereichern. Durch Hinwendung zu fair gehandelten Produkten, durch Ablehnung und Protest gegen Handelsabkommen mit Dritte-Welt-Staaten, durch bewussteres Reisen etc.

Damit habe ich als Otto-Normal-Verbraucher aber so meine Probleme. Jeder sollte das tun, was er am besten kann. Der Bäcker backt und der Kfz-Mechaniker repariert Autos. Und so wie der Bäcker dem Mechaniker vertrauen muss, dass er das Auto korrekt repariert, muss der Mechaniker dem Bäcker vertrauen können, dass der gute Brötchen backt und keinen Scheiß in den Teig kippt.
Wenn ich mich bei allem was ich tue oder kaufe erstmal informieren muss, ob es ethisch und politisch korrekt ist, dann muss ich so viel Zeit dafür aufwenden, dass ich meinem eigentlich Beruf fast nicht mehr nachkommen kann.

Wenn ich eine Fisch kaufe, dann muss ich zuerst mal checken, ob der überfischt ist, dann ob die Art ev. besonders schwermetallbelastet ist, dann die Fangregion und besonders die Fangmethode prüfen oder nachfragen (wg. bspw. Beifang oder Zerstörung des Meeresboden). Bei Fischen aus Aquakultur müsste ich mich mal genau über den Hersteller informieren (ich sach nur Lachs aus Chile oder Pengasius aus verdreckten Tümpeln, Einsatz von Antibiotika usw.). Dann ob die Mitarbeiter des Fangbetriebes/der Aquakultur korrekt behandelt werden und wie der Fisch zu mir in den Fischmarkt gekommen ist. Dann muss ich natürlich prüfen, ob die Qualität stimmt und der Fisch frisch ist. Dann müsste ich mit viel Erfahrung prüfen ob der Fisch mit zusätzlichem Wasser "veredelt" wurde und ich über den Tisch gezogen werde. Und im Supermarkt darf ich eigentlich überhaupt nicht kaufen, weil die MItarbeiter allesamt ausgenutzt werden und Betriebsräte verhindert werden (egal bei welcher Kette). Im kleinen Fischladen muss ich prüfen, ob der Mitarbeiter wenigstens den Mindestlohn bekommt und nicht zu viele Überstunden machen muss.
Ich will doch einfach nur einen Fisch kaufen, warum kann ich das oben beschriebene nicht dem Experten, dem Händler überlassen?
Ach so, ich brauche noch etwas Mehl für die Zubereitung des Fisches ... ich muss da mal was checken wegen des Mehls. Also bis heute Abend
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AdlerBonn schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
b) Armutsgründen begegnen. Und zwar nicht (nur) mit einer Weihnachtsspende an Brot für die Welt, sondern durch bewussten und konsequenten Boykott aller Produkte, deren Hersteller sich auf Kosten Dritter-Welt-Länder bereichern. Durch Hinwendung zu fair gehandelten Produkten, durch Ablehnung und Protest gegen Handelsabkommen mit Dritte-Welt-Staaten, durch bewussteres Reisen etc.


Damit habe ich als Otto-Normal-Verbraucher aber so meine Probleme.

Naja. So schwer ist das nun auch wieder nicht.

Zum einen ist man ja nicht gänzlich uninformiert. Wenn du ein T-Shirt kaufst, das 4,50 Euro kostet, und mir erzählen willst, du hättest nicht gewusst, dass das aus unfairer Produktion stammt, dann wird es freilich schwer.

Das tust du aber nicht. Du weißt im Großen und Ganzen schon, was Sache ist. Und wenn nicht, hier ein Tipp: geh nicht negativ, sondern positiv selektiv vor. Recherchiere nach fair gehandelten und produzierten Produkten, suche Läden, die sich auf so etwas spezialisiert haben, checke lieber positiv als negativ. Das ist einfacher und auch angenehmer. Und die Zahl der entsprechenden Anbieter wächst beständig.

In kürzester Zeit hast du, wenn du dich ein bisschen damit beschäftigst, genügend Wissen und Erfahrungen beisammen, damit du nicht mehr auf Nestlé, KiK und andere, bei denen das nicht so offen zutage tritt, angewiesen bist. Dass viele dieser Produkte zusätzlich noch umweltschonend, nicht krank machend und nachhaltig produziert wurden, ist ein sehr angenehmer Nebeneffekt.
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peter schrieb:

die wenigste kriminalität findest du in totalitären staaten. die höchsten kriminalitätsraten findest du beispielsweise in den usa, wo das justizsystem weitgehend privatisiert wurde.

Daten zur Gesamtkriminalität habe ich auf die schnelle nicht gefunden, dennoch übersteigt die Mordrate im sozialistischen Venezuala die USA ca. um das 16fache (laut UN-Daten). Da muss ich mich schon Fragen, wie du auf die negative Korrelation zwischen Totalitarismus und Kriminalität kommst.
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smoKe89 schrieb:

Daten zur Gesamtkriminalität habe ich auf die schnelle nicht gefunden, dennoch übersteigt die Mordrate im sozialistischen Venezuala die USA ca. um das 16fache (laut UN-Daten). Da muss ich mich schon Fragen, wie du auf die negative Korrelation zwischen Totalitarismus und Kriminalität kommst.

hui, zu venezuela kann ich überhaupt nicht sagen. und von mordrate hatte ich jetzt auch nicht gesprochen, oder stehen wir in deutschland vor einem mordproblem? unwidersprochen sind aber in den usa deutlich mehr menschen in gefängnissen, in relation zur gesamtbevölkerung, als in den meisten anderen ländern, weltweit. und das trotz privatisierung. wenn es lukrativ genug ist leute ins gefängnis zu stecken, dann bekommt man die gefängnisse auch voll. so funktioniert kapitalismus nun mal.
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Die Motivation für das Lernen der deutschen Sprache scheint bei einigen der Tätern zumindest vorhanden zu sein:

http://www.express.de/koeln/koeln-uebergriffe--grosse-brueste---der-schlimme-uebersetzungs-zettel-der-festgenommenen-23404260

Die Beamten leerten die Taschen der Männer und fanden dann einen Zettel, auf dem „wichtige“ Übersetzungen standen. Neben der Übersetzung „Ich will facken große Brüste“ stand dort auch die Übersetzung für „ich töte dich“.
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Brodowin schrieb:

Du haust hier permanent auf die Kacke, rotzt einen polemischen Mist nach dem anderen rein, stellst haltlose Behauptungen auf, aber um einen eigenen Standpunkt drückst du dich? So kann man das natürlich auch machen......
Große Fresse, nix dahinter.

Ich habe meinen Standpunkt ziemlich deutig erläutert, denke ich. Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren. Fehlt der Anreiz, sinkt die Qualität der Leistung und/oder der Preis steigt.

Ich fände es hilfreich, wenn du mir erklärst, was daran "haltlos" ist. Danke.
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smoKe89 schrieb:

ch habe meinen Standpunkt ziemlich deutig erläutert, denke ich. Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren. Fehlt der Anreiz, sinkt die Qualität der Leistung und/oder der Preis steigt.

Das bedeutet also, dass alle im Öffentlichen Dienst tätigen Menschen in diesem Land einen schlechten Job machen, weil ihnen der "finanzielle Anreiz" fehlt? Verstehe ich das richtig?

Wie soll denn so ein Anreiz bei der Polizei genau aussehen? "Kundebferagung" bei Opfern und Tätern durchführen?  
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smoKe89 schrieb:

ch habe meinen Standpunkt ziemlich deutig erläutert, denke ich. Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren. Fehlt der Anreiz, sinkt die Qualität der Leistung und/oder der Preis steigt.

Das bedeutet also, dass alle im Öffentlichen Dienst tätigen Menschen in diesem Land einen schlechten Job machen, weil ihnen der "finanzielle Anreiz" fehlt? Verstehe ich das richtig?

Wie soll denn so ein Anreiz bei der Polizei genau aussehen? "Kundebferagung" bei Opfern und Tätern durchführen?  
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Brodowin schrieb:

Wie soll denn so ein Anreiz bei der Polizei genau aussehen? "Kundebferagung" bei Opfern und Tätern durchführen?

Bezahlung nach Festnahmeraten.
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Die Motivation für das Lernen der deutschen Sprache scheint bei einigen der Tätern zumindest vorhanden zu sein:

http://www.express.de/koeln/koeln-uebergriffe--grosse-brueste---der-schlimme-uebersetzungs-zettel-der-festgenommenen-23404260

Die Beamten leerten die Taschen der Männer und fanden dann einen Zettel, auf dem „wichtige“ Übersetzungen standen. Neben der Übersetzung „Ich will facken große Brüste“ stand dort auch die Übersetzung für „ich töte dich“.
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eagle-1899 schrieb:

Die Motivation für das Lernen der deutschen Sprache scheint bei einigen der Tätern zumindest vorhanden zu sein:


http://www.express.de/koeln/koeln-uebergriffe--grosse-brueste---der-schlimme-uebersetzungs-zettel-der-festgenommenen-23404260


Die Beamten leerten die Taschen der Männer und fanden dann einen Zettel, auf dem „wichtige“ Übersetzungen standen. Neben der Übersetzung „Ich will facken große Brüste“ stand dort auch die Übersetzung für „ich töte dich“.

Eigentlich ein Hinweis auf eine klar geplante und organisierte Aktion.
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Tafelberg schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren


und jetzt? Polizeiarbeit kann nicht mit mikroökonomischen VWL Kursen verglichen werden.
Demnach kannst Du auch bei Lehrern, Professoren etc. auch mangelnde Anreize unterstellen sich zu verbessern

Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.

  1. Die Polizei besteht aus Menschen, auf sie trifft die Regel also ebenso zu.
  2. Ja, das gilt auch für Lehrer. Bloß weil ein Argument auf weitere Bereiche ausweitbar ist, bedeutet das nicht, dass es nicht gültig ist. Eigentlich ganz im Gegenteil.
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smoKe89 schrieb:

Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.

Was stellst du dir denn vor? Gehaltserhöhung pro Verhaftung? Noch mehr wenn jemand eingebuchtet UND anschließend weggesperrt wird? Oder noch mehr wenn man einen Täter umlegt ? (Weil's ja volkswirtschaftlich günstiger ist als lange Zeit im Bau..)

Finanzielle Anreize gibt es doch in der Art ausser bei selbstständigen fast nirgends, selbst ein Arzt im Krankenhaus der Patienten mit Hingabe und Nachhaltig kuriert kriegt das selbe Geld wie jemand, dessen Patienten regelmässig hopps geht - Ich würde auch den Beamten  nicht allesamt unterstellen, dass ihre einzige Motivation zur Polizei war "sicheres Geld zu bekommen" - das ist sicher ein Grund unter vielen, aber Verbrecher zu fangen und Menschen in Not zu helfen ist doch sicher #1 der Gründe warum jemand den Beruf ergreift!
Wenn du dann mehr oder weniger unterstellst, dass Polizisten schulterzuckend vor einem Mob stehen und sagen "Naaah, lohnt sich nicht da was zu machen.." sehe ich das komplett anders - es wird da Anweisungen gegeben haben und offenbar Probleme in Kommunikation und Bewertung der Lage - Fehler die es aufzuarbeiten gillt
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Brodowin schrieb:

Wie soll denn so ein Anreiz bei der Polizei genau aussehen? "Kundebferagung" bei Opfern und Tätern durchführen?

Bezahlung nach Festnahmeraten.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Brodowin schrieb:
Wie soll denn so ein Anreiz bei der Polizei genau aussehen? "Kundebferagung" bei Opfern und Tätern durchführen?


Bezahlung nach Festnahmeraten.

Pfefferspray nach Akklamation
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eagle-1899 schrieb:

Die Motivation für das Lernen der deutschen Sprache scheint bei einigen der Tätern zumindest vorhanden zu sein:


http://www.express.de/koeln/koeln-uebergriffe--grosse-brueste---der-schlimme-uebersetzungs-zettel-der-festgenommenen-23404260


Die Beamten leerten die Taschen der Männer und fanden dann einen Zettel, auf dem „wichtige“ Übersetzungen standen. Neben der Übersetzung „Ich will facken große Brüste“ stand dort auch die Übersetzung für „ich töte dich“.

Eigentlich ein Hinweis auf eine klar geplante und organisierte Aktion.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Die Motivation für das Lernen der deutschen Sprache scheint bei einigen der Tätern zumindest vorhanden zu sein:


http://www.express.de/koeln/koeln-uebergriffe--grosse-brueste---der-schlimme-uebersetzungs-zettel-der-festgenommenen-23404260


Die Beamten leerten die Taschen der Männer und fanden dann einen Zettel, auf dem „wichtige“ Übersetzungen standen. Neben der Übersetzung „Ich will facken große Brüste“ stand dort auch die Übersetzung für „ich töte dich“.


Eigentlich ein Hinweis auf eine klar geplante und organisierte Aktion.

Sehe ich auch so. Unterstützt auch die These dieser ekelhaften Verabredungen zu "Belästigungs-/Vergewaltigungsflashmobs". Wundert mich allerdings, dass sich noch kein Kulturwissenschaftler medial zu dieser wohl spätestens seit den Vorfällen auf dem Tahrir-Platz durchaus bekannten Praxis geäußert hat.

Die Absicht zu einem ähnlichen "Happening" scheint es auch in Finnland gegeben zu haben.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/silvesternacht-in-finnland-auch-in-helsinki-gab-es-uebergriffe-auf-frauen/12807022.html

Weil die Polizei vorher Tipps - unter anderem von der Migrationsbehörde - bekommen hatte, dass Übergriffe geplant sein könnten, sei sie sehr gut vorbereitet gewesen, sagte Koskimäki. „Wir hatten mehr Polizisten in der Stadt als jemals zuvor.“
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AdlerBonn schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
b) Armutsgründen begegnen. Und zwar nicht (nur) mit einer Weihnachtsspende an Brot für die Welt, sondern durch bewussten und konsequenten Boykott aller Produkte, deren Hersteller sich auf Kosten Dritter-Welt-Länder bereichern. Durch Hinwendung zu fair gehandelten Produkten, durch Ablehnung und Protest gegen Handelsabkommen mit Dritte-Welt-Staaten, durch bewussteres Reisen etc.


Damit habe ich als Otto-Normal-Verbraucher aber so meine Probleme.

Naja. So schwer ist das nun auch wieder nicht.

Zum einen ist man ja nicht gänzlich uninformiert. Wenn du ein T-Shirt kaufst, das 4,50 Euro kostet, und mir erzählen willst, du hättest nicht gewusst, dass das aus unfairer Produktion stammt, dann wird es freilich schwer.

Das tust du aber nicht. Du weißt im Großen und Ganzen schon, was Sache ist. Und wenn nicht, hier ein Tipp: geh nicht negativ, sondern positiv selektiv vor. Recherchiere nach fair gehandelten und produzierten Produkten, suche Läden, die sich auf so etwas spezialisiert haben, checke lieber positiv als negativ. Das ist einfacher und auch angenehmer. Und die Zahl der entsprechenden Anbieter wächst beständig.

In kürzester Zeit hast du, wenn du dich ein bisschen damit beschäftigst, genügend Wissen und Erfahrungen beisammen, damit du nicht mehr auf Nestlé, KiK und andere, bei denen das nicht so offen zutage tritt, angewiesen bist. Dass viele dieser Produkte zusätzlich noch umweltschonend, nicht krank machend und nachhaltig produziert wurden, ist ein sehr angenehmer Nebeneffekt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Naja. So schwer ist das nun auch wieder nicht.

Vom Grundsatz her möchte ich dir hier nicht widersprechen. Nur ist dieses Privileg nicht jedem in unserer Gesellschaft so einfach gegeben.

WuerzburgerAdler schrieb:

geh nicht negativ, sondern positiv selektiv vor. Recherchiere nach fair gehandelten und produzierten Produkten, suche Läden, die sich auf so etwas spezialisiert haben, checke lieber positiv als negativ. Das ist einfacher und auch angenehmer. Und die Zahl der entsprechenden Anbieter wächst beständig.

Wie bereits oben erwähnt, gibt es bei uns in Deutschland und auch in Europa viele (zu viele?) Menschen, die sich mit ganz anderen Sorgen umherplagen, als selektiv ihren Konsum zu überprüfen.

Das diejenigen, welchen dieses Privileg zu eigen ist, dies auch tun sollten ist unbestritten. Jedoch sollte man dann bei aller Selektion auch die jenigen berücksichtigen, welche nicht greade auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Und glaub mir, davon gibt es (auch in Europa) leider immer noch mehr als genug. Das diese Menschen nun aber andere Sorgen haben, als die selektive Auswahl ihrer Konsumgüter muß ich an dieser Stelle sicher nicht weiter ausführen.

Vielmehr müsste hierbei von anderer Stelle ein deutliches Signal gesetzt werden, welches auch eine nachhaltige Verbesserung des Konsumverhaltens an sich nach sich zieht.

Ansonsten sorry für den OT und man sollte dieses Thema an dieser Stelle nun auch nicht weiter vertiefen. Denn schlußendlich geht es hier ja um etwas ganz anderes.
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smoKe89 schrieb:

Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.

Was stellst du dir denn vor? Gehaltserhöhung pro Verhaftung? Noch mehr wenn jemand eingebuchtet UND anschließend weggesperrt wird? Oder noch mehr wenn man einen Täter umlegt ? (Weil's ja volkswirtschaftlich günstiger ist als lange Zeit im Bau..)

Finanzielle Anreize gibt es doch in der Art ausser bei selbstständigen fast nirgends, selbst ein Arzt im Krankenhaus der Patienten mit Hingabe und Nachhaltig kuriert kriegt das selbe Geld wie jemand, dessen Patienten regelmässig hopps geht - Ich würde auch den Beamten  nicht allesamt unterstellen, dass ihre einzige Motivation zur Polizei war "sicheres Geld zu bekommen" - das ist sicher ein Grund unter vielen, aber Verbrecher zu fangen und Menschen in Not zu helfen ist doch sicher #1 der Gründe warum jemand den Beruf ergreift!
Wenn du dann mehr oder weniger unterstellst, dass Polizisten schulterzuckend vor einem Mob stehen und sagen "Naaah, lohnt sich nicht da was zu machen.." sehe ich das komplett anders - es wird da Anweisungen gegeben haben und offenbar Probleme in Kommunikation und Bewertung der Lage - Fehler die es aufzuarbeiten gillt
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XXX schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.


Was stellst du dir denn vor? Gehaltserhöhung pro Verhaftung? Noch mehr wenn jemand eingebuchtet UND anschließend weggesperrt wird? Oder noch mehr wenn man einen Täter umlegt ? (Weil's ja volkswirtschaftlich günstiger ist als lange Zeit im Bau..)

Dreistes Strohmannargument. Sicherheit bestimmt sich doch nicht nach Anzahl der Verhaftungen. Der beste Indikator dafür, dass die Menschen zufrieden mit einer Dienstleistung sind, ist die Stellung des Dienstleisters auf dem Markt. Ist ein Dienstleister aber nicht auf freiwillige Kundschaft angewiesen, tendiert er dazu, faul und ineffektiv zu sein. Es gibt Ausnahmen, aber im Allgemeinen trifft der ökonomische Grundsatz zu.
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XXX schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.


Was stellst du dir denn vor? Gehaltserhöhung pro Verhaftung? Noch mehr wenn jemand eingebuchtet UND anschließend weggesperrt wird? Oder noch mehr wenn man einen Täter umlegt ? (Weil's ja volkswirtschaftlich günstiger ist als lange Zeit im Bau..)

Dreistes Strohmannargument. Sicherheit bestimmt sich doch nicht nach Anzahl der Verhaftungen. Der beste Indikator dafür, dass die Menschen zufrieden mit einer Dienstleistung sind, ist die Stellung des Dienstleisters auf dem Markt. Ist ein Dienstleister aber nicht auf freiwillige Kundschaft angewiesen, tendiert er dazu, faul und ineffektiv zu sein. Es gibt Ausnahmen, aber im Allgemeinen trifft der ökonomische Grundsatz zu.
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smoKe89 schrieb:  


XXX schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.


Was stellst du dir denn vor? Gehaltserhöhung pro Verhaftung? Noch mehr wenn jemand eingebuchtet UND anschließend weggesperrt wird? Oder noch mehr wenn man einen Täter umlegt ? (Weil's ja volkswirtschaftlich günstiger ist als lange Zeit im Bau..)


Dreistes Strohmannargument. Sicherheit bestimmt sich doch nicht nach Anzahl der Verhaftungen. Der beste Indikator dafür, dass die Menschen zufrieden mit einer Dienstleistung sind, ist die Stellung des Dienstleisters auf dem Markt. Ist ein Dienstleister aber nicht auf freiwillige Kundschaft angewiesen, tendiert er dazu, faul und ineffektiv zu sein. Es gibt Ausnahmen, aber im Allgemeinen trifft der ökonomische Grundsatz zu.

Kannst Du zur Abwechslung mal versuchen sachlich zu bleiben? Du darfst ja anderer Meinung sein, aber dieses abschätzige Gehabe ist unter aller Kanone. Oder wie würdest Du reagieren, wenn andere äquivalent zu Deinem "dreisten Strohmannargument" Dir mit "impertinentes Besoffenengeseier" kommen würde?

Vielleicht einfach mal nen Gang runter fahren und akzeptieren, dass andere halt andere Meinungen haben. Dann kann man sich da ganz manierlich auseinander setzen.


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