Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Dass sich das ökonomische zwar völlig unterschiedlich reflektiert in den jeweiligen Parteiprogrammen, wird zum grössten Teil völlig ignoriert. Das ist so bei Trump, das ist so bei der AfD und anderen europäischen Rechtspoppulistischen Parteien. Der allen gemeinsame diffuse Grundkonsens ist "Gegen die Etablierten", "kein Weiter so" und fundamentale Systemkritik (ohne konkrete Alternative). Das einzige, was sich da etwas unterscheidet, sind die bei den Rechten explizit als Sündenböcke ausgemachten Flüchtlinge oder Ausländer im allgemeinen. Im Zeitalter von medienwirksamem Terror durch "kulturfremde" religiöse Fanatiker zieht das halt immer. Denn machen wir uns nichts vor, eine latente Angst vor Fremdem ist in der Gesellschaft immer vorhanden (hat Werner ja schon hervorragend beschrieben). Nun wird diese im Zusammenhang mit tagesaktuellen Gechehen geschickt instrumentalisiert und eine gewisse Gruppendynamik setzt ein. Man fühlt sich nicht mehr allein mit seiner Misere und endlich sagts mal einer.
ich finde den Gegensatz links/rechts in seiner radikalen Form gar nicht so gravierend, eher den Gegensatz zwischen tolerant/offen und radikal/autoritär bis hin zu totalitär. In einer zunehemnd komplexen Welt mit vielen Unsicherheiten und Veränderungen tendiert der Mensch dann dazu, sich denen zuzuwenden, die ihm einfache,nachvollziehbare Versprechen machen, wo alles wieder gut wird und die alte Ordnung aufrecht erhalten wird. Wohin genau das Pendel dann ausschlägt, ist eher dem aktuellen Tages/Monats/JahresThema geschuldet.
Verspricht sich der "Mensch" etwas davon, wenn die Grenzen dichtgemacht, die D-Mark wieder eingeführt, die EU aufgelöst, Homo-Ehen verboten oder der Bau von Minaretten verboten wird? Wenn ja, was? Was hat er persönlich davon? Meinst du, der "Mensch" hat da eine bestimmte Vorstellung?
Zu den einzelnen Beispielen von dir gibt es keine universelle Antwort. das sind teils völlig unterschiedliche Themen, die jeweils aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln gesehen werden können. 10 zufäkllig ausgewählte Menschen werden dir vermutlich 10 verschiedene Kombinationen aus ja/nein zu diesen Einzelthemen geben (ohne vorherige parteipolitische indoktrination). Anders gefragt, ist es denn per se so verwerflich, wenn ein (ich unterstelle mal Demokrat) sagt, er ist (asu welchen Gründen auch immer) gegen den Bau von Minaretten? Darf man denn keine unterschiedliche Meinungen mehr haben bzgl. Einwanderungspolitik, ohne gleich in eine linke/rechte Ecke gestellt zu werden?
Dass man sich über die eigene Identität Gedanken macht also auch. Sprichst du das nur dem deutschen Volk ab? Wohl kaum! Die Einwanderer/Asylanten sollen doch ihre Identität möglichst behalten.
Dass man Multikulti ablehnt ist also auch rassistisch. Multikulti ist für mich das Zulassen, sogar Fördern von Parallelgesellschaften.
Den Islamismus als Gefahr zu betrachten ist auch fremdenfeindlich....
Das ist Vereinfachung übelster Sorte!
Für den einen ist die Koexistenz der Currywurstbude, des Dönerladens, dem Chinarestaurant under Shishabar in der selben Strasse. Für mich ist es die seit meinem Heranwachsen existierende Koexistenz verschiedenster Nationen im selben Wohnhaus, die tägliche Interaktion mit verschiedensten Leuten aus allen 5 Kontinenten in Universität, Arbeits- und Privatleben. Für andere ist Multikulti eine unterstellte Akzeptanz von Parallelgesellschaften, ein Leben nach der Scharia im Gegensatz zum deutschen GG und verwahrloste Stadtteile in deutschen Grossstädten.
Ich lehne Multikulti daher nicht ab, weil ich es in meinem Alltag mit etwas durchweg positivem assoziiere... andere lehnen es ab, weil sie es mit allem negativen verbinden, was verfehlte Integrationspolitik so produziert hat. Eine mMn Minderheit lehnt es aus ideologischen Gründen ab (die "richtigen" Rassisten, denen eh nicht mehr zu helfen ist).
Eine objektivierte Sicht ist meines Erachtens, dass Multikulti eine durchaus willkommene Vielfalt bedeutet und eine grosse Bereicherung für den eigenen Horizont darstellt. Schliesslich leben wir in einer globalisierten Welt mit hohem Mobilitätsgrad. Aber es bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich, denen man sich stellen muss und über die man offen und transparent diskutieren muss. Vor allem muss man Lösungen finden, diese Herausforderungen im Sinne unserer westlichen Vorstellungen von Demokratie und Freiheit zu meistern. Das heisst eben auch, klare Grenzen zu setzen und diese auch selbstbewusst zu kommunizieren und umzusetzen. Leider sehe ich da oft tatsächlich eine Scheu, weil es hip geworden ist, mit ideologischen Kampfbegriffen jegliche Sachdiskussion ad absurdum zu führen und sich nur noch mit Dreck zu bewerfen. Letzteres führt dann schnell zur Eskalation und Radikalisierung.
in england, nach dem brexit, haben die übergriffe gegen "ausländer" deutlich zugenommen. anstatt sich über einen sieg zu freuen scheinen einige gruppen der meinung zu sein durch einen erfolg zu weiteren schritten legitimiert zu sein. das ist die kehrseite wenn man einen "national" definierten nährboden schafft.
ich glaube nicht dass in den gebieten, in denen es kaum ausländer gibt, die denkweise einiger menschen auch nur im geringsten verändert wird wenn der staat restriktiver mit "fremden" umgeht, dadurch wird sich nämlich für diesen personenkreis überhaupt nichts ändern. die waren auch schon vor der "flüchtlingskrise" entsprechend eingestellt, das ist jetzt lediglich sichtbarer geworden. ich erinnere mich, wie hier im letzten jahr die enteignung und vertreibung deutscher, als folge der vielen flüchtlinge, als menetekel an die wand geschrieben wurde. glaubst du irgend jemand von denen die das vertreten haben hat seitdem seine einschätzung geändert oder ist jetzt glücklicher?
demokratie und freiheit sind nur das, was wir daraus machen. das sind worthülsen die mit leben gefüllt werden müssen. und wenn irgendwo 10.000 leute auf die strasse gehen und "wir sind das volk" skandieren, dann haben sie die demokratie nicht richtig verstanden. potentiellen 15% afd wählern stehen 85% wähler gegenüber die sich anders entschieden haben und da sind nichtwähler noch nicht mit eingerechnet.
das primäre feindbild mag im moment der islam sein, könnte man, was gott, welcher auch immer, verhüten möge, alle muslime aus deutschland vertreiben: diese menschen hätten ganz schnell ein neues feindbild. das problem ist nämlich die eigene unzufriedenheit. mit sich, der welt, dem leben und damit, dass alles so schrecklich kompliziert ist.
früher hat man sich seiner identität vergewissert indem man den nachbarstamm, später das nachbarland oder sonst wen angegriffen hat. in den usa hat das nach wie vor tradition, wenn auch die letzten kriege eher nicht so erfolgreich waren. russland manifestiert sich auf oligarchen die den nationalismus predigen, die wahlen dort haben hier kaum jemanden interessiert, man kannte das ergebnis ja vorher.
es ist einfach ermüdend. wenn man mehr solidarität und toleranz einfordert, feststellt, dass in deutschland das geld immer verschärfter nach oben fließt und mitnichten pauschal die ausländer das problem sind, sondern diejenigen die deren häuser anzünden und sie terrorisieren, kommt ganz schnell jemand um die ecke und schreit "die linken". das ist genauso daneben wie bei jedem konservativ eingestellten menschen direkt die nazi-karte zu ziehen. damit macht man es sich viel zu einfach.
Verspricht sich der "Mensch" etwas davon, wenn die Grenzen dichtgemacht, die D-Mark wieder eingeführt, die EU aufgelöst, Homo-Ehen verboten oder der Bau von Minaretten verboten wird? Wenn ja, was? Was hat er persönlich davon? Meinst du, der "Mensch" hat da eine bestimmte Vorstellung?
Zu den einzelnen Beispielen von dir gibt es keine universelle Antwort. das sind teils völlig unterschiedliche Themen, die jeweils aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln gesehen werden können. 10 zufäkllig ausgewählte Menschen werden dir vermutlich 10 verschiedene Kombinationen aus ja/nein zu diesen Einzelthemen geben (ohne vorherige parteipolitische indoktrination). Anders gefragt, ist es denn per se so verwerflich, wenn ein (ich unterstelle mal Demokrat) sagt, er ist (asu welchen Gründen auch immer) gegen den Bau von Minaretten? Darf man denn keine unterschiedliche Meinungen mehr haben bzgl. Einwanderungspolitik, ohne gleich in eine linke/rechte Ecke gestellt zu werden?
Und wenn durch gesellschaftliche Entwicklungen, wie z. B. geänderte, unpersönliche Kommunikation, Globalisierung, neue kulturelle Einflüsse, etc., das Rudel zu einer großen, nicht mehr überschaubaren Masse wird und die Traditionen "verschwimmen" oder infrage gestellt werden, führt das zu einer beim einem mehr, beim anderen weniger ausgeprägten Unsicherheit.
Wenn dazu gezielt Zukunftsängste geschürt und Bedrohungsszenarien gemalt werden, kommt es bei einer immer größer werden Zahl von Menschen zum Festhalten an alten, meist schon überholten Werten, Traditionen und Dingen (der "früher war alles besser-Effekt" und/oder zum Anschluss an eine stark scheinende, für den Einzelnen noch überschaubare Gruppe. Der Phänotyp ist beispielsweise die Rückkehr zu alten Währungen und das Schließen von Grenzen.
Diese Entwicklung zu stoppen und wieder umzukehren kann aus meiner Sicht nur gelingen, in dem man die Ängste des Einzelnen ernst nimmt und versucht, ihm diese zu nehmen. Im Stigmatisieren der entstehenden Gruppen und Bewegungen sehe ich dagegen kein probates Mittel.
Nun kann ich zweierlei machen:
a) auf die Straße gehen, den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören und irgendwelche Forderungen stellen, die sich gegen den Islam und den Bau von Minaretten richten
b) mich fragen, inwieweit mich das eigentlich tangiert, belastet, einschränkt und zu dem Schluss kommen, dass es weder das eine noch das andere tut und beschließen, Andersdenkende und -Gläubige zu tolerieren.
Natürlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Aber er ist auch vernunftbegabt.
Oder?
Für den einen ist die Koexistenz der Currywurstbude, des Dönerladens, dem Chinarestaurant under Shishabar in der selben Strasse. Für mich ist es die seit meinem Heranwachsen existierende Koexistenz verschiedenster Nationen im selben Wohnhaus, die tägliche Interaktion mit verschiedensten Leuten aus allen 5 Kontinenten in Universität, Arbeits- und Privatleben. Für andere ist Multikulti eine unterstellte Akzeptanz von Parallelgesellschaften, ein Leben nach der Scharia im Gegensatz zum deutschen GG und verwahrloste Stadtteile in deutschen Grossstädten.
Ich lehne Multikulti daher nicht ab, weil ich es in meinem Alltag mit etwas durchweg positivem assoziiere... andere lehnen es ab, weil sie es mit allem negativen verbinden, was verfehlte Integrationspolitik so produziert hat. Eine mMn Minderheit lehnt es aus ideologischen Gründen ab (die "richtigen" Rassisten, denen eh nicht mehr zu helfen ist).
Eine objektivierte Sicht ist meines Erachtens, dass Multikulti eine durchaus willkommene Vielfalt bedeutet und eine grosse Bereicherung für den eigenen Horizont darstellt. Schliesslich leben wir in einer globalisierten Welt mit hohem Mobilitätsgrad. Aber es bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich, denen man sich stellen muss und über die man offen und transparent diskutieren muss. Vor allem muss man Lösungen finden, diese Herausforderungen im Sinne unserer westlichen Vorstellungen von Demokratie und Freiheit zu meistern. Das heisst eben auch, klare Grenzen zu setzen und diese auch selbstbewusst zu kommunizieren und umzusetzen. Leider sehe ich da oft tatsächlich eine Scheu, weil es hip geworden ist, mit ideologischen Kampfbegriffen jegliche Sachdiskussion ad absurdum zu führen und sich nur noch mit Dreck zu bewerfen. Letzteres führt dann schnell zur Eskalation und Radikalisierung.
in england, nach dem brexit, haben die übergriffe gegen "ausländer" deutlich zugenommen. anstatt sich über einen sieg zu freuen scheinen einige gruppen der meinung zu sein durch einen erfolg zu weiteren schritten legitimiert zu sein. das ist die kehrseite wenn man einen "national" definierten nährboden schafft.
ich glaube nicht dass in den gebieten, in denen es kaum ausländer gibt, die denkweise einiger menschen auch nur im geringsten verändert wird wenn der staat restriktiver mit "fremden" umgeht, dadurch wird sich nämlich für diesen personenkreis überhaupt nichts ändern. die waren auch schon vor der "flüchtlingskrise" entsprechend eingestellt, das ist jetzt lediglich sichtbarer geworden. ich erinnere mich, wie hier im letzten jahr die enteignung und vertreibung deutscher, als folge der vielen flüchtlinge, als menetekel an die wand geschrieben wurde. glaubst du irgend jemand von denen die das vertreten haben hat seitdem seine einschätzung geändert oder ist jetzt glücklicher?
demokratie und freiheit sind nur das, was wir daraus machen. das sind worthülsen die mit leben gefüllt werden müssen. und wenn irgendwo 10.000 leute auf die strasse gehen und "wir sind das volk" skandieren, dann haben sie die demokratie nicht richtig verstanden. potentiellen 15% afd wählern stehen 85% wähler gegenüber die sich anders entschieden haben und da sind nichtwähler noch nicht mit eingerechnet.
das primäre feindbild mag im moment der islam sein, könnte man, was gott, welcher auch immer, verhüten möge, alle muslime aus deutschland vertreiben: diese menschen hätten ganz schnell ein neues feindbild. das problem ist nämlich die eigene unzufriedenheit. mit sich, der welt, dem leben und damit, dass alles so schrecklich kompliziert ist.
früher hat man sich seiner identität vergewissert indem man den nachbarstamm, später das nachbarland oder sonst wen angegriffen hat. in den usa hat das nach wie vor tradition, wenn auch die letzten kriege eher nicht so erfolgreich waren. russland manifestiert sich auf oligarchen die den nationalismus predigen, die wahlen dort haben hier kaum jemanden interessiert, man kannte das ergebnis ja vorher.
es ist einfach ermüdend. wenn man mehr solidarität und toleranz einfordert, feststellt, dass in deutschland das geld immer verschärfter nach oben fließt und mitnichten pauschal die ausländer das problem sind, sondern diejenigen die deren häuser anzünden und sie terrorisieren, kommt ganz schnell jemand um die ecke und schreit "die linken". das ist genauso daneben wie bei jedem konservativ eingestellten menschen direkt die nazi-karte zu ziehen. damit macht man es sich viel zu einfach.
Ich empfehle dazu mal einen Artikel von Lobo
Nicht falsch verstehen, man soll keine "Fake News" (wie im Artikel angesprochen) produzieren, aber eine selbstbewusste Darstellung der Fakten wäre sicherlich hilfreich. Ich bin kein Kommunikationsspezialist, daher fehlt mir da auch das nötige Detailwissen. Gerade in Hinblick auf die vorhin angesprochene selektive Wahrnehmung halte ich es für nötig, dem Bürger auch mal knallhart aufzutischen, dass gegen fragwürdige Praktiken bei Salafisten vorgegangen wird, dass nicht nur aufgenommen, sondern eben auch abgeschoben wird, usw. kurz, dass das System, welches allgemein als gescheitert verkauft wird, funktioniert. Bzw. auch das klar benennen, was vielleicht nicht so ganz funktioniert und wie man gedenkt, das konkret zu verbessern.
Es geht dabei nicht nicht darum, solche Zahlen und/oder Fakten aus Stolz oder Selbstfeierei zu verkünden, sondern um die angesprochenen Ängste bei denen, denen noch zu helfen ist, zu reduzieren. Und vor allem, den Schwätzern die Meinungshoheit im Netz streitig zu machen.
Zu den einzelnen Beispielen von dir gibt es keine universelle Antwort. das sind teils völlig unterschiedliche Themen, die jeweils aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln gesehen werden können. 10 zufäkllig ausgewählte Menschen werden dir vermutlich 10 verschiedene Kombinationen aus ja/nein zu diesen Einzelthemen geben (ohne vorherige parteipolitische indoktrination). Anders gefragt, ist es denn per se so verwerflich, wenn ein (ich unterstelle mal Demokrat) sagt, er ist (asu welchen Gründen auch immer) gegen den Bau von Minaretten? Darf man denn keine unterschiedliche Meinungen mehr haben bzgl. Einwanderungspolitik, ohne gleich in eine linke/rechte Ecke gestellt zu werden?
Und wenn durch gesellschaftliche Entwicklungen, wie z. B. geänderte, unpersönliche Kommunikation, Globalisierung, neue kulturelle Einflüsse, etc., das Rudel zu einer großen, nicht mehr überschaubaren Masse wird und die Traditionen "verschwimmen" oder infrage gestellt werden, führt das zu einer beim einem mehr, beim anderen weniger ausgeprägten Unsicherheit.
Wenn dazu gezielt Zukunftsängste geschürt und Bedrohungsszenarien gemalt werden, kommt es bei einer immer größer werden Zahl von Menschen zum Festhalten an alten, meist schon überholten Werten, Traditionen und Dingen (der "früher war alles besser-Effekt" und/oder zum Anschluss an eine stark scheinende, für den Einzelnen noch überschaubare Gruppe. Der Phänotyp ist beispielsweise die Rückkehr zu alten Währungen und das Schließen von Grenzen.
Diese Entwicklung zu stoppen und wieder umzukehren kann aus meiner Sicht nur gelingen, in dem man die Ängste des Einzelnen ernst nimmt und versucht, ihm diese zu nehmen. Im Stigmatisieren der entstehenden Gruppen und Bewegungen sehe ich dagegen kein probates Mittel.
Ich habe aber Zweifel, dass dies gelingt.
Und wenn durch gesellschaftliche Entwicklungen, wie z. B. geänderte, unpersönliche Kommunikation, Globalisierung, neue kulturelle Einflüsse, etc., das Rudel zu einer großen, nicht mehr überschaubaren Masse wird und die Traditionen "verschwimmen" oder infrage gestellt werden, führt das zu einer beim einem mehr, beim anderen weniger ausgeprägten Unsicherheit.
Wenn dazu gezielt Zukunftsängste geschürt und Bedrohungsszenarien gemalt werden, kommt es bei einer immer größer werden Zahl von Menschen zum Festhalten an alten, meist schon überholten Werten, Traditionen und Dingen (der "früher war alles besser-Effekt" und/oder zum Anschluss an eine stark scheinende, für den Einzelnen noch überschaubare Gruppe. Der Phänotyp ist beispielsweise die Rückkehr zu alten Währungen und das Schließen von Grenzen.
Diese Entwicklung zu stoppen und wieder umzukehren kann aus meiner Sicht nur gelingen, in dem man die Ängste des Einzelnen ernst nimmt und versucht, ihm diese zu nehmen. Im Stigmatisieren der entstehenden Gruppen und Bewegungen sehe ich dagegen kein probates Mittel.
Ich habe aber Zweifel, dass dies gelingt.
Ich habe aber Zweifel, dass dies gelingt.
---Einige der vielen Gründe ist eben der latente "Ausländerhass" des weißen Heteros, die Frauen- und Schwulenfeindlichkeit im allgemeinen.
du hast also eine gruppe von schuldigen, die du über ihre hautfarbe (rassismus), und ihre geschlecht (sexismus) definierst.
merkst du was?
dein vorwurf an den "weissen mann", rassistisch und sexistisch zu sein, ist im kern selber rassistisch und sexistisch. (im übrigen ist scheinbar auch seine sexuelle identität wichtig, denn das er heterosexuell ist, muss betont werden, in einer abkürzung, was man schon als verächtlich ansehen könnte.)
das ist einer der gründe, warum die angesprochenen wenig lust haben, mit dir zu reden.
und jetzt kannst du tausendmal schreien, du meinst nur die rechten.
sie werden dir antworten, sie meinen auch nur die kriminellen flüchtlinge, und die, die die sozialsysteme ausnutzen wollen.
bringt uns alles nicht weiter, und ist im übrigen alles mögliche, aber nicht links oder egalitär.
so kannst du niemanden ansprechen, selbst wenn du es nicht so meinst, sondern nur salop formulierst.
du schaffst dir gegner, weil du sie zu gegnern erklärst, ob du das willst oder nicht.
Zu den einzelnen Beispielen von dir gibt es keine universelle Antwort. das sind teils völlig unterschiedliche Themen, die jeweils aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln gesehen werden können. 10 zufäkllig ausgewählte Menschen werden dir vermutlich 10 verschiedene Kombinationen aus ja/nein zu diesen Einzelthemen geben (ohne vorherige parteipolitische indoktrination). Anders gefragt, ist es denn per se so verwerflich, wenn ein (ich unterstelle mal Demokrat) sagt, er ist (asu welchen Gründen auch immer) gegen den Bau von Minaretten? Darf man denn keine unterschiedliche Meinungen mehr haben bzgl. Einwanderungspolitik, ohne gleich in eine linke/rechte Ecke gestellt zu werden?
Nun kann ich zweierlei machen:
a) auf die Straße gehen, den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören und irgendwelche Forderungen stellen, die sich gegen den Islam und den Bau von Minaretten richten
b) mich fragen, inwieweit mich das eigentlich tangiert, belastet, einschränkt und zu dem Schluss kommen, dass es weder das eine noch das andere tut und beschließen, Andersdenkende und -Gläubige zu tolerieren.
Natürlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Aber er ist auch vernunftbegabt.
Oder?
ich bin der festen überzeugung dass es menschen gibt die, wären alle ausländer ausgebürgert, alle mit ungewöhnlicher sexualität und alle die politisch anders orientiert sind verjagt, trotz allem direkt ein neues feindbild hätten. rotharige oder falschparker oder vielleicht würden sie als wirkliche bedrohung auch menschen empfinden die keinen zaun um ihren garten bauen, wer weiß.
das problem ist, dass es immer wieder gruppen gibt die diese menschen vor ihren karren spannen und ihnen die passenden scheuklappen anlegen. ob das religionen sind oder politische parteien macht da keinen relevanten unterschied.
ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste, aspekt der vernunftbegabung ist die lernbereitschaft, zu lernbereitschaft gehört es auch einmal zu zu hören und sich nicht nur einseitig zu informieren. ohne diese bereitschaft sind dem enge grenzen gesetzt. und meckern geht allemal schneller als nachdenken und erspart unsicherheit.
Sollte man meinen, aber nicht jeder hat das gleiche Geschick im Umgang mit Mathematik. Manche haben Schwierigkeiten, Sprachen zu lernen und manche haben es nicht leicht, ihre emotionale Wahrnehmung anhand objektivierbarer Realität abzugleichen, sprich es mangelt an Empathie, verschiedene Perspektiven einzunehmen und sich selbst zu hinterfragen. Letzteres hat mMn häufig etwas mit Bildung (weniger mit Talent) zu tun, denn kritisches Denken (zusätzlich zu reinem Faktenwissen) wird von Klasse 1-9 eher vernachlässigt.
Gerade im heutigen "Informations"-Zeitalter sind Themen aus der menschlichen Verhaltenslehre wie selektive Wahrnehmung und andere uns in der DNA liegenden irrationalen Fehlfunktionen (die sogar meist einen biologischen Zweck haben) hochinteressant.
Nun kann ich zweierlei machen:
a) auf die Straße gehen, den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören und irgendwelche Forderungen stellen, die sich gegen den Islam und den Bau von Minaretten richten
b) mich fragen, inwieweit mich das eigentlich tangiert, belastet, einschränkt und zu dem Schluss kommen, dass es weder das eine noch das andere tut und beschließen, Andersdenkende und -Gläubige zu tolerieren.
Natürlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Aber er ist auch vernunftbegabt.
Oder?
ich bin der festen überzeugung dass es menschen gibt die, wären alle ausländer ausgebürgert, alle mit ungewöhnlicher sexualität und alle die politisch anders orientiert sind verjagt, trotz allem direkt ein neues feindbild hätten. rotharige oder falschparker oder vielleicht würden sie als wirkliche bedrohung auch menschen empfinden die keinen zaun um ihren garten bauen, wer weiß.
das problem ist, dass es immer wieder gruppen gibt die diese menschen vor ihren karren spannen und ihnen die passenden scheuklappen anlegen. ob das religionen sind oder politische parteien macht da keinen relevanten unterschied.
ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste, aspekt der vernunftbegabung ist die lernbereitschaft, zu lernbereitschaft gehört es auch einmal zu zu hören und sich nicht nur einseitig zu informieren. ohne diese bereitschaft sind dem enge grenzen gesetzt. und meckern geht allemal schneller als nachdenken und erspart unsicherheit.
Nun kann ich zweierlei machen:
a) auf die Straße gehen, den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören und irgendwelche Forderungen stellen, die sich gegen den Islam und den Bau von Minaretten richten
b) mich fragen, inwieweit mich das eigentlich tangiert, belastet, einschränkt und zu dem Schluss kommen, dass es weder das eine noch das andere tut und beschließen, Andersdenkende und -Gläubige zu tolerieren.
Natürlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Aber er ist auch vernunftbegabt.
Oder?
Sollte man meinen, aber nicht jeder hat das gleiche Geschick im Umgang mit Mathematik. Manche haben Schwierigkeiten, Sprachen zu lernen und manche haben es nicht leicht, ihre emotionale Wahrnehmung anhand objektivierbarer Realität abzugleichen, sprich es mangelt an Empathie, verschiedene Perspektiven einzunehmen und sich selbst zu hinterfragen. Letzteres hat mMn häufig etwas mit Bildung (weniger mit Talent) zu tun, denn kritisches Denken (zusätzlich zu reinem Faktenwissen) wird von Klasse 1-9 eher vernachlässigt.
Gerade im heutigen "Informations"-Zeitalter sind Themen aus der menschlichen Verhaltenslehre wie selektive Wahrnehmung und andere uns in der DNA liegenden irrationalen Fehlfunktionen (die sogar meist einen biologischen Zweck haben) hochinteressant.
in england, nach dem brexit, haben die übergriffe gegen "ausländer" deutlich zugenommen. anstatt sich über einen sieg zu freuen scheinen einige gruppen der meinung zu sein durch einen erfolg zu weiteren schritten legitimiert zu sein. das ist die kehrseite wenn man einen "national" definierten nährboden schafft.
ich glaube nicht dass in den gebieten, in denen es kaum ausländer gibt, die denkweise einiger menschen auch nur im geringsten verändert wird wenn der staat restriktiver mit "fremden" umgeht, dadurch wird sich nämlich für diesen personenkreis überhaupt nichts ändern. die waren auch schon vor der "flüchtlingskrise" entsprechend eingestellt, das ist jetzt lediglich sichtbarer geworden. ich erinnere mich, wie hier im letzten jahr die enteignung und vertreibung deutscher, als folge der vielen flüchtlinge, als menetekel an die wand geschrieben wurde. glaubst du irgend jemand von denen die das vertreten haben hat seitdem seine einschätzung geändert oder ist jetzt glücklicher?
demokratie und freiheit sind nur das, was wir daraus machen. das sind worthülsen die mit leben gefüllt werden müssen. und wenn irgendwo 10.000 leute auf die strasse gehen und "wir sind das volk" skandieren, dann haben sie die demokratie nicht richtig verstanden. potentiellen 15% afd wählern stehen 85% wähler gegenüber die sich anders entschieden haben und da sind nichtwähler noch nicht mit eingerechnet.
das primäre feindbild mag im moment der islam sein, könnte man, was gott, welcher auch immer, verhüten möge, alle muslime aus deutschland vertreiben: diese menschen hätten ganz schnell ein neues feindbild. das problem ist nämlich die eigene unzufriedenheit. mit sich, der welt, dem leben und damit, dass alles so schrecklich kompliziert ist.
früher hat man sich seiner identität vergewissert indem man den nachbarstamm, später das nachbarland oder sonst wen angegriffen hat. in den usa hat das nach wie vor tradition, wenn auch die letzten kriege eher nicht so erfolgreich waren. russland manifestiert sich auf oligarchen die den nationalismus predigen, die wahlen dort haben hier kaum jemanden interessiert, man kannte das ergebnis ja vorher.
es ist einfach ermüdend. wenn man mehr solidarität und toleranz einfordert, feststellt, dass in deutschland das geld immer verschärfter nach oben fließt und mitnichten pauschal die ausländer das problem sind, sondern diejenigen die deren häuser anzünden und sie terrorisieren, kommt ganz schnell jemand um die ecke und schreit "die linken". das ist genauso daneben wie bei jedem konservativ eingestellten menschen direkt die nazi-karte zu ziehen. damit macht man es sich viel zu einfach.
Ich empfehle dazu mal einen Artikel von Lobo
Nicht falsch verstehen, man soll keine "Fake News" (wie im Artikel angesprochen) produzieren, aber eine selbstbewusste Darstellung der Fakten wäre sicherlich hilfreich. Ich bin kein Kommunikationsspezialist, daher fehlt mir da auch das nötige Detailwissen. Gerade in Hinblick auf die vorhin angesprochene selektive Wahrnehmung halte ich es für nötig, dem Bürger auch mal knallhart aufzutischen, dass gegen fragwürdige Praktiken bei Salafisten vorgegangen wird, dass nicht nur aufgenommen, sondern eben auch abgeschoben wird, usw. kurz, dass das System, welches allgemein als gescheitert verkauft wird, funktioniert. Bzw. auch das klar benennen, was vielleicht nicht so ganz funktioniert und wie man gedenkt, das konkret zu verbessern.
Es geht dabei nicht nicht darum, solche Zahlen und/oder Fakten aus Stolz oder Selbstfeierei zu verkünden, sondern um die angesprochenen Ängste bei denen, denen noch zu helfen ist, zu reduzieren. Und vor allem, den Schwätzern die Meinungshoheit im Netz streitig zu machen.
lobo lese ich regelmäßig, er schreibt viele kluge sachen und gibt interessante denkanstöße. da ich nicht zu der generation gehöre die mit social media groß geworden ist ergänzt er meine sichtweise. aber, auch wenn der vertriebsweg absurder ideen ein neuer ist, die problematik ist und bleibt die alte. vor dem islam als feindbild und vor smartphones und schneller vernetzung bildeten sich in manchen bundesländern bereits "national befreite zonen" und an stelle von asylbewerbern wurden "fidschis" gejagt und geklatscht. ich kann mich nicht erinnern, dass damals ein aufschrei durch die gesellschaft gegangen wäre. so viele vietnamesen gab es ja auch nicht, das konnte man ignorieren.
deshalb habe ich große zweifel dass man da mit zahlen und fakten viel erreichen kann. es gibt nichts, das man menschen so schnell einflößen kann wie angst. egal wie irrational eine phobie ist, der mensch ist dazu veranlagt nach sicherheit zu streben und davon profitieren scharlatane weltweit. indem sie die ängstlichen als gruppe zusammen führen und ihnen eine simple lösung anbieten. dann ist man nicht mehr alleine, fühlt sich bestätigt und wenn man glaubt ausreichend leute zusammen zu haben, dann kann man das kriegsbeil ausgraben. oder erwartet die wiedergeburt und ein ewiges leben. oder ein paradies, dafür kann man dann auch schon mal in den tod gehen.
wie hat mein alter onkel vor jahren schon, angesichts der verwahrlosung der sitten, gerne gesagt: "dene junge leut heut fehlt einfach mal en kriesch".
Ich empfehle dazu mal einen Artikel von Lobo
Nicht falsch verstehen, man soll keine "Fake News" (wie im Artikel angesprochen) produzieren, aber eine selbstbewusste Darstellung der Fakten wäre sicherlich hilfreich. Ich bin kein Kommunikationsspezialist, daher fehlt mir da auch das nötige Detailwissen. Gerade in Hinblick auf die vorhin angesprochene selektive Wahrnehmung halte ich es für nötig, dem Bürger auch mal knallhart aufzutischen, dass gegen fragwürdige Praktiken bei Salafisten vorgegangen wird, dass nicht nur aufgenommen, sondern eben auch abgeschoben wird, usw. kurz, dass das System, welches allgemein als gescheitert verkauft wird, funktioniert. Bzw. auch das klar benennen, was vielleicht nicht so ganz funktioniert und wie man gedenkt, das konkret zu verbessern.
Es geht dabei nicht nicht darum, solche Zahlen und/oder Fakten aus Stolz oder Selbstfeierei zu verkünden, sondern um die angesprochenen Ängste bei denen, denen noch zu helfen ist, zu reduzieren. Und vor allem, den Schwätzern die Meinungshoheit im Netz streitig zu machen.
lobo lese ich regelmäßig, er schreibt viele kluge sachen und gibt interessante denkanstöße. da ich nicht zu der generation gehöre die mit social media groß geworden ist ergänzt er meine sichtweise. aber, auch wenn der vertriebsweg absurder ideen ein neuer ist, die problematik ist und bleibt die alte. vor dem islam als feindbild und vor smartphones und schneller vernetzung bildeten sich in manchen bundesländern bereits "national befreite zonen" und an stelle von asylbewerbern wurden "fidschis" gejagt und geklatscht. ich kann mich nicht erinnern, dass damals ein aufschrei durch die gesellschaft gegangen wäre. so viele vietnamesen gab es ja auch nicht, das konnte man ignorieren.
deshalb habe ich große zweifel dass man da mit zahlen und fakten viel erreichen kann. es gibt nichts, das man menschen so schnell einflößen kann wie angst. egal wie irrational eine phobie ist, der mensch ist dazu veranlagt nach sicherheit zu streben und davon profitieren scharlatane weltweit. indem sie die ängstlichen als gruppe zusammen führen und ihnen eine simple lösung anbieten. dann ist man nicht mehr alleine, fühlt sich bestätigt und wenn man glaubt ausreichend leute zusammen zu haben, dann kann man das kriegsbeil ausgraben. oder erwartet die wiedergeburt und ein ewiges leben. oder ein paradies, dafür kann man dann auch schon mal in den tod gehen.
wie hat mein alter onkel vor jahren schon, angesichts der verwahrlosung der sitten, gerne gesagt: "dene junge leut heut fehlt einfach mal en kriesch".
Sorry, Flüchtling, dass ich dir dein Haus anzünden muss, du kannst ja nix dafür, aber die Merkel und die unkontrollierte Einwanderung, ich hoffe, du verstehst...
Groß, ganz groß!
Du demonstrierst damit genau das, was du AfD & Co vorwirfst. Mach(t) nur so weiter!
Ich wollte nur die Lächerlichkeit deiner Aussage visualisieren, Merkel sei schuld an negativen Einstellungen Flüchtlingen gegenüber.
peter hat schon recht: man braucht immer jemanden, auf den man es schieben kann. Egal was.
Mannometer.
Definitiv.
Und dass man "Multikulti ablehnt" sowieso. Was soll das denn anderes sein, als Rassismus?
Ich habe definiert, was ich darunter verstehe un das abzulehnen ist rassistisch? Herzlichen Glückwunsch Nazijäger! Selbst Merkel sagte vor ca. 10 Jahren, Multikulti sei gescheitert und das klang nicht traurig, ist sie auch Rassist?????????????
in dieser diskussion wird es immer wieder vermischt: es geht erst in zweiter linie darum flüchtlinge "multikulturell" zu finden, in erster linie geht es darum dass das ganz arme menschen sind denen geholfen werden muss. ist das so schwierig?
Ich habe definiert, was ich darunter verstehe un das abzulehnen ist rassistisch? Herzlichen Glückwunsch Nazijäger! Selbst Merkel sagte vor ca. 10 Jahren, Multikulti sei gescheitert und das klang nicht traurig, ist sie auch Rassist?????????????
in dieser diskussion wird es immer wieder vermischt: es geht erst in zweiter linie darum flüchtlinge "multikulturell" zu finden, in erster linie geht es darum dass das ganz arme menschen sind denen geholfen werden muss. ist das so schwierig?