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Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Vielen Dank an Nico Semsrott fĂŒr seinen Guerilla-Kampf im EU-Parlament.

https://www.youtube.com/watch?v=9ghyGco-ok0
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Salvini ist ein Feigling.
Starke Rede von Magid Magid im EP.

https://twitter.com/MagicMagid/status/1151844424412028933?s=09

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Salvini ist ein Feigling.
Starke Rede von Magid Magid im EP.

https://twitter.com/MagicMagid/status/1151844424412028933?s=09

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Leider wird er nicht mehr lange im Parlament sein. Crazy Boris wird den Brexit ohne RĂŒcksicht auf Verluste durchziehen.
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Leider wird er nicht mehr lange im Parlament sein. Crazy Boris wird den Brexit ohne RĂŒcksicht auf Verluste durchziehen.
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Ich denke, dass BoJo einen RĂŒckzieher machen wird.
Der Brexit ist ihm herzlich egal, ihm geht es lediglich um die Macht, dazu scheint ihm momentan die harte Tour am erfolgversprechendsten.
Wenn er erst einmal gewÀhlt ist, dann will er seine Macht erhalten.
Es haben schon einige Abgeordnete seiner Partei angekĂŒndigt, mit der Opposition fĂŒr ein Misstrauensvotum zu stimmen, um den No Deal Brexit zu stoppen, was zu Neuwahlen fĂŒhren wĂŒrde, also wird Boris dann Kreide fressen und das gleiche machen, wie Theresa May, verhandeln und um FristverlĂ€ngerungen bitten.
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Leider wird er nicht mehr lange im Parlament sein. Crazy Boris wird den Brexit ohne RĂŒcksicht auf Verluste durchziehen.
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tutzt schrieb:

Crazy Boris wird den Brexit ohne RĂŒcksicht auf Verluste durchziehen.
     


Das halte ich fĂŒr völlig unwahrscheinlich. DafĂŒr gibt es in GB im Parlament auch keine Mehrheit und wird es auch nicht geben. Der Großteil der Labour-Abgeordneten und der Liberalen sowie ein erheblicher Teil der Tories wissen, dass ein ungeordneter Brexit die Wirtschaft von GB um mehrere Prozent einsacken lĂ€sst.
Johnson wird wahrscheinlich Salvini-Trump-mĂ€ĂŸig agieren, das heißt groß nach vorne rumtönen und hinten rum dann doch Deals eingehen.
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tutzt schrieb:

Crazy Boris wird den Brexit ohne RĂŒcksicht auf Verluste durchziehen.
     


Das halte ich fĂŒr völlig unwahrscheinlich. DafĂŒr gibt es in GB im Parlament auch keine Mehrheit und wird es auch nicht geben. Der Großteil der Labour-Abgeordneten und der Liberalen sowie ein erheblicher Teil der Tories wissen, dass ein ungeordneter Brexit die Wirtschaft von GB um mehrere Prozent einsacken lĂ€sst.
Johnson wird wahrscheinlich Salvini-Trump-mĂ€ĂŸig agieren, das heißt groß nach vorne rumtönen und hinten rum dann doch Deals eingehen.
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Das glaub ich nicht. Das Hauptproblem ist der Backstop.
Solange der nicht wieder verhandelt wird, ist der No Deal Brexit wahrscheinlich. Denn durch diesen kann GB keine eigenstĂ€ndigen Handelsabkommen abschließen. GB wĂŒrde sich mit dem Deal komplett in Ketten legen. Keine Mitbestimmung mehr in der EU, aber trotzdem nicht frei agieren können.

Lange verhandeln wird BoJo nicht. Entweder er drĂŒckt den No Deal Brexit durch oder aber es gibt Neuwahlen. Dann wird aber Farages Brexit Party ein gewichtiges Wort mitreden.
Labour wird verlieren, vor allem, weil die bisher da stark waren, wo pro Brexit abgestimmt wurde. Kleinparteien werden hinzugewinnen.
Die Tories hingegen werden untergehen, vermutlich zerfetzt werden.
Ob das einige riskieren, wird man sehen. Wer immer auch abtrĂŒnnig wird, spielt bei den Tories keine Rolle mehr; dessen Karriere ist dann vorbei.
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Das glaub ich nicht. Das Hauptproblem ist der Backstop.
Solange der nicht wieder verhandelt wird, ist der No Deal Brexit wahrscheinlich. Denn durch diesen kann GB keine eigenstĂ€ndigen Handelsabkommen abschließen. GB wĂŒrde sich mit dem Deal komplett in Ketten legen. Keine Mitbestimmung mehr in der EU, aber trotzdem nicht frei agieren können.

Lange verhandeln wird BoJo nicht. Entweder er drĂŒckt den No Deal Brexit durch oder aber es gibt Neuwahlen. Dann wird aber Farages Brexit Party ein gewichtiges Wort mitreden.
Labour wird verlieren, vor allem, weil die bisher da stark waren, wo pro Brexit abgestimmt wurde. Kleinparteien werden hinzugewinnen.
Die Tories hingegen werden untergehen, vermutlich zerfetzt werden.
Ob das einige riskieren, wird man sehen. Wer immer auch abtrĂŒnnig wird, spielt bei den Tories keine Rolle mehr; dessen Karriere ist dann vorbei.
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Johnsons Karriere ist dann aber auch vorbei, deswegen wird er das nicht riskieren.
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tutzt schrieb:

Crazy Boris wird den Brexit ohne RĂŒcksicht auf Verluste durchziehen.
     


Das halte ich fĂŒr völlig unwahrscheinlich. DafĂŒr gibt es in GB im Parlament auch keine Mehrheit und wird es auch nicht geben. Der Großteil der Labour-Abgeordneten und der Liberalen sowie ein erheblicher Teil der Tories wissen, dass ein ungeordneter Brexit die Wirtschaft von GB um mehrere Prozent einsacken lĂ€sst.
Johnson wird wahrscheinlich Salvini-Trump-mĂ€ĂŸig agieren, das heißt groß nach vorne rumtönen und hinten rum dann doch Deals eingehen.
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Aber nicht wenige sind der Meinung das die EU ihnen mehr Vorteile der EU lassen sollte. Wenn sie die vorhandenen VorschlÀge nicht annehmen ist das ihr Problem und es wird hart, da können sie im Parlament noch so lange rumdiskutieren und mehr fordern.
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mal unabhÀngig vom brexit eine leseempfehlung zum thema EU:

hab gerade frisch „herr sonneborn geht nach brĂŒssel“ durch. das ist die erste hĂ€lfte total lustig, im weiteren verlauf bleibt einem das lachen zusehens im halse stecken. man ist sogar fast geneigt, den briten zu ihrer entscheidung zu gratulieren.
jedenfalls sind da so unfassbar viele anekdoten drin, die es mir unmöglich machen, da irgendwas anzuteasern.
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Der Alptraum rĂŒckt nĂ€her.
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Ich kann ĂŒber die EnglĂ€nder nur noch lachen. Diese komische Frisur hat es zu verantworten das es so weit gekommen ist, wollte aber nach der Wahl keinen verantwortlichen Posten ĂŒbernehmen. Weil es keiner machen wollte machte es die May. Jetzt stellt sich dieser Klassenclown hin und reißt den Mund wieder sehr weit auf, dabei merkt man immer wieder das er ĂŒberhaupt keine Ahunung von dem hat was er machen soll. Die EnglĂ€nder merken das noch nicht mal, lassen sich weiter von diesem SchwĂ€tzer einlullen und wĂ€hlen den auch noch. Die werden sich demnĂ€chst schön umschauen wenn die Vorteile der EU wegfallen, da wird einiges Geld in den Kassen fehlen.
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Der Alptraum rĂŒckt nĂ€her.
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edmund schrieb:

Der Alptraum rĂŒckt nĂ€her.

Musste so kommen, von daher.  
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Menschen, die Rechtspopulisten wĂ€hlen, mĂŒssen immer erst in eine Katastrophe schlittern, um dann fĂŒr 2-3 Generationen zu verstehen, dass das nix bringt.

Danach geht es wieder von vorne los.
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Das glaub ich nicht. Das Hauptproblem ist der Backstop.
Solange der nicht wieder verhandelt wird, ist der No Deal Brexit wahrscheinlich. Denn durch diesen kann GB keine eigenstĂ€ndigen Handelsabkommen abschließen. GB wĂŒrde sich mit dem Deal komplett in Ketten legen. Keine Mitbestimmung mehr in der EU, aber trotzdem nicht frei agieren können.

Lange verhandeln wird BoJo nicht. Entweder er drĂŒckt den No Deal Brexit durch oder aber es gibt Neuwahlen. Dann wird aber Farages Brexit Party ein gewichtiges Wort mitreden.
Labour wird verlieren, vor allem, weil die bisher da stark waren, wo pro Brexit abgestimmt wurde. Kleinparteien werden hinzugewinnen.
Die Tories hingegen werden untergehen, vermutlich zerfetzt werden.
Ob das einige riskieren, wird man sehen. Wer immer auch abtrĂŒnnig wird, spielt bei den Tories keine Rolle mehr; dessen Karriere ist dann vorbei.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Das glaub ich nicht. Das Hauptproblem ist der Backstop.



Das Hauptproblem ist nicht der Backstop.
Das Hauptproblem ist die irisch-nordirische Grenze.
Auf der einen Seite hÀtte man dort gerne eine, weiterhin, offene Grenze,
auf der anderen Seite möchten die Briten ihre Grenzen dicht macht.
Das ist schließlich eines der Ziele beim Brexit.
Eine offene und gleichzeitig geschlossene Grenze funktioniert aber nicht.
Und weil man sich nicht auf eine Lösung einigen konnte hat man sich den Backstop ausgedacht.
Der Gedanke dahinter ist, den Briten den Brexit zu ermöglichen und die Lösung der
Grenzfrage auf "irgendwann in der Zukunft" zu verschieben.
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Menschen, die Rechtspopulisten wĂ€hlen, mĂŒssen immer erst in eine Katastrophe schlittern, um dann fĂŒr 2-3 Generationen zu verstehen, dass das nix bringt.

Danach geht es wieder von vorne los.
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SGE_Werner schrieb:

Menschen, die Rechtspopulisten wĂ€hlen, mĂŒssen immer erst in eine Katastrophe schlittern, um dann fĂŒr 2-3 Generationen zu verstehen, dass das nix bringt.

Danach geht es wieder von vorne los.


Das Problem ist, dass sie mittlerweile wissen wie sie es verschleiern und es sehr sehr lange dauern wird. Nur ein kleiner Auszug wie das lÀuft:

- Trump ballert die Unternehmensteuern runter, wodurch die Aktien Rekordhöhen erreichen. Quasi alle mit Besitz profitieren, weil die Rente bei den Amis ĂŒber Aktien etc. lĂ€uft. Gegenfinanzierbar ist dies nicht. Des Weiteren wird Geld mit ehemaligen Naturschutzgebieten gemacht. Trump lĂ€sst alle unkorformen Leute aussortieren, schnappt sich seine Fox-Zeitung und klĂŒngelt mit denen. etc.

- Die PIS in Polen fĂŒhrt ein Kindergeld von circa 120€ ein. Gegenfinanzierbar ist das nicht. Des Weiteren holen sie sich die alten Leute als WĂ€hler, indem sie sich mit der Kirche klĂŒngeln. Ebenso hier werden (ehemalige) Naturschutzgebiete zu Kohle gemacht. Oberste Richter werden ausgetauscht. Zeitungen ĂŒbernommen.

Das sind nur Beispiele, die mir spontan einfallen und es wird alles noch lange dauern bis es jemand ausbaden muss. Das Problem ist, dass es dann wohl wieder Demokraten ausbaden mĂŒssen und am Ende wie die schuldigen aussehen werden.
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Menschen, die Rechtspopulisten wĂ€hlen, mĂŒssen immer erst in eine Katastrophe schlittern, um dann fĂŒr 2-3 Generationen zu verstehen, dass das nix bringt.

Danach geht es wieder von vorne los.
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Menschen mit einigermaßen Verstand sollten es eigentlich sofort wissen
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Wenn der SchweinezĂŒchter und bekennder Rechtspopulist Thonnies, mal so eben im Zusammenhang mit der Klimadiskussion, 20 neue Kraftwerke fĂŒr Afrika fordert denn...
"dann wĂŒrden die Afrikaner aufhören, BĂ€ume zu fĂ€llen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren."
Und der Saal in Paderborn ( beim Tag des Handwerks) dazu dann  Beifall spendet, dass macht doch was mit uns? Es ist mehr als furchtbar, und es ist furchtbar weil es die sogenannte Mitte der Gesellschaft gerne so stehen lÀsst. Die schnackseln halt gern...

https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/22523960_Clemens-Toennies-sorgt-beim-Tag-des-Handwerks-fuer-Kopfschuetteln.html
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Wenn der SchweinezĂŒchter und bekennder Rechtspopulist Thonnies, mal so eben im Zusammenhang mit der Klimadiskussion, 20 neue Kraftwerke fĂŒr Afrika fordert denn...
"dann wĂŒrden die Afrikaner aufhören, BĂ€ume zu fĂ€llen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren."
Und der Saal in Paderborn ( beim Tag des Handwerks) dazu dann  Beifall spendet, dass macht doch was mit uns? Es ist mehr als furchtbar, und es ist furchtbar weil es die sogenannte Mitte der Gesellschaft gerne so stehen lÀsst. Die schnackseln halt gern...

https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/22523960_Clemens-Toennies-sorgt-beim-Tag-des-Handwerks-fuer-Kopfschuetteln.html
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Da gibt's nichts zu entschuldigen, gar nichts!! Er machts wie Weidel oder Gauland.
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Da gibt's nichts zu entschuldigen, gar nichts!! Er machts wie Weidel oder Gauland.
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ich wollte Tönnies damit nicht "reinwaschen", vorher Gehirn einschalten bei solchen Reden kann nicht schaden


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