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Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.

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Vielen Dank an Nico Semsrott für seinen Guerilla-Kampf im EU-Parlament.

https://www.youtube.com/watch?v=9ghyGco-ok0
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Salvini ist ein Feigling.
Starke Rede von Magid Magid im EP.

https://twitter.com/MagicMagid/status/1151844424412028933?s=09

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Salvini ist ein Feigling.
Starke Rede von Magid Magid im EP.

https://twitter.com/MagicMagid/status/1151844424412028933?s=09

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Leider wird er nicht mehr lange im Parlament sein. Crazy Boris wird den Brexit ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen.
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Leider wird er nicht mehr lange im Parlament sein. Crazy Boris wird den Brexit ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen.
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Ich denke, dass BoJo einen Rückzieher machen wird.
Der Brexit ist ihm herzlich egal, ihm geht es lediglich um die Macht, dazu scheint ihm momentan die harte Tour am erfolgversprechendsten.
Wenn er erst einmal gewählt ist, dann will er seine Macht erhalten.
Es haben schon einige Abgeordnete seiner Partei angekündigt, mit der Opposition für ein Misstrauensvotum zu stimmen, um den No Deal Brexit zu stoppen, was zu Neuwahlen führen würde, also wird Boris dann Kreide fressen und das gleiche machen, wie Theresa May, verhandeln und um Fristverlängerungen bitten.
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Leider wird er nicht mehr lange im Parlament sein. Crazy Boris wird den Brexit ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen.
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tutzt schrieb:

Crazy Boris wird den Brexit ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen.
     


Das halte ich für völlig unwahrscheinlich. Dafür gibt es in GB im Parlament auch keine Mehrheit und wird es auch nicht geben. Der Großteil der Labour-Abgeordneten und der Liberalen sowie ein erheblicher Teil der Tories wissen, dass ein ungeordneter Brexit die Wirtschaft von GB um mehrere Prozent einsacken lässt.
Johnson wird wahrscheinlich Salvini-Trump-mäßig agieren, das heißt groß nach vorne rumtönen und hinten rum dann doch Deals eingehen.
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tutzt schrieb:

Crazy Boris wird den Brexit ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen.
     


Das halte ich für völlig unwahrscheinlich. Dafür gibt es in GB im Parlament auch keine Mehrheit und wird es auch nicht geben. Der Großteil der Labour-Abgeordneten und der Liberalen sowie ein erheblicher Teil der Tories wissen, dass ein ungeordneter Brexit die Wirtschaft von GB um mehrere Prozent einsacken lässt.
Johnson wird wahrscheinlich Salvini-Trump-mäßig agieren, das heißt groß nach vorne rumtönen und hinten rum dann doch Deals eingehen.
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Das glaub ich nicht. Das Hauptproblem ist der Backstop.
Solange der nicht wieder verhandelt wird, ist der No Deal Brexit wahrscheinlich. Denn durch diesen kann GB keine eigenständigen Handelsabkommen abschließen. GB würde sich mit dem Deal komplett in Ketten legen. Keine Mitbestimmung mehr in der EU, aber trotzdem nicht frei agieren können.

Lange verhandeln wird BoJo nicht. Entweder er drückt den No Deal Brexit durch oder aber es gibt Neuwahlen. Dann wird aber Farages Brexit Party ein gewichtiges Wort mitreden.
Labour wird verlieren, vor allem, weil die bisher da stark waren, wo pro Brexit abgestimmt wurde. Kleinparteien werden hinzugewinnen.
Die Tories hingegen werden untergehen, vermutlich zerfetzt werden.
Ob das einige riskieren, wird man sehen. Wer immer auch abtrünnig wird, spielt bei den Tories keine Rolle mehr; dessen Karriere ist dann vorbei.
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Das glaub ich nicht. Das Hauptproblem ist der Backstop.
Solange der nicht wieder verhandelt wird, ist der No Deal Brexit wahrscheinlich. Denn durch diesen kann GB keine eigenständigen Handelsabkommen abschließen. GB würde sich mit dem Deal komplett in Ketten legen. Keine Mitbestimmung mehr in der EU, aber trotzdem nicht frei agieren können.

Lange verhandeln wird BoJo nicht. Entweder er drückt den No Deal Brexit durch oder aber es gibt Neuwahlen. Dann wird aber Farages Brexit Party ein gewichtiges Wort mitreden.
Labour wird verlieren, vor allem, weil die bisher da stark waren, wo pro Brexit abgestimmt wurde. Kleinparteien werden hinzugewinnen.
Die Tories hingegen werden untergehen, vermutlich zerfetzt werden.
Ob das einige riskieren, wird man sehen. Wer immer auch abtrünnig wird, spielt bei den Tories keine Rolle mehr; dessen Karriere ist dann vorbei.
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Johnsons Karriere ist dann aber auch vorbei, deswegen wird er das nicht riskieren.
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tutzt schrieb:

Crazy Boris wird den Brexit ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen.
     


Das halte ich für völlig unwahrscheinlich. Dafür gibt es in GB im Parlament auch keine Mehrheit und wird es auch nicht geben. Der Großteil der Labour-Abgeordneten und der Liberalen sowie ein erheblicher Teil der Tories wissen, dass ein ungeordneter Brexit die Wirtschaft von GB um mehrere Prozent einsacken lässt.
Johnson wird wahrscheinlich Salvini-Trump-mäßig agieren, das heißt groß nach vorne rumtönen und hinten rum dann doch Deals eingehen.
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Aber nicht wenige sind der Meinung das die EU ihnen mehr Vorteile der EU lassen sollte. Wenn sie die vorhandenen Vorschläge nicht annehmen ist das ihr Problem und es wird hart, da können sie im Parlament noch so lange rumdiskutieren und mehr fordern.
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mal unabhängig vom brexit eine leseempfehlung zum thema EU:

hab gerade frisch „herr sonneborn geht nach brüssel“ durch. das ist die erste hälfte total lustig, im weiteren verlauf bleibt einem das lachen zusehens im halse stecken. man ist sogar fast geneigt, den briten zu ihrer entscheidung zu gratulieren.
jedenfalls sind da so unfassbar viele anekdoten drin, die es mir unmöglich machen, da irgendwas anzuteasern.
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Der Alptraum rückt näher.
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Ich kann über die Engländer nur noch lachen. Diese komische Frisur hat es zu verantworten das es so weit gekommen ist, wollte aber nach der Wahl keinen verantwortlichen Posten übernehmen. Weil es keiner machen wollte machte es die May. Jetzt stellt sich dieser Klassenclown hin und reißt den Mund wieder sehr weit auf, dabei merkt man immer wieder das er überhaupt keine Ahunung von dem hat was er machen soll. Die Engländer merken das noch nicht mal, lassen sich weiter von diesem Schwätzer einlullen und wählen den auch noch. Die werden sich demnächst schön umschauen wenn die Vorteile der EU wegfallen, da wird einiges Geld in den Kassen fehlen.
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Der Alptraum rückt näher.
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edmund schrieb:

Der Alptraum rückt näher.

Musste so kommen, von daher.  
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Menschen, die Rechtspopulisten wählen, müssen immer erst in eine Katastrophe schlittern, um dann für 2-3 Generationen zu verstehen, dass das nix bringt.

Danach geht es wieder von vorne los.
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Das glaub ich nicht. Das Hauptproblem ist der Backstop.
Solange der nicht wieder verhandelt wird, ist der No Deal Brexit wahrscheinlich. Denn durch diesen kann GB keine eigenständigen Handelsabkommen abschließen. GB würde sich mit dem Deal komplett in Ketten legen. Keine Mitbestimmung mehr in der EU, aber trotzdem nicht frei agieren können.

Lange verhandeln wird BoJo nicht. Entweder er drückt den No Deal Brexit durch oder aber es gibt Neuwahlen. Dann wird aber Farages Brexit Party ein gewichtiges Wort mitreden.
Labour wird verlieren, vor allem, weil die bisher da stark waren, wo pro Brexit abgestimmt wurde. Kleinparteien werden hinzugewinnen.
Die Tories hingegen werden untergehen, vermutlich zerfetzt werden.
Ob das einige riskieren, wird man sehen. Wer immer auch abtrünnig wird, spielt bei den Tories keine Rolle mehr; dessen Karriere ist dann vorbei.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Das glaub ich nicht. Das Hauptproblem ist der Backstop.



Das Hauptproblem ist nicht der Backstop.
Das Hauptproblem ist die irisch-nordirische Grenze.
Auf der einen Seite hätte man dort gerne eine, weiterhin, offene Grenze,
auf der anderen Seite möchten die Briten ihre Grenzen dicht macht.
Das ist schließlich eines der Ziele beim Brexit.
Eine offene und gleichzeitig geschlossene Grenze funktioniert aber nicht.
Und weil man sich nicht auf eine Lösung einigen konnte hat man sich den Backstop ausgedacht.
Der Gedanke dahinter ist, den Briten den Brexit zu ermöglichen und die Lösung der
Grenzfrage auf "irgendwann in der Zukunft" zu verschieben.
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Menschen, die Rechtspopulisten wählen, müssen immer erst in eine Katastrophe schlittern, um dann für 2-3 Generationen zu verstehen, dass das nix bringt.

Danach geht es wieder von vorne los.
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SGE_Werner schrieb:

Menschen, die Rechtspopulisten wählen, müssen immer erst in eine Katastrophe schlittern, um dann für 2-3 Generationen zu verstehen, dass das nix bringt.

Danach geht es wieder von vorne los.


Das Problem ist, dass sie mittlerweile wissen wie sie es verschleiern und es sehr sehr lange dauern wird. Nur ein kleiner Auszug wie das läuft:

- Trump ballert die Unternehmensteuern runter, wodurch die Aktien Rekordhöhen erreichen. Quasi alle mit Besitz profitieren, weil die Rente bei den Amis über Aktien etc. läuft. Gegenfinanzierbar ist dies nicht. Des Weiteren wird Geld mit ehemaligen Naturschutzgebieten gemacht. Trump lässt alle unkorformen Leute aussortieren, schnappt sich seine Fox-Zeitung und klüngelt mit denen. etc.

- Die PIS in Polen führt ein Kindergeld von circa 120€ ein. Gegenfinanzierbar ist das nicht. Des Weiteren holen sie sich die alten Leute als Wähler, indem sie sich mit der Kirche klüngeln. Ebenso hier werden (ehemalige) Naturschutzgebiete zu Kohle gemacht. Oberste Richter werden ausgetauscht. Zeitungen übernommen.

Das sind nur Beispiele, die mir spontan einfallen und es wird alles noch lange dauern bis es jemand ausbaden muss. Das Problem ist, dass es dann wohl wieder Demokraten ausbaden müssen und am Ende wie die schuldigen aussehen werden.
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Menschen, die Rechtspopulisten wählen, müssen immer erst in eine Katastrophe schlittern, um dann für 2-3 Generationen zu verstehen, dass das nix bringt.

Danach geht es wieder von vorne los.
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Menschen mit einigermaßen Verstand sollten es eigentlich sofort wissen
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Wenn der Schweinezüchter und bekennder Rechtspopulist Thonnies, mal so eben im Zusammenhang mit der Klimadiskussion, 20 neue Kraftwerke für Afrika fordert denn...
"dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren."
Und der Saal in Paderborn ( beim Tag des Handwerks) dazu dann  Beifall spendet, dass macht doch was mit uns? Es ist mehr als furchtbar, und es ist furchtbar weil es die sogenannte Mitte der Gesellschaft gerne so stehen lässt. Die schnackseln halt gern...

https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/22523960_Clemens-Toennies-sorgt-beim-Tag-des-Handwerks-fuer-Kopfschuetteln.html
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Wenn der Schweinezüchter und bekennder Rechtspopulist Thonnies, mal so eben im Zusammenhang mit der Klimadiskussion, 20 neue Kraftwerke für Afrika fordert denn...
"dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren."
Und der Saal in Paderborn ( beim Tag des Handwerks) dazu dann  Beifall spendet, dass macht doch was mit uns? Es ist mehr als furchtbar, und es ist furchtbar weil es die sogenannte Mitte der Gesellschaft gerne so stehen lässt. Die schnackseln halt gern...

https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/22523960_Clemens-Toennies-sorgt-beim-Tag-des-Handwerks-fuer-Kopfschuetteln.html
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Da gibt's nichts zu entschuldigen, gar nichts!! Er machts wie Weidel oder Gauland.
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Da gibt's nichts zu entschuldigen, gar nichts!! Er machts wie Weidel oder Gauland.
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ich wollte Tönnies damit nicht "reinwaschen", vorher Gehirn einschalten bei solchen Reden kann nicht schaden


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