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Das Forum fragt - Hellmann antwortet. Der Fazitthread.


Thread wurde von littlecrow am Donnerstag, 18. August 2016, 19:39 Uhr um 19:39 Uhr gesperrt weil:
ok. da hatte ich den neuen Thread übersehen.. Also mach mer wieder zu.
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prothurk schrieb:  


Das Forum hat mittlerweile eine andere Aussenwirkung, als dies noch zu Zeiten von zB Fukel der Fall war. Das dürfte Dir doch auch nicht entgangen sein. Der Seitenbetreiber ist die EF Fußball AG und die entscheidet, ob sie sich ein Forum leisten will, oder nicht.

Das verstehe ich nicht. Foren haben doch allgemein seit Jahren eine stark rückläufge Bedeutung und werden viel weniger wahrgenommen wegen Facebook, Twitter und Co. Auch in Sachen Eintracht sind die rückläufigen User- und Schreiberzahlen doch nicht nur auf Probleme hier, sondern auch auf den allgemeinen Trend zurückzuführen. Darüber besteht doch, wenn ich den Statistikfaden richtig erinnere, Einigkeit. Früher wurde hier außerdem viel roher geschrieben (was auch mich weitgehend verschreckt hat), aber jetzt macht man sich Gedanken und beschweren sich Sponsoren?
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Aineias schrieb:  


prothurk schrieb:  


Das Forum hat mittlerweile eine andere Aussenwirkung, als dies noch zu Zeiten von zB Fukel der Fall war. Das dürfte Dir doch auch nicht entgangen sein. Der Seitenbetreiber ist die EF Fußball AG und die entscheidet, ob sie sich ein Forum leisten will, oder nicht.


Das verstehe ich nicht. Foren haben doch allgemein seit Jahren eine stark rückläufge Bedeutung und werden viel weniger wahrgenommen wegen Facebook, Twitter und Co. Auch in Sachen Eintracht sind die rückläufigen User- und Schreiberzahlen doch nicht nur auf Probleme hier, sondern auch auf den allgemeinen Trend zurückzuführen. Darüber besteht doch, wenn ich den Statistikfaden richtig erinnere, Einigkeit. Früher wurde hier außerdem viel roher geschrieben (was auch mich weitgehend verschreckt hat), aber jetzt macht man sich Gedanken und beschweren sich Sponsoren?

Im Gegensatz zu Fukels-Zeiten wird mittlerweile aber das Forum durch Journalisten vorgeschoben, um z.B. dem ungeliebten Trainer "eins mitzugeben". Früher hat ein Journalist einen Trainer direkt kritisiert, was dann zur Folge hatte das dieser Journalist dann Probleme mit dem Trainer hatte. Heute schreibt er einfach "selbst im vereinseigenen Forum wird Herr XY massiv wegen YZ angegriffen/angefeindet/beschimpft" usw.

Die Sponsoren -und dazu zähle ich jetzt einfach mal vor allem die AGs, wo ja nicht irgendein Eintrachtfan im Vorstand alles entscheiden kann, was die AG in die Eintracht investiert- lesen vielleicht nicht hier im Forum, aber sie lesen die FAZ, die FR usw.  

Hier ist m. E. nach der große Unterschied zu früher. Vor einigen Jahren wurde wesentlich derber geschrieben, aber das wurde dann nicht so instrumentalisiert, wie das eben heute passiert. Und wenn dann noch solche Bilder dazu kommen wie z.B. im Heimspiel gegen die Lilien, als am Ende dann mal wieder martialisch die Einsatzkräfte aufs Spielfeld mar.schieren und vorher die Fankurve mit brennenden Fahnen und Schals verziert wurde, dann fehlen einem vielleicht bei der nächsten Vorstandssitzung/AR-Tagung die Argumente.

Grundsätzlich haben wohl alle Beteiligten (ich nehme mich da absolut nicht aus) Fehler gemacht und es gilt nun, aus diesen Fehlern zu lernen. Das dieser Willen bei der Eintracht vorhanden ist, davon bin ich überzeugt. Die Veranstaltung mit Axel Hellmann ist doch schon mal sehr konstruktiv und positiv nach vorne schauend verlaufen.

Im übrigen: Eine Meinung zu vertreten ist ja grundsätzlich ehrenwert. Wenn man diese aber ändert, weil die Gegenseite einen mit Argumenten überzeugt hat, ist man deswegen nicht grundsätzlich ein Wendehals, sondern vielleicht einfach dialogfähig. Man muss natürlich in der Lage sein seine Scheuklappen abzulegen, persönliche Befindlichkeiten und Aversionen zurückzustellen und ein Interesse an konstruktiven Lösungen haben. Konstruktive Kritik ist selbstverständlich wichtig und richtig.
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Basaltkopp schrieb:  


peter schrieb:
ganz ehrlich: was soll das? die anzahl der personen war limitiert, nicht jeder konnte oder wollte anwesend sein, sollen sich jetzt nur die austauschen die da waren?


Du findest es aber völlig okay, dass ein Nichtanwesender unwidersprochen total absurde Aussagen zum Verlauf des Abends macht? Na gut.

nein, wie kommst du darauf? ich finde jedem der blödsinn schreibt soll und muss widersprochen werden. aber: "du warst ja gar nicht anwesend" ist kein widerspruch gegen eine vermeintlich dumme aussage sondern pinkelt jedem ans bein der nicht anwesend war.

ich war nicht da, möchte aber trotzdem mitreden. ist das in ordnung?
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Also war die Frage doch gar nicht so unbegründet. DH war nicht anwesend und erfindet hier einen Verlauf der Veranstaltung, den es nicht einmal ansatzweise gegeben hat.

Über das Treffen darf natürlich jeder diskutieren, sonst würden hier ja keine Protokolle veröffentlicht. Nur solche Räuberpistolen über den angeblichen Verlauf des Abends gehen gar nicht. Als nächstes wird dann behauptet, dass Hellmann jedem Teilnehmer einen Fuffi zugesteckt hat, damit er wohlwollend über den Verlauf des Abends berichtet.

@audioTom:
Es folgen noch drei Protokolle. Aber die wollen auch vernünftig verfasst sein und dazu müssen die Leute auch Zeit haben. Daher möchte ich um ein wenig Geduld bitten.
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Basaltkopp schrieb:

Aber interessant wie man sich über eine geschlossene Kneipe echauffieren kann, in die man eh nicht mehr gehen wollte.

Zunächst mal meinen allerhöchsten Respekt und ich weiß, dass Du die Eintracht lebst, aber ich halte die Argumentation von Hellmann für fadenscheinig! Ich habe noch nie viel von ihm gehalten und er ist meiner Meinung nach ein Selbstdarsteller. Das Forum schreckt Sponsoren ab?...soso...dann sollte man diese unliebsame Nebensächlichkeit einfach löschen!
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Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
Loriotlike !!! Grandios!
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Basaltkopp schrieb:  


peter schrieb:
ganz ehrlich: was soll das? die anzahl der personen war limitiert, nicht jeder konnte oder wollte anwesend sein, sollen sich jetzt nur die austauschen die da waren?


Du findest es aber völlig okay, dass ein Nichtanwesender unwidersprochen total absurde Aussagen zum Verlauf des Abends macht? Na gut.

nein, wie kommst du darauf? ich finde jedem der blödsinn schreibt soll und muss widersprochen werden. aber: "du warst ja gar nicht anwesend" ist kein widerspruch gegen eine vermeintlich dumme aussage sondern pinkelt jedem ans bein der nicht anwesend war.

ich war nicht da, möchte aber trotzdem mitreden. ist das in ordnung?
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peter schrieb:

ich war nicht da, möchte aber trotzdem mitreden. ist das in ordnung?

selbstverständlich
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Aineias schrieb:  


prothurk schrieb:  


Das Forum hat mittlerweile eine andere Aussenwirkung, als dies noch zu Zeiten von zB Fukel der Fall war. Das dürfte Dir doch auch nicht entgangen sein. Der Seitenbetreiber ist die EF Fußball AG und die entscheidet, ob sie sich ein Forum leisten will, oder nicht.


Das verstehe ich nicht. Foren haben doch allgemein seit Jahren eine stark rückläufge Bedeutung und werden viel weniger wahrgenommen wegen Facebook, Twitter und Co. Auch in Sachen Eintracht sind die rückläufigen User- und Schreiberzahlen doch nicht nur auf Probleme hier, sondern auch auf den allgemeinen Trend zurückzuführen. Darüber besteht doch, wenn ich den Statistikfaden richtig erinnere, Einigkeit. Früher wurde hier außerdem viel roher geschrieben (was auch mich weitgehend verschreckt hat), aber jetzt macht man sich Gedanken und beschweren sich Sponsoren?

Im Gegensatz zu Fukels-Zeiten wird mittlerweile aber das Forum durch Journalisten vorgeschoben, um z.B. dem ungeliebten Trainer "eins mitzugeben". Früher hat ein Journalist einen Trainer direkt kritisiert, was dann zur Folge hatte das dieser Journalist dann Probleme mit dem Trainer hatte. Heute schreibt er einfach "selbst im vereinseigenen Forum wird Herr XY massiv wegen YZ angegriffen/angefeindet/beschimpft" usw.

Die Sponsoren -und dazu zähle ich jetzt einfach mal vor allem die AGs, wo ja nicht irgendein Eintrachtfan im Vorstand alles entscheiden kann, was die AG in die Eintracht investiert- lesen vielleicht nicht hier im Forum, aber sie lesen die FAZ, die FR usw.  

Hier ist m. E. nach der große Unterschied zu früher. Vor einigen Jahren wurde wesentlich derber geschrieben, aber das wurde dann nicht so instrumentalisiert, wie das eben heute passiert. Und wenn dann noch solche Bilder dazu kommen wie z.B. im Heimspiel gegen die Lilien, als am Ende dann mal wieder martialisch die Einsatzkräfte aufs Spielfeld mar.schieren und vorher die Fankurve mit brennenden Fahnen und Schals verziert wurde, dann fehlen einem vielleicht bei der nächsten Vorstandssitzung/AR-Tagung die Argumente.

Grundsätzlich haben wohl alle Beteiligten (ich nehme mich da absolut nicht aus) Fehler gemacht und es gilt nun, aus diesen Fehlern zu lernen. Das dieser Willen bei der Eintracht vorhanden ist, davon bin ich überzeugt. Die Veranstaltung mit Axel Hellmann ist doch schon mal sehr konstruktiv und positiv nach vorne schauend verlaufen.

Im übrigen: Eine Meinung zu vertreten ist ja grundsätzlich ehrenwert. Wenn man diese aber ändert, weil die Gegenseite einen mit Argumenten überzeugt hat, ist man deswegen nicht grundsätzlich ein Wendehals, sondern vielleicht einfach dialogfähig. Man muss natürlich in der Lage sein seine Scheuklappen abzulegen, persönliche Befindlichkeiten und Aversionen zurückzustellen und ein Interesse an konstruktiven Lösungen haben. Konstruktive Kritik ist selbstverständlich wichtig und richtig.
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prothurk schrieb:  


Aineias schrieb:

Das verstehe ich nicht. Foren haben doch allgemein seit Jahren eine stark rückläufge Bedeutung und werden viel weniger wahrgenommen wegen Facebook, Twitter und Co. Auch in Sachen Eintracht sind die rückläufigen User- und Schreiberzahlen doch nicht nur auf Probleme hier, sondern auch auf den allgemeinen Trend zurückzuführen. Darüber besteht doch, wenn ich den Statistikfaden richtig erinnere, Einigkeit. Früher wurde hier außerdem viel roher geschrieben (was auch mich weitgehend verschreckt hat), aber jetzt macht man sich Gedanken und beschweren sich Sponsoren?


Im Gegensatz zu Fukels-Zeiten wird mittlerweile aber das Forum durch Journalisten vorgeschoben, um z.B. dem ungeliebten Trainer "eins mitzugeben". Früher hat ein Journalist einen Trainer direkt kritisiert, was dann zur Folge hatte das dieser Journalist dann Probleme mit dem Trainer hatte. Heute schreibt er einfach "selbst im vereinseigenen Forum wird Herr XY massiv wegen YZ angegriffen/angefeindet/beschimpft" usw.


Die Sponsoren -und dazu zähle ich jetzt einfach mal vor allem die AGs, wo ja nicht irgendein Eintrachtfan im Vorstand alles entscheiden kann, was die AG in die Eintracht investiert- lesen vielleicht nicht hier im Forum, aber sie lesen die FAZ, die FR usw.  

Danke, so wird das nachvollziehbar. Das ist dann eine spezielle Eigenlogik dieses Forums hier bzw. des Umgangs damit, resultierend aus der Geschichte, dass ein Trainer nach direkter Kritik nicht mehr mit dem betreffenden Journalisten sprach. Weiß eigentlich jemand noch, welcher Trainer das war?
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Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
Loriotlike !!! Grandios!
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Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich einfach mal zurücknehmen.

Zum Beispiel wurden keine Teilnehmer eingeladen und nach Weihrauch hat es dort auch nicht
gerochen. Außerdem saßen dort 25 erwachsene Menschen, welche Dialog- und Kritikfähig sind.
Denn nur so kann am Ende des Tages was positives aus dieser, plus den Folgeveranstaltungen
werden. Aber ich erwarte gar nicht das Menschen wie du das verstehen, dessen Lebenswerk
es ist zu nörgeln.

PhillySGE schrieb:

Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
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peter schrieb:

ich war nicht da, möchte aber trotzdem mitreden. ist das in ordnung?

selbstverständlich
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Protokoll:

Das Forum sowie die Moderatoren werden nicht vom Vorstand kontrolliert. Das Forum fliegt unter dem Radar von Vorständen, es sei denn es passieren gravierende Dinge im Forum die über die interne Meldekette nach oben gegeben werden und gegebenenfalls Vorstandsinvolvierung verlangen. Zudem ist der Stellenwert des Forums aus Sicht von Eintracht Frankfurt ökonomisch irrelevant.

Diese Aussagen sollten bei der Begutachtung, was Axel Hellmann gesagt hat, nicht unter den Tisch fallen. Axel Hellmann liest zwar im Forum, aber natürlich bei weitem nicht so intensiv wie wir alle. Selbstverständlich hat der Vorstand kein Gefühl dafür, wie das Klima im Forum ist im Vergleich zu früher etc. pp. Er ist da auf die Aussagen und Zitatesammlungen seiner Mitarbeiter angewiesen. Und auf dieser Grundlage wurde gehandelt wie gehandelt wurde.

Welche Kritik und Konsequenzen für die Zukunft er daraus gezogen hat, wurde hier ja schon genannt.

Ich persönlich stimme zwar der Analyse der EFAG auch nicht zu, dass es hier im Forum zur Zeit der Schließung besonders schlimm war. Ich bin aber davon überzeugt, dass durch die von Sponsoren geäußerten Vorbehalte; die im Verein ausgewählten, dem Vorstand vorliegenden Zitate; die allgemeine Stimmung im Umfeld und die Zitate in den Zeitungen sich für den Vorstand ein zwar falsches, aber nicht als falsch zu erkennendes, verheerendes Bild des Forums ergeben haben muss.

Diese Gedanken bitte ich doch bei der Beurteilung, ob alles, was geschehen ist und was Axel Hellmann gesagt hat, in sich schlüssig ist und dazu passt, einzubeziehen. Dadurch wird nichts besser, aber ich denke, doch, dass einiges nachvollziehbarer und stimmiger wird.
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Aineias schrieb:  


prothurk schrieb:  


Das Forum hat mittlerweile eine andere Aussenwirkung, als dies noch zu Zeiten von zB Fukel der Fall war. Das dürfte Dir doch auch nicht entgangen sein. Der Seitenbetreiber ist die EF Fußball AG und die entscheidet, ob sie sich ein Forum leisten will, oder nicht.


Das verstehe ich nicht. Foren haben doch allgemein seit Jahren eine stark rückläufge Bedeutung und werden viel weniger wahrgenommen wegen Facebook, Twitter und Co. Auch in Sachen Eintracht sind die rückläufigen User- und Schreiberzahlen doch nicht nur auf Probleme hier, sondern auch auf den allgemeinen Trend zurückzuführen. Darüber besteht doch, wenn ich den Statistikfaden richtig erinnere, Einigkeit. Früher wurde hier außerdem viel roher geschrieben (was auch mich weitgehend verschreckt hat), aber jetzt macht man sich Gedanken und beschweren sich Sponsoren?

Im Gegensatz zu Fukels-Zeiten wird mittlerweile aber das Forum durch Journalisten vorgeschoben, um z.B. dem ungeliebten Trainer "eins mitzugeben". Früher hat ein Journalist einen Trainer direkt kritisiert, was dann zur Folge hatte das dieser Journalist dann Probleme mit dem Trainer hatte. Heute schreibt er einfach "selbst im vereinseigenen Forum wird Herr XY massiv wegen YZ angegriffen/angefeindet/beschimpft" usw.

Die Sponsoren -und dazu zähle ich jetzt einfach mal vor allem die AGs, wo ja nicht irgendein Eintrachtfan im Vorstand alles entscheiden kann, was die AG in die Eintracht investiert- lesen vielleicht nicht hier im Forum, aber sie lesen die FAZ, die FR usw.  

Hier ist m. E. nach der große Unterschied zu früher. Vor einigen Jahren wurde wesentlich derber geschrieben, aber das wurde dann nicht so instrumentalisiert, wie das eben heute passiert. Und wenn dann noch solche Bilder dazu kommen wie z.B. im Heimspiel gegen die Lilien, als am Ende dann mal wieder martialisch die Einsatzkräfte aufs Spielfeld mar.schieren und vorher die Fankurve mit brennenden Fahnen und Schals verziert wurde, dann fehlen einem vielleicht bei der nächsten Vorstandssitzung/AR-Tagung die Argumente.

Grundsätzlich haben wohl alle Beteiligten (ich nehme mich da absolut nicht aus) Fehler gemacht und es gilt nun, aus diesen Fehlern zu lernen. Das dieser Willen bei der Eintracht vorhanden ist, davon bin ich überzeugt. Die Veranstaltung mit Axel Hellmann ist doch schon mal sehr konstruktiv und positiv nach vorne schauend verlaufen.

Im übrigen: Eine Meinung zu vertreten ist ja grundsätzlich ehrenwert. Wenn man diese aber ändert, weil die Gegenseite einen mit Argumenten überzeugt hat, ist man deswegen nicht grundsätzlich ein Wendehals, sondern vielleicht einfach dialogfähig. Man muss natürlich in der Lage sein seine Scheuklappen abzulegen, persönliche Befindlichkeiten und Aversionen zurückzustellen und ein Interesse an konstruktiven Lösungen haben. Konstruktive Kritik ist selbstverständlich wichtig und richtig.
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super geschrieben

prothurk schrieb:  


Aineias schrieb:  


prothurk schrieb:  


Das Forum hat mittlerweile eine andere Aussenwirkung, als dies noch zu Zeiten von zB Fukel der Fall war. Das dürfte Dir doch auch nicht entgangen sein. Der Seitenbetreiber ist die EF Fußball AG und die entscheidet, ob sie sich ein Forum leisten will, oder nicht.


Das verstehe ich nicht. Foren haben doch allgemein seit Jahren eine stark rückläufge Bedeutung und werden viel weniger wahrgenommen wegen Facebook, Twitter und Co. Auch in Sachen Eintracht sind die rückläufigen User- und Schreiberzahlen doch nicht nur auf Probleme hier, sondern auch auf den allgemeinen Trend zurückzuführen. Darüber besteht doch, wenn ich den Statistikfaden richtig erinnere, Einigkeit. Früher wurde hier außerdem viel roher geschrieben (was auch mich weitgehend verschreckt hat), aber jetzt macht man sich Gedanken und beschweren sich Sponsoren?


Im Gegensatz zu Fukels-Zeiten wird mittlerweile aber das Forum durch Journalisten vorgeschoben, um z.B. dem ungeliebten Trainer "eins mitzugeben". Früher hat ein Journalist einen Trainer direkt kritisiert, was dann zur Folge hatte das dieser Journalist dann Probleme mit dem Trainer hatte. Heute schreibt er einfach "selbst im vereinseigenen Forum wird Herr XY massiv wegen YZ angegriffen/angefeindet/beschimpft" usw.


Die Sponsoren -und dazu zähle ich jetzt einfach mal vor allem die AGs, wo ja nicht irgendein Eintrachtfan im Vorstand alles entscheiden kann, was die AG in die Eintracht investiert- lesen vielleicht nicht hier im Forum, aber sie lesen die FAZ, die FR usw.  


Hier ist m. E. nach der große Unterschied zu früher. Vor einigen Jahren wurde wesentlich derber geschrieben, aber das wurde dann nicht so instrumentalisiert, wie das eben heute passiert. Und wenn dann noch solche Bilder dazu kommen wie z.B. im Heimspiel gegen die Lilien, als am Ende dann mal wieder martialisch die Einsatzkräfte aufs Spielfeld mar.schieren und vorher die Fankurve mit brennenden Fahnen und Schals verziert wurde, dann fehlen einem vielleicht bei der nächsten Vorstandssitzung/AR-Tagung die Argumente.


Grundsätzlich haben wohl alle Beteiligten (ich nehme mich da absolut nicht aus) Fehler gemacht und es gilt nun, aus diesen Fehlern zu lernen. Das dieser Willen bei der Eintracht vorhanden ist, davon bin ich überzeugt. Die Veranstaltung mit Axel Hellmann ist doch schon mal sehr konstruktiv und positiv nach vorne schauend verlaufen.


Im übrigen: Eine Meinung zu vertreten ist ja grundsätzlich ehrenwert. Wenn man diese aber ändert, weil die Gegenseite einen mit Argumenten überzeugt hat, ist man deswegen nicht grundsätzlich ein Wendehals, sondern vielleicht einfach dialogfähig. Man muss natürlich in der Lage sein seine Scheuklappen abzulegen, persönliche Befindlichkeiten und Aversionen zurückzustellen und ein Interesse an konstruktiven Lösungen haben. Konstruktive Kritik ist selbstverständlich wichtig und richtig.

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Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
Loriotlike !!! Grandios!
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PhillySGE schrieb:

Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
Loriotlike !!! Grandios!

Finde es durchaus gut, dass es das Treffen gab und Basaltkopp das in die Hand genommen hat. Es ist aber ein Witz, dass die Situation des Forums anscheinend das wichtigste war, worüber gesprochen wurde. Ja ich weiß, es gibt hier erst ein Protokoll. Allerdings ist es lächerlich, dass diese einwöchige Forumsschließung, die für manche scheinbar ein Weltuntergang war, so einen breiten Raum einnimmt. Das zeigt, dass manche echt kein Leben haben, können einem nur leid tun. Das absolut beherrschende Thema muss doch die Situation des Vereins sein, nix anderes. Wäre schön, wenn da irgendwann mal was kommt.

Zum zweiten ist bedenklich, dass gewisse Personen wiederholt als die größten Internethelden darstellen, um dann, insbesondere nach persönlichem Kontakt, zurückzurudern und dann das Gegenteil zu behaupten. Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.

Diese 180 Grad Wandlungen sind echt unerträglich.
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Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
Loriotlike !!! Grandios!
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PhillySGE schrieb:

Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
Loriotlike !!! Grandios!

Schade, dass bei einem solch interessanten Thema das Persönliche doch wieder dringend in den Vordergrund gerückt werden muss. Manche Menschen schaffen es einfach nicht ohne.
Ich bin deshalb für heute mal raus hier.
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PhillySGE schrieb:

Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
Loriotlike !!! Grandios!

Finde es durchaus gut, dass es das Treffen gab und Basaltkopp das in die Hand genommen hat. Es ist aber ein Witz, dass die Situation des Forums anscheinend das wichtigste war, worüber gesprochen wurde. Ja ich weiß, es gibt hier erst ein Protokoll. Allerdings ist es lächerlich, dass diese einwöchige Forumsschließung, die für manche scheinbar ein Weltuntergang war, so einen breiten Raum einnimmt. Das zeigt, dass manche echt kein Leben haben, können einem nur leid tun. Das absolut beherrschende Thema muss doch die Situation des Vereins sein, nix anderes. Wäre schön, wenn da irgendwann mal was kommt.

Zum zweiten ist bedenklich, dass gewisse Personen wiederholt als die größten Internethelden darstellen, um dann, insbesondere nach persönlichem Kontakt, zurückzurudern und dann das Gegenteil zu behaupten. Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.

Diese 180 Grad Wandlungen sind echt unerträglich.
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Sledge_Hammer schrieb:

Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.

kann man Menschen nicht zubilligen, dass sie sich auch ändern und ggf. im persönlichen Dialog ihre Haltung zu einer Person (bspw Axel Hellmann) ändert?

ich finde es mega unfair wie einige mit Basaltkopp umgehen.
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Hat bezüglich der Forumsschließung mal jemand nachgefragt inwiefern es da auch einen zusammenhang mit dem kurz zuvor stark öffentlich gemachten zerrbild der "asozialen Medien" seitens unserem ehemaligen Meistertrainer und insbesondere auch eines freischaffenden Schreiberlings gab? Da wurde ja auch mal nachgefragt wieso der verein in seinem eigenen forum kritische Töne toleriert..
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derUlukai schrieb:

Hat bezüglich der Forumsschließung mal jemand nachgefragt inwiefern es da auch einen zusammenhang mit dem kurz zuvor stark öffentlich gemachten zerrbild der "asozialen Medien" seitens unserem ehemaligen Meistertrainer und insbesondere auch eines freischaffenden Schreiberlings gab?

Nein, dieser Punkt wurde im Zusammenhang mit dem Veh-Fan-Verhältnis, also vor dem Thema Forum, besprochen und ich will den kommenden Protokollen nicht vorgreifen. Aber so viel: Es kam mir, wohl auch aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, etwas zu kurz. Es war einfach ein langer Abend und hoffentlich nur eine Art Anfang.

Ich denke aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir noch einmal eine Forenschließung oder Fan- und User-Bashing erleben ist deutlich gesunken. Das kam rüber.

Für mich muss ich festhalten, dass ich meine hier geäußerte Meinung über AH verändert habe, aber nicht grundsätzlich. Ich weiß nun, dass er intensiv daran arbeitet Eintracht Frankfurt weiterzubringen und dabei auch neue Wege verfolgt sowie die Hilfe von Fachleuten sucht und aufgreift. Das war in der HB-Ära eher weniger der Fall, glaube ich.

Dass sich AH in der Führungsrolle sehr gefällt, ist sicher kein Alleinstellungsmerkmal und hat eher Einfluss auf die Sympathie. Wie er die Führungsrolle interpretiert (und seine Rolle in der Vergangenheit) ist für mich nach wie vor diskutabel. Aber da bleibt mir nur das an zukünftigen Taten zu messen.

Das Treffen zu ermöglichen hat dabei meinen großen Respekt und macht mir Hoffnung. Ein paar Dinge dürfen sich auf gar keinen Fall wiederholen, finde ich. Das hat sich durch das Treffen nicht geändert.
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derUlukai schrieb:

Hat bezüglich der Forumsschließung mal jemand nachgefragt inwiefern es da auch einen zusammenhang mit dem kurz zuvor stark öffentlich gemachten zerrbild der "asozialen Medien" seitens unserem ehemaligen Meistertrainer und insbesondere auch eines freischaffenden Schreiberlings gab?

Nein, dieser Punkt wurde im Zusammenhang mit dem Veh-Fan-Verhältnis, also vor dem Thema Forum, besprochen und ich will den kommenden Protokollen nicht vorgreifen. Aber so viel: Es kam mir, wohl auch aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, etwas zu kurz. Es war einfach ein langer Abend und hoffentlich nur eine Art Anfang.

Ich denke aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir noch einmal eine Forenschließung oder Fan- und User-Bashing erleben ist deutlich gesunken. Das kam rüber.

Für mich muss ich festhalten, dass ich meine hier geäußerte Meinung über AH verändert habe, aber nicht grundsätzlich. Ich weiß nun, dass er intensiv daran arbeitet Eintracht Frankfurt weiterzubringen und dabei auch neue Wege verfolgt sowie die Hilfe von Fachleuten sucht und aufgreift. Das war in der HB-Ära eher weniger der Fall, glaube ich.

Dass sich AH in der Führungsrolle sehr gefällt, ist sicher kein Alleinstellungsmerkmal und hat eher Einfluss auf die Sympathie. Wie er die Führungsrolle interpretiert (und seine Rolle in der Vergangenheit) ist für mich nach wie vor diskutabel. Aber da bleibt mir nur das an zukünftigen Taten zu messen.

Das Treffen zu ermöglichen hat dabei meinen großen Respekt und macht mir Hoffnung. Ein paar Dinge dürfen sich auf gar keinen Fall wiederholen, finde ich. Das hat sich durch das Treffen nicht geändert.
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Treffer!!!!
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Aineias schrieb:  


prothurk schrieb:  


Das Forum hat mittlerweile eine andere Aussenwirkung, als dies noch zu Zeiten von zB Fukel der Fall war. Das dürfte Dir doch auch nicht entgangen sein. Der Seitenbetreiber ist die EF Fußball AG und die entscheidet, ob sie sich ein Forum leisten will, oder nicht.


Das verstehe ich nicht. Foren haben doch allgemein seit Jahren eine stark rückläufge Bedeutung und werden viel weniger wahrgenommen wegen Facebook, Twitter und Co. Auch in Sachen Eintracht sind die rückläufigen User- und Schreiberzahlen doch nicht nur auf Probleme hier, sondern auch auf den allgemeinen Trend zurückzuführen. Darüber besteht doch, wenn ich den Statistikfaden richtig erinnere, Einigkeit. Früher wurde hier außerdem viel roher geschrieben (was auch mich weitgehend verschreckt hat), aber jetzt macht man sich Gedanken und beschweren sich Sponsoren?

Im Gegensatz zu Fukels-Zeiten wird mittlerweile aber das Forum durch Journalisten vorgeschoben, um z.B. dem ungeliebten Trainer "eins mitzugeben". Früher hat ein Journalist einen Trainer direkt kritisiert, was dann zur Folge hatte das dieser Journalist dann Probleme mit dem Trainer hatte. Heute schreibt er einfach "selbst im vereinseigenen Forum wird Herr XY massiv wegen YZ angegriffen/angefeindet/beschimpft" usw.

Die Sponsoren -und dazu zähle ich jetzt einfach mal vor allem die AGs, wo ja nicht irgendein Eintrachtfan im Vorstand alles entscheiden kann, was die AG in die Eintracht investiert- lesen vielleicht nicht hier im Forum, aber sie lesen die FAZ, die FR usw.  

Hier ist m. E. nach der große Unterschied zu früher. Vor einigen Jahren wurde wesentlich derber geschrieben, aber das wurde dann nicht so instrumentalisiert, wie das eben heute passiert. Und wenn dann noch solche Bilder dazu kommen wie z.B. im Heimspiel gegen die Lilien, als am Ende dann mal wieder martialisch die Einsatzkräfte aufs Spielfeld mar.schieren und vorher die Fankurve mit brennenden Fahnen und Schals verziert wurde, dann fehlen einem vielleicht bei der nächsten Vorstandssitzung/AR-Tagung die Argumente.

Grundsätzlich haben wohl alle Beteiligten (ich nehme mich da absolut nicht aus) Fehler gemacht und es gilt nun, aus diesen Fehlern zu lernen. Das dieser Willen bei der Eintracht vorhanden ist, davon bin ich überzeugt. Die Veranstaltung mit Axel Hellmann ist doch schon mal sehr konstruktiv und positiv nach vorne schauend verlaufen.

Im übrigen: Eine Meinung zu vertreten ist ja grundsätzlich ehrenwert. Wenn man diese aber ändert, weil die Gegenseite einen mit Argumenten überzeugt hat, ist man deswegen nicht grundsätzlich ein Wendehals, sondern vielleicht einfach dialogfähig. Man muss natürlich in der Lage sein seine Scheuklappen abzulegen, persönliche Befindlichkeiten und Aversionen zurückzustellen und ein Interesse an konstruktiven Lösungen haben. Konstruktive Kritik ist selbstverständlich wichtig und richtig.
#
prothurk schrieb:

Im übrigen: Eine Meinung zu vertreten ist ja grundsätzlich ehrenwert. Wenn man diese aber ändert, weil die Gegenseite einen mit Argumenten überzeugt hat, ist man deswegen nicht grundsätzlich ein Wendehals, sondern vielleicht einfach dialogfähig. Man muss natürlich in der Lage sein seine Scheuklappen abzulegen, persönliche Befindlichkeiten und Aversionen zurückzustellen und ein Interesse an konstruktiven Lösungen haben.

Natürlich,
allerdings lese ich in dem Protokoll über das Forum nichts, aber auch gar nichts was mich überzeugt, eher im Gegenteil.
Mag sein dass das bei den restlichen Themen anders sein wird, dann werde ich das auch zugeben.
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Sledge_Hammer schrieb:

Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.

kann man Menschen nicht zubilligen, dass sie sich auch ändern und ggf. im persönlichen Dialog ihre Haltung zu einer Person (bspw Axel Hellmann) ändert?

ich finde es mega unfair wie einige mit Basaltkopp umgehen.
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Tafelberg schrieb:  


Sledge_Hammer schrieb:
Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.


kann man Menschen nicht zubilligen, dass sie sich auch ändern und ggf. im persönlichen Dialog ihre Haltung zu einer Person (bspw Axel Hellmann) ändert?


ich finde es mega unfair wie einige mit Basaltkopp umgehen.

Doch, kann man. Aber dann sollte man sich vorher mit seinen Beurteilungen etwas zurückhalten. Es ist doch lachhaft, wenn eine Person teils jahrelang A sagt und dann auf einmal B.
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PhillySGE schrieb:

Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
Loriotlike !!! Grandios!

Finde es durchaus gut, dass es das Treffen gab und Basaltkopp das in die Hand genommen hat. Es ist aber ein Witz, dass die Situation des Forums anscheinend das wichtigste war, worüber gesprochen wurde. Ja ich weiß, es gibt hier erst ein Protokoll. Allerdings ist es lächerlich, dass diese einwöchige Forumsschließung, die für manche scheinbar ein Weltuntergang war, so einen breiten Raum einnimmt. Das zeigt, dass manche echt kein Leben haben, können einem nur leid tun. Das absolut beherrschende Thema muss doch die Situation des Vereins sein, nix anderes. Wäre schön, wenn da irgendwann mal was kommt.

Zum zweiten ist bedenklich, dass gewisse Personen wiederholt als die größten Internethelden darstellen, um dann, insbesondere nach persönlichem Kontakt, zurückzurudern und dann das Gegenteil zu behaupten. Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.

Diese 180 Grad Wandlungen sind echt unerträglich.
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Zum zweiten ist bedenklich, dass gewisse Personen wiederholt als die größten Internethelden darstellen, um dann, insbesondere nach persönlichem Kontakt, zurückzurudern und dann das Gegenteil zu behaupten. Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.


Diese 180 Grad Wandlungen sind echt unerträglich.

Kann ich nicht nachvollziehen. Wer jemanden nach ein paar Forumskommentaren glaubt einschätzen zu können, macht es sich zu einfach. Oft werden die Beiträge mit einem eigenen Unterton und zwischen den Zeilen gelesen. Da werden Betonungen in einen Satz hineininterpretiert, die gar nicht so gemeint wurden. Da ist ein persönliches Gespräch wesentlich hilfreicher. Und so nehme ich 24 (zum Teil kritischen) Usern ab, dass AH authentisch erschien und im Interesse der Eintracht arbeitet. Basaltis und Hyundais (beide nur als Beispiel) Art hier im Forum zu schreiben, ist nicht meine, aber auch bei ihnen glaube ich, dass die Eintracht ihnen am Herzen liegt.
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Zum zweiten ist bedenklich, dass gewisse Personen wiederholt als die größten Internethelden darstellen, um dann, insbesondere nach persönlichem Kontakt, zurückzurudern und dann das Gegenteil zu behaupten. Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.


Diese 180 Grad Wandlungen sind echt unerträglich.

Kann ich nicht nachvollziehen. Wer jemanden nach ein paar Forumskommentaren glaubt einschätzen zu können, macht es sich zu einfach. Oft werden die Beiträge mit einem eigenen Unterton und zwischen den Zeilen gelesen. Da werden Betonungen in einen Satz hineininterpretiert, die gar nicht so gemeint wurden. Da ist ein persönliches Gespräch wesentlich hilfreicher. Und so nehme ich 24 (zum Teil kritischen) Usern ab, dass AH authentisch erschien und im Interesse der Eintracht arbeitet. Basaltis und Hyundais (beide nur als Beispiel) Art hier im Forum zu schreiben, ist nicht meine, aber auch bei ihnen glaube ich, dass die Eintracht ihnen am Herzen liegt.
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JayPeg schrieb:  


Zum zweiten ist bedenklich, dass gewisse Personen wiederholt als die größten Internethelden darstellen, um dann, insbesondere nach persönlichem Kontakt, zurückzurudern und dann das Gegenteil zu behaupten. Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.


Diese 180 Grad Wandlungen sind echt unerträglich.


Kann ich nicht nachvollziehen. Wer jemanden nach ein paar Forumskommentaren glaubt einschätzen zu können, macht es sich zu einfach. Oft werden die Beiträge mit einem eigenen Unterton und zwischen den Zeilen gelesen. Da werden Betonungen in einen Satz hineininterpretiert, die gar nicht so gemeint wurden. Da ist ein persönliches Gespräch wesentlich hilfreicher. Und so nehme ich 24 (zum Teil kritischen) Usern ab, dass AH authentisch erschien und im Interesse der Eintracht arbeitet. Basaltis und Hyundais (beide nur als Beispiel) Art hier im Forum zu schreiben, ist nicht meine, aber auch bei ihnen glaube ich, dass die Eintracht ihnen am Herzen liegt.

Das möchte ich genau so unterschreiben, denn jedes deiner Worte deckt sich zu 100% auch mit meiner Denke
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PhillySGE schrieb:

Das braucht es doch gar nicht. Du lädst einfach die 25 größten Kritiker ein, beweihräucherst Sie 7,5 Stunden und bringst Sie anschliessend auf Kurs.
Und schon wandeln sich die Dauerkritiker und Forumslegenden um 180 Grad wie das Fähnchen im Winde und brabbeln den Mist einfach nach. Schon hat sich das alles bereinigt und das Forum geht konform.
Als bestes Beispiel dient doch der Initiator dieses Trauerspiels. Vom Denunzianten und Dauequerulanten fidel zum Vorstandsversteher gerückt. Dabei weiterhin ungestraft jedem ans Bein pissend, auf menschenverachtene Art und auf allen Ebenen niveaulos.
Und dafür wird ihm auch noch gedankt!
Loriotlike !!! Grandios!

Finde es durchaus gut, dass es das Treffen gab und Basaltkopp das in die Hand genommen hat. Es ist aber ein Witz, dass die Situation des Forums anscheinend das wichtigste war, worüber gesprochen wurde. Ja ich weiß, es gibt hier erst ein Protokoll. Allerdings ist es lächerlich, dass diese einwöchige Forumsschließung, die für manche scheinbar ein Weltuntergang war, so einen breiten Raum einnimmt. Das zeigt, dass manche echt kein Leben haben, können einem nur leid tun. Das absolut beherrschende Thema muss doch die Situation des Vereins sein, nix anderes. Wäre schön, wenn da irgendwann mal was kommt.

Zum zweiten ist bedenklich, dass gewisse Personen wiederholt als die größten Internethelden darstellen, um dann, insbesondere nach persönlichem Kontakt, zurückzurudern und dann das Gegenteil zu behaupten. Wenn ich Person xy über das Internet scheisse finde, tu ich das in aller Regel danach noch. Und umgekehrt. Die Kommentare im Netz werden nämlich auch durch ein persönliches Gespräch nicht schöner. Aber nein, mein größter Tag überhaupt, ich habe A. Hellmann kennengelernt, den bete ich den Rest meines Lebens an.

Diese 180 Grad Wandlungen sind echt unerträglich.
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Sledge_Hammer schrieb:

Allerdings ist es lächerlich, dass diese einwöchige Forumsschließung, die für manche scheinbar ein Weltuntergang war, so einen breiten Raum einnimmt. Das zeigt, dass manche echt kein Leben haben, können einem nur leid tun.

3.183 Beiträge in 10 Jahren zeigen ja wie klein die Rolle des Forums in Deinem Leben ist.

Klar wäre es albern durch die Schließung persönlich getroffen zu sein. Aber es ist vollkommen normal sich gegen falsche und sinnlose Maßnahmen bei seinem Lieblingsverein zu stellen, meine ich. Das heißt ja nicht, dass man die sportliche und wirtschaftliche Situation außer Acht lässt.
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Hallo zusammen,
wollte mich an dieser Stelle bei den Organisatoren des Meetings bedanken und sagen das dies wohl einmalig in der Bundesliga sein dürfte.  

Zusätzlich hab ich eine Frage,ob auch andere Theme Gebiete besprochen wurden oder wurde nur ausdrücklich über das Forum diskutiert.

Würde mich freuen, wenn noch andere Themen behandelt wurden und dazu auch Protokolle erstellt wurden.

Vielen Dank an alle

Forza SGE
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Sledge_Hammer schrieb:

Allerdings ist es lächerlich, dass diese einwöchige Forumsschließung, die für manche scheinbar ein Weltuntergang war, so einen breiten Raum einnimmt. Das zeigt, dass manche echt kein Leben haben, können einem nur leid tun.

3.183 Beiträge in 10 Jahren zeigen ja wie klein die Rolle des Forums in Deinem Leben ist.

Klar wäre es albern durch die Schließung persönlich getroffen zu sein. Aber es ist vollkommen normal sich gegen falsche und sinnlose Maßnahmen bei seinem Lieblingsverein zu stellen, meine ich. Das heißt ja nicht, dass man die sportliche und wirtschaftliche Situation außer Acht lässt.
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maobit schrieb:

3.183 Beiträge in 10 Jahren zeigen ja wie klein die Rolle des Forums in Deinem Leben ist.


Klar wäre es albern durch die Schließung persönlich getroffen zu sein. Aber es ist vollkommen normal sich gegen falsche und sinnlose Maßnahmen bei seinem Lieblingsverein zu stellen, meine ich. Das heißt ja nicht, dass man die sportliche und wirtschaftliche Situation außer Acht lässt.

Durch die Schließung? Ja, das wäre albern.
Durch die dazugehörigen Begründungen und Statements der Verantwortlichen? Nein.
Die in diesem Zusammenhang über einen langen Zeitraum von verschiedenen Personen getätigten Aussagen, die nach wie vor im Raum stehen, waren eine Beleidigung. Und ja, die kann man auch persönlich nehmen.


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