Würzi, ist das nicht bißchen zu einfach....?...mit dem Buchverlag und der Werbung gebe ich dir recht, sofern man das vergleichen kann. Aber kein Forum hat nur doofe User und kein BL-Verein nur Deppen am Ruder.
Nun, ich kann es mir halt nicht anders erklären. Eine Plattform, auf der über das eigene Produkt diskutiert wird - danach lecken sich andere Unternehmen die Finger. Stellen eigens Mitarbeiter dafür ab, die dort moderieren und die Gespräche auch zu lenken versuchen. Und freuen sich auch über negative Kommentare.
Würzi, dem möchte ich Dir ein wenig widersprechen.
Denn was heutzutage zählt und zieht, sind keine Foren, sondern Social Media - Plattformen. Facebook, Instagram & co. sind die Kanäle, auf die sich Unternehmen konzentrieren - Foren sind hingegen eher noch ein Relikt früherer Tage, von dem sich immer mehr Unternehmen verabschieden (außer in der Form von "User helfen User" Service-Communitys).
Und die Gründe liegen doch irgendwie auf der Hand. Über Social Media wird gezielt die Reichweite der "Follower" vergrößert, mit jedem Beitrag des Unternehmens, der genau auf dieses Ziel ausgerichtet ist. Beispiel: "Was glaubst du, gewinnen wir am Wochenende gegen Mannschaft XYZ? Drücke auf "gefällt mir" für ja, auf "böser Smiley" für nein. Und unter allen, die diesen Beitrag teilen, verlosen wir 10x2 Eintrittskarten für das Spiel".
Und während alle diesem Aufruf folgen, tausende Klicks abliefern und teilen, und damit den Beitrag in ihrer Timeline ihren Freunden publik machen, dadurch die "Follower" der Unternehmensseite einen stetigen organischen Zuwachs erfahren, passiert zeitgleich im Forum... nichts. Denn (nicht nur hier im Eintracht-Forum) bestehen Foren heutzutage oft aus einer überschaubaren Zahl von Stammusern, und deren oberste Motivation in der Regel nicht die Gewinnung von Neumitgliedern ist. Für die Firma oder den Verein hat dies in dieser Form also keinen Mehrwert, denn man gelangt weder zu spürbaren Werbeeinnahmen, noch kann man die Beiträge zur Feststellung der allgemeinen Meinung heranziehen, da die Anzahl der postenden Protagonisten einfach zu klein ist. Andererseits bildet ein Forum aber mit all seinen (oft auch negativen) Facetten auch einen Teil des Gesamtauftritts einer Firma und eines Vereins ab. Und wird dabei von Sponsoren genauso beäugt wie die Außendarstellung auf Facebook, Instagram und co. - Dies ist nicht explizit im Eintracht-Forum so, sondern marktübliches Verhalten der Sponsoring-Beauftragten in den jeweiligen Unternehmen.
Nicht zuletzt gibt es heutzutage in jeder namhaften Firma, wie auch in immer mehr Vereinen, professionelle Social Media Teams oder gar - Abteilungen. Es werden Kampagnen gesteuert und KPIs gemessen, es wird viel Geld ausgegeben um noch mehr Geld wieder einfahren zu können. Social Media Plattformen werden neben der Geldgewinnung auch zur Imagepflege genutzt, zur Meinungsfeststellung, und für vieles mehr. Ein sehr breites Netz an Möglichkeiten, das ein Forum einfach nicht im Geringsten abdecken - bestenfalls noch ein wenig ergänzen kann. Aber auch nur so lange, wie der Aufwand dem (eh meist geringen) Ertrag gegenüber vertretbar ist.
Ich kenne weder die Social Media-Strategie der Eintracht noch den derzeitigen inneren Wert des Forums. Den großen Relaunch hätte man aber sicher nicht gemacht, wenn man zu dem Zeitpunkt bereits mit einem Abgesang und einer späteren Komplettschließung geplant hätte. Für mich wirkt es eher danach, als hätte man bereitwillig das Forum weiterlaufen lassen wollen, ohne selbst perspektivisch großen Aufwand damit haben zu wollen. Nach dem Motto: "Wir bezahlen das Ganze und ermöglichen damit der über Jahre gewachsenen Community einen Fortbestand ihrer Plattform, Moderatoren halten das Ganze zusammen, wir haben unsere Ruhe und konzentrieren unsere internen Ressourcen auf Social Media". Dies wäre meines Erachtens zumindest eine gute, plausible und nachvollziehbare Strategie. Falls sie so ausgesprochen wurde, ist sie jedoch krachend gescheitert, da zuerst der Relaunch in die Hose ging und sich mit der Zeit ein Grabenkrieg zischen einer Schar Stammusern und den Moderatoren entwickelt hat, den BEIDE Seiten nicht unter Kontrolle bringen können und wollen. Und als worst case sich dann auch Sponsoren über Geschehnisse im Forum und dessen Anteil am Gesamtbild der Marke Eintracht Frankfurt kritisch geäußert haben.
Die Zukunft des Eintracht-Forums aus meiner Sicht: Entweder raufen sich ALLE ganz schnell zusammen und verständigen sich auf eine gemeinsame Lösung und einen gemeinsamen Weg. Oder als letzte und irgendwie auch logische Konsequenz fällt hier vielleicht bald der Vorhang - für immer.
Das, was du über die Aktivitäten von Unternehmen in den Social Media schreibst, stimmt natürlich. Bin ja nicht von gestern. Und ja, dort kann man Marketingaktivitäten in der Tat breiter streuen und gezielter lenken.
Was das Image und Fanbindung angeht, kommen diese aber an ein Forum nicht heran. Dies fängt bei dem Umfang der Beiträge an und endet bei deren Qualität. Sollte meine Annahme stimmen, so versteht sich Eintracht Frankfurt als weltoffener, bunter Traditionsverein mit aufgeklärten und einer großen Zahl an regional verwurzelten, eher progressiven Fans, ein Verein mit Meinungsvielfalt, pluralistisch geprägt und kritisch gegenüber unschönen Tendenzen, angefangen von der totalen Kommerzialisierung (in Frankfurt gibt es weder Klatschpappen noch aufpeitschende Stadionsprecher noch Dauerwerbung während des Spiels) bis hin zu Ausländerfeindlichkeit. Ein Verein, der auch mal Stellung bezieht.
Und solch ein Image bildet man in einem Forum - bei allen Unzulänglichkeiten, da hast du sicher recht - besser ab als auf FB, Twitter oder Instagram.
Danke Tackle, das ist sicherlich alles zutreffend aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.
Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.
Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.
Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.
Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.
Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.
Brady schrieb: Manch einer hat über das Forum sogar einen Job bei der Eintracht bekommen....
einer deiner unsäglichsten beiträge ever.
Was ist denn dein Problem? Das ist eine Tatsache. Frag mal den Zolo!
ich weiß das. ich weiß auch, dass du ZoLo nicht gemeint hast. und ich weiß auch, dass du weißt, warum du es geschrieben hast. stell dich doch nicht blöd.
Ich vermag nicht beurteilen zu können, was und warum sich hier in den letzten knapp 2 Jahren verändert hat, aber ich sehe, dass sich etwas verändert hat.
Ich war hier früher durchaus viel aktiv. Das waren noch Zeiten, in denen hier ein rauer Ton herrschte, man aber letztlich doch ein kleiner überschaubarer Haufen war, der sich größtenteils persönlich kannte ( Forumskick, GD-Treffen, Tischkicker etc).
Wenn ich jetzt hier ins Forum schauen kenne ich kaum noch Usernamen. Aber mir fällt das auf, was auch Werner erwähnt hat: qualitativ hochwertige Diskussionen sind Mangelware. Aber auch die kritische Auseinandersetzung, nicht in Form von Bashing, sondern durchaus in der Form einer niveauvollen Diskussion, gerade auch mit der Führungsriege, vermag ich hier so nicht mehr zu sehen.
Ich verbuch das für mich einfach unter: Zeiten ändern sich.
Ich stell mir halt die Frage, wie lange die AG noch gewillt ist eine solche Plattform aufrecht zu halten, wenn 3 -Satzdiskussionen auch auf Sozialmedia weitaus kostengünstiger geführt werden können. Zumal hier ja scheinbar ein Selbstzerfleischungsprozess eingesetzt hat.
Aber wie gesagt, nur meine persönliche Meinung. Aber auf Grund derer denke ich, wenn die AG das Gefühl hat dass die Gespräche, welche jetzt angeboten werden, nicht auf Resonanz stoßen, wird man sich durchaus überlegen ob man hier noch weiter Geld rein steckt oder irgendwann lieber den Stecker zieht.
Ich stell mir halt die Frage, wie lange die AG noch gewillt ist eine solche Plattform aufrecht zu halten, wenn 3 -Satzdiskussionen auch auf Sozialmedia weitaus kostengünstiger geführt werden können. Zumal hier ja scheinbar ein Selbstzerfleischungsprozess eingesetzt hat.
Hallo Nicole,
ich war in den "good old times" noch nicht dabei, aber ich muss auch an dich die Frage stellen, welche "Selbstzerfleischung" du meinst? Ich bin nicht im D&D unterwegs, falls es da so sein sollte. Im UE ist der Ton meines Erachtens absolut ok. Die Qualität der Beiträge mag nachgelassen haben. Ich sehe es eher so, dass seit der Abschaltung des Forums wieder ein Paar User hinzugekommen sind und in vielen Punkten teils gute Diskussionen stattgefunden haben.
Generell kann ich nicht nachvollziehen, wie man darauf kommen kann, dieses Forum zu schließen. Schaut euch doch mal die Klickzahlen an! Es mag mal wesentlich mehr gewesen sein, aber gestern ist vorbei und heute sind diese Zahlen absolut in Ordnung! Außerdem geht es nicht nur um Kohle. Darauf legen viele doch immer so großen Wert und das zurecht!
Für mich ist lediglich der sportliche Aspekt interessant, wobei dieser natürlich die finanziellen Rahmenbedingungen beinhaltet. Dementsprechend interessiert mich nur das UE und der Bereich unserer Nachwuchsmannschaften. Andere sehen das anders und auch das ist fein. Sollte das D&D zu viel Aufwand kosten und zudem "politische Probleme" (Auswirkung auf Sponsoren) bereiten, muss man darüber diskutieren bzw. der Verein eine entsprechende Entscheidung treffen.
Das Forum ist für mich eine tolle Informationsquelle und zu vielen Bereichen kann man Dinge erfahren, die man so sonst nicht erfährt oder zumindest nicht so zentriert nachlesen kann. Andere Social Media sind hiermit in keinster Weise zu vergleichen. Auf Facebook herrscht übrigens ein ganz anderes Niveau, was sowohl Umfang als auch Umgangsform betrifft. Da habe ich zweimal reingeschaut und das hat gereicht um jeglichen Vergleich mit dem Forum als lächerlich abzutun!
ich war in den "good old times" noch nicht dabei, aber ich muss auch an dich die Frage stellen, welche "Selbstzerfleischung" du meinst? Ich bin nicht im D&D unterwegs, falls es da so sein sollte. Im UE ist der Ton meines Erachtens absolut ok. Die Qualität der Beiträge mag nachgelassen haben. Ich sehe es eher so, dass seit der Abschaltung des Forums wieder ein Paar User hinzugekommen sind und in vielen Punkten teils gute Diskussionen stattgefunden haben.
Generell kann ich nicht nachvollziehen, wie man darauf kommen kann, dieses Forum zu schließen. Schaut euch doch mal die Klickzahlen an! Es mag mal wesentlich mehr gewesen sein, aber gestern ist vorbei und heute sind diese Zahlen absolut in Ordnung! Außerdem geht es nicht nur um Kohle. Darauf legen viele doch immer so großen Wert und das zurecht!
Für mich ist lediglich der sportliche Aspekt interessant, wobei dieser natürlich die finanziellen Rahmenbedingungen beinhaltet. Dementsprechend interessiert mich nur das UE und der Bereich unserer Nachwuchsmannschaften. Andere sehen das anders und auch das ist fein. Sollte das D&D zu viel Aufwand kosten und zudem "politische Probleme" (Auswirkung auf Sponsoren) bereiten, muss man darüber diskutieren bzw. der Verein eine entsprechende Entscheidung treffen.
Das Forum ist für mich eine tolle Informationsquelle und zu vielen Bereichen kann man Dinge erfahren, die man so sonst nicht erfährt oder zumindest nicht so zentriert nachlesen kann. Andere Social Media sind hiermit in keinster Weise zu vergleichen. Auf Facebook herrscht übrigens ein ganz anderes Niveau, was sowohl Umfang als auch Umgangsform betrifft. Da habe ich zweimal reingeschaut und das hat gereicht um jeglichen Vergleich mit dem Forum als lächerlich abzutun!
Mir geht es da sehr ähnlich. Ich bin zwar schon ein paar Jahre dabei, aber sicherlich kein Urgestein des Forums. Ebenso wie du, bin ich hauptsächlich im UE aktiv.
Daher stellen sich aus meiner Perspektive einige Probleme in der beschriebenen Ausprägung gar nicht. Zum Beispiel das Thema der Beitragsqualität. Bislang gab es für mich immer wieder interessante, differenzierte und kluge Diskussionen zu den unterschiedlichsten Themen rund um die Eintracht zu lesen. Es gab und gibt toll aufbereitete Statistiken, die Entwicklungen / Probleme sichtbar machen, ebenso wie sauber formulierte Meinungen, die auch mal eine ganz andere Sichtweise vertreten und dadurch Threads in eine ganz neue Richtung lenken. Hinzu kommen die vielen, vielen Berichte und Geschichten rund um die Spieltage.
Kurz gesagt, sehe ich das ebenfalls so, dass vielleicht früher die Qualität der Beiträge besser war, was ich anzweifeln würde, aber ich definitiv nicht den Eindruck habe, dass wir hier ein Niveau-Limbo erleben. Im Vergleich zu den Alternativen wie Facebook oder Twitter ist das hier ein hochintellektueller Literatenzirkel. Vor allem in Bezug auf den nächsten Kritikpunkt, nämlich den Umgangston. Grundsätzlich kann der Umgang miteinander immer verbessert werden, das ist klar. Allerdings habe ich hier nie die Erfahrung gemacht, dass man Forumsneulinge gezielt angreifen würde.
Das gilt auch für tatsächliche oder empfundene Beleidigungen. Sicherlich reagiert da jeder anders darauf, aber ob man sich nun an einem „Depp“ so aufhängen muss? Denn die Beleidigungen, die ich hier bisher gelesen habe, waren in dieser Kategorie einzuordnen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich schon mit dem ein oder anderen hier heftig und kontrovers diskutiert habe, dass dies aber nie über die Stränge schlug. Vielleicht gehöre ich da auch zu den“ weniger empfindlichen“ Usern (nicht despektierlich gemeint), aber ich hatte auch den Eindruck, dass selbst wenn ich mich durch irgendeinen Beitrag beleidigt gefühlt hätte, dies per PN oder im direkten Gespräch mit dem jeweiligen Verfasser hätte geklärt werden können.
Kurzum halte ich die Community hier für viel freundlicher, als ihr Ruf es vermuten lässt.
Das gilt übrigens auch für die Anzahl an Beiträgen. Es stimmt natürlich, dass die Zahlen da sinken. Wenn ich allerdings die Wahl habe zwischen der Flut an 3P-Beiträgen (peinlich, plump, pubertär) auf Facebook oder vereinzelten, dafür aber lesenswerten Posts hier, fällt mir die Wahl nicht schwer. Dazu habe ich noch die Hoffnung, dass sich nach der letzten Katastrophensaison und der unsäglichen Forenabschaltung die User- und Beitragszahlen über einen längeren Zeitraum etwas erholen. Zusammengefasst kann ich also in den Abgesang auf das Forum nicht einstimmen. Mir würde doch etwas fehlen, wenn hier komplett Schluss wäre und aus den oben beschriebenen Gründen sehe ich für einen Neuanfang auch nicht schwarz.
Selbstverständlich müssen dafür ein paar Probleme gelöst werden, wie z.B. das offenbar bei einigen belastete User-Mod-Verhältnis. Das will ich gar nicht bewerten, weil ich erstens nicht davon betroffen bin und zweitens die Leute nicht kenne. Eventuell muss man da einfach mal einen Schlussstrich ziehen und die Vergangenheit ruhen lassen. Mit gegenseitigen Vorwürfen, die sich über Jahre aufsummieren, und felsenfesten Trotzpositionen kommt man aber auf gar keinen Fall weiter.
Brady schrieb: Manch einer hat über das Forum sogar einen Job bei der Eintracht bekommen....
einer deiner unsäglichsten beiträge ever.
Was ist denn dein Problem? Das ist eine Tatsache. Frag mal den Zolo!
ich weiß das. ich weiß auch, dass du ZoLo nicht gemeint hast. und ich weiß auch, dass du weißt, warum du es geschrieben hast. stell dich doch nicht blöd.
Brady schrieb: Manch einer hat über das Forum sogar einen Job bei der Eintracht bekommen....
einer deiner unsäglichsten beiträge ever.
Was ist denn dein Problem? Das ist eine Tatsache. Frag mal den Zolo!
ich weiß das. ich weiß auch, dass du ZoLo nicht gemeint hast. und ich weiß auch, dass du weißt, warum du es geschrieben hast. stell dich doch nicht blöd.
Wenn du das sagst, dann wirds so sein. Ändert nix an meiner Aussage!
Brady schrieb: Manch einer hat über das Forum sogar einen Job bei der Eintracht bekommen....
einer deiner unsäglichsten beiträge ever.
Was ist denn dein Problem? Das ist eine Tatsache. Frag mal den Zolo!
ich weiß das. ich weiß auch, dass du ZoLo nicht gemeint hast. und ich weiß auch, dass du weißt, warum du es geschrieben hast. stell dich doch nicht blöd.
Brady schrieb: Manch einer hat über das Forum sogar einen Job bei der Eintracht bekommen....
einer deiner unsäglichsten beiträge ever.
Was ist denn dein Problem? Das ist eine Tatsache. Frag mal den Zolo!
ich weiß das. ich weiß auch, dass du ZoLo nicht gemeint hast. und ich weiß auch, dass du weißt, warum du es geschrieben hast. stell dich doch nicht blöd.
Wenn du das sagst, dann wirds so sein. Ändert nix an meiner Aussage!
Brady schrieb: Manch einer hat über das Forum sogar einen Job bei der Eintracht bekommen....
einer deiner unsäglichsten beiträge ever.
Was ist denn dein Problem? Das ist eine Tatsache. Frag mal den Zolo!
ich weiß das. ich weiß auch, dass du ZoLo nicht gemeint hast. und ich weiß auch, dass du weißt, warum du es geschrieben hast. stell dich doch nicht blöd.
Wenn du das sagst, dann wirds so sein. Ändert nix an meiner Aussage!
Würzi, dem möchte ich Dir ein wenig widersprechen.
Denn was heutzutage zählt und zieht, sind keine Foren, sondern Social Media - Plattformen. Facebook, Instagram & co. sind die Kanäle, auf die sich Unternehmen konzentrieren - Foren sind hingegen eher noch ein Relikt früherer Tage, von dem sich immer mehr Unternehmen verabschieden (außer in der Form von "User helfen User" Service-Communitys).
Und die Gründe liegen doch irgendwie auf der Hand. Über Social Media wird gezielt die Reichweite der "Follower" vergrößert, mit jedem Beitrag des Unternehmens, der genau auf dieses Ziel ausgerichtet ist. Beispiel: "Was glaubst du, gewinnen wir am Wochenende gegen Mannschaft XYZ? Drücke auf "gefällt mir" für ja, auf "böser Smiley" für nein. Und unter allen, die diesen Beitrag teilen, verlosen wir 10x2 Eintrittskarten für das Spiel".
Und während alle diesem Aufruf folgen, tausende Klicks abliefern und teilen, und damit den Beitrag in ihrer Timeline ihren Freunden publik machen, dadurch die "Follower" der Unternehmensseite einen stetigen organischen Zuwachs erfahren, passiert zeitgleich im Forum... nichts. Denn (nicht nur hier im Eintracht-Forum) bestehen Foren heutzutage oft aus einer überschaubaren Zahl von Stammusern, und deren oberste Motivation in der Regel nicht die Gewinnung von Neumitgliedern ist. Für die Firma oder den Verein hat dies in dieser Form also keinen Mehrwert, denn man gelangt weder zu spürbaren Werbeeinnahmen, noch kann man die Beiträge zur Feststellung der allgemeinen Meinung heranziehen, da die Anzahl der postenden Protagonisten einfach zu klein ist. Andererseits bildet ein Forum aber mit all seinen (oft auch negativen) Facetten auch einen Teil des Gesamtauftritts einer Firma und eines Vereins ab. Und wird dabei von Sponsoren genauso beäugt wie die Außendarstellung auf Facebook, Instagram und co. - Dies ist nicht explizit im Eintracht-Forum so, sondern marktübliches Verhalten der Sponsoring-Beauftragten in den jeweiligen Unternehmen.
Nicht zuletzt gibt es heutzutage in jeder namhaften Firma, wie auch in immer mehr Vereinen, professionelle Social Media Teams oder gar - Abteilungen. Es werden Kampagnen gesteuert und KPIs gemessen, es wird viel Geld ausgegeben um noch mehr Geld wieder einfahren zu können. Social Media Plattformen werden neben der Geldgewinnung auch zur Imagepflege genutzt, zur Meinungsfeststellung, und für vieles mehr. Ein sehr breites Netz an Möglichkeiten, das ein Forum einfach nicht im Geringsten abdecken - bestenfalls noch ein wenig ergänzen kann. Aber auch nur so lange, wie der Aufwand dem (eh meist geringen) Ertrag gegenüber vertretbar ist.
Ich kenne weder die Social Media-Strategie der Eintracht noch den derzeitigen inneren Wert des Forums. Den großen Relaunch hätte man aber sicher nicht gemacht, wenn man zu dem Zeitpunkt bereits mit einem Abgesang und einer späteren Komplettschließung geplant hätte. Für mich wirkt es eher danach, als hätte man bereitwillig das Forum weiterlaufen lassen wollen, ohne selbst perspektivisch großen Aufwand damit haben zu wollen. Nach dem Motto: "Wir bezahlen das Ganze und ermöglichen damit der über Jahre gewachsenen Community einen Fortbestand ihrer Plattform, Moderatoren halten das Ganze zusammen, wir haben unsere Ruhe und konzentrieren unsere internen Ressourcen auf Social Media". Dies wäre meines Erachtens zumindest eine gute, plausible und nachvollziehbare Strategie. Falls sie so ausgesprochen wurde, ist sie jedoch krachend gescheitert, da zuerst der Relaunch in die Hose ging und sich mit der Zeit ein Grabenkrieg zischen einer Schar Stammusern und den Moderatoren entwickelt hat, den BEIDE Seiten nicht unter Kontrolle bringen können und wollen. Und als worst case sich dann auch Sponsoren über Geschehnisse im Forum und dessen Anteil am Gesamtbild der Marke Eintracht Frankfurt kritisch geäußert haben.
Die Zukunft des Eintracht-Forums aus meiner Sicht: Entweder raufen sich ALLE ganz schnell zusammen und verständigen sich auf eine gemeinsame Lösung und einen gemeinsamen Weg. Oder als letzte und irgendwie auch logische Konsequenz fällt hier vielleicht bald der Vorhang - für immer.
Das, was du über die Aktivitäten von Unternehmen in den Social Media schreibst, stimmt natürlich. Bin ja nicht von gestern. Und ja, dort kann man Marketingaktivitäten in der Tat breiter streuen und gezielter lenken.
Was das Image und Fanbindung angeht, kommen diese aber an ein Forum nicht heran. Dies fängt bei dem Umfang der Beiträge an und endet bei deren Qualität. Sollte meine Annahme stimmen, so versteht sich Eintracht Frankfurt als weltoffener, bunter Traditionsverein mit aufgeklärten und einer großen Zahl an regional verwurzelten, eher progressiven Fans, ein Verein mit Meinungsvielfalt, pluralistisch geprägt und kritisch gegenüber unschönen Tendenzen, angefangen von der totalen Kommerzialisierung (in Frankfurt gibt es weder Klatschpappen noch aufpeitschende Stadionsprecher noch Dauerwerbung während des Spiels) bis hin zu Ausländerfeindlichkeit. Ein Verein, der auch mal Stellung bezieht.
Und solch ein Image bildet man in einem Forum - bei allen Unzulänglichkeiten, da hast du sicher recht - besser ab als auf FB, Twitter oder Instagram.
Was das Image und Fanbindung angeht, kommen diese aber an ein Forum nicht heran. Dies fängt bei dem Umfang der Beiträge an und endet bei deren Qualität. Sollte meine Annahme stimmen, so versteht sich Eintracht Frankfurt als weltoffener, bunter Traditionsverein mit aufgeklärten und einer großen Zahl an regional verwurzelten, eher progressiven Fans, ein Verein mit Meinungsvielfalt, pluralistisch geprägt und kritisch gegenüber unschönen Tendenzen, angefangen von der totalen Kommerzialisierung (in Frankfurt gibt es weder Klatschpappen noch aufpeitschende Stadionsprecher noch Dauerwerbung während des Spiels) bis hin zu Ausländerfeindlichkeit. Ein Verein, der auch mal Stellung bezieht
Aha ,
Donnerwetter .
Auf diese Beschreibung wäre ich jetzt im Zusammenhang mit und wegen des Forum s nicht gekommen .
Könntest du dies im Zusammenhang und im Hinblick auf das Forum noch etwas konkretisieren ? :
Das, was du über die Aktivitäten von Unternehmen in den Social Media schreibst, stimmt natürlich. Bin ja nicht von gestern. Und ja, dort kann man Marketingaktivitäten in der Tat breiter streuen und gezielter lenken.
Was das Image und Fanbindung angeht, kommen diese aber an ein Forum nicht heran. Dies fängt bei dem Umfang der Beiträge an und endet bei deren Qualität. Sollte meine Annahme stimmen, so versteht sich Eintracht Frankfurt als weltoffener, bunter Traditionsverein mit aufgeklärten und einer großen Zahl an regional verwurzelten, eher progressiven Fans, ein Verein mit Meinungsvielfalt, pluralistisch geprägt und kritisch gegenüber unschönen Tendenzen, angefangen von der totalen Kommerzialisierung (in Frankfurt gibt es weder Klatschpappen noch aufpeitschende Stadionsprecher noch Dauerwerbung während des Spiels) bis hin zu Ausländerfeindlichkeit. Ein Verein, der auch mal Stellung bezieht.
Und solch ein Image bildet man in einem Forum - bei allen Unzulänglichkeiten, da hast du sicher recht - besser ab als auf FB, Twitter oder Instagram.
Was das Image und Fanbindung angeht, kommen diese aber an ein Forum nicht heran. Dies fängt bei dem Umfang der Beiträge an und endet bei deren Qualität. Sollte meine Annahme stimmen, so versteht sich Eintracht Frankfurt als weltoffener, bunter Traditionsverein mit aufgeklärten und einer großen Zahl an regional verwurzelten, eher progressiven Fans, ein Verein mit Meinungsvielfalt, pluralistisch geprägt und kritisch gegenüber unschönen Tendenzen, angefangen von der totalen Kommerzialisierung (in Frankfurt gibt es weder Klatschpappen noch aufpeitschende Stadionsprecher noch Dauerwerbung während des Spiels) bis hin zu Ausländerfeindlichkeit. Ein Verein, der auch mal Stellung bezieht
Aha ,
Donnerwetter .
Auf diese Beschreibung wäre ich jetzt im Zusammenhang mit und wegen des Forum s nicht gekommen .
Könntest du dies im Zusammenhang und im Hinblick auf das Forum noch etwas konkretisieren ? :
Würzi, dem möchte ich Dir ein wenig widersprechen.
Denn was heutzutage zählt und zieht, sind keine Foren, sondern Social Media - Plattformen. Facebook, Instagram & co. sind die Kanäle, auf die sich Unternehmen konzentrieren - Foren sind hingegen eher noch ein Relikt früherer Tage, von dem sich immer mehr Unternehmen verabschieden (außer in der Form von "User helfen User" Service-Communitys).
Und die Gründe liegen doch irgendwie auf der Hand. Über Social Media wird gezielt die Reichweite der "Follower" vergrößert, mit jedem Beitrag des Unternehmens, der genau auf dieses Ziel ausgerichtet ist. Beispiel: "Was glaubst du, gewinnen wir am Wochenende gegen Mannschaft XYZ? Drücke auf "gefällt mir" für ja, auf "böser Smiley" für nein. Und unter allen, die diesen Beitrag teilen, verlosen wir 10x2 Eintrittskarten für das Spiel".
Und während alle diesem Aufruf folgen, tausende Klicks abliefern und teilen, und damit den Beitrag in ihrer Timeline ihren Freunden publik machen, dadurch die "Follower" der Unternehmensseite einen stetigen organischen Zuwachs erfahren, passiert zeitgleich im Forum... nichts. Denn (nicht nur hier im Eintracht-Forum) bestehen Foren heutzutage oft aus einer überschaubaren Zahl von Stammusern, und deren oberste Motivation in der Regel nicht die Gewinnung von Neumitgliedern ist. Für die Firma oder den Verein hat dies in dieser Form also keinen Mehrwert, denn man gelangt weder zu spürbaren Werbeeinnahmen, noch kann man die Beiträge zur Feststellung der allgemeinen Meinung heranziehen, da die Anzahl der postenden Protagonisten einfach zu klein ist. Andererseits bildet ein Forum aber mit all seinen (oft auch negativen) Facetten auch einen Teil des Gesamtauftritts einer Firma und eines Vereins ab. Und wird dabei von Sponsoren genauso beäugt wie die Außendarstellung auf Facebook, Instagram und co. - Dies ist nicht explizit im Eintracht-Forum so, sondern marktübliches Verhalten der Sponsoring-Beauftragten in den jeweiligen Unternehmen.
Nicht zuletzt gibt es heutzutage in jeder namhaften Firma, wie auch in immer mehr Vereinen, professionelle Social Media Teams oder gar - Abteilungen. Es werden Kampagnen gesteuert und KPIs gemessen, es wird viel Geld ausgegeben um noch mehr Geld wieder einfahren zu können. Social Media Plattformen werden neben der Geldgewinnung auch zur Imagepflege genutzt, zur Meinungsfeststellung, und für vieles mehr. Ein sehr breites Netz an Möglichkeiten, das ein Forum einfach nicht im Geringsten abdecken - bestenfalls noch ein wenig ergänzen kann. Aber auch nur so lange, wie der Aufwand dem (eh meist geringen) Ertrag gegenüber vertretbar ist.
Ich kenne weder die Social Media-Strategie der Eintracht noch den derzeitigen inneren Wert des Forums. Den großen Relaunch hätte man aber sicher nicht gemacht, wenn man zu dem Zeitpunkt bereits mit einem Abgesang und einer späteren Komplettschließung geplant hätte. Für mich wirkt es eher danach, als hätte man bereitwillig das Forum weiterlaufen lassen wollen, ohne selbst perspektivisch großen Aufwand damit haben zu wollen. Nach dem Motto: "Wir bezahlen das Ganze und ermöglichen damit der über Jahre gewachsenen Community einen Fortbestand ihrer Plattform, Moderatoren halten das Ganze zusammen, wir haben unsere Ruhe und konzentrieren unsere internen Ressourcen auf Social Media". Dies wäre meines Erachtens zumindest eine gute, plausible und nachvollziehbare Strategie. Falls sie so ausgesprochen wurde, ist sie jedoch krachend gescheitert, da zuerst der Relaunch in die Hose ging und sich mit der Zeit ein Grabenkrieg zischen einer Schar Stammusern und den Moderatoren entwickelt hat, den BEIDE Seiten nicht unter Kontrolle bringen können und wollen. Und als worst case sich dann auch Sponsoren über Geschehnisse im Forum und dessen Anteil am Gesamtbild der Marke Eintracht Frankfurt kritisch geäußert haben.
Die Zukunft des Eintracht-Forums aus meiner Sicht: Entweder raufen sich ALLE ganz schnell zusammen und verständigen sich auf eine gemeinsame Lösung und einen gemeinsamen Weg. Oder als letzte und irgendwie auch logische Konsequenz fällt hier vielleicht bald der Vorhang - für immer.
Danke Tackle, das ist sicherlich alles zutreffend aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.
Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.
Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.
Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.
Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.
Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.
Danke Tackle, das ist sicherlich alles zutreffend aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.
Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.
Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.
Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.
Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.
Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.
Danke Tackle, das ist sicherlich alles zutreffend aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.
Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.
Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.
Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.
Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.
Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.
Die Punkte mögen alle richtig sein aber wo genau ist der Punkt der erklärt warum die Eintracht dieses Forum betreibt und nicht (wie nun schon bei eingien Vereinen) eine dritte Person? Ich glaube ein Forum ist gut und wichtig für den Verein bzw. allgemein für alle Vereine aber es ist nun mal auch ein gewiser Kostenfaktor damit verknüpft und wenn sich wie hier abzeichnet das die Nutzer ausbleiben bzw. stetig abnehmen wird irgendwann der Punkt kommen wo ein Finanzer den Rotstift zückt.
Danke Tackle, das ist sicherlich alles zutreffend aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.
Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.
Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.
Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.
Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.
Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.
Danke Tackle, das ist sicherlich alles zutreffend aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.
Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.
Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.
Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.
Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.
Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.
Denn was heutzutage zählt und zieht, sind keine Foren, sondern Social Media - Plattformen. Facebook, Instagram & co. sind die Kanäle, auf die sich Unternehmen konzentrieren - Foren sind hingegen eher noch ein Relikt früherer Tage, von dem sich immer mehr Unternehmen verabschieden (außer in der Form von "User helfen User" Service-Communitys).
Und die Gründe liegen doch irgendwie auf der Hand. Über Social Media wird gezielt die Reichweite der "Follower" vergrößert, mit jedem Beitrag des Unternehmens, der genau auf dieses Ziel ausgerichtet ist. Beispiel: "Was glaubst du, gewinnen wir am Wochenende gegen Mannschaft XYZ? Drücke auf "gefällt mir" für ja, auf "böser Smiley" für nein. Und unter allen, die diesen Beitrag teilen, verlosen wir 10x2 Eintrittskarten für das Spiel".
Und während alle diesem Aufruf folgen, tausende Klicks abliefern und teilen, und damit den Beitrag in ihrer Timeline ihren Freunden publik machen, dadurch die "Follower" der Unternehmensseite einen stetigen organischen Zuwachs erfahren, passiert zeitgleich im Forum... nichts. Denn (nicht nur hier im Eintracht-Forum) bestehen Foren heutzutage oft aus einer überschaubaren Zahl von Stammusern, und deren oberste Motivation in der Regel nicht die Gewinnung von Neumitgliedern ist. Für die Firma oder den Verein hat dies in dieser Form also keinen Mehrwert, denn man gelangt weder zu spürbaren Werbeeinnahmen, noch kann man die Beiträge zur Feststellung der allgemeinen Meinung heranziehen, da die Anzahl der postenden Protagonisten einfach zu klein ist. Andererseits bildet ein Forum aber mit all seinen (oft auch negativen) Facetten auch einen Teil des Gesamtauftritts einer Firma und eines Vereins ab. Und wird dabei von Sponsoren genauso beäugt wie die Außendarstellung auf Facebook, Instagram und co. - Dies ist nicht explizit im Eintracht-Forum so, sondern marktübliches Verhalten der Sponsoring-Beauftragten in den jeweiligen Unternehmen.
Nicht zuletzt gibt es heutzutage in jeder namhaften Firma, wie auch in immer mehr Vereinen, professionelle Social Media Teams oder gar - Abteilungen. Es werden Kampagnen gesteuert und KPIs gemessen, es wird viel Geld ausgegeben um noch mehr Geld wieder einfahren zu können. Social Media Plattformen werden neben der Geldgewinnung auch zur Imagepflege genutzt, zur Meinungsfeststellung, und für vieles mehr. Ein sehr breites Netz an Möglichkeiten, das ein Forum einfach nicht im Geringsten abdecken - bestenfalls noch ein wenig ergänzen kann. Aber auch nur so lange, wie der Aufwand dem (eh meist geringen) Ertrag gegenüber vertretbar ist.
Ich kenne weder die Social Media-Strategie der Eintracht noch den derzeitigen inneren Wert des Forums. Den großen Relaunch hätte man aber sicher nicht gemacht, wenn man zu dem Zeitpunkt bereits mit einem Abgesang und einer späteren Komplettschließung geplant hätte. Für mich wirkt es eher danach, als hätte man bereitwillig das Forum weiterlaufen lassen wollen, ohne selbst perspektivisch großen Aufwand damit haben zu wollen. Nach dem Motto: "Wir bezahlen das Ganze und ermöglichen damit der über Jahre gewachsenen Community einen Fortbestand ihrer Plattform, Moderatoren halten das Ganze zusammen, wir haben unsere Ruhe und konzentrieren unsere internen Ressourcen auf Social Media". Dies wäre meines Erachtens zumindest eine gute, plausible und nachvollziehbare Strategie. Falls sie so ausgesprochen wurde, ist sie jedoch krachend gescheitert, da zuerst der Relaunch in die Hose ging und sich mit der Zeit ein Grabenkrieg zischen einer Schar Stammusern und den Moderatoren entwickelt hat, den BEIDE Seiten nicht unter Kontrolle bringen können und wollen. Und als worst case sich dann auch Sponsoren über Geschehnisse im Forum und dessen Anteil am Gesamtbild der Marke Eintracht Frankfurt kritisch geäußert haben.
Die Zukunft des Eintracht-Forums aus meiner Sicht: Entweder raufen sich ALLE ganz schnell zusammen und verständigen sich auf eine gemeinsame Lösung und einen gemeinsamen Weg. Oder als letzte und irgendwie auch logische Konsequenz fällt hier vielleicht bald der Vorhang - für immer.
Was das Image und Fanbindung angeht, kommen diese aber an ein Forum nicht heran. Dies fängt bei dem Umfang der Beiträge an und endet bei deren Qualität. Sollte meine Annahme stimmen, so versteht sich Eintracht Frankfurt als weltoffener, bunter Traditionsverein mit aufgeklärten und einer großen Zahl an regional verwurzelten, eher progressiven Fans, ein Verein mit Meinungsvielfalt, pluralistisch geprägt und kritisch gegenüber unschönen Tendenzen, angefangen von der totalen Kommerzialisierung (in Frankfurt gibt es weder Klatschpappen noch aufpeitschende Stadionsprecher noch Dauerwerbung während des Spiels) bis hin zu Ausländerfeindlichkeit. Ein Verein, der auch mal Stellung bezieht.
Und solch ein Image bildet man in einem Forum - bei allen Unzulänglichkeiten, da hast du sicher recht - besser ab als auf FB, Twitter oder Instagram.
Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.
Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.
Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.
Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.
Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.
Ich war hier früher durchaus viel aktiv. Das waren noch Zeiten, in denen hier ein rauer Ton herrschte, man aber letztlich doch ein kleiner überschaubarer Haufen war, der sich größtenteils persönlich kannte ( Forumskick, GD-Treffen, Tischkicker etc).
Wenn ich jetzt hier ins Forum schauen kenne ich kaum noch Usernamen. Aber mir fällt das auf, was auch Werner erwähnt hat: qualitativ hochwertige Diskussionen sind Mangelware. Aber auch die kritische Auseinandersetzung, nicht in Form von Bashing, sondern durchaus in der Form einer niveauvollen Diskussion, gerade auch mit der Führungsriege, vermag ich hier so nicht mehr zu sehen.
Ich verbuch das für mich einfach unter: Zeiten ändern sich.
Ich stell mir halt die Frage, wie lange die AG noch gewillt ist eine solche Plattform aufrecht zu halten, wenn 3 -Satzdiskussionen auch auf Sozialmedia weitaus kostengünstiger geführt werden können. Zumal hier ja scheinbar ein Selbstzerfleischungsprozess eingesetzt hat.
Aber wie gesagt, nur meine persönliche Meinung.
Aber auf Grund derer denke ich, wenn die AG das Gefühl hat dass die Gespräche, welche jetzt angeboten werden, nicht auf Resonanz stoßen, wird man sich durchaus überlegen ob man hier noch weiter Geld rein steckt oder irgendwann lieber den Stecker zieht.
ich war in den "good old times" noch nicht dabei, aber ich muss auch an dich die Frage stellen, welche "Selbstzerfleischung" du meinst? Ich bin nicht im D&D unterwegs, falls es da so sein sollte. Im UE ist der Ton meines Erachtens absolut ok. Die Qualität der Beiträge mag nachgelassen haben. Ich sehe es eher so, dass seit der Abschaltung des Forums wieder ein Paar User hinzugekommen sind und in vielen Punkten teils gute Diskussionen stattgefunden haben.
Generell kann ich nicht nachvollziehen, wie man darauf kommen kann, dieses Forum zu schließen. Schaut euch doch mal die Klickzahlen an! Es mag mal wesentlich mehr gewesen sein, aber gestern ist vorbei und heute sind diese Zahlen absolut in Ordnung! Außerdem geht es nicht nur um Kohle. Darauf legen viele doch immer so großen Wert und das zurecht!
Für mich ist lediglich der sportliche Aspekt interessant, wobei dieser natürlich die finanziellen Rahmenbedingungen beinhaltet. Dementsprechend interessiert mich nur das UE und der Bereich unserer Nachwuchsmannschaften. Andere sehen das anders und auch das ist fein. Sollte das D&D zu viel Aufwand kosten und zudem "politische Probleme" (Auswirkung auf Sponsoren) bereiten, muss man darüber diskutieren bzw. der Verein eine entsprechende Entscheidung treffen.
Das Forum ist für mich eine tolle Informationsquelle und zu vielen Bereichen kann man Dinge erfahren, die man so sonst nicht erfährt oder zumindest nicht so zentriert nachlesen kann. Andere Social Media sind hiermit in keinster Weise zu vergleichen. Auf Facebook herrscht übrigens ein ganz anderes Niveau, was sowohl Umfang als auch Umgangsform betrifft. Da habe ich zweimal reingeschaut und das hat gereicht um jeglichen Vergleich mit dem Forum als lächerlich abzutun!
Daher stellen sich aus meiner Perspektive einige Probleme in der beschriebenen Ausprägung gar nicht.
Zum Beispiel das Thema der Beitragsqualität. Bislang gab es für mich immer wieder interessante, differenzierte und kluge Diskussionen zu den unterschiedlichsten Themen rund um die Eintracht zu lesen. Es gab und gibt toll aufbereitete Statistiken, die Entwicklungen / Probleme sichtbar machen, ebenso wie sauber formulierte Meinungen, die auch mal eine ganz andere Sichtweise vertreten und dadurch Threads in eine ganz neue Richtung lenken. Hinzu kommen die vielen, vielen Berichte und Geschichten rund um die Spieltage.
Kurz gesagt, sehe ich das ebenfalls so, dass vielleicht früher die Qualität der Beiträge besser war, was ich anzweifeln würde, aber ich definitiv nicht den Eindruck habe, dass wir hier ein Niveau-Limbo erleben. Im Vergleich zu den Alternativen wie Facebook oder Twitter ist das hier ein hochintellektueller Literatenzirkel.
Vor allem in Bezug auf den nächsten Kritikpunkt, nämlich den Umgangston. Grundsätzlich kann der Umgang miteinander immer verbessert werden, das ist klar. Allerdings habe ich hier nie die Erfahrung gemacht, dass man Forumsneulinge gezielt angreifen würde.
Das gilt auch für tatsächliche oder empfundene Beleidigungen. Sicherlich reagiert da jeder anders darauf, aber ob man sich nun an einem „Depp“ so aufhängen muss? Denn die Beleidigungen, die ich hier bisher gelesen habe, waren in dieser Kategorie einzuordnen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich schon mit dem ein oder anderen hier heftig und kontrovers diskutiert habe, dass dies aber nie über die Stränge schlug. Vielleicht gehöre ich da auch zu den“ weniger empfindlichen“ Usern (nicht despektierlich gemeint), aber ich hatte auch den Eindruck, dass selbst wenn ich mich durch irgendeinen Beitrag beleidigt gefühlt hätte, dies per PN oder im direkten Gespräch mit dem jeweiligen Verfasser hätte geklärt werden können.
Kurzum halte ich die Community hier für viel freundlicher, als ihr Ruf es vermuten lässt.
Das gilt übrigens auch für die Anzahl an Beiträgen. Es stimmt natürlich, dass die Zahlen da sinken. Wenn ich allerdings die Wahl habe zwischen der Flut an 3P-Beiträgen (peinlich, plump, pubertär) auf Facebook oder vereinzelten, dafür aber lesenswerten Posts hier, fällt mir die Wahl nicht schwer.
Dazu habe ich noch die Hoffnung, dass sich nach der letzten Katastrophensaison und der unsäglichen Forenabschaltung die User- und Beitragszahlen über einen längeren Zeitraum etwas erholen.
Zusammengefasst kann ich also in den Abgesang auf das Forum nicht einstimmen. Mir würde doch etwas fehlen, wenn hier komplett Schluss wäre und aus den oben beschriebenen Gründen sehe ich für einen Neuanfang auch nicht schwarz.
Selbstverständlich müssen dafür ein paar Probleme gelöst werden, wie z.B. das offenbar bei einigen belastete User-Mod-Verhältnis. Das will ich gar nicht bewerten, weil ich erstens nicht davon betroffen bin und zweitens die Leute nicht kenne. Eventuell muss man da einfach mal einen Schlussstrich ziehen und die Vergangenheit ruhen lassen. Mit gegenseitigen Vorwürfen, die sich über Jahre aufsummieren, und felsenfesten Trotzpositionen kommt man aber auf gar keinen Fall weiter.
In diesem Sinne:
Don’t panic!
Bitte Hr. Hellmann noch mal selber fragen oder andere Teilnehmer vom 5.7. Treffen
Bitte Hr. Hellmann noch mal selber fragen oder andere Teilnehmer vom 5.7. Treffen
Denn was heutzutage zählt und zieht, sind keine Foren, sondern Social Media - Plattformen. Facebook, Instagram & co. sind die Kanäle, auf die sich Unternehmen konzentrieren - Foren sind hingegen eher noch ein Relikt früherer Tage, von dem sich immer mehr Unternehmen verabschieden (außer in der Form von "User helfen User" Service-Communitys).
Und die Gründe liegen doch irgendwie auf der Hand. Über Social Media wird gezielt die Reichweite der "Follower" vergrößert, mit jedem Beitrag des Unternehmens, der genau auf dieses Ziel ausgerichtet ist. Beispiel: "Was glaubst du, gewinnen wir am Wochenende gegen Mannschaft XYZ? Drücke auf "gefällt mir" für ja, auf "böser Smiley" für nein. Und unter allen, die diesen Beitrag teilen, verlosen wir 10x2 Eintrittskarten für das Spiel".
Und während alle diesem Aufruf folgen, tausende Klicks abliefern und teilen, und damit den Beitrag in ihrer Timeline ihren Freunden publik machen, dadurch die "Follower" der Unternehmensseite einen stetigen organischen Zuwachs erfahren, passiert zeitgleich im Forum... nichts. Denn (nicht nur hier im Eintracht-Forum) bestehen Foren heutzutage oft aus einer überschaubaren Zahl von Stammusern, und deren oberste Motivation in der Regel nicht die Gewinnung von Neumitgliedern ist. Für die Firma oder den Verein hat dies in dieser Form also keinen Mehrwert, denn man gelangt weder zu spürbaren Werbeeinnahmen, noch kann man die Beiträge zur Feststellung der allgemeinen Meinung heranziehen, da die Anzahl der postenden Protagonisten einfach zu klein ist. Andererseits bildet ein Forum aber mit all seinen (oft auch negativen) Facetten auch einen Teil des Gesamtauftritts einer Firma und eines Vereins ab. Und wird dabei von Sponsoren genauso beäugt wie die Außendarstellung auf Facebook, Instagram und co. - Dies ist nicht explizit im Eintracht-Forum so, sondern marktübliches Verhalten der Sponsoring-Beauftragten in den jeweiligen Unternehmen.
Nicht zuletzt gibt es heutzutage in jeder namhaften Firma, wie auch in immer mehr Vereinen, professionelle Social Media Teams oder gar - Abteilungen. Es werden Kampagnen gesteuert und KPIs gemessen, es wird viel Geld ausgegeben um noch mehr Geld wieder einfahren zu können. Social Media Plattformen werden neben der Geldgewinnung auch zur Imagepflege genutzt, zur Meinungsfeststellung, und für vieles mehr. Ein sehr breites Netz an Möglichkeiten, das ein Forum einfach nicht im Geringsten abdecken - bestenfalls noch ein wenig ergänzen kann. Aber auch nur so lange, wie der Aufwand dem (eh meist geringen) Ertrag gegenüber vertretbar ist.
Ich kenne weder die Social Media-Strategie der Eintracht noch den derzeitigen inneren Wert des Forums. Den großen Relaunch hätte man aber sicher nicht gemacht, wenn man zu dem Zeitpunkt bereits mit einem Abgesang und einer späteren Komplettschließung geplant hätte. Für mich wirkt es eher danach, als hätte man bereitwillig das Forum weiterlaufen lassen wollen, ohne selbst perspektivisch großen Aufwand damit haben zu wollen. Nach dem Motto: "Wir bezahlen das Ganze und ermöglichen damit der über Jahre gewachsenen Community einen Fortbestand ihrer Plattform, Moderatoren halten das Ganze zusammen, wir haben unsere Ruhe und konzentrieren unsere internen Ressourcen auf Social Media". Dies wäre meines Erachtens zumindest eine gute, plausible und nachvollziehbare Strategie. Falls sie so ausgesprochen wurde, ist sie jedoch krachend gescheitert, da zuerst der Relaunch in die Hose ging und sich mit der Zeit ein Grabenkrieg zischen einer Schar Stammusern und den Moderatoren entwickelt hat, den BEIDE Seiten nicht unter Kontrolle bringen können und wollen. Und als worst case sich dann auch Sponsoren über Geschehnisse im Forum und dessen Anteil am Gesamtbild der Marke Eintracht Frankfurt kritisch geäußert haben.
Die Zukunft des Eintracht-Forums aus meiner Sicht: Entweder raufen sich ALLE ganz schnell zusammen und verständigen sich auf eine gemeinsame Lösung und einen gemeinsamen Weg. Oder als letzte und irgendwie auch logische Konsequenz fällt hier vielleicht bald der Vorhang - für immer.
Was das Image und Fanbindung angeht, kommen diese aber an ein Forum nicht heran. Dies fängt bei dem Umfang der Beiträge an und endet bei deren Qualität. Sollte meine Annahme stimmen, so versteht sich Eintracht Frankfurt als weltoffener, bunter Traditionsverein mit aufgeklärten und einer großen Zahl an regional verwurzelten, eher progressiven Fans, ein Verein mit Meinungsvielfalt, pluralistisch geprägt und kritisch gegenüber unschönen Tendenzen, angefangen von der totalen Kommerzialisierung (in Frankfurt gibt es weder Klatschpappen noch aufpeitschende Stadionsprecher noch Dauerwerbung während des Spiels) bis hin zu Ausländerfeindlichkeit. Ein Verein, der auch mal Stellung bezieht.
Und solch ein Image bildet man in einem Forum - bei allen Unzulänglichkeiten, da hast du sicher recht - besser ab als auf FB, Twitter oder Instagram.
Donnerwetter .
Auf diese Beschreibung wäre ich jetzt im Zusammenhang mit und wegen des Forum s nicht gekommen .
Könntest du dies im Zusammenhang und im Hinblick auf das Forum noch etwas konkretisieren ?
:
Bitte Hr. Hellmann noch mal selber fragen oder andere Teilnehmer vom 5.7. Treffen
Was das Image und Fanbindung angeht, kommen diese aber an ein Forum nicht heran. Dies fängt bei dem Umfang der Beiträge an und endet bei deren Qualität. Sollte meine Annahme stimmen, so versteht sich Eintracht Frankfurt als weltoffener, bunter Traditionsverein mit aufgeklärten und einer großen Zahl an regional verwurzelten, eher progressiven Fans, ein Verein mit Meinungsvielfalt, pluralistisch geprägt und kritisch gegenüber unschönen Tendenzen, angefangen von der totalen Kommerzialisierung (in Frankfurt gibt es weder Klatschpappen noch aufpeitschende Stadionsprecher noch Dauerwerbung während des Spiels) bis hin zu Ausländerfeindlichkeit. Ein Verein, der auch mal Stellung bezieht.
Und solch ein Image bildet man in einem Forum - bei allen Unzulänglichkeiten, da hast du sicher recht - besser ab als auf FB, Twitter oder Instagram.
Donnerwetter .
Auf diese Beschreibung wäre ich jetzt im Zusammenhang mit und wegen des Forum s nicht gekommen .
Könntest du dies im Zusammenhang und im Hinblick auf das Forum noch etwas konkretisieren ?
:
Denn was heutzutage zählt und zieht, sind keine Foren, sondern Social Media - Plattformen. Facebook, Instagram & co. sind die Kanäle, auf die sich Unternehmen konzentrieren - Foren sind hingegen eher noch ein Relikt früherer Tage, von dem sich immer mehr Unternehmen verabschieden (außer in der Form von "User helfen User" Service-Communitys).
Und die Gründe liegen doch irgendwie auf der Hand. Über Social Media wird gezielt die Reichweite der "Follower" vergrößert, mit jedem Beitrag des Unternehmens, der genau auf dieses Ziel ausgerichtet ist. Beispiel: "Was glaubst du, gewinnen wir am Wochenende gegen Mannschaft XYZ? Drücke auf "gefällt mir" für ja, auf "böser Smiley" für nein. Und unter allen, die diesen Beitrag teilen, verlosen wir 10x2 Eintrittskarten für das Spiel".
Und während alle diesem Aufruf folgen, tausende Klicks abliefern und teilen, und damit den Beitrag in ihrer Timeline ihren Freunden publik machen, dadurch die "Follower" der Unternehmensseite einen stetigen organischen Zuwachs erfahren, passiert zeitgleich im Forum... nichts. Denn (nicht nur hier im Eintracht-Forum) bestehen Foren heutzutage oft aus einer überschaubaren Zahl von Stammusern, und deren oberste Motivation in der Regel nicht die Gewinnung von Neumitgliedern ist. Für die Firma oder den Verein hat dies in dieser Form also keinen Mehrwert, denn man gelangt weder zu spürbaren Werbeeinnahmen, noch kann man die Beiträge zur Feststellung der allgemeinen Meinung heranziehen, da die Anzahl der postenden Protagonisten einfach zu klein ist. Andererseits bildet ein Forum aber mit all seinen (oft auch negativen) Facetten auch einen Teil des Gesamtauftritts einer Firma und eines Vereins ab. Und wird dabei von Sponsoren genauso beäugt wie die Außendarstellung auf Facebook, Instagram und co. - Dies ist nicht explizit im Eintracht-Forum so, sondern marktübliches Verhalten der Sponsoring-Beauftragten in den jeweiligen Unternehmen.
Nicht zuletzt gibt es heutzutage in jeder namhaften Firma, wie auch in immer mehr Vereinen, professionelle Social Media Teams oder gar - Abteilungen. Es werden Kampagnen gesteuert und KPIs gemessen, es wird viel Geld ausgegeben um noch mehr Geld wieder einfahren zu können. Social Media Plattformen werden neben der Geldgewinnung auch zur Imagepflege genutzt, zur Meinungsfeststellung, und für vieles mehr. Ein sehr breites Netz an Möglichkeiten, das ein Forum einfach nicht im Geringsten abdecken - bestenfalls noch ein wenig ergänzen kann. Aber auch nur so lange, wie der Aufwand dem (eh meist geringen) Ertrag gegenüber vertretbar ist.
Ich kenne weder die Social Media-Strategie der Eintracht noch den derzeitigen inneren Wert des Forums. Den großen Relaunch hätte man aber sicher nicht gemacht, wenn man zu dem Zeitpunkt bereits mit einem Abgesang und einer späteren Komplettschließung geplant hätte. Für mich wirkt es eher danach, als hätte man bereitwillig das Forum weiterlaufen lassen wollen, ohne selbst perspektivisch großen Aufwand damit haben zu wollen. Nach dem Motto: "Wir bezahlen das Ganze und ermöglichen damit der über Jahre gewachsenen Community einen Fortbestand ihrer Plattform, Moderatoren halten das Ganze zusammen, wir haben unsere Ruhe und konzentrieren unsere internen Ressourcen auf Social Media". Dies wäre meines Erachtens zumindest eine gute, plausible und nachvollziehbare Strategie. Falls sie so ausgesprochen wurde, ist sie jedoch krachend gescheitert, da zuerst der Relaunch in die Hose ging und sich mit der Zeit ein Grabenkrieg zischen einer Schar Stammusern und den Moderatoren entwickelt hat, den BEIDE Seiten nicht unter Kontrolle bringen können und wollen. Und als worst case sich dann auch Sponsoren über Geschehnisse im Forum und dessen Anteil am Gesamtbild der Marke Eintracht Frankfurt kritisch geäußert haben.
Die Zukunft des Eintracht-Forums aus meiner Sicht: Entweder raufen sich ALLE ganz schnell zusammen und verständigen sich auf eine gemeinsame Lösung und einen gemeinsamen Weg. Oder als letzte und irgendwie auch logische Konsequenz fällt hier vielleicht bald der Vorhang - für immer.
Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.
Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.
Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.
Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.
Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.
Ich möchte hier aber mal ganz nostalgisch einen anderen Aspekt der Wertschaffung (zugegebenermassen schwer in Zahlen zu messen) ansprechen.
Ich wohne seit rund 13-14 Jahren nicht mehr in Hessen. Das Forum war massgeblich daran beteiligt, dass sich überall innerhalb kürzester Zeit eine nette Eintracht Community zusammenfinden liess, die sich über Jahre gemeinsam Spiele anschauen und zusammen zu Heim- oder Auswärtsspielen fahren. EFC Mitglieder haben sich so zusammengefunden und Leute, die einfach mal in der Stadt waren, wussten, wo sie mit Gleichgesinnten Eintracht schauen können. Willst du auswärts fahren... ask an EFC mit Bus. Wo geht (mittelerweile ging) man in München nach dem Spiel hin?... Zu Maria... alles hier nachlesbar. Unvergessliche Erinnerungen hängen damit zusammen.
Mit Usern, mit denen man einige hitzige Diskussionen hatte, hat man sich zum persönlichen Austausch am Heimstadion oder auswärts im Biergarten getroffen. Sich alleine ins Flugzeug nach Nikosia setzen ohne Hotel... kein Problem dank Anwesenheit meherer Forumsuser, mit denen man schon immer mal ein Spiel besuchen wollte. GD- Treff und weiss Gott, was für andere persönliche Kontakte so entstanden sind. S&B Kontakte zwecks Tickets und Mitfahrangebote usw. usf.
Das Forum hat nebst Diskussionen in der virtuellen Anonymität ziemlich viele reale Konsequenzen in Form von Bekannt- und Freundschaften zu Tage gefördert, so zu einer vernetzten Fanszene beigetragen, welche wiederum ein zentrales Asset für die Popularität von Eintracht Frankfurt ist. Fussballerisch liefs ja nicht so in den letzten 20 Jahren, auch ansonsten ist EF im Gegensatz zu manch anderem überregionalem Trendverein ja auch nicht so sexy.
Ohne jetzt das Forum überhöhen zu wollen, aber es trägt seinen Teil zum Erlebnis EF bei.