Gestern hat Kramp-Karrenbauer einfach mit Amtsbonus gewonnen. Sie war eben beliebt und vorwerfen konnte man ihr wenig. Und Wechselstimmung gab es auch nicht. Dass es dann so deutlich wird, habe ich nicht erwartet.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Yep und das ist gut so.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD. Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
Andererseits finde ich es schade, das weder Grüne noch FDP in den Landtag gekommen sind. Ein bissl mehr Farbe könnte den ewigen GroKos durchaus gut tun und ab und an alternative Konstellationen ermöglichen.
Noch eine ärgerliche Randnotiz: Der Hakenkreuzhändler von der AfD wird ab jetzt mit Steuergeldern bezahlt, hoffentlich nur bis zur nächsten Wahl.
Gestern hat Kramp-Karrenbauer einfach mit Amtsbonus gewonnen. Sie war eben beliebt und vorwerfen konnte man ihr wenig. Und Wechselstimmung gab es auch nicht. Dass es dann so deutlich wird, habe ich nicht erwartet.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Amtsbonus und keine Wechselstimmung haben sicher eine Rolle gespielt. Um aber einen Zuwachs von über 5%-Punkteauf auf über 40% einzufahren, reicht das als Begründiung m.E. nicht. Erstaunlich ist der Zuwachs von rund 30.000 ehemaligen Nichtwählern zur CDU. Die sind eigentlich nur dann zu aktivieren, wenn es um eine Protestwahl geht (siehe Wahlerfolge der AfD) oder wenn sie die Gefahr sehen, dass eine Politik, mit der sie grundsätzlich einverstanden sind, in Gefahr ist abgewähl zu werden. Der zweite Grund wird wohl zutreffen. Der Wahlexperte der ARD hat gestern abend gesagt, die Wähler wollten das "Schreckgespenst" rot/rot nicht. Schau' mer mal wie sich die SPD künftig hierzu positioniert. Die Erkenntnis, ein Schulz macht noch keinen Sieg, muss nach dem "Martin, Martin-Hype" der letzten Wochen auch erstmal reifen.
Gestern hat Kramp-Karrenbauer einfach mit Amtsbonus gewonnen. Sie war eben beliebt und vorwerfen konnte man ihr wenig. Und Wechselstimmung gab es auch nicht. Dass es dann so deutlich wird, habe ich nicht erwartet.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Yep und das ist gut so.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD. Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
Andererseits finde ich es schade, das weder Grüne noch FDP in den Landtag gekommen sind. Ein bissl mehr Farbe könnte den ewigen GroKos durchaus gut tun und ab und an alternative Konstellationen ermöglichen.
Noch eine ärgerliche Randnotiz: Der Hakenkreuzhändler von der AfD wird ab jetzt mit Steuergeldern bezahlt, hoffentlich nur bis zur nächsten Wahl.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD. Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
ich bin skeptisch und befürchte bei den ostdeutschen Landtagswahlen, wann immer es wieder welche gibt, wird es zweistellige % Punkte für die AfD geben. Der vergleichsweise geringe Anteil im Saarland freut mich ungemein.
Gestern hat Kramp-Karrenbauer einfach mit Amtsbonus gewonnen. Sie war eben beliebt und vorwerfen konnte man ihr wenig. Und Wechselstimmung gab es auch nicht. Dass es dann so deutlich wird, habe ich nicht erwartet.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Gestern hat Kramp-Karrenbauer einfach mit Amtsbonus gewonnen. Sie war eben beliebt und vorwerfen konnte man ihr wenig. Und Wechselstimmung gab es auch nicht. Dass es dann so deutlich wird, habe ich nicht erwartet.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Amtsbonus und keine Wechselstimmung haben sicher eine Rolle gespielt. Um aber einen Zuwachs von über 5%-Punkteauf auf über 40% einzufahren, reicht das als Begründiung m.E. nicht. Erstaunlich ist der Zuwachs von rund 30.000 ehemaligen Nichtwählern zur CDU. Die sind eigentlich nur dann zu aktivieren, wenn es um eine Protestwahl geht (siehe Wahlerfolge der AfD) oder wenn sie die Gefahr sehen, dass eine Politik, mit der sie grundsätzlich einverstanden sind, in Gefahr ist abgewähl zu werden. Der zweite Grund wird wohl zutreffen. Der Wahlexperte der ARD hat gestern abend gesagt, die Wähler wollten das "Schreckgespenst" rot/rot nicht. Schau' mer mal wie sich die SPD künftig hierzu positioniert. Die Erkenntnis, ein Schulz macht noch keinen Sieg, muss nach dem "Martin, Martin-Hype" der letzten Wochen auch erstmal reifen.
ich halte da eher das schreckgespenst afd für wahrscheinlicher, man beobachtet ja allenthalben, was politiker dieser coleur anrichten können, das holt dann einige hinter dem ofen vor
Gestern hat Kramp-Karrenbauer einfach mit Amtsbonus gewonnen. Sie war eben beliebt und vorwerfen konnte man ihr wenig. Und Wechselstimmung gab es auch nicht. Dass es dann so deutlich wird, habe ich nicht erwartet.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Amtsbonus und keine Wechselstimmung haben sicher eine Rolle gespielt. Um aber einen Zuwachs von über 5%-Punkteauf auf über 40% einzufahren, reicht das als Begründiung m.E. nicht. Erstaunlich ist der Zuwachs von rund 30.000 ehemaligen Nichtwählern zur CDU. Die sind eigentlich nur dann zu aktivieren, wenn es um eine Protestwahl geht (siehe Wahlerfolge der AfD) oder wenn sie die Gefahr sehen, dass eine Politik, mit der sie grundsätzlich einverstanden sind, in Gefahr ist abgewähl zu werden. Der zweite Grund wird wohl zutreffen. Der Wahlexperte der ARD hat gestern abend gesagt, die Wähler wollten das "Schreckgespenst" rot/rot nicht. Schau' mer mal wie sich die SPD künftig hierzu positioniert. Die Erkenntnis, ein Schulz macht noch keinen Sieg, muss nach dem "Martin, Martin-Hype" der letzten Wochen auch erstmal reifen.
ich halte da eher das schreckgespenst afd für wahrscheinlicher, man beobachtet ja allenthalben, was politiker dieser coleur anrichten können, das holt dann einige hinter dem ofen vor
ich halte da eher das schreckgespenst afd für wahrscheinlicher, man beobachtet ja allenthalben, was politiker dieser coleur anrichten können, das holt dann einige hinter dem ofen vor
Glaube ich eher weniger, dass viele Nichtwähler aus Protest gegen die AfD die CDU gewählt haben. Ich halte folgende Aussage für nachvollziehbar:
Aus der Wahlanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung: (Zitate) ".....zeigt der Blick auf das Wahlverhalten ehemaliger Nichtwähler, dass die Hälfte des Zuwachses der Wahlbeteiligung zu Gunsten der CDU ausfiel, immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD. Es sind bundespolitische Themen, die die Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich an Landtagswahlen zu beteiligen, und polarisierende Personalentscheidungen, so die Lehre der letzten Landtagswahlen."
"Ein Wechsel zu einer rot - roten Koalition wurde aber nur von einer Minderheit der befragten Saarländer für gut befunden, mehrheitlich herrschte Zufriedenheit mit der Landesregierung, der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Situation und der Lage im Land. Die vermeintliche Offenheit des Wahlausgangs könnte aus sozialdemokratischer Sicht also kontraproduktiv gewirkt haben. Dieses Problem, die relativ geringe Akzeptanz einer Koalitionsregierung unter Beteiligung der Linkspartei im alten Westdeutschland, könnte zu einem nachhaltigen Problem für den „Schulz - Zug“ werden."
ich halte da eher das schreckgespenst afd für wahrscheinlicher, man beobachtet ja allenthalben, was politiker dieser coleur anrichten können, das holt dann einige hinter dem ofen vor
ich halte da eher das schreckgespenst afd für wahrscheinlicher, man beobachtet ja allenthalben, was politiker dieser coleur anrichten können, das holt dann einige hinter dem ofen vor
Glaube ich eher weniger, dass viele Nichtwähler aus Protest gegen die AfD die CDU gewählt haben. Ich halte folgende Aussage für nachvollziehbar:
Aus der Wahlanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung: (Zitate) ".....zeigt der Blick auf das Wahlverhalten ehemaliger Nichtwähler, dass die Hälfte des Zuwachses der Wahlbeteiligung zu Gunsten der CDU ausfiel, immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD. Es sind bundespolitische Themen, die die Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich an Landtagswahlen zu beteiligen, und polarisierende Personalentscheidungen, so die Lehre der letzten Landtagswahlen."
"Ein Wechsel zu einer rot - roten Koalition wurde aber nur von einer Minderheit der befragten Saarländer für gut befunden, mehrheitlich herrschte Zufriedenheit mit der Landesregierung, der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Situation und der Lage im Land. Die vermeintliche Offenheit des Wahlausgangs könnte aus sozialdemokratischer Sicht also kontraproduktiv gewirkt haben. Dieses Problem, die relativ geringe Akzeptanz einer Koalitionsregierung unter Beteiligung der Linkspartei im alten Westdeutschland, könnte zu einem nachhaltigen Problem für den „Schulz - Zug“ werden."
Anmerkung: ich habe den Orginaltext im Vorbeitrag zitiert. Da ist ein Schreibfehler enthalten_ "..immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD."
Es muß natürlich heißen: ...ein knappes Viertel für die SPD
auf spon habe ich ein interview mit einem wahlforscher gelesen, der die these des schreckgespenstes afd, daß nichtwähler mobilisiert hat, auch vertreten hat. sollte ich das interview wieder finden, verlinke ich es dir gerne. man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität. es gibt immer noch genug leute, die der konservativen pauschalaussage, die roten könnten z.b. nicht mit geld umgehen, immer noch glauben, .dh. es wird mit sicherheit auch den ein oder anderen für die rot/rot noch ein schreckgespenst ist, wie du dich ausgedrückt hast.
ich halte da eher das schreckgespenst afd für wahrscheinlicher, man beobachtet ja allenthalben, was politiker dieser coleur anrichten können, das holt dann einige hinter dem ofen vor
Glaube ich eher weniger, dass viele Nichtwähler aus Protest gegen die AfD die CDU gewählt haben. Ich halte folgende Aussage für nachvollziehbar:
Aus der Wahlanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung: (Zitate) ".....zeigt der Blick auf das Wahlverhalten ehemaliger Nichtwähler, dass die Hälfte des Zuwachses der Wahlbeteiligung zu Gunsten der CDU ausfiel, immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD. Es sind bundespolitische Themen, die die Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich an Landtagswahlen zu beteiligen, und polarisierende Personalentscheidungen, so die Lehre der letzten Landtagswahlen."
"Ein Wechsel zu einer rot - roten Koalition wurde aber nur von einer Minderheit der befragten Saarländer für gut befunden, mehrheitlich herrschte Zufriedenheit mit der Landesregierung, der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Situation und der Lage im Land. Die vermeintliche Offenheit des Wahlausgangs könnte aus sozialdemokratischer Sicht also kontraproduktiv gewirkt haben. Dieses Problem, die relativ geringe Akzeptanz einer Koalitionsregierung unter Beteiligung der Linkspartei im alten Westdeutschland, könnte zu einem nachhaltigen Problem für den „Schulz - Zug“ werden."
Anmerkung: ich habe den Orginaltext im Vorbeitrag zitiert. Da ist ein Schreibfehler enthalten_ "..immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD."
Es muß natürlich heißen: ...ein knappes Viertel für die SPD
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Yep und das ist gut so.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD. Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
Andererseits finde ich es schade, das weder Grüne noch FDP in den Landtag gekommen sind. Ein bissl mehr Farbe könnte den ewigen GroKos durchaus gut tun und ab und an alternative Konstellationen ermöglichen.
Noch eine ärgerliche Randnotiz: Der Hakenkreuzhändler von der AfD wird ab jetzt mit Steuergeldern bezahlt, hoffentlich nur bis zur nächsten Wahl.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD. Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
ich bin skeptisch und befürchte bei den ostdeutschen Landtagswahlen, wann immer es wieder welche gibt, wird es zweistellige % Punkte für die AfD geben. Der vergleichsweise geringe Anteil im Saarland freut mich ungemein.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD. Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
ich bin skeptisch und befürchte bei den ostdeutschen Landtagswahlen, wann immer es wieder welche gibt, wird es zweistellige % Punkte für die AfD geben. Der vergleichsweise geringe Anteil im Saarland freut mich ungemein.
ich halte da eher das schreckgespenst afd für wahrscheinlicher, man beobachtet ja allenthalben, was politiker dieser coleur anrichten können, das holt dann einige hinter dem ofen vor
Glaube ich eher weniger, dass viele Nichtwähler aus Protest gegen die AfD die CDU gewählt haben. Ich halte folgende Aussage für nachvollziehbar:
Aus der Wahlanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung: (Zitate) ".....zeigt der Blick auf das Wahlverhalten ehemaliger Nichtwähler, dass die Hälfte des Zuwachses der Wahlbeteiligung zu Gunsten der CDU ausfiel, immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD. Es sind bundespolitische Themen, die die Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich an Landtagswahlen zu beteiligen, und polarisierende Personalentscheidungen, so die Lehre der letzten Landtagswahlen."
"Ein Wechsel zu einer rot - roten Koalition wurde aber nur von einer Minderheit der befragten Saarländer für gut befunden, mehrheitlich herrschte Zufriedenheit mit der Landesregierung, der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Situation und der Lage im Land. Die vermeintliche Offenheit des Wahlausgangs könnte aus sozialdemokratischer Sicht also kontraproduktiv gewirkt haben. Dieses Problem, die relativ geringe Akzeptanz einer Koalitionsregierung unter Beteiligung der Linkspartei im alten Westdeutschland, könnte zu einem nachhaltigen Problem für den „Schulz - Zug“ werden."
auf spon habe ich ein interview mit einem wahlforscher gelesen, der die these des schreckgespenstes afd, daß nichtwähler mobilisiert hat, auch vertreten hat. sollte ich das interview wieder finden, verlinke ich es dir gerne. man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität. es gibt immer noch genug leute, die der konservativen pauschalaussage, die roten könnten z.b. nicht mit geld umgehen, immer noch glauben, .dh. es wird mit sicherheit auch den ein oder anderen für die rot/rot noch ein schreckgespenst ist, wie du dich ausgedrückt hast.
auf spon habe ich ein interview mit einem wahlforscher gelesen, der die these des schreckgespenstes afd, daß nichtwähler mobilisiert hat, auch vertreten hat. sollte ich das interview wieder finden, verlinke ich es dir gerne. man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
"strenge" AfD Wähler wird das nicht abhalten, im Gegenteil, m.W. finden viele dieser Leute Herrn Trump gut. Wenn aber einigermaßen "mitdenkende" aus diesen Wählerpool abgeschreckt sind Rechtspopulisten zu wählen, ist dies ein erfreulicher Nebeneffekt.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität.
das bringt es auf den punkt. gerade wenn ein ergebnis eher überraschend ist gibt es dafür mit sicherheit verschiedene gründe und je nach politischem interesse kann man sich dann seinen persönlichen aussuchen und in den vordegrund stellen.
sowohl cdu zu wählen um rot/rot zu verhindern ist nachvollziehbar als auch die haltung lieber doch wählen zu gehen und der cdu die stimme zu geben um eine starke afd zu verhindern. für viele konservative "ich hab keine lust wählen zu gehen" - nicht wähler ist die afd dann wahrscheinlich doch eklig genug, um gegen sie zu wählen.
das ist wie im fußball, hinterher hätten einige alles besser gewußt, von der aufstellung bis hin zur taktik.weil: hinterher ist immer einfach und schwer widerlegbar.
auf spon habe ich ein interview mit einem wahlforscher gelesen, der die these des schreckgespenstes afd, daß nichtwähler mobilisiert hat, auch vertreten hat. sollte ich das interview wieder finden, verlinke ich es dir gerne. man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität. es gibt immer noch genug leute, die der konservativen pauschalaussage, die roten könnten z.b. nicht mit geld umgehen, immer noch glauben, .dh. es wird mit sicherheit auch den ein oder anderen für die rot/rot noch ein schreckgespenst ist, wie du dich ausgedrückt hast.
auf spon habe ich ein interview mit einem wahlforscher gelesen, der die these des schreckgespenstes afd, daß nichtwähler mobilisiert hat, auch vertreten hat. sollte ich das interview wieder finden, verlinke ich es dir gerne. man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
"strenge" AfD Wähler wird das nicht abhalten, im Gegenteil, m.W. finden viele dieser Leute Herrn Trump gut. Wenn aber einigermaßen "mitdenkende" aus diesen Wählerpool abgeschreckt sind Rechtspopulisten zu wählen, ist dies ein erfreulicher Nebeneffekt.
auf spon habe ich ein interview mit einem wahlforscher gelesen, der die these des schreckgespenstes afd, daß nichtwähler mobilisiert hat, auch vertreten hat. sollte ich das interview wieder finden, verlinke ich es dir gerne. man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität. es gibt immer noch genug leute, die der konservativen pauschalaussage, die roten könnten z.b. nicht mit geld umgehen, immer noch glauben, .dh. es wird mit sicherheit auch den ein oder anderen für die rot/rot noch ein schreckgespenst ist, wie du dich ausgedrückt hast.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität.
das bringt es auf den punkt. gerade wenn ein ergebnis eher überraschend ist gibt es dafür mit sicherheit verschiedene gründe und je nach politischem interesse kann man sich dann seinen persönlichen aussuchen und in den vordegrund stellen.
sowohl cdu zu wählen um rot/rot zu verhindern ist nachvollziehbar als auch die haltung lieber doch wählen zu gehen und der cdu die stimme zu geben um eine starke afd zu verhindern. für viele konservative "ich hab keine lust wählen zu gehen" - nicht wähler ist die afd dann wahrscheinlich doch eklig genug, um gegen sie zu wählen.
das ist wie im fußball, hinterher hätten einige alles besser gewußt, von der aufstellung bis hin zur taktik.weil: hinterher ist immer einfach und schwer widerlegbar.
das Durcheinander bei der AfD scheint Wirkung zu zeigen, hier neueste Umfragen zu Sch.-Holstein
Nach einer neuen Umfrage kann Schleswig-Holsteins Koalition aus SPD, Grünen und SSW bei der Landtagswahl am 7. Mai weiter auf eine Mehrheit hoffen.
Würde schon an diesem Sonntag gewählt, könnte die SPD mit 33 Prozent rechnen, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage von infratest dimap im Auftrag des NDR hervorgeht. Damit bliebe die Partei im Vergleich zu einer Erhebung von Anfang April stabil.
Die CDU gewänne einen Prozentpunkt hinzu und käme auf 31 Prozent. Die Grünen stehen laut Umfrage unverändert bei 12, die FDP weiter bei 9 Prozent.
Die AfD käme dagegen nur noch auf 5 Prozent (-2). Mehr als 80 Prozent der Befragten finden, die Partei sei zu zerstritten, um ernsthaft Politik mitgestalten zu können. Nachdem die rechtspopulistische Partei seit 2014 in elf Landesparlamente in Folge eingezogen ist, könnte die Serie nun in Schleswig-Holstein reißen.
Neue Umfrage des WDR zur NRW-Wahl. Danach holt die CDU auf und liegt mit 34% gleich mit der SPD. AfD bei 8%, FDP bei 10, Grüne bei 6, Linke bei 5. Wird immer spannender.
So, nachdem der Wahl-O-Mat für NRW nun Online ist und ich beschlossen habe die Partei zu wählen mit der ich am meisten Übereinstimmungen habe, bin ich nun doch vom Ergebnis überrascht. Denn eigentlich ist mir diese Partei nicht wirklich sympathisch, in meinen besonders gewichteten Punkten ist diese jedoch mit mir auf einer Linie.
Seltsam, sonst kam beim Wahl-O-Mat immer ungefähr die Partei raus, mit der ich am stärksten sympathisiere (soweit ich das überhaupt noch mit Parteien und Politikern mache). Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
So, nachdem der Wahl-O-Mat für NRW nun Online ist und ich beschlossen habe die Partei zu wählen mit der ich am meisten Übereinstimmungen habe, bin ich nun doch vom Ergebnis überrascht. Denn eigentlich ist mir diese Partei nicht wirklich sympathisch, in meinen besonders gewichteten Punkten ist diese jedoch mit mir auf einer Linie.
Seltsam, sonst kam beim Wahl-O-Mat immer ungefähr die Partei raus, mit der ich am stärksten sympathisiere (soweit ich das überhaupt noch mit Parteien und Politikern mache). Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
So, nachdem der Wahl-O-Mat für NRW nun Online ist und ich beschlossen habe die Partei zu wählen mit der ich am meisten Übereinstimmungen habe, bin ich nun doch vom Ergebnis überrascht. Denn eigentlich ist mir diese Partei nicht wirklich sympathisch, in meinen besonders gewichteten Punkten ist diese jedoch mit mir auf einer Linie.
Seltsam, sonst kam beim Wahl-O-Mat immer ungefähr die Partei raus, mit der ich am stärksten sympathisiere (soweit ich das überhaupt noch mit Parteien und Politikern mache). Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Yep und das ist gut so.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD.
Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
Andererseits finde ich es schade, das weder Grüne noch FDP in den Landtag gekommen sind. Ein bissl mehr Farbe könnte den ewigen GroKos durchaus gut tun und ab und an alternative Konstellationen ermöglichen.
Noch eine ärgerliche Randnotiz:
Der Hakenkreuzhändler von der AfD wird ab jetzt mit Steuergeldern bezahlt, hoffentlich nur bis zur nächsten Wahl.
http://www.stern.de/politik/deutschland/rudolf-mueller-im-saarland--afd-spitzenkandidat-verkauft-kz-geld-und-hakenkreuz-orden-7062136.html
Amtsbonus und keine Wechselstimmung haben sicher eine Rolle gespielt. Um aber einen Zuwachs von über 5%-Punkteauf auf über 40% einzufahren, reicht das als Begründiung m.E. nicht.
Erstaunlich ist der Zuwachs von rund 30.000 ehemaligen Nichtwählern zur CDU. Die sind eigentlich nur dann zu aktivieren, wenn es um eine Protestwahl geht (siehe Wahlerfolge der AfD) oder wenn sie die Gefahr sehen, dass eine Politik, mit der sie grundsätzlich einverstanden sind, in Gefahr ist abgewähl zu werden. Der zweite Grund wird wohl zutreffen. Der Wahlexperte der ARD hat gestern abend gesagt, die Wähler wollten das "Schreckgespenst" rot/rot nicht. Schau' mer mal wie sich die SPD künftig hierzu positioniert. Die Erkenntnis, ein Schulz macht noch keinen Sieg, muss nach dem "Martin, Martin-Hype" der letzten Wochen auch erstmal reifen.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Yep und das ist gut so.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD.
Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
Andererseits finde ich es schade, das weder Grüne noch FDP in den Landtag gekommen sind. Ein bissl mehr Farbe könnte den ewigen GroKos durchaus gut tun und ab und an alternative Konstellationen ermöglichen.
Noch eine ärgerliche Randnotiz:
Der Hakenkreuzhändler von der AfD wird ab jetzt mit Steuergeldern bezahlt, hoffentlich nur bis zur nächsten Wahl.
http://www.stern.de/politik/deutschland/rudolf-mueller-im-saarland--afd-spitzenkandidat-verkauft-kz-geld-und-hakenkreuz-orden-7062136.html
ich bin skeptisch und befürchte bei den ostdeutschen Landtagswahlen, wann immer es wieder welche gibt, wird es zweistellige % Punkte für die AfD geben. Der vergleichsweise geringe Anteil im Saarland freut mich ungemein.
Aber die Demokratie lebt wieder. Wann hatten wir denn mal konstant wieder steigende Wahlbeteiligungen?
Amtsbonus und keine Wechselstimmung haben sicher eine Rolle gespielt. Um aber einen Zuwachs von über 5%-Punkteauf auf über 40% einzufahren, reicht das als Begründiung m.E. nicht.
Erstaunlich ist der Zuwachs von rund 30.000 ehemaligen Nichtwählern zur CDU. Die sind eigentlich nur dann zu aktivieren, wenn es um eine Protestwahl geht (siehe Wahlerfolge der AfD) oder wenn sie die Gefahr sehen, dass eine Politik, mit der sie grundsätzlich einverstanden sind, in Gefahr ist abgewähl zu werden. Der zweite Grund wird wohl zutreffen. Der Wahlexperte der ARD hat gestern abend gesagt, die Wähler wollten das "Schreckgespenst" rot/rot nicht. Schau' mer mal wie sich die SPD künftig hierzu positioniert. Die Erkenntnis, ein Schulz macht noch keinen Sieg, muss nach dem "Martin, Martin-Hype" der letzten Wochen auch erstmal reifen.
Amtsbonus und keine Wechselstimmung haben sicher eine Rolle gespielt. Um aber einen Zuwachs von über 5%-Punkteauf auf über 40% einzufahren, reicht das als Begründiung m.E. nicht.
Erstaunlich ist der Zuwachs von rund 30.000 ehemaligen Nichtwählern zur CDU. Die sind eigentlich nur dann zu aktivieren, wenn es um eine Protestwahl geht (siehe Wahlerfolge der AfD) oder wenn sie die Gefahr sehen, dass eine Politik, mit der sie grundsätzlich einverstanden sind, in Gefahr ist abgewähl zu werden. Der zweite Grund wird wohl zutreffen. Der Wahlexperte der ARD hat gestern abend gesagt, die Wähler wollten das "Schreckgespenst" rot/rot nicht. Schau' mer mal wie sich die SPD künftig hierzu positioniert. Die Erkenntnis, ein Schulz macht noch keinen Sieg, muss nach dem "Martin, Martin-Hype" der letzten Wochen auch erstmal reifen.
Glaube ich eher weniger, dass viele Nichtwähler aus Protest gegen die AfD die CDU gewählt haben. Ich halte folgende Aussage für nachvollziehbar:
Aus der Wahlanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung:
(Zitate)
".....zeigt der Blick auf das Wahlverhalten ehemaliger Nichtwähler, dass die Hälfte des Zuwachses der Wahlbeteiligung zu Gunsten der CDU ausfiel, immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD. Es sind bundespolitische Themen, die die Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich an Landtagswahlen zu
beteiligen, und polarisierende Personalentscheidungen, so die Lehre der letzten Landtagswahlen."
"Ein Wechsel zu einer rot - roten Koalition wurde aber nur von einer Minderheit der befragten Saarländer für gut befunden, mehrheitlich herrschte Zufriedenheit mit der Landesregierung, der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Situation und der Lage im Land. Die vermeintliche Offenheit des Wahlausgangs könnte aus sozialdemokratischer Sicht also kontraproduktiv gewirkt haben. Dieses Problem, die relativ geringe Akzeptanz einer Koalitionsregierung unter Beteiligung der Linkspartei im alten Westdeutschland, könnte zu einem nachhaltigen Problem für den „Schulz - Zug“ werden."
http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/WNB_LT2017_Saarland.pdf
Glaube ich eher weniger, dass viele Nichtwähler aus Protest gegen die AfD die CDU gewählt haben. Ich halte folgende Aussage für nachvollziehbar:
Aus der Wahlanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung:
(Zitate)
".....zeigt der Blick auf das Wahlverhalten ehemaliger Nichtwähler, dass die Hälfte des Zuwachses der Wahlbeteiligung zu Gunsten der CDU ausfiel, immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD. Es sind bundespolitische Themen, die die Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich an Landtagswahlen zu
beteiligen, und polarisierende Personalentscheidungen, so die Lehre der letzten Landtagswahlen."
"Ein Wechsel zu einer rot - roten Koalition wurde aber nur von einer Minderheit der befragten Saarländer für gut befunden, mehrheitlich herrschte Zufriedenheit mit der Landesregierung, der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Situation und der Lage im Land. Die vermeintliche Offenheit des Wahlausgangs könnte aus sozialdemokratischer Sicht also kontraproduktiv gewirkt haben. Dieses Problem, die relativ geringe Akzeptanz einer Koalitionsregierung unter Beteiligung der Linkspartei im alten Westdeutschland, könnte zu einem nachhaltigen Problem für den „Schulz - Zug“ werden."
http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/WNB_LT2017_Saarland.pdf
ich habe den Orginaltext im Vorbeitrag zitiert. Da ist ein Schreibfehler enthalten_
"..immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD."
Es muß natürlich heißen: ...ein knappes Viertel für die SPD
man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität. es gibt immer noch genug leute, die der konservativen pauschalaussage, die roten könnten z.b. nicht mit geld umgehen, immer noch glauben, .dh. es wird mit sicherheit auch den ein oder anderen für die rot/rot noch ein schreckgespenst ist, wie du dich ausgedrückt hast.
Glaube ich eher weniger, dass viele Nichtwähler aus Protest gegen die AfD die CDU gewählt haben. Ich halte folgende Aussage für nachvollziehbar:
Aus der Wahlanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung:
(Zitate)
".....zeigt der Blick auf das Wahlverhalten ehemaliger Nichtwähler, dass die Hälfte des Zuwachses der Wahlbeteiligung zu Gunsten der CDU ausfiel, immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD. Es sind bundespolitische Themen, die die Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich an Landtagswahlen zu
beteiligen, und polarisierende Personalentscheidungen, so die Lehre der letzten Landtagswahlen."
"Ein Wechsel zu einer rot - roten Koalition wurde aber nur von einer Minderheit der befragten Saarländer für gut befunden, mehrheitlich herrschte Zufriedenheit mit der Landesregierung, der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Situation und der Lage im Land. Die vermeintliche Offenheit des Wahlausgangs könnte aus sozialdemokratischer Sicht also kontraproduktiv gewirkt haben. Dieses Problem, die relativ geringe Akzeptanz einer Koalitionsregierung unter Beteiligung der Linkspartei im alten Westdeutschland, könnte zu einem nachhaltigen Problem für den „Schulz - Zug“ werden."
http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/WNB_LT2017_Saarland.pdf
ich habe den Orginaltext im Vorbeitrag zitiert. Da ist ein Schreibfehler enthalten_
"..immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD."
Es muß natürlich heißen: ...ein knappes Viertel für die SPD
Yep und das ist gut so.
Ein Effekt wie in den Niederlanden. Demokraten gehen wieder wählen und halten damit gegen die AfD.
Ich hoffe sehr das sich dieser Trend fortsetzt und die Völkischen demnächst wieder in der Versenkung verschwinden.
Andererseits finde ich es schade, das weder Grüne noch FDP in den Landtag gekommen sind. Ein bissl mehr Farbe könnte den ewigen GroKos durchaus gut tun und ab und an alternative Konstellationen ermöglichen.
Noch eine ärgerliche Randnotiz:
Der Hakenkreuzhändler von der AfD wird ab jetzt mit Steuergeldern bezahlt, hoffentlich nur bis zur nächsten Wahl.
http://www.stern.de/politik/deutschland/rudolf-mueller-im-saarland--afd-spitzenkandidat-verkauft-kz-geld-und-hakenkreuz-orden-7062136.html
ich bin skeptisch und befürchte bei den ostdeutschen Landtagswahlen, wann immer es wieder welche gibt, wird es zweistellige % Punkte für die AfD geben. Der vergleichsweise geringe Anteil im Saarland freut mich ungemein.
ich bin skeptisch und befürchte bei den ostdeutschen Landtagswahlen, wann immer es wieder welche gibt, wird es zweistellige % Punkte für die AfD geben. Der vergleichsweise geringe Anteil im Saarland freut mich ungemein.
da hast Du völlig recht, aber gerade was Sachsen anbelangt, bin ich hinsichtlich AfD Wählerstimmen mehr als pessimistisch.
Glaube ich eher weniger, dass viele Nichtwähler aus Protest gegen die AfD die CDU gewählt haben. Ich halte folgende Aussage für nachvollziehbar:
Aus der Wahlanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung:
(Zitate)
".....zeigt der Blick auf das Wahlverhalten ehemaliger Nichtwähler, dass die Hälfte des Zuwachses der Wahlbeteiligung zu Gunsten der CDU ausfiel, immerhin noch ein knappes Viertel für die AfD und nur weniger als ein Sechstel auf die AfD. Es sind bundespolitische Themen, die die Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich an Landtagswahlen zu
beteiligen, und polarisierende Personalentscheidungen, so die Lehre der letzten Landtagswahlen."
"Ein Wechsel zu einer rot - roten Koalition wurde aber nur von einer Minderheit der befragten Saarländer für gut befunden, mehrheitlich herrschte Zufriedenheit mit der Landesregierung, der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Situation und der Lage im Land. Die vermeintliche Offenheit des Wahlausgangs könnte aus sozialdemokratischer Sicht also kontraproduktiv gewirkt haben. Dieses Problem, die relativ geringe Akzeptanz einer Koalitionsregierung unter Beteiligung der Linkspartei im alten Westdeutschland, könnte zu einem nachhaltigen Problem für den „Schulz - Zug“ werden."
http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/WNB_LT2017_Saarland.pdf
man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität. es gibt immer noch genug leute, die der konservativen pauschalaussage, die roten könnten z.b. nicht mit geld umgehen, immer noch glauben, .dh. es wird mit sicherheit auch den ein oder anderen für die rot/rot noch ein schreckgespenst ist, wie du dich ausgedrückt hast.
"strenge" AfD Wähler wird das nicht abhalten, im Gegenteil, m.W. finden viele dieser Leute Herrn Trump gut. Wenn aber einigermaßen "mitdenkende" aus diesen Wählerpool abgeschreckt sind Rechtspopulisten zu wählen, ist dies ein erfreulicher Nebeneffekt.
das bringt es auf den punkt. gerade wenn ein ergebnis eher überraschend ist gibt es dafür mit sicherheit verschiedene gründe und je nach politischem interesse kann man sich dann seinen persönlichen aussuchen und in den vordegrund stellen.
sowohl cdu zu wählen um rot/rot zu verhindern ist nachvollziehbar als auch die haltung lieber doch wählen zu gehen und der cdu die stimme zu geben um eine starke afd zu verhindern. für viele konservative "ich hab keine lust wählen zu gehen" - nicht wähler ist die afd dann wahrscheinlich doch eklig genug, um gegen sie zu wählen.
das ist wie im fußball, hinterher hätten einige alles besser gewußt, von der aufstellung bis hin zur taktik.weil: hinterher ist immer einfach und schwer widerlegbar.
da hast Du völlig recht, aber gerade was Sachsen anbelangt, bin ich hinsichtlich AfD Wählerstimmen mehr als pessimistisch.
man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität. es gibt immer noch genug leute, die der konservativen pauschalaussage, die roten könnten z.b. nicht mit geld umgehen, immer noch glauben, .dh. es wird mit sicherheit auch den ein oder anderen für die rot/rot noch ein schreckgespenst ist, wie du dich ausgedrückt hast.
"strenge" AfD Wähler wird das nicht abhalten, im Gegenteil, m.W. finden viele dieser Leute Herrn Trump gut. Wenn aber einigermaßen "mitdenkende" aus diesen Wählerpool abgeschreckt sind Rechtspopulisten zu wählen, ist dies ein erfreulicher Nebeneffekt.
man darf nicht vergessen, daß die folgen von rechtspopulismus und was man dagegen tun kann, gerade ziemlcih aktuell sind, d.h. was z.b. trump (versucht) anzurichten und wie dilettantisch er scheitert ist ja gerade überall nachzulesen.
aber wie so oft glaube ich aber nicht an monokausalität. es gibt immer noch genug leute, die der konservativen pauschalaussage, die roten könnten z.b. nicht mit geld umgehen, immer noch glauben, .dh. es wird mit sicherheit auch den ein oder anderen für die rot/rot noch ein schreckgespenst ist, wie du dich ausgedrückt hast.
das bringt es auf den punkt. gerade wenn ein ergebnis eher überraschend ist gibt es dafür mit sicherheit verschiedene gründe und je nach politischem interesse kann man sich dann seinen persönlichen aussuchen und in den vordegrund stellen.
sowohl cdu zu wählen um rot/rot zu verhindern ist nachvollziehbar als auch die haltung lieber doch wählen zu gehen und der cdu die stimme zu geben um eine starke afd zu verhindern. für viele konservative "ich hab keine lust wählen zu gehen" - nicht wähler ist die afd dann wahrscheinlich doch eklig genug, um gegen sie zu wählen.
das ist wie im fußball, hinterher hätten einige alles besser gewußt, von der aufstellung bis hin zur taktik.weil: hinterher ist immer einfach und schwer widerlegbar.
"Die Sozialdemokratisierung der CDU schreitet voran“,
WDR Landtagsblog
Alles nur geklaut
Nach einer neuen Umfrage kann Schleswig-Holsteins Koalition aus SPD, Grünen und SSW bei der Landtagswahl am 7. Mai weiter auf eine Mehrheit hoffen.
Würde schon an diesem Sonntag gewählt, könnte die SPD mit 33 Prozent rechnen, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage von infratest dimap im Auftrag des NDR hervorgeht. Damit bliebe die Partei im Vergleich zu einer Erhebung von Anfang April stabil.
Die CDU gewänne einen Prozentpunkt hinzu und käme auf 31 Prozent. Die Grünen stehen laut Umfrage unverändert bei 12, die FDP weiter bei 9 Prozent.
Die AfD käme dagegen nur noch auf 5 Prozent (-2). Mehr als 80 Prozent der Befragten finden, die Partei sei zu zerstritten, um ernsthaft Politik mitgestalten zu können. Nachdem die rechtspopulistische Partei seit 2014 in elf Landesparlamente in Folge eingezogen ist, könnte die Serie nun in Schleswig-Holstein reißen.
Danach holt die CDU auf und liegt mit 34% gleich mit der SPD. AfD bei 8%, FDP bei 10, Grüne bei 6, Linke bei 5.
Wird immer spannender.
Seltsam, sonst kam beim Wahl-O-Mat immer ungefähr die Partei raus, mit der ich am stärksten sympathisiere (soweit ich das überhaupt noch mit Parteien und Politikern mache). Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
Seltsam, sonst kam beim Wahl-O-Mat immer ungefähr die Partei raus, mit der ich am stärksten sympathisiere (soweit ich das überhaupt noch mit Parteien und Politikern mache). Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
und wählst jetzt die "grauen Panther"?
Spät gefreit hat nie gereut.
Seltsam, sonst kam beim Wahl-O-Mat immer ungefähr die Partei raus, mit der ich am stärksten sympathisiere (soweit ich das überhaupt noch mit Parteien und Politikern mache). Liegt allerdings vielleicht auch dran, dass mit dem Alter und der Gründung einer Familie mir nun manche Sachen wichtig sind, die mir vor ein paar Jahren noch egal waren.
Der Kelch ist dann doch noch an mir vorüber gegangen...
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
und wählst jetzt die "grauen Panther"?
Das ging mir genauso, nachdem ich die 90 überschritten hatte.
Spät gefreit hat nie gereut.
hgw!