Am 15. September 1939 besetzten Truppenteile der 7. Infanterie-Division die Stadt Przemyśl. Anschließend begannen die Einsatzkommandos I/1 und I/3 mit der Erschießung der im Sonderfahndungsbuch Polen angeführten Personen.
Am 16. September 1939 trieben Soldaten der Wehrmacht Juden zusammen und zwangen sie, Schutt fortzuschaffen und eine beschädigte Brücke zu reparieren. Im Laufe des Tages wurden die männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde durch die Stadt zum jüdischen Friedhof getrieben und dort von Mitgliedern der Einsatzgruppen erschossen.
Ich weiß schon sie werden wieder sagen nur Einzelfälle.
Am 15. September 1939 besetzten Truppenteile der 7. Infanterie-Division die Stadt Przemyśl. Anschließend begannen die Einsatzkommandos I/1 und I/3 mit der Erschießung der im Sonderfahndungsbuch Polen angeführten Personen.
Am 16. September 1939 trieben Soldaten der Wehrmacht Juden zusammen und zwangen sie, Schutt fortzuschaffen und eine beschädigte Brücke zu reparieren. Im Laufe des Tages wurden die männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde durch die Stadt zum jüdischen Friedhof getrieben und dort von Mitgliedern der Einsatzgruppen erschossen.
Ich weiß schon sie werden wieder sagen nur Einzelfälle.
schlimm, einfach nur schlimm was in der vergangenheit passiert ist und ein herr gauland wäre damals sicher ein guter propaganda minister gewesen.
Am 15. September 1939 besetzten Truppenteile der 7. Infanterie-Division die Stadt Przemyśl. Anschließend begannen die Einsatzkommandos I/1 und I/3 mit der Erschießung der im Sonderfahndungsbuch Polen angeführten Personen.
Am 16. September 1939 trieben Soldaten der Wehrmacht Juden zusammen und zwangen sie, Schutt fortzuschaffen und eine beschädigte Brücke zu reparieren. Im Laufe des Tages wurden die männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde durch die Stadt zum jüdischen Friedhof getrieben und dort von Mitgliedern der Einsatzgruppen erschossen.
Ich weiß schon sie werden wieder sagen nur Einzelfälle.
Am 15. September 1939 besetzten Truppenteile der 7. Infanterie-Division die Stadt Przemyśl. Anschließend begannen die Einsatzkommandos I/1 und I/3 mit der Erschießung der im Sonderfahndungsbuch Polen angeführten Personen.
Am 16. September 1939 trieben Soldaten der Wehrmacht Juden zusammen und zwangen sie, Schutt fortzuschaffen und eine beschädigte Brücke zu reparieren. Im Laufe des Tages wurden die männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde durch die Stadt zum jüdischen Friedhof getrieben und dort von Mitgliedern der Einsatzgruppen erschossen.
Ich weiß schon sie werden wieder sagen nur Einzelfälle.
schlimm, einfach nur schlimm was in der vergangenheit passiert ist und ein herr gauland wäre damals sicher ein guter propaganda minister gewesen.
Am 15. September 1939 besetzten Truppenteile der 7. Infanterie-Division die Stadt Przemyśl. Anschließend begannen die Einsatzkommandos I/1 und I/3 mit der Erschießung der im Sonderfahndungsbuch Polen angeführten Personen.
Am 16. September 1939 trieben Soldaten der Wehrmacht Juden zusammen und zwangen sie, Schutt fortzuschaffen und eine beschädigte Brücke zu reparieren. Im Laufe des Tages wurden die männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde durch die Stadt zum jüdischen Friedhof getrieben und dort von Mitgliedern der Einsatzgruppen erschossen.
Ich weiß schon sie werden wieder sagen nur Einzelfälle.
schlimm, einfach nur schlimm was in der vergangenheit passiert ist und ein herr gauland wäre damals sicher ein guter propaganda minister gewesen.
Es ist zum heulen! Vor 75 Jahren; ich bin noch 56.
Von den Anfang September 1942 im Kinderhaus lebenden 59 Personen erlebten acht Minderjährige sowie eine Erwachsene das Ende des Zweiten Weltkrieges. Alle anderen wurden vom NS-Staat ermordet.
Ein Denkmal für ermordete Kinder. Artikel in FNP dazu
Amram, Frida und Julie, und Goldine und Seligmann Hirschberg
Am 15.09.1942 wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter Julie Amram, 43 Kindern und weiteren Mitarbeitern des Kinderheims nach Theresienstadt und weiter ins Vernichtungslager Auschwitz verschleppt, wo das Ehepaar Hirschberg am 28. Oktober 1944 ermordet wurde. Die bejahrte Mutter Julie Amram war noch im Jahr der Deportation in Theresienstadt gestorben
Es ist zum heulen! Vor 75 Jahren; ich bin noch 56.
Von den Anfang September 1942 im Kinderhaus lebenden 59 Personen erlebten acht Minderjährige sowie eine Erwachsene das Ende des Zweiten Weltkrieges. Alle anderen wurden vom NS-Staat ermordet.
Ein Denkmal für ermordete Kinder. Artikel in FNP dazu
Amram, Frida und Julie, und Goldine und Seligmann Hirschberg
Am 15.09.1942 wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter Julie Amram, 43 Kindern und weiteren Mitarbeitern des Kinderheims nach Theresienstadt und weiter ins Vernichtungslager Auschwitz verschleppt, wo das Ehepaar Hirschberg am 28. Oktober 1944 ermordet wurde. Die bejahrte Mutter Julie Amram war noch im Jahr der Deportation in Theresienstadt gestorben
Das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.... es ist gut das immer und immer wieder daran erinnert wird damit diese Scheiße niemals vergessen und wiederholt wird.
Es ist zum heulen! Vor 75 Jahren; ich bin noch 56.
Von den Anfang September 1942 im Kinderhaus lebenden 59 Personen erlebten acht Minderjährige sowie eine Erwachsene das Ende des Zweiten Weltkrieges. Alle anderen wurden vom NS-Staat ermordet.
Ein Denkmal für ermordete Kinder. Artikel in FNP dazu
Amram, Frida und Julie, und Goldine und Seligmann Hirschberg
Am 15.09.1942 wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter Julie Amram, 43 Kindern und weiteren Mitarbeitern des Kinderheims nach Theresienstadt und weiter ins Vernichtungslager Auschwitz verschleppt, wo das Ehepaar Hirschberg am 28. Oktober 1944 ermordet wurde. Die bejahrte Mutter Julie Amram war noch im Jahr der Deportation in Theresienstadt gestorben
Das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.... es ist gut das immer und immer wieder daran erinnert wird damit diese Scheiße niemals vergessen und wiederholt wird.
Es war damals richtig das der Polizeichef abgestraft wurde, aber menschlich konnte ich ihn absolut verstehen und hätte an seiner Stelle wohl ganz genauso gehandelt.
Es war damals richtig das der Polizeichef abgestraft wurde, aber menschlich konnte ich ihn absolut verstehen und hätte an seiner Stelle wohl ganz genauso gehandelt.
Aber man stelle sich vor die hätten den Falschen gehabt. So hatte der Polizeichef Glück das es der Richtige war und ein hoher Druck auf ihm lastete, deshalb kam er glimpflich davon.
Aber man stelle sich vor die hätten den Falschen gehabt. So hatte der Polizeichef Glück das es der Richtige war und ein hoher Druck auf ihm lastete, deshalb kam er glimpflich davon.
Aber man stelle sich vor die hätten den Falschen gehabt. So hatte der Polizeichef Glück das es der Richtige war und ein hoher Druck auf ihm lastete, deshalb kam er glimpflich davon.
Ich sag ja, menschlich kann ich ihn verstehen, aber wir leben immer noch in einem Rechtstaat und musste er bestraft werden.
Aber man stelle sich vor die hätten den Falschen gehabt. So hatte der Polizeichef Glück das es der Richtige war und ein hoher Druck auf ihm lastete, deshalb kam er glimpflich davon.
Aber man stelle sich vor die hätten den Falschen gehabt. So hatte der Polizeichef Glück das es der Richtige war und ein hoher Druck auf ihm lastete, deshalb kam er glimpflich davon.
Aber man stelle sich vor die hätten den Falschen gehabt. So hatte der Polizeichef Glück das es der Richtige war und ein hoher Druck auf ihm lastete, deshalb kam er glimpflich davon.
Ich sag ja, menschlich kann ich ihn verstehen, aber wir leben immer noch in einem Rechtstaat und musste er bestraft werden.
Aber man stelle sich vor die hätten den Falschen gehabt. So hatte der Polizeichef Glück das es der Richtige war und ein hoher Druck auf ihm lastete, deshalb kam er glimpflich davon.
Aber man stelle sich vor die hätten den Falschen gehabt. So hatte der Polizeichef Glück das es der Richtige war und ein hoher Druck auf ihm lastete, deshalb kam er glimpflich davon.
Heute vor 25 Jahren ist Willy Brandt gestorben. Seine Ostpolitik war mit ein Türöffner für die spätere Einheit, auch wenn das damals so nicht beabsichtigt war.
War vor meiner Geburt - ob beabsichtigt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber ich war kürzlich in Warschau und habe u.a. das Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos besucht und war bass erstaunt, dass der Fremdenführer erzählte, die Polen hätten davon erst 1989 erfahren, weil es vorher nicht in das Bild des Klassenfeindes gepasst habe und daher verschwiegen worden sei. Auch im Westen (also konkret jetzt Westdeutschland) sei das wohl mehrheitlich mit Ablehnung oder wenigstens kontrovers aufgenommen worden. Im Nachhinein war das mehr als eine bloße Geste, eine wahre Lebensleistung, die unglaublich viel für die Versöhnung der Völker und das Zusammenwachsen Europas beigetragen hat ... umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der Kniefall wohl einer spontanen Eingebung folgte.
Hermann Schreiber schrieb damals im Spiegel:
„Wenn dieser […] für das Verbrechen nicht mitverantwortliche, damals nicht dabeigewesene Mann nun dennoch auf eigenes Betreiben seinen Weg durchs ehemalige Warschauer Ghetto nimmt und dort niederkniet – dann kniet er da also nicht um seinetwillen. Dann kniet er, der das nicht nötig hat, da für alle, die es nötig haben, aber nicht da knien – weil sie es nicht wagen oder nicht können oder nicht wagen können. Dann bekennt er sich zu einer Schuld, an der er selber nicht zu tragen hat, und bittet um eine Vergebung, derer er selber nicht bedarf. Dann kniet er da für Deutschland.“
Der ganze Platz ist heute räumlich getrennt bzw. sagen wir besser architektonisch verbunden durch das Museum der Geschichte der polnischen Juden. Auf der anderen Seite des Platzes ist nämlich damals in Anwesenheit von Schröder ein Denkmal für Willy Brandt eingeweiht worden und ein Teil des Platzes als Skwer Willy'ego Brandta dem ehemaligen Bundeskanzler gewidmet (eine Tafel daran zeigt seinen Kniefall) und durch die verbindende Architektur des Museums ist eine Art Ensemble hergestellt worden, das den Blick von der Vergangenheit in die Zukunft lenken bzw. die unterschiedlichen Epochen verbinden soll.
Entschuldigt den Exkurs, aber das hatte mich wirklich bewegt. Und wenn hier und heute schon Willy Brandt gedacht wird, dann passt das vielleicht recht gut, weil das wohl die nachhaltigste Handlung gewesen sein dürfte.
Heute vor 25 Jahren ist Willy Brandt gestorben. Seine Ostpolitik war mit ein Türöffner für die spätere Einheit, auch wenn das damals so nicht beabsichtigt war.
War vor meiner Geburt - ob beabsichtigt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber ich war kürzlich in Warschau und habe u.a. das Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos besucht und war bass erstaunt, dass der Fremdenführer erzählte, die Polen hätten davon erst 1989 erfahren, weil es vorher nicht in das Bild des Klassenfeindes gepasst habe und daher verschwiegen worden sei. Auch im Westen (also konkret jetzt Westdeutschland) sei das wohl mehrheitlich mit Ablehnung oder wenigstens kontrovers aufgenommen worden. Im Nachhinein war das mehr als eine bloße Geste, eine wahre Lebensleistung, die unglaublich viel für die Versöhnung der Völker und das Zusammenwachsen Europas beigetragen hat ... umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der Kniefall wohl einer spontanen Eingebung folgte.
Hermann Schreiber schrieb damals im Spiegel:
„Wenn dieser […] für das Verbrechen nicht mitverantwortliche, damals nicht dabeigewesene Mann nun dennoch auf eigenes Betreiben seinen Weg durchs ehemalige Warschauer Ghetto nimmt und dort niederkniet – dann kniet er da also nicht um seinetwillen. Dann kniet er, der das nicht nötig hat, da für alle, die es nötig haben, aber nicht da knien – weil sie es nicht wagen oder nicht können oder nicht wagen können. Dann bekennt er sich zu einer Schuld, an der er selber nicht zu tragen hat, und bittet um eine Vergebung, derer er selber nicht bedarf. Dann kniet er da für Deutschland.“
Der ganze Platz ist heute räumlich getrennt bzw. sagen wir besser architektonisch verbunden durch das Museum der Geschichte der polnischen Juden. Auf der anderen Seite des Platzes ist nämlich damals in Anwesenheit von Schröder ein Denkmal für Willy Brandt eingeweiht worden und ein Teil des Platzes als Skwer Willy'ego Brandta dem ehemaligen Bundeskanzler gewidmet (eine Tafel daran zeigt seinen Kniefall) und durch die verbindende Architektur des Museums ist eine Art Ensemble hergestellt worden, das den Blick von der Vergangenheit in die Zukunft lenken bzw. die unterschiedlichen Epochen verbinden soll.
Entschuldigt den Exkurs, aber das hatte mich wirklich bewegt. Und wenn hier und heute schon Willy Brandt gedacht wird, dann passt das vielleicht recht gut, weil das wohl die nachhaltigste Handlung gewesen sein dürfte.
ob beabsichtigt oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
einer der ziemlich nahe dran war, sagt zum thema "wandel durch annäherung" folgendes:
...Politisch trennte Adenauer und Brandt viel: Adenauer hat die Bundesrepublik gen Westen geführt, Richtung Nato. Für ihn war die deutsche Einheit entweder unerreichbar oder nicht so wichtig...
Und Brandt glaubte daran, auch nachdem er als Regierender Bürgermeister von Berlin den Mauerbau erlebt hatte?
dass jemand auf die idee kommen kann, die entspannungspolitik von brandt habe zufällig die grundlagen einer späteren einheit gelegt, kann nur mit einem mangel an information zu begründen sein.
Heute vor 50 Jahren wurde Che Guevara in Bolivien nach einer Schießerei festgenommen. Morgen wird es 50 Jahre her sein, dass er erschossen wurde. Hasta la Vicotria Siempre!
Heute vor 50 Jahren wurde Che Guevara in Bolivien nach einer Schießerei festgenommen. Morgen wird es 50 Jahre her sein, dass er erschossen wurde. Hasta la Vicotria Siempre!
Ich finde es immer wieder interessant, dass eine solche Glorifizierung Che Guevara's vorgenommen wird. Man weiß halt, wofür Ernesto Rafael Guevara de la Serna kämpfte, blendet aber gerne die Opfer dieser Revolution aus. Die alternativen Jugendlichen rennen alle mit einem Che-T-Shirt rum, wissen aber wahrscheinlich herzlich wenig aus der Historie. Also:
War vor meiner Geburt - ob beabsichtigt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber ich war kürzlich in Warschau und habe u.a. das Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos besucht und war bass erstaunt, dass der Fremdenführer erzählte, die Polen hätten davon erst 1989 erfahren, weil es vorher nicht in das Bild des Klassenfeindes gepasst habe und daher verschwiegen worden sei. Auch im Westen (also konkret jetzt Westdeutschland) sei das wohl mehrheitlich mit Ablehnung oder wenigstens kontrovers aufgenommen worden. Im Nachhinein war das mehr als eine bloße Geste, eine wahre Lebensleistung, die unglaublich viel für die Versöhnung der Völker und das Zusammenwachsen Europas beigetragen hat ... umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der Kniefall wohl einer spontanen Eingebung folgte.
Hermann Schreiber schrieb damals im Spiegel:
„Wenn dieser […] für das Verbrechen nicht mitverantwortliche, damals nicht dabeigewesene Mann nun dennoch auf eigenes Betreiben seinen Weg durchs ehemalige Warschauer Ghetto nimmt und dort niederkniet – dann kniet er da also nicht um seinetwillen. Dann kniet er, der das nicht nötig hat, da für alle, die es nötig haben, aber nicht da knien – weil sie es nicht wagen oder nicht können oder nicht wagen können. Dann bekennt er sich zu einer Schuld, an der er selber nicht zu tragen hat, und bittet um eine Vergebung, derer er selber nicht bedarf. Dann kniet er da für Deutschland.“
Der ganze Platz ist heute räumlich getrennt bzw. sagen wir besser architektonisch verbunden durch das Museum der Geschichte der polnischen Juden. Auf der anderen Seite des Platzes ist nämlich damals in Anwesenheit von Schröder ein Denkmal für Willy Brandt eingeweiht worden und ein Teil des Platzes als Skwer Willy'ego Brandta dem ehemaligen Bundeskanzler gewidmet (eine Tafel daran zeigt seinen Kniefall) und durch die verbindende Architektur des Museums ist eine Art Ensemble hergestellt worden, das den Blick von der Vergangenheit in die Zukunft lenken bzw. die unterschiedlichen Epochen verbinden soll.
Entschuldigt den Exkurs, aber das hatte mich wirklich bewegt. Und wenn hier und heute schon Willy Brandt gedacht wird, dann passt das vielleicht recht gut, weil das wohl die nachhaltigste Handlung gewesen sein dürfte.
ob beabsichtigt oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
einer der ziemlich nahe dran war, sagt zum thema "wandel durch annäherung" folgendes:
...Politisch trennte Adenauer und Brandt viel: Adenauer hat die Bundesrepublik gen Westen geführt, Richtung Nato. Für ihn war die deutsche Einheit entweder unerreichbar oder nicht so wichtig...
Und Brandt glaubte daran, auch nachdem er als Regierender Bürgermeister von Berlin den Mauerbau erlebt hatte?
dass jemand auf die idee kommen kann, die entspannungspolitik von brandt habe zufällig die grundlagen einer späteren einheit gelegt, kann nur mit einem mangel an information zu begründen sein.
Interessierten Usern empfehle ich, sich mit dem Grundlagenvertrag zwischen BRD und DDR von 1972 zu beschäftigen und auch sich über die damalige Bundestagsdebatte zu informieren. Diesem Vertrag damals die Absicht einer Wiedervereinbarung zu unterstellen ist schon eigenwillig. Warum wohl hat das Bundesverfassungsgericht in dem Urteil vom 31.07.1973 die Vereinbarung des Grundlagenvertrages mit dem Grundgesetz festgestellt, aber gleichzeitig die Politik erneut verpflichtet am Wiedervereinbarungsgebot des Grundgesetzes festzuhalten. Wenn die Absicht damals schon klar war, hätte es des Hinweises des Gerichtes nicht bedurft, oder xburger? Das Willy Brandt die Wiedervereinigung wollte steht m.E. nicht infrage, viele in seiner Partei hatten sich mit zwei deutschen Staaten längst abgefunden. Das die Ostpolitik damals ihren Beitrag zur Wiedervereinigung leistete, sagte ich schon. Das dies von der SPD damals beabsichtigt war, daran habe ich meine Zweifel.
ob beabsichtigt oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
einer der ziemlich nahe dran war, sagt zum thema "wandel durch annäherung" folgendes:
...Politisch trennte Adenauer und Brandt viel: Adenauer hat die Bundesrepublik gen Westen geführt, Richtung Nato. Für ihn war die deutsche Einheit entweder unerreichbar oder nicht so wichtig...
Und Brandt glaubte daran, auch nachdem er als Regierender Bürgermeister von Berlin den Mauerbau erlebt hatte?
dass jemand auf die idee kommen kann, die entspannungspolitik von brandt habe zufällig die grundlagen einer späteren einheit gelegt, kann nur mit einem mangel an information zu begründen sein.
Interessierten Usern empfehle ich, sich mit dem Grundlagenvertrag zwischen BRD und DDR von 1972 zu beschäftigen und auch sich über die damalige Bundestagsdebatte zu informieren. Diesem Vertrag damals die Absicht einer Wiedervereinbarung zu unterstellen ist schon eigenwillig. Warum wohl hat das Bundesverfassungsgericht in dem Urteil vom 31.07.1973 die Vereinbarung des Grundlagenvertrages mit dem Grundgesetz festgestellt, aber gleichzeitig die Politik erneut verpflichtet am Wiedervereinbarungsgebot des Grundgesetzes festzuhalten. Wenn die Absicht damals schon klar war, hätte es des Hinweises des Gerichtes nicht bedurft, oder xburger? Das Willy Brandt die Wiedervereinigung wollte steht m.E. nicht infrage, viele in seiner Partei hatten sich mit zwei deutschen Staaten längst abgefunden. Das die Ostpolitik damals ihren Beitrag zur Wiedervereinigung leistete, sagte ich schon. Das dies von der SPD damals beabsichtigt war, daran habe ich meine Zweifel.
Ich glaub, Rot-Gelb wollte damals unter Brandt einfach erstmal pragmatisch die Situation entspannen und verbessern, statt sich irgendwelchen Illusionen hinzugeben, die zu dem Zeitpunkt unrealistisch waren. Ich halte das immer noch für intelligenter als die CDU-Politik von damals oder später unter Kohl, der ja Mitte 1990 noch sich schwer tat, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen...
Ich glaub, Rot-Gelb wollte damals unter Brandt einfach erstmal pragmatisch die Situation entspannen und verbessern, statt sich irgendwelchen Illusionen hinzugeben, die zu dem Zeitpunkt unrealistisch waren. Ich halte das immer noch für intelligenter als die CDU-Politik von damals oder später unter Kohl, der ja Mitte 1990 noch sich schwer tat, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen...
Sehe ich auch so, die Hallstein-Doktrin hatte sich ja totgelaufen. Deshalb war die Politik "Wandel durch Annäherung" richtig. Aber in der Rûckschau ist man immer klüger.
Am 15. September 1939 besetzten Truppenteile der 7. Infanterie-Division die Stadt Przemyśl. Anschließend begannen die Einsatzkommandos I/1 und I/3 mit der Erschießung der im Sonderfahndungsbuch Polen angeführten Personen.
und weiter im Wiki
Am 16. September 1939 trieben Soldaten der Wehrmacht Juden zusammen und zwangen sie, Schutt fortzuschaffen und eine beschädigte Brücke zu reparieren. Im Laufe des Tages wurden die männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde durch die Stadt zum jüdischen Friedhof getrieben und dort von Mitgliedern der Einsatzgruppen erschossen.
Ich weiß schon sie werden wieder sagen nur Einzelfälle.
schlimm, einfach nur schlimm was in der vergangenheit passiert ist und ein herr gauland wäre damals sicher ein guter propaganda minister gewesen.
meintest du mit "sie" gauland und so weiter?
Am 15. September 1939 besetzten Truppenteile der 7. Infanterie-Division die Stadt Przemyśl. Anschließend begannen die Einsatzkommandos I/1 und I/3 mit der Erschießung der im Sonderfahndungsbuch Polen angeführten Personen.
und weiter im Wiki
Am 16. September 1939 trieben Soldaten der Wehrmacht Juden zusammen und zwangen sie, Schutt fortzuschaffen und eine beschädigte Brücke zu reparieren. Im Laufe des Tages wurden die männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde durch die Stadt zum jüdischen Friedhof getrieben und dort von Mitgliedern der Einsatzgruppen erschossen.
Ich weiß schon sie werden wieder sagen nur Einzelfälle.
schlimm, einfach nur schlimm was in der vergangenheit passiert ist und ein herr gauland wäre damals sicher ein guter propaganda minister gewesen.
meintest du mit "sie" gauland und so weiter?
eigentlich sind von mir gemeint, die Anhänger und Wähler rechter Kreise (ich sag bewußt nicht alles Nazis) weil das ist zu kurz gegriffen!
schlimm, einfach nur schlimm was in der vergangenheit passiert ist und ein herr gauland wäre damals sicher ein guter propaganda minister gewesen.
meintest du mit "sie" gauland und so weiter?
eigentlich sind von mir gemeint, die Anhänger und Wähler rechter Kreise (ich sag bewußt nicht alles Nazis) weil das ist zu kurz gegriffen!
Darunter 40 Kinder aus einem Kinderhaus in Sachsenhausen
https://twitter.com/jmfrankfurt
Es ist zum heulen! Vor 75 Jahren; ich bin noch 56.
Von den Anfang September 1942 im Kinderhaus lebenden 59 Personen erlebten acht Minderjährige sowie eine Erwachsene das Ende des Zweiten Weltkrieges. Alle anderen wurden vom NS-Staat ermordet.
Ein Denkmal für ermordete Kinder. Artikel in FNP dazu
und weiter hier https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=1907322&_ffmpar[_id_inhalt]=29229886
Amram, Frida und Julie, und Goldine und Seligmann Hirschberg
Am 15.09.1942 wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter Julie Amram, 43 Kindern und weiteren Mitarbeitern des Kinderheims nach Theresienstadt und weiter ins Vernichtungslager Auschwitz verschleppt, wo das Ehepaar Hirschberg am 28. Oktober 1944 ermordet wurde. Die bejahrte Mutter Julie Amram war noch im Jahr der Deportation in Theresienstadt gestorben
Darunter 40 Kinder aus einem Kinderhaus in Sachsenhausen
https://twitter.com/jmfrankfurt
Es ist zum heulen! Vor 75 Jahren; ich bin noch 56.
Von den Anfang September 1942 im Kinderhaus lebenden 59 Personen erlebten acht Minderjährige sowie eine Erwachsene das Ende des Zweiten Weltkrieges. Alle anderen wurden vom NS-Staat ermordet.
Ein Denkmal für ermordete Kinder. Artikel in FNP dazu
und weiter hier https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=1907322&_ffmpar[_id_inhalt]=29229886
Amram, Frida und Julie, und Goldine und Seligmann Hirschberg
Am 15.09.1942 wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter Julie Amram, 43 Kindern und weiteren Mitarbeitern des Kinderheims nach Theresienstadt und weiter ins Vernichtungslager Auschwitz verschleppt, wo das Ehepaar Hirschberg am 28. Oktober 1944 ermordet wurde. Die bejahrte Mutter Julie Amram war noch im Jahr der Deportation in Theresienstadt gestorben
Es ist zum heulen! Vor 75 Jahren; ich bin noch 56.
Von den Anfang September 1942 im Kinderhaus lebenden 59 Personen erlebten acht Minderjährige sowie eine Erwachsene das Ende des Zweiten Weltkrieges. Alle anderen wurden vom NS-Staat ermordet.
Ein Denkmal für ermordete Kinder. Artikel in FNP dazu
und weiter hier https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=1907322&_ffmpar[_id_inhalt]=29229886
Amram, Frida und Julie, und Goldine und Seligmann Hirschberg
Am 15.09.1942 wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter Julie Amram, 43 Kindern und weiteren Mitarbeitern des Kinderheims nach Theresienstadt und weiter ins Vernichtungslager Auschwitz verschleppt, wo das Ehepaar Hirschberg am 28. Oktober 1944 ermordet wurde. Die bejahrte Mutter Julie Amram war noch im Jahr der Deportation in Theresienstadt gestorben
ich koche immer noch vor Wut über diesen ******** M.G.
ich koche immer noch vor Wut über diesen ******** M.G.
Ich sag ja, menschlich kann ich ihn verstehen, aber wir leben immer noch in einem Rechtstaat und musste er bestraft werden.
nochmal kurz meine erinnerung überprüft, dass es nicht darum ging, ein geständnis zu bekommen, sondern den aufenthaltsort des kindes aus dem täter zu pressen.
Dieser gestand zwar die Entführung, war aber nicht bereit, den Ort anzugeben, an dem er das Entführungsopfer Jakob von Metzler festhielt.
Ich sag ja, menschlich kann ich ihn verstehen, aber wir leben immer noch in einem Rechtstaat und musste er bestraft werden.
nochmal kurz meine erinnerung überprüft, dass es nicht darum ging, ein geständnis zu bekommen, sondern den aufenthaltsort des kindes aus dem täter zu pressen.
Dieser gestand zwar die Entführung, war aber nicht bereit, den Ort anzugeben, an dem er das Entführungsopfer Jakob von Metzler festhielt.
https://www.instagram.com/p/BZmJhqDFUq_/
Hermann Schreiber schrieb damals im Spiegel:
„Wenn dieser […] für das Verbrechen nicht mitverantwortliche, damals nicht dabeigewesene Mann nun dennoch auf eigenes Betreiben seinen Weg durchs ehemalige Warschauer Ghetto nimmt und dort niederkniet – dann kniet er da also nicht um seinetwillen. Dann kniet er, der das nicht nötig hat, da für alle, die es nötig haben, aber nicht da knien – weil sie es nicht wagen oder nicht können oder nicht wagen können. Dann bekennt er sich zu einer Schuld, an der er selber nicht zu tragen hat, und bittet um eine Vergebung, derer er selber nicht bedarf. Dann kniet er da für Deutschland.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kniefall_von_Warschau
Der ganze Platz ist heute räumlich getrennt bzw. sagen wir besser architektonisch verbunden durch das Museum der Geschichte der polnischen Juden. Auf der anderen Seite des Platzes ist nämlich damals in Anwesenheit von Schröder ein Denkmal für Willy Brandt eingeweiht worden und ein Teil des Platzes als Skwer Willy'ego Brandta dem ehemaligen Bundeskanzler gewidmet (eine Tafel daran zeigt seinen Kniefall) und durch die verbindende Architektur des Museums ist eine Art Ensemble hergestellt worden, das den Blick von der Vergangenheit in die Zukunft lenken bzw. die unterschiedlichen Epochen verbinden soll.
Entschuldigt den Exkurs, aber das hatte mich wirklich bewegt. Und wenn hier und heute schon Willy Brandt gedacht wird, dann passt das vielleicht recht gut, weil das wohl die nachhaltigste Handlung gewesen sein dürfte.
Hermann Schreiber schrieb damals im Spiegel:
„Wenn dieser […] für das Verbrechen nicht mitverantwortliche, damals nicht dabeigewesene Mann nun dennoch auf eigenes Betreiben seinen Weg durchs ehemalige Warschauer Ghetto nimmt und dort niederkniet – dann kniet er da also nicht um seinetwillen. Dann kniet er, der das nicht nötig hat, da für alle, die es nötig haben, aber nicht da knien – weil sie es nicht wagen oder nicht können oder nicht wagen können. Dann bekennt er sich zu einer Schuld, an der er selber nicht zu tragen hat, und bittet um eine Vergebung, derer er selber nicht bedarf. Dann kniet er da für Deutschland.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kniefall_von_Warschau
Der ganze Platz ist heute räumlich getrennt bzw. sagen wir besser architektonisch verbunden durch das Museum der Geschichte der polnischen Juden. Auf der anderen Seite des Platzes ist nämlich damals in Anwesenheit von Schröder ein Denkmal für Willy Brandt eingeweiht worden und ein Teil des Platzes als Skwer Willy'ego Brandta dem ehemaligen Bundeskanzler gewidmet (eine Tafel daran zeigt seinen Kniefall) und durch die verbindende Architektur des Museums ist eine Art Ensemble hergestellt worden, das den Blick von der Vergangenheit in die Zukunft lenken bzw. die unterschiedlichen Epochen verbinden soll.
Entschuldigt den Exkurs, aber das hatte mich wirklich bewegt. Und wenn hier und heute schon Willy Brandt gedacht wird, dann passt das vielleicht recht gut, weil das wohl die nachhaltigste Handlung gewesen sein dürfte.
einer der ziemlich nahe dran war, sagt zum thema "wandel durch annäherung" folgendes:
...Politisch trennte Adenauer und Brandt viel: Adenauer hat die Bundesrepublik gen Westen geführt, Richtung Nato. Für ihn war die deutsche Einheit entweder unerreichbar oder nicht so wichtig...
Und Brandt glaubte daran, auch nachdem er als Regierender Bürgermeister von Berlin den Mauerbau erlebt hatte?
Er hat fest daran geglaubt und die Zuversicht nie verloren. Wir wollten den Wandel durch Annäherung. Ohne die neue Ostpolitik wäre die deutsche Einheit so nicht gekommen. Der Friedensnobelpreis für Brandt war die frühe Anerkennung dafür. – Quelle: https://www.svz.de/5234706 ©2017
dass jemand auf die idee kommen kann, die entspannungspolitik von brandt habe zufällig die grundlagen einer späteren einheit gelegt, kann nur mit einem mangel an information zu begründen sein.
wie sonst hätte es zu dieser besetzung des männerchors kommen können.
Hasta la Vicotria Siempre!
Ich finde es immer wieder interessant, dass eine solche Glorifizierung Che Guevara's vorgenommen wird. Man weiß halt, wofür Ernesto Rafael Guevara de la Serna kämpfte, blendet aber gerne die Opfer dieser Revolution aus. Die alternativen Jugendlichen rennen alle mit einem Che-T-Shirt rum, wissen aber wahrscheinlich herzlich wenig aus der Historie. Also:
http://www.cubaarchive.org/downloads/CA08.pdf
Im übrigen -das wollen wohl auch viele nicht hören- war er ziemlich homophob und wollte Schwule in Arbeitslagern umerziehen lassen:
https://gaywest.wordpress.com/2006/12/08/arbeit-macht-frei/
Hermann Schreiber schrieb damals im Spiegel:
„Wenn dieser […] für das Verbrechen nicht mitverantwortliche, damals nicht dabeigewesene Mann nun dennoch auf eigenes Betreiben seinen Weg durchs ehemalige Warschauer Ghetto nimmt und dort niederkniet – dann kniet er da also nicht um seinetwillen. Dann kniet er, der das nicht nötig hat, da für alle, die es nötig haben, aber nicht da knien – weil sie es nicht wagen oder nicht können oder nicht wagen können. Dann bekennt er sich zu einer Schuld, an der er selber nicht zu tragen hat, und bittet um eine Vergebung, derer er selber nicht bedarf. Dann kniet er da für Deutschland.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kniefall_von_Warschau
Der ganze Platz ist heute räumlich getrennt bzw. sagen wir besser architektonisch verbunden durch das Museum der Geschichte der polnischen Juden. Auf der anderen Seite des Platzes ist nämlich damals in Anwesenheit von Schröder ein Denkmal für Willy Brandt eingeweiht worden und ein Teil des Platzes als Skwer Willy'ego Brandta dem ehemaligen Bundeskanzler gewidmet (eine Tafel daran zeigt seinen Kniefall) und durch die verbindende Architektur des Museums ist eine Art Ensemble hergestellt worden, das den Blick von der Vergangenheit in die Zukunft lenken bzw. die unterschiedlichen Epochen verbinden soll.
Entschuldigt den Exkurs, aber das hatte mich wirklich bewegt. Und wenn hier und heute schon Willy Brandt gedacht wird, dann passt das vielleicht recht gut, weil das wohl die nachhaltigste Handlung gewesen sein dürfte.
einer der ziemlich nahe dran war, sagt zum thema "wandel durch annäherung" folgendes:
...Politisch trennte Adenauer und Brandt viel: Adenauer hat die Bundesrepublik gen Westen geführt, Richtung Nato. Für ihn war die deutsche Einheit entweder unerreichbar oder nicht so wichtig...
Und Brandt glaubte daran, auch nachdem er als Regierender Bürgermeister von Berlin den Mauerbau erlebt hatte?
Er hat fest daran geglaubt und die Zuversicht nie verloren. Wir wollten den Wandel durch Annäherung. Ohne die neue Ostpolitik wäre die deutsche Einheit so nicht gekommen. Der Friedensnobelpreis für Brandt war die frühe Anerkennung dafür. – Quelle: https://www.svz.de/5234706 ©2017
dass jemand auf die idee kommen kann, die entspannungspolitik von brandt habe zufällig die grundlagen einer späteren einheit gelegt, kann nur mit einem mangel an information zu begründen sein.
wie sonst hätte es zu dieser besetzung des männerchors kommen können.
Das Willy Brandt die Wiedervereinigung wollte steht m.E. nicht infrage, viele in seiner Partei hatten sich mit zwei deutschen Staaten längst abgefunden. Das die Ostpolitik damals ihren Beitrag zur Wiedervereinigung leistete, sagte ich schon. Das dies von der SPD damals beabsichtigt war, daran habe ich meine Zweifel.
einer der ziemlich nahe dran war, sagt zum thema "wandel durch annäherung" folgendes:
...Politisch trennte Adenauer und Brandt viel: Adenauer hat die Bundesrepublik gen Westen geführt, Richtung Nato. Für ihn war die deutsche Einheit entweder unerreichbar oder nicht so wichtig...
Und Brandt glaubte daran, auch nachdem er als Regierender Bürgermeister von Berlin den Mauerbau erlebt hatte?
Er hat fest daran geglaubt und die Zuversicht nie verloren. Wir wollten den Wandel durch Annäherung. Ohne die neue Ostpolitik wäre die deutsche Einheit so nicht gekommen. Der Friedensnobelpreis für Brandt war die frühe Anerkennung dafür. – Quelle: https://www.svz.de/5234706 ©2017
dass jemand auf die idee kommen kann, die entspannungspolitik von brandt habe zufällig die grundlagen einer späteren einheit gelegt, kann nur mit einem mangel an information zu begründen sein.
wie sonst hätte es zu dieser besetzung des männerchors kommen können.
Das Willy Brandt die Wiedervereinigung wollte steht m.E. nicht infrage, viele in seiner Partei hatten sich mit zwei deutschen Staaten längst abgefunden. Das die Ostpolitik damals ihren Beitrag zur Wiedervereinigung leistete, sagte ich schon. Das dies von der SPD damals beabsichtigt war, daran habe ich meine Zweifel.
Sehe ich auch so, die Hallstein-Doktrin hatte sich ja totgelaufen. Deshalb war die Politik "Wandel durch Annäherung" richtig. Aber in der Rûckschau ist man immer klüger.