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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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Ein Kommentar zu Fo..., äh,... Friedrich Merz in der Zeit.

Darin findet sich, extra für SGE_Werner folgendes:
Den Versuch, die AfD einzuholen, indem man selbst ein bisschen reaktionärer wird, indem man etwa ihre Rhetorik von rechtsfreien Räumen, Umerziehung und Ökodiktatur kopiert, vollführen ja viele konservativ-liberale Politiker und eine ganze Reihe westdeutscher Journalisten schon seit geraumer Zeit. Das letzte Mal scheiterte dieser Versuch, als Markus Söder und Horst Seehofer die CSU im Landtagswahlkampf 2018 nach rechts schoben. Es geht aber noch viel weiter zurück. Schon der Asylkompromiss von 1992 sollte die ins Rechtsradikale driftenden Wähler, vor allem im Osten, im demokratischen Lager binden.

und weiter:
Das Ergebnis einer konservativen Öffnung nach rechts ist damals wie heute dasselbe: Rechtsradikale Wähler fühlen sich eher bestätigt, ob sie nun bei der CDU bleiben oder nicht.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/friedrich-merz-cdu-ostdeutschland-rechtsradikalismus-rhetorik/komplettansicht
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Ein Kommentar zu Fo..., äh,... Friedrich Merz in der Zeit.

Darin findet sich, extra für SGE_Werner folgendes:
Den Versuch, die AfD einzuholen, indem man selbst ein bisschen reaktionärer wird, indem man etwa ihre Rhetorik von rechtsfreien Räumen, Umerziehung und Ökodiktatur kopiert, vollführen ja viele konservativ-liberale Politiker und eine ganze Reihe westdeutscher Journalisten schon seit geraumer Zeit. Das letzte Mal scheiterte dieser Versuch, als Markus Söder und Horst Seehofer die CSU im Landtagswahlkampf 2018 nach rechts schoben. Es geht aber noch viel weiter zurück. Schon der Asylkompromiss von 1992 sollte die ins Rechtsradikale driftenden Wähler, vor allem im Osten, im demokratischen Lager binden.

und weiter:
Das Ergebnis einer konservativen Öffnung nach rechts ist damals wie heute dasselbe: Rechtsradikale Wähler fühlen sich eher bestätigt, ob sie nun bei der CDU bleiben oder nicht.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/friedrich-merz-cdu-ostdeutschland-rechtsradikalismus-rhetorik/komplettansicht
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Sie lernen es halt nicht. Die Konservativen lernen es nicht. Ums Verrecken nicht. Sie lernen nicht aus Wahlniederlagen, sie lernen nicht aus dem Rezo-Echo, sie lernen nicht aus dem Erstarken der Rechten aufgrund ihrer Hinterherhechel-Politik, sie lernen nicht aus dem Nachplappern rechter Parolen.
Von Menschen, die nichts dazulernen (wollen), möchte ich schon von Haus aus nicht regiert werden.
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Ein Kommentar zu Fo..., äh,... Friedrich Merz in der Zeit.

Darin findet sich, extra für SGE_Werner folgendes:
Den Versuch, die AfD einzuholen, indem man selbst ein bisschen reaktionärer wird, indem man etwa ihre Rhetorik von rechtsfreien Räumen, Umerziehung und Ökodiktatur kopiert, vollführen ja viele konservativ-liberale Politiker und eine ganze Reihe westdeutscher Journalisten schon seit geraumer Zeit. Das letzte Mal scheiterte dieser Versuch, als Markus Söder und Horst Seehofer die CSU im Landtagswahlkampf 2018 nach rechts schoben. Es geht aber noch viel weiter zurück. Schon der Asylkompromiss von 1992 sollte die ins Rechtsradikale driftenden Wähler, vor allem im Osten, im demokratischen Lager binden.

und weiter:
Das Ergebnis einer konservativen Öffnung nach rechts ist damals wie heute dasselbe: Rechtsradikale Wähler fühlen sich eher bestätigt, ob sie nun bei der CDU bleiben oder nicht.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/friedrich-merz-cdu-ostdeutschland-rechtsradikalismus-rhetorik/komplettansicht
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reggaetyp schrieb:

Darin findet sich, extra für SGE_Werner folgendes:


Hier Kollege. Seit ca 2018 schreibe ich, dass das Hinterherhecheln der Union gegenüber der AfD sinnfrei ist, weil es nicht mehr glaubwürdig ist und die Leute lieber das Original wählen. Sie hatte die letzte Chance dazu vielleicht 2016, als Seehofer und Merkel im Richtungsstreit waren und die Wählerschaft der AfD nicht gefestigt war (sonst hätte sie nicht paar Monate zuvor nur bei 3 Prozent gelegen). Jetzt, wo die AfD etabliert ist, ist es zu spät.
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Optimist. Ein Schneeball in der Hölle hat größere Chancen zu Überleben, als das er Kanzler bzw Vorsitzender wird...
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Vael schrieb:

Optimist. Ein Schneeball in der Hölle hat größere Chancen zu Überleben, als das er Kanzler bzw Vorsitzender wird...


Ich glaube, Ihr werdet noch Euch wundern. Röttgen wird heute schon von der Bild gepusht. Er vertritt ähnliche Positionen wie Merz, wirkt aber halt etwas weniger verbraucht.
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Vael schrieb:

Optimist. Ein Schneeball in der Hölle hat größere Chancen zu Überleben, als das er Kanzler bzw Vorsitzender wird...


Ich glaube, Ihr werdet noch Euch wundern. Röttgen wird heute schon von der Bild gepusht. Er vertritt ähnliche Positionen wie Merz, wirkt aber halt etwas weniger verbraucht.
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Röttgen wird sicher von den Gremien nicht gewählt
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Röttgen wird sicher von den Gremien nicht gewählt
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Tafelberg schrieb:

Röttgen wird sicher von den Gremien nicht gewählt        

Ich verstehe seine (aussichtslose) Kandidatur genauso wenig, wie ich die von Spahn verstehen würde, so er denn antreten würde.

Um die Partei voranzutreiben muss es der Amthor werden. "Amthor for Chancellor!"   (keine Angst, das war nur ein Spaß!)  

Merz ist der Favorit. Mal sehen, ob er das Rennen macht, oder ob er auf der Zielgeraden dann wieder patzt.
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Tafelberg schrieb:

Röttgen wird sicher von den Gremien nicht gewählt        

Ich verstehe seine (aussichtslose) Kandidatur genauso wenig, wie ich die von Spahn verstehen würde, so er denn antreten würde.

Um die Partei voranzutreiben muss es der Amthor werden. "Amthor for Chancellor!"   (keine Angst, das war nur ein Spaß!)  

Merz ist der Favorit. Mal sehen, ob er das Rennen macht, oder ob er auf der Zielgeraden dann wieder patzt.
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Landroval schrieb:

Merz ist der Favorit



ist wohl an der Basis beliebt, denke aber ein nicht geringer Teil wird genau wegen ihm eher zu den Grünen abwandertn, insofern wäre Laschet der bessere Kompromiss.

Röttgen finde ich übrigens nicht schlecht, hat den Makel als Wahlverlierer in NRW nicht Opposition machen zu wollen.
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Landroval schrieb:

Merz ist der Favorit



ist wohl an der Basis beliebt, denke aber ein nicht geringer Teil wird genau wegen ihm eher zu den Grünen abwandertn, insofern wäre Laschet der bessere Kompromiss.

Röttgen finde ich übrigens nicht schlecht, hat den Makel als Wahlverlierer in NRW nicht Opposition machen zu wollen.
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Tafelberg schrieb:

Röttgen finde ich übrigens nicht schlecht

Warum zur Hölle?
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Tafelberg schrieb:

Röttgen finde ich übrigens nicht schlecht

Warum zur Hölle?
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im Vgl. zu seiner Konkurrenz wirkt er moderat
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im Vgl. zu seiner Konkurrenz wirkt er moderat
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Er ist halt kein Prolet wie Merz.

Und so rein inhaltlich?

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im Vgl. zu seiner Konkurrenz wirkt er moderat
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Ich fand den auch immer recht vernünftig. Erstaunt mich auch, dass Werner ihn im anderen Thread mit Merz gleichsetzt...werden wir ers aber eh nicht, das werden Mutti und Laschet schon zu verhindern wissen.
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Er ist halt kein Prolet wie Merz.

Und so rein inhaltlich?

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ich könnte mir Röttgen eher mit schwarz-grün vorstellen als Merz.
Inhaltlich eher neo libera, sind das nicht alle Kandidaten?
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ich könnte mir Röttgen eher mit schwarz-grün vorstellen als Merz.
Inhaltlich eher neo libera, sind das nicht alle Kandidaten?
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Eben drum...Ich hätte jetzt auch gesagt, dass Röttgen da noch vergleichsweise gemäßigt und anschlussfähig ist, ohne ein Arschkriecher wie sein MP zu sein...
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reggaetyp schrieb:

Darin findet sich, extra für SGE_Werner folgendes:


Hier Kollege. Seit ca 2018 schreibe ich, dass das Hinterherhecheln der Union gegenüber der AfD sinnfrei ist, weil es nicht mehr glaubwürdig ist und die Leute lieber das Original wählen. Sie hatte die letzte Chance dazu vielleicht 2016, als Seehofer und Merkel im Richtungsstreit waren und die Wählerschaft der AfD nicht gefestigt war (sonst hätte sie nicht paar Monate zuvor nur bei 3 Prozent gelegen). Jetzt, wo die AfD etabliert ist, ist es zu spät.
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Das soll mal wieder wiederholen, dass das niemals eine Option war, mal abgesehen davon, dass es dazu beigetragen hat, dass die Stimmung im Land ist, wie sie ist
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Er ist halt kein Prolet wie Merz.

Und so rein inhaltlich?

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reggaetyp schrieb:

Er ist halt kein Prolet wie Merz.


Prolet bedeutet umgangssprachlich, einer der keine Umgangsformen hat. Na ja. Kenn diesbezüglich deine Ansprüche im wahren Leben nicht.  
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reggaetyp schrieb:

Er ist halt kein Prolet wie Merz.


Prolet bedeutet umgangssprachlich, einer der keine Umgangsformen hat. Na ja. Kenn diesbezüglich deine Ansprüche im wahren Leben nicht.  
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Wer das Video gesehen hat, wie er seine Frau behandelt hat, als sie AKK applaudiert hat, weiss was RT meint.

Auch wer weiß, dass er gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigungen in der Ehe gestimmt hat, sollte sich eigentlich fragen, wie man überhaupt vermuten könnte, er habe Umgangsformen
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Wer das Video gesehen hat, wie er seine Frau behandelt hat, als sie AKK applaudiert hat, weiss was RT meint.

Auch wer weiß, dass er gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigungen in der Ehe gestimmt hat, sollte sich eigentlich fragen, wie man überhaupt vermuten könnte, er habe Umgangsformen
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Oder auch sowas:

„Deutschlands Hauptstadt wird von einem Schwulen regiert. Finden Sie das auch so gut wie Bürgermeister Klaus Wowereit?“ Und Merz antwortete: „Solange er sich mir nicht nähert, ist mir das egal.“
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Oder "gehobene Mittelschicht".

tbc
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Oder auch sowas:

„Deutschlands Hauptstadt wird von einem Schwulen regiert. Finden Sie das auch so gut wie Bürgermeister Klaus Wowereit?“ Und Merz antwortete: „Solange er sich mir nicht nähert, ist mir das egal.“
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Keine Ahnung, wie man auf die Idee kommen kann, der Typ habe sowas wie Umgangsformen
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Wer das Video gesehen hat, wie er seine Frau behandelt hat, als sie AKK applaudiert hat, weiss was RT meint.

Auch wer weiß, dass er gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigungen in der Ehe gestimmt hat, sollte sich eigentlich fragen, wie man überhaupt vermuten könnte, er habe Umgangsformen
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Xaver08 schrieb:

gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigungen in der Ehe gestimmt hat,

PS nicht nur Friedrich Merz [. ] auch Volker Kauder, Horst Seehofer, Erika Steinbach ...


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