Adi Hütter - Diskussion
Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 10:00 Uhr um 10:00 Uhr verschoben weil:
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Imo stand da Kohr der hätte näher am Mann sein müssen.
Auf- und Einstellung haben heute gestimmt, im Laufe des Spiels fehlte für mich ein erkennbarer Ansatz, wie AH auf Entwicklungen auf dem Platz reagieren will. Die Nicht-Wechsel der gelb vorbelasteten Abwehrspieler erkläre ich mir damit, dass er davon ausgegangen ist, dass die erfahrenen IVs das über die Zeit bringen.
Was mich ärgert ist jedoch, dass er in einer Phase, in der es ums Beißen und Kratzen geht, Kamada und da Costa bringt, die in den vergangenen Wochen bewiesen haben, dass Ihnen derzeit die "Schärfe" im Spiel fehlt um auch noch den einen Meter mehr zu gehen. Dazu empfinde ich beide in Unterzahl als taktisch zu schwach um die Stabilität zu halten, da sie sich leicht aus der Ordnung ziehen lassen und so Räume öffnen.
Schlussendlich zeigt mir die heutige Partie vor allem, dass AH mit den defensiven Aufstellungen der letzten Partien daneben lag.
Ich bin mir nicht sicher, ob uns ein Trainerwechsel wirklich helfen würde. Jetzt darf AH mMn aber nicht wieder zu den Aufstellungsirrtürmern der letzten Zeit zurück kehren. Dann wäre er für mich nicht mehr haltbar.
Hoffen wir das Beste.
Dann würde er sich disqualifizieren, ohne Frage.
Das Spiel heute hat eindrucksvoll gezeigt was wir spielen können und wie man die Mannschaft spielen lassen muß. Ich denke das weiß er.
Ich hab ihn ja letzte Woche auch ein bisschen angezählt. Warum ausgerechnet heute die Kritik an ihm so massiv ist finde ich verwunderlich, nach der wohl besten Saisonleistung von uns. Ich finde Hütter hat heute keinen entscheidenden Fehler gemacht. Alle Wechsel emfpand ich als logisch. Er hätte vielleicht etwas früher reagieren können, aber Kriegsentscheidend war das nicht.
Ich habe heute neue Hoffnung geschöpft. Das war Leidenschaft, Willen, Lust auf Fussball. So will ich meine Eintracht sehen.
Japp, sehe ich genauso. Das darf aber kein Strohfeuer bleiben. Die Leistung müssen wir jede Woche auf die Piste kriegen.
Sehe ich anders. Ich erkläre gerne, warum.
Spielerwechsel in der schlussphase einer hektischen Partie können ein taktisches Mittel sein, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Als das 3:2 fiel, hatte Hütter noch 3 Wechselmöglichkeiten. Jeder Wechsel kann theoretisch ca. 30 Sekunden von der Uhr nehmen. Also 1,5 Minuten, die man hätte rausnehmen können. Dazu kommt noch der Effekt, dass unsere Spieler hätten durchpusten und sich sortieren können. Und der Flow der Gladbacher wäre gestört worden.
Was sollte man also idealerweise von außen machen? Dreimal wechseln. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Was hat Hütter gemacht? Einmal gewechselt. Und dabei zwei Spieler ersetzt. Das ist mein erster Kritikpunkt.
Mein zweiter Kritikpunkt: die Wechsel als solche. In einer Situation, in der wir nur noch hinten drin stecken und die letzten Minuten auf Kampf ausgerichtet sind, hat Hütter folgende Einwechselspieler zur Auswahl: Chandler, DDC, Tuta, Kamada, Zuber, Dost. Welche Idee dahintersteckt, gerade Kamada und DDC zu bringen, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus, dass er die rechte Seite defensiv stärken und über Kamada Ballsicherheit und so Entlastung schaffen wollte.
Im Nachhinein ist man natürlich immer klüger, aber beides hat nicht funktioniert. Hätte man das wissen können? Nein. Hätte man es ahnen können? Ja. Wie? Indem man den Gegner vorher gut genug studiert und weiß: die spielen so ein gutes pressing, dass es äußerst risikobehaftet ist, die letzten hektischen Minuten durch Ballsicherheit über die Bühne bringen zu wollen.
Jeder Amateur konnte erahnen, dass Gladbach die Brechstange rausholt und den Ausgleich zu erzwingen versucht. Wen hätte ich also gebracht: Tuta und Dost. Warum? Weil Tuta nicht den psychologischen Ballast der letzten Wochen mit sich rumschleppt (im Gegensatz zu Ilsanker). Und weil Dost der beste Zielspieler ist, den wir im Kader haben. Außerdem kann er bei hohen Bällen in der Defensive helfen.
Ich finde es furchtbar, dass Hütter nach den Ereignissen der letzten Wochen heute wieder nicht in der Lage war, Einfluss auf die letzen Minuten des Spiels zu nehmen. In dieser Hinsicht war Kovac deutlich besser. Wenn er den Laden hinten dicht machen wollte, dann hat das seine Mannschaft auch hinbekommen: unter Hütter klappt das irgendwie nicht. Wir fangen Gegentore ohne Ende, ein Großteil davon absolut vermeidbar. Und dieser Kritik muss sich Hütter, auch heute, stellen.
Dann würde er sich disqualifizieren, ohne Frage.
Das Spiel heute hat eindrucksvoll gezeigt was wir spielen können und wie man die Mannschaft spielen lassen muß. Ich denke das weiß er.
Ich hab ihn ja letzte Woche auch ein bisschen angezählt. Warum ausgerechnet heute die Kritik an ihm so massiv ist finde ich verwunderlich, nach der wohl besten Saisonleistung von uns. Ich finde Hütter hat heute keinen entscheidenden Fehler gemacht. Alle Wechsel emfpand ich als logisch. Er hätte vielleicht etwas früher reagieren können, aber Kriegsentscheidend war das nicht.
Ich habe heute neue Hoffnung geschöpft. Das war Leidenschaft, Willen, Lust auf Fussball. So will ich meine Eintracht sehen.
Japp, sehe ich genauso. Das darf aber kein Strohfeuer bleiben. Die Leistung müssen wir jede Woche auf die Piste kriegen.
Es wäre schön, wenn er mal regelmäßig auf dieses starke Mittelfeld setzen würde. Man stelle sich vor, die Jungs wären eingespielt...
Zu seinem Schutz muss man aber sagen, dass wir permanent Ausfälle haben. Younes verfolgt schon die ganze Hinrunde das Pech, Barkok hatte zwischendurch Corona und Kostic war ebenfalls lange verletzt. Letzte Woche hatte es Silva erwischt.
Alle zusammen mal eine Zeit lang verletzungsfrei wäre dufte.
Japp, sehe ich genauso. Das darf aber kein Strohfeuer bleiben. Die Leistung müssen wir jede Woche auf die Piste kriegen.
Es wäre schön, wenn er mal regelmäßig auf dieses starke Mittelfeld setzen würde. Man stelle sich vor, die Jungs wären eingespielt...
Zu seinem Schutz muss man aber sagen, dass wir permanent Ausfälle haben. Younes verfolgt schon die ganze Hinrunde das Pech, Barkok hatte zwischendurch Corona und Kostic war ebenfalls lange verletzt. Letzte Woche hatte es Silva erwischt.
Alle zusammen mal eine Zeit lang verletzungsfrei wäre dufte.
Dann würde er sich disqualifizieren, ohne Frage.
Das Spiel heute hat eindrucksvoll gezeigt was wir spielen können und wie man die Mannschaft spielen lassen muß. Ich denke das weiß er.
Ich hab ihn ja letzte Woche auch ein bisschen angezählt. Warum ausgerechnet heute die Kritik an ihm so massiv ist finde ich verwunderlich, nach der wohl besten Saisonleistung von uns. Ich finde Hütter hat heute keinen entscheidenden Fehler gemacht. Alle Wechsel emfpand ich als logisch. Er hätte vielleicht etwas früher reagieren können, aber Kriegsentscheidend war das nicht.
Ich habe heute neue Hoffnung geschöpft. Das war Leidenschaft, Willen, Lust auf Fussball. So will ich meine Eintracht sehen.
Sehe ich anders. Ich erkläre gerne, warum.
Spielerwechsel in der schlussphase einer hektischen Partie können ein taktisches Mittel sein, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Als das 3:2 fiel, hatte Hütter noch 3 Wechselmöglichkeiten. Jeder Wechsel kann theoretisch ca. 30 Sekunden von der Uhr nehmen. Also 1,5 Minuten, die man hätte rausnehmen können. Dazu kommt noch der Effekt, dass unsere Spieler hätten durchpusten und sich sortieren können. Und der Flow der Gladbacher wäre gestört worden.
Was sollte man also idealerweise von außen machen? Dreimal wechseln. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Was hat Hütter gemacht? Einmal gewechselt. Und dabei zwei Spieler ersetzt. Das ist mein erster Kritikpunkt.
Mein zweiter Kritikpunkt: die Wechsel als solche. In einer Situation, in der wir nur noch hinten drin stecken und die letzten Minuten auf Kampf ausgerichtet sind, hat Hütter folgende Einwechselspieler zur Auswahl: Chandler, DDC, Tuta, Kamada, Zuber, Dost. Welche Idee dahintersteckt, gerade Kamada und DDC zu bringen, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus, dass er die rechte Seite defensiv stärken und über Kamada Ballsicherheit und so Entlastung schaffen wollte.
Im Nachhinein ist man natürlich immer klüger, aber beides hat nicht funktioniert. Hätte man das wissen können? Nein. Hätte man es ahnen können? Ja. Wie? Indem man den Gegner vorher gut genug studiert und weiß: die spielen so ein gutes pressing, dass es äußerst risikobehaftet ist, die letzten hektischen Minuten durch Ballsicherheit über die Bühne bringen zu wollen.
Jeder Amateur konnte erahnen, dass Gladbach die Brechstange rausholt und den Ausgleich zu erzwingen versucht. Wen hätte ich also gebracht: Tuta und Dost. Warum? Weil Tuta nicht den psychologischen Ballast der letzten Wochen mit sich rumschleppt (im Gegensatz zu Ilsanker). Und weil Dost der beste Zielspieler ist, den wir im Kader haben. Außerdem kann er bei hohen Bällen in der Defensive helfen.
Ich finde es furchtbar, dass Hütter nach den Ereignissen der letzten Wochen heute wieder nicht in der Lage war, Einfluss auf die letzen Minuten des Spiels zu nehmen. In dieser Hinsicht war Kovac deutlich besser. Wenn er den Laden hinten dicht machen wollte, dann hat das seine Mannschaft auch hinbekommen: unter Hütter klappt das irgendwie nicht. Wir fangen Gegentore ohne Ende, ein Großteil davon absolut vermeidbar. Und dieser Kritik muss sich Hütter, auch heute, stellen.
Hatte er nicht. Siehe erster Absatz:
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/regeln-neuerungen-anderungen-saison-2020-21-video-assistent-12872
Auch wenn das Spiel in Wolfsburg auf Hütters Kappe geht, ist es heute Unsinn.
Heute war es wirklich Pech in Kombination mit dem 12. Gladbacher.
1.Beim ersten Tor hat Trapp seine Aktie,wohl auch leicht benommen.
2.Dann diese fehlenden 20cm vor dem zurückgenommenen Elfmeter.
3.Die skandalöse Entscheidung Embolo nicht vom Platz zu stellen.
4.das Foul von Barkok war megapech
5.den Elfer hat Trapp auch fast gehalten
6.das Foul von Stindl was auch nicht mit gelb-rot geahndet wurde
Heute kam echt alles zusammen. Das kann man Hütter nicht anheften.
Viele Fehler und auch schlechte Zweikämpfe (und damit Karten) entstehen auch, weil Spieler nicht mehr bei 100% sind. Heute hat man das bei Younes, Barkok, Rode, Kostic z.b. gesehen. Younes hatte sich von selbst erledigt, die anderen blieben auf dem Platz. Wir reden hier von ca. 15-20 Minuten mit zwei Toren führung. Das heisst du musst eigentlich nur noch aggressiv sein, laufen, laufen, laufen und dich in alles reinwerfen. Dann gewinnst du das Ding.
Wenn Du aber die auf dem Feld lässt, die entweder nicht mehr so laufen können weil ihnen die Power fehlt, oder wenn du die auf dem Feld lässt, die nicht mehr aggressiv sein dürfen, weil sie verwarnt sind, dann beraubst du dich völlig unnötig um deine Optionen.
Sehe ich anders. Ich erkläre gerne, warum.
Spielerwechsel in der schlussphase einer hektischen Partie können ein taktisches Mittel sein, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Als das 3:2 fiel, hatte Hütter noch 3 Wechselmöglichkeiten. Jeder Wechsel kann theoretisch ca. 30 Sekunden von der Uhr nehmen. Also 1,5 Minuten, die man hätte rausnehmen können. Dazu kommt noch der Effekt, dass unsere Spieler hätten durchpusten und sich sortieren können. Und der Flow der Gladbacher wäre gestört worden.
Was sollte man also idealerweise von außen machen? Dreimal wechseln. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Was hat Hütter gemacht? Einmal gewechselt. Und dabei zwei Spieler ersetzt. Das ist mein erster Kritikpunkt.
Mein zweiter Kritikpunkt: die Wechsel als solche. In einer Situation, in der wir nur noch hinten drin stecken und die letzten Minuten auf Kampf ausgerichtet sind, hat Hütter folgende Einwechselspieler zur Auswahl: Chandler, DDC, Tuta, Kamada, Zuber, Dost. Welche Idee dahintersteckt, gerade Kamada und DDC zu bringen, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus, dass er die rechte Seite defensiv stärken und über Kamada Ballsicherheit und so Entlastung schaffen wollte.
Im Nachhinein ist man natürlich immer klüger, aber beides hat nicht funktioniert. Hätte man das wissen können? Nein. Hätte man es ahnen können? Ja. Wie? Indem man den Gegner vorher gut genug studiert und weiß: die spielen so ein gutes pressing, dass es äußerst risikobehaftet ist, die letzten hektischen Minuten durch Ballsicherheit über die Bühne bringen zu wollen.
Jeder Amateur konnte erahnen, dass Gladbach die Brechstange rausholt und den Ausgleich zu erzwingen versucht. Wen hätte ich also gebracht: Tuta und Dost. Warum? Weil Tuta nicht den psychologischen Ballast der letzten Wochen mit sich rumschleppt (im Gegensatz zu Ilsanker). Und weil Dost der beste Zielspieler ist, den wir im Kader haben. Außerdem kann er bei hohen Bällen in der Defensive helfen.
Ich finde es furchtbar, dass Hütter nach den Ereignissen der letzten Wochen heute wieder nicht in der Lage war, Einfluss auf die letzen Minuten des Spiels zu nehmen. In dieser Hinsicht war Kovac deutlich besser. Wenn er den Laden hinten dicht machen wollte, dann hat das seine Mannschaft auch hinbekommen: unter Hütter klappt das irgendwie nicht. Wir fangen Gegentore ohne Ende, ein Großteil davon absolut vermeidbar. Und dieser Kritik muss sich Hütter, auch heute, stellen.
Hatte er nicht. Siehe erster Absatz:
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/regeln-neuerungen-anderungen-saison-2020-21-video-assistent-12872
Sehe ich anders. Ich erkläre gerne, warum.
Spielerwechsel in der schlussphase einer hektischen Partie können ein taktisches Mittel sein, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Als das 3:2 fiel, hatte Hütter noch 3 Wechselmöglichkeiten. Jeder Wechsel kann theoretisch ca. 30 Sekunden von der Uhr nehmen. Also 1,5 Minuten, die man hätte rausnehmen können. Dazu kommt noch der Effekt, dass unsere Spieler hätten durchpusten und sich sortieren können. Und der Flow der Gladbacher wäre gestört worden.
Was sollte man also idealerweise von außen machen? Dreimal wechseln. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Was hat Hütter gemacht? Einmal gewechselt. Und dabei zwei Spieler ersetzt. Das ist mein erster Kritikpunkt.
Mein zweiter Kritikpunkt: die Wechsel als solche. In einer Situation, in der wir nur noch hinten drin stecken und die letzten Minuten auf Kampf ausgerichtet sind, hat Hütter folgende Einwechselspieler zur Auswahl: Chandler, DDC, Tuta, Kamada, Zuber, Dost. Welche Idee dahintersteckt, gerade Kamada und DDC zu bringen, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus, dass er die rechte Seite defensiv stärken und über Kamada Ballsicherheit und so Entlastung schaffen wollte.
Im Nachhinein ist man natürlich immer klüger, aber beides hat nicht funktioniert. Hätte man das wissen können? Nein. Hätte man es ahnen können? Ja. Wie? Indem man den Gegner vorher gut genug studiert und weiß: die spielen so ein gutes pressing, dass es äußerst risikobehaftet ist, die letzten hektischen Minuten durch Ballsicherheit über die Bühne bringen zu wollen.
Jeder Amateur konnte erahnen, dass Gladbach die Brechstange rausholt und den Ausgleich zu erzwingen versucht. Wen hätte ich also gebracht: Tuta und Dost. Warum? Weil Tuta nicht den psychologischen Ballast der letzten Wochen mit sich rumschleppt (im Gegensatz zu Ilsanker). Und weil Dost der beste Zielspieler ist, den wir im Kader haben. Außerdem kann er bei hohen Bällen in der Defensive helfen.
Ich finde es furchtbar, dass Hütter nach den Ereignissen der letzten Wochen heute wieder nicht in der Lage war, Einfluss auf die letzen Minuten des Spiels zu nehmen. In dieser Hinsicht war Kovac deutlich besser. Wenn er den Laden hinten dicht machen wollte, dann hat das seine Mannschaft auch hinbekommen: unter Hütter klappt das irgendwie nicht. Wir fangen Gegentore ohne Ende, ein Großteil davon absolut vermeidbar. Und dieser Kritik muss sich Hütter, auch heute, stellen.
Auch wenn das Spiel in Wolfsburg auf Hütters Kappe geht, ist es heute Unsinn.
Heute war es wirklich Pech in Kombination mit dem 12. Gladbacher.
1.Beim ersten Tor hat Trapp seine Aktie,wohl auch leicht benommen.
2.Dann diese fehlenden 20cm vor dem zurückgenommenen Elfmeter.
3.Die skandalöse Entscheidung Embolo nicht vom Platz zu stellen.
4.das Foul von Barkok war megapech
5.den Elfer hat Trapp auch fast gehalten
6.das Foul von Stindl was auch nicht mit gelb-rot geahndet wurde
Heute kam echt alles zusammen. Das kann man Hütter nicht anheften.
Sehe ich anders. Ich erkläre gerne, warum.
Spielerwechsel in der schlussphase einer hektischen Partie können ein taktisches Mittel sein, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Als das 3:2 fiel, hatte Hütter noch 3 Wechselmöglichkeiten. Jeder Wechsel kann theoretisch ca. 30 Sekunden von der Uhr nehmen. Also 1,5 Minuten, die man hätte rausnehmen können. Dazu kommt noch der Effekt, dass unsere Spieler hätten durchpusten und sich sortieren können. Und der Flow der Gladbacher wäre gestört worden.
Was sollte man also idealerweise von außen machen? Dreimal wechseln. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Was hat Hütter gemacht? Einmal gewechselt. Und dabei zwei Spieler ersetzt. Das ist mein erster Kritikpunkt.
Mein zweiter Kritikpunkt: die Wechsel als solche. In einer Situation, in der wir nur noch hinten drin stecken und die letzten Minuten auf Kampf ausgerichtet sind, hat Hütter folgende Einwechselspieler zur Auswahl: Chandler, DDC, Tuta, Kamada, Zuber, Dost. Welche Idee dahintersteckt, gerade Kamada und DDC zu bringen, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus, dass er die rechte Seite defensiv stärken und über Kamada Ballsicherheit und so Entlastung schaffen wollte.
Im Nachhinein ist man natürlich immer klüger, aber beides hat nicht funktioniert. Hätte man das wissen können? Nein. Hätte man es ahnen können? Ja. Wie? Indem man den Gegner vorher gut genug studiert und weiß: die spielen so ein gutes pressing, dass es äußerst risikobehaftet ist, die letzten hektischen Minuten durch Ballsicherheit über die Bühne bringen zu wollen.
Jeder Amateur konnte erahnen, dass Gladbach die Brechstange rausholt und den Ausgleich zu erzwingen versucht. Wen hätte ich also gebracht: Tuta und Dost. Warum? Weil Tuta nicht den psychologischen Ballast der letzten Wochen mit sich rumschleppt (im Gegensatz zu Ilsanker). Und weil Dost der beste Zielspieler ist, den wir im Kader haben. Außerdem kann er bei hohen Bällen in der Defensive helfen.
Ich finde es furchtbar, dass Hütter nach den Ereignissen der letzten Wochen heute wieder nicht in der Lage war, Einfluss auf die letzen Minuten des Spiels zu nehmen. In dieser Hinsicht war Kovac deutlich besser. Wenn er den Laden hinten dicht machen wollte, dann hat das seine Mannschaft auch hinbekommen: unter Hütter klappt das irgendwie nicht. Wir fangen Gegentore ohne Ende, ein Großteil davon absolut vermeidbar. Und dieser Kritik muss sich Hütter, auch heute, stellen.
Viele Fehler und auch schlechte Zweikämpfe (und damit Karten) entstehen auch, weil Spieler nicht mehr bei 100% sind. Heute hat man das bei Younes, Barkok, Rode, Kostic z.b. gesehen. Younes hatte sich von selbst erledigt, die anderen blieben auf dem Platz. Wir reden hier von ca. 15-20 Minuten mit zwei Toren führung. Das heisst du musst eigentlich nur noch aggressiv sein, laufen, laufen, laufen und dich in alles reinwerfen. Dann gewinnst du das Ding.
Wenn Du aber die auf dem Feld lässt, die entweder nicht mehr so laufen können weil ihnen die Power fehlt, oder wenn du die auf dem Feld lässt, die nicht mehr aggressiv sein dürfen, weil sie verwarnt sind, dann beraubst du dich völlig unnötig um deine Optionen.
Schon klar, alles dufte, ist ein super Trainer der alles besser macht. Leider sieht man nur nichts davon.
Da bin ich aber froh das von dir kein polemischer Mist kommt
Dass er mutig ist und seine Startelf wiederholt durchmischt, könnte neben Mut eben auch an Ratlosigkeit liegen.
Dass natürlich auch die Spieler in der Verantwortung stehen, steht außer Zweifel.
Aber Hütter ist nun mal in der Verantwortung; das bringt sein Posten mit sich.
Und ich sehe es ähnlich, wie der ein oder andere: - seine Einflussnahme von außen auf das aktuelle Spielgeschehen ist meist nicht hilfreich für das Team.
- er hält zu lange an Spielern fest, während er anderen gefühlt weniger Vertrauenvorschuss schenkt
- ausgepowerte Spieler, insbesondere Kostic heute und gegen Wolfsburg, werden nicht ausgewechselt, komme was wolle
Das war jetzt doch nicht ernst gemeint.
Zu Beginn der Saison hat man ihm vorgeworfen, dass es fast immer die gleiche Startelf ist,
und wenn er sie ändert ist es Ratlosigkeit.
Alles klar.
Wer sowas behauptet der würde Hütter, sollte er über Wasser gehen können, auch vorwerfen:
Und schwimmen kann er auch nicht.
Die Spieler stehen nicht "auch" in der Verantwortung, sie sind die Hauptverantwortlichen für das was auf
dem Platz geschieht.
Wenn du Dir mal die Tore eines Spieltages in der BL ansiehst, da fallen sehr viele mehr oder weniger durch
"Zufall" oder durch persönliche Fehler der Spieler.
Wie kann denn dafür der Trainer die Verantwortung haben ???
Wenn Hütter wie gegen Bremen und gegen Stuttgart durch Einwechslungen einen positiven Einfluss auf
des Spiel genommen hat, dann wird ihm vorgeworfen, dass er Younes und Barkok schon von Anfang
hätte spielen lassen müssen, wobei keiner weiß wie die Spiele ausgegangen wären, wenn dies der Fall gewesen wäre.
Egal wen und wann Hütter gestern gewechselt hätte, für einige hier wären es mit Sicherheit der falsche Zeitpunkt und auch die falschen Spieler gewesen.
In wie weit Hütter während des Spieles von aussen durch Anweisungen Einfluss auf das Spiel nimmt kann
man doch nur beurteilen, wenn man selbst im Stadion ist.
Sicher kann oder muss man sogar einige Entscheidungen, die Hütter in letzter Zeit getroffen hat im Nachhinein kritisieren.
Nur, es kann aber auch keiner mit Sicherheit behaupten, dass andere Entscheidungen ein anderes Ergebnis zufolge gehabt hätte.
Wenn man etwas kritisiert, dann ist es gut, wenn man das an Fakten festmachen kann, und die gibt es durchaus.
Warum haben bis auf Union Berlin alle anderen Teams die in der Tabelle vor EF stehen eine bessere Passquote ???
Die lag gestern bei 65%.
Das ist für mich der Hauptgrund warum EF in der Tabelle nicht weiter vorne steht.
Warum gelingt es nicht mal einen Freistoß direkt zu verwandeln ???
Ich denke sowas kann man trainieren.
Warum gelingt es nicht, dass aus der 2-ten Reihe ein Schuss mal wenigstens gefährlich in die Nähe
des Tores geht ???
Auch das kann man trainieren.
Warum gibt es bei Eckbällen nicht auch mal die Variante mit der Verlängerung am ersten Pfosten ???
Ich denke mit Dost hat man jemand, der das gut könnte.
Trotzdem kann mir keiner erzählen, dass Adi da gestern einen Anteil an dem Unentschieden hatte. Über den Schiri brauchen wir nicht sprechen, ich glaube der hat in der Halbzeit gesagt bekommen, dass unser 2:1 irregulär war (auch wenn es meiner Meinung nach nix am Ausgang geändert hätte, wenn der Ball stillgelegen hätte) und hat dann versucht Schadensbegrenzung zu betreiben. Abraham hätte niemals vom Platz gestellt werden dürfen, Embolo dagegen schon viel eher. Bei jedem Hinfallen wird heute in der Liga gepfiffen, das geht mir so extrem auf den Sack. Sollen die Schiris mal lieber ein Praktikum in England oder Spanien machen und den Spielern gehört auch langsam mal klargemacht, dass diese ewigen Schauspieleinlagen einfach nur lächerlich sind.
Dennoch hätte man das 3:3 einfach verhindern müssen, Schiri, Wechsel oder Acker hin oder her. Dann wäre man auch, wie es verdient gewesen wäre, als Sieger vom Platz gegangen.
Alles in Allem wird das wohl, sollte diese "konstante Inkonstanz" sich über die gesamte Saison ziehen, am Ende irgendwas zwischen 9 und 12. Sollten die Jungs an die gestrige Leistung, die ähnlich zum Dortmundspiel war, anknüpfen und die Punkte endlich mal gegen "schwächere" oder platte Gegner holen, kann auch noch mehr drin sein. Die Analyse muss aber schonungslos sein und da denke ich vorallem an Spieler wie Ilsanker, Sow (der mir in den letzten 2, 3 Spielen allerdings besser gefallen hat) und auch die Frage, ob man Tuta die Nachfolge vom Vadder zutraut oder nicht.
"Hütter raus" Rufe kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich war auch nach dem Wolfsburg- oder Gladbachspiel extrem angefressen, aber trotzdem bin ich der Meinung, dass er weiterhin der Richtige ist.
So unsinnig, wie hier teilweise nach Fehlern von Hüttern gesucht wird, das ist nicht mehr feierlich.
Einige sollten sich dafür schämen.
Und ja ich weiß, das Hütter sicherlich diese Saison einiges falsch gemacht hat.
Aber
Nach dem Spiel gestern kam mir viel in den Sinn, aber keinesfalls den Trainer dafür verantwortlich zu machen.
Der Schiri war klasse, dazu Abrahams Karte ohne die wir sehr wahrscheinlich nicht verloren hätten.
Dazu kommt dann noch unvermögen und Pech hinzu.
Dann zu behaupten, Hütter hat falsch gewechselt, finde ich saufrech.
Soll Hütter Hellsehen, das sein Team eine Rote Karte bekommt oder wer sagt denn das wir mit anderen Spielern auf dem Platz das Ding nicht sogar verloren hätten.
Mit 10 Mann kann das schnell passieren, das ein Spiel gedreht wird.
Ich finde Ilse Qualität auch mangelhaft, aber gestern hätte es durchaus sein können, das er uns mal in der Schlussphase wieder hilft.
Die Mannschaft hat gestern wirklich alles für den Trainer und den Sieg getan und Gladbach an den Rand einer Niederlage gebracht. Sie wären gestern bei einem Sieg(den wir verhindert haben) wieder 2 Punkte einen
CL-Platz heran gerückt.
Gladbach ist eine aktuelle CL-Mannschaft und wir liefern ein starkes Spiel, bei dem wir am Ende fast alles
verspielen, aus vielen unglücklichen Umständen.
Sorry, da sollte man eher Lob für den Trainer übrig haben (auch wenn man seine Interviews/Auftellungen nicht mag) als das man Ihn erneut nur mit Kritik überschüttet.
Kritk muss berechtigt sein, sich nach einem so unglücklichen Unentschieden mit 10 Mann danach hinzustellen
und die Fehler des Trainers aufzuzählen, finde ich momentan abartig.
Man kann es mit der Kritik auch übertreiben. Und wie gesagt, ich bin aktuell auch nicht oft begeistert von Hütters Aktionen/Auftreten, aber gestern kreide ich Ihm gar nichts an, im Gegenteil gestern war für mich eher
ein Daumen hoch.
Vielleicht ist einigen auch die paar Erfolge der letzten Jahre zu Kopf gestiegen, das wir jetzt trotz Sparmaßnahmen uvm. regelmäßig CL-Kandidaten abschießen müssen.
Das ist für mich aber nur eine Seite der Medaille und da muss man bei aller Kritik durchaus mal festhalten, dass AH schon den Eindruck macht längerfristig eine Mannschaft "managen" zu können. Die Fähigkeit hat auch nicht jeder Trainer, gerade, wenn man erstmal im Negativlauf steckt. Gleichwohl, was wären vermeintlich bessere Alternativen.
Für mich ist es vielmehr so, dass er sich in Teilen angreifbar gemacht, weil er offensichtlich einen viel stärkeren Einfluss auf die Transferpolitik genommen hat als dies initial der Fall war und ich ihm diese Fähigkeit oder das Händchen in Teilen einfach abspreche. K.A. wie die Rolle zukünftig ausgelegt wird, als Trainer ist das ok, als verkappter Teammanager nein. Da würde ich mir wieder mehr Phantasie bei den Transfers wünschen. Das muss natürlich nichts mit AH zu tun gehabt haben, aber einen Transfer von Thuram, der ja kolportiert würde, hätte uns schon nochmal eine andere Offensivwucht verpasst, als der statische Dost...aber das ist ein anderes Thema....
...Für mich hilft dieses Jahr nur noch die Flucht nach vorne. Dazu müsste halt dieses Europagefasel aufhören. Und wenn man dann ohnehin "nichts mehr zu verlieren hat" untermauern wir das hoffentlich mit Offensivfussball, so wie wir ihn gestern teilweise erleben durften
Das ist geil. Hütter fehlenden Mut vorwerfen und dann ausgerechnet Favre gar nicht so verkehrt finden...
Unglücklich ausgedrückt, mein Fehler. Wollte damit eigentlich sagen, dass Hütter momentan allgemein oft fehlender Mut vorgeworfen wird (muss jetzt nicht von Dir gewesen sein), aber Favre toppt das ja wohl nochmal um Längen. Nix für ungut.
So unsinnig, wie hier teilweise nach Fehlern von Hüttern gesucht wird, das ist nicht mehr feierlich.
Einige sollten sich dafür schämen.
Und ja ich weiß, das Hütter sicherlich diese Saison einiges falsch gemacht hat.
Aber
Nach dem Spiel gestern kam mir viel in den Sinn, aber keinesfalls den Trainer dafür verantwortlich zu machen.
Der Schiri war klasse, dazu Abrahams Karte ohne die wir sehr wahrscheinlich nicht verloren hätten.
Dazu kommt dann noch unvermögen und Pech hinzu.
Dann zu behaupten, Hütter hat falsch gewechselt, finde ich saufrech.
Soll Hütter Hellsehen, das sein Team eine Rote Karte bekommt oder wer sagt denn das wir mit anderen Spielern auf dem Platz das Ding nicht sogar verloren hätten.
Mit 10 Mann kann das schnell passieren, das ein Spiel gedreht wird.
Ich finde Ilse Qualität auch mangelhaft, aber gestern hätte es durchaus sein können, das er uns mal in der Schlussphase wieder hilft.
Die Mannschaft hat gestern wirklich alles für den Trainer und den Sieg getan und Gladbach an den Rand einer Niederlage gebracht. Sie wären gestern bei einem Sieg(den wir verhindert haben) wieder 2 Punkte einen
CL-Platz heran gerückt.
Gladbach ist eine aktuelle CL-Mannschaft und wir liefern ein starkes Spiel, bei dem wir am Ende fast alles
verspielen, aus vielen unglücklichen Umständen.
Sorry, da sollte man eher Lob für den Trainer übrig haben (auch wenn man seine Interviews/Auftellungen nicht mag) als das man Ihn erneut nur mit Kritik überschüttet.
Kritk muss berechtigt sein, sich nach einem so unglücklichen Unentschieden mit 10 Mann danach hinzustellen
und die Fehler des Trainers aufzuzählen, finde ich momentan abartig.
Man kann es mit der Kritik auch übertreiben. Und wie gesagt, ich bin aktuell auch nicht oft begeistert von Hütters Aktionen/Auftreten, aber gestern kreide ich Ihm gar nichts an, im Gegenteil gestern war für mich eher
ein Daumen hoch.
Vielleicht ist einigen auch die paar Erfolge der letzten Jahre zu Kopf gestiegen, das wir jetzt trotz Sparmaßnahmen uvm. regelmäßig CL-Kandidaten abschießen müssen.
Das ist für mich aber nur eine Seite der Medaille und da muss man bei aller Kritik durchaus mal festhalten, dass AH schon den Eindruck macht längerfristig eine Mannschaft "managen" zu können. Die Fähigkeit hat auch nicht jeder Trainer, gerade, wenn man erstmal im Negativlauf steckt. Gleichwohl, was wären vermeintlich bessere Alternativen.
Für mich ist es vielmehr so, dass er sich in Teilen angreifbar gemacht, weil er offensichtlich einen viel stärkeren Einfluss auf die Transferpolitik genommen hat als dies initial der Fall war und ich ihm diese Fähigkeit oder das Händchen in Teilen einfach abspreche. K.A. wie die Rolle zukünftig ausgelegt wird, als Trainer ist das ok, als verkappter Teammanager nein. Da würde ich mir wieder mehr Phantasie bei den Transfers wünschen. Das muss natürlich nichts mit AH zu tun gehabt haben, aber einen Transfer von Thuram, der ja kolportiert würde, hätte uns schon nochmal eine andere Offensivwucht verpasst, als der statische Dost...aber das ist ein anderes Thema....
...Für mich hilft dieses Jahr nur noch die Flucht nach vorne. Dazu müsste halt dieses Europagefasel aufhören. Und wenn man dann ohnehin "nichts mehr zu verlieren hat" untermauern wir das hoffentlich mit Offensivfussball, so wie wir ihn gestern teilweise erleben durften
spricht kein Mensch ab.
Ist immer die Frage wie, da sind schon ein paar Beiträge dabei gewesen, einer zum Glück gelöscht, da fragt man sich wirklich was sich da im Oberstübchen abspielt. (bezieht sich nicht auf den o.a. Beitrag)
Was mich persönlich stört, ist eher der fehlende Fortschritt. Von letzter Saison zu dieser Saison ist es auf dem Platz zwar in einigen Bereichen besser geworden, aber im Grunde nur mit den selben Mitteln wie letztes Jahr, obwohl man gerade im MF nun Spieler im Kader hat, die durchaus in der Lage sind zu kicken.
Das ist für mich aber nur eine Seite der Medaille und da muss man bei aller Kritik durchaus mal festhalten, dass AH schon den Eindruck macht längerfristig eine Mannschaft "managen" zu können. Die Fähigkeit hat auch nicht jeder Trainer, gerade, wenn man erstmal im Negativlauf steckt. Gleichwohl, was wären vermeintlich bessere Alternativen.
Für mich ist es vielmehr so, dass er sich in Teilen angreifbar gemacht, weil er offensichtlich einen viel stärkeren Einfluss auf die Transferpolitik genommen hat als dies initial der Fall war und ich ihm diese Fähigkeit oder das Händchen in Teilen einfach abspreche. K.A. wie die Rolle zukünftig ausgelegt wird, als Trainer ist das ok, als verkappter Teammanager nein. Da würde ich mir wieder mehr Phantasie bei den Transfers wünschen. Das muss natürlich nichts mit AH zu tun gehabt haben, aber einen Transfer von Thuram, der ja kolportiert würde, hätte uns schon nochmal eine andere Offensivwucht verpasst, als der statische Dost...aber das ist ein anderes Thema....
...Für mich hilft dieses Jahr nur noch die Flucht nach vorne. Dazu müsste halt dieses Europagefasel aufhören. Und wenn man dann ohnehin "nichts mehr zu verlieren hat" untermauern wir das hoffentlich mit Offensivfussball, so wie wir ihn gestern teilweise erleben durften
spricht kein Mensch ab.
Ist immer die Frage wie, da sind schon ein paar Beiträge dabei gewesen, einer zum Glück gelöscht, da fragt man sich wirklich was sich da im Oberstübchen abspielt. (bezieht sich nicht auf den o.a. Beitrag)
Richtig und genau um das Spiel gegen Gladbach ging es mir, weil ich schon bei dem durchlesen, der ersten Beiträge graue Haare bekam. Wie gesagt, klar kann man Ihn kritisieren und mit dieser Saison durchaus noch nicht zufrieden sein. Aber einige kennen ja kein erbarmen mehr und suchen händeringend nach Fehlern, wenn das Spiel nicht gewonnen wurde.
Ich habe Hütter diese Saison auch schon mehrfach kritisiert.
Auch für die Integration der ganz jungen Spieler, die aber teilweise auch schwierig sein kann.
Trotzdem muss ich zugeben, bei barkok macht er momentan nicht so viel falsch.
Er ist der nächste jüngere Spieler der anscheinend erfolgreich eingebaut wird.
Und das Schritt für Schritt. Das hat er bisher gut gemacht um auch mal was positives zu schreiben.
Hatte ich so, vor der Saison nicht ganz erwartet. Natürlich hat Barkok auch seinen Teil dazu bei getragen.
Unglücklich ausgedrückt, mein Fehler. Wollte damit eigentlich sagen, dass Hütter momentan allgemein oft fehlender Mut vorgeworfen wird (muss jetzt nicht von Dir gewesen sein), aber Favre toppt das ja wohl nochmal um Längen. Nix für ungut.
Dass er mutig ist und seine Startelf wiederholt durchmischt, könnte neben Mut eben auch an Ratlosigkeit liegen.
Dass natürlich auch die Spieler in der Verantwortung stehen, steht außer Zweifel.
Aber Hütter ist nun mal in der Verantwortung; das bringt sein Posten mit sich.
Und ich sehe es ähnlich, wie der ein oder andere: - seine Einflussnahme von außen auf das aktuelle Spielgeschehen ist meist nicht hilfreich für das Team.
- er hält zu lange an Spielern fest, während er anderen gefühlt weniger Vertrauenvorschuss schenkt
- ausgepowerte Spieler, insbesondere Kostic heute und gegen Wolfsburg, werden nicht ausgewechselt, komme was wolle
Das war jetzt doch nicht ernst gemeint.
Zu Beginn der Saison hat man ihm vorgeworfen, dass es fast immer die gleiche Startelf ist,
und wenn er sie ändert ist es Ratlosigkeit.
Alles klar.
Wer sowas behauptet der würde Hütter, sollte er über Wasser gehen können, auch vorwerfen:
Und schwimmen kann er auch nicht.
Die Spieler stehen nicht "auch" in der Verantwortung, sie sind die Hauptverantwortlichen für das was auf
dem Platz geschieht.
Wenn du Dir mal die Tore eines Spieltages in der BL ansiehst, da fallen sehr viele mehr oder weniger durch
"Zufall" oder durch persönliche Fehler der Spieler.
Wie kann denn dafür der Trainer die Verantwortung haben ???
Wenn Hütter wie gegen Bremen und gegen Stuttgart durch Einwechslungen einen positiven Einfluss auf
des Spiel genommen hat, dann wird ihm vorgeworfen, dass er Younes und Barkok schon von Anfang
hätte spielen lassen müssen, wobei keiner weiß wie die Spiele ausgegangen wären, wenn dies der Fall gewesen wäre.
Egal wen und wann Hütter gestern gewechselt hätte, für einige hier wären es mit Sicherheit der falsche Zeitpunkt und auch die falschen Spieler gewesen.
In wie weit Hütter während des Spieles von aussen durch Anweisungen Einfluss auf das Spiel nimmt kann
man doch nur beurteilen, wenn man selbst im Stadion ist.
Sicher kann oder muss man sogar einige Entscheidungen, die Hütter in letzter Zeit getroffen hat im Nachhinein kritisieren.
Nur, es kann aber auch keiner mit Sicherheit behaupten, dass andere Entscheidungen ein anderes Ergebnis zufolge gehabt hätte.
Wenn man etwas kritisiert, dann ist es gut, wenn man das an Fakten festmachen kann, und die gibt es durchaus.
Warum haben bis auf Union Berlin alle anderen Teams die in der Tabelle vor EF stehen eine bessere Passquote ???
Die lag gestern bei 65%.
Das ist für mich der Hauptgrund warum EF in der Tabelle nicht weiter vorne steht.
Warum gelingt es nicht mal einen Freistoß direkt zu verwandeln ???
Ich denke sowas kann man trainieren.
Warum gelingt es nicht, dass aus der 2-ten Reihe ein Schuss mal wenigstens gefährlich in die Nähe
des Tores geht ???
Auch das kann man trainieren.
Warum gibt es bei Eckbällen nicht auch mal die Variante mit der Verlängerung am ersten Pfosten ???
Ich denke mit Dost hat man jemand, der das gut könnte.
Es geht mir insbesondere darum, dass man sehr schnell angegangen wird, wenn man Hütter kritisiert. Offenkundig bietet er aber eine gewisse Angriffsfläche.
Welche Punkte allerdings gerade für Hütter sprechen, konnte/wollte mir wiederum keiner beantworten.
Dass man in 9 Spielen nur einmal verloren hat, klingt verlockend. Am Ende stehen aber 8 geholte 27 möglichen Punkten gegenüber.
Deine Statistik zu zB der Passquote kommt dann noch dazu.
Richtig und genau um das Spiel gegen Gladbach ging es mir, weil ich schon bei dem durchlesen, der ersten Beiträge graue Haare bekam. Wie gesagt, klar kann man Ihn kritisieren und mit dieser Saison durchaus noch nicht zufrieden sein. Aber einige kennen ja kein erbarmen mehr und suchen händeringend nach Fehlern, wenn das Spiel nicht gewonnen wurde.
Ich habe Hütter diese Saison auch schon mehrfach kritisiert.
Auch für die Integration der ganz jungen Spieler, die aber teilweise auch schwierig sein kann.
Trotzdem muss ich zugeben, bei barkok macht er momentan nicht so viel falsch.
Er ist der nächste jüngere Spieler der anscheinend erfolgreich eingebaut wird.
Und das Schritt für Schritt. Das hat er bisher gut gemacht um auch mal was positives zu schreiben.
Hatte ich so, vor der Saison nicht ganz erwartet. Natürlich hat Barkok auch seinen Teil dazu bei getragen.