Freistaat Bayern
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ich finde jetzt nicht, dass er das abgefeiert hat, eher fehlen die kritischen Relationen, die Du gesetzt hast. Weder steht die CSU besonders gut da, noch steht sie besonders schlecht da, vor allem, wenn man es aus der jetzigen Perspektive betrachtet. Die CSU ist immer noch sehr schwach, gemessen an ihren Ergebnissen. Dass sie ein Stabilitätsanker in der Union ist, naja... Die CSU hat im Regelfall immer besser abgeschnitten als die CDU. Und zwar meistens um genau diese 10 % , die jetzt zwischen beiden Parteien liegen. Und die Entwicklung der CSU in den letzten 1,25 Jahren seit der letzten LTW ist tatsächlich analog zur CDU, also ein Mini-Minus, etwa gleichbleibend.
Grundsätzlich scheinen die Leute im Süden mit all dem zufrieden zu sein, was einigermaßen "gutbürgerlich" und "Landesvater-mäßig" unterwegs ist. Das kann Söder recht gut, das muss man ihm zugute halten. Zudem agiert er m.E. geschickt zwischen den Parteien, die gerade an der CSU zerren (AfD und Grüne). Aber in den Ergebnissen schlägt sich das dann für die CSU jetzt auch nicht besonders nieder. Die Wähler sind derzeit einfach an die beiden polarisierenden Parteien verloren.
Beachten sollte man die Veränderung der Parteienlandschaft. Die Zeit der großen 2 Volksparteien ist vorbei. Wahlergebnisse > 35% sind, wenn überhaupt nur in Bayern und mit der CSU denkbar. Das liegt zum einen an dem Alleinstellungsmerkmal nur in einem Bundesland anzutreten, zum anderen an der erfolgreichen Politik der CSU. Es ist ihr gelungen Bayern vom Empfänger von Finanzausgleichzahlungen und einem Agrarstaat zu dem größten Zahler zu entwickeln und ist in vielen Feldern das erfolgreichste Bundesland. Die seit Jahrzehnten anhaltende in- und ausländische Zuwanderung hat doch längst zu einer offenen und internationalen Zivilgesellschaft geführt. Jeder dritte Münchner hat einen Migrationshintergrund. Von der Bildung bis zur Beschäftigung, von der Integration bis zum Naturschutz verfolgt Bayern eine erfolgreiche Politik.
Allein aus diesen Gründen sind 37% für die CSU überhaupt noch denkbar. Und kein Desaster, sondern im Hinblick auf die Parteienlandschaft ein Erfolg. Siehe die Ergebnisse in anderen Ländern.
Die Grünen werden sich weiter zu einer bürgerlichen Partei entwickeln. Wie in den letzten zwanzig Jahren. Siehe Hessen, BW, Schleswig-Holstein usw.
Die AfD wird bei rund 8-10% bleiben. Sie versucht aktuell sich stärker kommunalpolitisch zu betätigen, warten wir die Wahlen im März ab.
Der Witz des Tages.
Du warst noch nie in einem bayerischen "Ankerzentrum", richtig? Im Ochsenfurter Gau auch nicht, die Wälder kennst du nur vom Hörensagen und die bayerische Grundwasserversorgung kennst du auch nicht, die weiter munter die Wasserentnahmen nach dem Jahr 2010 (!) berechnet, als ob es die Dürren der letzten Jahre und die Wasserknappheit (deren Prognose hier an dieser Stelle noch vor wenigen Jahren als Panikmache verunglimpft wurde) nie gegeben hätte. Nur mal als Beispiele, beliebig fortführbar ("So isser, der Schmidt").
Nur bei den Münchner Migranten hast du recht. Da gibt es inzwischen mehr Preußen als Bayern.
Ja, Hauptsache der deutsche Michel kann klassifizieren und seine Schubladen ordnen. Die und die sind "bürgerlich", die und die sind "die Mitte", die und die sind "Volkspartei" und die und die sind "radikal". Hohle Phrasen.
Meinst du das Bundesland in dem jeden Tag viel Wald abgeholzt wird um ihn durch irgendwelche Gewerbegebiete zu ersetzen. Das sogar in Naturschutz- und Wasserschutzgebieten. Das einzige was geschützt wird sind die Kassen irgendwelcher Lokalpolitiker.
Beachten sollte man die Veränderung der Parteienlandschaft. Die Zeit der großen 2 Volksparteien ist vorbei. Wahlergebnisse > 35% sind, wenn überhaupt nur in Bayern und mit der CSU denkbar. Das liegt zum einen an dem Alleinstellungsmerkmal nur in einem Bundesland anzutreten, zum anderen an der erfolgreichen Politik der CSU. Es ist ihr gelungen Bayern vom Empfänger von Finanzausgleichzahlungen und einem Agrarstaat zu dem größten Zahler zu entwickeln und ist in vielen Feldern das erfolgreichste Bundesland. Die seit Jahrzehnten anhaltende in- und ausländische Zuwanderung hat doch längst zu einer offenen und internationalen Zivilgesellschaft geführt. Jeder dritte Münchner hat einen Migrationshintergrund. Von der Bildung bis zur Beschäftigung, von der Integration bis zum Naturschutz verfolgt Bayern eine erfolgreiche Politik.
Allein aus diesen Gründen sind 37% für die CSU überhaupt noch denkbar. Und kein Desaster, sondern im Hinblick auf die Parteienlandschaft ein Erfolg. Siehe die Ergebnisse in anderen Ländern.
Die Grünen werden sich weiter zu einer bürgerlichen Partei entwickeln. Wie in den letzten zwanzig Jahren. Siehe Hessen, BW, Schleswig-Holstein usw.
Die AfD wird bei rund 8-10% bleiben. Sie versucht aktuell sich stärker kommunalpolitisch zu betätigen, warten wir die Wahlen im März ab.
Der Witz des Tages.
Du warst noch nie in einem bayerischen "Ankerzentrum", richtig? Im Ochsenfurter Gau auch nicht, die Wälder kennst du nur vom Hörensagen und die bayerische Grundwasserversorgung kennst du auch nicht, die weiter munter die Wasserentnahmen nach dem Jahr 2010 (!) berechnet, als ob es die Dürren der letzten Jahre und die Wasserknappheit (deren Prognose hier an dieser Stelle noch vor wenigen Jahren als Panikmache verunglimpft wurde) nie gegeben hätte. Nur mal als Beispiele, beliebig fortführbar ("So isser, der Schmidt").
Nur bei den Münchner Migranten hast du recht. Da gibt es inzwischen mehr Preußen als Bayern.
Ja, Hauptsache der deutsche Michel kann klassifizieren und seine Schubladen ordnen. Die und die sind "bürgerlich", die und die sind "die Mitte", die und die sind "Volkspartei" und die und die sind "radikal". Hohle Phrasen.
Bravo, und Gruß an den Obermain
Nein, in einem Ankerzentrum war ich nicht. Darum geht es auch nicht. Integration beginnt da, wo es den Migranten erlaubt ist im Lande zu bleiben. Mit Duldung, oder dauerhaft.
Doch den Ochsenfurter Gau kenne ich,eine seit Jahrhunderten landwirtschaftlich strukturierte Gegend mit den besten Böden. Auch sind mir bayrische Wälder nich unbekannt, vorallem der Spessart.
Mir ist auch bekannt, dass Bayern das Land ist, was am meisten Trinkwassen (rund 90%) aus dem Grundwasser bezieht, was durchaus erfreulich ist. Andere Länder, wie NRW holen sich das Wasser meist aus Flüssen und Talsperren. Zwei Drittel des geförderten Wasser in Bayern ist so sauber, dass es direkt in die Trinkwasserversorgung eingespeist werden kann. Der Rest wird in Wasserwerken aufgearbeitet.
Der Klimawandel trifft Bayern natürlich, mit Auswirkungen auf das Grundwasser. Keine Frage. Die Grundwasserverordnung ist ein Bundesgesetz. Bzw eine EU-Verordnung.
Da hast Du recht. Das Schubladen-Stecken ist übel. Auch hier im Forum. Beispiel vom User propain als Antwort auf meinen Beitrag: "Das einzige was geschützt wird sind die Kassen irgendwelcher Lokalpolitiker." Rumms, schon ist die Korruptionsschublade offen.
Dass sich die Grünen allerdings von ihren Ursprüngen einer Protestpartei zu einer staatstragenden Partei (wenn dich die "bürgerliche Mitte" stört) entwickelt haben, wirst Du nicht bestreiten wollen. Kretschmann und Al Wazir lassen grüßen, nur als Beispiele.
Beachten sollte man die Veränderung der Parteienlandschaft. Die Zeit der großen 2 Volksparteien ist vorbei. Wahlergebnisse > 35% sind, wenn überhaupt nur in Bayern und mit der CSU denkbar. Das liegt zum einen an dem Alleinstellungsmerkmal nur in einem Bundesland anzutreten, zum anderen an der erfolgreichen Politik der CSU. Es ist ihr gelungen Bayern vom Empfänger von Finanzausgleichzahlungen und einem Agrarstaat zu dem größten Zahler zu entwickeln und ist in vielen Feldern das erfolgreichste Bundesland. Die seit Jahrzehnten anhaltende in- und ausländische Zuwanderung hat doch längst zu einer offenen und internationalen Zivilgesellschaft geführt. Jeder dritte Münchner hat einen Migrationshintergrund. Von der Bildung bis zur Beschäftigung, von der Integration bis zum Naturschutz verfolgt Bayern eine erfolgreiche Politik.
Allein aus diesen Gründen sind 37% für die CSU überhaupt noch denkbar. Und kein Desaster, sondern im Hinblick auf die Parteienlandschaft ein Erfolg. Siehe die Ergebnisse in anderen Ländern.
Die Grünen werden sich weiter zu einer bürgerlichen Partei entwickeln. Wie in den letzten zwanzig Jahren. Siehe Hessen, BW, Schleswig-Holstein usw.
Die AfD wird bei rund 8-10% bleiben. Sie versucht aktuell sich stärker kommunalpolitisch zu betätigen, warten wir die Wahlen im März ab.
Meinst du das Bundesland in dem jeden Tag viel Wald abgeholzt wird um ihn durch irgendwelche Gewerbegebiete zu ersetzen. Das sogar in Naturschutz- und Wasserschutzgebieten. Das einzige was geschützt wird sind die Kassen irgendwelcher Lokalpolitiker.
Der Witz des Tages.
Du warst noch nie in einem bayerischen "Ankerzentrum", richtig? Im Ochsenfurter Gau auch nicht, die Wälder kennst du nur vom Hörensagen und die bayerische Grundwasserversorgung kennst du auch nicht, die weiter munter die Wasserentnahmen nach dem Jahr 2010 (!) berechnet, als ob es die Dürren der letzten Jahre und die Wasserknappheit (deren Prognose hier an dieser Stelle noch vor wenigen Jahren als Panikmache verunglimpft wurde) nie gegeben hätte. Nur mal als Beispiele, beliebig fortführbar ("So isser, der Schmidt").
Nur bei den Münchner Migranten hast du recht. Da gibt es inzwischen mehr Preußen als Bayern.
Ja, Hauptsache der deutsche Michel kann klassifizieren und seine Schubladen ordnen. Die und die sind "bürgerlich", die und die sind "die Mitte", die und die sind "Volkspartei" und die und die sind "radikal". Hohle Phrasen.
Bravo, und Gruß an den Obermain
Würzburg am Obermain
Der Witz des Tages.
Du warst noch nie in einem bayerischen "Ankerzentrum", richtig? Im Ochsenfurter Gau auch nicht, die Wälder kennst du nur vom Hörensagen und die bayerische Grundwasserversorgung kennst du auch nicht, die weiter munter die Wasserentnahmen nach dem Jahr 2010 (!) berechnet, als ob es die Dürren der letzten Jahre und die Wasserknappheit (deren Prognose hier an dieser Stelle noch vor wenigen Jahren als Panikmache verunglimpft wurde) nie gegeben hätte. Nur mal als Beispiele, beliebig fortführbar ("So isser, der Schmidt").
Nur bei den Münchner Migranten hast du recht. Da gibt es inzwischen mehr Preußen als Bayern.
Ja, Hauptsache der deutsche Michel kann klassifizieren und seine Schubladen ordnen. Die und die sind "bürgerlich", die und die sind "die Mitte", die und die sind "Volkspartei" und die und die sind "radikal". Hohle Phrasen.
Nein, in einem Ankerzentrum war ich nicht. Darum geht es auch nicht. Integration beginnt da, wo es den Migranten erlaubt ist im Lande zu bleiben. Mit Duldung, oder dauerhaft.
Doch den Ochsenfurter Gau kenne ich,eine seit Jahrhunderten landwirtschaftlich strukturierte Gegend mit den besten Böden. Auch sind mir bayrische Wälder nich unbekannt, vorallem der Spessart.
Mir ist auch bekannt, dass Bayern das Land ist, was am meisten Trinkwassen (rund 90%) aus dem Grundwasser bezieht, was durchaus erfreulich ist. Andere Länder, wie NRW holen sich das Wasser meist aus Flüssen und Talsperren. Zwei Drittel des geförderten Wasser in Bayern ist so sauber, dass es direkt in die Trinkwasserversorgung eingespeist werden kann. Der Rest wird in Wasserwerken aufgearbeitet.
Der Klimawandel trifft Bayern natürlich, mit Auswirkungen auf das Grundwasser. Keine Frage. Die Grundwasserverordnung ist ein Bundesgesetz. Bzw eine EU-Verordnung.
Da hast Du recht. Das Schubladen-Stecken ist übel. Auch hier im Forum. Beispiel vom User propain als Antwort auf meinen Beitrag: "Das einzige was geschützt wird sind die Kassen irgendwelcher Lokalpolitiker." Rumms, schon ist die Korruptionsschublade offen.
Dass sich die Grünen allerdings von ihren Ursprüngen einer Protestpartei zu einer staatstragenden Partei (wenn dich die "bürgerliche Mitte" stört) entwickelt haben, wirst Du nicht bestreiten wollen. Kretschmann und Al Wazir lassen grüßen, nur als Beispiele.
Hab ich ganz vergessen, kommt ja im Amigoland nicht vor. Vielleicht kannst du mir nur einen vernünftigen Grund nennen warum man in Naturschutzgebieten oder Wasserschutzgebieten bauen muss um Gewerbe anzusiedeln. Ich hoffe jetzt kommt nicht wieder das Totschlagargument Arbeitsplätze oder Gewerbesteuer. Da es sich meist um kleine Gemeinden handelt werden dort dadurch die dörflichen Strukturen zerstört.
Entschuldigt das OT.
Aber ich hatte jetzt gelesen "landwirtschaftlich strukturierte Gegend mit den besten Blöden".
Und das hatte mich doch kurz ob der sich spontan einstellenden Bilder so herzhaft wie vortrefflich amüsiert.
Nur mich. Ich weiß. Pardon.
Bravo, und Gruß an den Obermain
Würzburg am Obermain
Nein, in einem Ankerzentrum war ich nicht. Darum geht es auch nicht. Integration beginnt da, wo es den Migranten erlaubt ist im Lande zu bleiben. Mit Duldung, oder dauerhaft.
Doch den Ochsenfurter Gau kenne ich,eine seit Jahrhunderten landwirtschaftlich strukturierte Gegend mit den besten Böden. Auch sind mir bayrische Wälder nich unbekannt, vorallem der Spessart.
Mir ist auch bekannt, dass Bayern das Land ist, was am meisten Trinkwassen (rund 90%) aus dem Grundwasser bezieht, was durchaus erfreulich ist. Andere Länder, wie NRW holen sich das Wasser meist aus Flüssen und Talsperren. Zwei Drittel des geförderten Wasser in Bayern ist so sauber, dass es direkt in die Trinkwasserversorgung eingespeist werden kann. Der Rest wird in Wasserwerken aufgearbeitet.
Der Klimawandel trifft Bayern natürlich, mit Auswirkungen auf das Grundwasser. Keine Frage. Die Grundwasserverordnung ist ein Bundesgesetz. Bzw eine EU-Verordnung.
Da hast Du recht. Das Schubladen-Stecken ist übel. Auch hier im Forum. Beispiel vom User propain als Antwort auf meinen Beitrag: "Das einzige was geschützt wird sind die Kassen irgendwelcher Lokalpolitiker." Rumms, schon ist die Korruptionsschublade offen.
Dass sich die Grünen allerdings von ihren Ursprüngen einer Protestpartei zu einer staatstragenden Partei (wenn dich die "bürgerliche Mitte" stört) entwickelt haben, wirst Du nicht bestreiten wollen. Kretschmann und Al Wazir lassen grüßen, nur als Beispiele.
Hab ich ganz vergessen, kommt ja im Amigoland nicht vor. Vielleicht kannst du mir nur einen vernünftigen Grund nennen warum man in Naturschutzgebieten oder Wasserschutzgebieten bauen muss um Gewerbe anzusiedeln. Ich hoffe jetzt kommt nicht wieder das Totschlagargument Arbeitsplätze oder Gewerbesteuer. Da es sich meist um kleine Gemeinden handelt werden dort dadurch die dörflichen Strukturen zerstört.
Nein, in einem Ankerzentrum war ich nicht. Darum geht es auch nicht. Integration beginnt da, wo es den Migranten erlaubt ist im Lande zu bleiben. Mit Duldung, oder dauerhaft.
Doch den Ochsenfurter Gau kenne ich,eine seit Jahrhunderten landwirtschaftlich strukturierte Gegend mit den besten Böden. Auch sind mir bayrische Wälder nich unbekannt, vorallem der Spessart.
Mir ist auch bekannt, dass Bayern das Land ist, was am meisten Trinkwassen (rund 90%) aus dem Grundwasser bezieht, was durchaus erfreulich ist. Andere Länder, wie NRW holen sich das Wasser meist aus Flüssen und Talsperren. Zwei Drittel des geförderten Wasser in Bayern ist so sauber, dass es direkt in die Trinkwasserversorgung eingespeist werden kann. Der Rest wird in Wasserwerken aufgearbeitet.
Der Klimawandel trifft Bayern natürlich, mit Auswirkungen auf das Grundwasser. Keine Frage. Die Grundwasserverordnung ist ein Bundesgesetz. Bzw eine EU-Verordnung.
Da hast Du recht. Das Schubladen-Stecken ist übel. Auch hier im Forum. Beispiel vom User propain als Antwort auf meinen Beitrag: "Das einzige was geschützt wird sind die Kassen irgendwelcher Lokalpolitiker." Rumms, schon ist die Korruptionsschublade offen.
Dass sich die Grünen allerdings von ihren Ursprüngen einer Protestpartei zu einer staatstragenden Partei (wenn dich die "bürgerliche Mitte" stört) entwickelt haben, wirst Du nicht bestreiten wollen. Kretschmann und Al Wazir lassen grüßen, nur als Beispiele.
Entschuldigt das OT.
Aber ich hatte jetzt gelesen "landwirtschaftlich strukturierte Gegend mit den besten Blöden".
Und das hatte mich doch kurz ob der sich spontan einstellenden Bilder so herzhaft wie vortrefflich amüsiert.
Nur mich. Ich weiß. Pardon.
Es könnte auch sein, dass Nichtstun einfach Merkels Stil ist und rein gar nichts zu bedeuten hat.
Es könnte auch sein, dass Nichtstun einfach Merkels Stil ist und rein gar nichts zu bedeuten hat.
Dass immer dann, wenn sie konsequent war, etwas Gutes rauskam.
Dass immer dann, wenn sie konsequent war, etwas Gutes rauskam.
Auf die Gefahr hin, dass das jetzt arg in OT abdriftet, weils hier ja um Bayern gehen soll und wir dann von dem vermeintlichen Wunsch Merkels, den Bayern eins auszuwischen, zu einer Diskussion um die Dame selbst kommen:
Merkel hat also zweimal Gutes getan. Mal ganz ohne Wertung, hat sie den Atomausstieg jahrelang vehement ausgeschlossen und dann nach der Katastrophe von Fukushima eilig vorangetrieben ... man könnte also sagen gehandelt, d'accord. Bei der Flüchtlingswelle hat sie das aber nicht getan. Sie hat gar nichts getan. Das war in meinen Augen erst einmal richtig, weil genau das eine humanistische Notwendigkeit und ganz nebenbei alles andere auch dem Grundgesetz zuwider gelaufen wäre. Aber getan hat sie da nichts. Sie hat das nur ausgesessen und nichts dafür getan, dass die Arbeit auch verrichtet werden kann. Sie hat es ja nicht mal erläutert sondern der AfD und Pegida die Wortführerschaft zugestanden.
Selbst wenn man dennoch dazu kommen sollte, dass sie zweimal tätig geworden ist, einmal übers Knie gebrochen populistisch (da sie vorher ja eine diametral entgegengesetzte Ansicht vertreten hatte) und einmal Tun durch Nichtstun, dann wäre das doch arg dünn für 4 Legislaturperioden.
Da hätte sie lieber - nicht weils gegen Bayern geht, sondern weil die jeweiligen Protagonisten schlicht unfähig und/oder korrupt waren - den einen oder anderen Verkehrsminister von seinen Aufgaben entbunden oder gar nicht erst vorgeschlagen. Mir schien das so, als wäre es ihr immer nur um den persönlichen Machterhalt gegangen, nie aber um politische Überzeugungen. Das Resultat haben wir jetzt: eine starke AfD und Bestrebungen innerhalb der Union durch rechtspopulistische Handlungen ausgemachte Arschlöcher wieder dazu zu bewegen ihr Kreuzchen bei der Union zu machen anstatt die Verfassung zu achten und das Volk darüber aufzuklären.
Dass immer dann, wenn sie konsequent war, etwas Gutes rauskam.
Auf die Gefahr hin, dass das jetzt arg in OT abdriftet, weils hier ja um Bayern gehen soll und wir dann von dem vermeintlichen Wunsch Merkels, den Bayern eins auszuwischen, zu einer Diskussion um die Dame selbst kommen:
Merkel hat also zweimal Gutes getan. Mal ganz ohne Wertung, hat sie den Atomausstieg jahrelang vehement ausgeschlossen und dann nach der Katastrophe von Fukushima eilig vorangetrieben ... man könnte also sagen gehandelt, d'accord. Bei der Flüchtlingswelle hat sie das aber nicht getan. Sie hat gar nichts getan. Das war in meinen Augen erst einmal richtig, weil genau das eine humanistische Notwendigkeit und ganz nebenbei alles andere auch dem Grundgesetz zuwider gelaufen wäre. Aber getan hat sie da nichts. Sie hat das nur ausgesessen und nichts dafür getan, dass die Arbeit auch verrichtet werden kann. Sie hat es ja nicht mal erläutert sondern der AfD und Pegida die Wortführerschaft zugestanden.
Selbst wenn man dennoch dazu kommen sollte, dass sie zweimal tätig geworden ist, einmal übers Knie gebrochen populistisch (da sie vorher ja eine diametral entgegengesetzte Ansicht vertreten hatte) und einmal Tun durch Nichtstun, dann wäre das doch arg dünn für 4 Legislaturperioden.
Da hätte sie lieber - nicht weils gegen Bayern geht, sondern weil die jeweiligen Protagonisten schlicht unfähig und/oder korrupt waren - den einen oder anderen Verkehrsminister von seinen Aufgaben entbunden oder gar nicht erst vorgeschlagen. Mir schien das so, als wäre es ihr immer nur um den persönlichen Machterhalt gegangen, nie aber um politische Überzeugungen. Das Resultat haben wir jetzt: eine starke AfD und Bestrebungen innerhalb der Union durch rechtspopulistische Handlungen ausgemachte Arschlöcher wieder dazu zu bewegen ihr Kreuzchen bei der Union zu machen anstatt die Verfassung zu achten und das Volk darüber aufzuklären.
Um den Bogen wieder nach Bayern zu schlagen: Ja, auch da stimme ich dir zu, es ging ihr immer nur um Machterhalt. Dafür ging sie über Leichen, sogar über die eigene. Unvergessen, wie sie sich auf dem CSU-Parteitag von Seehofer demütigen ließ und sich weder wehrte noch später nennenswert revanchierte - alles zu Gunsten ihres Machterhalts.
Merkel ist die beliebteste Politikerin im Lande und das mit Recht. Überall in der Welt ist sie hochangesehen, durch ihr Fachwissen, ihre Erfahrungen, ihr abgewogenes Urteil, ihre Uneitelkeit und der Fähigkeit Menschen und Interessen zusammen zu führen.
Dass Merkel 2015 bei der Flüchtlingskrise nichts getan hat, ist schlicht falsch. Ausser mit Seehofer hat sie mit allen wichtigen in- und ausländischen Vertretern gesprochen und sich abgestimmt. Und bei Seehofer hat sie es versucht. Ja, sie hätte es besser erklären sollen. "Wir schaffen das" war zu wenig. Aber wir heute sehen , sind wir auf dem richtigen Weg.
Und klar, hätte sie die Grenzen dicht gemacht, hätte es weniger AfD gegeben. Ist das die Alternative, die Du Dir gewünscht hättest? Nein, siehste.
Gerade heute findet auf ihre Initiative eine Libyen - Konferenz in Berlin statt, in der alle Beteiligten gekommen sind. Putin, Erdogan, Pompeo, Macron usw auch. Seit Wochen touren Merkel und Maas zur Abstimmung und Vorbereitung durch die Welt.
Ihre und Hollands Initiative ist auch das Minsker Abkommen zu verdanken.
Mit Ruhe, Besonnenheit und richtiges Handeln hat sie das Land durch die Lehman- und anschließende Wirtschaftskrise geführt. Ohne massive Arbeitslosigkeit und Verlust der Spargroschen der Bürger.
Deutschland steht heute sehr gut da. Besser als 2005 als sie anfing.
Mag sein, dass sie in manchen Punkten ihre Meinung geändert hat. Ja und? Neue Einsichten erlangen und das richtige Umsetzen ist doch eine Stärke. Das als reinen Machterhalt zu diffamieren, ist ungerecht.
Ich könnte noch weiteres aufführen, aber ich lass es gut sein. Ist eh OT.
Wäre aber interessant zu erfahren, welche/r Kanzler/in nach Deinem Geschmack wäre.
Ich bin sicher, die Geschichte wird gut über Merkel und ihre Regierungszeit urteilen. Den Friedensnobelpreis traue ich ihr nach dem Ende der Amtszeit auch zu.
Auf die Gefahr hin, dass das jetzt arg in OT abdriftet, weils hier ja um Bayern gehen soll und wir dann von dem vermeintlichen Wunsch Merkels, den Bayern eins auszuwischen, zu einer Diskussion um die Dame selbst kommen:
Merkel hat also zweimal Gutes getan. Mal ganz ohne Wertung, hat sie den Atomausstieg jahrelang vehement ausgeschlossen und dann nach der Katastrophe von Fukushima eilig vorangetrieben ... man könnte also sagen gehandelt, d'accord. Bei der Flüchtlingswelle hat sie das aber nicht getan. Sie hat gar nichts getan. Das war in meinen Augen erst einmal richtig, weil genau das eine humanistische Notwendigkeit und ganz nebenbei alles andere auch dem Grundgesetz zuwider gelaufen wäre. Aber getan hat sie da nichts. Sie hat das nur ausgesessen und nichts dafür getan, dass die Arbeit auch verrichtet werden kann. Sie hat es ja nicht mal erläutert sondern der AfD und Pegida die Wortführerschaft zugestanden.
Selbst wenn man dennoch dazu kommen sollte, dass sie zweimal tätig geworden ist, einmal übers Knie gebrochen populistisch (da sie vorher ja eine diametral entgegengesetzte Ansicht vertreten hatte) und einmal Tun durch Nichtstun, dann wäre das doch arg dünn für 4 Legislaturperioden.
Da hätte sie lieber - nicht weils gegen Bayern geht, sondern weil die jeweiligen Protagonisten schlicht unfähig und/oder korrupt waren - den einen oder anderen Verkehrsminister von seinen Aufgaben entbunden oder gar nicht erst vorgeschlagen. Mir schien das so, als wäre es ihr immer nur um den persönlichen Machterhalt gegangen, nie aber um politische Überzeugungen. Das Resultat haben wir jetzt: eine starke AfD und Bestrebungen innerhalb der Union durch rechtspopulistische Handlungen ausgemachte Arschlöcher wieder dazu zu bewegen ihr Kreuzchen bei der Union zu machen anstatt die Verfassung zu achten und das Volk darüber aufzuklären.
Um den Bogen wieder nach Bayern zu schlagen: Ja, auch da stimme ich dir zu, es ging ihr immer nur um Machterhalt. Dafür ging sie über Leichen, sogar über die eigene. Unvergessen, wie sie sich auf dem CSU-Parteitag von Seehofer demütigen ließ und sich weder wehrte noch später nennenswert revanchierte - alles zu Gunsten ihres Machterhalts.
Auf die Gefahr hin, dass das jetzt arg in OT abdriftet, weils hier ja um Bayern gehen soll und wir dann von dem vermeintlichen Wunsch Merkels, den Bayern eins auszuwischen, zu einer Diskussion um die Dame selbst kommen:
Merkel hat also zweimal Gutes getan. Mal ganz ohne Wertung, hat sie den Atomausstieg jahrelang vehement ausgeschlossen und dann nach der Katastrophe von Fukushima eilig vorangetrieben ... man könnte also sagen gehandelt, d'accord. Bei der Flüchtlingswelle hat sie das aber nicht getan. Sie hat gar nichts getan. Das war in meinen Augen erst einmal richtig, weil genau das eine humanistische Notwendigkeit und ganz nebenbei alles andere auch dem Grundgesetz zuwider gelaufen wäre. Aber getan hat sie da nichts. Sie hat das nur ausgesessen und nichts dafür getan, dass die Arbeit auch verrichtet werden kann. Sie hat es ja nicht mal erläutert sondern der AfD und Pegida die Wortführerschaft zugestanden.
Selbst wenn man dennoch dazu kommen sollte, dass sie zweimal tätig geworden ist, einmal übers Knie gebrochen populistisch (da sie vorher ja eine diametral entgegengesetzte Ansicht vertreten hatte) und einmal Tun durch Nichtstun, dann wäre das doch arg dünn für 4 Legislaturperioden.
Da hätte sie lieber - nicht weils gegen Bayern geht, sondern weil die jeweiligen Protagonisten schlicht unfähig und/oder korrupt waren - den einen oder anderen Verkehrsminister von seinen Aufgaben entbunden oder gar nicht erst vorgeschlagen. Mir schien das so, als wäre es ihr immer nur um den persönlichen Machterhalt gegangen, nie aber um politische Überzeugungen. Das Resultat haben wir jetzt: eine starke AfD und Bestrebungen innerhalb der Union durch rechtspopulistische Handlungen ausgemachte Arschlöcher wieder dazu zu bewegen ihr Kreuzchen bei der Union zu machen anstatt die Verfassung zu achten und das Volk darüber aufzuklären.
Merkel ist die beliebteste Politikerin im Lande und das mit Recht. Überall in der Welt ist sie hochangesehen, durch ihr Fachwissen, ihre Erfahrungen, ihr abgewogenes Urteil, ihre Uneitelkeit und der Fähigkeit Menschen und Interessen zusammen zu führen.
Dass Merkel 2015 bei der Flüchtlingskrise nichts getan hat, ist schlicht falsch. Ausser mit Seehofer hat sie mit allen wichtigen in- und ausländischen Vertretern gesprochen und sich abgestimmt. Und bei Seehofer hat sie es versucht. Ja, sie hätte es besser erklären sollen. "Wir schaffen das" war zu wenig. Aber wir heute sehen , sind wir auf dem richtigen Weg.
Und klar, hätte sie die Grenzen dicht gemacht, hätte es weniger AfD gegeben. Ist das die Alternative, die Du Dir gewünscht hättest? Nein, siehste.
Gerade heute findet auf ihre Initiative eine Libyen - Konferenz in Berlin statt, in der alle Beteiligten gekommen sind. Putin, Erdogan, Pompeo, Macron usw auch. Seit Wochen touren Merkel und Maas zur Abstimmung und Vorbereitung durch die Welt.
Ihre und Hollands Initiative ist auch das Minsker Abkommen zu verdanken.
Mit Ruhe, Besonnenheit und richtiges Handeln hat sie das Land durch die Lehman- und anschließende Wirtschaftskrise geführt. Ohne massive Arbeitslosigkeit und Verlust der Spargroschen der Bürger.
Deutschland steht heute sehr gut da. Besser als 2005 als sie anfing.
Mag sein, dass sie in manchen Punkten ihre Meinung geändert hat. Ja und? Neue Einsichten erlangen und das richtige Umsetzen ist doch eine Stärke. Das als reinen Machterhalt zu diffamieren, ist ungerecht.
Ich könnte noch weiteres aufführen, aber ich lass es gut sein. Ist eh OT.
Wäre aber interessant zu erfahren, welche/r Kanzler/in nach Deinem Geschmack wäre.
Ich bin sicher, die Geschichte wird gut über Merkel und ihre Regierungszeit urteilen. Den Friedensnobelpreis traue ich ihr nach dem Ende der Amtszeit auch zu.
Schön, dass Du meinen Beitrag gelesen hast. Wenn Du ihn auch verstanden hast, melde Dich gerne nochmal. Dann können wir darüber reden.
Aber Spaß bei Seite:
Wie steht es um die Menschen im Land, nach vier Amtsperioden der Kanzlerin Merkel?
- das Grundrecht auf Asyl: bis zur Unkenntlichkeit ausgehöhlt
- die Schere zwischen arm und reich: klafft weiter auseinander als jemals zuvor in der Geschichte der BRD
- der Wohnungsmarkt: ausgezehrt, nach Privatisierung und Entsolidarisierung ist Wohneaum in Ballungsgebieten für Normalverdiener kaum mehr zu finanzieren
- der gesellschaftliche Zusammenhalt: weitgehend dahin, durch politisches Missmanagement in der sog. Flüchtlingskrise und weotgehender Haltungslosigkeit hinsichtlich Werten ist Rassismus, Chauvinismus, Nationalismus mit voller Sprengkraft zurück
- der Arbeitsmarkt: oh ja, der boomt! Gleichzeitig sind mehr Menschen als je zuvor in prekären und instabilen Beschäftigungsverhältnissen gefangen und können ohne zusätzliche Transferleistungen ihre Familien nicht mehr von Vollzeitjobs durchbringen
Und so könnte ich noch ne halbe Stunde weitermachen!
Vier Amtsperioden Merkel - ein wahres Erfolgsmodell!
das sind zwei punkte, die ich aufgreifen möchte.
wie allgemein bekannt ist merkel physikerin, d.h. merkel bringt mal mind. durch ihre ausbildung das ruestzeug mit zu verstehen, was die haken bei der atomkraft sind. ich möchte da nicht ins detail gehen, dazu gibt es einen ganzen thread, aber sie hat schon vor fukushima gewusst, was die probleme bei diesem thema sind. das was in fukushima passiert ist, ist nicht überraschend, die einzige einsicht, die sie in dem moment gewonnen hat, ist, dass es sie ihre macht kosten wird, wenn sie nicht reagiert.
merkel ist wie seehofer und söder eine politikern, deren handeln nicht von einer idee geprägt ist. sie dreht und wendet sich und tut nichts, bis es für den machterhalt zu passen scheint, der einzige moment, in ihrer amtszeit, der von einer art ideal geleitet zu sein schien, war die fluechtlingskrise.
und anders als es das rechtsextreme bzw. rechtspopuliste narrativ zu suggerieren scheint, steckt in ihrer rede, aus der das "wir schaffen das" alles ab, inkl. einem abriss zu problemen und schwierigkeiten, die auf uns zukommen moegen.
aber selbst da hat sie u.a. angetrieben der hetzer aus der csu ihren weg wieder verlassen.
einer ihrer grössten fehler in ihrer amtszeit, zusammen mit seehofer, söder und den anderen aus der cdu/csu ist sie mit verantwortlich fuer das herrschende klima in unserem land.
das mag fuer manche grund zum jubeln sein, ich sehe da eher keinen grund für ultimative lobhudeleien, auch wenn ich das privileg geniesse nicht die direkte zielscheibe der verfehlten politik merkels zu sein
Das Fachwissen von Merkel ist enorm, hat sie doch vor kurzem festgestellt das es ein Internet gibt. Ein Staatsoberhaupt sollte selbstständig agieren und nicht nur auf Druck reagieren.
Merkel ist die beliebteste Politikerin im Lande und das mit Recht. Überall in der Welt ist sie hochangesehen, durch ihr Fachwissen, ihre Erfahrungen, ihr abgewogenes Urteil, ihre Uneitelkeit und der Fähigkeit Menschen und Interessen zusammen zu führen.
Dass Merkel 2015 bei der Flüchtlingskrise nichts getan hat, ist schlicht falsch. Ausser mit Seehofer hat sie mit allen wichtigen in- und ausländischen Vertretern gesprochen und sich abgestimmt. Und bei Seehofer hat sie es versucht. Ja, sie hätte es besser erklären sollen. "Wir schaffen das" war zu wenig. Aber wir heute sehen , sind wir auf dem richtigen Weg.
Und klar, hätte sie die Grenzen dicht gemacht, hätte es weniger AfD gegeben. Ist das die Alternative, die Du Dir gewünscht hättest? Nein, siehste.
Gerade heute findet auf ihre Initiative eine Libyen - Konferenz in Berlin statt, in der alle Beteiligten gekommen sind. Putin, Erdogan, Pompeo, Macron usw auch. Seit Wochen touren Merkel und Maas zur Abstimmung und Vorbereitung durch die Welt.
Ihre und Hollands Initiative ist auch das Minsker Abkommen zu verdanken.
Mit Ruhe, Besonnenheit und richtiges Handeln hat sie das Land durch die Lehman- und anschließende Wirtschaftskrise geführt. Ohne massive Arbeitslosigkeit und Verlust der Spargroschen der Bürger.
Deutschland steht heute sehr gut da. Besser als 2005 als sie anfing.
Mag sein, dass sie in manchen Punkten ihre Meinung geändert hat. Ja und? Neue Einsichten erlangen und das richtige Umsetzen ist doch eine Stärke. Das als reinen Machterhalt zu diffamieren, ist ungerecht.
Ich könnte noch weiteres aufführen, aber ich lass es gut sein. Ist eh OT.
Wäre aber interessant zu erfahren, welche/r Kanzler/in nach Deinem Geschmack wäre.
Ich bin sicher, die Geschichte wird gut über Merkel und ihre Regierungszeit urteilen. Den Friedensnobelpreis traue ich ihr nach dem Ende der Amtszeit auch zu.
Schön, dass Du meinen Beitrag gelesen hast. Wenn Du ihn auch verstanden hast, melde Dich gerne nochmal. Dann können wir darüber reden.
Merkel ist die beliebteste Politikerin im Lande und das mit Recht. Überall in der Welt ist sie hochangesehen, durch ihr Fachwissen, ihre Erfahrungen, ihr abgewogenes Urteil, ihre Uneitelkeit und der Fähigkeit Menschen und Interessen zusammen zu führen.
Dass Merkel 2015 bei der Flüchtlingskrise nichts getan hat, ist schlicht falsch. Ausser mit Seehofer hat sie mit allen wichtigen in- und ausländischen Vertretern gesprochen und sich abgestimmt. Und bei Seehofer hat sie es versucht. Ja, sie hätte es besser erklären sollen. "Wir schaffen das" war zu wenig. Aber wir heute sehen , sind wir auf dem richtigen Weg.
Und klar, hätte sie die Grenzen dicht gemacht, hätte es weniger AfD gegeben. Ist das die Alternative, die Du Dir gewünscht hättest? Nein, siehste.
Gerade heute findet auf ihre Initiative eine Libyen - Konferenz in Berlin statt, in der alle Beteiligten gekommen sind. Putin, Erdogan, Pompeo, Macron usw auch. Seit Wochen touren Merkel und Maas zur Abstimmung und Vorbereitung durch die Welt.
Ihre und Hollands Initiative ist auch das Minsker Abkommen zu verdanken.
Mit Ruhe, Besonnenheit und richtiges Handeln hat sie das Land durch die Lehman- und anschließende Wirtschaftskrise geführt. Ohne massive Arbeitslosigkeit und Verlust der Spargroschen der Bürger.
Deutschland steht heute sehr gut da. Besser als 2005 als sie anfing.
Mag sein, dass sie in manchen Punkten ihre Meinung geändert hat. Ja und? Neue Einsichten erlangen und das richtige Umsetzen ist doch eine Stärke. Das als reinen Machterhalt zu diffamieren, ist ungerecht.
Ich könnte noch weiteres aufführen, aber ich lass es gut sein. Ist eh OT.
Wäre aber interessant zu erfahren, welche/r Kanzler/in nach Deinem Geschmack wäre.
Ich bin sicher, die Geschichte wird gut über Merkel und ihre Regierungszeit urteilen. Den Friedensnobelpreis traue ich ihr nach dem Ende der Amtszeit auch zu.
Aber Spaß bei Seite:
Wie steht es um die Menschen im Land, nach vier Amtsperioden der Kanzlerin Merkel?
- das Grundrecht auf Asyl: bis zur Unkenntlichkeit ausgehöhlt
- die Schere zwischen arm und reich: klafft weiter auseinander als jemals zuvor in der Geschichte der BRD
- der Wohnungsmarkt: ausgezehrt, nach Privatisierung und Entsolidarisierung ist Wohneaum in Ballungsgebieten für Normalverdiener kaum mehr zu finanzieren
- der gesellschaftliche Zusammenhalt: weitgehend dahin, durch politisches Missmanagement in der sog. Flüchtlingskrise und weotgehender Haltungslosigkeit hinsichtlich Werten ist Rassismus, Chauvinismus, Nationalismus mit voller Sprengkraft zurück
- der Arbeitsmarkt: oh ja, der boomt! Gleichzeitig sind mehr Menschen als je zuvor in prekären und instabilen Beschäftigungsverhältnissen gefangen und können ohne zusätzliche Transferleistungen ihre Familien nicht mehr von Vollzeitjobs durchbringen
Und so könnte ich noch ne halbe Stunde weitermachen!
Vier Amtsperioden Merkel - ein wahres Erfolgsmodell!