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Martin Hinteregger

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naggedei schrieb:

zeigt wo wir 2022 hingekommen sind.

Also dass wir Faschisten keine Möglichkeit geben wollen sich politisch mit solchen Veranstaltungen zu legitimieren und dass Journalisten so etwas aufdecken ist für mich eher etwas Positives.
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also, ich sehe den Journalisten als letzten Schuldigen. Der hat seinen Job gemacht und dies ziemlich seriös und fundiert. Einige wollen hinter ihrer Hinti Fanbrille nicht sehen, was das eigentliche Problem ist. Hinti ist keine 8 Jahre und er ruft auch nicht mal auf dem Schulhof paar Buben zum Kicken zusammen, sondern das sollte ein ganz schön großes Event werden, mit teuren VIP Tickets etc. Alles kein Problem, so lange ok man das nicht mit einem Rechten zusammen organisiert, der Geld in rechte Gruppierungen  investiert.

Umso schlimmer dann die Reaktion von Hinti, vor allem mit der einleitenden Kritik am Journalisten. Ich habe Hinti wie viele geliebt, mit seiner Hingabe, seinem anders sein, seine Authenzität und Leidenschaft. Aber all dies und was er für uns (unbestritten) geleistet hat, tut nichts zur Sache.
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naggedei schrieb:

zeigt wo wir 2022 hingekommen sind.

Also dass wir Faschisten keine Möglichkeit geben wollen sich politisch mit solchen Veranstaltungen zu legitimieren und dass Journalisten so etwas aufdecken ist für mich eher etwas Positives.
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Punkasaurus schrieb:

naggedei schrieb:

zeigt wo wir 2022 hingekommen sind.

Also dass wir Faschisten keine Möglichkeit geben wollen sich politisch mit solchen Veranstaltungen zu legitimieren und dass Journalisten so etwas aufdecken ist für mich eher etwas Positives.


Es wird allgemein zu sehr aufgebauscht. (ALLES, nicht der Einzelfall, Aufklärung ist wichtig und auch positiv).
Aber man bekommt in 2022 das Gefühl und auch schon die letzten Jahre, dass man nur einmal im besoffenen Kopf etwas falsches gesagt haben muss und man wird sofort auf Lebenszeiten abgestempelt...

Das war mein genereller Ansatz mit dieser Aussage.

Mag im Fall Hinti Cup stimmen, wobei Hinti selber sicherlich nicht die Sponsoren beworben hat. Wenn einer verantwortlich ist, dann die Organisatoren der Veranstaltung.
Wer mit Vereinsarbeit und Strukturen vertraut ist, der recherchiert nicht erstmal das ganze Lebensprofil der Sponsoren nach irgendwelchen Anhaltspunkten für Faschismus oder Rechtsextremismus.

Oder glaubst du wenn morgen die Firma xy zu meinem Verein kommt und Bandenwerbung machen will, überprüfe ich erstmal die  Lebensgeschichte des Geschäftsführers?
Macht keiner von euch, genauso wenig wie ich.
Man freut sich über Unterstützung und nimmt die Spende oder den werbepartner gerne an.
Was anderes wäre es, wenn man wüsste mit wem.man es zu tun hat. Glaube das ist/war aber nicht die Kernaufgabe von Hinti.

Aber am Ende soll ich mich rechtfertigen und davon dinstanzieren, weil ich ja einen Fehler begannen habe und dies unterstützt habe?
Und das meine ich mit "soweit ist es gekommen". Beim rausgehen aus dem Haus muss man heutzutage schon aufpassen wie man sich verhält und bewegt.
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Was aus dieser Geschichte und dem eigentlich Sinn der Aktion (bekommt kaum Beachtung, dabei geht es da um Zusammenkommen und Gemeinschaftsleben) wieder für ein aufgebauschtes Thema gemacht wird, zeigt wo wir 2022 hingekommen sind.
Heutzutage wird alles detailliert schlecht gemacht, hinterfragt bis totgeredet und immer mehr Menschen geben zu einer Sache ihren  propagierenden Senf dazu.

Das Beispiel Hinteregger zeigt es wieder.
Für mich auch kein Fehlverhalten von Hinti, da er sicherlich die Planung abgeben hat. Er wird da Beraterfirmen und Koordinatoren haben die dies alles geplant haben, auch mit der Akquise von Sponsoring und Investoren.
Aber Hibti muss sich jetzt öffentlich entschuldigen und davon distanzieren und nur weil der Cup und das Fest seine Namen trägt und er als Figuren es ausrichtet.
Für Hinteregger bürge ich das er alles ist nur bestimmt kein Faschist. Der ist er eher gemütlicher Partysympatistant. Übrigens wie Fischer auch.



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naggedei schrieb:

Was aus dieser Geschichte und dem eigentlich Sinn der Aktion (bekommt kaum Beachtung, dabei geht es da um Zusammenkommen und Gemeinschaftsleben) wieder für ein aufgebauschtes Thema gemacht wird, zeigt wo wir 2022 hingekommen sind.
Heutzutage wird alles detailliert schlecht gemacht, hinterfragt bis totgeredet und immer mehr Menschen geben zu einer Sache ihren  propagierenden Senf dazu.

Wenn der Sinn der Aktion (Zusammenkommen und  Gemeinschaftsleben) aber unter einem zum Teil ultrarechten Stern statt findet (Veranstaltungsort und 1/3 Beteiligung Sickels an der GmbH), muss man sehr naiv sein, wenn man wie du sinngemäß den Spruch "Der Zweck heiligt die Mittel" anwendet.
Hinti hätte bei seiner Partnersuche für die Aktion auch zu mir kommen können, ich wäre auch mit 12.000 eingestiegen und wir hätten uns sicjher einen besseren Ort gesucht.
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Toll was man hier die letzten Stunden alles erfährt, da gibt es Leute die wissen von jedem mit dem sie Geschäfte machen wie diese Personen ticken. Die Leute kann man nicht ernst nehmen.
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propain schrieb:

Toll was man hier die letzten Stunden alles erfährt, da gibt es Leute die wissen von jedem mit dem sie Geschäfte machen wie diese Personen ticken. Die Leute kann man nicht ernst nehmen.

Nochmal: wenn ich eine GmbH mit jemanden Gründe mache ich einen Background Check. Das sollte eigentlich vollkommen normal sein. Und es ist ja nicht Mal so, dass der bei der besagten Person besonders aufwändig sein muss. Wenn nicht dann am Ende: selbst Schuld.

Ich finde es eher bedenklich wie viele hier blind Geschäfte machen würden.

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Punkasaurus schrieb:

naggedei schrieb:

zeigt wo wir 2022 hingekommen sind.

Also dass wir Faschisten keine Möglichkeit geben wollen sich politisch mit solchen Veranstaltungen zu legitimieren und dass Journalisten so etwas aufdecken ist für mich eher etwas Positives.


Es wird allgemein zu sehr aufgebauscht. (ALLES, nicht der Einzelfall, Aufklärung ist wichtig und auch positiv).
Aber man bekommt in 2022 das Gefühl und auch schon die letzten Jahre, dass man nur einmal im besoffenen Kopf etwas falsches gesagt haben muss und man wird sofort auf Lebenszeiten abgestempelt...

Das war mein genereller Ansatz mit dieser Aussage.

Mag im Fall Hinti Cup stimmen, wobei Hinti selber sicherlich nicht die Sponsoren beworben hat. Wenn einer verantwortlich ist, dann die Organisatoren der Veranstaltung.
Wer mit Vereinsarbeit und Strukturen vertraut ist, der recherchiert nicht erstmal das ganze Lebensprofil der Sponsoren nach irgendwelchen Anhaltspunkten für Faschismus oder Rechtsextremismus.

Oder glaubst du wenn morgen die Firma xy zu meinem Verein kommt und Bandenwerbung machen will, überprüfe ich erstmal die  Lebensgeschichte des Geschäftsführers?
Macht keiner von euch, genauso wenig wie ich.
Man freut sich über Unterstützung und nimmt die Spende oder den werbepartner gerne an.
Was anderes wäre es, wenn man wüsste mit wem.man es zu tun hat. Glaube das ist/war aber nicht die Kernaufgabe von Hinti.

Aber am Ende soll ich mich rechtfertigen und davon dinstanzieren, weil ich ja einen Fehler begannen habe und dies unterstützt habe?
Und das meine ich mit "soweit ist es gekommen". Beim rausgehen aus dem Haus muss man heutzutage schon aufpassen wie man sich verhält und bewegt.
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naggedei schrieb:

Oder glaubst du wenn morgen die Firma xy zu meinem Verein kommt und Bandenwerbung machen will, überprüfe ich erstmal die  Lebensgeschichte des Geschäftsführers?
Macht keiner von euch, genauso wenig wie ich.

Als jemand der schon Veranstaltungen durchgeführt hat: ja wir haben bei Sponsoren kurze Background Checks gemacht: wofür steht die Marke, wie sieht deren Social Media aus, wofür steht der Geschäftsführer und passt das zu unserer Veranstaltung. Kostet dich meist 10 Minuten bis halbe Stunde.
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propain schrieb:

Toll was man hier die letzten Stunden alles erfährt, da gibt es Leute die wissen von jedem mit dem sie Geschäfte machen wie diese Personen ticken. Die Leute kann man nicht ernst nehmen.

Nochmal: wenn ich eine GmbH mit jemanden Gründe mache ich einen Background Check. Das sollte eigentlich vollkommen normal sein. Und es ist ja nicht Mal so, dass der bei der besagten Person besonders aufwändig sein muss. Wenn nicht dann am Ende: selbst Schuld.

Ich finde es eher bedenklich wie viele hier blind Geschäfte machen würden.

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Punkasaurus schrieb:

propain schrieb:

Toll was man hier die letzten Stunden alles erfährt, da gibt es Leute die wissen von jedem mit dem sie Geschäfte machen wie diese Personen ticken. Die Leute kann man nicht ernst nehmen.

Nochmal: wenn ich eine GmbH mit jemanden Gründe mache ich einen Background Check. Das sollte eigentlich vollkommen normal sein. Und es ist ja nicht Mal so, dass der bei der besagten Person besonders aufwändig sein muss. Wenn nicht dann am Ende: selbst Schuld.

Ich finde es eher bedenklich wie viele hier blind Geschäfte machen würden.

Ich finde es bedenklich wie überheblich hier einige urteilen.
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Punkasaurus schrieb:

naggedei schrieb:

zeigt wo wir 2022 hingekommen sind.

Also dass wir Faschisten keine Möglichkeit geben wollen sich politisch mit solchen Veranstaltungen zu legitimieren und dass Journalisten so etwas aufdecken ist für mich eher etwas Positives.


Es wird allgemein zu sehr aufgebauscht. (ALLES, nicht der Einzelfall, Aufklärung ist wichtig und auch positiv).
Aber man bekommt in 2022 das Gefühl und auch schon die letzten Jahre, dass man nur einmal im besoffenen Kopf etwas falsches gesagt haben muss und man wird sofort auf Lebenszeiten abgestempelt...

Das war mein genereller Ansatz mit dieser Aussage.

Mag im Fall Hinti Cup stimmen, wobei Hinti selber sicherlich nicht die Sponsoren beworben hat. Wenn einer verantwortlich ist, dann die Organisatoren der Veranstaltung.
Wer mit Vereinsarbeit und Strukturen vertraut ist, der recherchiert nicht erstmal das ganze Lebensprofil der Sponsoren nach irgendwelchen Anhaltspunkten für Faschismus oder Rechtsextremismus.

Oder glaubst du wenn morgen die Firma xy zu meinem Verein kommt und Bandenwerbung machen will, überprüfe ich erstmal die  Lebensgeschichte des Geschäftsführers?
Macht keiner von euch, genauso wenig wie ich.
Man freut sich über Unterstützung und nimmt die Spende oder den werbepartner gerne an.
Was anderes wäre es, wenn man wüsste mit wem.man es zu tun hat. Glaube das ist/war aber nicht die Kernaufgabe von Hinti.

Aber am Ende soll ich mich rechtfertigen und davon dinstanzieren, weil ich ja einen Fehler begannen habe und dies unterstützt habe?
Und das meine ich mit "soweit ist es gekommen". Beim rausgehen aus dem Haus muss man heutzutage schon aufpassen wie man sich verhält und bewegt.
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naggedei schrieb:

Wenn einer verantwortlich ist, dann die Organisatoren der Veranstaltung.

Das ist so lächerlich. Dann kann man also auch einer Modekette nicht vorwerfen, dass der Zulieferer in der Produktion Kinder einsetzt?
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Punkasaurus schrieb:

propain schrieb:

Toll was man hier die letzten Stunden alles erfährt, da gibt es Leute die wissen von jedem mit dem sie Geschäfte machen wie diese Personen ticken. Die Leute kann man nicht ernst nehmen.

Nochmal: wenn ich eine GmbH mit jemanden Gründe mache ich einen Background Check. Das sollte eigentlich vollkommen normal sein. Und es ist ja nicht Mal so, dass der bei der besagten Person besonders aufwändig sein muss. Wenn nicht dann am Ende: selbst Schuld.

Ich finde es eher bedenklich wie viele hier blind Geschäfte machen würden.

Ich finde es bedenklich wie überheblich hier einige urteilen.
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propain schrieb:

Punkasaurus schrieb:

propain schrieb:

Toll was man hier die letzten Stunden alles erfährt, da gibt es Leute die wissen von jedem mit dem sie Geschäfte machen wie diese Personen ticken. Die Leute kann man nicht ernst nehmen.

Nochmal: wenn ich eine GmbH mit jemanden Gründe mache ich einen Background Check. Das sollte eigentlich vollkommen normal sein. Und es ist ja nicht Mal so, dass der bei der besagten Person besonders aufwändig sein muss. Wenn nicht dann am Ende: selbst Schuld.

Ich finde es eher bedenklich wie viele hier blind Geschäfte machen würden.

Ich finde es bedenklich wie überheblich hier einige urteilen.

Kannst du gerne überheblich nennen, ich nenne es einfach normale Vernunft.

Wenn ich mit jemanden eine GmbH Gründe sichere ich mich eben ab. Das ist einfach vernünftig damit genau solche Dinge nicht passieren. Ob das jetzt Hinteregger, seine Berater oder sein Vater war, irgendwer hat da einfach naiv gehandelt.
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Punkasaurus schrieb:

naggedei schrieb:

zeigt wo wir 2022 hingekommen sind.

Also dass wir Faschisten keine Möglichkeit geben wollen sich politisch mit solchen Veranstaltungen zu legitimieren und dass Journalisten so etwas aufdecken ist für mich eher etwas Positives.


Es wird allgemein zu sehr aufgebauscht. (ALLES, nicht der Einzelfall, Aufklärung ist wichtig und auch positiv).
Aber man bekommt in 2022 das Gefühl und auch schon die letzten Jahre, dass man nur einmal im besoffenen Kopf etwas falsches gesagt haben muss und man wird sofort auf Lebenszeiten abgestempelt...

Das war mein genereller Ansatz mit dieser Aussage.

Mag im Fall Hinti Cup stimmen, wobei Hinti selber sicherlich nicht die Sponsoren beworben hat. Wenn einer verantwortlich ist, dann die Organisatoren der Veranstaltung.
Wer mit Vereinsarbeit und Strukturen vertraut ist, der recherchiert nicht erstmal das ganze Lebensprofil der Sponsoren nach irgendwelchen Anhaltspunkten für Faschismus oder Rechtsextremismus.

Oder glaubst du wenn morgen die Firma xy zu meinem Verein kommt und Bandenwerbung machen will, überprüfe ich erstmal die  Lebensgeschichte des Geschäftsführers?
Macht keiner von euch, genauso wenig wie ich.
Man freut sich über Unterstützung und nimmt die Spende oder den werbepartner gerne an.
Was anderes wäre es, wenn man wüsste mit wem.man es zu tun hat. Glaube das ist/war aber nicht die Kernaufgabe von Hinti.

Aber am Ende soll ich mich rechtfertigen und davon dinstanzieren, weil ich ja einen Fehler begannen habe und dies unterstützt habe?
Und das meine ich mit "soweit ist es gekommen". Beim rausgehen aus dem Haus muss man heutzutage schon aufpassen wie man sich verhält und bewegt.
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Ich denke, du verwechselst da Ursache und Wirkung. Mit "So weit ist es gekommen" würde ich eher die Tatsache ins Feld führen, wie rechte Faschos und Rassisten bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, wenn sogar prominente Fußballprofis mit ihnen eine GmbH gründen, ohne sich groß etwas dabei zu denken.

Du beklagst, dass es eine Reaktion darauf gibt. Wie soll man das denn bitte verstehen?

Ich selbst halte ja noch immer die Möglichkeit offen, dass es sich hier um einen sensationell seltenen Fall von vollkommener Unwissenheit und Naivität handelt. Aber das auch nur, weil ich mein Urteil gerne aus Fakten und nicht aus Vermutungen fälle, so erdrückend die Indizien auch sein mögen. Schlussendlich aber muss man es begrüßen, wenn es eine breite Front der Ablehnung gibt, die dem weiteren "Vormarsch" der Rechtspopulisten Einhalt gebietet. Wenn man wie du das alles als "Aufbauschen" betrachtet, steht diesem Vormarsch auch weiterhin nichts im Wege. Einen Vergleich zu 1933 erspare ich mir.

Übrigens: Die Tatsache, dass Hinti spontan und sofort die Zusammenarbeit mit den Sickls beendet hat, werte ich durchaus als positiv, weil es die o. a. Front stärkt.
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Diegito schrieb:

Das gibt ihm natürlich keine Narrenfreiheit, er muß sich für diese Dinge verantworten, mit allen Konsequenzen.
Ihm aber vorzuwerfen das er es binnen weniger Stunden nicht geschafft hat ein perfektes, politisch korrektes und zu 100% Gesichtswahrendes Statement abzusetzen finde ich nicht gut.


Mein Post bezog sich darauf, dass jemand der Presse vorgeworfen hat "unfair" zu arbeiten und "das Haar in der Suppe zu suchen". Und da gehe ich einfach nicht mit. Natürlich war das ein emotionales Statement aus der Hüfte geschossen, diese Hemdsärmeligkeit ist ja auch das, was viele an ihm schätzen.

Aber letztendlich muss und kann man sich als Fan (und auch als Journalist) nur mit dem befassen, was faktisch da ist - und das ist eben ein Statement, das mich persönlich nicht völlig zufriedengestellt hat und anscheinend auch bei vielen anderen Fragen offengelassen hat. Mir stößt nur massiv auf, dass so viele hier im Forum (du bist jetzt nicht gemeint) und auf Social Media die Presse so negativ bewerten als würden die hier etwas aufblähen, was entweder gar nicht so schlimm ist, oder sogar absichtlich Hinteregger und die Eintracht beschädigen wollen - und das kann man einfach so nicht stehen lassen.

Den Schuh muss sich Hinti halt anziehen, Kult hin, Kult her.
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Absolut korrekt. Ich habe den Eindruck, dass einige auch einfach nicht den Unterschied zwischen der Angehörigkeit einer demokratischen rechten Partei und der aktiven Unterstützung des außerparlamentarischen Rechtsextremismus (Nationale Front, Identitäre Bewegung etc.) und der mangelnden Distanzierung verstehen wollen.
Der Typ begibt sich jetzt in die Opferrolle und schreibt auch noch, dass er sich freiwillig zurückzieht:

"Ich ziehe mich aus der Organisation des Hinti-Cups vollständig zurück – um Schaden abzuwenden, der von Hetzern angerichtet wird, die dieses fröhliche Fest und seinen Protagonisten nur dazu missbrauchen, um mich zu treffen."

https://twitter.com/HeinrichSickl?t=23g5zzCVOcY-23-gMcSuSw&s=09

Mir reicht Hintis Statement in der Form auch nicht. Auch die Stellungnahme der Hinti-Cup-Seite wirft eher mehr Fragen auf, als dass sie welche klärt. Vom Geschäftspartner, der eigentlich nie einer war, wird sich getrennt und ein bisschen was an Ukrainische Flüchtlinge gespendet und gut ist das Ganze?
Spenden für Ukrainische Flüchtliche ist ja gut und schön, aber auch das hat rein gar nichts mit der Aufarbeitung dieser Verbindung zu tun und setzt auch kein Zeichen gegen Rechtsextremismus.
Wenn er mal bewusst und ruhig reflektiert, was die Vernetzung für Eintracht Frankfurt und ihn bedeutet, darf er das nicht so stehen lassen. Da muss noch was kommen, sowohl von Hinti selbst als auch der Organisatoren.

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Punkasaurus schrieb:

propain schrieb:

Toll was man hier die letzten Stunden alles erfährt, da gibt es Leute die wissen von jedem mit dem sie Geschäfte machen wie diese Personen ticken. Die Leute kann man nicht ernst nehmen.

Nochmal: wenn ich eine GmbH mit jemanden Gründe mache ich einen Background Check. Das sollte eigentlich vollkommen normal sein. Und es ist ja nicht Mal so, dass der bei der besagten Person besonders aufwändig sein muss. Wenn nicht dann am Ende: selbst Schuld.

Ich finde es eher bedenklich wie viele hier blind Geschäfte machen würden.

Ich finde es bedenklich wie überheblich hier einige urteilen.
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Du musst doch aber einsehen, dass ein einfaches "wir wussten nix davon und distanzieren uns" nicht reicht?
Mal abgesehen vom regionalen Bekanntheitsgrad dieser Person.
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Wenn ich die Beiträge durchgehe,, kommt seit geraumer Zeit nichts mehr neues. Vielleicht kann ein Mod zusammenfassen und die Diskussion dann abgeschlossen werden?! Meine Laune ist ohnehin schon miserabel. 😉
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propain schrieb:

Punkasaurus schrieb:

propain schrieb:

Toll was man hier die letzten Stunden alles erfährt, da gibt es Leute die wissen von jedem mit dem sie Geschäfte machen wie diese Personen ticken. Die Leute kann man nicht ernst nehmen.

Nochmal: wenn ich eine GmbH mit jemanden Gründe mache ich einen Background Check. Das sollte eigentlich vollkommen normal sein. Und es ist ja nicht Mal so, dass der bei der besagten Person besonders aufwändig sein muss. Wenn nicht dann am Ende: selbst Schuld.

Ich finde es eher bedenklich wie viele hier blind Geschäfte machen würden.

Ich finde es bedenklich wie überheblich hier einige urteilen.

Kannst du gerne überheblich nennen, ich nenne es einfach normale Vernunft.

Wenn ich mit jemanden eine GmbH Gründe sichere ich mich eben ab. Das ist einfach vernünftig damit genau solche Dinge nicht passieren. Ob das jetzt Hinteregger, seine Berater oder sein Vater war, irgendwer hat da einfach naiv gehandelt.
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Er gründet doch die GmbH um SICH in erster Linie mit seinem Privatvermögen abzusichern, ich glaube du verrennst dich hier grad ein wenig und gehst auf die Ausführungen dazu wenig bis gar nicht ein. ER wollte in erster Linie kein Geschäft machen, oder kennst du den Gesellschaftervertrag dazu?!

Und zum Kunden durchleuchten, ich habe im Jahr sicherlich über 400 neue Kundenkontakte
und mein Arbeitgeber steht mit seinen Werten genauso da wie die Eintracht aber ich scanne den Kunden nicht nach seinen politischen Einstellungen.
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Du musst doch aber einsehen, dass ein einfaches "wir wussten nix davon und distanzieren uns" nicht reicht?
Mal abgesehen vom regionalen Bekanntheitsgrad dieser Person.
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Ich finde das Thema könnte hier mal beendet werden. Es gibt nichts neues mehr, es ist alles ausdiskutiert. Den einen reicht der Instagram-Post nicht, sie fordern vielleicht den Rauswurf, den anderen reicht der Post und das Ende des Verhältnisses mit dem Typen vielleicht auch wenn das mit der Kritik am Journalisten vielleicht daneben war. Sämtliche Ansichten sind bekannt und können nachgelesen werden. Innerhalb des Vereins steht vielleicht schon fest, wie man damit umgeht und welche Konsequenzen es haben wird.

Vielleicht sollte man einfach abwarten was passiert und wie die Eintracht entscheidet. Einfluss darauf haben wir ohnehin nicht. Über die Entscheidung selbst wird man dann natürlich wieder diskutieren/streiten können
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Wenn ich die Beiträge durchgehe,, kommt seit geraumer Zeit nichts mehr neues. Vielleicht kann ein Mod zusammenfassen und die Diskussion dann abgeschlossen werden?! Meine Laune ist ohnehin schon miserabel. 😉
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EintrachtimHerzen schrieb:

Wenn ich die Beiträge durchgehe,, kommt seit geraumer Zeit nichts mehr neues. Vielleicht kann ein Mod zusammenfassen und die Diskussion dann abgeschlossen werden?! Meine Laune ist ohnehin schon miserabel. 😉


Danke!
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Ich denke, du verwechselst da Ursache und Wirkung. Mit "So weit ist es gekommen" würde ich eher die Tatsache ins Feld führen, wie rechte Faschos und Rassisten bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, wenn sogar prominente Fußballprofis mit ihnen eine GmbH gründen, ohne sich groß etwas dabei zu denken.

Du beklagst, dass es eine Reaktion darauf gibt. Wie soll man das denn bitte verstehen?

Ich selbst halte ja noch immer die Möglichkeit offen, dass es sich hier um einen sensationell seltenen Fall von vollkommener Unwissenheit und Naivität handelt. Aber das auch nur, weil ich mein Urteil gerne aus Fakten und nicht aus Vermutungen fälle, so erdrückend die Indizien auch sein mögen. Schlussendlich aber muss man es begrüßen, wenn es eine breite Front der Ablehnung gibt, die dem weiteren "Vormarsch" der Rechtspopulisten Einhalt gebietet. Wenn man wie du das alles als "Aufbauschen" betrachtet, steht diesem Vormarsch auch weiterhin nichts im Wege. Einen Vergleich zu 1933 erspare ich mir.

Übrigens: Die Tatsache, dass Hinti spontan und sofort die Zusammenarbeit mit den Sickls beendet hat, werte ich durchaus als positiv, weil es die o. a. Front stärkt.
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Was blieb Hinti auch anderes übrig? Es ist das Mindeste, was man erwarten kann, nicht mehr.
Er kritisiert ja noch den Journalisten, der aufdeckt, was für ein toller Typ der Sickl so ist. Hinti sollte dankbar sein, dass ihm das aufgezeigt wird, wenn er wirklich nichts gewusst hatte.
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Er gründet doch die GmbH um SICH in erster Linie mit seinem Privatvermögen abzusichern, ich glaube du verrennst dich hier grad ein wenig und gehst auf die Ausführungen dazu wenig bis gar nicht ein. ER wollte in erster Linie kein Geschäft machen, oder kennst du den Gesellschaftervertrag dazu?!

Und zum Kunden durchleuchten, ich habe im Jahr sicherlich über 400 neue Kundenkontakte
und mein Arbeitgeber steht mit seinen Werten genauso da wie die Eintracht aber ich scanne den Kunden nicht nach seinen politischen Einstellungen.
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franchise schrieb:

Er gründet doch die GmbH um SICH in erster Linie mit seinem Privatvermögen abzusichern, ich glaube du verrennst dich hier grad ein wenig und gehst auf die Ausführungen dazu wenig bis gar nicht ein. ER wollte in erster Linie kein Geschäft machen, oder kennst du den Gesellschaftervertrag dazu?!

Und zum Kunden durchleuchten, ich habe im Jahr sicherlich über 400 neue Kundenkontakte
und mein Arbeitgeber steht mit seinen Werten genauso da wie die Eintracht aber ich scanne den Kunden nicht nach seinen politischen Einstellungen.


Denkst du nicht, dass es einen kleinen Unterschied gibt zwischen "Kundenkontakten" und der Gründung einer partnerschaftlichen GmbH nebst gemeinsamer Organisation eines Großevents?
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Meines Erachtens hätte Hinti gar nicht so viel in der Nacharbeitung anders sein müssen.

Ein "ich bedauere, dass ich mich nicht näher über meinen Geschäftspartner informiert habe und werde in Zukunft mehr darauf achten". Hätte mir dann schon gereicht, wenn er sich gleichzeitig nicht als erstes über den Journalisten beschwert hätte und für die Eintracht erreichbar gewesen wäre.

Das letzteres hier scheinbar viele völlig OK finden, verstehe ich ja fast am wenigsten.
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Er gründet doch die GmbH um SICH in erster Linie mit seinem Privatvermögen abzusichern, ich glaube du verrennst dich hier grad ein wenig und gehst auf die Ausführungen dazu wenig bis gar nicht ein. ER wollte in erster Linie kein Geschäft machen, oder kennst du den Gesellschaftervertrag dazu?!

Und zum Kunden durchleuchten, ich habe im Jahr sicherlich über 400 neue Kundenkontakte
und mein Arbeitgeber steht mit seinen Werten genauso da wie die Eintracht aber ich scanne den Kunden nicht nach seinen politischen Einstellungen.
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Wie gesagt ich habe es so gelernt: bei Geschäftspartnern im Sinne von Leuten die nicht meine Kunden sind (Kunden sind nochmal was anderes), sondern jemand mit dem ich zusammen veranstalte, werbe etc, mache ich immer einen Backgroundcheck, einfach weil mir die 10 bis 30 Minuten die der kostet, tagelange Kopfschmerzen in der Form wie sie Hinteregger gerade hat ersparen.
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Er gründet doch die GmbH um SICH in erster Linie mit seinem Privatvermögen abzusichern, ich glaube du verrennst dich hier grad ein wenig und gehst auf die Ausführungen dazu wenig bis gar nicht ein. ER wollte in erster Linie kein Geschäft machen, oder kennst du den Gesellschaftervertrag dazu?!

Und zum Kunden durchleuchten, ich habe im Jahr sicherlich über 400 neue Kundenkontakte
und mein Arbeitgeber steht mit seinen Werten genauso da wie die Eintracht aber ich scanne den Kunden nicht nach seinen politischen Einstellungen.
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franchise schrieb:

Er gründet doch die GmbH um SICH in erster Linie mit seinem Privatvermögen abzusichern ...

Und wieso gründet er diese GmbH dann mit Sickl?


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