Ehrencodex hin oder her, Pyro auf andere schiessen oder werfen ist schlicht und einfach kriminell. Und wer die Täter kennt und duch schweigen unterstützt, der macht sich mt strafbar. Da dies hier der Fall ist, sollte der Rest der Fnkurve den Ultras die Unterstützung versagen. Auch wenn dies dann zu lasten der Mannschaft geht, was sehr, sehr weh tut im Augenblick. Aber anders wird sich wohl nichts ändern. Wir sind immer noch die absolute Mehrheit!
Dabei könnte es so einfach sein. Dafür sorgen das nichts, aber auch gar nichts die Hand verlässt. Keine Böller. Täter benennen und ausschließen. Im Gegenzug dafür werben, dass Pyro kontrolliert abgebrannt wird. Dafür um Unterstützung aller bitten. Gemeinsam mit Fans, Vereinen und Ordnungsbehörden wäre es vielleicht ein langer Weg, aber der einzig gangbare. Aber klar, angepasstheit ist uncool. Sogar irgendwie nachvollziehbar. Aber so wie jetzt, kann es nicht weitergehen. So lange sich nichts ändert, werde ich mich jedenfalls an keiner Choreo mehr beteiligen oder gar dafür spenden.
Dabei könnte es so einfach sein. Dafür sorgen das nichts, aber auch gar nichts die Hand verlässt. Keine Böller. Täter benennen und ausschließen. Im Gegenzug dafür werben, dass Pyro kontrolliert abgebrannt wird. Dafür um Unterstützung aller bitten. Gemeinsam mit Fans, Vereinen und Ordnungsbehörden wäre es vielleicht ein langer Weg, aber der einzig gangbare. Aber klar, angepasstheit ist uncool. Sogar irgendwie nachvollziehbar. Aber so wie jetzt, kann es nicht weitergehen. So lange sich nichts ändert, werde ich mich jedenfalls an keiner Choreo mehr beteiligen oder gar dafür spenden.
So in der Art stelle ich mir das auch vor. Der einzig gangbare Weg.
Dabei könnte es so einfach sein. Dafür sorgen das nichts, aber auch gar nichts die Hand verlässt. Keine Böller. Täter benennen und ausschließen. Im Gegenzug dafür werben, dass Pyro kontrolliert abgebrannt wird. Dafür um Unterstützung aller bitten. Gemeinsam mit Fans, Vereinen und Ordnungsbehörden wäre es vielleicht ein langer Weg, aber der einzig gangbare. Aber klar, angepasstheit ist uncool. Sogar irgendwie nachvollziehbar. Aber so wie jetzt, kann es nicht weitergehen. So lange sich nichts ändert, werde ich mich jedenfalls an keiner Choreo mehr beteiligen oder gar dafür spenden.
So in der Art stelle ich mir das auch vor. Der einzig gangbare Weg.
Man könnte schreiben, dass man mit dem Einsatz von Pyro nicht einverstanden war/ist und bei der Identifikation der Täter mithelfen wird. Aber dazu fehlt wohl der Wille!
Man könnte schreiben, dass man mit dem Einsatz von Pyro nicht einverstanden war/ist und bei der Identifikation der Täter mithelfen wird. Aber dazu fehlt wohl der Wille!
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Man könnte schreiben, dass man mit dem Einsatz von Pyro nicht einverstanden war/ist und bei der Identifikation der Täter mithelfen wird. Aber dazu fehlt wohl der Wille!
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Gute Frage. Das glaube ich vermutlich auch nicht. Es würde aber schon reichen, wenn mal UF+NWK, die sonst sofort Stellungnahmen raushauen, wenn Fans Opfer wurden, wenigstens schreiben würden, dass die Aktionen einzelner missbiliigt werden. Wenigstens die Objekte, die die Hand verlassen haben. Ich weiß, dass die meisten dort auch so sehen, aber ich fände es zumindest gut, wenn man dazu auch was sagt.
Sonst kann man auch einfach die Klappe halten, wenn mal wieder die andere Seite (Ordnungshüter etc.) Mist bauen. Mittlerweile sind bestimmte Gruppierungen in unserer Kurve in ihrem Verhalten genauso politisch-ideologisch verbohrt, unreflektiert und einseitig unterwegs wie Herr Beuth.
Man könnte schreiben, dass man mit dem Einsatz von Pyro nicht einverstanden war/ist und bei der Identifikation der Täter mithelfen wird. Aber dazu fehlt wohl der Wille!
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Man könnte schreiben, dass man mit dem Einsatz von Pyro nicht einverstanden war/ist und bei der Identifikation der Täter mithelfen wird. Aber dazu fehlt wohl der Wille!
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Wenn sich einzelne Polizisten fehlverhalten, dann wird das in einem Rechtsstaat selbstverständlich untersucht und ggfs. bestraft. Das passiert nun ja auch bezüglich der Vorfälle vom 21.02.
Wenn sich einzelne Polizisten fehlverhalten, dann wird das in einem Rechtsstaat selbstverständlich untersucht und ggfs. bestraft. Das passiert nun ja auch bezüglich der Vorfälle vom 21.02.
Der Witz von Flutlicht_Meier war wirklich ausgezeichnet. Spätestens bei gegebenenfalls bestraft... Ich glaub, gefühlt führen nur 2-3 % der Anzeigen gegen die Polizei zu Strafverfahren. Alle anderen (außer die unberechtigten) werden dank Korpsgeist, Vertuschungsmöglichkeiten (plötzlich verschwundene Kamera-Aufnahmen) oder Druck durch fingierte Gegenanzeigen abgewiesen.
Wenn sich einzelne Polizisten fehlverhalten, dann wird das in einem Rechtsstaat selbstverständlich untersucht und ggfs. bestraft. Das passiert nun ja auch bezüglich der Vorfälle vom 21.02.
Der Witz von Flutlicht_Meier war wirklich ausgezeichnet. Spätestens bei gegebenenfalls bestraft... Ich glaub, gefühlt führen nur 2-3 % der Anzeigen gegen die Polizei zu Strafverfahren. Alle anderen (außer die unberechtigten) werden dank Korpsgeist, Vertuschungsmöglichkeiten (plötzlich verschwundene Kamera-Aufnahmen) oder Druck durch fingierte Gegenanzeigen abgewiesen.
Es sind genau 2 %. 7 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte werden irgendwohin weitergeleitet, 91 % eingestellt.
nun könnne die meisten rtl schauen oder so wie ich versteckt ohne Emotion im estadio da luz zugucken weil sie sich mit portugiesischen Kollegen reinschleichen aber das ist halt nicht das gleiche und bringt der Mannschaft nix ...
Ob die Allgemeinheit eine solche Stellungnahme ernst nimmt, nehme ich an.
Genau so war das gemeint.
Die Stellungnahme kann man nur ernst nehmen, wenn auch geliefert wird. Aber hier sind wir wieder bei dem bescheuerten Ehrenkodex, der selbst die Ehrlosen Idioten deckt.
Wenn sich einzelne Polizisten fehlverhalten, dann wird das in einem Rechtsstaat selbstverständlich untersucht und ggfs. bestraft. Das passiert nun ja auch bezüglich der Vorfälle vom 21.02.
Der Witz von Flutlicht_Meier war wirklich ausgezeichnet. Spätestens bei gegebenenfalls bestraft... Ich glaub, gefühlt führen nur 2-3 % der Anzeigen gegen die Polizei zu Strafverfahren. Alle anderen (außer die unberechtigten) werden dank Korpsgeist, Vertuschungsmöglichkeiten (plötzlich verschwundene Kamera-Aufnahmen) oder Druck durch fingierte Gegenanzeigen abgewiesen.
Wenn sich einzelne Polizisten fehlverhalten, dann wird das in einem Rechtsstaat selbstverständlich untersucht und ggfs. bestraft. Das passiert nun ja auch bezüglich der Vorfälle vom 21.02.
Der Witz von Flutlicht_Meier war wirklich ausgezeichnet. Spätestens bei gegebenenfalls bestraft... Ich glaub, gefühlt führen nur 2-3 % der Anzeigen gegen die Polizei zu Strafverfahren. Alle anderen (außer die unberechtigten) werden dank Korpsgeist, Vertuschungsmöglichkeiten (plötzlich verschwundene Kamera-Aufnahmen) oder Druck durch fingierte Gegenanzeigen abgewiesen.
Es sind genau 2 %. 7 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte werden irgendwohin weitergeleitet, 91 % eingestellt.
Man könnte schreiben, dass man mit dem Einsatz von Pyro nicht einverstanden war/ist und bei der Identifikation der Täter mithelfen wird. Aber dazu fehlt wohl der Wille!
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Man könnte schreiben, dass man mit dem Einsatz von Pyro nicht einverstanden war/ist und bei der Identifikation der Täter mithelfen wird. Aber dazu fehlt wohl der Wille!
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Gute Frage. Das glaube ich vermutlich auch nicht. Es würde aber schon reichen, wenn mal UF+NWK, die sonst sofort Stellungnahmen raushauen, wenn Fans Opfer wurden, wenigstens schreiben würden, dass die Aktionen einzelner missbiliigt werden. Wenigstens die Objekte, die die Hand verlassen haben. Ich weiß, dass die meisten dort auch so sehen, aber ich fände es zumindest gut, wenn man dazu auch was sagt.
Sonst kann man auch einfach die Klappe halten, wenn mal wieder die andere Seite (Ordnungshüter etc.) Mist bauen. Mittlerweile sind bestimmte Gruppierungen in unserer Kurve in ihrem Verhalten genauso politisch-ideologisch verbohrt, unreflektiert und einseitig unterwegs wie Herr Beuth.
Wenn sich einzelne Polizisten fehlverhalten, dann wird das in einem Rechtsstaat selbstverständlich untersucht und ggfs. bestraft. Das passiert nun ja auch bezüglich der Vorfälle vom 21.02.
Der Witz von Flutlicht_Meier war wirklich ausgezeichnet. Spätestens bei gegebenenfalls bestraft... Ich glaub, gefühlt führen nur 2-3 % der Anzeigen gegen die Polizei zu Strafverfahren. Alle anderen (außer die unberechtigten) werden dank Korpsgeist, Vertuschungsmöglichkeiten (plötzlich verschwundene Kamera-Aufnahmen) oder Druck durch fingierte Gegenanzeigen abgewiesen.
Es sind genau 2 %. 7 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte werden irgendwohin weitergeleitet, 91 % eingestellt.
Dabei könnte es so einfach sein. Dafür sorgen das nichts, aber auch gar nichts die Hand verlässt. Keine Böller. Täter benennen und ausschließen. Im Gegenzug dafür werben, dass Pyro kontrolliert abgebrannt wird. Dafür um Unterstützung aller bitten. Gemeinsam mit Fans, Vereinen und Ordnungsbehörden wäre es vielleicht ein langer Weg, aber der einzig gangbare. Aber klar, angepasstheit ist uncool. Sogar irgendwie nachvollziehbar. Aber so wie jetzt, kann es nicht weitergehen. So lange sich nichts ändert, werde ich mich jedenfalls an keiner Choreo mehr beteiligen oder gar dafür spenden.
So in der Art stelle ich mir das auch vor. Der einzig gangbare Weg.
Dabei könnte es so einfach sein. Dafür sorgen das nichts, aber auch gar nichts die Hand verlässt. Keine Böller. Täter benennen und ausschließen. Im Gegenzug dafür werben, dass Pyro kontrolliert abgebrannt wird. Dafür um Unterstützung aller bitten. Gemeinsam mit Fans, Vereinen und Ordnungsbehörden wäre es vielleicht ein langer Weg, aber der einzig gangbare. Aber klar, angepasstheit ist uncool. Sogar irgendwie nachvollziehbar. Aber so wie jetzt, kann es nicht weitergehen. So lange sich nichts ändert, werde ich mich jedenfalls an keiner Choreo mehr beteiligen oder gar dafür spenden.
So in der Art stelle ich mir das auch vor. Der einzig gangbare Weg.
Ein Beitrag des DFB aus dem Jahr 2011. Welche Schritte wurden denn unternommen um die Diskussion wieder in Gang zu setzen? Wahrscheinlich keine. Davon das steter Tropfen den Stein höhlt haben die Interessierten noch nix gehört, statt dessen wird den eigenen Leuten massiv geschadet.
Dabei könnte es so einfach sein. Dafür sorgen das nichts, aber auch gar nichts die Hand verlässt. Keine Böller. Täter benennen und ausschließen. Im Gegenzug dafür werben, dass Pyro kontrolliert abgebrannt wird. Dafür um Unterstützung aller bitten. Gemeinsam mit Fans, Vereinen und Ordnungsbehörden wäre es vielleicht ein langer Weg, aber der einzig gangbare. Aber klar, angepasstheit ist uncool. Sogar irgendwie nachvollziehbar. Aber so wie jetzt, kann es nicht weitergehen. So lange sich nichts ändert, werde ich mich jedenfalls an keiner Choreo mehr beteiligen oder gar dafür spenden.
So in der Art stelle ich mir das auch vor. Der einzig gangbare Weg.
Ja, das weiß ich ja. Soll man sich jetzt damit abfinden?
Das musst du selber entscheiden. Aber wenn man mit dem DFB über Vorschläge zum Vorgehen zum Thema Pyro reden will kann man genauso gut mit einer Wand reden.
Ob die Allgemeinheit eine solche Stellungnahme ernst nimmt, nehme ich an.
Genau so war das gemeint.
Die Stellungnahme kann man nur ernst nehmen, wenn auch geliefert wird. Aber hier sind wir wieder bei dem bescheuerten Ehrenkodex, der selbst die Ehrlosen Idioten deckt.
Zugegebenermaßen auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig. Mich würde aber DEIN Lösungsansatz mal interessieren.
Naja.
Du schreibst davon, dass Strafen abschrecken sollen. In den USA haben wir trotz hoher Strafen eine hohe Rückfallquote und eine hohe Kriminalitätsrate. Und durch noch höhere Strafen ist diese auch nicht gesenkt worden. Strafen sind daher eher keine Abschreckung, sondern verhindern bestenfalls, dass der selbe Täter etwas noch mal begehen kann. Zum Beispiel durch ein langjähriges SV, durch das er im Stadion nicht mehr zündeln kann.
Der Vorschlag mit der Plane ist natürlich absolut absurd. Einerseits sagst Du, dass der Aufwand des Filzens oder des Rausholens eines Täters mit einer Hundertschaft zu aufwendig ist, willst aber eine Plane "vorbereiten", die im Fall der Fälle über einen Block geschoben wird? Abgesehen davon, dass, wie hier schon richtigerweise festgestellt wurde, manche der Täter oder des direkten Umfelds sich um das Spiel ohnehin nicht wirklich sonderlich kümmern.
Was es für Ideen gibt? Nun ja. Das ist schwierig. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Ultra-Szene, wenn sie denn schon vorgibt, für die Kurve zu sprechen, nicht nur Rechte sich rausnehmen darf, sondern auch damit Pflichten einhergehen. Das tun unsere zumeist eben nicht. Die Ultra-Szene ist immer schnell bei Wort in der Öffentlichkeit, wenn es um Kritik an andere geht. Geht es um die Kritik an ihnen selbst, sind immer alle anderen schuld oder man schweigt wie im hiesigen Fall an öffentlicher Stelle. Letztlich profitieren sie davon, dass die große Mehrheit der Fans eben nicht organisiert ist. In Deutschlands Gesellschaft wird auch die Diskussion meistens von kleinen, aber gut organisierten Randgruppen bestimmt, während die Mehrheit das zwar missbilligt, aber dies eben nicht aktiv macht.
Die Argumentation kommt ja dann immer, dass man "zum Container" gehen soll. Ganz ehrlich, ich glaub, den meisten Ultras, vor allem den jüngeren, ist es völlig scheissegal, was 99 % der Fans sagen. Die sind nur nützliches Stimmungsvieh. Man feiert sich selbst für die organisierten Choreos, der Dank für die Choreo-Spenden oder die aktive Teilnahme der anderen Stadionteile fällt dafür eher mager aus. Es geht eben, wie in vielen "Jugendkulturen" ums "Posen". Das sind durchaus häufiger junge Leute, die Halt und Anerkennung suchen und dafür unfassbar viel investieren, im guten wie im schlechten, aber mit Kritik überhaupt nicht umgehen können.
Eine einfache Lösung wird es nicht geben. Der Verein ist aber nun am Zug. Denn ohne Verein und AG können die Ultras im Stadion rein gar nix machen. Wenn man weiterhin gegenseitig voneinander profitieren will, wenn man möchte, dass sich Hellmann & Co. weiter für die Fans einsetzen wie letztens beim Fall Beuth, dann muss eben auch von der anderen Seite etwas dafür getan werden. Wie unsere Führung trotz der diversen Vorfälle der letzten Jahre immer noch hinter den Fans steht, ist eben nicht selbstverständlich. Und allein daran, dass eben das Ganze nicht selbstverständlich ist, muss erinnert werden. Vielleicht besinnt man sich dann auch in allen Bereichen dieser heterogenen Fanszene und merkt, dass zu viel auf dem Spiel steht, was man verlieren kann. Wenn man etwas verlieren kann und sich dessen bewusst ist, ist der erste Schritt zu einem rücksichtsvolleren Verhalten schon mal getan.
Mehr kann ich dazu dann auch nicht mehr sagen. Das Thema ist derzeit ausgelutscht. Jetzt sind andere am Zug. Nicht wir hier im Forum durch die 204. Drehkreiselrunde zum Thema Fans, Pyro und Co. , bei der am Ende wieder nur die gleichen Meinungen wie in den letzten 10-15 Jahren ans Tageslicht kommen.
Gute Stellungnahme. Ich aber finde die Diskusion hier sehr fruchtbar und keinesfalls ausgelutscht. Der Verein ist am Zug. Ich denke, die nächsten Auswärtsspiele sollten ohne Ultras stattfinden. Den Ultras muss dann aber auch die Möglichkeit gegeben werden, sicher zu stellen, dass es in ihren Reihen keine Gesetzesübertretungen mehr gibt. Danach können die Ultragruppierungen auf Bewährung sich beweisen. Auch hinsichtlich der Kapazitätserweiterung läßt sich mit Angeboten und Verboten arbeiten. Hier gibt es ein paar sehr gute Möglichkeiten mehr Kontrolle oder Selbstkontrolle zu installieren oder im Vorfeld einzufordern. Wichtig dabei bleibt, dass alles tranzparent und öffentlich diskutiert wird.
Gute Stellungnahme. Ich aber finde die Diskusion hier sehr fruchtbar und keinesfalls ausgelutscht. Der Verein ist am Zug. Ich denke, die nächsten Auswärtsspiele sollten ohne Ultras stattfinden. Den Ultras muss dann aber auch die Möglichkeit gegeben werden, sicher zu stellen, dass es in ihren Reihen keine Gesetzesübertretungen mehr gibt. Danach können die Ultragruppierungen auf Bewährung sich beweisen. Auch hinsichtlich der Kapazitätserweiterung läßt sich mit Angeboten und Verboten arbeiten. Hier gibt es ein paar sehr gute Möglichkeiten mehr Kontrolle oder Selbstkontrolle zu installieren oder im Vorfeld einzufordern. Wichtig dabei bleibt, dass alles tranzparent und öffentlich diskutiert wird.
Ernstgemeinte Frage, warst du jemals auswärts im Stadion bzw. warst du überhaupt jemals in einem Stadion?
Zuerst einmal ist diese Diskussion hier alles andere als fruchtbar, da es an entsprechender Stelle gar nicht ankommt. Und ausgelutscht ist sie auf jeden Fall auch, weil sie bereits seit Jahren geführt wird.
Wie stellst du dir das vor, dass die nächsten Auswärtsspiele ohne Ultras (wieder diese Verallgemeinerung) stattfinden sollen? Die Karten für die nächsten Auswärtsspiele sind längst verkauft. Selbst wenn man deine Idee irgendwann mal umsetzen wollen würde, würde das in der Praxis nie funktionieren. Die Eintracht müsste zuerst einmal ganz genau wissen wer "die Ultras" denn sind, selbst wenn das bekannt ist, müsste man alle Karten für Auswärtsspiele personalisieren und dafür sorgen, dass die Personalien am Eingang auch kontrolliert werden. Eine Weitergabe der Karten müsste verboten werden. Ich höre bereits das Geschreie nach dem Einstellen des S&B... Dass Busfahrten von EFCs nicht mehr möglich wären, da diese ihre übrigen Karten nicht weitergeben können, kommt noch hinzu. Das personalisieren der Eintrittskarten wäre eher früher als später der Tod des Auswärtsfahrers. Nicht nur der Ultras, sondern der gesamten Fanszene... Glaubst du übrigens, dass "die Ultras" nicht auch in EFCs sind oder Kontakte dorthin haben, über die sie Karten bekommen würden?
Ohne sich viel Gedanken über das von dir Geschriebene zu machen, fallen einem sofort die Probleme ein und da gibt es sicherlich noch einen Haufen andere... Wenn eine Lösung dieser Probleme so einfach wäre, dann gebe es diese bereits lange. Da machen sich ganz andere Menschen Gedanken drüber als wir hier im Forum. Menschen die sich mit der Thematik auskennen und über die nötigen Kontakte verfügen.
Übrigens stimmst du Werner zu, der schreibt dass die Fanszene (zu der die Ultras auch gehören) eben nicht heterogenen sind...
Ja, das weiß ich ja. Soll man sich jetzt damit abfinden?
Das musst du selber entscheiden. Aber wenn man mit dem DFB über Vorschläge zum Vorgehen zum Thema Pyro reden will kann man genauso gut mit einer Wand reden.
Ja, das weiß ich ja. Soll man sich jetzt damit abfinden?
Das musst du selber entscheiden. Aber wenn man mit dem DFB über Vorschläge zum Vorgehen zum Thema Pyro reden will kann man genauso gut mit einer Wand reden.
Alle Dinge haben die Eigenschaft, sich ändern zu können.
Ich war in Mailand mit dabei und hatte einen unfassbar guten Tag. Die Krone diesen Tages hat die Eintracht mit der Art und Weise wie sie Inter dominiert und bespielt hat, selbst aufgesetzt. Die Mailänder und Polizei waren unfassbar freundlich, aus diesem Grund habe ich die Pyro-Show überhaupt nicht verstanden.
Da ich aber kein Vielfahrer bin, habe ich auch keinen Anspruch darauf, mich über das Zündeln aufzuregen.
Ich bin definitiv ein Pyro-Befürworter, aber das was diese Leute veranstaltet haben, war sowas von kontraproduktiv, um Pyro jemals zu erlauben. Denn falls Pyro jemals erlaubt werden sollte, dann definitiv wenn Pyro in der Hand bleibt und das ist diesem Fall nicht geschehen. So hat man es auch im Stadion gespürt, als die ersten Pyros angezündet wurden, waren viele nicht begeistert, aber es gab nur vereinzelt Pfiffe. Doch als die Pyro, ohne Grund die Hand verlassen hatte, kamen von allen Seiten Pfiffe und die Gesänge "Und Ihr wollt Eintracht Frankfurt sein" oder "Ihr seid Scheiße wie der OFC". In diesem Fall zu Recht. Vielleicht etwas zu hart war das mit dem OFC. Fände es Schade, wenn es zu einem Riss mit unserer geilen Ultras Szene kommen würde. Sie haben doch schon immer das Herz an der richtigen Stelle gehabt. Aus diesem Grund verstehe ich es absolut nicht, wieso man ohne Polizei-Provokationen oder Inter-Rufe/Banner zu so einer dummen Aktion hinreißen lassen konnte.
Was ich mir wünschen würde, dass die Normalos ein Banner erstellen und eine versöhnliche Geste in Richtung Ultras setzen. Das Banner könnte wie folgt lauten: "Wir haben die geilsten Ultras der Welt, aber Pyro gehört in die Hand oder auf verkappte Nazis XD"
Das kann doch nicht ernst gemeint sein. Pyro ist toll, darf nur die Hand nicht verlassen. Wenn diese aber auf einen Nazi geworfen wird ist es wieder Okay. Du hast schon mitbekommen, dass Pyro in den Stadien verboten ist. Jeder regt sich über die Feinstaubbelastung in den Städten auf, aber im Stadion soll ich den Dreck einatmen müssen. Zu allem Überfluss schreibt du dann auch noch, das eine bewusste Körperverletzung in Ordnung ist wenn sie sich gegen Andersdenkende richtet. Starker Tobak.
Zugegebenermaßen auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig. Mich würde aber DEIN Lösungsansatz mal interessieren.
Naja.
Du schreibst davon, dass Strafen abschrecken sollen. In den USA haben wir trotz hoher Strafen eine hohe Rückfallquote und eine hohe Kriminalitätsrate. Und durch noch höhere Strafen ist diese auch nicht gesenkt worden. Strafen sind daher eher keine Abschreckung, sondern verhindern bestenfalls, dass der selbe Täter etwas noch mal begehen kann. Zum Beispiel durch ein langjähriges SV, durch das er im Stadion nicht mehr zündeln kann.
Der Vorschlag mit der Plane ist natürlich absolut absurd. Einerseits sagst Du, dass der Aufwand des Filzens oder des Rausholens eines Täters mit einer Hundertschaft zu aufwendig ist, willst aber eine Plane "vorbereiten", die im Fall der Fälle über einen Block geschoben wird? Abgesehen davon, dass, wie hier schon richtigerweise festgestellt wurde, manche der Täter oder des direkten Umfelds sich um das Spiel ohnehin nicht wirklich sonderlich kümmern.
Was es für Ideen gibt? Nun ja. Das ist schwierig. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Ultra-Szene, wenn sie denn schon vorgibt, für die Kurve zu sprechen, nicht nur Rechte sich rausnehmen darf, sondern auch damit Pflichten einhergehen. Das tun unsere zumeist eben nicht. Die Ultra-Szene ist immer schnell bei Wort in der Öffentlichkeit, wenn es um Kritik an andere geht. Geht es um die Kritik an ihnen selbst, sind immer alle anderen schuld oder man schweigt wie im hiesigen Fall an öffentlicher Stelle. Letztlich profitieren sie davon, dass die große Mehrheit der Fans eben nicht organisiert ist. In Deutschlands Gesellschaft wird auch die Diskussion meistens von kleinen, aber gut organisierten Randgruppen bestimmt, während die Mehrheit das zwar missbilligt, aber dies eben nicht aktiv macht.
Die Argumentation kommt ja dann immer, dass man "zum Container" gehen soll. Ganz ehrlich, ich glaub, den meisten Ultras, vor allem den jüngeren, ist es völlig scheissegal, was 99 % der Fans sagen. Die sind nur nützliches Stimmungsvieh. Man feiert sich selbst für die organisierten Choreos, der Dank für die Choreo-Spenden oder die aktive Teilnahme der anderen Stadionteile fällt dafür eher mager aus. Es geht eben, wie in vielen "Jugendkulturen" ums "Posen". Das sind durchaus häufiger junge Leute, die Halt und Anerkennung suchen und dafür unfassbar viel investieren, im guten wie im schlechten, aber mit Kritik überhaupt nicht umgehen können.
Eine einfache Lösung wird es nicht geben. Der Verein ist aber nun am Zug. Denn ohne Verein und AG können die Ultras im Stadion rein gar nix machen. Wenn man weiterhin gegenseitig voneinander profitieren will, wenn man möchte, dass sich Hellmann & Co. weiter für die Fans einsetzen wie letztens beim Fall Beuth, dann muss eben auch von der anderen Seite etwas dafür getan werden. Wie unsere Führung trotz der diversen Vorfälle der letzten Jahre immer noch hinter den Fans steht, ist eben nicht selbstverständlich. Und allein daran, dass eben das Ganze nicht selbstverständlich ist, muss erinnert werden. Vielleicht besinnt man sich dann auch in allen Bereichen dieser heterogenen Fanszene und merkt, dass zu viel auf dem Spiel steht, was man verlieren kann. Wenn man etwas verlieren kann und sich dessen bewusst ist, ist der erste Schritt zu einem rücksichtsvolleren Verhalten schon mal getan.
Mehr kann ich dazu dann auch nicht mehr sagen. Das Thema ist derzeit ausgelutscht. Jetzt sind andere am Zug. Nicht wir hier im Forum durch die 204. Drehkreiselrunde zum Thema Fans, Pyro und Co. , bei der am Ende wieder nur die gleichen Meinungen wie in den letzten 10-15 Jahren ans Tageslicht kommen.
Mehr kann ich dazu dann auch nicht mehr sagen. Das Thema ist derzeit ausgelutscht. Jetzt sind andere am Zug. Nicht wir hier im Forum durch die 204. Drehkreiselrunde zum Thema Fans, Pyro und Co. , bei der am Ende wieder nur die gleichen Meinungen wie in den letzten 10-15 Jahren ans Tageslicht kommen.
Sehe ich genauso wie du Werner. Die Diskussion hier besteht ja schon seit gut 15 Jahren und jeder hat jetzt langsam klar und deutlich seinen Standpunkt dar gelegt. Nur hier im Forum wird weder der Daumen gesenkt noch gehoben über Dinge die im Stadion passieren sollen. Da sind jetzt in erster Linie andere Kräfte gefragt, Namentlich die UF und der NWK-Rat und auf der anderen Seite der Vorstand von Eintracht Frankfurt.
Für mich hat das ganze zur Zeit wirklich ein wenig was davon das man in die Hand beißt die einen füttert. Gerade die UF genießen beim Vorstand von EF einen besonderen Status mit viel Freiheiten und das weiß man auch. Und auch innerhalb der Fanszene ist die UF eigentlich recht angesehen als Sprachrohr. Um so enttäuschender ist es wenn Teile der Gruppierung, auch wenn es nur ein kleiner Teil ist, in regelmäßigen Abständen ihr Ego-Ding durch ziehen und der restlichen Fanszene und dem Vorstand nen dicken Mittelfinger zeigen und in den ***** treten.Hier geht für mich bereits seit längerem eine Spaltung der Fanszene voran und das am Donnerstag reißt da weitere Löcher rein.Normalerweise sollte die UF und NWK-Rat dafür da sein als Sprachrohr die Fanszene zu vereinen, zur Zeit sehe ich aber eher das Gegenteil in Kraft treten.
Ich war in Mailand mit dabei und hatte einen unfassbar guten Tag. Die Krone diesen Tages hat die Eintracht mit der Art und Weise wie sie Inter dominiert und bespielt hat, selbst aufgesetzt. Die Mailänder und Polizei waren unfassbar freundlich, aus diesem Grund habe ich die Pyro-Show überhaupt nicht verstanden.
Da ich aber kein Vielfahrer bin, habe ich auch keinen Anspruch darauf, mich über das Zündeln aufzuregen.
Ich bin definitiv ein Pyro-Befürworter, aber das was diese Leute veranstaltet haben, war sowas von kontraproduktiv, um Pyro jemals zu erlauben. Denn falls Pyro jemals erlaubt werden sollte, dann definitiv wenn Pyro in der Hand bleibt und das ist diesem Fall nicht geschehen. So hat man es auch im Stadion gespürt, als die ersten Pyros angezündet wurden, waren viele nicht begeistert, aber es gab nur vereinzelt Pfiffe. Doch als die Pyro, ohne Grund die Hand verlassen hatte, kamen von allen Seiten Pfiffe und die Gesänge "Und Ihr wollt Eintracht Frankfurt sein" oder "Ihr seid Scheiße wie der OFC". In diesem Fall zu Recht. Vielleicht etwas zu hart war das mit dem OFC. Fände es Schade, wenn es zu einem Riss mit unserer geilen Ultras Szene kommen würde. Sie haben doch schon immer das Herz an der richtigen Stelle gehabt. Aus diesem Grund verstehe ich es absolut nicht, wieso man ohne Polizei-Provokationen oder Inter-Rufe/Banner zu so einer dummen Aktion hinreißen lassen konnte.
Was ich mir wünschen würde, dass die Normalos ein Banner erstellen und eine versöhnliche Geste in Richtung Ultras setzen. Das Banner könnte wie folgt lauten: "Wir haben die geilsten Ultras der Welt, aber Pyro gehört in die Hand oder auf verkappte Nazis XD"
Was ich nicht verstehe? Ich versuche! ss dir zu erklären.
Egal wohin man fliegt. Man wird einem Prozedere unterzogen, als sei man ein potentieller terrorist. Weil man gerne sicher fliegt und nicht in ein Hochhaus knallt, lässt man es über sich ergehen.
Willst du uns jetzt sagen, es sei technisch unmöglich, Raketen und sonstige Pyros im Vorfeld nicht zu detektieren? Sorry, aber wir leben im 2019.
Versuch mal, einen bengalo in ein Flugzeug zu schmuggeln. Egal in welche korperönnung du es stopft, die finden den. Wo ist das Problem?
Also willst du jetzt jeden Stadionbesucher so untersuchen wie ein potentiellen Terroristen, verstehe ich das richtig? Meine Güte komm mal klar. Bisschen viel Panikmache, findest du nicht?
Man könnte meinen von so einem Bengalo geht eine tödliche Gefahr für viele tausend Menschen aus.
Als Fluggast wirst du doch auch gefilzt. Ob die security Mitarbeiter dich persönlich als terroristen betrachten, ist nicht relevant. Es geht nur darum, sicher zu stellen, dass nichts gefährliches ins Flugzeug gelangt. Wenn im Fußball das ganze den Punkt erreicht, den es jetzt erreicht hat, dann muss man sich darüber Gedanken machen.
Und dieses ewige totschlagargument mit der sippenhaft ist doch Quatsch. Ich habe es noch bei keiner Abfertigung am Flughafen erlebt, dass einer gesagt hätte, ich empfinde es als sippenhaft der Flugreisenden, wenn ich durch die Schleuse muss und mir meine Wasserflasche weggenommen wird. In der Tat, damit komm ich klar.
Was ich nicht verstehe? Ich versuche! ss dir zu erklären.
Egal wohin man fliegt. Man wird einem Prozedere unterzogen, als sei man ein potentieller terrorist. Weil man gerne sicher fliegt und nicht in ein Hochhaus knallt, lässt man es über sich ergehen.
Willst du uns jetzt sagen, es sei technisch unmöglich, Raketen und sonstige Pyros im Vorfeld nicht zu detektieren? Sorry, aber wir leben im 2019.
Versuch mal, einen bengalo in ein Flugzeug zu schmuggeln. Egal in welche korperönnung du es stopft, die finden den. Wo ist das Problem?
Also willst du jetzt jeden Stadionbesucher so untersuchen wie ein potentiellen Terroristen, verstehe ich das richtig? Meine Güte komm mal klar. Bisschen viel Panikmache, findest du nicht?
Man könnte meinen von so einem Bengalo geht eine tödliche Gefahr für viele tausend Menschen aus.
Als Fluggast wirst du doch auch gefilzt. Ob die security Mitarbeiter dich persönlich als terroristen betrachten, ist nicht relevant. Es geht nur darum, sicher zu stellen, dass nichts gefährliches ins Flugzeug gelangt. Wenn im Fußball das ganze den Punkt erreicht, den es jetzt erreicht hat, dann muss man sich darüber Gedanken machen.
Und dieses ewige totschlagargument mit der sippenhaft ist doch Quatsch. Ich habe es noch bei keiner Abfertigung am Flughafen erlebt, dass einer gesagt hätte, ich empfinde es als sippenhaft der Flugreisenden, wenn ich durch die Schleuse muss und mir meine Wasserflasche weggenommen wird. In der Tat, damit komm ich klar.
Es ist doch wohl immernoch ein Unterschied zwischen einem Flugzeug und einem Stadion findest du nicht? Wenn etwas gefährliches in ein Flugzeug gerät, gibt es die Gefahr, dass es abstürzt und mehrere hunderte Menschen sterben. Deshalb gibt es diese Kontrollen. Wenn in einem Stadion Bengalos gelangen geht von denen keine tödliche Gefahr für mehrere hundert Menschen aus. In der Regel wird absolut niemand verletzt, deswegen ist kein Vergleich einfach an den Haaren herbei gezogen.
Meine Güte, welchen Punkt haben wir denn jetzt erreicht? Ist es die Regel, dass man Leuchtspuren schießt? Die Relation stimmt einfach gar nicht bei deinem Beispiel. Es ist einfach quatsch. Solche Kontrollen bringen überhaupt gar nichts und sind auch absolut nicht zielführend.
Was ich nicht verstehe? Ich versuche! ss dir zu erklären.
Egal wohin man fliegt. Man wird einem Prozedere unterzogen, als sei man ein potentieller terrorist. Weil man gerne sicher fliegt und nicht in ein Hochhaus knallt, lässt man es über sich ergehen.
Willst du uns jetzt sagen, es sei technisch unmöglich, Raketen und sonstige Pyros im Vorfeld nicht zu detektieren? Sorry, aber wir leben im 2019.
Versuch mal, einen bengalo in ein Flugzeug zu schmuggeln. Egal in welche korperönnung du es stopft, die finden den. Wo ist das Problem?
Also willst du jetzt jeden Stadionbesucher so untersuchen wie ein potentiellen Terroristen, verstehe ich das richtig? Meine Güte komm mal klar. Bisschen viel Panikmache, findest du nicht?
Man könnte meinen von so einem Bengalo geht eine tödliche Gefahr für viele tausend Menschen aus.
Als Fluggast wirst du doch auch gefilzt. Ob die security Mitarbeiter dich persönlich als terroristen betrachten, ist nicht relevant. Es geht nur darum, sicher zu stellen, dass nichts gefährliches ins Flugzeug gelangt. Wenn im Fußball das ganze den Punkt erreicht, den es jetzt erreicht hat, dann muss man sich darüber Gedanken machen.
Und dieses ewige totschlagargument mit der sippenhaft ist doch Quatsch. Ich habe es noch bei keiner Abfertigung am Flughafen erlebt, dass einer gesagt hätte, ich empfinde es als sippenhaft der Flugreisenden, wenn ich durch die Schleuse muss und mir meine Wasserflasche weggenommen wird. In der Tat, damit komm ich klar.
Es ist doch wohl immernoch ein Unterschied zwischen einem Flugzeug und einem Stadion findest du nicht? Wenn etwas gefährliches in ein Flugzeug gerät, gibt es die Gefahr, dass es abstürzt und mehrere hunderte Menschen sterben. Deshalb gibt es diese Kontrollen. Wenn in einem Stadion Bengalos gelangen geht von denen keine tödliche Gefahr für mehrere hundert Menschen aus. In der Regel wird absolut niemand verletzt, deswegen ist kein Vergleich einfach an den Haaren herbei gezogen.
Meine Güte, welchen Punkt haben wir denn jetzt erreicht? Ist es die Regel, dass man Leuchtspuren schießt? Die Relation stimmt einfach gar nicht bei deinem Beispiel. Es ist einfach quatsch. Solche Kontrollen bringen überhaupt gar nichts und sind auch absolut nicht zielführend.
Nun, es brauch nur eine Panik im Block ausbrechen, weil mal wieder die Pyro die Hand verlassen hat, google einfach mal nach, was Massenpaniken in Blöcken schon angerichtet haben. Die Letzte mag länger her sein, aber ausgeschlossen ist das nicht.
Aber gut, wie Werner schon sagte, das Thema is ausgelutscht, es wird sich nix ändern... es sei den die Verantwortlichen übernehmen auch endlich mal Verantwortung.
Dabei könnte es so einfach sein. Dafür sorgen das nichts, aber auch gar nichts die Hand verlässt. Keine Böller. Täter benennen und ausschließen. Im Gegenzug dafür werben, dass Pyro kontrolliert abgebrannt wird. Dafür um Unterstützung aller bitten. Gemeinsam mit Fans, Vereinen und Ordnungsbehörden wäre es vielleicht ein langer Weg, aber der einzig gangbare. Aber klar, angepasstheit ist uncool. Sogar irgendwie nachvollziehbar. Aber so wie jetzt, kann es nicht weitergehen. So lange sich nichts ändert, werde ich mich jedenfalls an keiner Choreo mehr beteiligen oder gar dafür spenden.
So in der Art stelle ich mir das auch vor. Der einzig gangbare Weg.
https://www.dfb.de/news/detail/dfb-und-ligaverband-beenden-diskussion-um-pyrotechnik-29825/?no_cache=1
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Gute Frage. Das glaube ich vermutlich auch nicht. Es würde aber schon reichen, wenn mal UF+NWK, die sonst sofort Stellungnahmen raushauen, wenn Fans Opfer wurden, wenigstens schreiben würden, dass die Aktionen einzelner missbiliigt werden. Wenigstens die Objekte, die die Hand verlassen haben.
Ich weiß, dass die meisten dort auch so sehen, aber ich fände es zumindest gut, wenn man dazu auch was sagt.
Sonst kann man auch einfach die Klappe halten, wenn mal wieder die andere Seite (Ordnungshüter etc.) Mist bauen. Mittlerweile sind bestimmte Gruppierungen in unserer Kurve in ihrem Verhalten genauso politisch-ideologisch verbohrt, unreflektiert und einseitig unterwegs wie Herr Beuth.
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Der Witz von Flutlicht_Meier war wirklich ausgezeichnet. Spätestens bei gegebenenfalls bestraft... Ich glaub, gefühlt führen nur 2-3 % der Anzeigen gegen die Polizei zu Strafverfahren. Alle anderen (außer die unberechtigten) werden dank Korpsgeist, Vertuschungsmöglichkeiten (plötzlich verschwundene Kamera-Aufnahmen) oder Druck durch fingierte Gegenanzeigen abgewiesen.
Es sind genau 2 %.
7 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte werden irgendwohin weitergeleitet, 91 % eingestellt.
Genau so war das gemeint.
nun könnne die meisten rtl schauen oder so wie ich versteckt ohne Emotion im estadio da luz zugucken weil sie sich mit portugiesischen Kollegen reinschleichen aber das ist halt nicht das gleiche und bringt der Mannschaft nix ...
Danke
Genau so war das gemeint.
Die Stellungnahme kann man nur ernst nehmen, wenn auch geliefert wird. Aber hier sind wir wieder bei dem bescheuerten Ehrenkodex, der selbst die Ehrlosen Idioten deckt.
Der Witz von Flutlicht_Meier war wirklich ausgezeichnet. Spätestens bei gegebenenfalls bestraft... Ich glaub, gefühlt führen nur 2-3 % der Anzeigen gegen die Polizei zu Strafverfahren. Alle anderen (außer die unberechtigten) werden dank Korpsgeist, Vertuschungsmöglichkeiten (plötzlich verschwundene Kamera-Aufnahmen) oder Druck durch fingierte Gegenanzeigen abgewiesen.
Es sind genau 2 %.
7 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte werden irgendwohin weitergeleitet, 91 % eingestellt.
Na also. Gut getippt.
In Bayern vermutlich 0,01 % (dann wenn ein CSU-Politiker betroffen war).
Und du meinst das von der Allgemeinheit geglaubt wird?
Gute Frage. Das glaube ich vermutlich auch nicht. Es würde aber schon reichen, wenn mal UF+NWK, die sonst sofort Stellungnahmen raushauen, wenn Fans Opfer wurden, wenigstens schreiben würden, dass die Aktionen einzelner missbiliigt werden. Wenigstens die Objekte, die die Hand verlassen haben.
Ich weiß, dass die meisten dort auch so sehen, aber ich fände es zumindest gut, wenn man dazu auch was sagt.
Sonst kann man auch einfach die Klappe halten, wenn mal wieder die andere Seite (Ordnungshüter etc.) Mist bauen. Mittlerweile sind bestimmte Gruppierungen in unserer Kurve in ihrem Verhalten genauso politisch-ideologisch verbohrt, unreflektiert und einseitig unterwegs wie Herr Beuth.
Es sind genau 2 %.
7 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte werden irgendwohin weitergeleitet, 91 % eingestellt.
Na also. Gut getippt.
In Bayern vermutlich 0,01 % (dann wenn ein CSU-Politiker betroffen war).
So in der Art stelle ich mir das auch vor. Der einzig gangbare Weg.
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Das musst du selber entscheiden. Aber wenn man mit dem DFB über Vorschläge zum Vorgehen zum Thema Pyro reden will kann man genauso gut mit einer Wand reden.
Genau so war das gemeint.
Die Stellungnahme kann man nur ernst nehmen, wenn auch geliefert wird. Aber hier sind wir wieder bei dem bescheuerten Ehrenkodex, der selbst die Ehrlosen Idioten deckt.
Naja.
Du schreibst davon, dass Strafen abschrecken sollen. In den USA haben wir trotz hoher Strafen eine hohe Rückfallquote und eine hohe Kriminalitätsrate. Und durch noch höhere Strafen ist diese auch nicht gesenkt worden.
Strafen sind daher eher keine Abschreckung, sondern verhindern bestenfalls, dass der selbe Täter etwas noch mal begehen kann. Zum Beispiel durch ein langjähriges SV, durch das er im Stadion nicht mehr zündeln kann.
Der Vorschlag mit der Plane ist natürlich absolut absurd. Einerseits sagst Du, dass der Aufwand des Filzens oder des Rausholens eines Täters mit einer Hundertschaft zu aufwendig ist, willst aber eine Plane "vorbereiten", die im Fall der Fälle über einen Block geschoben wird? Abgesehen davon, dass, wie hier schon richtigerweise festgestellt wurde, manche der Täter oder des direkten Umfelds sich um das Spiel ohnehin nicht wirklich sonderlich kümmern.
Was es für Ideen gibt? Nun ja. Das ist schwierig. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Ultra-Szene, wenn sie denn schon vorgibt, für die Kurve zu sprechen, nicht nur Rechte sich rausnehmen darf, sondern auch damit Pflichten einhergehen. Das tun unsere zumeist eben nicht. Die Ultra-Szene ist immer schnell bei Wort in der Öffentlichkeit, wenn es um Kritik an andere geht. Geht es um die Kritik an ihnen selbst, sind immer alle anderen schuld oder man schweigt wie im hiesigen Fall an öffentlicher Stelle. Letztlich profitieren sie davon, dass die große Mehrheit der Fans eben nicht organisiert ist. In Deutschlands Gesellschaft wird auch die Diskussion meistens von kleinen, aber gut organisierten Randgruppen bestimmt, während die Mehrheit das zwar missbilligt, aber dies eben nicht aktiv macht.
Die Argumentation kommt ja dann immer, dass man "zum Container" gehen soll. Ganz ehrlich, ich glaub, den meisten Ultras, vor allem den jüngeren, ist es völlig scheissegal, was 99 % der Fans sagen. Die sind nur nützliches Stimmungsvieh. Man feiert sich selbst für die organisierten Choreos, der Dank für die Choreo-Spenden oder die aktive Teilnahme der anderen Stadionteile fällt dafür eher mager aus. Es geht eben, wie in vielen "Jugendkulturen" ums "Posen". Das sind durchaus häufiger junge Leute, die Halt und Anerkennung suchen und dafür unfassbar viel investieren, im guten wie im schlechten, aber mit Kritik überhaupt nicht umgehen können.
Eine einfache Lösung wird es nicht geben. Der Verein ist aber nun am Zug. Denn ohne Verein und AG können die Ultras im Stadion rein gar nix machen. Wenn man weiterhin gegenseitig voneinander profitieren will, wenn man möchte, dass sich Hellmann & Co. weiter für die Fans einsetzen wie letztens beim Fall Beuth, dann muss eben auch von der anderen Seite etwas dafür getan werden. Wie unsere Führung trotz der diversen Vorfälle der letzten Jahre immer noch hinter den Fans steht, ist eben nicht selbstverständlich. Und allein daran, dass eben das Ganze nicht selbstverständlich ist, muss erinnert werden. Vielleicht besinnt man sich dann auch in allen Bereichen dieser heterogenen Fanszene und merkt, dass zu viel auf dem Spiel steht, was man verlieren kann. Wenn man etwas verlieren kann und sich dessen bewusst ist, ist der erste Schritt zu einem rücksichtsvolleren Verhalten schon mal getan.
Mehr kann ich dazu dann auch nicht mehr sagen. Das Thema ist derzeit ausgelutscht. Jetzt sind andere am Zug. Nicht wir hier im Forum durch die 204. Drehkreiselrunde zum Thema Fans, Pyro und Co. , bei der am Ende wieder nur die gleichen Meinungen wie in den letzten 10-15 Jahren ans Tageslicht kommen.
Ernstgemeinte Frage, warst du jemals auswärts im Stadion bzw. warst du überhaupt jemals in einem Stadion?
Zuerst einmal ist diese Diskussion hier alles andere als fruchtbar, da es an entsprechender Stelle gar nicht ankommt. Und ausgelutscht ist sie auf jeden Fall auch, weil sie bereits seit Jahren geführt wird.
Wie stellst du dir das vor, dass die nächsten Auswärtsspiele ohne Ultras (wieder diese Verallgemeinerung) stattfinden sollen? Die Karten für die nächsten Auswärtsspiele sind längst verkauft.
Selbst wenn man deine Idee irgendwann mal umsetzen wollen würde, würde das in der Praxis nie funktionieren. Die Eintracht müsste zuerst einmal ganz genau wissen wer "die Ultras" denn sind, selbst wenn das bekannt ist, müsste man alle Karten für Auswärtsspiele personalisieren und dafür sorgen, dass die Personalien am Eingang auch kontrolliert werden. Eine Weitergabe der Karten müsste verboten werden. Ich höre bereits das Geschreie nach dem Einstellen des S&B... Dass Busfahrten von EFCs nicht mehr möglich wären, da diese ihre übrigen Karten nicht weitergeben können, kommt noch hinzu. Das personalisieren der Eintrittskarten wäre eher früher als später der Tod des Auswärtsfahrers. Nicht nur der Ultras, sondern der gesamten Fanszene...
Glaubst du übrigens, dass "die Ultras" nicht auch in EFCs sind oder Kontakte dorthin haben, über die sie Karten bekommen würden?
Ohne sich viel Gedanken über das von dir Geschriebene zu machen, fallen einem sofort die Probleme ein und da gibt es sicherlich noch einen Haufen andere...
Wenn eine Lösung dieser Probleme so einfach wäre, dann gebe es diese bereits lange. Da machen sich ganz andere Menschen Gedanken drüber als wir hier im Forum. Menschen die sich mit der Thematik auskennen und über die nötigen Kontakte verfügen.
Übrigens stimmst du Werner zu, der schreibt dass die Fanszene (zu der die Ultras auch gehören) eben nicht heterogenen sind...
Das musst du selber entscheiden. Aber wenn man mit dem DFB über Vorschläge zum Vorgehen zum Thema Pyro reden will kann man genauso gut mit einer Wand reden.
Alle Dinge haben die Eigenschaft, sich ändern zu können.
Die Mailänder und Polizei waren unfassbar freundlich, aus diesem Grund habe ich die Pyro-Show überhaupt nicht verstanden.
Da ich aber kein Vielfahrer bin, habe ich auch keinen Anspruch darauf, mich über das Zündeln aufzuregen.
Ich bin definitiv ein Pyro-Befürworter, aber das was diese Leute veranstaltet haben, war sowas von kontraproduktiv, um Pyro jemals zu erlauben. Denn falls Pyro jemals erlaubt werden sollte, dann definitiv wenn Pyro in der Hand bleibt und das ist diesem Fall nicht geschehen. So hat man es auch im Stadion gespürt, als die ersten Pyros angezündet wurden, waren viele nicht begeistert, aber es gab nur vereinzelt Pfiffe. Doch als die Pyro, ohne Grund die Hand verlassen hatte, kamen von allen Seiten Pfiffe und die Gesänge "Und Ihr wollt Eintracht Frankfurt sein" oder "Ihr seid Scheiße wie der OFC". In diesem Fall zu Recht. Vielleicht etwas zu hart war das mit dem OFC. Fände es Schade, wenn es zu einem Riss mit unserer geilen Ultras Szene kommen würde. Sie haben doch schon immer das Herz an der richtigen Stelle gehabt. Aus diesem Grund verstehe ich es absolut nicht, wieso man ohne Polizei-Provokationen oder Inter-Rufe/Banner zu so einer dummen Aktion hinreißen lassen konnte.
Was ich mir wünschen würde, dass die Normalos ein Banner erstellen und eine versöhnliche Geste in Richtung Ultras setzen. Das Banner könnte wie folgt lauten: "Wir haben die geilsten Ultras der Welt, aber Pyro gehört in die Hand oder auf verkappte Nazis XD"
Dein Ernst?
Du hast schon mitbekommen, dass Pyro in den Stadien verboten ist. Jeder regt sich über die Feinstaubbelastung in den Städten auf, aber im Stadion soll ich den Dreck einatmen müssen.
Zu allem Überfluss schreibt du dann auch noch, das eine bewusste Körperverletzung in Ordnung ist wenn sie sich gegen Andersdenkende richtet.
Starker Tobak.
Naja.
Du schreibst davon, dass Strafen abschrecken sollen. In den USA haben wir trotz hoher Strafen eine hohe Rückfallquote und eine hohe Kriminalitätsrate. Und durch noch höhere Strafen ist diese auch nicht gesenkt worden.
Strafen sind daher eher keine Abschreckung, sondern verhindern bestenfalls, dass der selbe Täter etwas noch mal begehen kann. Zum Beispiel durch ein langjähriges SV, durch das er im Stadion nicht mehr zündeln kann.
Der Vorschlag mit der Plane ist natürlich absolut absurd. Einerseits sagst Du, dass der Aufwand des Filzens oder des Rausholens eines Täters mit einer Hundertschaft zu aufwendig ist, willst aber eine Plane "vorbereiten", die im Fall der Fälle über einen Block geschoben wird? Abgesehen davon, dass, wie hier schon richtigerweise festgestellt wurde, manche der Täter oder des direkten Umfelds sich um das Spiel ohnehin nicht wirklich sonderlich kümmern.
Was es für Ideen gibt? Nun ja. Das ist schwierig. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Ultra-Szene, wenn sie denn schon vorgibt, für die Kurve zu sprechen, nicht nur Rechte sich rausnehmen darf, sondern auch damit Pflichten einhergehen. Das tun unsere zumeist eben nicht. Die Ultra-Szene ist immer schnell bei Wort in der Öffentlichkeit, wenn es um Kritik an andere geht. Geht es um die Kritik an ihnen selbst, sind immer alle anderen schuld oder man schweigt wie im hiesigen Fall an öffentlicher Stelle. Letztlich profitieren sie davon, dass die große Mehrheit der Fans eben nicht organisiert ist. In Deutschlands Gesellschaft wird auch die Diskussion meistens von kleinen, aber gut organisierten Randgruppen bestimmt, während die Mehrheit das zwar missbilligt, aber dies eben nicht aktiv macht.
Die Argumentation kommt ja dann immer, dass man "zum Container" gehen soll. Ganz ehrlich, ich glaub, den meisten Ultras, vor allem den jüngeren, ist es völlig scheissegal, was 99 % der Fans sagen. Die sind nur nützliches Stimmungsvieh. Man feiert sich selbst für die organisierten Choreos, der Dank für die Choreo-Spenden oder die aktive Teilnahme der anderen Stadionteile fällt dafür eher mager aus. Es geht eben, wie in vielen "Jugendkulturen" ums "Posen". Das sind durchaus häufiger junge Leute, die Halt und Anerkennung suchen und dafür unfassbar viel investieren, im guten wie im schlechten, aber mit Kritik überhaupt nicht umgehen können.
Eine einfache Lösung wird es nicht geben. Der Verein ist aber nun am Zug. Denn ohne Verein und AG können die Ultras im Stadion rein gar nix machen. Wenn man weiterhin gegenseitig voneinander profitieren will, wenn man möchte, dass sich Hellmann & Co. weiter für die Fans einsetzen wie letztens beim Fall Beuth, dann muss eben auch von der anderen Seite etwas dafür getan werden. Wie unsere Führung trotz der diversen Vorfälle der letzten Jahre immer noch hinter den Fans steht, ist eben nicht selbstverständlich. Und allein daran, dass eben das Ganze nicht selbstverständlich ist, muss erinnert werden. Vielleicht besinnt man sich dann auch in allen Bereichen dieser heterogenen Fanszene und merkt, dass zu viel auf dem Spiel steht, was man verlieren kann. Wenn man etwas verlieren kann und sich dessen bewusst ist, ist der erste Schritt zu einem rücksichtsvolleren Verhalten schon mal getan.
Mehr kann ich dazu dann auch nicht mehr sagen. Das Thema ist derzeit ausgelutscht. Jetzt sind andere am Zug. Nicht wir hier im Forum durch die 204. Drehkreiselrunde zum Thema Fans, Pyro und Co. , bei der am Ende wieder nur die gleichen Meinungen wie in den letzten 10-15 Jahren ans Tageslicht kommen.
Sehe ich genauso wie du Werner. Die Diskussion hier besteht ja schon seit gut 15 Jahren und jeder hat jetzt langsam klar und deutlich seinen Standpunkt dar gelegt. Nur hier im Forum wird weder der Daumen gesenkt noch gehoben über Dinge die im Stadion passieren sollen. Da sind jetzt in erster Linie andere Kräfte gefragt, Namentlich die UF und der NWK-Rat und auf der anderen Seite der Vorstand von Eintracht Frankfurt.
Für mich hat das ganze zur Zeit wirklich ein wenig was davon das man in die Hand beißt die einen füttert. Gerade die UF genießen beim Vorstand von EF einen besonderen Status mit viel Freiheiten und das weiß man auch. Und auch innerhalb der Fanszene ist die UF eigentlich recht angesehen als Sprachrohr. Um so enttäuschender ist es wenn Teile der Gruppierung, auch wenn es nur ein kleiner Teil ist, in regelmäßigen Abständen ihr Ego-Ding durch ziehen und der restlichen Fanszene und dem Vorstand nen dicken Mittelfinger zeigen und in den ***** treten.Hier geht für mich bereits seit längerem eine Spaltung der Fanszene voran und das am Donnerstag reißt da weitere Löcher rein.Normalerweise sollte die UF und NWK-Rat dafür da sein als Sprachrohr die Fanszene zu vereinen, zur Zeit sehe ich aber eher das Gegenteil in Kraft treten.
Die Mailänder und Polizei waren unfassbar freundlich, aus diesem Grund habe ich die Pyro-Show überhaupt nicht verstanden.
Da ich aber kein Vielfahrer bin, habe ich auch keinen Anspruch darauf, mich über das Zündeln aufzuregen.
Ich bin definitiv ein Pyro-Befürworter, aber das was diese Leute veranstaltet haben, war sowas von kontraproduktiv, um Pyro jemals zu erlauben. Denn falls Pyro jemals erlaubt werden sollte, dann definitiv wenn Pyro in der Hand bleibt und das ist diesem Fall nicht geschehen. So hat man es auch im Stadion gespürt, als die ersten Pyros angezündet wurden, waren viele nicht begeistert, aber es gab nur vereinzelt Pfiffe. Doch als die Pyro, ohne Grund die Hand verlassen hatte, kamen von allen Seiten Pfiffe und die Gesänge "Und Ihr wollt Eintracht Frankfurt sein" oder "Ihr seid Scheiße wie der OFC". In diesem Fall zu Recht. Vielleicht etwas zu hart war das mit dem OFC. Fände es Schade, wenn es zu einem Riss mit unserer geilen Ultras Szene kommen würde. Sie haben doch schon immer das Herz an der richtigen Stelle gehabt. Aus diesem Grund verstehe ich es absolut nicht, wieso man ohne Polizei-Provokationen oder Inter-Rufe/Banner zu so einer dummen Aktion hinreißen lassen konnte.
Was ich mir wünschen würde, dass die Normalos ein Banner erstellen und eine versöhnliche Geste in Richtung Ultras setzen. Das Banner könnte wie folgt lauten: "Wir haben die geilsten Ultras der Welt, aber Pyro gehört in die Hand oder auf verkappte Nazis XD"
Dein Ernst?
Lese seit Jahren das Forum hier und dass du mir antwortest finde ich gut.
Jein, aber man muss doch eine Sprache finden, die die Ultras auch verstehen.
Als Fluggast wirst du doch auch gefilzt. Ob die security Mitarbeiter dich persönlich als terroristen betrachten, ist nicht relevant. Es geht nur darum, sicher zu stellen, dass nichts gefährliches ins Flugzeug gelangt.
Wenn im Fußball das ganze den Punkt erreicht, den es jetzt erreicht hat, dann muss man sich darüber Gedanken machen.
Und dieses ewige totschlagargument mit der sippenhaft ist doch Quatsch. Ich habe es noch bei keiner Abfertigung am Flughafen erlebt, dass einer gesagt hätte, ich empfinde es als sippenhaft der Flugreisenden, wenn ich durch die Schleuse muss und mir meine Wasserflasche weggenommen wird. In der Tat, damit komm ich klar.
Es ist doch wohl immernoch ein Unterschied zwischen einem Flugzeug und einem Stadion findest du nicht? Wenn etwas gefährliches in ein Flugzeug gerät, gibt es die Gefahr, dass es abstürzt und mehrere hunderte Menschen sterben. Deshalb gibt es diese Kontrollen.
Wenn in einem Stadion Bengalos gelangen geht von denen keine tödliche Gefahr für mehrere hundert Menschen aus. In der Regel wird absolut niemand verletzt, deswegen ist kein Vergleich einfach an den Haaren herbei gezogen.
Meine Güte, welchen Punkt haben wir denn jetzt erreicht? Ist es die Regel, dass man Leuchtspuren schießt?
Die Relation stimmt einfach gar nicht bei deinem Beispiel.
Es ist einfach quatsch. Solche Kontrollen bringen überhaupt gar nichts und sind auch absolut nicht zielführend.
Nun, es brauch nur eine Panik im Block ausbrechen, weil mal wieder die Pyro die Hand verlassen hat, google einfach mal nach, was Massenpaniken in Blöcken schon angerichtet haben. Die Letzte mag länger her sein, aber ausgeschlossen ist das nicht.
Aber gut, wie Werner schon sagte, das Thema is ausgelutscht, es wird sich nix ändern... es sei den die Verantwortlichen übernehmen auch endlich mal Verantwortung.