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Nachbetrachtung zum Hinspiel gegen Chelsea

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an 174:

das war nicht Plzen sondern Slavia Prag.
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Adler_Steigflug schrieb:

Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.

Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.

Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.

Oder andersherum betrachtet: Die Qualität Chelseas mit unserer Mentalität gepaart, wäre weitgehend unschlagbar.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.

Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.

Oder andersherum betrachtet: Die Qualität Chelseas mit unserer Mentalität gepaart, wäre weitgehend unschlagbar.
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Genau.
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Adler_Steigflug schrieb:

Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.

Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.

Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.


Ja, deshalb war es ja eine beeindruckende Vorstellung von Chelsea. Aber: ein Unterschied zwischen uns und Chelsea ist natürlich zu sehen... aber nicht im Rahmen von uns zu einer Regionalligamannschaft.
Und Kurzpassspiel kann man auch üben. Und allgemein ist das Passspiel von uns noch ausbaufähig. Ob gegen Chelsea oder Hertha.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.

Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.

Oder andersherum betrachtet: Die Qualität Chelseas mit unserer Mentalität gepaart, wäre weitgehend unschlagbar.
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Luzbert schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.

Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.

Oder andersherum betrachtet: Die Qualität Chelseas mit unserer Mentalität gepaart, wäre weitgehend unschlagbar.


Stimmt, aber so ein Team könnte niemals so eine Mentalität haben, genauso wenig wie unser Team eine solche Mentalität nicht gegen Hertha, Hannover oder irgendeinen Regionalligisten hätte. Daher ist das alles hypothetisch.
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Naja, Chelsea hat eigentlich schon eine ordentliche Mentalität an den Tag gelegt. In den ersten 30 Minuten beschnupperten sie uns noch, da sie halt nicht wussten, was sie erwartet.
Aber die letzten Minuten vor der ersten HZ und dann die zweite HZ bis so 10-15 Minuten vor Schluss spielten sie Volldampf auf Sieg.
Ich muss ehrlich zugeben: So etwas in derart habe ich noch nicht gesehen. Keine Ahnung... ich glaube, gegen so eine Wucht hat die Eintracht meiner Erinnerung nach noch nie gespielt. Das, was Chelsea nach der HZ-Pause abzog, war einfach nur brutal.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.

Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.

Oder andersherum betrachtet: Die Qualität Chelseas mit unserer Mentalität gepaart, wäre weitgehend unschlagbar.
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Hätte die 92er Mannschaft nur 5% der Mentalität (und mannschaftlichen Geschlossenheit) der Jungs gehabt, die gestern auf dem Platz standen, wären wir mit 100+x Punkten und weit mehr als 100 geschossenen Toren Meister geworden.
Aber damals war fast jeder sich selbst der nächste und gönnte den Kollegen nicht einmal das Schwarze unter den Fingernägeln. Geschweige denn, dass man bereit gewesen wäre für den anderen zu laufen oder gar deren Fehler auszubügeln.
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Naja, Chelsea hat eigentlich schon eine ordentliche Mentalität an den Tag gelegt. In den ersten 30 Minuten beschnupperten sie uns noch, da sie halt nicht wussten, was sie erwartet.
Aber die letzten Minuten vor der ersten HZ und dann die zweite HZ bis so 10-15 Minuten vor Schluss spielten sie Volldampf auf Sieg.
Ich muss ehrlich zugeben: So etwas in derart habe ich noch nicht gesehen. Keine Ahnung... ich glaube, gegen so eine Wucht hat die Eintracht meiner Erinnerung nach noch nie gespielt. Das, was Chelsea nach der HZ-Pause abzog, war einfach nur brutal.
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Adler_Steigflug schrieb:

Ich muss ehrlich zugeben: So etwas in derart habe ich noch nicht gesehen. Keine Ahnung... ich glaube, gegen so eine Wucht hat die Eintracht meiner Erinnerung nach noch nie gespielt. Das, was Chelsea nach der HZ-Pause abzog, war einfach nur brutal.



Stimmt. Das war zum Teil atemberaubend.
Allerdings muss man auch sagen: die spielen ja auch nicht immer so. Nimm das Rückspiel gegen Prag. Und auch nicht das ganze Spiel über. Gestern ja auch nicht - am Ende kamen sie sogar noch in Bedrängnis.
Und: deutsche Mannschaften können das auch. Nimm Dortmund bei dem Spiel gegen uns. Die Phase, in der Reuss alleine vier Tore machen muss, gilt noch heute bei unseren Defensivkräften als Schwindeltrauma.
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Adler_Steigflug schrieb:

Ich muss ehrlich zugeben: So etwas in derart habe ich noch nicht gesehen. Keine Ahnung... ich glaube, gegen so eine Wucht hat die Eintracht meiner Erinnerung nach noch nie gespielt. Das, was Chelsea nach der HZ-Pause abzog, war einfach nur brutal.



Stimmt. Das war zum Teil atemberaubend.
Allerdings muss man auch sagen: die spielen ja auch nicht immer so. Nimm das Rückspiel gegen Prag. Und auch nicht das ganze Spiel über. Gestern ja auch nicht - am Ende kamen sie sogar noch in Bedrängnis.
Und: deutsche Mannschaften können das auch. Nimm Dortmund bei dem Spiel gegen uns. Die Phase, in der Reuss alleine vier Tore machen muss, gilt noch heute bei unseren Defensivkräften als Schwindeltrauma.
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Ich hoffe ja, dass die Blues doch von unserem Auftreten etwas beeindruckt waren und das Ergebnis daheim erst einmal verwalten wollen
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Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet. Zumindest wenn so ein Hightower wie Paciencia im Spiel ist, der bisher mit dem Kopf beeindruckte.
10.000 EUR in die Gruppenkasse, wenn einer so ein Ding macht; das nächste Spiel auf der Bank beim dritten Mal.

Ich kann die Dinger echt nicht mehr sehen. Dass bei einem aus 80 Versuchen ein geniales Ding herauskommt, entschuldet nicht, dass diese Variante in den restlichen 79 Versuchen nicht fruchtet und dabei bei 40 von 80 Versuchen in einem gefährlichen Konter für die gegnerische Mannschaft endet.

Wie war es gestern? 2 mal kurze Variante von Rode .. voll für die Füße. Dritte Ecke lang in den Strafraum geschlagen: fast das 2:1 durch den Vadder.
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Adler_Steigflug schrieb:

Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet.

Hältst Du es evtl für möglich, dass diese kurzen Ecken Vorgaben von Hütter/dem Trainerstab sind?
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Adler_Steigflug schrieb:

Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet.

Hältst Du es evtl für möglich, dass diese kurzen Ecken Vorgaben von Hütter/dem Trainerstab sind?
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Basaltkopp schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet.

Hältst Du es evtl für möglich, dass diese kurzen Ecken Vorgaben von Hütter/dem Trainerstab sind?


Ich möchte diesen Gedanken gerne verdrängen...
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Für kurze Ecken kann es mehrere Gründe geben. Beispiele:
Die gegnerische Abwehr steht bei Ecken in einer Grundformation. Wir ja auch. Diese Ordnung kann man mit einer kurzen Ecke aufbrechen oder zumindest durcheinander bringen. Bei der Flanke des angespielten Angreifers steht fast keiner der Abwehrspieler mehr in der Grundordnung.
Oder aber man sieht die Lufthoheit beim Gegner. Dann kann man per kurzer Ecken versuchen, "am Boden" in den Strafraum einzudringen.
Dritter Grund könnte eine einstudierte Variante sein. Man spielt die Ecke kurz (ins Feld hinein), die Abwehrspieler verlassen ihre Grundposition und laufen raus, ein Angreifer läuft ein, die Abwehrspieler werden "überlopt" und der Angreifer ist frei vor dem TW. Zum Beispiel.
Vierter Grund: eine überraschende Variante ins Spiel zu bringen. "Dreimal lang, einmal kurz" galt mal als Faustregel.

Nur ein paar Überlegungen zum Thema "kurze Ecke". Will natürlich auch gekonnt sein.
usw.
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Chelsea spielte ja auch eine Variante der kurzen Ecke. Da lief Pedro mehrmals Richtung Strafraumkante, um den Ball flach zugespielt zu bekommen.
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Ich hoffe ja, dass die Blues doch von unserem Auftreten etwas beeindruckt waren und das Ergebnis daheim erst einmal verwalten wollen
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Das kommende Wochenende ist für deren Taktik gegen uns auch nicht unbedeutend. Wenn Chelsea gegen Watford gewinnt und gleichzeitig die Gunners gegen Brighton mal wieder patzen, ist die CL gesichert. Ich kenne jetzt die blauen nicht gut genug, um einschätzen zu können ob sie dann gegen uns befreit aufspielen oder in Gedanken schon im Urlaub sind. Bei letzterem könnten sie sicher auf verwalten spielen.
Sollten Sie selbst am Wochenende patzen, ist es auch wieder schwer einzuschätzen, denn dann haben sie ein Endspiel um die CL am Wochenende drauf vor sich.

Lange Rede kurzer Sinn: mer waas es ned
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Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet. Zumindest wenn so ein Hightower wie Paciencia im Spiel ist, der bisher mit dem Kopf beeindruckte.
10.000 EUR in die Gruppenkasse, wenn einer so ein Ding macht; das nächste Spiel auf der Bank beim dritten Mal.

Ich kann die Dinger echt nicht mehr sehen. Dass bei einem aus 80 Versuchen ein geniales Ding herauskommt, entschuldet nicht, dass diese Variante in den restlichen 79 Versuchen nicht fruchtet und dabei bei 40 von 80 Versuchen in einem gefährlichen Konter für die gegnerische Mannschaft endet.

Wie war es gestern? 2 mal kurze Variante von Rode .. voll für die Füße. Dritte Ecke lang in den Strafraum geschlagen: fast das 2:1 durch den Vadder.
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Adler_Steigflug schrieb:

Wie war es gestern? 2 mal kurze Variante von Rode .. voll für die Füße. Dritte Ecke lang in den Strafraum geschlagen: fast das 2:1 durch den Vadder.



       

möglicherweise ist er ja nur deshalb so frei zum Kopfball gekommen, weil die Abwehrspieler sich etwas nach außen orientiert haben, um eine etwaige weitere kurze Ecke zu verteidigen. Eine Mischung verschiedener Varianten ist möglicherweise zielführender, als immer nur rigide hoch reinzuschlagen, worauf sich die verteidigende Mannschaft dann leicht einstellen kann.
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Adler_Steigflug schrieb:

Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet.

Hältst Du es evtl für möglich, dass diese kurzen Ecken Vorgaben von Hütter/dem Trainerstab sind?
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Basaltkopp schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet.

Hältst Du es evtl für möglich, dass diese kurzen Ecken Vorgaben von Hütter/dem Trainerstab sind?

Chelsea hat immer nur einen Mann raus gestellt, um die kurze Ecke zu verteidigen. D.h. man spielt zwei gegen eins und wenn man das geschickt spielt, kommt man mit einem Doppelpass bis tief in den Strafraum oder kann unbedrängt aus näherer Entfernung flanken.
Allerdings muss man es halt auch sauber spielen und nicht wie bspw. Kostic und Rode gestern, die sich die 3m-Pässe sonst wo hin gespielt haben.
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Basaltkopp schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet.

Hältst Du es evtl für möglich, dass diese kurzen Ecken Vorgaben von Hütter/dem Trainerstab sind?

Chelsea hat immer nur einen Mann raus gestellt, um die kurze Ecke zu verteidigen. D.h. man spielt zwei gegen eins und wenn man das geschickt spielt, kommt man mit einem Doppelpass bis tief in den Strafraum oder kann unbedrängt aus näherer Entfernung flanken.
Allerdings muss man es halt auch sauber spielen und nicht wie bspw. Kostic und Rode gestern, die sich die 3m-Pässe sonst wo hin gespielt haben.
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Jede Eckenvariante ist eben nur so gut wie man sie ausführt. Wenn man Ecken normal in den Strafraum schlägt und zwar so dicht vor das Tor, dass sie immer leichte Beute für den Torwart sind, kann man im Prinzip auf direkt auf die Ecke verzichten und dem Gegner den Abstoß schenken. Das hätte den Vorteil, dass man wenigstens nicht noch in einen Konter läuft.
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Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.


Wieder Mal ein fachliche Spitzenanalyse.
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Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.



Da ich die Kategorien 1. - 3. bereits in #194 angesprochen habe, nur soviel ergänzend:
2. und 3. hat während HZ 1 und sogar gg. Ende von HZ 2 in diversen Spielzügen sogar ziemlich gut bis hervorragend funktioniert. Das sehe ich eher nicht als grundlegendes Defizit.

Pkt. 1 betrachte ich dagegen als Kardinalproblem, wobei das offenkundig nicht nur an der individuell beschränkten technischen Klasse einiger unserer Spieler liegt, sondern aus Hütters spezifischem System hervorgeht - nämlich der Balleroberung im Pressing und Gegenpressing den Vorzug ggü. Ballsicherung und Ballbesitzspiel zu geben. Dieses ziellose Ballraushauen ist dann eher Verlegenheit, weil es dafür womöglich keine taktisch klar vorgegebene Handlungsoption gibt - nämlich gerade wenn der Ball beim Gegner flott um unseren 16er herum zirkuliert, nach Balleroberung kollektiv die Übersicht zu wahren und durch Flachpassspiel zumindest wieder in die Nähe der Mittellinie zu gelangen, was man z.B. in den ersten 20 Minuten von HZ 2 fast gar nicht sehen konnte.
Dabei wäre zeitweiser Ballbesitz zur kontrollierten Beruhigung des Spiels oder zur Verschnaufung nach intensiven Offensiv- und Sprintphasen eigentlich ein hilfreiches Element in unserem Spiel. Wir aber bringen es allenfalls in Situationen auf den Platz, wenn der Gegner extrem tief steht oder/und ggf. technisch bzw. konditionell limitiert ist. Wie schon von anderen erwähnt, ist das trainierbar - auch bei uns. Adi Hütter setzt jedoch wohl andere Prioritäten.
Meine Befürchtung für's Rückspiel ist daher, dass die Blues uns gepflegt für eine HZ hinten einschnüren, um ihre 2 -3 benötigten Tore zu machen.

Zu 4.
Uns fehlt im MF nicht nur  e i n  Spieler der Güteklasse RLC. Was wohl keineswegs neu ist. So sehr wir alle unsere ggw. MFs insbesondere Mijat, Gelson und Jetro (Seppl Rode, Lucas Torró u. Marc Stendera nehme ich aus div. Gründen hier einmal aus) schätzen und lieben, es sind allesamt absolut einwandfreie Charaktere und tolle Typen, immer wieder wesentliche Faktoren für den Kollektivgeist der Mannschaft - worauf es letztlich insb. während der vergangenen 12 Monate erheblich ankam - ja, und auch immer wieder einmal gut für den einen oder anderen fussballerisch bermerkenswerten Moment. Aber: es sind allesamt keine Spitzenfussballer. Keiner hätte nur ansatzweise die Chance für die Stammformation z.B. beim FC Chelsea.
Sowohl in der Offensive wie in der Defensive dagegen, haben wir mittlerweile einige solcher Spieler.
Die Tatsache,  d a s s  wir dieses Defizit zumindest in der EL bislang tatsächlich 'kompensieren' können, macht das Erlebnis Eintracht Frankfurt 2019 weltweit so außerordentlich und mitreißend.

Betr. Hertha-Spiel:  
Hier würde ich behaupten, dass wir dieses Spiel gg. einen tendenziell strunzbiederen Gegner ohne übergroßen Aufwand 2:0 gewonnen hätten, wenn wir nur die Hälfte der Verve, Frische und Leidenschaft - nur ein Viertel der Inspiration wie gegen den FCC an den Tag gelegt hätten. (Übrigens würde ich das betr. FCA und WOB nicht unbedingt genau so sehen, das waren deutlich größere Heraus- und Anforderungen - wobei der Punktverlust bei VW ein Unding bleibt und vsl. noch arge Spätschmerzen zu Folge haben dürfte)

Mein Traum wäre insofern:  
Die Mannschaft zeigt gg. Monsanto nochmal ihre stärkste Seite, holt alle 3 Punkte und fährt folgerichtig mit maximal breiter Brust und extrem entspannt nach London. Was da passiert, gehört ohnehin in die Dimension 'Ausnahmezustand' sprich:  All Options in.


Übrigens als weiteren Punkt würde ich (mit Blick auf die ganze Saison) ergänzen:

5. Abgezocktheit beim Torabschluss / Chancenverwertung

Insb. David, aber auch Gonzalo und Mijat werden u.U. noch des Öfteren in ihren Träumen davon verfolgt werden wie sie sich die Gelegenheiten gestern entgehen lassen konnten.
So wie wohl auch Johnny nach seinen (zum wiederholten Mal) gleich drei Kapitalaussetzern vor dem Hertha-Tor.
Ja, wir haben diese Saison außergewöhnlich viele und z.T. grandios tolle Tore geschossen - aber auch unfassbar viele Hochkarätige versemmelt. Wenn wir das für die kommenden 4 bis 5 Spiele noch einigermaßen auf die Reihe kriegen, wird (auch) 2019 ein historisches Datum für Eintracht Frankfurt.










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WuerzburgerAdler schrieb:

Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.



Da ich die Kategorien 1. - 3. bereits in #194 angesprochen habe, nur soviel ergänzend:
2. und 3. hat während HZ 1 und sogar gg. Ende von HZ 2 in diversen Spielzügen sogar ziemlich gut bis hervorragend funktioniert. Das sehe ich eher nicht als grundlegendes Defizit.

Pkt. 1 betrachte ich dagegen als Kardinalproblem, wobei das offenkundig nicht nur an der individuell beschränkten technischen Klasse einiger unserer Spieler liegt, sondern aus Hütters spezifischem System hervorgeht - nämlich der Balleroberung im Pressing und Gegenpressing den Vorzug ggü. Ballsicherung und Ballbesitzspiel zu geben. Dieses ziellose Ballraushauen ist dann eher Verlegenheit, weil es dafür womöglich keine taktisch klar vorgegebene Handlungsoption gibt - nämlich gerade wenn der Ball beim Gegner flott um unseren 16er herum zirkuliert, nach Balleroberung kollektiv die Übersicht zu wahren und durch Flachpassspiel zumindest wieder in die Nähe der Mittellinie zu gelangen, was man z.B. in den ersten 20 Minuten von HZ 2 fast gar nicht sehen konnte.
Dabei wäre zeitweiser Ballbesitz zur kontrollierten Beruhigung des Spiels oder zur Verschnaufung nach intensiven Offensiv- und Sprintphasen eigentlich ein hilfreiches Element in unserem Spiel. Wir aber bringen es allenfalls in Situationen auf den Platz, wenn der Gegner extrem tief steht oder/und ggf. technisch bzw. konditionell limitiert ist. Wie schon von anderen erwähnt, ist das trainierbar - auch bei uns. Adi Hütter setzt jedoch wohl andere Prioritäten.
Meine Befürchtung für's Rückspiel ist daher, dass die Blues uns gepflegt für eine HZ hinten einschnüren, um ihre 2 -3 benötigten Tore zu machen.

Zu 4.
Uns fehlt im MF nicht nur  e i n  Spieler der Güteklasse RLC. Was wohl keineswegs neu ist. So sehr wir alle unsere ggw. MFs insbesondere Mijat, Gelson und Jetro (Seppl Rode, Lucas Torró u. Marc Stendera nehme ich aus div. Gründen hier einmal aus) schätzen und lieben, es sind allesamt absolut einwandfreie Charaktere und tolle Typen, immer wieder wesentliche Faktoren für den Kollektivgeist der Mannschaft - worauf es letztlich insb. während der vergangenen 12 Monate erheblich ankam - ja, und auch immer wieder einmal gut für den einen oder anderen fussballerisch bermerkenswerten Moment. Aber: es sind allesamt keine Spitzenfussballer. Keiner hätte nur ansatzweise die Chance für die Stammformation z.B. beim FC Chelsea.
Sowohl in der Offensive wie in der Defensive dagegen, haben wir mittlerweile einige solcher Spieler.
Die Tatsache,  d a s s  wir dieses Defizit zumindest in der EL bislang tatsächlich 'kompensieren' können, macht das Erlebnis Eintracht Frankfurt 2019 weltweit so außerordentlich und mitreißend.

Betr. Hertha-Spiel:  
Hier würde ich behaupten, dass wir dieses Spiel gg. einen tendenziell strunzbiederen Gegner ohne übergroßen Aufwand 2:0 gewonnen hätten, wenn wir nur die Hälfte der Verve, Frische und Leidenschaft - nur ein Viertel der Inspiration wie gegen den FCC an den Tag gelegt hätten. (Übrigens würde ich das betr. FCA und WOB nicht unbedingt genau so sehen, das waren deutlich größere Heraus- und Anforderungen - wobei der Punktverlust bei VW ein Unding bleibt und vsl. noch arge Spätschmerzen zu Folge haben dürfte)

Mein Traum wäre insofern:  
Die Mannschaft zeigt gg. Monsanto nochmal ihre stärkste Seite, holt alle 3 Punkte und fährt folgerichtig mit maximal breiter Brust und extrem entspannt nach London. Was da passiert, gehört ohnehin in die Dimension 'Ausnahmezustand' sprich:  All Options in.


Übrigens als weiteren Punkt würde ich (mit Blick auf die ganze Saison) ergänzen:

5. Abgezocktheit beim Torabschluss / Chancenverwertung

Insb. David, aber auch Gonzalo und Mijat werden u.U. noch des Öfteren in ihren Träumen davon verfolgt werden wie sie sich die Gelegenheiten gestern entgehen lassen konnten.
So wie wohl auch Johnny nach seinen (zum wiederholten Mal) gleich drei Kapitalaussetzern vor dem Hertha-Tor.
Ja, wir haben diese Saison außergewöhnlich viele und z.T. grandios tolle Tore geschossen - aber auch unfassbar viele Hochkarätige versemmelt. Wenn wir das für die kommenden 4 bis 5 Spiele noch einigermaßen auf die Reihe kriegen, wird (auch) 2019 ein historisches Datum für Eintracht Frankfurt.










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washi schrieb:

Insb. David, aber auch Gonzalo und Mijat werden u.U. noch des Öfteren in ihren Träumen davon verfolgt werden wie sie sich die Gelegenheiten gestern entgehen lassen konnten.

Wann war die Chance von Gonzalo? Die muss ich übersehen haben 🙆‍♂️🤷‍♂️
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washi schrieb:

Insb. David, aber auch Gonzalo und Mijat werden u.U. noch des Öfteren in ihren Träumen davon verfolgt werden wie sie sich die Gelegenheiten gestern entgehen lassen konnten.

Wann war die Chance von Gonzalo? Die muss ich übersehen haben 🙆‍♂️🤷‍♂️
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Nach seiner EInwechslung


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