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SaW 23. KW 03. - 09.06.19 - Gebabbel

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vonNachtmahr1982 schrieb:

Wenn man sich alleine mal unsere "Stars" der letzte Saison anschaut... Jovic ist mit 19 zu uns gekommen, Mijat mit 20 und Ante mit 23. Meinst du die hätten die letzten 3 oder 4 Jahre diese spielerische Entwicklung gemacht wenn sie erst mal 2 Jahre gegen Offenbach, Saarbrücken, Siegen oder Pfullendorf gespielt hätten?

Eine U23 hat mit den richtigen Voraussetzungen ihren Sinn und ihre Berechtigung. Aber nur um Spieler "zu parken" eben nicht. Da ist der Nutzen zu gering und der finanzielle Aufwand zu groß. Ich sag es immer wieder, wieviele Spieler haben es aus unserer letzten U23 in den oberen 2 Ligen in Deutschland gepackt? 2? 3? MOK fällt mir auf anhieb ein. Tosun ist mit Umweg über die Türkei in der Premiere League. Aber sonst? Das Niveau da war Viertklassig, mit gutem Willen drittklassig. Wenn es ein Spieler mit 19, 20, 21 von den Anlagen her nicht in einer der ersten Ligen in europa schafft, bekommt er es mit 24,25,26 auch net mehr hin.

Freiburg ist da ein Gegenbeispiel. Da schaffen es schon immer wieder Spieler aus der U23 in den Profifußball. Wobei Freiburg in dieser Hinsicht wohl recht einzigartig ist...
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Tobitor schrieb:

Freiburg ist da ein Gegenbeispiel. Da schaffen es schon immer wieder Spieler aus der U23 in den Profifußball. Wobei Freiburg in dieser Hinsicht wohl recht einzigartig ist...


Durch aus. Ich hatte das auch mal aufgebröselt nach dem bei uns die U23 weg war wie die Jugendarbeit bei anderen (mit U23) ausschaut. Schalke hatte zu dem Zeitpunkt sehr viele 19 und 20 jährige im Profikader die gelegentlich bei ihrer U23 waren aber den Großteil bei den Profis. Bei Freiburg war es ähnlich auch wenn da noch mehrer erst 1 Jahr bei der U23 waren, dann aber auch mit 21/22 in den Profikader kamen. Die Entscheidung wann es ein Talent drauf hat oder nicht fällt spätestens in der U19. Und da sehe ich auch unser Problem, nämlich das die U19 (entschuldigung) zu schlecht ist.

Wie gesagt, eine U23 die in einer eigenen Liga gegen andere U23 Mannschaften spielt könnte durch aus Sinn machen und förderlich sein für Talente. So wie sie aber bis dato bei uns gehandhabt wurde ist es für den Popo. Da würde eine Kooperation mit einem 2. oder 3. Ligisten mehr Sinn machen (Wehen, Duisburg, Mannheim).
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Also die fnp hat wohl auch den Schuss noch nicht gehört! Ein "unfassbares Gehalt" von 4 Mio. Euro? OK, sie haben netto dahinter geschrieben, aber wo sie das herhaben, möchte ich gar nicht wissen...oder doch?
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Matzel schrieb:

Also die fnp hat wohl auch den Schuss noch nicht gehört! Ein "unfassbares Gehalt" von 4 Mio. Euro? OK, sie haben netto dahinter geschrieben, aber wo sie das herhaben, möchte ich gar nicht wissen...oder doch?


Ich dachte auch erst, wo ist da das unfassbare bei uns verdient er auch (angeblich) 4 Millionen, allerdings müßte er hier wohl knapp 7 Mio. brutto kommen um die dortigen 4 Mio netto aufs Konto zu bekommen.
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Schalke? Damals? Als Ayhan (?)  den 100000 Euro Sportwagen geschrottet hat und das ganze mehr oder weniger grinsend weggesteckt hat?

Wie weit soll die Eintracht denn da mitgehen? Wenn VW, Raba und Co einsteigt?

Wir haben diese Saison das erste Mal richtig kohle gemacht und sollen nun massig Millionen investieren um VIELLEICHT mal ein Talent in Transferregionen von 10-20 Millionen zu bekommen? Wofür die Eintracht dann noch einen Shitstorm kassiert weil der "eigene" Bub mindestens 300 Millionen wert ist?
Zumindest für die Forums Manager?
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Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.
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Aceton-Adler schrieb:

Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.


So war die Hoffnung auch als es die U23 noch gab, nur passierte ist da eher nie etwas, die größeren Talente gingen imho direkt von der A-Jugend zu den Profis oder zu anderen Vereinen wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?
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die Artikel in FNP, FR oder OP sind meiner Meinung nach schwach

dann mitten im Artikel ein Hinweis  wie :  Das könnte Sie auch interessieren
SGE-Trainer Adi Hütter stand bei Eintracht Frankfurt auf dem Zettel

und in fast  jedem Artikel sind Fehler. Lesen die das nicht durch, bevor es veröffentlicht wird?
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haburger schrieb:

die Artikel in FNP, FR oder OP sind meiner Meinung nach schwach

dann mitten im Artikel ein Hinweis  wie :  Das könnte Sie auch interessieren
SGE-Trainer Adi Hütter stand bei Eintracht Frankfurt auf dem Zettel

und in fast  jedem Artikel sind Fehler. Lesen die das nicht durch, bevor es veröffentlicht wird?


Ich finde auch, dass es in diesem Sommerloch ausgesprochen fürchterlich ist was die in Clickbait Manier so fabrizieren. Mittlerweile finde ich die Artikel auf fussball.news von Christopher Michel noch am informartivsten, meine ich aber schonmal erwähnt zu haben.
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Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.
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Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.

__________

Das ist unbestritten, aber das gilt für alle Vereine, denn wie viel Nachwuchsspieler schaffen es denn bei z.B. Dosenblöd Leipzig, Golfsburg und Vizekusen in die BuLi Manschaft? Und das obwohl die eine Konzentration an Jugendnationalspielern haben, die ihresgleichen sucht, weil sie diese gezielt "ankaufen".

Leverkusen hat mit Havertz jetzt mal wieder einen Guten hervorgebracht... und die Anderen? Wie viele Eigengewächse spielen noch mal bei Dosenblöd in der BuLi? Obwohl sie gefühlt 40 der besten Jugendkicker in Deutschland zusammengekauft haben?

Irgendwie scheint das ja auch nicht das Erfolgsmodell zu sein. Vielleicht doch etwas grundsätzliches bei der Ausbildung?
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propain schrieb:

Rheinadler schrieb:

Mein ich es nur oder entwickelt sich die FNP vom Niveau in Richtung Blöd-Zeitung? Im Transferticker wird fast nur noch auf die andere Zeitung referenziert und immer mehr Formulierungen wie "wohl" verwendet. Ist das Journalismus für den man noch bezahlen soll? Ernsthaft? Wenn ich schon abschreibe, dann nicht beim Gossenblatt die selbst auch nur ab und zu einen Glückstreffer landen...

Das ist doch heute leider normal das FR und FNP immer wieder die BILD als Quelle nennen. Daran sieht man wie schlecht die Zeitungen geworden sind. Wenn früher in der FR die BILD genannt wurde, dann nur wenn sie mal wieder einen BILD-Artikel zerpflückten und schrieben wie wirklich geschah. Heute schreiben sie von der BILD ab und nennen das eine Quelle. Die Tageszeitungen sind auf dem niedrigsten Niveau seit Gründung der BRD.

Sind vermutlich auch auf dem niedrigsten Nachfrage-Niveau...wahrscheinlich lässt man deshalb da jetzt irgendwelche Söhne und so schreiben, weil es sich gar nicht mehr lohnt, in Qualität zu investieren.
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Adlerdenis schrieb:

propain schrieb:

Rheinadler schrieb:

Mein ich es nur oder entwickelt sich die FNP vom Niveau in Richtung Blöd-Zeitung? Im Transferticker wird fast nur noch auf die andere Zeitung referenziert und immer mehr Formulierungen wie "wohl" verwendet. Ist das Journalismus für den man noch bezahlen soll? Ernsthaft? Wenn ich schon abschreibe, dann nicht beim Gossenblatt die selbst auch nur ab und zu einen Glückstreffer landen...

Das ist doch heute leider normal das FR und FNP immer wieder die BILD als Quelle nennen. Daran sieht man wie schlecht die Zeitungen geworden sind. Wenn früher in der FR die BILD genannt wurde, dann nur wenn sie mal wieder einen BILD-Artikel zerpflückten und schrieben wie wirklich geschah. Heute schreiben sie von der BILD ab und nennen das eine Quelle. Die Tageszeitungen sind auf dem niedrigsten Niveau seit Gründung der BRD.

Sind vermutlich auch auf dem niedrigsten Nachfrage-Niveau...wahrscheinlich lässt man deshalb da jetzt irgendwelche Söhne und so schreiben, weil es sich gar nicht mehr lohnt, in Qualität zu investieren.

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Diese extreme Wandlung ist durch die Übernahme in dieses Ippen-Redaktionsnetzwerk geschehen. Die haben sich wohl in der Tat nicht der Qualität verpflichtet und operieren sehr viel mit reißerischen Schlagzeilen, hinter denen sich dann nur Gerüchte oder Null Inhalt verbergen.
Manchmal habe ich sogar die Headline schon umformuliert, weil der "Inhalt" ein viel harmloserer ist. Aber das ist schon manchmal mühselig....
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Aceton-Adler schrieb:

Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.


So war die Hoffnung auch als es die U23 noch gab, nur passierte ist da eher nie etwas, die größeren Talente gingen imho direkt von der A-Jugend zu den Profis oder zu anderen Vereinen wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?
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Cadred schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.


So war die Hoffnung auch als es die U23 noch gab, nur passierte ist da eher nie etwas, die größeren Talente gingen imho direkt von der A-Jugend zu den Profis oder zu anderen Vereinen wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Mir ist schon klar wie es bisher war, bisher war die Jugendarbeit der Eintracht eben nicht gerade ein Aushängeschild in Deutschland. Deshalb sollte man diese eben genauso professionalisieren wie unser Scouting. Dann wird es logischerweise auch anders laufen.
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Aceton-Adler schrieb:

Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.


So war die Hoffnung auch als es die U23 noch gab, nur passierte ist da eher nie etwas, die größeren Talente gingen imho direkt von der A-Jugend zu den Profis oder zu anderen Vereinen wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?
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Cadred schrieb:

wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Wenn man die letzten 5 Jahre unserer U23 nimmt:

Sebastian Jung
1 Jahr U23, ab 2009 bei den Profis.

Timothy Chandler
2 jahre U23, dann zu Nürnberg in die U23 gewechselt für 1 Jahr. Anschließend ab 2011 Profis.


Ansonsten war von unseren jungen Spielern die es mal mehr oder weniger gepackt haben keiner offiziell für die U23 gemeldet. Diese wären:

Sonny Kittel
1 Jahr U19, ab 2011 bei den Profis. Seit 2016 FC Ingolstadt (2. Liga).

Marc Oliver Kempf
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis gemeldet. Ab 2014 in Freiburg, seit 2018 in Stuttgart.

Marc Stendera
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis.

Luca Waldschmidt
2011 bis 2013 bei der U17, ab 2013 bei den Profis. 2016 zum HSV gewechselt.Seit 2018 in Freiburg.

Cenk Tosun
2007 bis 2009 in der U19. Anschließend bei den Profis. 2011 in die Türkei gewechselt. 2018 für 22 Millionen zu Everton (ich wollt's mal erwähnt haben).

Man sieht auch hier, die U23 ist für die Entwicklung der Spieler nicht mehr wichtig. Die, die es drauf haben, packen es vorher.
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Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.

__________

Das ist unbestritten, aber das gilt für alle Vereine, denn wie viel Nachwuchsspieler schaffen es denn bei z.B. Dosenblöd Leipzig, Golfsburg und Vizekusen in die BuLi Manschaft? Und das obwohl die eine Konzentration an Jugendnationalspielern haben, die ihresgleichen sucht, weil sie diese gezielt "ankaufen".

Leverkusen hat mit Havertz jetzt mal wieder einen Guten hervorgebracht... und die Anderen? Wie viele Eigengewächse spielen noch mal bei Dosenblöd in der BuLi? Obwohl sie gefühlt 40 der besten Jugendkicker in Deutschland zusammengekauft haben?

Irgendwie scheint das ja auch nicht das Erfolgsmodell zu sein. Vielleicht doch etwas grundsätzliches bei der Ausbildung?
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Seit kurz nach der Jahrtausendwende wird deutschlandweit soviel Geld wie noch nie in die Jugendarbeit investiert und trotzdem haben wir nicht mehr Talente. Nur weil man mehr Geld ausgibt werden halt nicht mehr Kinder geboren die das Potential zum Bundesligaspieler haben und die Talente sind lediglich besser ausgebildet als früher.

Hin und wieder fallen ein paar gute Jahrgänge zusammen wie 2014 aber idR sieht es in der Nationalmannschaft aus wie jetzt. Ein paar erfahrene Topspieler um die 30, eine handvoll Talente von aktuellen Jahrgängen und viel Durchschnitt.
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Cadred schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.


So war die Hoffnung auch als es die U23 noch gab, nur passierte ist da eher nie etwas, die größeren Talente gingen imho direkt von der A-Jugend zu den Profis oder zu anderen Vereinen wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Mir ist schon klar wie es bisher war, bisher war die Jugendarbeit der Eintracht eben nicht gerade ein Aushängeschild in Deutschland. Deshalb sollte man diese eben genauso professionalisieren wie unser Scouting. Dann wird es logischerweise auch anders laufen.
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Aceton-Adler schrieb:

Cadred schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.


So war die Hoffnung auch als es die U23 noch gab, nur passierte ist da eher nie etwas, die größeren Talente gingen imho direkt von der A-Jugend zu den Profis oder zu anderen Vereinen wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Mir ist schon klar wie es bisher war, bisher war die Jugendarbeit der Eintracht eben nicht gerade ein Aushängeschild in Deutschland. Deshalb sollte man diese eben genauso professionalisieren wie unser Scouting. Dann wird es logischerweise auch anders laufen.

Ich ergänze mal: Aceton-Adler und ich haben keineswegs eine U23 gefordert. Sollte diese in einem Konzept Sinn ergeben, ok, aber primär geht es um die Jugendarbeit an sich. Hier meine ich in erster Linie die bestehenden U-Mannschaften, deren Trainingsbedingungen, Anbindung zur Profi-Mannschaft (gemeinsam essen, gleiches Trainingsgelände zumindest für die U19), finanzielles Engagement, etc.

Das ist meines Erachtens auch keine Frage des "finanziellen" Erfolges. Vielmehr sollte es der Anspruch eines so großen Vereins sein, im Jugendbereich zur erweiterten Spitze zu gehören.
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Cadred schrieb:

wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Wenn man die letzten 5 Jahre unserer U23 nimmt:

Sebastian Jung
1 Jahr U23, ab 2009 bei den Profis.

Timothy Chandler
2 jahre U23, dann zu Nürnberg in die U23 gewechselt für 1 Jahr. Anschließend ab 2011 Profis.


Ansonsten war von unseren jungen Spielern die es mal mehr oder weniger gepackt haben keiner offiziell für die U23 gemeldet. Diese wären:

Sonny Kittel
1 Jahr U19, ab 2011 bei den Profis. Seit 2016 FC Ingolstadt (2. Liga).

Marc Oliver Kempf
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis gemeldet. Ab 2014 in Freiburg, seit 2018 in Stuttgart.

Marc Stendera
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis.

Luca Waldschmidt
2011 bis 2013 bei der U17, ab 2013 bei den Profis. 2016 zum HSV gewechselt.Seit 2018 in Freiburg.

Cenk Tosun
2007 bis 2009 in der U19. Anschließend bei den Profis. 2011 in die Türkei gewechselt. 2018 für 22 Millionen zu Everton (ich wollt's mal erwähnt haben).

Man sieht auch hier, die U23 ist für die Entwicklung der Spieler nicht mehr wichtig. Die, die es drauf haben, packen es vorher.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Cadred schrieb:

wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Wenn man die letzten 5 Jahre unserer U23 nimmt:

Sebastian Jung
1 Jahr U23, ab 2009 bei den Profis.

Timothy Chandler
2 jahre U23, dann zu Nürnberg in die U23 gewechselt für 1 Jahr. Anschließend ab 2011 Profis.


Ansonsten war von unseren jungen Spielern die es mal mehr oder weniger gepackt haben keiner offiziell für die U23 gemeldet. Diese wären:

Sonny Kittel
1 Jahr U19, ab 2011 bei den Profis. Seit 2016 FC Ingolstadt (2. Liga).

Marc Oliver Kempf
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis gemeldet. Ab 2014 in Freiburg, seit 2018 in Stuttgart.

Marc Stendera
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis.

Luca Waldschmidt
2011 bis 2013 bei der U17, ab 2013 bei den Profis. 2016 zum HSV gewechselt.Seit 2018 in Freiburg.

Cenk Tosun
2007 bis 2009 in der U19. Anschließend bei den Profis. 2011 in die Türkei gewechselt. 2018 für 22 Millionen zu Everton (ich wollt's mal erwähnt haben).

Man sieht auch hier, die U23 ist für die Entwicklung der Spieler nicht mehr wichtig. Die, die es drauf haben, packen es vorher.


Danke für die Aufstellung, das verdeutlicht nochmal das eine U23 keinen Sinn mehr gemacht hat. Jetzt wieder eine aufzubauen halte ich für nicht Zielführend, das Geld kann man in die vorhandenen Jugend Mannschaften investieren und versuchen hier bessere Voraussetzungen zu schaffen. Dennoch sehe ich keinen Zwang das wir unbedingt eigene Talente heraus bringen müssen, wenn das passiert ist es gut aber im Normallfall werden sie vorzeitig weg gekauft werden, weil es immer Vereine geben wird die den Spielern mehr Chancen versprechen und bereit sind schon in der Jungend mehr zu bezahlen. Da vertraue ich schon eher auf Adlerauge Manga und das er uns auch in Zukunft noch ein paar Jovics, Vallejos und N'Dickas scouten wird.
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Aceton-Adler schrieb:

Cadred schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.


So war die Hoffnung auch als es die U23 noch gab, nur passierte ist da eher nie etwas, die größeren Talente gingen imho direkt von der A-Jugend zu den Profis oder zu anderen Vereinen wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Mir ist schon klar wie es bisher war, bisher war die Jugendarbeit der Eintracht eben nicht gerade ein Aushängeschild in Deutschland. Deshalb sollte man diese eben genauso professionalisieren wie unser Scouting. Dann wird es logischerweise auch anders laufen.

Ich ergänze mal: Aceton-Adler und ich haben keineswegs eine U23 gefordert. Sollte diese in einem Konzept Sinn ergeben, ok, aber primär geht es um die Jugendarbeit an sich. Hier meine ich in erster Linie die bestehenden U-Mannschaften, deren Trainingsbedingungen, Anbindung zur Profi-Mannschaft (gemeinsam essen, gleiches Trainingsgelände zumindest für die U19), finanzielles Engagement, etc.

Das ist meines Erachtens auch keine Frage des "finanziellen" Erfolges. Vielmehr sollte es der Anspruch eines so großen Vereins sein, im Jugendbereich zur erweiterten Spitze zu gehören.
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Uwes Bein schrieb:

Hier meine ich in erster Linie die bestehenden U-Mannschaften, deren Trainingsbedingungen, Anbindung zur Profi-Mannschaft (gemeinsam essen, gleiches Trainingsgelände zumindest für die U19), finanzielles Engagement, etc.


Das ist durch aus erstrebenswert und auch der einzig richtige Weg für eine gute Jugendarbeit. Bevor man mit aller Gewalt wieder eine U23 haben möchte, sollte man das Geld lieber in die Anbindung der u19 an die Profis stecken.
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Aceton-Adler schrieb:

Cadred schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.


So war die Hoffnung auch als es die U23 noch gab, nur passierte ist da eher nie etwas, die größeren Talente gingen imho direkt von der A-Jugend zu den Profis oder zu anderen Vereinen wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Mir ist schon klar wie es bisher war, bisher war die Jugendarbeit der Eintracht eben nicht gerade ein Aushängeschild in Deutschland. Deshalb sollte man diese eben genauso professionalisieren wie unser Scouting. Dann wird es logischerweise auch anders laufen.

Ich ergänze mal: Aceton-Adler und ich haben keineswegs eine U23 gefordert. Sollte diese in einem Konzept Sinn ergeben, ok, aber primär geht es um die Jugendarbeit an sich. Hier meine ich in erster Linie die bestehenden U-Mannschaften, deren Trainingsbedingungen, Anbindung zur Profi-Mannschaft (gemeinsam essen, gleiches Trainingsgelände zumindest für die U19), finanzielles Engagement, etc.

Das ist meines Erachtens auch keine Frage des "finanziellen" Erfolges. Vielmehr sollte es der Anspruch eines so großen Vereins sein, im Jugendbereich zur erweiterten Spitze zu gehören.
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Uwes Bein schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Cadred schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Uwes Bein schrieb:

Cadred schrieb:

Da diese Diskussion ja schon seit Jahren läuft und sich in Sachen Jugendtalente bei uns eher nichts verbessert hat sondern gefühlt weniger Talente zum Profikader vorstoßen (sprich sich dort empfehlen und signifikante Spielzeiten bekommen) ist für mich die Frage ob man sich das Geld und den Ausbildungsaufwand nicht besser schenken sollte, dort kleinere Brötchen backt und stattdessen für den Profikader die Talente von außerhalb zukauft/leiht wie z.B. mit Vallejo und N'Dicka geschehen. Die U23 ist nunmal weck und wird in naher Zukunft wohl eher nicht zurück kommen

Das höre ich in unserem Verein auch immer wieder. Viel zu viel Aufwand für den Ertrag!

Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung und eines Vereins wie Eintracht Frankfurt absolut unwürdig. Man muss die Bedingungen und auch das finanzielle Engagement (weiter) verbessern. Ein großes Talent, das man rausbringt und schon hat es sich bezahlt gemacht. Aber das ist nicht alles, um das es geht. Eintracht Frankfurt sollte (wieder) ein Aushängeschild im Jugendbereich sein und man hat nun die Möglichkeit, entsprechende Veränderungen auf den Weg zu bringen.


So ist es. Alle paar Jahre einen Kracher und keiner wird mehr mit “zu hohem Aufwand” kommen.

Ähnliches könnte man schließlich auch über unser Scouting schreiben, logisch wird da jetzt sehr viel mehr aufgewendet, so muss es ja auch sein, wenn man nach oben kommen möchte.


So war die Hoffnung auch als es die U23 noch gab, nur passierte ist da eher nie etwas, die größeren Talente gingen imho direkt von der A-Jugend zu den Profis oder zu anderen Vereinen wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Mir ist schon klar wie es bisher war, bisher war die Jugendarbeit der Eintracht eben nicht gerade ein Aushängeschild in Deutschland. Deshalb sollte man diese eben genauso professionalisieren wie unser Scouting. Dann wird es logischerweise auch anders laufen.

Ich ergänze mal: Aceton-Adler und ich haben keineswegs eine U23 gefordert. Sollte diese in einem Konzept Sinn ergeben, ok, aber primär geht es um die Jugendarbeit an sich. Hier meine ich in erster Linie die bestehenden U-Mannschaften, deren Trainingsbedingungen, Anbindung zur Profi-Mannschaft (gemeinsam essen, gleiches Trainingsgelände zumindest für die U19), finanzielles Engagement, etc.

Das ist meines Erachtens auch keine Frage des "finanziellen" Erfolges. Vielmehr sollte es der Anspruch eines so großen Vereins sein, im Jugendbereich zur erweiterten Spitze zu gehören.


Ich weiß nicht ob das für den Teamgeist unter den Profis so zweckdienlich ist wenn da die U19 beim essen mit rumwuselt und warum muß der Trainingsplatz auch noch mit dem U19 Training belastet werden? Rasen ist Rasen, die sollen hart trainieren und dabei nicht träumen, dann klappt es vielleicht auch besser mit dem Fussball spielen. Ich war jetzt schon länger nicht mehr am Riederwald sind die Trainingsbedingungen dort so schlecht?
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Cadred schrieb:

wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Wenn man die letzten 5 Jahre unserer U23 nimmt:

Sebastian Jung
1 Jahr U23, ab 2009 bei den Profis.

Timothy Chandler
2 jahre U23, dann zu Nürnberg in die U23 gewechselt für 1 Jahr. Anschließend ab 2011 Profis.


Ansonsten war von unseren jungen Spielern die es mal mehr oder weniger gepackt haben keiner offiziell für die U23 gemeldet. Diese wären:

Sonny Kittel
1 Jahr U19, ab 2011 bei den Profis. Seit 2016 FC Ingolstadt (2. Liga).

Marc Oliver Kempf
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis gemeldet. Ab 2014 in Freiburg, seit 2018 in Stuttgart.

Marc Stendera
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis.

Luca Waldschmidt
2011 bis 2013 bei der U17, ab 2013 bei den Profis. 2016 zum HSV gewechselt.Seit 2018 in Freiburg.

Cenk Tosun
2007 bis 2009 in der U19. Anschließend bei den Profis. 2011 in die Türkei gewechselt. 2018 für 22 Millionen zu Everton (ich wollt's mal erwähnt haben).

Man sieht auch hier, die U23 ist für die Entwicklung der Spieler nicht mehr wichtig. Die, die es drauf haben, packen es vorher.


Danke für die Aufstellung, das verdeutlicht nochmal das eine U23 keinen Sinn mehr gemacht hat. Jetzt wieder eine aufzubauen halte ich für nicht Zielführend, das Geld kann man in die vorhandenen Jugend Mannschaften investieren und versuchen hier bessere Voraussetzungen zu schaffen. Dennoch sehe ich keinen Zwang das wir unbedingt eigene Talente heraus bringen müssen, wenn das passiert ist es gut aber im Normallfall werden sie vorzeitig weg gekauft werden, weil es immer Vereine geben wird die den Spielern mehr Chancen versprechen und bereit sind schon in der Jungend mehr zu bezahlen. Da vertraue ich schon eher auf Adlerauge Manga und das er uns auch in Zukunft noch ein paar Jovics, Vallejos und N'Dickas scouten wird.
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Cadred schrieb:

Danke für die Aufstellung, das verdeutlicht nochmal das eine U23 keinen Sinn mehr gemacht hat.


Aus den letzten beiden Jahren ist kein Spieler aus der U23 auch nur annähernd über die 3. Liga hinaus gekommen. Die damalige Auflösung war folgerichtig.
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Cadred schrieb:

Danke für die Aufstellung, das verdeutlicht nochmal das eine U23 keinen Sinn mehr gemacht hat.


Aus den letzten beiden Jahren ist kein Spieler aus der U23 auch nur annähernd über die 3. Liga hinaus gekommen. Die damalige Auflösung war folgerichtig.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Cadred schrieb:

Danke für die Aufstellung, das verdeutlicht nochmal das eine U23 keinen Sinn mehr gemacht hat.


Aus den letzten beiden Jahren ist kein Spieler aus der U23 auch nur annähernd über die 3. Liga hinaus gekommen. Die damalige Auflösung war folgerichtig.

Ja, sehe ich doch auch so.?.
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Adlerdenis schrieb:

propain schrieb:

Rheinadler schrieb:

Mein ich es nur oder entwickelt sich die FNP vom Niveau in Richtung Blöd-Zeitung? Im Transferticker wird fast nur noch auf die andere Zeitung referenziert und immer mehr Formulierungen wie "wohl" verwendet. Ist das Journalismus für den man noch bezahlen soll? Ernsthaft? Wenn ich schon abschreibe, dann nicht beim Gossenblatt die selbst auch nur ab und zu einen Glückstreffer landen...

Das ist doch heute leider normal das FR und FNP immer wieder die BILD als Quelle nennen. Daran sieht man wie schlecht die Zeitungen geworden sind. Wenn früher in der FR die BILD genannt wurde, dann nur wenn sie mal wieder einen BILD-Artikel zerpflückten und schrieben wie wirklich geschah. Heute schreiben sie von der BILD ab und nennen das eine Quelle. Die Tageszeitungen sind auf dem niedrigsten Niveau seit Gründung der BRD.

Sind vermutlich auch auf dem niedrigsten Nachfrage-Niveau...wahrscheinlich lässt man deshalb da jetzt irgendwelche Söhne und so schreiben, weil es sich gar nicht mehr lohnt, in Qualität zu investieren.

________

Diese extreme Wandlung ist durch die Übernahme in dieses Ippen-Redaktionsnetzwerk geschehen. Die haben sich wohl in der Tat nicht der Qualität verpflichtet und operieren sehr viel mit reißerischen Schlagzeilen, hinter denen sich dann nur Gerüchte oder Null Inhalt verbergen.
Manchmal habe ich sogar die Headline schon umformuliert, weil der "Inhalt" ein viel harmloserer ist. Aber das ist schon manchmal mühselig....
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Das ist ein globales Problem weil den Zeitungen wegen dem Internet die ganzen Werbekunden zu Facebook, Google und Co abwandern.
Bei Facebook kannst du als Unternehmen das zB vegane Produkte herstellt für 10€ bei 1.000 Facebooknutzern die sich für vegane Ernährung interessieren Werbung anzeigen lassen. Und du erhälst dann auch noch genaue Rückmeldung darüber wieviele User in welchem Alter, aus welchem Wohngebiet etc sich die Werbung angeschaut haben.
Wenn du hingegen bei einer Regionalausgabe der BILD eine maximal halbseitige Anzeige schaltest kostet dich das mindestens einen niedrigen vierstelligen Betrag ohne das du weist wieviele der paar zehntausend Leser sich überhaupt für deine Anzeige interessiert haben.

Nicht nur das die Werbekunden großflächig im Internet Werbung machen und immer weniger für eine Zeitungsanzeige zahlen wollen, die Leserzahlen sinken auch Jahr für Jahr weil sich die Leser immer mehr im Internet informieren statt Zeitungen zu kaufen.

Wegen den massiven Einnahmeeinbrüchen schließen sich die Zeitungen immer mehr zu Redaktionskollektiven zusammen wo immer weniger Mitarbeiter die Artikel für zig Zeitungen schreiben müssen. Da sitzen in jeder Redaktion noch ein paar Leute die sich um den regionalen und lokalen Teil kümmern während in der Hauptredaktion ein paar Leute die überregionalen Artikel einfach nur an das Layout der einzelnen Zeitungen anpassen.
Was man ja im SAW jeden Tag sehen kann. 4 Zeitungen, 4 unterschiedliche Layouts, 4 mal der gleiche Text.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Cadred schrieb:

wer kam den mal aus der U23 hoch zu den Profis?


Wenn man die letzten 5 Jahre unserer U23 nimmt:

Sebastian Jung
1 Jahr U23, ab 2009 bei den Profis.

Timothy Chandler
2 jahre U23, dann zu Nürnberg in die U23 gewechselt für 1 Jahr. Anschließend ab 2011 Profis.


Ansonsten war von unseren jungen Spielern die es mal mehr oder weniger gepackt haben keiner offiziell für die U23 gemeldet. Diese wären:

Sonny Kittel
1 Jahr U19, ab 2011 bei den Profis. Seit 2016 FC Ingolstadt (2. Liga).

Marc Oliver Kempf
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis gemeldet. Ab 2014 in Freiburg, seit 2018 in Stuttgart.

Marc Stendera
2010 bis 2012 bei der U17, ab 2012 bei den Profis.

Luca Waldschmidt
2011 bis 2013 bei der U17, ab 2013 bei den Profis. 2016 zum HSV gewechselt.Seit 2018 in Freiburg.

Cenk Tosun
2007 bis 2009 in der U19. Anschließend bei den Profis. 2011 in die Türkei gewechselt. 2018 für 22 Millionen zu Everton (ich wollt's mal erwähnt haben).

Man sieht auch hier, die U23 ist für die Entwicklung der Spieler nicht mehr wichtig. Die, die es drauf haben, packen es vorher.


Danke für die Aufstellung, das verdeutlicht nochmal das eine U23 keinen Sinn mehr gemacht hat. Jetzt wieder eine aufzubauen halte ich für nicht Zielführend, das Geld kann man in die vorhandenen Jugend Mannschaften investieren und versuchen hier bessere Voraussetzungen zu schaffen. Dennoch sehe ich keinen Zwang das wir unbedingt eigene Talente heraus bringen müssen, wenn das passiert ist es gut aber im Normallfall werden sie vorzeitig weg gekauft werden, weil es immer Vereine geben wird die den Spielern mehr Chancen versprechen und bereit sind schon in der Jungend mehr zu bezahlen. Da vertraue ich schon eher auf Adlerauge Manga und das er uns auch in Zukunft noch ein paar Jovics, Vallejos und N'Dickas scouten wird.
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Cadred schrieb:

im Normallfall werden sie vorzeitig weg gekauft werden, weil es immer Vereine geben wird die den Spielern mehr Chancen versprechen und bereit sind schon in der Jungend mehr zu bezahlen.

Bereit, ja, oder imstande. Wir können Talenten, von denen wir lediglich hoffen, dass es bei ihnen zum Profi reichen wird, nur schwerlich hoch dotierte Verträge geben. Die großen Clubs oder der Plastikmüll, der gar nicht haushalten muss, kann das pro Jahrgang zigfach. Da wäre es Sache des DFB und der DFL zu regeln, dass die Vereine, wenn sie schon verpflichtet sind auszubilden, dann wenigstens auch vor den Raubzügen geschützt werden. Ist schwierig, eh klar, vermutlich denken Darmstadt, Wehen oder Kassel nicht anders, wenn die Eintracht anklopft. Aber so wie es läuft, konzentrieren sich die Talente nachher auf wenige potente Vereine und Konstrukte.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Cadred schrieb:

Danke für die Aufstellung, das verdeutlicht nochmal das eine U23 keinen Sinn mehr gemacht hat.


Aus den letzten beiden Jahren ist kein Spieler aus der U23 auch nur annähernd über die 3. Liga hinaus gekommen. Die damalige Auflösung war folgerichtig.

Ja, sehe ich doch auch so.?.
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Cadred schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Cadred schrieb:

Danke für die Aufstellung, das verdeutlicht nochmal das eine U23 keinen Sinn mehr gemacht hat.


Aus den letzten beiden Jahren ist kein Spieler aus der U23 auch nur annähernd über die 3. Liga hinaus gekommen. Die damalige Auflösung war folgerichtig.

Ja, sehe ich doch auch so.?.                                              


Das ist gut.
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zur U23 gehört eigentlich ein eigener Fred aber ich hab nichts gefundenden. Aufmachen wollte ich auch keinen. Also hier weiter ims SAW.

Für mich gehört zu jedem ordentlichen Sportverein, egal ob Fussball oder eine andere Sportart, eine 1. und eine 2. Mannschaft. Im höhereklassigen Fussball wurde das die U23, um dem Nachwuchs mehr Einsatz-Chance zu geben. Mehrere Mannschaften in einem Verein (hier eV und AG) ist für mich richtig. Ein Chandler, den ich menschlich und auf seiner Position super klasse finde, wurde bei der Eintracht nach der Jugend für die damalige U23 nicht genommen. Er ging nach Nürnberg zur U23 und aus der Verletzungsnot zur 1. rauf geholt. Dort konnte er zeigen was er kann und ist US Nationalspieler und seit Jahren Leistungsträger bei uns. Ohne U23 in Nürnberg hätte es das vielleicht nicht gegeben.
Natürlich ist der Sprung von U23 zu 1. Liga riesig aber vieeleicht brauchen wir auch wieder mal eine bestmmte Position und aus der U19 würden wir nur einen verheizen. Das „parken“ der Spieler nach der U19 zB bei Dreieich geht da nicht, denn die könne ja nicht in der Saison die Vereine wechseln. Es ist viel teurer einen Kader für alle Eventualitäten in der Saison auf zu blasen, als eine 2,te (U23) zu unterhalten.
Als Romatiker glaube ich (und kann das aus meiner Lebenserfahrung bestätigen), dass es immer wieder Leute gibt die spät die Einstellung finden oder einen anderen Schub in der Entwicklung machen. Es ist nicht richtig mit 10,14 oder 19 Jahren zu sagen, der schafft das nie mehr. Wenn man solche Leute nicht vom Hof jagt, sondern weiter mit einer U23 an sich binden kann, dann ist das gut.
In der Jugend macht die Eintracht das neuerdings auch sehr gut. Es gibt Kooperationen mit „kleineren“Vereinen und es werden viel mehr Jugendliche gesichtet. So werden immer wieder Spieler zur Eintracht geholt aber die die es gerade nicht bei der Eintracht (1‘ste) geschafft haben, bekommt bei einem dieser Vereine einen Platz und bleiben im Blick mit Perspektive für sich.

Pro U23, 2‘te und 3‘te Mannschaft, Travelling-Team, Charly-Körbel Fussball-Schule etc. mehr ist mehr. Die AG und der eV sind mehr als die 20 Fussballer im Spielerkader. Sollte mal einer aus der Not in der 1’sten benötigt werden und vorher unter dem Radar geflogen sein dann zahlt es sich auch noch aus.

Ui ist jetzt etwas lang geworden.
Frohes Pfingsten und einen schönen Wäldchestag euer JayJay


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